DE2352777A1 - Loesbare verbindung zwischen dem wischblatt und dem wischarm einer scheibenwischanlage - Google Patents
Loesbare verbindung zwischen dem wischblatt und dem wischarm einer scheibenwischanlageInfo
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Description
R. 18 16
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Lösbare Verbindung zwischen dem Wischblatt und dem Wischarm einer Scheibenwischanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Verbindung
zwischen dem Wischblatt und dem Wischarm einer Scheibenwischanlage mit einem an dem einen Teil befestigten U-förmigen
Federbügel, an dessen Seitenwangen der andere Teil schwenkbar gelagert ist, wobei beim Aufschieben
des Federbügels Vorspränge in entsprechende Ausnehmungen
einrasten. ·
Bei einer bekannten Verbindung dieser Art ist am Wischblatt ein Bolzen befestigt, der beidseitig aus dem Wischblatt herausragt und damit Vorspränge bildet, die in entsprechende
Ausnehmungen eines im wesentlichen U-förmigen Federbügels einrasten. Der Federbügel ist unbeweglich' an
dem Wischarm befestigt. Diese bekannte Verbindung zwischen
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dem Wischarm und dem Wischblatt ist zwar sehr schnell lösbar, hat jedoch den Nachteil, daß sie sich auch leicht
unbeabsichtigt lösen kann. Das liegt daran, daß das Wischblatt im Wischbetrieb gegen eine der Seitenwangen des Federbügels
gedruckt wird und diese insbesondere bei großen Kräften, d.h. bei rauher und schmutziger Scheibe soweit
zur Seite drückt, daß der Vorsprung auf der anderen Seite des Wischblatts aus der Ausnehmung im Federbügel herausspringt.
Aufgrund der Elastizität der Seitenwangen des Federbügels kann sich das Wischblatt außerdem sowohl um
eine Aciise senkrecht zu der zu wischenden Scheibe als
auch um eine Achse in Richtung der Längserstreckung des Wischblatts verschwenken, so daß ein einwandfreier Betrieb
der Wischanlage nicht gewährleistet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verbindung zwischen dem Wischblatt und dem Wischarm einer Scheibenwischanlage
zu schaffen, die zwar schnell und einfach manuell lösbar ist, während des Wischbetriebes sich aber
von selbst nicht lösen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
parallel zu dem Federbügel ein Führungsstück mit unnachgiebigen
Seitenwänden angeordnet ist. Dieses im Querschnitt etwa dem Federbügel entsprechende Führungsstück
nimmt also die Kräfte auf, die beim Wischbetrieb über das Wischblatt auf den Federbügel übertragen werden könnten.
Die Seitenwangen des Federbügels können sich deshalb nicht mehr aufbiegen. Darüberhinaus stellt dieses Führungsstück sicher, daß sich das 'Wischblatt gegenüber dem Federbügel
nicht um eine senkrecht zu der zu wischenden Scheibe gerichtete Achse verschwenken läßt.
Bei einer ersten vorteilhaften Ausführungsform ist der
Federbügel über das Führungsstück gestülpt und die Sei-
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tenwände des FührungsStückes haben Ausnehmungen, durch
die die Vorsprünge greifen.
Das Führungsstück und der Federbügel können unlösbar am
Wischarm befestigt sein. Die Ausnehmungen in den Seitenwänden des FührungsStückes sind randoffen /die Vorsprünge
am Wischblatt angeordnet, welches zwischen den Seitenwänden des FührungsStückes geführt und so angeordnet ist,
daß die Vorsprünge in gleichachsig angeordnete Bohrungen im Federbügel einrastbar sind.
Die Vorsprünge am Wischblatt werden vorzugsweise durch einen das Wischblatt durchsetzenden Bolzen gebildet, dessen
Durchmesser dem Durchmesser der Bohrungen in dem Federbügel und der Breite der Ausnehmungen in den Seitenwänden
des FührungsStückes entspricht. Dann läßt sich das Wischblatt auch nicht mehr um eine in seiner Längserstreckung
gedachte Achse gegenüber dem Führungsstück verschwenken. Bei einer solchen Ausbildung wird die
Auflagekraft vom Wischerarm über den Federbügel auf das Wischblatt übertragen. Man kann jedoch den Durchmesser der Bohrungen im Federbügel auch größer wählen, '
so daß sich das Wischblatt entweder über den Bolzen oder über seine Rückenfläche am Führungsstück abstützt, so daß
damit das .Federelement entlastet wird.
Zwischen dem Federbügel und dem Führungsstück einerseits und dem Wischarm andererseits wird gemäß einer vorteilhaften.
Weiterbildung der Erfindung ein vorzugsweise aus Kunststoff gefertigtes Distanzstück angeordnet. Dieses
Distanzstück weist beidseitig an den Seitenwänden des Führungsstückes anliegende Vorsprünge auf, die verhindern,
daß dieses Distanzstück sich relativ zu dem Führungsstück verschwenken läßt. Die Breite des'Federbügels,
und die Vorsprünge am Distanzstück weisen dann jeweils eine Aussparung auf, durch die der Federbügel geführt
ist. Distanzstück, Federbügel und Führungsstück sind
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dann gegenseitig unbeweglich aneinander abgestützt.
Eine andere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsstück Teil eines Wischarms ist, dessen Ende im Querschnitt U-förmig ausgebildet
ist.. Der Federbügel ist über dieses Ende des Vischarms gestülpt und an diesem lösbar befestigt. Dadurch
wird ein separates Teil als Führungsstück eingespart. Eine solche Ausbildung ist allerdings nur dann
möglich,wenn das Wischblatt während des Wischbetriebes sich nicht gegenüber dem Wischarm um eine Achse senkrecht
zu der zu wischenden Scheibe verschwenken muß.
Vorzugsweise bei einer solchen Ausführung können die Ausnehmungen in den Seitenwänden des Führungsstückes
auch kreisrund ausgebildet sein und die Vorsprünge gleichachsig am Federbügel angeordnet werden, die
durch die Ausnehmungen des FührungsStückes hindurch in Bohrungen am Wischblatt eingreifen. . Bei einem
weiteren Ausführungsbeispiel ist das Führungsstück mit Abstand von dem Federbügel angeordnet und mit diesem
über einen Steg verbunden, wobei Führungsstück, Federbügel
und Steg zu einem Kupplungsteil vereinigt sind, das vorzugsweise einstückig aus Kunststoff hergestellt
ist. Nicht unbedingt notwendig aber sehr vorteilhaft ist es, wenn das Kupplungsteil zu beiden Seiten des
Federbügels je ein Führungsstück aufweist, weil dann eine besonders gute Führung erreicht wird. Bei einem
solchen einstückig aus Kunststoff hergesteiltet Kupplungsteil
werden die Seitenwangen des Federbügels dünnwandig und elastisch, die Seitenwände der Führungsstücke
dagegen dickwandig und starr 'ausgebildet.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist dieses Kupplungsteil mit dem Wischarm verrastbar. Dazu ist
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an dem Steg am Kupplungsteil ein Zapfen angeformt, der
in eine Ausnehmung im Wischarm einrastbar ist. Der Zapfen
hat einen der Ausnehmung entsprechenden Querschnitt, wobei dieser Querschnitt sowohl kreisrund als auch mehreckig
sein kann. In dem einen Fall ist dann das Kupplungsteil schwenkbar am Wischarm, im anderen Fall unbeweglich
befestigt.
Der Zapfen weist ein sich konisch verjüngendes Ende auf, ist in Längsrichtung über nahezu seine gesamte Länge geschlitzt
und hat außerdem eine Hinterschneidung. Das Kupplungsteil kann damit ohne weitere Befestigungsmittel
am Wischarm gehalten werden, so daß die Montage des Wischers,
d.h. die Verbindung von Kupplungsteil und Wischarm sehr einfach und billig ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird jedoch das
Kupplungsteil am Wischarm mittels einer Sicherungsfeder
gesichert, deren eines Ende in den Schlitz im Zapfen hineinragt und die im übrigen den Zapfen über nahezu
den gesamten Umfang umfasst, wobei sie sich einerseits federnd an der Hinterschneidung am Zapfen und andererseits
am Wischarm abstützt. Diese Feder sorgt also für einen Längenausgleich und durch das in den Schlitz im
Zapfen hineinragende Ende wird ein Zusammendrücken des geschlitzten Zapfens verhindert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig» 1 eine Seitenansicht auf Wischarm und Wischblatt,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II- II
in Fig. 1, -
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in Seitenansicht,
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Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie HI-III in Fig.3,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel im Schnitt ähnlich
den Fig. 2 und 4,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VtI-VH in Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 6.
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles d nach Fig. 6 und
Fig.10 die bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6
bis 9 verwendete Sicherungsfeder.
In den Abbildungen ist mit 10 das Ende eines Wischarms "bezeichnet, der in bekannter Weise aneiner nicht dargestellten
Wischerwelle befestigt ist. An dem Wischarm 10 ist gelenkig ein Wischblatt 11 aufgehängt, das eine
Gummiwischlippe 12 sowie eine den Rücken versteifende
Schiene 13 aufweist.
An dem Wischarm 10 ist mittels einer Niet ein aus Kunststoff gefertigtes Distanzstück 20, ein U-förmiger Federbügel
21 und ein U-förmiges Führungsstück 22 drehbeweglich angelenkt.
Das Distanzstück 20 ist in Form einer Platte ausgebildet, und hat an beiden Längsseiten Vorsprünge 23, die an den
Seitenwänden 24 des FührungsStückes 22 anliegen. In der
Mitte sind diese Vorsprünge 23 jeweils auf eine Länge ausgespart, die der .Breite des Federbügles entspricht.
Die Vorsprünge 23 verhindern also, daß der Federbügel 21, dessen Rücken 25 an dem Distanzstück 20 anliegt, gegenüber
diesem verschwenkt werden kann.
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Der Federbügel 21, dessen Breite geringer ist als die Breite des FührungsStückes 22, ist über das Führungsstück
gestülpt, so daß die Seitenwangen 26 des Federbügels 21 an den Seitenwänden 24 des FührungsStückes
22 anliegen. Die Seitenwangen 26 stehen jedoch über die Seitenwände 24 des FührungsStückes 22 hervor und
sind bei 27 nach außen abgewinkelt, so daß eine Handhabe zum Lösen der Verbindung zwischen Wischarm und
Wischblatt gegeben ist. In die Seitenwände 24 des Führungsstückes 22 sind randoffene, etwa U-förmig ausgebildete
Ausnehmungen 28 eingearbeitet. Die Seitenwände 24 des Federbügels 21 weisen gleichachsig angeordnete
Bohrungen 29 auf. Der Durchmesser dieser Bohrungen 29 bzw. die Breite dieser Ausnehmungen 28 entspricht
dem Durchmesser eines Bolzens 30, der das Wischblatt 11 durchsetzt. Dieser Bolzen JO ist in
seinem mittleren Bereich gerändelt und damit starr an der Schiene 13 befestigt. Bei einer anderen Ausführung
ist der Durchmesser der Bohrung 29 größer als der Durchmesser des Bolzens 30, so daß sich das Wischblatt unmittelbar
am Führungsstück, beispielsweise am Eietkopf
abstützt, wie das aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Das Wischblatt läßt sich sehr einfach am Wischarm befestigen und von diesem lösen. Zur Befestigung wird
das Wischblatt einfach zwischen die freien Seitenwände
24 des FührungsStückes 22 gesteckt, so daß der
die Vorsprünge bildende Bolzen 30 in die Ausnehmung
28 in den Seitenwänden 24 des Führungsstückes eingreift. Durch leichten Druck in Richtung des Pfeiles
A in Fig. 2 auf das Wischblatt werden dann die Seitenwangen 26 des Federbügels 21 auseinandergespreizt, bis
die Enden des Bolzens in die Bohrung 29 einrasten. Das Wischblatt 11 ist dann drehbeweglich zwischen den Seitenwangen
des Federbügels bzw. den Seitenwänden 24 des
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FührungsStückes 22 gelagert. Zum Lösen der Verbindung
müssen einfach, die beiden Seitenwangen 26 des Federbügels 21 auseinandergespreizt werden, so daß das Wischblatt
entgegen der Richtung des Pfeiles A vom Arm gelöst
werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist das Ende des Wischarms 10 im Querschnitt U-förmig ausgebildet
und bildet dadurch das Führungsstück 22. Über dieses Ende des Wischarmes ist der Federbügel 21 gestülpt,
wobei die Enden der Seitenwangen 26 dieses Federbügles zunächst gegeneinander gerichtet abgewinkelt und dann
auseinanderspreizend ausgebildet sind, so daß der Federbügel 21 rastend auf dem als Führungsstück dienenden
Ende des Wischarmes aufgesetzt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Wischblatt 11 einen Krallenbügel
40 auf, der den Bolzen 30 trägt. Die Breite des Krallenbügles 40 ist geringer als die lichte Weite des
FührungsStückes 22, so daß der Krallenbügel nicht an den Seitenwänden des FührungsStückes 22 anliegt. Dafür ist
der Bolzen 30 abgesetzt und trägt zwei vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Unterlegscheiben, die an
den Seitenwänden 24 des Führungsstückes 22 anliegen. Anders als bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.
1 und 2, bei denen die Breite der Schiene 13 etwa der lichten Weite des FührungsStückes 22 entspricht, ist
das Wischblatt 11 bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 über die Unterlegscheibe 41 und den abgesetzten
Bolzen 30 geführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist dementsprechend mit einer geringen Reibung zu rechnen, so daß eine Verschwenkung des Wischblattes
gegenüber dem Führungsstück um die Bolzenachse mit Sicherheit gewährleistet ist.
Das Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 5 unterscheidet sich
im wesentlichen dadurch von den bisher beschriebenen
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Ausführungsbeispielen, daß die Vorsprünge, die bisher durch den Bolzen 30 gebildet wurden, nunmehr am Federbügel
21 vorgesehen sind. Diese Vorsprünge 50 können durch Ausprägungen der Seitenwangen 26 des Federbügels
21 gebildet sein. Sie greifen durch die Seitenwände 24
des FührungsStückes 22 hindurch in Bohrungen 51 ä.er
Schiene 13 ein.
Bei allen drei beschriebenen Ausfürhungsbeispielen ist also der Federbügel 21 über ein Führungsstück 22 gestülpt,
das starr ausgebildet ist und die am Wischblatt in Richtung der Bolzenachse 30 auftretenden Kräfte aufnimmt.
Diese Kräfte können daher nicht auf den Federbügel 21 übertragen werden, so daß sich die Verbindung
zwischen Wischblatt 11 und Wischarm 10 nicht unbeabsichtigt lösen kann. Außerdem stellt das Führungsstück
22 sicher, daß sich das Wischblatt 11 nicht um eine Achse senkrecht zu der Bolzenachse 30, also um eine
Achse.senkrecht zu der zu wischenden Scheibe gegenüber dem Führungsstück 22 verschwenken kann. Auch eine Verschwenkbewegung
in Richtung der Längsachse des Wischblattes wird durch das Führungsstück 22 in Verbindung
mit den Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen verhindert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 10 ist
das Wischblatt 11 mit dem Wischarm 10 über ein einstückig aus Kunststoff hergestelltes Kupplungsteil 6o verbunden.
Dieses Kupplungsteil 60 weist einen Federbügel 21 mit Bohrungen 29 in den Seitenwangen 26 sowie zu beiden
Seiten in Abstand Je ein Führungsstück 61 auf, wobei die Führungsstücke mit dem Federbügel 21 über einen
Steg 62 verbunden sind. An diesem Steg 62 ist ein zylindrischer Zapfen 63 angeformt, dessen Ende 64,sich konisch
verjüngt, so daß eine Anlaufschräge 65 gebildet ist, welche bis zu einer Hinterschneidung 66 reicht. Der Zapfen
63 ist in einer Ausnehmung 67 im Wischarm 10 einrast-
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bar. Dazu weist der Zapfen 63 einen oder mehrere Längsschlitze
68 auf, die vom Ende des Zapfens bis zum Steg 62 reichen.
Das Kupplungsteil 60 ist an dem Wischarm 10 mittels einer Sicherungsfeder 69 gesichert, deren Ende 70 in
den Längsschlitz 68 im Zapfen 63 hineinragt und die im übrigen den Zapfen 63 über nahezu den gesamten Umfang
umfaßt, wobei sie sich einerseits federnd an die Hinterschneidung 66 und andererseits am Wischarm 10
abstützt.
Wie insbesondere aus den Pig. 7 lind 8 erkennbar ist,
ist der Federbügel 21 dünnwandig und damit elastisch ausgebildet, während die Führungsstücke 61 verhältnismäßig
dickwandig und damit starr ausgebildet sind.
Die Montage eines Wischblattes' gemäß den Fig. 5 10 ist denkbar einfach.. Der Zapfen 63 wird unter vorübergehender
elastischer Verformung in die Ausnehmung 67 am Wischarm 10 eingeklipst. Dann wird die Sicherungsfeder
von oben auf den Zapfen 63 derart aufgesetzt, daß deren Ende 70 in den Längsschlitz 68 hineinragt.
Danach wird diese Sicherungsfeder 69 in Richtung auf den Wischarm 10 gedruckt, bis sie hinter die Hinterschneidung
66 am Zapfen einrastet. Mit diesen wenigen Arbeitsgängen ist das Kupplungsteil 60 dann drehbar
am Wischarm befestigt.
Anschließend wird durch einfaches Einklipsen d-as Wischblatt
11 am Federbügel 21 und damit über das Kupplungsteil 60 am Wischarm 10 befestigt.
Die in den Fig. 6 bis 10 beschrieben Aus f ührungs form hat also gegenüber den Ausführungsformen gemäß den
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Fig. 1 bis 5 den "Vorteil einer leichten und billigen
Montage. Außerdem ist das Kupplungsteil, insbesondere wenn es aus Kunststoff gefertigt ist, sehr billig in
der Herstellung.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1,2, 5 und 6 bis 10 ist das Wischblatt drehbeweglich am Wischarm
aufgehängt. Eine solche Ausbildung ist bei den sogenannten gesteuerten Wischblättern erfolrderlich, bei
denen sich die Winkellage des Wischblatts gegenüber dem Wischarm während des Wischbetriebs verändern muß. Bei
dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4· ist dagegen
das Wischblatt starr am Wischarm befestigt, was jedoch bei den anderen Ausführungsbeispielen ebenfalls
möglich ist. Beispielsweise könnte bei dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 6 bis 10 der Zapfen einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt und die Ausnehmung im
Wischarm einen entsprechenden Querschnitt aufweisen, so daß der Zapfen nur in einer bestimmten Winkellage des
Kupplungsstücks gegenüber dem Wischarm in die Ausnehmung am Wischarm eingesetzt werden kann.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Federbügel 21 und das Führungsstück 22 am Wischarm befestigt
bzw. mit diesem verbunden. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, Federbügel und Führungsstück am Wischblatt
zu befestigen und den Wischarm zwischen den Seitenwänden
24 des FührungsStückes 22 bzw. des Federbügels
21 beweglich zu lagern. Dabei ist es sowohl möglich, am Wischarm einen Bolzen zu befestigen, als auch
in die Seitenflächen des Wischarms Ausnehmungen einzuarbeiten, in die Vorsprünge 50 am Federbügel 21 eingreifen
können.
- 12 -
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Claims (26)
- .. -12 - 18 16AnsprücheM.) Lösbare Verbindung zwischen dem Wischblatt und dem Vischarm einer Scheibenwischanlage mit einem an dem einen Teil befestigten U-förmigen Federbügel, an dessen Seitenwangen der andere Teil schwenkbar gelagert ist, wobei beim Aufschieben des Federbügels Vorsprünge in entsprechende Ausnehmungen einrasten, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Federbügel (21) wenigstens ein Führungsstück (22, 61) mit unnachgiebigen Seitenwänden (24) angeordnet ist.
- 2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (21) über das Führungsstück (22) gestülpt ist und daß die Seitenwände (24) des FührungsStückes (22) Ausnehmungen (28) aufweisen, durch die die Vorsprünge (30, 50) greifen.
- 3· Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ·daß das Führungsstück (22) und der Federbügel (21) unlösbar am Wischarm (10) befestigt sind.
- 4. Lösbare Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Federbügel (21) und dem' Führungsstück (22) einerseits und dem Wischarm (10). 509817/0637- 13 -■ - 13 -■ 18 16andererseits ein vorzugsweise aus Kunststoff gefertigtes Distanzstück (20) angeordnet ist.
- 5. Lösbare Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (20) beidseitig an
den Seitenwänden (24) des FührungsStückes (22) anliegende Vorsprünge (23) aufweist. - 6. Lösbare Verbindung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Federbügels'(21) geringer ist.als die Breite des FührungsStückes (22) und daß die Vorsprünge (23) am Distanzstück (20) jeweils eine Aussparung aufweisen, durch die der Federbügel (21) geführt ist.
- 7. Lösbare Verbindung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (22)
und der Federbügel (21) drehbar am Wischarm (10) befestigt sind. - 8. Lösbare Verbindung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (22)
und der Federbügel (21) starr am Wischarm (10) befestigt sind. - 9« Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (22) Teil des Wisch-5 0 9817/0637- 14 - 18 16arm (10) ist, dessen Ende im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
- 10. Lösbare Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (21) am Wischarm (10) rastend befestigt ist.
- 11. Lösbare Verbindung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch, gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (28) in den Seitenwänden (24) des FührungsStückes (22) randoffen sind und die Vorsprünge (30) am Wischblatt (11) angeordnet sind, die in gleichachsig angeordnete Bohrungen (29) im Federbügel (21) einrastbar sind.
- 12. Lösbare Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (28) in den Seitenwänden (24·) des Führungs Stückes (22) kreisrund sind und die Vorsprünge (50) gleichachsig am Federbügel (21) angeordnet sind, die durch die Ausnehmungen (28) des FührungsStückes (22) hierdurch in Bohrungen (51) am Wischblatt (11) eingreifen.
- 13. Lösbare Verbindung nach Anspruch 10, daduch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge am Wischblatt (11) durch einen das Wischblatt durchsetzenden Bolzen . (30) gebildet sind.509817/063718— Λ 5 —
- 14. Lösbare Verbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (30) über einen Teil seiner . Länge gerändelt ist und starr am Wischblatt (11) befestigt ist.
- 15· Lösbare Verbindung nach den Ansprüchen 10 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Bolzens (30) bzw. der Vorsprünge (50) dem Durchmesser der Bohrung (29) in dem Federbügel (21) und der Breite bzw. dem Durchmesser der Ausnehmungen (28) in den Seitenwänden (24) des Führungsstückes (22) bzw. den Bohrungen (5Ό des Wischblattes (11) entspricht.
- 16. Lösbare Verbindung nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung (29) im Federbügel (21) größer ist als der Durchmesser des Bolzens (30), so daß sich das Wischblatt in Richtung der Auflagekraft unmittelbar am Führungsstück (22) abstützt.
- 17· Lösbare Verbindung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Wischblattes (11) etwa der lichten Weite der Führungsstückes (22) entspricht.
- 18. Lösbare Verbindung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (26) des509817/0637- 16 -18 1 6Federbügels (21) über die Seitenwände (24) des Führungsstückes (22) hervorstehen und abgewinkelt sind.
- 19. Lösbare Verbindung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch, gekennzeichnet, daß Führungsstück (22) und Federbügel (21) am Wischblatt (11) befestigt sind.
- 20. Lösbare Verbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 6, 75 12, 13 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (61) mit Abstand von dem Federbügel (21) angeordnet und mit diesem über einen Steg (62) verbunden ist, wobei Führungsstück, Federbügel und Steg zu einem Kupplungsteil (60) vereinigt sind, das vorzugsweise einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
- 21. Lösbare Verbindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (60) zu beiden Seiten des Federbügels (21) je ein Führungsstück (61) aufweist.
- 22. Lösbare Verbindung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (26) des Federbügels (21) dünnwandig und elastisch, die Seitenwände (24) der Führungsstücke (61) dagegen dick- . wandig und starr ausgebildet sind.509817/0637 - 17 -
- 23· Lösbare Verbindung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (60) mit dem Wischarm (10) verrastbar ist.
- 24. Lösbare Verbindung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steg (62) des Kupplungsteils (60) ein Zapfen (63) angeformt ist, der in eine Ausnehmung (67) im Wischarm (10) einrastbar ist.
- 25- Lösbare Verbindung nach Anspruch 24·, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (63) ein sich konisch verjüngendes Ende mit einer Anlaufschräge (65) aufweist, in Längsrichtung über nahezu seine gesamte Länge geschlitzt ist und eine Hinterschneidung (66) aufweist.
- 26. Lösbare Verbindung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (60) am Wischarm (10) mittels einer Sicherungsfeder (69) gesichert ist, deren eines Ende (70) in den Schlitz (68) im Zapfen (63) hineinragt und die im übrigen den Zapfen (63) über nahezu den gesamten Umfang umfaßt, wobei sie sich einerseits federnd an der Hinterschneidung (66) am Zapfen (63) und andererseits am Wischarm (10) abstützt.US5 09817/0637ISLeerseite
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