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Stand der Technik
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Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Es ist bereits eine Wischvorrichtung für eine Kraftfahrzeugscheibe, mit einer Wischarmadaptereinheit und einer Wischblattadaptereinheit, die in einem montierten Zustand einen Formschluss bilden, bekannt.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung für eine Kraftfahrzeugscheibe, mit einer Wischarmadaptereinheit und einer Wischblattadaptereinheit, die in einem montierten Zustand einen Formschluss bilden.
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Es wird vorgeschlagen, dass die Wischvorrichtung zumindest ein an der Wischblattadaptereinheit beweglich gelagertes Arretierungsmittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Wischarmadaptereinheit im montierten Zustand in ihrer Bewegungsfreiheit in eine von einer Längsrichtung abweichende Richtung einzuschränken. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann eine Kopplung der Wischblattadaptereinheit mit der Wischarmadaptereinheit besonders sicher und komfortabel erreicht werden. Unter einer „Wischblattadaptereinheit” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Adaptereinheit verstanden werden, die einen Kontaktbereich zu einem Wischblattbauteil aufweist und mit dem Wischblattbauteil unverlierbar verbunden und dazu vorgesehen ist, einen Kopplungsbereich des Wischblattbauteils für eine Kopplung und/oder Kontaktierung mit der Wischarmadaptereinheit bereitzustellen. Bevorzugt weist die Wischblattadaptereinheit einen Grundkörper auf, der eine Kopplungsfläche für die Kopplung und/oder Kontaktierung der Wischarmadaptereinheit bereitstellt. Unter einer „Wischarmadaptereinheit” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Adaptereinheit verstanden werden, die einen Kontaktbereich zu einem Wischarmbauteil aufweist und mit dem Wischarmbauteil unverlierbar verbunden und dazu vorgesehen ist, einen Kopplungsbereich des Wischarmbauteils für eine Kopplung und/oder Kontaktierung mit der Wischblattadaptereinheit bereitzustellen. Unter „vorgesehen” soll in diesem Zusammenhang insbesondere speziell ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden. Unter einem „montierten Zustand” soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Zustand verstanden werden, in dem die Wischblattadaptereinheit und die Wischarmadaptereinheit miteinander gekoppelt sind. Unter einer „Längsrichtung” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, die sich zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung der Wischblattadaptereinheit erstreckt. Unter „im Wesentlichen” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Abweichung von weniger als 10° verstanden werden.
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Ist das Arretierungsmittel relativ zu einem Grundkörper der Wischblattadaptereinheit um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert, kann eine Kopplung der Wischblattadaptereinheit mit der Wischarmadaptereinheit auf besonders einfache Weise erreicht werden.
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Ist die Schwenkachse zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung der Wischarmadaptereinheit angeordnet, kann eine Kopplung der Wischblattadaptereinheit mit der Wischarmadaptereinheit auf besonders sichere Weise erreicht werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Schwenkachse zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Querrichtung der Wischarmadaptereinheit angeordnet ist, wodurch ein besonders einfacher Aufbau der Wischarmadaptereinheit erreicht werden kann. Unter einer „Querrichtung” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, die senkrecht zur Längsrichtung und senkrecht zu einer Vertikalrichtung steht und parallel zu einer Wischebene verläuft. Unter einer „Wischebene” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine idealisierte Ebene verstanden werden, die von einem an der Wischblattadaptereinheit befestigten Wischblatt in einem Betriebszustand gewischt wird. Unter einer „Vertikalrichtung” soll dabei in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, die senkrecht zur Wischebene steht.
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Ist das Arretierungsmittel relativ zu einem Grundkörper der Wischblattadaptereinheit linear verschiebbar gelagert, kann die Wischarmadaptereinheit besonders stabil ausgeführt werden. Unter „linear verschiebbar” soll in diesem Zusammenhang insbesondere in einer translatorischen Bewegung verstanden werden.
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Weist die Wischvorrichtung zumindest ein Sicherungsmittel auf, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Arretierungsmittels relativ zu einem Grundkörper der Wischblattadaptereinheit in zumindest einem Betriebszustand zu vermeiden, kann eine Betriebssicherheit der Wischvorrichtung vorteilhaft erhöht werden. Unter einem „Sicherungsmittel” soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Mittel verstanden werden, das einen Kraftschluss und/oder einen Formschluss mit einem Bauteil der Wischvorrichtung bildet.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das Arretierungsmittel in zumindest einem Betriebszustand zumindest einen Großteil einer sichtbaren Außenfläche der Wischblattadaptereinheit bildet, wodurch die Wischvorrichtung vorteilhaft vor äußeren Einflüssen wie beispielsweise Wasser, geschützt werden kann. Unter einem „Großteil” soll in diesem Zusammenhang insbesondere mehr als 50%, bevorzugt 70% verstanden werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Arretierungsmittel als Rastmittel ausgebildet ist. Dadurch kann eine schnelle Kopplung der Wischblattadaptereinheit mit der Wischarmadaptereinheit erreicht werden. Unter einem „Rastmittel” soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Mittel verstanden werden, das bei einem Montageablauf eine elastische Verformung erfährt.
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Ist das Rastmittel einstückig mit einem Grundkörper der Wischarmadaptereinheit ausgebildet, kann die Wischblattadaptereinheit besonders kostengünstig hergestellt werden. Unter „einstückig” soll insbesondere stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw., und besonders vorteilhaft angeformt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss und/oder durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren.
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Zeichnungen
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
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1a bis 1c eine perspektivische Ansicht einer Wischvorrichtung in einem Montageablauf,
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2a bis 2c eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Wischvorrichtung in einem Montageablauf,
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3a bis 3c eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Wischvorrichtung in einem Montageablauf,
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4a bis 4c eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Wischvorrichtung in einem Montageablauf,
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5a und 5b eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Wischvorrichtung in einem Montageablauf,
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6a bis 6c eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Wischvorrichtung in einem Montageablauf,
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7a bis 7c eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Wischvorrichtung in einem Montageablauf,
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8a bis 8c eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Wischvorrichtung in einem Montageablauf,
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9a bis 9c eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Wischvorrichtung in einem Montageablauf,
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10a bis 10c eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Wischvorrichtung in einem Montageablauf,
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11a bis 11c eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Wischvorrichtung in einem Montageablauf,
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12a bis 12c eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Wischvorrichtung in einem Montageablauf,
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13a bis 13c eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Wischvorrichtung in einem Montageablauf,
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14a und 14b eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Wischvorrichtung in einem Montageablauf und
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15a und 15b eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Wischvorrichtung in einem Montageablauf.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1a zeigt eine Wischvorrichtung für eine Kraftfahrzeugscheibe, mit einer Wischarmadaptereinheit 10a und einer Wischblattadaptereinheit 12a in einem geöffneten Zustand. An der Wischblattadaptereinheit 12a ist ein beweglich gelagertes Arretierungsmittel 14a angeordnet, das von einem Haubenelement 18a gebildet wird.
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Das Haubenelement 18a ist an einem Drehgelenk 20a schwenkbar an einem Grundkörper 22a der Wischblattadaptereinheit 12a gelagert. Der Grundkörper 22a verbindet die Wischblattadaptereinheit 12a mit einem getrennt ausgebildeten Wischblatt 24a. Es ist jedoch in diesem Zusammenhang auch denkbar, die Wischblattadaptereinheit 12a einstückig mit dem Wischblatt 24a auszubilden.
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Die Wischarmadaptereinheit 10a ist einstückig mit einem Wischarm 26a ausgebildet. Es ist jedoch in diesem Zusammenhang auch denkbar, die Wischarmadaptereinheit 10a getrennt vom Wischarm 26a auszubilden und über ein geeignetes Verbindungselement miteinander zu verbinden.
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Die Wischarmadaptereinheit 10a weist zwei Rückanschläge 28a und eine Befestigungsnase 30a auf. Die Rückanschläge 28a schließen mit Seitenwänden 32a der Wischarmadaptereinheit 10a bündig ab. Die Befestigungsnase 30a ist an einem Ende der Wischarmadaptereinheit 10a als Fortsatz ausgebildet und weist eine Befestigungsausnehmung 34a auf.
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Der Grundkörper 22a der Wischblattadaptereinheit 12a weist zwei einstückig verbundene Gegenanschläge 36a auf, die an Seitenwänden 38a des Grundkörpers 22a angeordnet sind.
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An zwei seitlichen Innenflächen 40a des Haubenelements 18a sind zwei einstückig mit den Innenflächen 40a ausgebildete Vorsprünge als Sicherungsmittel 42a angeordnet. Die Sicherungsmittel 42a lassen sich aus einer Ausgangslage auslenken und bewegen sich selbstständig wieder in die Ausgangslage zurück.
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Die Wischarmadaptereinheit 10a wird für eine Montage mit der Wischblattadaptereinheit 12a entgegen einer Vertikalrichtung 44a auf den Grundkörper 22a abgesenkt. Dabei schließen die Rückanschläge 28a bündig mit den Gegenanschlägen 36a ab und vermeiden somit eine Längsbewegung der Wischarmadaptereinheit 10a relativ zur Wischblattadaptereinheit 12a, welche parallel zu einer Längsrichtung 16a verläuft (1b).
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Wie 1b weiter zeigt, liegt die Wischarmadaptereinheit 10a formschlüssig auf dem Grundkörper 22a auf. Eine Bewegung relativ zum Grundkörper 22a ist lediglich in eine Vertikalrichtung 44a möglich. Um diese Bewegung zu vermeiden, schwenkt das Haubenelement 14a durch das Drehgelenk 20a um eine Schwenkachse 46a, die im Wesentlichen zu einer Querrichtung 54a angeordnet ist, und umschließt formschlüssig die Wischarmadaptereinheit 10a.
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Die Sicherungsmittel 42a greifen unter die Gegenanschläge 36a und verhindern ein Schwenken des Haubenelements 18a zurück in den geöffneten Zustand. Damit sind die Wischarmadaptereinheit 10a und die Wischblattadaptereinheit 12a auch in ihrer Vertikalrichtung 44a gesichert und befinden sich in einem montierten Zustand (1c). Das Haubenelement 14a bildet einen Großteil einer sichtbaren Außenfläche der Wischblattadaptereinheit 12a.
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In den 2 bis 15 sind vierzehn weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der 1 durch die Buchstaben b bis o in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der 2 bis 15 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen werden.
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2a zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Wischvorrichtung mit einer Wischarmadaptereinheit 10b und einer Wischblattadaptereinheit 12b in einem geöffneten Zustand. Die Wischarmadaptereinheit 10b entspricht der Wischarmadaptereinheit 10a aus dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Die Wischblattadaptereinheit 12b weist einen Grundkörper 22b und ein Arretierungsmittel 14b auf, das von einem Haubenelement 18b gebildet und auf dem Grundkörper 22b entlang einer Längsrichtung 16b verschiebbar gelagert ist.
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Der Grundkörper 22b weist zwei Gegenanschläge 36b auf, die eine Bewegung der Wischblattadaptereinheit 12b relativ zur Wischarmadaptereinheit 10b entlang der Längsrichtung 16b in einem montierten Zustand vermeidet. Ferner weist der Grundkörper 22b eine Auflagefläche 48b für eine Auflage der Wischarmadaptereinheit 10b auf.
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2b zeigt die Wischvorrichtung in einem zweiten Montageschritt, in welchem die Wischarmadaptereinheit 10b auf der Auflagefläche 48b der Wischblattadaptereinheit 12b aufliegt. Zwei Rückanschläge 28b der Wischarmadaptereinheit 10b bilden einen Formschluss mit den Gegenanschlägen 36b der Wischblattadaptereinheit 12b.
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2c zeigt die Wischvorrichtung in einem montierten Zustand, indem das Haubenelement 18b über einer Befestigungsnase 30b der Wischarmadaptereinheit 10b angeordnet ist und somit eine Bewegung der Wischarmadaptereinheit 10b relativ zur Wischblattadaptereinheit 12b sowohl in Längsrichtung 16b als auch in eine Vertikalrichtung 44b vermeidet.
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Um eine Bewegung zurück in den geöffneten Zustand zu vermeiden, ist an dem Haubenelement 18b ein Sicherungsmittel 42b vorgesehen, das als Rastmittel 56b ausgebildet ist und an der Befestigungsnase 30b einrastet. Es sind jedoch in diesem Zusammenhang auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Sicherungsmittel denkbar, die eine ungewollte Bewegung des Haubenelements 18b zurück in den geöffneten Zustand vermeiden.
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3a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wischvorrichtung mit einer Wischarmadaptereinheit 10c und einer Wischblattadaptereinheit 12c in einem geöffneten Zustand. Die Wischarmadaptereinheit 10c entspricht der Wischarmadaptereinheit 10a aus dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Die Wischblattadaptereinheit 12c weist ein um eine Schwenkachse 46c schwenkbar gelagertes Arretierungsmittel 14c auf, das als Abdeckklappe 50c ausgebildet ist. Die Schwenkachse 46c ist im Wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung 16c angeordnet.
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Die Wischblattadaptereinheit 12c weist ferner einen Grundkörper 22c mit einer Außenfläche 52c auf. Die Außenfläche 52c schließt die Wischblattadaptereinheit 12c nach außen, also zu einem die Wischvorrichtung umgebenden Raum hin, ab. Am Grundkörper 22c ist darüber hinaus ein Gegenanschlag 36c angeordnet.
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Die Abdeckklappe 50c ist seitlich an der Wischblattadaptereinheit 12c angeordnet und ermöglicht somit eine Aufnahme der Wischarmadaptereinheit 10c in einer linearen Bewegung, die im Wesentlichen parallel zu einer Querrichtung 54c verläuft.
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3b zeigt einen zweiten Montageschritt, in welchem die Wischarmadaptereinheit 10c in den Grundkörper 22c eingeschoben ist. Die Außenfläche 52c schränkt eine Bewegungsfreiheit der Wischarmadaptereinheit 10c relativ zur Wischblattadaptereinheit 12c in eine Vertikalrichtung 44c ein.
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Der Gegenanschlag 36c bildet einen Formschluss mit einem Rückanschlag 28c der Wischarmadaptereinheit 10c. Eine Bewegungsfreiheit der Wischarmadaptereinheit 10c ist dadurch in einer Längsrichtung 16c eingeschränkt. Eine Bewegung der Wischarmadaptereinheit 10c ist lediglich in Querrichtung 54c möglich.
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3c zeigt die Wischvorrichtung in einem montierten Zustand. Die Abdeckklappe 50c ist geschlossen und schließt bündig mit einer Außenfläche 52c der Wischblattadaptereinheit 12c ab. Dadurch ist die Wischarmadaptereinheit 10c in ihrer Bewegungsfreiheit in Querrichtung 54c eingeschränkt.
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4a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wischvorrichtung mit einer Wischarmadaptereinheit 10d und einer Wischblattadaptereinheit 12d in einem geöffneten Zustand. Die Wischarmadaptereinheit 10d entspricht der Wischarmadaptereinheit 10a aus dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Die Wischblattadaptereinheit 12d weist einen Grundkörper 22d mit einem Arretierungsmittel 14d, das als Abdeckklappe 50d ausgebildet ist, auf. Die Abdeckklappe 50d ist um eine Schwenkachse 46d schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 46d ist im Wesentlichen parallel zu einer Querrichtung 54d der Wischarmadaptereinheit 10d angeordnet.
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Der Grundkörper 22d weist eine Außenfläche 52d auf, die die Wischarmadaptereinheit 10d nach außen hin im Wesentlichen abschließt. Ferner ist am Grundkörper 22d ein Gegenanschlag 36d angeordnet.
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Die Abdeckklappe 50d ist seitlich an der Wischblattadaptereinheit 12d angeordnet und ermöglicht somit eine Aufnahme der Wischarmadaptereinheit 10d in einer linearen Bewegung, die im Wesentlichen parallel zu einer Querrichtung 54d verläuft.
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4b zeigt die Wischvorrichtung in einem zweiten Montageschritt, in welchem die Wischarmadaptereinheit 10d in den Grundkörper 22d eingeschoben ist. Die Außenfläche 52d schränkt eine Bewegungsfreiheit der Wischarmadaptereinheit 10d in eine Vertikalrichtung 44d ein.
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Der Gegenanschlag 36d bildet einen Formschluss mit einem Rückanschlag 28d der Wischarmadaptereinheit 10d. Eine Bewegungsfreiheit der Wischarmadaptereinheit 10d ist dadurch in eine Längsrichtung 16d eingeschränkt. Eine Bewegung der Wischarmadaptereinheit 10d relativ zur Wischblattadaptereinheit 12d ist lediglich in Querrichtung 54d möglich.
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4c zeigt die Wischvorrichtung in einem montierten Zustand. Die Abdeckklappe 50d ist um die Schwenkachse 46d geschwenkt und schließt bündig mit einer Außenfläche 52d der Wischblattadaptereinheit 12d ab. Die Wischarmadaptereinheit 10d ist durch die Abdeckklappe 50d in ihrer Bewegungsfreiheit in Querrichtung 54d eingeschränkt.
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5a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wischvorrichtung mit einer Wischarmadaptereinheit 10e und einer Wischblattadaptereinheit 12e in einem geöffneten Zustand. Die Wischarmadaptereinheit 10e entspricht der Wischarmadaptereinheit 10a aus dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Die Wischblattadaptereinheit 12e weist einen Grundkörper 22e mit einem Arretierungsmittel 14e auf. Das Arretierungsmittel 14e weist ein erstes und ein zweites biegeweiches Rastmittel 56e auf. Das erste und zweite Rastmittel 56e ist jeweils einstückig mit dem Grundkörper 22e ausgebildet.
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Das erste und zweite Rastmittel 56e weist jeweils eine Rastnase 58e auf, über die die Wischblattadaptereinheit 12e geschoben werden kann. Dabei wird das erste und zweite Rastmittel 56e entgegen einer Auslenkkraft in eine Vertikalrichtung 44e ausgelenkt. Der Grundkörper 22e weist einen Gegenanschlag 36e auf, der an einem hinteren Ende der Wischblattadaptereinheit 12e angeordnet ist.
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5b zeigt die Wischvorrichtung in einem montierten Zustand. Die Wischarmadaptereinheit 10e ist auf den Grundkörper 22e aufgeschoben und bildet mit diesem einen Formschluss. Rückanschläge 28e der Wischarmadaptereinheit 10e liegen bündig am Gegenanschlag 36e der Wischblattadaptereinheit 12e an. Dadurch ist die Wischarmadaptereinheit 10e in ihrer Bewegungsfreiheit in eine Längsrichtung 16e eingeschränkt.
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Das erste und zweite Rastmittel 56e befindet sich jeweils von der Auslenkkraft getrieben in seiner Ausgangsposition und schränkt damit die Wischarmadaptereinheit 10e in ihrer Bewegungsfreiheit in eine Querrichtung 54e ein.
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6a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wischvorrichtung mit einer Wischarmadaptereinheit 10f und einer Wischblattadaptereinheit 12f in einem geöffneten Zustand.
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Die Wischblattadaptereinheit 12f weist einen Grundkörper 22f auf, mit Außenflächen 52f, sowie mit einem Arretierungsmittel 14f, das von einer Abdeckklappe 50f gebildet ist, die um eine Schwenkachse 46f schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse 46f erstreckt sich parallel zu einer Längsrichtung 16f.
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6b zeigt die Wischvorrichtung in einem zweiten Montageschritt. Die Wischarmadaptereinheit 10f ist in den Grundkörper 22f der Wischblattadaptereinheit 12f eingeschoben. In eine Vertikalrichtung 44f, sowie in die Längsrichtung 16f ist die Wischarmadaptereinheit 10f durch die Außenflächen 52f in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Eine Bewegung der Wischarmadaptereinheit 10f ist lediglich in eine Querrichtung 54f möglich.
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6c zeigt die Wischvorrichtung in einem montierten Zustand. Die Abdeckklappe 50f ist an den Grundkörper 22f geschwenkt und schließt mit den Außenflächen 52f bündig ab. An der Abdeckklappe 50f angeordnete Sicherungsmittel 42f rasten am Grundkörper 22f ein und vermeiden ein Rückschwenken der Abdeckklappe 50f zurück in den geöffneten Zustand.
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7a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wischvorrichtung mit einer Wischarmadaptereinheit 10g und einer Wischblattadaptereinheit 12g in einem geöffneten Zustand. Die Wischarmadaptereinheit 10g weist einen Wischarm 26g mit einer Befestigungsausnehmung 34g auf.
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Die Wischblattadaptereinheit 12g weist einen Grundkörper 22g mit einem Arretierungsmittel 14g auf. Das Arretierungsmittel 14g ist von einem Rastmittel 56g geformt, welches einstückig mit dem Grundkörper 22g ausgebildet ist. Der Grundkörper 22g weist ferner eine Abdeckklappe 50g und einen Befestigungsstift 60g auf. Die Wischarmadaptereinheit 10g liegt mit einem äußeren Ende an einer Innenfläche 40g des Grundkörpers 22g der Wischblattadaptereinheit 12g an.
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7b zeigt die Wischvorrichtung in einem zweiten Montageschritt. Die Wischarmadaptereinheit 10g ist um eine Hochachse 62g gedreht, die parallel zu einer Vertikalrichtung 44g angeordnet ist. Das äußere Ende der Wischarmadaptereinheit 10g ist damit in Vertikalrichtung 44g, sowie in eine Querrichtung 54g in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt.
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7c zeigt die Wischvorrichtung in einem dritten Montageschritt. Die Wischarmadaptereinheit 10g ist um eine Querachse 64g gedreht, die parallel zur Querrichtung 54g verläuft. Die Befestigungsausnehmung 34g des Wischarms 26g schließt bündig mit dem Befestigungsstift 60g ab. Der Befestigungsstift 60g vermeidet dadurch eine Bewegung der Wischarmadaptereinheit 10g in einer Längsrichtung 16g.
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Das Rastmittel 56g wird bei der Montage von der Wischarmadaptereinheit 10g aus einer Ausgangsposition, entgegen einer Auslenkkraft ausgelenkt. Im dritten Montageschritt befindet sich das Rastmittel 56g nach einer Auslenkung wieder in Ausgangsposition. Die Abdeckklappe 50g schließt in einem montierten Zustand bündig mit einer Außenfläche 52g des Grundkörpers 22g ab.
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8a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wischvorrichtung mit einer Wischarmadaptereinheit 10h und einer Wischblattadaptereinheit 12h in einem geöffneten Zustand. Die Wischarmadaptereinheit 10h weist in einem Wischarm 26h eine Befestigungsausnehmung 34h auf.
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Die Wischblattadaptereinheit 12h weist ein Arretierungsmittel 14h auf, das linear verschiebbar gelagert ist. Das Arretierungsmittel 14h wird von einem Haubenelement 18h gebildet. Das Haubenelement 18h lässt sich entlang einer Führungsschiene 66h eines Grundkörpers 22h der Wischblattadaptereinheit 12h parallel zu einer Längsrichtung 16h verschieben.
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8b zeigt die Wischvorrichtung in einem zweiten Montageschritt. Die Wischarmadaptereinheit 10h ist in der Führungsschiene 66h angeordnet. Die Befestigungsausnehmung 34h schließt bündig mit einem Befestigungsstift 60h ab und schränkt dadurch die Wischarmadaptereinheit 10h in ihrer Bewegungsfreiheit in der Längsrichtung 16h ein.
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Die Führungsschiene 66h vermeidet eine Bewegung der Wischarmadaptereinheit 10h in eine Querrichtung 54h. Eine Bewegung der Wischarmadaptereinheit 10h ist lediglich in eine Vertikalrichtung 44h möglich. Um die Bewegung der Wischarmadaptereinheit 10h in Vertikalrichtung 44h zu vermeiden, wird das Haubenelement 18h entlang der Führungsschiene 66h geschoben.
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8c zeigt die Wischvorrichtung in einem montierten Zustand. Das Haubenelement 18h bildet einen Großteil einer sichtbaren Außenfläche der Wischblattadaptereinheit 12h. Um ein ungewolltes Zurückschieben des Haubenelements 18h zu vermeiden, weist das Haubenelement 18h an einer Innenfläche Rastelemente auf (nicht dargestellt).
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9a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wischvorrichtung mit einer Wischarmadaptereinheit 10i und einer Wischblattadaptereinheit 12i in einem geöffneten Zustand. Die Wischarmadaptereinheit 10i weist eine in einem Wischarm 26i angeordnete Befestigungsausnehmung 34i auf.
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Die Wischblattadaptereinheit 12i weist einen Grundkörper 221 mit einer Führungsschiene 66i und einem Arretierungsmittel 14i auf. Das Arretierungsmittel 14i ist als einstückig mit dem Grundkörper 22i verbundenes Rastmittel 56i ausgebildet. An einem Ende der Führungsschiene 66i ist ein Vorsprung 68i angeordnet.
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9b zeigt die Wischvorrichtung in einem zweiten Montageschritt. Ein Ende der Wischarmadaptereinheit 10i ist unter dem Vorsprung 68i eingeschoben. Eine Drehung der Wischarmadaptereinheit 10i um eine Querachse 64i bringt die Wischvorrichtung in einen montierten Zustand (9c). Dabei wird das Rastmittel 56i von der Wischarmadaptereinheit 10i zunächst ausgelenkt und rastet anschließend in die Befestigungsausnehmung 34i ein.
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Im montierten Zustand ist die Wischarmadaptereinheit 10i in ihrer Bewegungsfreiheit in eine Querrichtung 54i eingeschränkt. Das Rastmittel 56i schränkt die Wischarmadaptereinheit 10i in eine Längsrichtung 16i und in eine Vertikalrichtung 44i ein.
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10a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wischvorrichtung mit einer Wischarmadaptereinheit 10j und einer Wischblattadaptereinheit 12j in einem geöffneten Zustand. Die Wischarmadaptereinheit 10j weist eine in einem Wischarm 26j angeordnete Befestigungsausnehmung 34j auf.
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Die Wischblattadaptereinheit 12j weist einen Grundkörper 22j mit einer Führungsschiene 66j und einem Arretierungsmittel 14j auf. Das Arretierungsmittel 14j ist als einstückig mit den Führungsschienen 66j verbundenes Rastmittel 56j ausgebildet. An einem Ende der Führungsschiene 66j ist ein Vorsprung 68j angeordnet.
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10b zeigt die Wischvorrichtung in einem zweiten Montageschritt. Ein Ende der Wischarmadaptereinheit 10j ist unter den Vorsprung 68j eingeschoben. Eine Drehung der Wischarmadaptereinheit 10j um eine Querachse 64j bringt die Wischvorrichtung in einen montierten Zustand (10c). Dabei wird das Rastmittel 56j von der Wischarmadaptereinheit 10j zunächst in eine Querrichtung 54j ausgelenkt und rastet anschließend über dem Wischarm 26j ein. Die Befestigungsausnehmung 34j schließt bündig mit einem Befestigungsstift 60j ab, der auf einer Auflagefläche 48j des Grundkörpers 22j angeordnet ist.
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Im montierten Zustand ist die Wischarmadaptereinheit 10j in ihrer Bewegungsfreiheit in eine Querrichtung 54j eingeschränkt. Das Rastmittel 56j schränkt die Wischarmadaptereinheit 10j ausschließlich in eine Vertikalrichtung 44j ein. Eine Bewegung der Wischarmadaptereinheit 10j in Längsrichtung 16j wird durch einen Formschluss der Befestigungsausnehmung 34j mit dem Befestigungsstift 60j vermieden.
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11a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wischvorrichtung mit einer Wischarmadaptereinheit 10k und einer Wischblattadaptereinheit 12k in einem geöffneten Zustand.
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Die Wischarmadaptereinheit 10k weist ein Befestigungselement 70k sowie eine Auflageplatte 72k auf. Das Befestigungselement 70k erstreckt sich zylinderförmig in eine Querrichtung 54k der Wischarmadaptereinheit 10k. Die Auflageplatte 72k erstreckt sich zunächst in Querrichtung 54k und knickt dann entgegen einer Vertikalrichtung 44k ab.
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Die Wischblattadaptereinheit 12k weist ein frei bewegliches Arretierungsmittel 14k mit einem im Wesentlichen u-förmigen Profil sowie zwei im Wesentlichen c-förmige Rastausnehmungen 74k auf.
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11b zeigt die Wischvorrichtung in einem zweiten Montageschritt. Die Auflageplatte 72k der Wischarmadaptereinheit 10k liegt auf einem Grundkörper 22k der Wischblattadaptereinheit 12k auf. Das Befestigungselement 70k ist formschlüssig in einer sich in Vertikalrichtung 44k erstreckenden Versenkung 76k des Grundkörpers 22k angeordnet.
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Eine Bewegungsfreiheit der Wischarmadaptereinheit 10k ist in Längsrichtung 16k eingeschränkt. In Querrichtung 54k ist die Bewegungsfreiheit der Wischarmadaptereinheit 10k durch die abgeknickte Auflageplatte 72k und durch einen mit der Wischarmadaptereinheit 10k verbundenen Wischarm 26k relativ zur Wischblattadaptereinheit 12k eingeschränkt.
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11c zeigt die Wischvorrichtung in einem montierten Zustand. Das Arretierungsmittel 14k ist über den Grundkörper 22k geschoben und greift in diesen ein, so dass eine Bewegung in Vertikalrichtung 44k vermieden wird. Die Rastausnehmungen 74k umgreifen das Befestigungselement 70k und bilden mit ihm eine Rastverbindung. Dadurch schränkt das Arretierungsmittel 14k die Wischarmadaptereinheit 10k in ihrer Bewegungsfreiheit in Vertikalrichtung 44k ein.
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12a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wischvorrichtung mit einer Wischarmadaptereinheit 10l und einer Wischblattadaptereinheit 12l in einem geöffneten Zustand. Die Wischarmadaptereinheit 10l weist eine Befestigungsausnehmung 34l sowie einem Rückanschlag 28l auf.
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Die Wischblattadaptereinheit 12l weist ein Arretierungsmittel 14l auf, das um eine Schwenkachse 46l schwenkbar gelagert ist, und von einem Haubenelement 18l gebildet ist. Die Schwenkachse 46l ist parallel zu einer Querrichtung 54l angeordnet.
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Die Wischblattadaptereinheit 12l weist ferner einen Grundkörper 22l mit einem Befestigungsstift 60l auf, der einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist. Am Grundkörper 22l ist an einer Seitenwand 38l ein Gegenanschlag 36l angeordnet.
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12b zeigt die Wischvorrichtung in einem zweiten Montageschritt. Die Wischarmadaptereinheit 10l liegt auf dem Grundkörper 22l der Wischblattadaptereinheit 12l auf. Die Befestigungsausnehmung 34l bildet mit dem Befestigungsstift 60l einen Formschluss und vermeidet damit eine Bewegung der Wischarmadaptereinheit 10l in einer Längsrichtung 16l, sowie in der Querrichtung 54l. Zusätzlich wird die Bewegungsfreiheit in Längsrichtung 16l durch einen Formschluss des Gegenanschlags 36l mit dem Rückanschlag 281 vermieden.
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Um eine Bewegung der Wischarmadaptereinheit 10l in Vertikalrichtung 44l zu vermeiden, wird das Arretierungsmittel 14l um die Schwenkachse 46l geschwenkt. Dabei greift ein Teil des Haubenelements 18l über die Wischblattadaptereinheit 12l und schränkt die Wischarmadaptereinheit 10l in ihrer Bewegungsfreiheit relativ zur Wischblattadaptereinheit 12l in Vertikalrichtung 44l ein.
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12c zeigt die Wischvorrichtung in einem montierten Zustand. Ein Zurückschwenken des Haubenelements 18l in den geöffneten Zustand wird durch ein Rastmittel 56l, das in einer Ausnehmung 78l des Haubenelements 18l angeordnet ist, vermieden. Das Rastmittel 56l verrastet mit dem Grundkörper 22l auf eine dem Fachmann geläufige Weise.
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13a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Wischvorrichtung aus den 12a–c mit einem Arretierungsmittel 14m, das als Haubenelement 18m ausgebildet ist und das an der Wischblattadaptereinheit 12m schwenkbar gelagert angeordnet ist. Das Haubenelement 18m weist ein als Stift ausgebildetes Sicherungsmittel 42m auf.
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13b zeigt die Wischvorrichtung in einem zweiten Montageschritt. Das Haubenelement 18m bildet eine seitliche Führung für die Wischarmadaptereinheit 10m.
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13c zeigt die Wischvorrichtung in einem montierten Zustand. Das Haubenelement 18m ist auf die Wischarmadaptereinheit 10m geschwenkt und bildet mit diesem einen Formschluss. Das Sicherungsmittel 42m rastet in eine Ausnehmung 78m eines Grundkörpers 22m der Wischblattadaptereinheit 12m ein. Die Ausnehmung 78m ist in einem Befestigungsstift 60m des Grundkörpers 22m angeordnet. Ein Zurückschwenken des Haubenelements 18m in den geöffneten Zustand ist damit vermieden.
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14a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wischvorrichtung mit einer Wischarmadaptereinheit 10n und einer Wischblattadaptereinheit 12n in einem geöffneten Zustand. Die Wischarmadaptereinheit 10n weist eine Befestigungsausnehmung 34n auf.
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Die Wischblattadaptereinheit 12n weist ein Arretierungsmittel 14n auf, das frei beweglich gelagert und von einem Haubenelement 18n gebildet ist. Die Wischblattadaptereinheit 12n weist ferner einen Grundkörper 22n mit einem Befestigungsstift 60n, der einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist.
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Die Befestigungsausnehmung 34n bildet mit dem Befestigungsstift 60n einen Formschluss und vermeidet so eine Bewegung der Wischarmadaptereinheit 10n in eine Längsrichtung 16n sowie eine Querrichtung 54n. Eine Bewegung der Wischarmadaptereinheit 10n ist lediglich in eine Vertikalrichtung 44n möglich.
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14b zeigt die Wischvorrichtung in einem montierten Zustand. Das Haubenelement 18n ist über die Wischarmadaptereinheit 10n geschoben, und in zwei im Grundkörper 22n angeordnete Versenkungen 76n eingerastet. Ein Zurückschieben des Haubenelements 18n wird durch ein Rastmittel 56n, das am Grundkörper 22n angeordnet ist, vermieden. Das Rastmittel 56n greift in eine Ausnehmung des Haubenelements 18n ein.
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15a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wischvorrichtung mit einer Wischarmadaptereinheit 10o und einer Wischblattadaptereinheit 12o in einem geöffneten Zustand. Die Wischarmadaptereinheit 10o weist eine Befestigungsausnehmung 34o und einen Rückanschlag 28o auf.
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Die Wischblattadaptereinheit 12o weist einen Grundkörper 22o mit einem Arretierungsmittel 14o auf. Das Arretierungsmittel 14o ist als einstückig mit dem Grundkörper 22o verbundenes Rastmittel 56o ausgebildet. Der Grundkörper 22o weist einen Gegenanschlag 36o auf.
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15b zeigt die Wischvorrichtung in einem montierten Zustand. Die Wischarmadaptereinheit 10o bildet mit dem Grundkörper 22o einen Formschluss. Eine Bewegung der Wischarmadaptereinheit 10o in eine Querrichtung 54o ist dadurch vermieden. Der Gegenanschlag 36o des Grundkörpers 22o schließt mit dem Rückanschlag 28o der Wischarmadaptereinheit 10o bündig ab und vermeidet dadurch eine Bewegung der Wischarmadaptereinheit 10o relativ zur Wischblattadaptereinheit 12o in eine Längsrichtung 16o.
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Das Rastmittel 56o rastet in die Befestigungsausnehmung 34o der Wischarmadaptereinheit 10o ein. Dadurch wird eine Bewegungsfreiheit der Wischarmadaptereinheit 10o in eine Vertikalrichtung 44o eingeschränkt.