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Stand der Technik
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Es ist bereits ein Wischblattadapter mit einem Grundkörper, der dazu vorgesehen ist, fest mit einem Wischblatt verbunden zu werden, mit einem Zwischenadapter, der schwenkbar mit dem Grundkörper verbunden ist, und mit einem Verbindungsteil, das zu einer Kopplung mit einem Wischarmadapter vorgesehen ist, vorgeschlagen worden.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einem Wischblattadapter mit einem Grundkörper, der dazu vorgesehen ist, fest mit einem Wischblatt verbunden zu werden, mit einem Zwischenadapter, der schwenkbar mit dem Grundkörper verbunden ist, und mit einem Verbindungsteil, das zu einer Kopplung mit einem Wischarmadapter vorgesehen ist.
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Es wird vorgeschlagen, dass der Wischblattadapter eine Kopplungseinheit aufweist, die zumindest ein Befestigungsteil und zumindest ein auslenkbares Rastmittel umfasst und die zu einer lösbaren Kopplung des Verbindungsteils am Zwischenadapter vorgesehen ist. Dadurch kann der Wischblattadapter besonders kompakt und gleichzeitig vielseitig eingesetzt werden. Das Verbindungsteil kann vorteilhaft schnell und einfach, auch von einem Endverbraucher, mit dem Zwischenadapter verbunden werden. Dadurch können einem Wischblatt vorteilhaft mehrere Verbindungsteile beigelegt werden, wobei jedes Verbindungsteil jeweils zu einer Kopplung mit einem anderen Wischarmadaptertyp vorgesehen sein kann. Der Grundkörper ist vorzugsweise plattenförmig ausgebildet. Bevorzugt ist der Grundkörper fest mit zumindest einer Federschiene, zumindest einem Windabweiserelement und/oder einer Wischleiste verbunden. Unter „fest“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ortsfest und/oder unbeweglich verbunden verstanden werden. Bevorzugt ist der Grundkörper unlösbar mit dem Wischblatt verbunden. Unter „unlösbar“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere nicht trennbar und/oder nur durch Zerstörung trennbar verstanden werden. Das Wischblatt bildet vorzugsweise ein Flachwischblatt aus. Das Verbindungsteil ist insbesondere zu einer direkten Anlage an einem Wischarmadapter vorgesehen. Unter einem „Wischarmadapter“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Adapter verstanden werden, der einen Kontaktbereich zu einem Wischarmbauteil aufweist und mit dem Wischarmbauteil unverlierbar verbunden und dazu vorgesehen ist, einen Kopplungsbereich des Wischarmbauteils für eine Kopplung und/oder Kontaktierung mit dem Verbindungsteil bereitzustellen. Unter einem „Rastmittel“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein federelastisches Mittel zur Herstellung einer Rastverbindung verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, bei einer Montage elastisch ausgelenkt zu werden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Befestigungsteil einstückig mit dem Verbindungsteil ausgebildet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders kompakte und stabile Ausgestaltung des Wischblattadapters erreicht werden. Unter „einstückig“ soll insbesondere stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw., und besonders vorteilhaft angeformt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss und/oder durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Rastmittel einstückig mit dem Verbindungsteil ausgebildet ist. Dadurch kann das Rastmittel besonders stabil und unauffällig mit dem Verbindungsteil verbunden werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Befestigungsteil hakenförmig ausgebildet ist. Dadurch kann eine besonders einfach herzustellende Schwenklagerung für eine leichte Montage erreicht werden. Vorzugsweise bildet das zumindest eine Befestigungsteil einen U-förmigen Aufnahmebereich aus.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass das Verbindungsteil eine Bedienlasche umfasst, die zu einer Auslenkung des zumindest einen Rastmittels vorgesehen ist. Dadurch kann vorteilhaft ein besonders einfaches Lösen des Verbindungsteils vom Zwischenadapter erreicht werden. Vorteilhaft ist die Bedienlasche einem inneren Wischblattkreis zugewandt. Alternativ ist die Bedienlasche einem äußeren Wischblattkreis zugewandt. Die Bedienlasche ist insbesondere zu einer Betätigung durch einen Benutzer, vorzugsweise durch dessen Finger, vorgesehen.
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Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Befestigungsteil an einem freien Längsende des Verbindungsteils angeordnet ist. Dadurch können vorteilhaft besonders große Drehmomente zwischen dem Verbindungsteil und dem Zwischenadapter übertragen werden. Unter einem „freien Längsende“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Ende verstanden werden, das ein Bauteil in seine Längserstreckungsrichtung hin abschließt.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Befestigungsteil mit dem Zwischenadapter ein Schwenklager ausbildet, um welches das Verbindungsteil relativ zum Zwischenadapter in eine Montageposition schwenkbar ist. Dadurch kann eine besonders intuitive Montage, insbesondere durch einen Endverbraucher, erzielt werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper zumindest ein Lagerelement umfasst, das zu einer schwenkbaren Lagerung des Zwischenadapters vorgesehen ist. Dadurch kann eine besonders betriebssichere Schwenklagerung zwischen dem Zwischenadapter und dem Grundkörper erzielt werden. Das zumindest eine Lagerelement bildet vorteilhaft einen Schwenkbolzen aus.
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Zusätzlich wird vorgeschlagen, dass der Zwischenadapter zumindest eine Lagerausnehmung aufweist, die zu einer Aufnahme des zumindest einen Lagerelements vorgesehen ist. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Zwischenadapter zumindest eine Seitenwandung umfasst, die sich senkrecht zu einer Schwenkachse des Zwischenadapters erstreckt und die zumindest eine Lagerausnehmung aufweist. Vorteilhaft ist die zumindest eine Seitenwandung für eine Montage elastisch auslenkbar ausgebildet.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das Rastmittel zumindest bereichsweise U-förmig ausgebildet ist. Dadurch kann das Rastmittel besonders kompakt ausgebildet werden. Des Weiteren kann das Rastmittel besonders einfach von einem Bediener ausgelenkt werden. Unter „U-förmig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Biegung von zumindest im Wesentlichen 180° aufweisend verstanden werden.
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Weiterhin wird ein System mit einem erfindungsgemäßen Wischblattadapter und mit einer Vielzahl an Verbindungsteilen vorgeschlagen, wobei jedes Verbindungsteil der Verbindungsteile zu einer Kopplung mit einem anderen Wischarmtyp vorgesehen ist und wobei jedes Verbindungsteil der Verbindungsteile zu einer Kopplung mit dem Zwischenadapter des Wischblattadapters vorgesehen ist. Dadurch kann ein Endverbraucher ein mit einem vorliegenden Wischarmtyp zusammenwirkendes Verbindungsteil auswählen und mit dem Wischblatt verbinden. Das Wischblatt kann somit vorteilhaft universell für verschiedene Wischarmtypen verwendet werden. Ferner wird ein Wischblatt mit einem erfindungsgemäßen Wischblattadapter vorgeschlagen.
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Der erfindungsgemäße Wischblattadapter soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann der erfindungsgemäße Wischblattadapter zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
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Zeichnung
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
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Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
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1 einen Wischarm und ein Wischblatt mit einem Wischblattadapter in einer schematischen Seitenansicht,
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2 den Wischarmadapter in einem perspektivischen Teilschnitt,
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3 den Wischarmadapter vor einer Montage in einem perspektivischen Teilschnitt,
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4 den Wischarmadapter in einem ersten Montageschritt in einem perspektivischen Teilschnitt,
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5 den Wischarmadapter in einem zweiten Montageschritt in einem perspektivischen Teilschnitt,
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6 den Wischarmadapter in einem dritten Montageschritt in einem perspektivischen Teilschnitt,
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7 den Wischarmadapter in einem abschließenden Montageschritt in einem perspektivischen Teilschnitt und
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8 ein System mit einem Wischblattadapter und mit verschiedenen Verbindungsteilen in einem perspektivischen Teilschnitt.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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In der 1 ist ein Wischblatt 16 mit einem Wischblattadapter gezeigt. Das Wischblatt 16 bildet ein Flachwischblatt aus. Das Wischblatt 16 ist zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe 34 vorgesehen. Das Wischblatt 16 ist lösbar mit einem Wischarm 36 gekoppelt. Der Wischarm 36 weist einen Wischarmadapter 18 auf. Der Wischarmadapter 18 ist auf eine, dem Fachmann bekannte Weise ausgebildet, wie beispielsweise als Toplock-Adapter oder als Sidelock-Adapter. Der Wischarm 36 ist zur Befestigung an einer Antriebswelle 38 vorgesehen. Die Antriebswelle 38 ist von einem nicht näher dargestellten Antriebsmotor oszillierend drehbar ausgebildet. Der Wischblattadapter ist zu einer Kopplung mit dem Wischarmadapter 18 vorgesehen.
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Der Wischarm 36 und das daran montierte Wischblatt 16 sind in einer Schwenkbewegung über die Fahrzeugscheibe 34 pendelnd antreibbar. In einem Wischbetrieb streicht eine Wischleiste 48 des Wischblatts 16 über die Fahrzeugscheibe 34. Das Wischblatt 16 weist ein erstes Windabweiserelement 40 auf. Das erste Windabweiserelement 40 ist zur Abweisung von Fahrtwind und zur Erzeugung einer Anpresskraft des Wischblatts 16 in Richtung der Fahrzeugscheibe 34 vorgesehen. Das erste Windabweiserelement 40 erstreckt sich nahezu über eine Hälfte einer Gesamtlängserstreckung des Wischblatts 16. Das Wischblatt 16 weist ein zweites Windabweiserelement 42 auf. Das zweite Windabweiserelement 42 ist getrennt vom ersten Windabweiserelement 40 ausgebildet. Das erste Windabweiserelement 40 und das zweite Windabweiserelement 42 sind spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Das zweite Windabweiserelement 42 ist zur Abweisung von Fahrtwind und zur Erzeugung einer Anpresskraft des Wischblatts 16 in Richtung der Fahrzeugscheibe 34 vorgesehen. Das zweite Windabweiserelement 42 erstreckt sich nahezu über eine Hälfte einer Gesamtlängserstreckung des Wischblatts 16. Das Wischblatt 16 weist zwei Endkappen 44, 46 auf. Die Endkappen 44, 46 sind an gegenüberliegenden freien Enden des Wischblatts 16 angeordnet. Die Endkappen 44, 46 schließen das Wischblatt 16 in eine Längsrichtung 50 ab. Die Längsrichtung 50 erstreckt sich in einem montierten Zustand zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Hauptlängserstreckungsrichtung des Wischblatts 16.
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In der 2 ist der Wischblattadapter in einem montierten Zustand dargestellt. Der Wischblattadapter ist mehrteilig ausgebildet. Der Wischblattadapter umfasst einen Grundkörper 10. Der Grundkörper 10 ist fest mit dem Wischblatt 16 verbunden. Genauer gesagt ist der Grundkörper 10 mit einer nicht dargestellten Federschiene des Wischblatts 16 starr verbunden. Der Grundkörper 10 ist plattenförmig ausgebildet. Der Grundkörper 10 ist zumindest im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Der Grundkörper 10 weist ein Lagerelement 32 auf. Das Lagerelement 32 bildet einen Schwenkbolzen aus. Das Lagerelement 32 bildet eine Schwenkachse 56 aus. Die Schwenkachse 56 ist zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Wischrichtung des Wischblatts 16 ausgerichtet. Das Lagerelement 32 ist, in Längsrichtung 50 betrachtet, zentral am Grundkörper 10 angeordnet. In Wischrichtung betrachtet, ragt das Lagerelement 32 beidseitig über den Grundkörper 10 hinaus. Der Grundkörper 10 liegt an den Windabweiserelementen 40, 42 an.
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Die 3 zeigt den Wischblattadapter vor einer Montage. Der Wischblattadapter weist einen Zwischenadapter 12 auf. Der Zwischenadapter 12 ist dazu vorgesehen, schwenkbar mit dem Grundkörper 10 verbunden zu werden. Im montierten Zustand ist der Zwischenadapter 12 unlösbar mit dem Grundkörper 10 verbunden. Ein zerstörungsfreies Lösen des Zwischenadapters 12 vom Grundkörper 10 kann dadurch vermieden werden. Der Zwischenadapter 12 ist aus einem Kunststoff ausgebildet. Das Lagerelement 32 ist zu einer schwenkbaren Lagerung des Zwischenadapters 12 vorgesehen ist. Der Zwischenadapter 12 weist zwei Lagerausnehmungen 52 auf, von denen in der 2 lediglich eine sichtbar ist. Die Lagerausnehmungen 52 weisen eine kreisrunden Querschnitt auf. Die Lagerausnehmungen 52 sind zumindest im Wesentlichen formkomplementär zum Lagerelement 32 ausgebildet. Die Lagerausnehmung 52 ist zu einer Aufnahme des Lagerelements 32 vorgesehen. Der Zwischenadapter 12 umfasst eine erste Seitenwandung 58. Die erste Seitenwandung 58 erstreckt sich senkrecht zur Schwenkachse 56. Die erste Seitenwandung 58 weist die Lagerausnehmung 52 auf. Die erste Seitenwandung 58 ist für eine Montage elastisch auslenkbar ausgebildet. Der Zwischenadapter 12 umfasst ferner eine zweite Seitenwandung 60. Die zweite Seitenwandung 60 erstreckt sich senkrecht zur Schwenkachse 56. Die zweite Seitenwandung 60 weist die weitere, nicht sichtbare Lagerausnehmung auf. Die zweite Seitenwandung 60 ist für eine Montage elastisch auslenkbar ausgebildet.
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Die erste Seitenwandung 58 und die zweite Seitenwandung 60 sind parallel zueinander ausgerichtet. Die erste Seitenwandung 58 und die zweite Seitenwandung 60 sind über drei Verbindungselemente 62, 64, 66 miteinander verbunden. Die Verbindungselemente 62, 64, 66 sind plattenförmig ausgebildet. Die Verbindungselemente 62, 64, 66 sind voneinander in Längsrichtung 50 beabstandet.
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Der Wischblattadapter weist ferner ein Verbindungsteil 14 auf, das zu einer Kopplung mit dem Wischarmadapter 18 vorgesehen ist. Das Verbindungsteil 14 ist teilweise dargestellt. Genauer gesagt ist das Verbindungsteil 14 oberhalb einer Schnittfläche 54 nicht dargestellt. Oberhalb der Schnittfläche 54 weist das Verbindungsteil 14 eine, dem Fachmann bekannte Ausgestaltung zur Kopplung von zumindest einem Wischarmadaptertyp auf. Das Verbindungsteil 14 weist eine ebene Anlagefläche 70 zu einer Anlage am Zwischenadapter 12 auf.
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Der Wischblattadapter weist eine Kopplungseinheit 20 auf. Die Kopplungseinheit 20 ist zu einer lösbaren Kopplung des Verbindungsteils 14 am Zwischenadapter 12 vorgesehen. Die Kopplungseinheit 20 umfasst ein Befestigungsteil 22. Das Befestigungsteil 22 ist einstückig mit dem Verbindungsteil 14 ausgebildet. Das Befestigungsteil 22 ist hakenförmig ausgebildet. Das Befestigungsteil 22 ist an einem freien Längsende 28 des Verbindungsteils 14 angeordnet. Das Befestigungsteil 22 weist eine konkav gekrümmte Lagerfläche 68 aus. Die Lagerfläche 68 ist zur Anlage am Zwischenadapter 12 vorgesehen. Der Zwischenadapter 12 weist einen Lagervorsprung 76 auf. Der Lagervorsprung 76 bildet einen Fortsatz an einem freien Längsende des Zwischenadapters 12 aus. Der Lagervorsprung 76 ist bereichsweise zylinderförmig ausgebildet. Der Lagervorsprung 76 ist bereichsweise formkomplementär zum Befestigungsteil 22 ausgebildet.
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Die Kopplungseinheit 20 umfasst ein auslenkbares Rastmittel 24. Genauer gesagt ist das Rastmittel 24 bei einer Montage aus einer Ausgangsposition elastisch auslenkbar ausgebildet. Bei einem Erreichen einer Endmontagekonfiguration schnappt das Rastmittel 24 zurück in die Ausgangsposition. Das Rastmittel 24 ist einstückig mit dem Verbindungsteil 14 ausgebildet. Eine Breite des Rastmittels 24 ist geringer als eine Breite des Verbindungsteils 14. Das Rastmittel 24 erstreckt sich von der Anlagefläche 70 ausgehend senkrecht zur Anlagefläche 70. An einem freien Ende des Rastmittels 24 ist eine Rastnase 72 angeordnet. Das Rastmittel 24, das Verbindungsteil 14 und das Befestigungsteil 22 sind in einem einzigen Spritzgussverfahren hergestellt.
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Das Verbindungsteil 14 umfasst eine Bedienlasche 26. Die Bedienlasche 26 ist zu einer Auslenkung des Rastmittels 24 vorgesehen. Die Bedienlasche 26 ist zu einer Betätigung durch einen Benutzer vorgesehen. Die Bedienlasche 26 ist an einem weiteren freien Längsende 74 des Verbindungsteils 14 angeordnet. Das weitere freie Längsende 74 ist gegenüberliegend vom freien Längsende 28 angeordnet. Die Bedienlasche 26 ist einem inneren Wischblattkreis zugewandt. Anders ausgedrückt ist die Bedienlasche 26 der Antriebswelle 38 zugewandt. Alternativ ist die Bedienlasche 26 einem äußeren Wischblattkreis zugewandt, also der Antriebswelle 38 abgewandt. Die 4 bis 7 zeigen einen Montagevorgang des Verbindungsteils 14 am Zwischenadapter 12. Zunächst wird das Befestigungsteil 22 in Anlage mit dem Lagervorsprung 76 gebracht. Das Befestigungsteil 22 bildet mit dem Zwischenadapter 12 ein Schwenklager 30 aus. Das Verbindungsteil 14 ist nun relativ zum Zwischenadapter 12 über das Schwenklager 30 in eine Montageposition schwenkbar (4). Anschließend wird das Verbindungsteil 14 relativ zum Zwischenadapter 12 geschwenkt (5). Das Rastmittel 24 wird vom Verbindungselement 66 ausgelenkt (6). Das Verbindungselement 66 weist eine Rastausnehmung 78 auf. Die Rastausnehmung 78 ist zur Aufnahme der Rastnase 72 vorgesehen. In der 7 ist das Verbindungsteil 14 in einem am Zwischenadapter 12 verrasteten Zustand dargestellt. Um das Verbindungsteil 14 wieder vom Zwischenadapter 12 lösen zu können, wird die Bedienlasche 26 von einem Bediener ausgelenkt. Genauer gesagt wird die Bedienlasche 26 von dem Bediener weg vom Grundkörper 10 gebogen. Dabei wird die Rastnase 72 aus der Rastausnehmung 78 bewegt, wodurch das Verbindungsteil 14 relativ zum Zwischenadapter 12 aus der Montageposition geschwenkt werden und schließlich gelöst werden kann.
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Eine Anwendung findet der Wischblattadapter in einem System mit einer Vielzahl an Verbindungsteilen 14, 80, 82, wie in der 8 gezeigt. Die Anzahl der Verbindungsteile 14, 80, 82 kann hierbei frei variieren. Jedes Verbindungsteil 14, 80, 82 ist zu einer Kopplung mit dem Zwischenadapter 12 des Wischblatts 16 vorgesehen. Jedes Verbindungsteil 14, 80, 82 ist zu einer Kopplung mit einem jeweils anderen Wischarmtyp (hier nicht gezeigt) vorgesehen. Die Verbindungsteile 14, 80, 82 sind hier lediglich bis zu einer jeweiligen Schnittfläche 54, 84, 86 dargestellt. Oberhalb der Schnittflächen 54, 84, 86 sind dem Fachmann bekannte oder sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen vorgesehen, die zur Kopplung mit verschiedenen Wischarmtypen, wie insbesondere Top-Lock-Adaptern, Side-Lock-Adaptern und/oder U-Hook-Adaptern, geeignet sind. Die Verbindungsteile 14, 80, 82 sind somit als Universalverbindungsteile zu verstehen. Die Verbindungsteile 14, 80, 82 sind gegenseitig austauschbar.
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Eine Variante des Verbindungsteils 14 und des Zwischenadapters 12 ist in der 9 gezeigt. Das Rastmittel 24’ ist in der Variante bereichsweise U-förmig ausgebildet. Anders ausgedrückt weist das Rastmittel 24’ eine Biegung von 180° auf. Von einer Längserstreckungsrichtung des Verbindungsteils 14’ ist das Rastmittel 24’ zunächst um 90° in eine erste Drehrichtung in Richtung des Zwischenadapters 12’ gebogen. Anschließend ist das Rastmittel 24’ um 180° in eine zur ersten Drehrichtung entgegengesetzte Drehrichtung um 180° gebogen. Anschließend ist das Rastmittel 24’ wieder um 90° in die erste Drehrichtung gebogen und geht in die Bedienlasche 26’ über. Über die Bedienlasche 26’ lässt sich das U-förmige Rastmittel 24’ entgegen einer Federkraft zusammendrücken. Die Federkraft baut sich im U-förmigen Bereich des Rastmittels 24’ auf. Die Bedienlasche 26’ wird dabei in Richtung des Befestigungsteils 22’ bewegt. Das Rastmittel 24’ weist einen Rasthaken 88 auf. Der Rasthaken 88 ist an einer konvexen Seite 90 des U-förmigen Rastmittels 24’ angeordnet.
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Wie in der 10 gezeigt, weist der Zwischenadapter 12’ eine Anlagefläche 92 für einen Teilbereich des Rastmittels 24’ auf. Der Rasthaken 88 ist außerhalb des Teilbereichs angeordnet. Die Anlagefläche 92 ist an eine Form des Rastmittels 24’ angepasst. Der Zwischenadapter 12’ weist ein hakenförmiges Halteelement 94 auf. Das Halteelement 94 ist zur Anlage mit dem Rasthaken 88 in einem montierten Zustand vorgesehen. Bei einer Montage wird der Rasthaken 88 vom Halteelement 94 zunächst federelastisch aus einer Ausgangsposition heraus ausgelenkt. Anschließend hintergreift der Rasthaken 88 das Halteelement 94 und bewegt sich federelastisch in die Ausgangsposition zurück, wie in den 11 und 12 gezeigt. Zum Schutz und zur Führung des Rastmittels 24’ weist das Verbindungsteil 14’ zwei Seitenstege 96, 98 auf, welche das Rastmittel 24’ in eine Wischrichtung hin teilweise überdecken. Die Seitenstege 96, 98 begrenzen teilweise einen Rastmittelbereich 100, in dem das Rastmittel 24’ angeordnet ist. In Längsrichtung 50 überragt die Bedienlasche 26’ die Seitenstege 96, 98.
