DE102008040076A1 - Verbindungseinheit zwischen einem Wischblatt und einem Wischarm - Google Patents

Verbindungseinheit zwischen einem Wischblatt und einem Wischarm Download PDF

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Abstract

Es wird eine Verbindungseinheit (14) zwischen dem Wischblatt (16) und dem Wischarm (12) vorgeschlagen, wobei am Wischarm (12) eine Rastausnehmung (22) vorgesehen wird. Die Rastausnehmung (22) ist zur Aufnahme eines am Wischblatt (16) vorgesehenen Rastelements (24) geeignet. Am Wischarm (12) ist ein Biegebalken (28) vorgesehen, dessen loses Ende (26) in die Rastausnehmung (22) hineinreicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinheit zwischen einem Wischarm und einem Wischblatt nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verbinden eines Wischarms mit einem Wischblatt nach dem Oberbegriff von Anspruch 11 sowie ein Verfahren zum Lösen eines Wischarms von einem Wischblatt nach Anspruch 12.
  • Scheibenwischer, insbesondere Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge, weisen einen Wischarm auf, der mit einem Wischblatt verbunden ist. Diese Verbindung ist oftmals gelenkig ausgeführt. Das Wischblatt kann ein Tragbügelsystem umfassen oder einen bügellosen elastischen Träger, der eine Wischleiste hält. Ein derartiger Scheibenwischer ist beispielsweise aus der DE 1001 30 939 bekannt. Zur Verbindung des Wischarms mit dem Wischblatt ist beispielsweise aus der DE 23 40 481 ein Verbindungsglied bekannt, das zwei paarweise nach unten gerichtete Ansätze aufweist, die einen am Wischblatt angebrachten Kupplungsbolzen federnd umgreifen können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, die Verbindungseinheit zwischen dem Wischblatt und dem Wischarm dadurch zu verbessern, dass an dem Wischarm eine Rastausnehmung vorgesehen wird, die zur Aufnahme eines am Wischblatt vorgesehenen Rastelements geeignet ist, wobei am Wischarm ein Biegebalken vorgesehen ist, dessen loses Ende in die Rastausnehmung hineinreicht.
  • Zum einen kann dadurch eine einfache Kopplung des Wischblatts an den Wischarm erreicht werden. Zum andern bleibt auch nach mehrmaligem Montieren und Demontieren die Ein- und Ausrast kraft konstant, da durch das Vorsehen eines Biegebalkens diese Arbeitsgänge nicht im plastischen Bereich oder jenseits der zulässigen Flächenpressung durchgeführt wird.
  • In einer bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird das Rastelement als im Wesentlichen zylindrischer Bereich am Wischblatt ausgestaltet, der eine Rastnase aufweist. Damit kann eine Beschränkung des rotatorischen Freiheitsgrades des Wischblatts am Wischarm erreicht werden, mit der der Wischarm gegen Beschädigung beim Weiterdrehen geschützt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird der Biegebalken so ausgestaltet, dass er vorgespannt an das Rastelement drückt, wenn das Rastelement in die Rastausnehmung eingeführt ist. Dabei kann der Biegebalken einen konkaven, konvexen oder geraden Bereich aufweisen, mit dem er auf das Rastelement drückt. Damit wird eine sichere Verbindung zwischen dem Rastelement und dem Biegebalken erreicht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden am Rastelement Hinterschnitte zum Wischarm vorgesehen. Mit diesen kann ein ungewolltes Lösen des Wischblatts innerhalb des vorgesehenen Arbeitsbereichs des Scheibenwischers verhindert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann in der Verbindungseinheit am Wischarm ein Stopper so vorgesehen sein, dass er eine Biegebewegung des losen Endes des Biegebalkens aus dem Einführweg heraus begrenzt. So kann ein weiterer Schutz des Wischarms gegen Beschädigung beim Weiterdrehen erreicht werden, wobei auch plastische Verformungen durch ein zu weites Verbiegen des Biegebalkens verhindert werden.
  • In den beschriebenen Ausführungsformen können die Rasterausnehmung und der Biegebalken unmittelbar am Wischarm oder als zusätzliches Element vorgesehen sein, wobei das zusätzliche Element am Wischarm befestigt, insbesondere aufgesteckt werden kann.
  • Um ein Verfahren zum Verbinden eines Wischarms mit einem Wischblatt mit einer derartigen Verbindungseinheit zu verbessern wird vorgeschlagen, das Rastelement in die Rastausnehmung so einzuführen dass sich das lose Ende des Biegebalkens aus dem Einführweg biegt und nach dem Einführen federnd auf das Rastelement drückt. Damit wird die Einrastkraft reduziert und das Verbinden vereinfacht.
  • Zum Lösen des Wischarms von dem Wischblatt kann das Wischblatt rotatorisch so lange ausgelenkt werden, bis die Rastnase den Biegebalken berührt und durch eine Hebelwirkung so auslenkt, dass bei einem Weiterdrehen die Verbindung gelöst wird. Damit kann das Lösen des Wischblatts vom Wischarm durch ein intuitives Weiterdrehen und ein damit verbundenes Aushebeln erreicht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird dabei an der, dem losen Ende des Biegebalkens abgewandten Seite, eine Ausnehmung vorgesehen, die bevorzugt konkav ausgestaltet ist. Damit kann erreicht werden, dass der Benutzer ein Signal erhält, das anzeigt, dass das Wischblatt eine Demontageposition erreicht hat. Denn beim Streichen der Rastnase über den Biegebalken wird auf diese Weise ein hörbares Geräusch, insbesondere ein „Klick”-Geräusch, erzeugt, wenn die Rastnase in die Ausnehmung des Biegebalkens eintaucht.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungseinheit hat darüber hinaus den Vorteil, dass die Möglichkeit einer Verkantung im Kasten des Wischblatts weiter reduziert wird. Denn der Biegebalken sorgt dafür, dass die Achse des Wischblatts nachgeben kann, so dass damit ein zusätzlicher Freiheitsgrad vorgesehen wird.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Figuren sowie deren Beschreibungsteile. Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: schematisch einen Wischarm, ein Wischblatt und eine Verbindungseinheit,
  • 2: den Aufbau der Verbindungseinheit im Querschnitt vor der Verbindung,
  • 3: schematisch den Aufbau der Verbindungseinheit im Querschnitt nach der Verbindung,
  • 4: eine Ausschnittsdarstellung einer Ausführungsform des Biegebalkens,
  • 5: eine Ausschnittsdarstellung einer Ausführungsform des Biegebalkens,
  • 68: die Montage des Wischblatts in den Wischarm,
  • 910: die Demontage des Wischblatts aus dem Wischarm,
  • 11: eine Ausschnittsdarstellung einer Ausführungsform des Biegebalkens,
  • 12: eine Ausschnittsdarstellung einer Ausführungsform des Rastelements,
  • 13: eine Verbindungseinheit mit Hinterschnitt
  • 14: eine Verbindungseinheit mit Stopper
  • 15: eine Verbindungseinheit mit zwei Biegebalken
  • 1 zeigt in einer schematischen Übersichtsdarstellung den grundsätzlichen Aufbau eines Scheibenwischers 10 mit einem Wischarm 12, einer Verbindungseinheit 14 und einem Wischblatt 16. Das Wischblatt 16 umfasst im vorliegenden Beispiel zwei Tragbügel 20, die eine Wischleiste 18 halten. Die Verbindungseinheit 14 sorgt für eine sichere, aber lösbare Verbindung des Wischarms 12 mit dem Wischblatt 16. Die Verbindungseinheit 14 wird durch Komponenten gebildet, die am Wischblatt 16 und am Wischarm 14 vorgesehen sind.
  • In 2 ist der Aufbau der Verbindungseinheit 14 im Querschnitt in einer vergrößerten Darstellung gezeigt. Das Wischblatt 12 weist eine Rastausnehmung 22 auf, in die zur Herstellung der Verbindung ein Rastelement 24 eingeführt werden kann. Die Rastausnehmung 22 kann, wie dargestellt, beispielsweise schlüssellochförmig ausgestaltet sein. In die Rastausnehmung 22 ragt ein Biegebalken 28, mit seinem losen Ende 26 hinein. Der Biegebalken 28 und insbesondere dessen loses Ende 26 ist in Richtung B beweglich, was beispielsweise durch eine geeignete Materialauswahl gewährleistet wird.
  • Zum Verbinden des Wischblatts 16 mit dem Wischarm 12 ist am Wischblatt 16 ein das Rastelement 24 vorgesehen. Das Rastelement 24 kann als ein im Wesentlichen zylindrischer Bereich 23 ausgeführt sein, und eine Wischblattachse bilden. An seinem unteren Ende kann eine Rastnase 25 vorgesehen sein. Durch Einführen des Rastelements 24 entlang des Einführwegs I in die Rastausnehmung 22 wird die Verbindung zwischen dem Wischblatt 16 und dem Wischarm 12 hergestellt.
  • Die zusammengeführte Verbindungseinheit 14 ist in 3 dargestellt. Hierbei wird eine Clipverbindung verwirklicht, bei der der Biegebalken 28 mit seinem freien Ende 26 auf den zylindrischen Bereich 23 des Rastelements 24 drückt und dieses in seiner Position hält. Der zylindrische Bereich 23, der die Wischblattachse bildet, ist damit in einem vorgespannten Formschluss mit dem Wischarm 12 und gleichzeitig in diesem drehbar gelagert. Die Drehmöglichkeit ist durch den Doppelpfeil angedeutet. Am unteren Ende des Rastelements 24 ist eine Rastnase 25 vorgesehen, die im vorliegenden Beispiel im Schnitt rechteckig ausgeführt ist, die aber auch eine andere Form aufweisen kann. Die Rastnase 25 schränkt den Bewegungsbereich des Rastelements 24 und damit des Wischblatts 16 auf die Drehwinkel +α und –β ein, wobei die Größe der beiden Drehwinkel durch die Größe und Form der Rastnase bestimmt werden. Damit wird durch die Einschränkung des rotatorischen Freiheitsgrades des Wischblatts 16 ein Schutz vor Beschädigung durch zu weites Drehen gewährleistet.
  • Das freie Ende 26 des Biegebalkens 28 ist an der Berührfläche zum Rastelement 24 als konkaver Bereich 30 ausgestaltet. Wie in den 4 und 5 in einer Ausschnittsvergrößerung des Ausschnitts A dargestellt, kann diese Berührfläche auch als konvex Bereich 32 oder als gerader Bereich 34 ausgestaltet sein. Die Ausgestaltung hängt dabei von dem jeweiligen Erfordernis an die Vorspannung, die erforderliche Haltekraft des Biegebalkens 28 an das Rastelement 24 sowie von der Form des jeweils verwendeten Rastelements 24 ab.
  • In den 6 bis 8 ist der Ablauf des Verfahrens zum Verbinden des Wischarms 12 mit einem Wischblatt 16 dargestellt. Dabei wird das an dem Wischblatt 16 vorgesehene Rastelement 24 mit seinem zylindrischen Bereich 23 voran in Einführrichtung I in die Rastausnehmung 22 geschoben. Die Rastausnehmung 22 ist im vorliegenden Beispiel schlüssellochförmig ausgestaltet. Beim Einschieben wird der Biegebalken 28 aus seiner ursprünglichen Halteposition 29 in eine Einführposition gebogen. Damit kann das Rastelement 24 in die Rastausnehmung 22 eingeführt werden. Wie in 8 gezeigt, klappt der Biegebalken nach dem Einführen des Rastelements 24 in Richtung seiner ursprünglichen Halteposition zurück und hält das Rastelement 24 federnd und drehbar in seiner Position in der Rastausnehmung 22.
  • Die 9 und 10 zeigt den Ablauf des Verfahrens zum Lösen des Wischarms 12 vom dem Wischblatt 16. Dabei wird das Wischblatt 16 zusammen mit dem Rastelement 24 rotatorisch in Drehrichtung 27 bewegt, bis die Rastnase 25 auf den Biegebalken 28 drückt. Beim Weiterdrehen wird der Biegebalken aus seiner Halteposition 29 in eine Öffnungsposition gedrückt, so dass die Verbindung gelöst werden kann. Durch das Verschieben des Rastelements 24 in Ausführungsrichtung E kann dann das Wischblatt 16 vom Wischarm 12 getrennt werden.
  • Wie in einer Ausschnittsvergrößerung in 11 dargestellt, kann am Biegebalken 28 eine Ausnehmung 36 vorgesehen sein, die dann einen Widerstand für die sich drehende Rastnase 25 darstellt. Mit diesem Widerstand kann verhindert werden, dass ein unzulässiges Weiterdrehen erfolgt. Außerdem steuert die Ausnehmung mit ihrer Form die Kraftrichtung, so dass eine gezielte Demontage des Wischblatts 16 vom Wischarm 12 ermöglicht wird. Weiterhin hat die Ausnehmung 36 den Vorteil, dass mit ihr ein akustisches Signal erzeugt werden kann, das dem Benutzer signalisiert, dass sich das Wischblatt 16 nun in einer Position befindet, in der es durch Ziehen in die Ausführungsrichtung E getrennt werden kann. Denn beim Streichen der Rastnase 25 über den Biegebalken 28 taucht sie in die Ausnehmung 36 ein und erzeugt dabei ein „Klick”-Geräusch.
  • In 12 ist in einer Ausschnittsvergrößerung eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungseinheit 14 dargestellt. Dabei ist in den zylindrischen Bereich 23 des Rastelements 24 eine Einkerbung 38 eingebracht. Mit dieser Einkerbung kann erreicht werden, dass die Demontage leichter erfolgen kann, ohne dass der Halt des Wischblatts 16 im Wischarm 12 beeinträchtigt werden würde. Bevorzugt wird die Einkerbung 38 konkav ausgeführt.
  • 13 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Verbindungseinheit 14. Dabei weist das Rastelement Hinterschnitte 39, 40 zum Wischarm 12 auf. Die Hinterschnitte 39, 40, die geeignet groß gewählt werden, sichern das Wischblatt 16 innerhalb des Arbeitsbereichs zusätzlich gegen ein ungewolltes Lösen aus dem Wischarm 12. Dies erweist sich als besonderer Vorteil, wenn das Wischblatt 16 bei Kälte auf der Scheibe angefroren sein sollte und der Scheibenwischer 10 dennoch in Betrieb genommen wird oder wenn der Wischarm 12, beispielsweise zum Enteisen der Scheibe, angehoben wird.
  • Bei der Ausführung mit Hinterschnitt 39, 40 ist die in 38 gezeigte Ausführung des zylindrischen Bereichs 23 mit einer Einkerbung 38 besonders vorteilhaft. Denn mit dieser Einkerbung 38 kann dann beim Demontieren der Hinterschnitt 39, 40 funktional in seiner Wirkung verringert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform, die in 14 dargestellt ist, kann die erfindungsgemäße Verbindungseinheit 14 weiter verbessert werden. Hierzu wird am Wischarm 12 ein Stopper 42 vorgesehen, der die Bewegungsmöglichkeit des Biegebalkens 28 beim Auslenken aus seiner Halteposition begrenzt. Mit dieser Begrenzung können die insbesondere bei der Demontage auftretenden Kräfte auf den Biegebalken begrenzt werden, so dass eine unzulässige Deformation, beispielsweise in den plastischen Verformbereich, oder gar ein Bruch des Biegebalkens vermieden werden kann.
  • Die Erfindung wurde anhand eines Biegebalkens 28 beschrieben. Wie in 15 dargestellt ist es allerdings auch möglich, einen zweiten Biegebalken 29 vorzusehen, um insbesondere den sicheren Sitz des Wischblatts 16 am Wischarm 12 weiter zu verbessern. Dabei können die bereits anhand eines einzigen Biegebalkens 28 beschriebenen Modifikationen auch für den zweiten Biegebalken 29 vorgesehen werden. Der zweite Biegebalken 29 kann dabei insbesondere symmetrisch zur Rastausnehmung und damit symmetrisch zum Rastelement 24 vorgesehen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 100130939 [0002]
    • - DE 2340481 [0002]

Claims (13)

  1. Verbindungseinheit (14) zwischen einem Wischarm (12) und einem Wischblatt (16), wobei der Wischarm (12) eine Rastausnehmung (22) zur Aufnahme eines am Wischblatt (16) vorgesehenen Rastelements (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischarm (12) wenigstens einen Biegebalken (28) aufweist, dessen loses Ende (26) in die Rastausnehmung (22) hineinreicht.
  2. Verbindungseinheit (14) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (24) als im Wesentlichen zylindrisches Element (23) am Wischblatt (16) ausgestaltet ist und eine Rastnase (25) aufweist.
  3. Verbindungseinheit (14) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Biegebalken (28) so ausgestaltet ist, dass er vorgespannt an das Rastelement (24) drückt, wenn das Rastelement (24) in die Rastausnehmung (22) eingeführt ist.
  4. Verbindungseinheit (14) nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Biegebalken (28) einen konkaven (30), konvexen (32) oder geraden Bereich (34) aufweist, mit dem er auf das Rastelement (24) drückt.
  5. Verbindungseinheit (14) nach einem der Ansprüche 1–4 dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (24) Hinterschnitte (39, 40) zum Wischarm (12) aufweist, die ein ungewolltes Lösen des Wischblatts (16) innerhalb des Arbeitsbereichs verhindert.
  6. Verbindungseinheit (14) nach einem der Ansprüche 1–5 dadurch gekennzeichnet, dass der Biegebalken (28) an seiner dem losen Ende (26) abgewandten Seite eine Ausnehmung (36) aufweist.
  7. Verbindungseinheit (14) nach einem der Ansprüche 1–6 dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (24) eine konkave Einkerbung (38) aufweist.
  8. Verbindungseinheit (14) nach einem der Ansprüche 1–7 dadurch gekennzeichnet, dass am Wischarm (12) ein Stopper (42) so vorgesehen ist, dass er eine Biegebewegung des lose Endes (26) des Biegebalkens (28) aus dem Einführweg (I) heraus begrenzt.
  9. Verbindungseinheit (14) nach einem der Ansprüche 1–8 dadurch gekennzeichnet, dass zwei Biegebalken (28, 29) vorgesehen sind.
  10. Verbindungseinheit (14) nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Biegebalken (28, 29) symmetrisch zur Rastausnehmung (22) vorgesehen sind.
  11. Verfahren zum Verbinden eines Wischarms (12) mit einem Wischblatt (16) mit einer Verbindungseinheit (14), wobei der Wischarm (12) eine Rastausnehmung (22) zur Aufnahme eines am Wischblatt (16) vorgesehenen Rastelements (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischarm (12) wenigstens einen Biegebalken (28) aufweist, dessen loses Ende (26) in die Rastausnehmung (22) hineinreicht und das Rastelement (24) als im Wesentlichen zylindrisches Element (23) am Wischblatt (16) ausgestaltet ist und eine Rastnase (25) aufweist und das Rastelement (24) in die Rastausnehmung (22) so eingeführt wird, dass sich das lose Ende (26) des Biegebalkens (28) aus dem Einführweg (I) biegt und nach dem Einführen federnd auf das Rastelement drückt.
  12. Verfahren zum Lösen eines Wischarms (12) mit einem Wischblatt (16) von einem Wischarm (12), wobei am Wischblatt (16) eine Rastausnehmung (22) zur Aufnahme eines Rastelements (24) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischarm (12) wenigstens einen Biegebalken (28) aufweist, dessen loses Ende (26) in die Rastausnehmung (22) hineinreicht und das Rastelement (24) als im Wesentlichen zylindrisches Element (23) am Wischblatt (16) ausgestaltet ist und eine Rastnase (25) wobei das Wischblatt (16) rotatorisch so lange ausgelenkt wird, bis die Rastnase (25) den Biegebalken (28) berührt und durch eine Hebelwirkung so auslenkt, dass bei einem Weiterdrehen die Verbindung gelöst wird.
  13. Verfahren zum Lösen eines Wischarms (12) nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass beim Streichen der Rastnase (25) über den Biegebalken (28) ein hörbares Geräusch, insbesondere ein „Klick”-Geräusch, insbesondere dadurch erzeugt wird, dass die Rastnase (25) in eine Ausnehmung (36) des Biegebalkens (28) eintaucht.
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