DE102011054021A1

DE102011054021A1 - Wischblatt zum Reinigen von Fahrzeugscheiben

Info

Publication number: DE102011054021A1
Application number: DE102011054021A
Authority: DE
Inventors: Michael Schäuble; Bruno Egner-Walter
Original assignee: Valeo Systemes dEssuyage SAS
Current assignee: Valeo Systemes dEssuyage SAS
Priority date: 2011-09-28
Filing date: 2011-09-28
Publication date: 2013-03-28
Also published as: US20140230177A1; MX2014003872A; EP2760709A1; BR112014007416A2; JP2014527939A; WO2013045387A1; CN103958296A

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wischblatt (10) zum Reinigen von Fahrzeugscheiben, mit einem einen Wischgummi (16) aufweisenden Wischblattkörper (15), der über einen Wischblattadapter (11) mit einem Wischarm verbindbar ist, wobei der Wischgummi (16) an seinen beiden Längsseiten jeweils eine Aufnahmenut (19, 20) für eine Federschiene (17, 18) aufweist, die seitlich aus der Aufnahmenut (19, 20) herausragt, wobei die beiden Federschienen (17, 18) in dem Wischblattadapter (11) in einem definierten parallelen Abstand zueinander mittels jeweils wenigstens eines Halteelements (30) angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die beiden Federschienen (17, 18) in im Querschnitt U-förmigen Halteelementen (30) im Wischblattadapter (11) aufgenommen sind, wobei die Seitenschenkel (37, 38) der Halteelemente (30) die Federschienen (17, 18) an ihrer Oberseite und Unterseite unmittelbar umgreifen, und dass die Halteelemente (30) in im Querschnitt U-förmigen Aufnahmen (29) des Wischblattadapters (11) aufgenommen sind.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Wischblatt zum Reinigen von Fahrzeugscheiben nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Wischblatt ist aus der DE 10 2008 042 839 A1 bekannt. Bei dem bekannten Wischblatt sind an den beiden Längsseiten des Wischgummis Federschienen angeordnet, die zur Versteifung des Wischgummis und zur Erzeugung eines gleichmäßigen Anpressdrucks des Wischgummis auf die Fahrzeugscheibe dienen. Die beiden Federschienen weisen in Längsrichtung zueinander beabstandet angeordnete Durchbrüche auf, in die zapfenförmige Fortsätze eines mit dem eigentlichen Wischblattadapter verbundenen Basiselements eingreifen, wobei das Basiselement darüber hinaus streifenförmige Füße aufweist, die gegen die Unterseite der Federschienen umbiegbar sind, und dadurch die Federschienen im Basiselement fixieren. Das Basiselement ist wiederum, wie bereits erwähnt, mit dem Wischblattadapter verbunden, der der Befestigung des Wischblatts an einem Wischarm dient. Dadurch, dass die Federschienen über die als Halteelemente dienenden Fortsätze des Basiselements zum Basiselement positioniert sind ist es möglich, den Abstand der beiden Federschienen quer zu ihrer Längsrichtung zueinander derart einzustellen, dass ein Austausch des Wischgummis durch Herausziehen des Wischgummis aus den Federschienen ermöglicht wird, da die Federschienen den Nutgrund der Aufnahmenuten des Wischgummis nicht mit einer Anpresskraft beaufschlagen.
Offenbarung der Erfindung
Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Wischblatt zum Reinigen von Fahrzeugscheiben nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, dass das beim Stand der Technik verwendete Basiselement, das zur Befestigung der Federschienen relativ aufwändig gestaltet ist, ein durch konstruktiv einfach ausgebildetes Element zu ersetzen, und dass sich der Wischblattadapter insgesamt gesehen relativ einfach und kostengünstig herstellen lassen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Wischblatt zum Reinigen von Fahrzeugscheiben mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die beiden Federschienen in im Querschnitt U-förmigen Halteelementen im Wischblattadapter aufgenommen sind, wobei die Seitenschenkel der Halteelemente die Federschienen an ihrer Oberseite und Unterseite unmittelbar umgreifen, und dass die Halteelemente in im Querschnitt U-förmigen Aufnahmen des Wischblattadapters aufgenommen sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Wischblatts zum Reinigen von Fahrzeugscheiben sind in den Unteransprüchen aufgeführt In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in den Ansprüchen, der Beschreibung und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
Um die Anzahl der Halteelemente möglicht gering zu halten ist es besonders bevorzugt vorgesehen, dass jeder Federschiene lediglich ein einziges Halteelement zugeordnet ist.
Eine besonders gute Führung und Fixierung der Federschienen im Wischblattadapter wird erzielt, wenn das Halteelement eine Länge aufweist, die der Länge der U-förmigen Aufnahme im Wischblattadapter entspricht. Dadurch kann darüber hinaus die U-förmige Aufnahme im Wischblattadapter besonders einfach hergestellt werden.
Zur Befestigung des Halteelements im Wischblattadapter wird in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgeschlagen, dass wenigstens einer der Seitenschenkel des Halteelements mit wenigstens einem Verformungsabschnitt in eine Ausnehmung des Wischblattadapters form- oder klemmschlüssig eingreift und dadurch das Halteelement zum Wischblattadapter fixiert bzw. positioniert.
In besonders bevorzugter Ausgestaltung des Verformungsabschnitts ist es vorgesehen, dass der wenigstens eine Verformungsabschnitt des Seitenschenkels des Halteelements in Richtung der Ausnehmung umgebogen ist. Dadurch ist es bei der Ausbildung des Halteelements aus einem Blech insbesondere möglich, das Halteelement mit dem Wischblattadapter zu verrasten.
Darüber hinaus ist es zur Befestigung der Federschiene in dem Halteelement besonders bevorzugt vorgesehen, dass wenigstens einer der Seitenschenkel des Halteelements mit wenigstens einem Verformungsabschnitt in eine weitere Ausnehmung der Federschiene form- oder klemmschlüssig eingreift und dadurch die Federschiene zum Halteelement fixiert bzw. positioniert.
Um eine besonders stabile Befestigung sowohl der Federschiene zum Halteelement als auch des Halteelements zum Wischblattadapter zu ermöglichen, ist es darüber hinaus bevorzugt vorgesehen, dass zwei Verformungsabschnitte in jedem Halteelement vorgesehen sind, die in Längsrichtung des Halteelements beabstandet zueinander angeordnet sind.
Fertigungstechnisch besonders einfach lassen sich die Ausnehmungen an dem Wischblattadapter sowie der Federschiene erzeugen, wenn die Ausnehmungen jeweils als Durchbruch ausgebildet sind.
Um beim Einführen des Halteelements in die Aufnahme des Wischblattadapters die Montagekräfte relativ gering zu halten wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass die Ausnehmungen in einer Richtung quer zur Längserstreckung der Federschiene versetzt zueinander angeordnet sind. Dadurch geraten die Verformungsabschnitte nacheinander in die Ausnehmungen des Wischblattadapters, was darüber hinaus haptisch erfassbar ist und somit einen kontrollierten Montageprozess ermöglicht.
In ganz besonders bevorzugter Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der Wischblattadapter als metallisches Gussteil oder als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist, und dass die Halteelemente aus einem gegenüber dem Wischblattadapter härteren Material bestehen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
Diese zeigt in:
1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Wischblatt zum Reinigen von Fahrzeugscheiben und
2 eine Ansicht in der Ebene II-II der 1.
Gleiche Bauteile bzw. Bauteile mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Wischblatt 10 zum Reinigen von Fahrzeugscheiben im Querschnitt dargestellt. Das Wischblatt 10 lässt sich an einem nicht dargestellten Wischarm einer Scheibenwischanlage austauschbar befestigen. Hierzu dient ein Wischblattadapter 11, der entweder als Metallgussteil, oder als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist. Die Befestigung des Wischblatts 10 bzw. des Wischblattadapters 11 an dem Wischarm erfolgt beispielhaft, und daher nicht einschränkend über zwei, seitlich am Wischblattadapter 11 angeordnete Lagerzapfen 12, 13 in an sich bekannter Art und Weise, wobei die Lagerzapfen 12, 13 gleichzeitig der schwenkbaren Lagerung des Wischblatts 10 am Wischarm dienen.
Das Wischblatt 10 umfasst neben dem Wischblattadapter 11 einen länglich ausgebildeten Wischblattkörper 15. Der Wischblattkörper 15 besteht im Wesentlichen aus einem streifenförmigen, in einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene der 1 sich erstreckenden Wischgummi 16 sowie zwei, an den Längsseiten des Wischgummis 16 angeordneten und mit dem Wischgummi 16 zusammenwirkenden Federschienen 17, 18. Die als Stanzteile aus Blech ausgebildeten Federschienen 17, 18 sind streifenförmig ausgebildet und ragen mit einem Teilbereich in in Längsrichtung des Wischgummis 16 ausgebildete, im Querschnitt U-förmige Aufnahmenuten 19, 20 hinein. Die Federschienen 17, 18 dienen einerseits zur Versteifung des Wischgummis 16 in einer Ebene senkrecht zur Symmetrieachse 21, und andererseits zur Erzeugung eines möglichst gleichmäßigen Anpressdrucks des Wischgummis 16 an die nicht gezeigte, üblicherweise gewölbt ausgebildete Fahrzeugscheibe des Fahrzeugs, wozu die Federschienen 17, 18 üblicherweise leicht gebogen ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die (nicht dargestellten) beiden gegenüberliegenden Endbereiche des Wischblattkörpers 15, d. h. des Wischgummis 16 und seiner Federschienen 17, 18, mit auf den Wischblattkörper 15 aufsteck- und demontierbaren Endkappen versehen. Der im Extrusionsverfahren hergestellte Wischgummi 16 weist auf der der Fahrzeugscheibe zugewandten Seite eine Wischlippe 23 auf, die über einen Kippsteg 24 mit einem im Querschnitt H-förmigen Sockelabschnitt 25 des Wischgummis 16 verbunden ist.
Der Wischblattadapter 11 bildet auf der dem Wischblattkörper 15 zugewandten Seite eine in Richtung des Wischblattkörpers 15 hin offene Ausnehmung 27 aus. In der Ausnehmung 27 sind der Wischblattkörper 15 zumindest mit seinen beiden Federschienen 17, 18 und dem Sockelabschnitt 25 aufgenommen. Symmetrisch zur Symmetrieachse 21 weist der Wischblattadapter 11 weiterhin zwei seitlich angeordnete Befestigungsarme 28 auf, von denen in der 1 lediglich der eine Befestigungsarm 28 erkennbar ist. In Ausrichtung mit den Federschienen 17, 18 des Wischblattkörpers 15 weisen die beiden Befestigungsarme 28 über die gesamte Länge der Befestigungsarme 28 verlaufende, senkrecht zur Zeichenebene der 1 angeordnete, im Querschnitt U-förmige Aufnahmen 29 auf. Die Aufnahmen 29 dienen der (mittelbaren) Aufnahme der Federschienen 17, 18. Hierzu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass in jede der Aufnahmen 29 für die entsprechende Federschiene 17, 18 ein im Querschnitt ebenfalls U-förmiges Halteelement 30 angeordnet werden kann.
Das Halteelement 30 ist bevorzugt als Stanzbiegeteil ausgebildet und besteht aus Metall, insbesondere aus Stahlblech. Wesentlich dabei ist, dass das Material des Halteelements 30 vorzugsweise eine größere Härte aufweist als das Material des Wischblattadapters 11. Das Halteelement 30 weist, wie insbesondere anhand der 2 erkennbar ist, eine Länge auf, die der Länge der Befestigungsarme 28 entspricht.
Oberhalb und unterhalb der Federschiene 17, 18 sind in jedem der Befestigungsarme 28 Aufnahmen in Form von Durchbrüchen 31, 32 ausgebildet. Wie anhand der 1 erkennbar ist, sind die beiden Durchbrüche 31, 32 in Bezug zur Symmetrieachse 21 seitlich versetzt zueinander angeordnet, und wie insbesondere anhand der 2 erkennbar ist, weist der Befestigungsarm 28 zwei in Längsrichtung des Befestigungsarms 28 voneinander beabstandete Durchbrüche 31, 32 auf. Die Durchbrüche 31, 32 weisen bevorzugt einen rechteckigen Querschnitt auf.
In Ausrichtung mit den Durchbrüchen 31, 32 sind in dem Halteelement 30 Verformungsabschnitte 34, 35 ausgebildet, die der lagegenauen Fixierung des Halteelements 30 in der Aufnahme 29 des Befestigungsarms 28 dienen. Hierbei wirkt der eine Verformungsabschnitt 34 der an der Unterseite der Federschiene 17 angeordnet ist, lediglich mit dem Befestigungsarm 28 bzw. dessen Durchbruch 31 zusammen, während der andere Verformungsabschnitt 35, der an der Oberseite der Federschiene 17 angeordnet ist, sowohl mit dem Durchbruch 32 des Befestigungsarm 28, als auch mit einer als Durchbruch 36 in der Federschiene 17 ausgebildeten Ausnehmung zusammen, wodurch sich die jeweilige Federschiene 17, 18 zum Halteelement 30 fixieren lässt. Die beiden Verformungsabschnitte 34, 35 werden bevorzugt vorab, d. h. vor der Montage der Federschiene 17, 18 bzw. vor Montage des Halteelements 30 in dem Befestigungsarm 28 dadurch gebildet, dass die entsprechenden Bereiche der Verformungsabschnitte 34, 35 (mechanisch) aus ihrer ursprünglichen, mit den Seitenschenkeln 37, 38 des Halteelements 30 ausgerichteten Ebene herausgebogen werden. Wesentlich dabei ist, dass die Verformungsabschnitte 34, 35 aus ihrer umgebogenen Position elastisch ausgelenkt werden können.
Die Montage des Wischblatts 10 kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen, wobei nachfolgend lediglich beispielhaft und daher nicht einschränkend eine Montagemöglichkeit beschrieben wird: Zunächst werden die beiden Halteelemente 30 in die entsprechenden Befestigungsarme 28 bzw. in deren Aufnahmen 29 eingeführt, wobei die Verformungsabschnitte 34, 35 mit den Durchbrüchen 31, 32 in dem Befestigungsarm 28 in Eingriff kommen und somit das Halteelement 30 innerhalb des Befestigungsarms 38 fixieren und positionieren. Anschließend kann die jeweilige Federschiene 17, 18 in das ihr zugeordnete Halteelement 30 eingeführt werden, wobei die Verformungsabschnitte 35 in Eingriff mit den Durchbrüchen 36 der jeweiligen Federschiene 17, 18 geraten und somit auch die Federschiene 17, 18 zum Halteelement 30 und zum Wischblattadapter 11 fixieren und positionieren.
Wesentlich dabei ist, dass die Lage bzw. Positionierung der Federschiene 17, 18 in dem Wischblattadapter 11 derart ist, dass die den Aufnahmenuten 19, 20 zugewandten Stirnseiten 39 der Federschienen 17, 18 am Nutgrund 40 der Aufnahmenut 19, 20 im Wesentlichen ohne Anpressdruck anliegen bzw. dass zwischen den Stirnseiten 39 und dem Nutgrund 40 ein gewisser, in der 1 nicht dargestellter Spalt ausgebildet wird. Dadurch wird es ermöglicht, zum Austausch eines Wischgummis 16 nach der Demontage der entsprechenden stirnseitigen Endkappe vom Wischblattkörper 15 den (abgenutzten) Wischgummi 16 aus den Federschienen 17, 18 herauszuziehen und anschließend einen neuen Wischgummi 16 wieder zwischen die Federschienen 17, 18 einzufädeln bzw. einzuführen. Hierbei verbleiben die Federschienen 17, 18 am Wischblattadapter 11.
Das soweit beschriebene Wischblatt 10 kann in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Dieser besteht in einer Positionierung bzw. Fixierung der Federschienen 17, 18 im Wischblattadapter 11 derart, dass die Federschienen 17, 18 mit ihren Stirnseiten 39 zumindest nahezu kraftfrei am Nutgrund 40 des Wischgummis 16 anliegen, wodurch ein Wischgummi 16 auf einfache Art und Weise aus dem Wischblatt 10 herausgezogen bzw. wieder eingeführt werden kann.
Bezugszeichenliste

10: Wischblatt
11: Wischblattadapter
12, 13: Lagerzapfen
15: Wischblattkörper
16: Wischgummi
17, 18: Federschiene
19, 20: Aufnahmenut
21: Symmetrieachse
23: Wischlippe
24: Kippsteg
25: Sockelabschnitt
27: Ausnehmung
28: Befestigungsarm
29: Aufnahme
30: Halteelement
31, 32: Durchbruch
34, 35: Verformungsabschnitt
36: Durchbruch
37, 38: Seitenschenkel
39: Stirnseite
40: Nutgrund

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 102008042839 A1 [0002]

Claims

Wischblatt (10) zum Reinigen von Fahrzeugscheiben, mit einem einen Wischgummi (16) aufweisenden Wischblattkörper (15), der über einen Wischblattadapter (11) mit einem Wischarm verbindbar ist, wobei der Wischgummi (16) an seinen beiden Längsseiten jeweils eine Aufnahmenut (19, 20) für eine Federschiene (17, 18) aufweist, die seitlich aus der Aufnahmenut (19, 20) herausragt, wobei die beiden Federschienen (17, 18) in dem Wischblattadapter (11) in einem definierten parallelen Abstand zueinander mittels jeweils wenigstens eines Halteelements (30) angeordnet sind dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federschienen (17, 18) in im Querschnitt U-förmigen Halteelementen (30) im Wischblattadapter (11) aufgenommen sind, wobei die Seitenschenkel (37, 38) der Halteelemente (30) die Federschienen (17, 18) an ihrer Oberseite und Unterseite unmittelbar umgreifen, und dass die Halteelemente (30) in im Querschnitt U-förmigen Aufnahmen (29) des Wischblattadapters (11) aufgenommen sind.
Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Federschiene (17, 18) ein einziges Halteelement (30) zugeordnet ist.
Wischblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (30) eine Länge aufweist, die der Länge der U-förmigen Aufnahme (29) im Wischblattadapter (11) entspricht.
Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Seitenschenkel (37, 38) des Halteelements (30) mit wenigstens einem Verformungsabschnitt (34, 35) in eine Ausnehmung (31, 32) des Wischblattadapters (11) form- oder klemmschlüssig eingreift und dadurch das Halteelement (30) zum Wischblattadapter (11) fixiert.
Wischblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Verformungsabschnitt (34, 35) des Seitenschenkels (37, 38) des Halteelements (30) in Richtung der Ausnehmung (31, 32) umgebogen ist.
Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Seitenschenkel (38) des Halteelements (30) mit wenigstens einem Verformungsabschnitt (35) in eine zusätzliche Ausnehmung (36) der Federschiene (17, 18) form- oder klemmschlüssig eingreift und dadurch die Federschiene (17, 18) zum Halteelement (30) fixiert.
Wischblatt nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Verformungsabschnitte (34, 35) in jedem Halteelement (30) vorgesehen sind, die in Längsrichtung des Halteelements (30) beabstandet zueinander angeordnet sind.
Wischblatt nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (31, 32, 36) in dem Wischblattadapter (11) und der Federschiene (17, 18) als Durchbruch ausgebildet sind.
Wischblatt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (31, 32) in einer Richtung quer zur Längserstreckung der Federschiene (17, 18) versetzt zueinander angeordnet sind.
Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischblattadapter (11) als metallisches Gußteil oder als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist, und dass die Halteelemente (30) aus einem gegenüber dem Wischblattadapter (11) härteren Material, insbesondere aus Stahlblech, bestehen.