DE202015005155U1 - Lagerträgeranordnung und Längswellenanordnung mit einer solchen Lagerträgeranordnung - Google Patents

Lagerträgeranordnung und Längswellenanordnung mit einer solchen Lagerträgeranordnung Download PDF

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Abstract

Lagerträgeranordnung für ein Wellenlager eines Kraftfahrzeugs (2) mit einem Lagerträger (3), der zumindest ein Befestigungsteil (9, 36) zum Verbinden des Lagerträgers (3) mit dem Kraftfahrzeug (2) aufweist, und zumindest einem Halteteil (10, 34, 44), das mit dem Kraftfahrzeug (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (9, 36) mit dem Halteteil (10, 34, 44) mittels einer Rastverbindung verbindbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lagerträgeranordnung für ein Wellenlager eines Kraftfahrzeugs mit einem Lagerträger, der zumindest ein Befestigungsteil zum Verbinden des Lagerträgers mit dem Kraftfahrzeug aufweist, und zumindest einem Halteteil, das mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Längsantriebswellenanordnung.
  • Aus der DE 10 2011 120 633 B4 ist eine Lagerträgeranordnung mit einem Tragring für ein Wälzlager zum Lagern einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeuges bekannt. An dem Tragring ist eine bügelartige Traverse angebracht, wobei zwei seitliche Ausleger der Traverse einen in einem Fahrzeugunterboden vorgesehenen Wellentunnel überspannen. Um die Lagerträgeranordnung mit dem Kraftfahrzeug zu verbinden, sind an dem Fahrzeugunterboden Anschraubflächen vorgesehen, an denen die beiden seitlichen Ausleger an ein Karosserieteil festgeschraubt werden.
  • Die bekannte Lagerträgeranordnung hat sich in der Praxis zwar bewährt, die Bestrebungen gehen jedoch dahin, den Montageprozess weiter zu optimieren. Selbst wenn die für die Schraubverbindungen erforderlichen Gewindeteile Massenware sind, bieten sich dennoch Vereinfachungsmöglichkeiten, um den Montageprozess einfacher und schneller zu gestalten und die Kosten für die Verbindung zwischen der Lagerträgeranordnung und dem Kraftfahrzeug zu reduzieren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine leicht handhabbare Lagerträgeranordnung bereitzustellen, die besonders einfach mit dem Kraftfahrzeug verbunden werden kann. Die Aufgabe besteht ferner darin, eine entsprechende Längswellenanordnung mit einer solchen Lagerträgeranordnung vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Lagerträgeranordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Befestigungsteil mit dem Halteteil mittels einer Rastverbindung verbindbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, die Lagerträgeranordnung mit dem Kraftfahrzeug zu verrasten. Dabei können die Bauteile der Rastverbindung, die neben dem wenigstens einen Befestigungsteil und dem wenigstens einen Halteteil auch separate Rastelemente umfassen können, gegebenenfalls ohne weitere Hilfswerkzeuge besonders zeit- und damit kostengünstig miteinander schraubenlos per Schnappmechanismus verbunden werden. Durch die Rastverbindung wird eine besonders einfach zu montierende formschlüssige Verbindung bereitgestellt.
  • Der besseren Lesbarkeit halber wird im Weiteren das zumindest eine Befestigungsteil bzw. das zumindest eine Halteteil kurz mit das Befestigungsteil bzw. das Halteteil bezeichnet. Wenn es auf genau das eine Befestigungsteil bzw. genau das eine Halteteil ankommt, wird entsprechend darauf hingewiesen. Im Übrigen versteht es sich, dass die für ein Befestigungsteil bzw. ein Halteteil beschriebenen Ausgestaltungen auch für jedes andere der Teile gelten
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Rastverbindung eine lösbare Verbindung ist. Üblicherweise muss bei einer Rastverbindung ein aktives Rastelement während des Zusammensteckens ein Gegenelement überwinden. Dabei verformt sich das aktive Rastelement kurzzeitig und federt nach Überwindung des Gegenelements wieder in eine Ausgangslage oder in eine definierte Einbaulage, in der das aktive Rastelement vorgespannt ist, zurück. Um eine lösbare Verbindung bereitzustellen, weist das Gegenelement beispielsweise in beiden Richtungen eine Schräge auf, um ein Überwinden des Gegenelements durch das aktive Rastelement sowohl beim Verbinden als auch beim Lösen der Verbindung zu erlauben. Die Rastverbindung kann aber ebenso gut als eine nicht lösliche Verbindung ausgelegt sein.
  • In vorteilhafter Weise ist das Befestigungsteil im Einbauzustand gegenüber dem Halteteil vorgespannt. Somit wird eine stabile Lagerträgeranordnung bereitgestellt, bei welcher das Befestigungsteil mit dem Halteteil möglichst vibrationsfrei in Kontakt steht.
  • In bevorzugter Weise kann die Rastverbindung Rastmittel umfassen, mit denen das Befestigungsteil im Einbauzustand gegenüber dem Halteteil in einer Richtung parallel zur Hochachse des Kraftfahrzeuges federnd abgestützt ist. Aufgrund der federnden Abstützung gegenüber den Rastmitteln kann das Befestigungsteil in seinem Einbauzustand, das heißt in dem Zustand, in dem das Befestigungsteil mit dem Halteteil verbunden ist, insbesondere entgegengesetzt zu einer auf den Lagerträger wirkenden Schwerkraft gegen das Kraftfahrzeug, insbesondere einen Fahrzeugunterboden vorgespannt werden. Dadurch wird eine spielfreie Verbindung bereitgestellt.
  • Nach einer ersten Möglichkeit ist vorgesehen, dass die Rastmittel an dem Befestigungsteil ausgebildet sind und in das Halteteil rastend eingreifen. Somit wird das Befestigungsteil selbst Teil der Rastverbindung, wodurch die Anzahl der benötigten Bauteile besonders gering ist. Dabei können die Rastmittel eine an dem Befestigungsteil gestaltete Rastzunge umfassen, die mittels ihrer Eigenspannung in wenigstens eine an dem Halteteil ausgebildete Hinterschneidung einschnappt. Durch das Vorsehen von Hinterschneidungen wird die Rastverbindung zusätzlich stabilisiert. Die Rastzunge kann beispielsweise aus einem Federblech hergestellt sein, die im Einbauzustand in die Hinterschneidung des Halteteils rastend eingreift. Die Hinterschneidung kann durch einen an dem Halteteil ausgebildeten Steg begrenzt sein, der beim Zusammenstecken der beiden Bauteile überwunden werden muss. Beim Zusammenfügen der beiden Bauteile wird die Rastzunge kurzzeitig elastisch verformt und rastet nach Überwindung des Stegs in die Hinterschneidung des Halteteils ein.
  • Nach einer zweiten Möglichkeit ist vorgesehen, dass die Rastmittel an dem Halteteil ausgebildet sind und das Befestigungsteil in die Rastmittel rastend eingreift. Somit wird das Halteteil selbst Teil der Rastverbindung, wodurch die Anzahl der benötigten Bauteile reduziert werden kann. Dabei können die Rastmittel eine an dem Halteteil gestaltete federnde Rastnase umfassen, die beim Zusammenstecken des Befestigungsteils und des Halteteils überwunden werden muss. Beim Verbinden des Befestigungsteils mit dem Halteteil wird die Rastnase durch das Befestigungsteil kurzzeitig aus dessen Ausgangslage elastisch verformt und federt in die Ausgangslage zurück, sobald das Befestigungsteil eingesetzt ist. Ebenso können die Rastmittel an dem Befestigungsteil und dem Halteteil ausgebildet sein.
  • Nach einer dritten Möglichkeit können die Rastmittel ein separates Rastelement umfassen, welches in das Halteteil rastend eingreift und das Befestigungsteil fixiert. Somit wird das Befestigungsteil zunächst in dem Halteteil positioniert und anschließend durch das separate Rastelement fixiert. Auf diese Weise ist das Befestigungsteil gegenüber dem separaten Rastelement in der Richtung parallel zu der Hochachse des Kraftfahrzeuges federnd abgestützt. Weiterhin kann das eingerastete Rastelement das Befestigungsteil gegen das Halteteil oder das Kraftfahrzeug, insbesondere den Unterboden des Kraftfahrzeugs, drücken. Zweckmäßigerweise kann das Rastelement als Haltefeder ausgebildet sein. Haltefedern sind besonders einfach und schnell ohne weitere Hilfsmittel einsetzbar. Des Weiteren können die Rastmittel zu dem Rastelement korrespondierende federnde Rastnasen umfassen, die an dem Halteteil ausgebildet sind. Die Rastnasen werden beim Einsetzen des separaten Rastelements kurzzeitig aus ihrer Ausgangslage elastisch verformt und springen wieder in ihre Ausgangslage zurück, wenn das Rastelement eingesetzt ist. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass auch das separate Rastelement aus seiner Ausgangslage elastisch verformt wird und wieder in dessen Ausgangslage zurückspringt. Die Haltefeder muss nicht als separates Rastelement vorgesehen sein. Ebenso möglich ist, dass die Haltefeder an einem Längsende der Haltefeder an dem Halteteil befestigt oder angeformt ist oder zusammen mit dem Halteteil ein einstückiges Bauteil bildet. Insbesondere kann die Haltefeder an dem einen Längsende der Haltefer an einer am Unterboden des Kraftfahrzeuges befestigen Grundplatte des Halteteils befestigt oder einstückig mit der Grundplatte ausgebildet sein.
  • Es versteht sich, dass auch Kombinationen der drei genannten Möglichkeiten denkbar sind. Beispielsweise können die Rastmittel auch am Befestigungsteil und dem Halteteil ausgebildet sein, gegebenenfalls zusätzlich auch an dem separaten Rastelement.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, die für alle der vorgenannten Möglichkeiten gilt, sind erste und/oder zweite Stützmittel vorgesehen, an denen das Befestigungsteil im Einbauzustand gegenüber dem Halteteil Quer- und/oder in Längsrichtung des Lagerträgers, welche im Einbauzustand im Wesentlichen der Quer- bzw. Längsrichtung des Kraftfahrzeugs entsprechen, federnd abgestützt ist. Im Unterschied zu den Rastmitteln, an denen das Befestigungsteil in einer Hochrichtung abgestützt ist, welche im Wesentlichen einer Hochachse des Kraftfahrzeugs entspricht, wird das Befestigungsteil durch die ersten bzw. zweiten Stützmittel gegen eine horizontale Verschiebung gesichert bzw. vorgespannt, die insbesondere durch Beschleunigungsvorgänge oder Kurvenfahrten des Kraftfahrzeuges hervorgerufen werden kann.
  • Zweckmäßigerweise können die Stützmittel erste Stützelemente umfassen, mit denen das Befestigungsteil in Längsrichtung, das heißt parallel zur Längsachse des Wellenlagers, abgestützt ist. Somit ist das Befestigungsteil am Beispiel einer Längsantriebswelle in Fahrtrichtung abgestützt. Weiterhin können die ersten Stützelemente wenigstens zwei an dem Halteteil vorgesehene, einander gegenüberliegende erste Stützflächen aufweisen, zwischen denen das Befestigungsteil im Einbauzustand eingespannt ist. Am Beispiel der Längsantriebswelle ist das Befestigungsteil auf diese Weise bereits durch genau ein Halteteil sowohl bei negativen als auch positiven Beschleunigungsvorgängen des Kraftfahrzeugs im Einbauzustand an einem Verrutschen in bzw. entgegen zur Fahrtrichtung gesichert. In bevorzugter Weise können die ersten Stützelemente als federnde Arme ausgebildet sein. Somit können die ersten Stützelemente auch zum Einspannen des Befestigungsteils verwendet werden, indem die federnden Arme Längsrichtung auf das Befestigungsteil drücken.
  • Vorteilhafterweise weisen die Stützmittel zweite Stützelemente auf, an denen das Befestigungsteil in Querrichtung, das heißt in einer Richtung quer zur Längsachse des Wellenlagers abgestützt ist. Am Beispiel einer Längsantriebswelle sind die zweiten Stützelemente somit geeignet, das Befestigungsteil bei Querbeschleunigungen des Kraftfahrzeugs abzustützen. Des Weiteren können die zweiten Stützelemente wenigstens eine an dem Halteteil gebildete zweite Stützfläche aufweisen, die insbesondere parallel zu einer Längsachse des Wellenlagers verlaufen kann. Das Befestigungsteil kann auch an zwei einander gegenüberliegenden Stützflächen abgestützt sein, die beide an dem Halteteil ausgebildet sein können. Beispielsweise können die Stützflächen voneinander beabstandet und parallel zueinander ausgerichtet sein, so dass das Befestigungsteil im Einbauzustand zwischen den Stützflächen angeordnet ist. Auf diese Weise ist das Befestigungsteil sowohl in Links- als auch in Rechtskurven an einem seitlichen Verrutschen aus dessen Einbauzustand gehindert.
  • In bevorzugter Weise umfasst das Halteteil eine mit dem Kraftfahrzeug unmittelbar in Kontakt stehende Grundplatte, an welcher die Stützmittel ausgebildet sind, wobei die Grundplatte eine zu dem Befestigungsteil korrespondierende Aussparung aufweist. Somit kann das Befestigungsteil im Einbauzustand in die Aussparung der Grundplatte eingelegt werden, was zu einem besonders flachen Aufbau führt. In vorteilhafter Weise kommt das Befestigungsteil unmittelbar mit dem Kraftfahrzeug, insbesondere dem Fahrzeugunterboden, in flächigen Kontakt. Damit bleibt der Achsabstand zwischen der Wellenachse und dem Fahrzeugunterboden im Vergleich zu den bekannten Lagerträgeranordnungen, die mit dem Fahrzeugunterboden verschraubt werden, gleich. Somit kann eine bislang mit dem Fahrzeug verschraubte Lagerträgeranordnung ohne konstruktive Anpassungen an der Lagerung der Welle gegen die erfindungsgemäße Lagerträgeranordnung ausgetauscht werden.
  • Weiterhin kann das Befestigungsteil im Bereich zumindest eines der Stützmittel einen Schlitz aufweisen, der insbesondere quer zur Längsachse des Wellenlagers verläuft. Dies erhöht die axiale Vorspannung des Befestigungsteils im Einbauzustand.
  • Um die Bauteile möglichst kostengünstig herstellen zu können, können insbesondere das Halteteil und/oder das Befestigungsteil als Stanz-Biegeteile ausgebildet sein.
  • In bevorzugter Weise ist das Halteteil stoffschlüssig mit dem Kraftfahrzeug verbunden. Beispielsweise kann das Halteteil mit dem Kraftfahrzeug, insbesondere dem Fahrzeugunterboden verklebt oder verschweißt, insbesondere punktverschweißt sein. Ebenso kann das Halteteil an dem Kraftfahrzeug angeformt bzw. integraler Bestandteil des Kraftfahrzeugs, insbesondere des Fahrzeugunterbodens sein.
  • Insbesondere sind zwei der Befestigungsteile und zwei der Halteteile vorgesehen, wobei jedem Befestigungsteil jeweils ein Halteteil zugeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung wird eine besonders stabile Lagerträgeranordnung bereitgestellt.
  • In bevorzugter Weise ist die Lagerträgeranordnung für ein Zwischenlager einer Längsantriebswelle des Kraftfahrzeuges ausgebildet. Die Lagerträgeranordnung kann aber auch für ein Wellenlager einer anderen Antriebswelle, insbesondere eines Kraftfahrzeuges vorgesehen sein.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Längsantriebswellenanordnung mit der zuvor beschriebenen Lagerträgeranordnung, wobei das zumindest eine Halteteil mit dem Kraftfahrzeug fest verbunden ist und die Längsantriebswelle im Lagerträger um die Drehachse drehbar gelagert ist, wobei der Lagerträger mittels der Rastverbindung mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Zeichnungen dargestellt und nachstehend beschrieben. Hierin zeigt:
  • 1 eine Längsantriebswellenanordnung aus dem Stand der Technik in perspektivischer Darstellung;
  • 2 eine erfindungsgemäße Lagerträgeranordnung gemäß einer ersten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung;
  • 3 die Lagerträgeranordnung aus 2 in Schnittansicht;
  • 4 die Lagerträgeranordnung aus 2 in Schnittansicht entlang der Linie IV-IV aus 3;
  • 5 einen vergrößerten Teilausschnitt eines Halteteils und eines Befestigungsteils der Lagerträgeranordnung aus 2 in perspektivischer Schnittdarstellung;
  • 6 einen vergrößerten Teilausschnitt einer erfindungsgemäßen Lagerträgeranordnung in einer gegenüber der Lagerträgeranordnung aus 2 abgewandelten Ausgestaltung in perspektivischer Darstellung;
  • 7 den vergrößerten Teilausschnitt der Lagerträgeranordnung aus 6 in Schnittdarstellung;
  • 8 die Lagerträgeranordnung aus 7 in Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII aus 7;
  • 9 eine erfindungsgemäße Lagerträgeranordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung;
  • 10 die Lagerträgeranordnung aus 9 in Schnittansicht;
  • 11 einen vergrößerten Teilausschnitt eines Halteteils und eines Befestigungsteils der Lagerträgeranordnung aus 9 in perspektivischer Seitenansicht;
  • 12 einen vergrößerten Teilausschnitt des Halteteils und des Befestigungsteils der Lagerträgeranordnung aus 9 in perspektivischer Draufsicht;
  • 13 einen vergrößerten Teilausschnitt des Halteteils und des Befestigungsteils aus 10 in Schnittansicht;
  • 14 einen vergrößerten Teilausschnitt des Halteteils und des Befestigungsteils aus 10 in Schnittansicht entlang der Linie XIV-XIV aus 10;
  • 15 eine erfindungsgemäße Lagerträgeranordnung gemäß einer dritten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung;
  • 16 die Lagerträgeranordnung aus 15 in Schnittansicht;
  • 17 einen vergrößerten Teilausschnitt des Halteteils und des Befestigungsteils der Lagerträgeranordnung aus 15 in Schnittansicht entlang der Linie XVII aus 16;
  • 18 einen vergrößerten Teilausschnitt des Halteteils und des Befestigungsteils aus 15 in Schnittansicht entlang der Linie XVII aus 16;
  • 19 einen vergrößerten Teilausschnitt des Halteteils und des Befestigungsteils aus 15 in einem teilmontierten Zustand in perspektivischer Draufsicht;
  • 20 eine erfindungsgemäße Lagerträgeranordnung gemäß einer vierten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung; und
  • 21 die Lagerträgeranordnung aus 20 in Schnittansicht;
  • 22 einen vergrößerten Teilausschnitt des Halteteils und des Befestigungsteils aus 20 in perspektivischer Draufsicht; und
  • 23 einen vergrößerten Teilausschnitt des Halteteils und des Befestigungsteils aus 20 in Schnittansicht entlang der Linie XXIII aus 21.
  • Die 1 zeigt eine herkömmliche Längsantriebswellenanordnung 100 aus dem Stand der Technik. Die Längsantriebswellenanordnung 100 weist eine mehrteilige Längsantriebswelle 101 zur Antriebsverbindung zwischen einem nicht gezeigten Verteilergetriebe und einem nicht gezeigten Differentialgetriebe auf. Üblicherweise ist eine solche Längsantriebswelle 101 fahrzeugunterseitig in einem Wellentunnel eines nicht dargestellten Fahrzeugunterbodens untergebracht. Um die Eigenfrequenzen von Längsantriebswellen 101 optimal auslegen zu können, sind diese üblicherweise zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teilwellen mittels eines Drehgelenks 102 miteinander verbunden sind. Es versteht sich, dass die Längsantriebswellen größerer Fahrzeuge wie Nutzkraftwagen oder Lastkraftwagen auch mehr als zwei Teilwellen aufweisen können.
  • Wegen der großen Längen der Längsantriebswelle 101 und einem nicht geringen Gewicht des Antriebsgelenks 102 ist die Längsantriebswelle 101 über ein Mittellager 103 an dem Fahrzeugunterboden drehbar gelagert gehalten. Dieses Mittellager 103 umfasst üblicherweise ein Wälzlager, welches mit seinem Innenring auf einem Lagerabschnitt einer der beiden Teilwellen sitzt und mit seinem Außenring in einen Lagerträger 104 eingepresst ist.
  • Der Lagerträger 104 weist eine bügelartig ausgebildete Traverse 105 mit zwei federnden Auslegern 106 auf. An freien Endbereichen der Ausleger 106 sind jeweils zwei Bohrungen 107 vorgesehen. An dem Fahrzeugunterboden sind Anschraubflächen gestaltet, die zu den Bohrungen 107 der Ausleger 106 korrespondiere Bohrungen aufweisen. Im Einbauzustand überspannen die beiden Ausleger 106 den Wellentunnel und sind mit dem Fahrzeugunterboden im Bereich der Anschraubflächen verschraubt, so dass die Längsantriebswelle 101 im Wellentunnel drehbar gelagert gehalten ist.
  • Die 2 bis 5 zeigen eine erfindungsgemäße Lagerträgeranordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Lagerträgeranordnung dient in an sich bekannter Weise zur Lagerung eines Mittellagers einer Längsantriebswelle eines Kraftfahrzeuges, die der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind. Die Längsantriebswelle ist fahrzeugunterseitig angebracht und wird durch die Lagerträgeranordnung im hier gezeigten Einbauzustand in einem Wellentunnel 1 eines Fahrzeugunterbodens 2 drehbar gelagert gehalten.
  • Konkret weist die Lagerträgeranordnung einen Lagerträger 3 mit einem zylindrischen Tragring 4 auf, der im Einbauzustand innerhalb des Wellentunnels 1 angeordnet ist. Der Tragring 4 definiert einen Aufnahmeraum 5, in den das Mittellager einsetzbar ist. Im Bereich der im Einbauzustand nach unten, das heißt von dem Fahrzeugboden 2 wegweisenden, äußeren Mantelfläche des Tragrings 4 ist eine Traverse 6 angebracht, welche den Tragring 4 an dessen unterem Abschnitt umgreift. Die Traverse 6 ist bügelartig ausgebildet und weist zwei federnde Ausleger 7 auf, die im Einbauzustand den Wellentunnel 1 überspannen. An freien Endbereichen der Ausleger 7 sind Befestigungsteile 9 vorgesehen, die mittels Rastverbindungen mit zwei an dem Fahrzeugunterboden 2 befestigten Halteteilen 10 lösbar verbunden sind.
  • Die beiden Halteteile 10 sind baugleich und lediglich spiegelverkehrt zueinander an dem Fahrzeugunterboden 2 angebracht. Das in der 2 links bzw. rechts gezeigte Halteteil 10 ist in Längsrichtung X des Mittellagers bzw. der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges gesehen links bzw. rechts von dem Wellentunnel 1 an dem Fahrzeugunterboden 2 angebracht. Die Halteteile 10 sind als Stanz-Biegeteile ausgebildet und weisen jeweils einen länglichen Grundkörper 12 mit einem U-förmigen Schienenprofil auf. Die vorliegende Beschreibung gilt jeweils für beide baugleiche Einzelheiten, die mit jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • In der 4 ist gut erkennbar, dass der Grundkörper 12 zwei senkrecht von dem Fahrzeugunterboden 2 abstehende Seitenwände 13 umfasst, die sich etwa quer zur Längsachse des Lagerträgers erstrecken und erste Stützelemente zum Abstützen des jeweiligen Befestigungsteils 9 in Längsrichtung X bilden. An deren oberen, das heißt zum Fahrzeugunterboden 2 weisenden Enden ragen Flanschabschnitte 14 ab, über die der Grundkörper 12 mit dem Fahrzeugunterboden 2 verschweißt ist. Die beiden Seitenwände 13 sind an zum Fahrzeugunterboden 2 weisenden Endbereichen nach innen gewölbt und bilden erste Stützflächen 15 für das Befestigungsteil 9. Diese Stützflächen 15 erstrecken sich im Wesentlichen quer zur Längsachse X des Mittellagers, so dass der Befestigungsteile 9 im Einbauzustand in Längsrichtung des Mittellagers abgestützt sind. Zur Erhöhung der axialen Vorspannung im Einbauzustand weisen die Befestigungsteile 9 im Bereich der gewölbten Innenflächen der Seitenwände 13 jeweils einen Schlitz 28 auf, der sich entlang des Befestigungsteils 9 bzw. quer zur Längsachse X des Mittellagers erstreckt.
  • Ferner ist in 5 erkennbar, dass die Seitenwände 13 an dem von dem Fahrzeugunterboden 2 entfernt liegenden Ende über zwei sich in Längsrichtung erstreckende Stege 16, 17 miteinander verbunden sind. Der Steg 16 ist an dem zum Mittellager nahe liegenden Ende und der Steg 17 an dem vom Mittellager entfernt liegenden Ende des Grundkörpers 12 angeordnet. Die Stege 16, 17 und die Seitenwände 13 umrahmen eine Aussparung 18, durch welche die Befestigungsteile 9 in den Grundkörper 12 eingreifen kann. Dabei bilden die beiden Stege 16, 17 zweite Stützelemente für das in die Öffnung eingreifende Befestigungsteil 9, gegen die letzterer in beide Querrichtungen abgestützt ist. Konkret ist hierfür am Steg 16 ein Stützabschnitt 19 angeformt, der insbesondere mit einem Winkel von etwa 80° vom Steg 16 in Richtung Fahrzeugunterboden abgebogen ist. Dieser Stützabschnitt 19 hat an der vom Mittellager wegweisenden Seite eine Stützfläche 20, gegen die das Befestigungsteil in Richtung zur Längsachse X abgestützt ist.
  • An dem von dem Mittellager entfernt liegenden Endbereich des Grundkörpers 12 ist eine Hinterschneidung 21 vorgesehen. Konkret ist an einer von dem Mittellager wegweisenden Außenkante des zweiten Stegs 17 ein Halteabschnitt 22 angeformt, der auf eine zu dem Fahrzeugunterboden 2 weisenden Oberseite des zweiten Steges 17 gefaltet ist und ein weiteres zweites Stützelement bildet. Der Halteabschnitt 22 ist gegenüber dem Steg 17 unter Ausbildung einer Stufe zurückgesetzt. Dabei bildet eine zu dem Mittellager weisende Fläche des Halteabschnitts 22 eine der Stützfläche 20 gegenüberliegende zweite Stützfläche 23, gegen die der Befestigungsabschnitt 9 in Richtung von der Längsachse X weg abgestützt ist. Die beiden zweiten Stützelemente 16, 17 der beiden Halteteile 10 sind derart voneinander beabstandet, dass der Lagerträger 3 im Einbauzustand in einer Querrichtung Y des Lagerträgers bzw. des Kraftfahrzeuges vorgespannt ist. Die Hinterschneidung 21 ist durch den zweiten Steg 17 begrenzt, gegen den das Befestigungsteil 9 im Einbauzustand in Richtung vom Fahrzeugunterboden 2 des Kraftfahrzeuges weg federnd abgestützt ist.
  • Die Befestigungsteile 9 weisen jeweils einen Anlageabschnitt 24 zum Abstützen gegenüber dem Stützelement 16, einen Bodenabschnitt 25 zum Abstützen gegenüber dem Unterboden des Kraftfahrzeugs und einen Rastabschnitt 26 zum Verrasten mit dem Stützelement 17 des Halteteils 10. Der Anlageabschnitt 24 ist gerade gestaltet und legt sich in montiertem Zustand an die Stützfläche 20 des Stützelements 16 an, so dass das Befestigungsteil in Richtung zur Längsmittelebene des Kraftfahrzeugs abgestützt ist. An den Anlageabschnitt 24 schließt sich der Bodenabschnitt 25 an, der an dem Fahrzeugunterboden in Hochrichtung (Z) abgestützt ist. Der Bodenabschnitt 25 verläuft gegenüber dem Fahrzeugunterboden leicht winklig, so dass sich eine elastische Vorspannung in vertikaler Richtung ergibt. An den Bodenabschnitt 25 ist der Rastabschnitt 26 angeformt, der sich winklig vom Fahrzeugunterboden weg erstreckt. Der Rastabschnitt 26, der auch als Rastzunge bezeichnet werden kann, greift mittels seiner Eigenspannung in das zugehörige Halteteil 10 rastend ein. Konkret haben die Rastzungen 26 einen freien Endbereich, welcher bei der Montage in die jeweilige Hinterschneidung 21 einschnappt und sich dabei gegen die Stützfläche 23 des Halteteils 10 anlegt. Auf diese Weise ist das Befestigungsteil 9 gegenüber dem Halteteil 10 sowohl in Hochrichtung als auch in Querrichtung abgestützt. Die Befestigungsteile 9 sind jeweils als Stanz-Biegeteile aus einem flächigen Blechmaterial hergestellt.
  • Zur Montage der Lagerträgeranordnung an dem Fahrzeugunterboden 2 werden zunächst die beiden Halteteile 10 an dem Fahrzeugunterboden 2 angeschweißt. Sollten die Halteteile 10 bereits an dem Fahrzeugunterboden 2 angeformt bzw. integraler Bestandteil des Fahrzeugunterbodens 2 sein, so kann der erstgenannte Schritt entfallen.
  • Die beiden endseitigen Rastzungen 26 des Lagerträgers 3 werden mit dem linken und rechten Halteteil 10 verrastet. Hierzu werden die Befestigungsteile 9 mit ihrem jeweiligen Bodenabschnitt 25 voraus von unten durch die Aussparung 18 des jeweiligen Grundkörpers 10 gedrückt. Während des Zusammensteckens werden die Rastzungen 26 kurzzeitig an ihrem freien Endbereich aus ihrer entspannten Ausgangslage elastisch verformt, um die zweiten Stege 17 zu überwinden. Sobald die Rastzungen 26 die Stege 17 überwunden haben, greifen diese, wie in der 5 deutlich zu erkennen ist, mittels ihrer Eigenspannung in die Hinterschneidungen 21 der Halteteile 10 rastend ein. Dabei federn die Rastzungen 26 nicht in deren vollständig entspannte Ausgangslage zurück, sondern stützen sich gegen die zweiten Stützflächen 23 der umgebogenen Halteabschnitte 22 ab.
  • Somit sind die Rastzungen 26 im Einbauzustand gegenüber den Halteteilen 10 in einer Richtung parallel zur Hochachse Z des Kraftfahrzeuges federnd abgestützt. Aufgrund der federnden Abstützung sind die Befestigungsteile 9 entgegengesetzt zu einer auf den Lagerträger 3 wirkenden Schwerkraft gegen den Fahrzeugunterboden 2 vorgespannt. Des Weiteren sind die Befestigungsteile 9 im Einbauzustand gegenüber den ersten Stützelementen 15 in Längsrichtung vorgespannt und gegenüber den zweiten Stützelementen 16, 17 in Querrichtung. Dabei wird die Stützwirkung der mit den Halteteilen 10 verrasteten Befestigungsteile 9 dadurch besonders gut, dass zum einen die beiden Stützflächen 20, 23 einander gegenüberliegen und zum anderen die beiden Halteteile 10 spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise ist eine in alle drei Koordinatenrichtungen X, Y, Z spielfreie Rastverbindung zwischen den Befestigungsteilen 9 und den Halteteilen 10 hergestellt.
  • In den 6 bis 7 ist eine Anordnung mit Halteteil 10 und Befestigungsteil 9 in einer abgewandelten Ausführungsform gezeigt. Diese Anordnung entspricht in weiten Teilen derjenigen gemäß den 2 bis 5, so dass hinsichtlich der Gemeinsamkeiten auf obige Beschreibung Bezug genommen wird. Dabei sind gleiche bzw. einander entsprechende Einzelheiten mit gleichen Bezugszeichen versehen, wie in den 2 bis 5. Bei der vorliegenden Ausführungsform gemäß den 6 und 7 ist lediglich eines der Halteteile 10 mit zugehörigem Befestigungsteil 9 gezeigt, wobei es sich versteht, dass das gegenüberliegende Halteteil 10 bzw. Befestigungsteil 9 gegengleich gestaltet sind. Im Folgenden werden im Wesentlichen die Unterschiede der vorliegenden Anordnung gegenüber der obigen Ausführungsform erläutert, welche insbesondere im Bereich des Stegs 16 liegen.
  • Konkret bildet hier der erste Steg 16 des Halteteils 10 eine Hinterschneidung 30, die das Befestigungsteil 9 umgreift. In 7 ist erkennbar, dass der erste Steg 16 eine etwa parallel zur Längsachse X des Mittellagers verlaufende Stützfläche 20 bildet, an welcher das Befestigungsteil 9 im Einbauzustand gegenüber dem Halteteil 10 in Querrichtung Y des Kraftfahrzeuges federnd abgestützt ist. Dabei ist der Anlageabschnitt 24 bei der vorliegenden Ausführungsform gebogen und bildet eine innere konkave Anlagefläche, die gegen die Stützfläche 20 in Richtung Längsmittelebene des Fahrzeugs abgestützt ist. Das Befestigungsteil 9 hat zwischen dem Anlageabschnitt 24 und dem Bodenabschnitt 25 einen Sicherungsabschnitt 33, welcher im montierten Zustand den Steg 16 hintergreift und somit eine besonders gute Sicherung des Befestigungsteils 9 in vertikaler Richtung bewirkt. In 8 ist erkennbar, dass das Befestigungsteil 9 gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Bereich zwischen den Stützflächen 15 keinen Schlitz aufweist, wobei es sich versteht, dass hier ebenso ein Schlitz zur Erhöhung der axialen Vorspannung im Einbauzustand vorgesehen sein könnte.
  • Die 9 bis 14 zeigen eine erfindungsgemäße Lagerträgeranordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bauteile, die mit Bauteilen der ersten Ausführungsform übereinstimmen bzw. diesen entsprechen, sind teilweise mit denselben Bezugszeichen versehen wie bei der obigen Ausführungsform. Die vorliegende Ausführungsform der Lagerträgeranordnung unterscheidet sich von den obigen hinsichtlich der Halteteile 34 und der in die Halteteile eingreifenden Befestigungsteile 36.
  • Die beiden Halteteile 34 sind baugleich und lediglich spiegelsymmetrisch zueinander an dem Fahrzeugunterboden 2 angebracht. Das in 9 links bzw. rechts gezeigte Halteteil 34 ist in Fahrtrichtung X des Kraftfahrzeuges gesehen links bzw. rechts von dem Wellentunnel 1 an dem Fahrzeugunterboden 2 angebracht. Die Halteteile 34 sind als Stanz-Biegeteile ausgebildet.
  • In 11 ist am hier dargestellten linken Halteteil 34 erkennbar, dass die Halteteile 34 besonders flach bauend sind. Die Halteteile 34 umfassen jeweils eine ebene Grundplatte 37, die flächig mit dem Fahrzeugunterboden 2 in Anlage kommt. Diese sind mit dem Fahrzeugunterboden 2 verschweißt.
  • Von der Grundplatte 37 ragen an einem zu dem Mittellager nahe liegenden Ende seitlich erste Stützelemente 38 ab, mit denen das jeweilige Befestigungsteil 36 im Einbauzustand in axialer Richtung abgestützt ist. Konkret sind die ersten Stützelemente als zwei voneinander beabstandete elastische Federarme 38 gestaltet, die quer zu der Längsachse X des Mittellagers verlaufende Innenflächen 39 aufweisen. In 14 ist erkennbar, dass die Federarme gegen die Befestigungsteile 36 vorgespannt sind. Zu diesem Zweck sind die Federarme 38 in ihrer Ausgangsstellung, in welcher die Befestigungsteile 36 noch nicht eingesetzt sind, leicht zueinander geneigt. Eine weitere axiale Vorspannung kann erzielt werden, indem der Abstand zwischen den Federarmen 38 des jeweiligen Halteteils 34 etwas geringer als die Breite des entsprechenden Befestigungsteils 36 ist und das Befestigungsteil 36 analog zu der ersten Ausführungsform im Bereich der Federarme 38 einen Schlitz aufweist.
  • Ferner ist in 13 erkennbar, dass sich an einem vom Mittellager entfernt liegenden Endbereich der Grundplatte 37 eine Seitenwand 40 anschließt, die von der Grundplatte 37 senkrecht abgebogen ist und in eine parallel zu der Längsachse X des Mittellagers verlaufende Rastnase 41 übergeht. Die Seitenwand 40 hat in Richtung Längsmittelebene eine Stützfläche 42, gegen die das jeweilige Befestigungsteil 36 in Querrichtung Y des Kraftfahrzeuges federnd abgestützt ist. Insofern bildet die Seitenwand 40 ein zweites Stützelement zum Abstützen des Lagerträgers 3 in einer zweiten Richtung. Die Rastnase 41 des jeweiligen Halteteils 34 bildet eine Hinterschneidung 43, in die das entsprechende Befestigungsteil 36 mittels seiner Eigenspannung rastend eingreift.
  • Die Befestigungsteile 36 haben eine im Wesentlichen gerade streifenförmige Grundform und können einfach als Stanz-Biegeteile aus einem flächigen Blechmaterial hergestellt werden.
  • Die Montage erfolgt ähnlich wie bei der obigen Ausführungsform. Zunächst werden die beiden Halteteile 34 mit dem Fahrzeugunterboden 2 fest verbunden, beispielsweise mittels Schweißen. Anschließend werden die Befestigungsteile 36 mit dem linken und rechten Halteteil 34 verrastet. Hierzu werden die Befestigungsteile 36 von unten gegen die Halteteile 34 gedrückt. Dabei werden die Rastnasen 41 durch die gegen die Rastnasen 41 drückenden freien Enden der Befestigungsteile 36 kurzzeitig aus deren Ausgangslage elastisch verformt. Sobald die Befestigungsteile 36 die Rastnasen 41 überwunden haben, springen die Rastnasen 41 zurück in deren Ausgangslage und drücken die Befestigungsteile mittels deren Eigenspannung in die Hinterschneidungen 43 der Halteteile 34 rastend ein.
  • Aufgrund der Eigenspannung der Befestigungsteile 36 und der Federarme 38 sind die Befestigungsteile 36 im Einbauzustand vorgespannt. In der 13 ist erkennbar, dass die Befestigungsteile 36 gegenüber der Rastnase 41 in einer Richtung parallel zur Hochachse Z des Kraftfahrzeuges und zumindest im Bereich der Federarme 38 gegenüber der Grundplatte 37 in axialer Richtung federnd abgestützt sind. Durch die spiegelsymmetrische Anordnung der beiden Halteteile 34 wird zudem eine Vorspannung in der Querrichtung Y des Kraftfahrzeuges erzielt. Auf diese Weise ist eine in alle drei Koordinatenrichtungen X, Y, Z spielfreie Rastverbindung zwischen den Befestigungsteilen 36 und den Halteteilen 34 hergestellt.
  • Die 15 bis 19 zeigen eine erfindungsgemäße Lagerträgeranordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bauteile, die mit Bauteilen der ersten bzw. der zweiten Ausführungsform übereinstimmen, sind zum Teil mit denselben Bezugszeichen versehen. Die vorliegende Ausführungsform der Lagerträgeranordnung unterscheidet sich im Aufbau von der Ausführungsform gemäß den 9 bis 14 im Wesentlichen hinsichtlich der Halteteile 44. Im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wird die Rastverbindung vorliegend mittels eines separaten Bauteils 46 hergestellt, welches in das Halteteil 44 rastend eingreift.
  • Die beiden Halteteile 44 sind baugleich und spiegelsymmetrisch zueinander an dem Fahrzeugunterboden 2 angebracht. Das in 15 links bzw. rechts gezeigte Halteteil 44 ist in Fahrtrichtung X des Kraftfahrzeuges gesehen links bzw. rechts von dem Wellentunnel 1 an dem Fahrzeugunterboden 2 angebracht. Die Halteteile 44 sind als Stanz-Biegeteile ausgebildet. In der 18 ist erkennbar, dass die Halteteile 44 eine im Wesentlichen ebene Grundplatte 48 umfasst. Die Grundplatte 48 ist in Draufsicht etwa U-förmig gestaltet und hat zwei voneinander beabstandete sich quer zur Längsachse X des Mittellagers erstreckende Querstege 49, die über einen Längssteg 50 miteinander verbunden sind. Im Bereich der Querstege 49 ist das Halteteil 44 flächig mit dem Fahrzeugunterboden 2 in Anlage bzw. mit diesem verschweißt.
  • Wie in 19 zu sehen ist, bilden die Stege 49, 50 eine zur Längsmittelebene offene Aussparung 55, in die das Befestigungsteil 36 formschlüssig eingreift. Dabei ist das Befestigungsteil 36 zwischen den Stegen 49 in axialer Richtung, das heißt in Längsrichtung des Lagerträgers 3 abgestützt. Insofern können die Querstege 49 auch als erste Stützelemente bezeichnet werden. Der Steg 50 bildet ein zweites Stützelement, gegen welches das freie Ende des zugehörigen Befestigungsteils 36 in Querrichtung, das heißt von der Längsmittelebene weg, abgestützt ist. Die Aussparung 55 beginnt an einem nah zu dem Mittellager liegenden Ende der Grundplatte 48 und erstreckt sich über etwa 75% der Tiefe der Grundplatte 48 hin zu einem entfernt liegenden Ende. Im Einbauzustand kommen die Befestigungsteile 36 im Bereich der Halteteile 44 unmittelbar mit dem Fahrzeugunterboden 2 in Anlage.
  • Der Mittelbereich der jeweiligen Grundplatte 48 ist von dem Fahrzeugunterboden 2 leicht abgehoben, wobei die die Aussparung 55 begrenzenden Innenseiten der Stege 49 erste Stützflächen 51 bilden. Mit anderen Worten sind die Befestigungsteile 36 im Einbauzustand mit den quer zur Längsachse X des Mittellagers verlaufenden Stützflächen 51 in Fahrtrichtung X des Kraftfahrzeuges und mit der parallel zur Längsachse X des Mittellagers verlaufender Stützfläche 52 in Querrichtung Y des Kraftfahrzeuges federnd abgestützt.
  • In 17 ist erkennbar, dass an axial entgegengesetzten Enden der Grundplatte 48 Rastnasen 53 ausgebildet sind, die quer zur Längsachse X des Mittellagers verlaufen. Die federnden Rastnasen 53 sind voneinander beabstandet und bilden Hinterschneidungen 54. Zur Verrastung der Befestigungsteile 36 sind die beiden separaten Rastelemente als gewölbte Haltefedern 46 ausgebildet, die zwischen den Rastnasen 53 des jeweiligen Halteteils 44 einsetzbar sind und in die Hinterschneidungen 54 rastend eingreifen. Dabei stützen sich die Haltefedern 46 jeweils in eingeschnapptem Zustand mit einem in Richtung des Befestigungsteils 36 konvex gewölbtem Stützabschnitt 47 gegen das Befestigungsteil 36 in vertikaler Richtung ab. Insgesamt ist das Befestigungsteil 36 damit in alle drei Koordinatenrichtungen X, Y, Z, mit Vorspannung fixiert.
  • Die Befestigungsteile 36 entsprechen im Wesentlichen denen der Ausführungsform gemäß den 9 bis 14. Sie weisen eine gerade streifenförmige Grundform auf und sind als Stanz-Biegeteile aus einem flächigen Blechmaterial ausgebildet.
  • Zur Montage der Lagerträgeranordnung der vorliegenden Ausführungsform gemäß den 15 bis 19 werden zunächst die beiden Halteteile 44 an dem Fahrzeugunterboden 2 angeschweißt. Anschließend werden die Befestigungsteile 36 mit dem linken und rechten Halteteil 44 verrastet. Hierzu werden die Befestigungsteile 36 gemäß 19 zunächst in die Aussparungen 55 der Grundplatte 48 eingeführt, wobei sich die Befestigungsteile an die Stützflächen 51, 52 anlegen. Dann werden die Haltefedern 46 von unten hin zur Grundplatte 48 gedrückt. Dabei werden die Rastnasen 53 und die Haltefedern 46 kurzzeitig aus deren Ausgangslagen elastisch verformt. Sobald die Haltefedern 46 die Rastnasen 53 überwunden haben, springen die Rastnasen 53 und die Haltefedern 46 zurück in deren Ausgangslagen. Die Haltefedern 46 verrasten in den Hinterschneidungen 54 des jeweiligen Halteteils 44 und drücken die Befestigungsteile 36 gegen den Fahrzeugunterboden 2. Auf diese Weise ist eine in alle drei Koordinatenrichtungen X, Y, Z spielfreie Rastverbindung zwischen den Befestigungsteilen 36 und den Halteteilen 44 hergestellt.
  • Die 20 bis 23 zeigen eine erfindungsgemäße Lagerträgeranordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bauteile, die mit Bauteilen der zuvor beschriebenen Ausführungsformen übereinstimmen, sind zum Teil mit denselben Bezugszeichen versehen. Die vorliegende Ausführungsform der Lagerträgeranordnung unterscheidet sich im Aufbau von der Ausführungsform gemäß den 15 bis 19 im Wesentlichen hinsichtlich der Haltefeder 56. Im Unterschied zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist die Haltefeder 56 nicht als ein separates Bauteil 46 ausgebildet, sondern ist an einem Längsende fest mit der Grundplatte 48 verbunden bzw. einstückig mit der Grundplatte 48 ausgebildet.
  • Die beiden Halteteile 44 sind baugleich und spiegelsymmetrisch zueinander an dem Fahrzeugunterboden 2 angebracht. Das in 20 links bzw. rechts gezeigte Halteteil 44 ist in Fahrtrichtung X des Kraftfahrzeuges gesehen links bzw. rechts von dem Wellentunnel 1 an dem Fahrzeugunterboden 2 angebracht. Die Halteteile 44 sind als Stanz-Biegeteile ausgebildet.
  • In 20, 22 und 23 ist erkennbar, dass die Grundplatten 48 an axial entgegengesetzten Enden jeweils einen S-förmig umgebogen Abschnitt 53, 57 aufweisen, wobei jeweils einer der umgebogenen Abschnitte 53 die jeweilige Rastnase bildet. An dem jeweils entgegengesetzten umgebogenen Abschnitt 57 der Grundplatten 48 ist die jeweilige gewölbte Haltefeder 56 angeformt, so dass die Haltefeder 56 an zur Rastnase 53 weisenden Längsende 58 frei ausgebildet ist. Mit anderen Worten ist die jeweilige Haltefeder 56 eine federnde Zunge, die zur Verrastung der Befestigungsteile 36 mit deren freien Längsenden 58 rastend in die entsprechende Hinterschneidung 54 eingreift. Dabei stützen sich die einseitig an der jeweiligen Grundplatte 48 angeformten Haltefedern 56 in eingeschnapptem Zustand mit dem in Richtung des Befestigungsteils 36 konvex gewölbtem Stützabschnitt 47 gegen das Befestigungsteil 36 in vertikaler Richtung ab. Insgesamt ist das Befestigungsteil 36 damit in alle drei Koordinatenrichtungen X, Y, Z, mit Vorspannung fixiert.
  • Zur Montage der Lagerträgeranordnung der vorliegenden Ausführungsform gemäß den 20 bis 23 werden zunächst die beiden Halteteile 44 an dem Fahrzeugunterboden 2 angeschweißt. Anschließend werden die freien Längsenden 58 der einseitig gehaltenen Haltefedern 56 von der jeweiligen Rastnase 53 beabstandet und die Befestigungsteile 36 in die Aussparungen 55 der Grundplatte 48 eingeführt. Die Befestigungsteile werden bis an die Stützflächen 51, 52 angelegt. Dann werden die freien Längsenden 58 der Haltefedern 56 von unten hin zur Grundplatte 48 gedrückt. Dabei wird an dem jeweiligen Halteteil 44 die Rastnase 53 und die Haltefeder 56 kurzzeitig aus deren Ausgangslagen elastisch verformt. Sobald die jeweilige Haltefeder 56 die Rastnase 53 der zugeordneten Grundplatte 48 überwunden hat, springt die Rastnase 53 und die Haltefeder 56 zurück in deren Ausgangslage. Die freien Längsenden 58 der Haltefedern 56 verrasten in der Hinterschneidung 54 des jeweiligen Halteteils 44 und drücken die Befestigungsteile 36 gegen den Fahrzeugunterboden 2. Auf diese Weise ist eine in alle drei Koordinatenrichtungen X, Y, Z spielfreie Rastverbindung zwischen den Befestigungsteilen 36 und den Halteteilen 44 hergestellt.
  • Zur Montage der in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen können auch Hilfswerkzeuge, insbesondere ein Montagedorn eingesetzt werden. Vor allem dann, wenn eine besonders stabile Rastverbindung hergestellt werden soll, kann die notwendige Kraft zum Überwinden der Rastelemente auf einfache Weise mit dem Montagedorn aufgebracht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wellentunnel
    2
    Fahrzeugunterboden
    3
    Lagerträger
    4
    Tragring
    5
    Aufnahmeraum
    6
    Traverse
    7
    Ausleger
    9
    Befestigungsteil
    10
    Halteteil
    12
    Grundkörper
    13
    erste Stützelemente (Seitenwände)
    14
    Flanschabschnitte
    15
    erste Stützfläche
    16
    zweite Stützelemente (Steg)
    17
    zweite Stützelemente (Steg)
    18
    Aussparung
    19
    Kragen
    20
    erste Stützfläche
    21
    Hinterschneidung
    22
    Halteabschnitt
    23
    zweite Stützfläche
    24
    Anlageabschnitt
    25
    Bodenabschnitt
    26
    Rastabschnitt
    28
    Schlitz
    30
    Hinterschneidung
    33
    Sicherungsabschnitt
    34
    Halteteil
    36
    Befestigungsteil
    37
    Grundplatte
    38
    erste Stützelemente (Federarme)
    39
    Innenfläche
    40
    zweites Stützelement (Seitenwand)
    41
    Rastnase
    42
    zweite Stützfläche
    43
    Hinterschneidung
    44
    Halteteil
    46
    Haltefeder
    47
    Stützabschnitt
    48
    Grundplatte
    49
    erste Stützelemente (Steg)
    50
    zweites Stützelement (Steg)
    51
    erste Stützfläche
    52
    zweite Stützfläche
    53
    Rastnasen
    54
    Hinterschneidungen
    55
    Aussparung
    56
    Haltefeder
    57
    umgebogener Abschnitt
    58
    Längsende
    100
    bekannte Längsantriebswellenanordnung
    101
    Längsantriebswelle
    102
    Antriebsgelenks
    103
    Mittellager
    104
    Lagerträger
    105
    Traverse
    106
    Ausleger
    107
    Bohrungen
    X
    Längsachse
    Y
    Querachse
    Z
    Hochachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011120633 B4 [0002]

Claims (23)

  1. Lagerträgeranordnung für ein Wellenlager eines Kraftfahrzeugs (2) mit einem Lagerträger (3), der zumindest ein Befestigungsteil (9, 36) zum Verbinden des Lagerträgers (3) mit dem Kraftfahrzeug (2) aufweist, und zumindest einem Halteteil (10, 34, 44), das mit dem Kraftfahrzeug (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (9, 36) mit dem Halteteil (10, 34, 44) mittels einer Rastverbindung verbindbar ist.
  2. Lagerträgeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung eine lösbare Verbindung ist.
  3. Lagerträgeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (9, 36) im Einbauzustand gegenüber dem Halteteil (10, 34, 44) vorgespannt ist.
  4. Lagerträgeranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung Rastmittel (26, 41, 46, 53, 56) umfasst, mit denen das Befestigungsteil (9, 36) im Einbauzustand gegenüber dem Halteteil (10, 34, 44) in einer Hochrichtung (Z) zum Wellenlager federnd abgestützt ist.
  5. Lagerträgeranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (26) an dem Befestigungsteil (9) ausgebildet sind und in das Halteteil (10) rastend eingreifen.
  6. Lagerträgeranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (26) eine an dem Befestigungsteil (9) gestaltete Rastzunge umfassen, die mittels ihrer Eigenspannung in wenigstens eine an dem Halteteil (10) ausgebildete Hinterschneidung (21, 30) rastend eingreift.
  7. Lagerträgeranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (41) an dem Halteteil (34) ausgebildet sind und das Befestigungsteil (36) in die Rastmittel (41) rastend eingreift.
  8. Lagerträgeranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (41) eine an dem Halteteil (34) gestaltete federnde Rastnase umfassen.
  9. Lagerträgeranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (46, 53, 56) ein Rastelement (46, 56) umfassen, welches in das Halteteil (44) rastend eingreift und das Befestigungsteil (36) fixiert.
  10. Lagerträgeranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (53) zu dem Rastelement (46, 56) korrespondierende federnde Rastnasen (53) umfassen, die an dem Halteteil (44) ausgebildet sind.
  11. Lagerträgeranordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (46) als separate Haltefeder ausgebildet ist.
  12. Lagerträgeranordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (56) als Haltefeder ausgebildet ist, wobei die Haltefeder (56) an einem Längsende der Haltefeder (56) am Halteteil (44) gehalten ist.
  13. Lagerträgeranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass erste Stützelemente (13, 38, 49) vorgesehen sind, mit denen das Befestigungsteil (9, 36) in Längsrichtung (X) des Wellenlagers abgestützt ist.
  14. Lagerträgeranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Stützelemente (13, 38, 49) wenigstens zwei an dem Halteteil (10, 34, 44) ausgebildete, einander gegenüberliegende erste Stützflächen (15, 39, 51) aufweisen, zwischen denen das Befestigungsteil (9, 36) im Einbauzustand eingespannt ist.
  15. Lagerträgeranordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Stützelemente (38) als federnde Arme ausgebildet sind.
  16. Lagerträgeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Stützelemente (16, 17; 40; 50) vorgesehen sind, an denen das Befestigungsteil (9, 36) in einer Querrichtung (Y) zum Wellenlager abgestützt ist.
  17. Lagerträgeranordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Stützelemente (16, 17; 40; 50) wenigstens eine an dem Halteteil (10, 34, 44) ausgebildete Stützfläche (20, 23; 42; 52) aufweisen.
  18. Lagerträgeranordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (44) eine mit dem Kraftfahrzeug (2) unmittelbar in Kontakt stehende Grundplatte (48) umfasst, an welcher die Stützmittel (51, 52) ausgebildet sind, wobei die Grundplatte (48) eine zu dem Befestigungsteil (36) korrespondierende Aussparung aufweist.
  19. Lagerträgeranordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (9) im Bereich zumindest eines der ersten Stützelemente (15, 38, 49) einen Schlitz (28) aufweist.
  20. Lagerträgeranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines von dem Halteteil (10, 34, 44) und dem Befestigungsteil (9, 36) als Stanz-Biegeteile ausgebildet sind.
  21. Lagerträgeranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (10, 34, 44) stoffschlüssig mit dem Kraftfahrzeug (2) verbunden ist.
  22. Lagerträgeranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Befestigungsteile (9, 36) und zwei der Halteteile (10, 34, 44) vorgesehen sind, wobei jedem der Befestigungsteile (9, 36) jeweils eines der beiden Halteteile (10, 34, 44) zugeordnet ist.
  23. Längsantriebswellenanordnung für ein Kraftfahrzeug (2) mit einer Längsantriebswelle und einer Lagerträgeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Halteteil (10, 34, 44) mit dem Kraftfahrzeug (2) fest verbunden ist und die Längsantriebswelle im Lagerträger (3) um die Drehachse (X) drehbar gelagert ist, wobei der Lagerträger (3) mittels der Rastverbindung mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011120633B4 (de) 2011-12-09 2013-10-10 Carl Freudenberg Kg Lagerträger für Wälzlager an Wellen

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CN112238750A (zh) * 2019-07-18 2021-01-19 本田技研工业株式会社 防掉落装置

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