DE102019220611A1 - Wischblattvorrichtung - Google Patents

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DE102019220611A1 DE102019220611.5A DE102019220611A DE102019220611A1 DE 102019220611 A1 DE102019220611 A1 DE 102019220611A1 DE 102019220611 A DE102019220611 A DE 102019220611A DE 102019220611 A1 DE102019220611 A1 DE 102019220611A1
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Stijn Truyens
Hans Beelen
Koen Bex
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Abstract

Es wird eine Wischblattvorrichtung (12a; 12b; 12c) mit zumindest einem Wischblattadapter (16a; 16b; 16c) vorgeschlagen, an welchem zu einer Verbindung eines Wischblatts (14a; 14b) mit einem Wischarm (18a) zumindest ein Wischarmadapter (20a) anordenbar ist, wobei der Wischblattadapter (16a; 16b; 16c) ein erstes Grundkörperelement (26a; 26b; 26c) und ein zweites Grundkörperelement (28a; 28b; 28c) aufweist, welche in einem demontierten Zustand relativ zueinander beweglich und in einem montierten Zustand entlang einer Längsachse (30a; 30b; 30c) des Wischblattadapters (16a; 16b; 16c) miteinander verbunden sind und welche zu einem zumindest teilweise Umgreifen zumindest einer Federschiene (32a; 32b) vorgesehen sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Wischblattvorrichtung mit einer Wischleiste vorgeschlagen worden, wobei die Wischleiste einen Aufnahmebereich für einen Wischblattadapter und zumindest einen Federschienenkanal für zumindest eine Federschiene aufweist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird eine Wischblattvorrichtung mit zumindest einem Wischblattadapter vorgeschlagen, an welchem zu einer Verbindung eines Wischblatts mit einem Wischarm zumindest ein Wischarmadapter anordenbar ist, wobei der Wischblattadapter ein erstes Grundkörperelement und ein zweites Grundkörperelement aufweist, welche in einem demontierten Zustand relativ zueinander beweglich und in einem montierten Zustand entlang einer Längsachse des Wischblattadapters miteinander verbunden sind und welche zu einem zumindest teilweise Umgreifen zumindest einer Federschiene vorgesehen sind.
  • Unter einer „Wischblattvorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Wischblatts, insbesondere eines Scheibenwischblatts und vorteilhaft eines Fahrzeugscheibenwischblatts verstanden werden. Insbesondere kann die Wischblattvorrichtung auch das gesamte Wischblatt, insbesondere das gesamte Scheibenwischblatt und vorteilhaft das gesamte Fahrzeugscheibenwischblatt umfassen. Es ist denkbar, dass die Wischblattvorrichtung dabei zumindest als Teil eines Wischblatts in Flachbalkenbauweise und/oder zumindest als Teil eines Flachbalkenwischers und/oder als Wischblatt in Flachbalkenbauweise und/oder als Flachbalkenwischer ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Wischblattvorrichtung zu einem Einsatz an einem Fahrzeug vorgesehen. Vorzugsweise ist die Wischblattvorrichtung zu einer Reinigung einer Fläche, insbesondere einer Scheibe an einem Fahrzeug vorgesehen. Insbesondere ist die Wischblattvorrichtung zu einer Reinigung einer Fahrzeugscheibe mit einem Fahrzeug, insbesondere einem Wischarm eines Fahrzeugs gekoppelt.
  • Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell eingerichtet, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einem „Betriebszustand“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Zustand verstanden werden, in dem die Wischblattvorrichtung betriebsbereit für einen Wischvorgang und/oder einen Wischbetrieb ist und/oder sich in einem Wischbetrieb befindet, in welchem die Wischleiste insbesondere über eine Fahrzeugscheibe geführt ist und dabei vorteilhaft an der Fahrzeugscheibe anliegt.
  • Unter einem „Wischarm“ soll insbesondere eine Einheit des Scheibenwischers verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, die, insbesondere durch den Wischarmadapter, an dem Wischarm befestigte Wischblattvorrichtung und insbesondere ein die Wischblattvorrichtung umfassendes Wischblatt, zu einer Reinigung der Fahrzeugscheibe über die Fahrzeugscheibe zu bewegen. Vorzugsweise ist der Wischarm an zumindest einer Antriebswelle eines Wischerantriebs des Scheibenwischers des Fahrzeugs angeordnet. Insbesondere ist der Wischarm von dem Wischerantrieb zu einer Bewegung relativ zu der Fahrzeugscheibe antreibbar. Beispielsweise kann der Wischarm zumindest eine, insbesondere zumindest zwei, Wischflüssigkeitsversorgungsleitung/en aufweisen, die mit Wischwasserdüsen des Wischblatts verbindbar sind.
  • Unter einer „Wischleiste“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest eine Halteleiste und zumindest eine Wischlippe und vorzugsweise zumindest ein Windabweiserelement umfasst, die einstückig miteinander ausgebildet sind. Bevorzugt sind das zumindest eine Windabweiserelement, die zumindest eine Halteleiste und die zumindest eine Wischlippe in einem Extrusionsverfahren miteinander hergestellt. Die Wischleiste ist insbesondere dazu vorgesehen, eine Federschiene zumindest teilweise, insbesondere zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig in Umfangrichtung aufzunehmen. Unter „zumindest einem Großteil“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zu mehr als 50 %, bevorzugt zu mehr als 80 % und besonders bevorzugt zu mehr als 95 % verstanden werden. Die Wischleiste könnte beispielsweise zur Aufnahme des Wischblattadapters zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig einen Aufnahmebereich für den Wischblattadapter ausbilden. Unter einem „Aufnahmebereich für den Wischblattadapter“ soll insbesondere ein Bereich und/oder Abschnitt der Wischleiste verstanden werden, welcher insbesondere dazu vorgesehen ist, den Wischblattadapter, insbesondere ein erstes Grundkörperelement und/oder ein zweites Grundkörperelement des Wischblattadapters, zumindest teilweise aufzunehmen. Vorzugsweise ist der Aufnahmebereich zumindest frei von einem Windabweiserelement.
  • Unter einem „Windabweiserelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine auf die Wischblattvorrichtung wirkende Luftanströmung beziehungsweise einen Fahrtwind abzuweisen und/oder für ein Anpressen der Wischlippe auf eine zu wischende Oberfläche zu nutzen. Vorzugsweise besteht das Windabweiserelement zumindest teilweise aus Gummi und/oder aus einem wenigstens teilelastischen Kunststoff. Bevorzugt weist das Windabweiserelement zumindest eine konkave Anströmfläche auf. Das Windabweiserelement weicht insbesondere von einer Endkappe und/oder von einem Wischblattadapter ab. Vorteilhaft erstreckt sich das Windabweiserelement in einem Betriebszustand über zumindest einen Teil, vorzugsweise über zumindest einem Großteil einer Erstreckung der Wischblattvorrichtung in Längsrichtung. Bevorzugt ist das Windabweiserelement einteilig ausgebildet. Unter einer „Wischlippe“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Leiste verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Fahrzeugscheibe zu wischen. Bevorzugt ist die Wischlippe aus einem Gummimaterial ausgebildet.
  • Weiterhin bevorzugt sind das zumindest eine Windabweiserelement, die Wischlippe und/oder die Halteleiste einstückig in einem Co-Extrusionsverfahren miteinander ausgebildet. Unter „zumindest teilweise einstückig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Bauteil zumindest eines Objekts und/oder zumindest ein erstes Objekt einstückig mit zumindest einem Bauteil zumindest eines weiteren Objekts und/oder einstückig mit zumindest einem weiteren Objekt ausgebildet ist. Unter „einstückig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess. Vorteilhaft soll unter einstückig auch einteilig verstanden werden. Unter „einteilig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt.
  • Unter einem „Wischblattadapter“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Adapter verstanden werden, der einen Kontaktbereich zu einem Wischblattbauteil, insbesondere der Federschiene, aufweist und mit dem Wischblattbauteil in einem montierten Zustand unverlierbar verbunden und dazu vorgesehen ist, einen Kopplungsbereich des Wischblattbauteils für eine Kopplung und/oder Kontaktierung mit einem Wischarmadapter bereitzustellen. Unter einem „Wischarmadapter“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Adapter verstanden werden, der einen Kontaktbereich zu einem Wischarmbauteil aufweist und mit dem Wischarmbauteil unverlierbar verbunden und dazu vorgesehen ist, einen Kopplungsbereich des Wischarmbauteils für eine Kopplung und/oder Kontaktierung mit einem Wischblattadapter bereitzustellen.
  • Der Wischblattadapter weist ein erstes Grundkörperelement und ein zweites Grundkörperelement auf, welche in einem demontierten Zustand relativ zueinander beweglich sind, und zwar in zumindest eine Richtung und/oder um zumindest eine Achse. Beispielsweise könnten das erste Grundkörperelement mit dem zweiten Grundkörperelement in dem demontierten Zustand mittels eines Filmscharniers verbunden sein, wobei das erste Grundkörperelement und das zweite Grundkörperelement um die, durch das Filmscharnier definierte, Achse beweglich, insbesondere schwenkbar wären. Vorteilhaft sind das erste Grundkörperelement und das zweite Grundkörperelement in dem montierten Zustand getrennt voneinander ausgebildet. Vorzugsweise sind das erste Grundkörperelement und das zweite Grundkörperelement in dem demontierten Zustand relativ zueinander frei beweglich. Das heißt, dass das erste Grundkörperelement und das zweite Grundkörperelement in dem demontierten Zustand getrennt voneinander ausgebildet sind und sich somit insbesondere relativ zueinander in jede beliebige Richtung und/oder um jede beliebige Achse zueinander bewegen können.
  • Zur Aufnahme einer Federschiene könnte die Wischleiste zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil einen Federschienenkanal oder mehrere Federschienenkanäle ausbilden. Unter einer „Federschiene“ soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10 %, insbesondere um wenigstens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegenwirkt. Vorzugsweise ist die Federschiene zumindest teilweise aus einem Federstahl ausgebildet. Vorzugsweise weist die Federschiene in einem unbelasteten Zustand im Wesentlichen eine Form eines gebogenen Stabs und besonders vorteilhaft eines abgeflachten gebogenen Stabs auf. Weiterhin vorteilhaft ist die Federschiene einteilig ausgebildet. Alternativ kann die Federschiene auch mehrteilig ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist eine Krümmung der Federschiene längs der Federschiene in einem unbelasteten Zustand größer als eine Krümmung einer Fahrzeugoberfläche eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Fahrzeugscheibe, über welche die Federschiene in wenigstens einem Betriebszustand geführt wird. Unter einem „elastischen Objekt“ soll insbesondere ein Objekt verstanden werden, das wiederholt verformbar ist, ohne dass dadurch das Objekt mechanisch beschädigt oder zerstört wird, und das insbesondere nach einer Verformung selbstständig wieder einer Grundform zustrebt. Unter einem „Federschienenkanal“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Kanal verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, die Federschiene aufzunehmen. Bevorzugt ist der Federschienenkanal in der zumindest einen Halteleiste angeordnet. Beispielsweise könnte die Wischleiste, insbesondere der Federschienenkanal der Wischleiste, zu einer Aufnahme von vorteilhaft zwei Federschienen vorgesehen sein.
  • Unter der „Längsachse“ des Wischblattadapters soll dabei insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten gedachten Quaders verläuft, welcher den Wischblattadapter gerade noch vollständig umschließt.
  • Das erste Grundkörperelement und das zweite Grundkörperelement sind, insbesondere in dem montierten Zustand, dazu vorgesehen, die Federschiene zumindest teilweise und vorteilhaft vollständig zu umgreifen. Darunter, dass das erste Grundkörperelement und das zweite Grundkörperelement zu einem „teilweise Umgreifen“ der Federschiene vorgesehen sind, soll insbesondere verstanden werden, dass ein Schnittpunkt von zumindest zwei Flächennormalen zweier Wandflächen des jeweiligen Grundkörperelements, die einen Winkel zwischen 0° und 180° einschließen, auf derselben Seite des jeweiligen Grundkörperelements liegt, wie die Federschiene. Unter einer „Flächennormalen“ einer Fläche ist insbesondere eine Gerade zu verstehen, die auf der Fläche senkrecht steht.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wischblattvorrichtung kann vorteilhaft eine hohe Effizienz erreicht werden. Es kann/können insbesondere eine hohe Montageeffizienz, und zwar vorteilhaft eine geringe Montagezeit und/oder geringe Montagekosten, erreicht werden. Vorteilhaft kann die Wischblattvorrichtung, insbesondere der Wischblattadapter, zu einer Montage und/oder Demontage und/oder einer Wartung geöffnet werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das erste Grundkörperelement und das zweite Grundkörperelement zu einem, zumindest teilweise Umgreifen zumindest einer Wischleiste vorgesehen sind. Hierdurch können insbesondere besonders gute Stabilitätseigenschaften erreicht werden. Ferner kann hierdurch eine besonders einfache Montage der Wischblattvorrichtung, insbesondere des ersten Grundkörperelements und/oder des zweiten Grundkörperelements, erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das erste Grundkörperelement und das zweite Grundkörperelement bezüglich eines eingenommenen Volumens zumindest im Wesentlichen gleich groß sind. Hierdurch kann insbesondere eine einfache Montage der Wischblattvorrichtung gewährleistet werden. Des Weiteren kann hierdurch eine einfache Handhabbarkeit gegeben werden. Ferner können hierdurch verbesserte Eigenschaften hinsichtlich einer einheitlichen und somit kosteneffizienten Herstellung der Grundkörperelemente erzielt werden. Unter zumindest im Wesentlichen gleich groß soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass das durch das erste Grundkörperelement eingenommene Volumen von dem durch das zweite Grundkörperelement eingenommenen Volumen insbesondere weniger als 25 %, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % abweicht.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das erste Grundkörperelement und das zweite Grundkörperelement identisch zueinander ausgebildet sind. Hierdurch kann insbesondere eine besonders kostengünstige Herstellung des ersten Grundkörperelements und des zweiten Grundkörperelements erreicht werden. Insbesondere kann eine kostenintensive Teilevielfalt reduziert werden, wodurch insbesondere eine besonders kosteneffiziente Herstellung der Grundkörperelemente erreicht werden kann. Es können insbesondere für das erste Grundkörperelement und das zweite Grundkörperelement die gleichen Werkzeuge verwendet werden, wodurch insbesondere eine Herstellung weiter kostenreduziert werden kann. Ferner kann insbesondere eine Anzahl von Ersatzteilen für die Wischblattvorrichtung reduziert werden, wodurch insbesondere eine Wartung vereinfacht und/oder eine Kundenzufriedenheit erhöht werden kann.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das erste Grundkörperelement dazu vorgesehen ist, das zweite Grundkörperelement zumindest teilweise aufzunehmen. Hierdurch kann insbesondere eine einfache Montage, insbesondere eine einfache Fixierung der beiden Grundkörperelemente miteinander, erzielt werden. Beispielsweise könnte das erste Grundkörperelement dazu eine Rasteinheit aufweisen. Unter einer „Rasteinheit“ soll dabei insbesondere eine Einheit mit wenigstens einem Rastelement verstanden werden, das bei einem Befestigungsvorgang elastisch ausgelenkt wird, um anschließend durch eine innere Spannkraft hinter einem korrespondierenden Rastelement des zweiten Grundkörperelements einzurasten. Beispielsweise könnten beide Grundkörperelemente an jeweils gegenüberliegenden Seiten zumindest ein Rastelement und zumindest ein gegenüberliegendes Rastelement aufweisen.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das erste Grundkörperelement durch eine Bewegung parallel zu einer zur Längsachse senkrechten Richtung an dem zweiten Grundkörperelement zumindest vormontierbar und vorteilhaft montierbar ist. Hierdurch kann insbesondere eine besonders einfache Vormontage und vorteilhaft eine besonders einfache Montage erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das erste Grundkörperelement durch eine an die Bewegung anschließende weitere Bewegung parallel zur Längsachse an dem zweiten Grundkörperelement montierbar ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine ungewollte, unbeabsichtigte Demontage des ersten Grundkörperelements und/oder des zweiten Grundkörperelements verhindert werden. Ferner kann hierdurch eine Benutzerfreundlichkeit erhöht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Wischblattadapter zumindest eine Verbindungseinheit zur Verbindung mit dem Wischarmadapter aufweist, welche zumindest ein Verbindungselement umfasst, welches Teil zumindest eines der Grundkörperelemente ist. Alternativ könnte das Verbindungselement Teil beider Grundkörperelemente sein. Alternativ oder zusätzlich könnte jedes der Grundkörperelemente ein Verbindungselement aufweisen. Beispielsweise könnte das Verbindungselement als ein Zapfen, insbesondere ein Fortsatz eines der Grundkörperelemente ausgebildet sein, welcher dazu vorgesehen sein könnte, in das jeweils andere Grundkörperelement einzudringen und die beiden Grundkörperelemente beispielsweise mittels einer Presspassung miteinander zu fixieren. Beispielsweise könnte der als Zapfen ausgebildete Fortsatz insbesondere eine Schwenkachse definieren, zu einer schwenkbaren Verbindung des ersten Grundkörperelements und/oder des zweiten Grundkörperelements mit einer Haltefeder, insbesondere des Wischblattadapters. Vorzugsweise ist die Schwenkachse zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse ausgerichtet. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll vorzugsweise eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das erste Grundkörperelement zumindest formschlüssig mit dem zweiten Grundkörperelement verbunden ist. Insbesondere kann hierdurch eine hohe Stabilität der Wischblattvorrichtung erreicht werden. Ferner kann hierdurch eine Montage der Wischblattvorrichtung vereinfacht werden. Unter „formschlüssig verbunden“ soll insbesondere verstanden werden, dass aneinander liegende Flächen des ersten Grundkörperelements und des zweiten Grundkörperelements eine in Normalenrichtung der Flächen wirkende Haltekraft aufeinander ausüben. Insbesondere befinden sich das erste Grundkörperelement und das zweite Grundkörperelement in einem geometrischen Eingriff miteinander, und zwar insbesondere in dem Betriebszustand.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das erste Grundkörperelement zumindest stoffschlüssig mit dem zweiten Grundkörperelement verbunden ist. Hierdurch kann insbesondere eine besonders stabile Verbindung hergestellt werden. Ferner kann hierdurch beispielsweise ein Fertigungsprozess automatisiert und somit kosteneffizienter gestaltet werden. Unter „stoffschlüssig verbunden“ soll insbesondere verstanden werden, dass das erste Grundkörperelement und das zweite Grundkörperelement durch atomare oder molekulare Kräfte zusammengehalten werden, wie beispielsweise beim Löten, Schweißen, Kleben und/oder Vulkanisieren. Beispielsweise könnte das erste Grundkörperelement mit dem zweiten Grundkörperelement mittels einer Ultraschall-Schweißung und/oder einer Klebung und/oder einer Verschmelzung und/oder einer Heißverstemmung und/oder mittels Clipping verbunden sein.
  • Weiterhin werden eine Wischleiste einer erfindungsgemäßen Wischblattvorrichtung sowie ein Wischblatt mit einer erfindungsgemäßen Wischblattvorrichtung vorgeschlagen.
  • Zudem wird ein Verfahren zur Montage einer Wischblattvorrichtung mit zumindest einem Wischblattadapter, an dem zu einer Verbindung eines Wischblatts mit einem Wischarm zumindest ein Wischarmadapter anordenbar ist, vorgeschlagen, wobei der Wischblattadapter ein erstes Grundkörperelement und ein zweites Grundkörperelement aufweist, welche entlang einer Längsachse des Wischblattadapters miteinander verbunden werden. Hierdurch kann insbesondere eine hohe Montagefreundlichkeit erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Verfahren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In den Figuren sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind die Bezugszeichen der folgenden Figurenbeschreibung durch die Buchstaben a bis c ergänzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, soll grundsätzlich auf die Beschreibung und/oder die Zeichnungen des ersten Ausführungsbeispiels mit dem Buchstaben a verwiesen werden. Die Beschreibungen der weiteren Ausführungsbeispiele beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen. Die Figuren, die Figurenbeschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 Eine vereinfachte Darstellung eines Wischblatts mit einer Wischblattvorrichtung in einem an einem Fahrzeug montierten Zustand,
    • 2 die Wischblattvorrichtung mit einem Wischblattadapter in einem montierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
    • 3 ein erstes Grundkörperelement und ein zweites Grundkörperelement des Wischblattadapters in einem demontierten Zustand,
    • 4 ein Flussdiagramm eines Verfahrens einer Montage der Wischblattvorrichtung der vorherigen Abbildungen,
    • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wischblattvorrichtung in einem montierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
    • 6 ein erstes Grundkörperelement der Wischblattvorrichtung aus 5 in einer perspektivischen Einzeldarstellung,
    • 7 das erste Grundkörperelement und ein zweites Grundkörperelement der Wischblattvorrichtung in einem demontierten Zustand,
    • 8 ein erstes Grundkörperelement und ein zweites Grundkörperelement eines Wischblattadapters eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Wischblattvorrichtung in einem demontierten Zustand,
    • 9 das erste Grundkörperelement und das zweite Grundkörperelement aus 8 in einem montierten Zustand und
    • 10 das erste Grundkörperelement des Wischblattadapters in einer Draufsicht in Einzeldarstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein Scheibenwischer 10a als Teil eines Kraftfahrzeugs 11a gezeigt. Das Kraftfahrzeug 11a weist eine Scheibe 22a, insbesondere eine Frontscheibe, auf, wobei der Scheibenwischer 10a zur Reinigung der Scheibe 22a vorgesehen ist. Es ist aber auch denkbar, dass der Scheibenwischer 10a zur Reinigung einer anderen Scheibe des Kraftfahrzeugs 11a vorgesehen ist. Der Scheibenwischer 10a umfasst eine Wischblattvorrichtung 12a mit einem Wischblatt 14a, welches einen Wischblattadapter 16a aufweist, und mit einem Wischarm 18a, welcher einen Wischarmadapter 20a aufweist. Die Wischblattvorrichtung 12a ist, insbesondere über den Wischarm 18a, an einem äußeren Rand der Scheibe 22a drehbar gelagert. Der Wischarm 18a ist unverlierbar an dem Kraftfahrzeug 11a angeordnet. Das Wischblatt 14a, insbesondere eine Wischleiste 24a des Wischblatts 14a, weist einen Kontaktbereich zu der Scheibe 22a auf. Bevorzugt ist das Wischblatt 14a dazu vorgesehen, mit dem Wischarm 18a und/oder dem Wischarmadapter 20a des Wischarms 18a verbunden zu werden. Der Wischarmadapter 20a weist einen Kontaktbereich zum Wischarm 18a auf und ist mit dem Wischarm 18a verbunden. Bevorzugt ist der Wischarmadapter 20a dazu vorgesehen, einen Kopplungsbereich des Wischarms 18a für eine Kopplung und/oder Kontaktierung mit dem Wischblattadapter 16a bereitzustellen.
  • 2 zeigt die Wischblattvorrichtung 12a in einer perspektivischen Darstellung in einem montierten Zustand. Die Wischblattvorrichtung 12a weist den Wischblattadapter 16a auf. An dem Wischblattadapter 16a ist zu einer Verbindung eines Wischblatts 14a mit einem Wischarm 18a der Wischarmadapter 20a anordenbar (siehe 1 und 2).
  • Der Wischblattadapter 16a weist ein erstes Grundkörperelement 26a auf. Zudem weist der Wischblattadapter 16a ein zweites Grundkörperelement 28a auf. In dem gezeigten montierten Zustand ist das erste Grundkörperelement 26a mit dem zweiten Grundkörperelement 28a entlang einer Längsachse 30a des Wischblattadapters 16a miteinander verbunden.
  • Das erste Grundkörperelement 26a weist ein als Rastnase ausgebildetes Rastelement 38a auf. Das zweite Grundkörperelement 28a weist ein als Rastnase ausgebildetes Rastelement 38a auf. Das Rastelement 38a des ersten Grundkörperelements 26a ist dazu vorgesehen, in ein korrespondierendes Rastelement 40a des zweiten Grundkörperelements 28a einzugreifen. Das Rastelement 38a des zweiten Grundkörperelements 28a ist dazu vorgesehen, in ein korrespondierendes Rastelement 40a des ersten Grundkörperelements 26a einzugreifen. In dem montierten Zustand nimmt das erste Grundkörperelement 26a das zweite Grundkörperelement 28a teilweise auf. In dem montierten Zustand sind die Rastelemente 38a dazu vorgesehen, die korrespondierenden Rastelemente 40a zu hintergreifen. Somit ist das erste Grundkörperelement 26a formschlüssig mit dem zweiten Grundkörperelement 28a verbunden.
  • Das erste Grundkörperelement 26a und das zweite Grundkörperelement 28a sind zu einem Umgreifen der Wischleiste 24a vorgesehen. Das erste Grundkörperelement 26a und das zweite Grundkörperelement 28a weisen jeweils eine Halteausnehmung 42a auf. Das erste Grundkörperelement 26a und das zweite Grundkörperelement 28a sind dazu vorgesehen, eine Federschiene 32a der Wischleiste 24a zu umgreifen, und zwar insbesondere jeweils mittels der Halteausnehmung 42a.
  • 3 zeigt das erste Grundkörperelement 26a und das zweite Grundkörperelement 28a in einem demontierten Zustand. In dem demontierten Zustand sind das erste Grundkörperelement 26a und das zweite Grundkörperelement 28a relativ zueinander beweglich.
  • Das erste Grundkörperelement 26a und das zweite Grundkörperelement 28a sind bezüglich eines eingenommenen Volumens gleich groß. Das erste Grundkörperelement 26a und das zweite Grundkörperelement 28a sind identisch zueinander ausgebildet.
  • Das erste Grundkörperelement 26a ist durch eine Bewegung parallel zu einer zur Längsachse 30a senkrechten Richtung an dem zweiten Grundkörperelement 28a montierbar. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind das erste Grundkörperelement 26a und das zweite Grundkörperelement 28a dazu vorgesehen, mittels einer Bewegung senkrecht zur Längsachse 30a ineinander geschoben und somit durch eine Verrastung montiert zu werden.
  • Der Wischblattadapter 16a weist eine Verbindungseinheit 34a auf. Die Verbindungseinheit 34a dient zur Verbindung des Wischblattadapters 16a mit dem Wischarmadapter 20a (vgl. 1 bis 3). Die Verbindungseinheit 34a umfasst zwei Verbindungselemente 36a, welche jeweils Teil eines Grundkörperelements 26a, 28a sind.
  • 4 zeigt schematisch ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Montage der Wischblattvorrichtung 12a. Das Verfahren weist zumindest einen ersten Verfahrensschritt 44a und zumindest einen weiteren Verfahrensschritt 46a auf.
  • In dem ersten Verfahrensschritt 44a wird die Wischblattvorrichtung 12a mit zumindest einem Wischblattadapter 16a, an dem zu einer Verbindung des Wischblatts 14a mit dem Wischarm 18a zumindest der Wischarmadapter 20a anordenbar ist, wobei der Wischblattadapter 16a das erste Grundkörperelement 26a und das zweite Grundkörperelement 28a aufweist, bereitgestellt.
  • In dem zweiten Verfahrensschritt 46a werden das erste Grundkörperelement 26a und das zweite Grundkörperelement 28a entlang der Längsachse 30a des Wischblattadapters 16a miteinander verbunden, und zwar insbesondere verrastet.
  • In den 5 bis 10 sind drei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 1 bis 4 durch die Buchstaben b, c und d in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der 5 bis 10 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 4, verwiesen werden.
  • Die 5 bis 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Wischblattadapters 16b mit einem ersten Grundkörperelement 26b und mit einem zweiten Grundkörperelement 28b.
  • Das erste Grundkörperelement 26b und das zweite Grundkörperelement 28b unterscheiden sich hinsichtlich eines von den Grundkörperelementen eingenommenen Volumens wesentlich.
  • Der Wischblattadapter 16b weist eine Verbindungseinheit 34b zur Verbindung mit einem Wischarmadapter auf (nicht dargestellt). Die Verbindungseinheit 34b umfasst zwei Verbindungselemente 36b, welche beide Teil des ersten Grundkörperelements 26b sind.
  • Das erste Grundkörperelement 26b ist durch eine Bewegung parallel zu einer zu einer Längsachse 30b des Wischblattadapters 16b senkrechten Richtung, d.h. insbesondere einer Vormontagerichtung 56b, an dem zweiten Grundkörperelement 28b vormontierbar (vgl. 7). Das erste Grundkörperelement 26b ist durch eine an die Bewegung anschließende weitere Bewegung parallel zur Längsachse 30b, d.h. in einer Montagerichtung 58b, an dem zweiten Grundkörperelement 28b montierbar. Das heißt, dass das erste Grundkörperelement 26b und das zweite Grundkörperelement 28b dazu vorgesehen sind, zu einer Montage in einer Längsrichtung 30b, d.h. insbesondere in der Montagerichtung 58b des Wischblattadapters 16b, ineinander geschoben zu werden. Durch einen Eingriff von Eingriffelementen 60b des zweiten Grundkörperelements 28b in korrespondierende Ausnehmungen 62b des ersten Grundkörperelements 26b ist in dem montierten Zustand ein Formschluss hergestellt.
  • Insbesondere um eine ungewollte Demontage zu verhindern, weist das zweite Grundkörperelement 28b ein Verriegelungselement 48b auf, welches als ein Rastelement ausgebildet ist. Das Verriegelungselement 48b greift in ein korrespondierendes Verriegelungselement des ersten Grundkörperelements 26b ein (nicht dargestellt).
  • 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Wischblattadapters 16c mit einem ersten Grundkörperelement 26c und mit einem zweiten Grundkörperelement 28c in einem demontierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung.
  • 9 zeigt den Wischblattadapter 16c in einem montierten Zustand. In dem montierten Zustand ist das erste Grundkörperelement 26c stoffschlüssig mit dem zweiten Grundkörperelement 28c verbunden, und zwar insbesondere geschweißt. Zur Herstellung der Schweißverbindung weisen das erste Grundkörperelement 26c und das zweite Grundkörperelement 28c jeweils zwei Schweißflächen 54c auf.
  • Der Wischblattadapter 16c weist eine Verbindungseinheit 34c zur schwenkbaren Verbindung mit dem Wischarmadapter 20c auf. Die Verbindungseinheit 34c umfasst ein Verbindungselement 36c, welches Teil des ersten Grundkörperelements 26c ist. Zur schwenkbaren Verbindung definiert das Verbindungselement 36c eine für das erste Grundkörperelement 26c und das zweite Grundkörperelement 28c gemeinsame Schwenkachse 52c.
  • Das erste Grundkörperelement 26c und das zweite Grundkörperelement 28c weisen ein Fixierelement 50c auf, welches dazu vorgesehen ist, eine Wischleiste 24c in Längsrichtung 30c zu fixieren, und zwar insbesondere in dem montierten Zustand (vgl. auch 10).

Claims (12)

  1. Wischblattvorrichtung (12a; 12b; 12c) mit zumindest einem Wischblattadapter (16a; 16b; 16c), an welchem zu einer Verbindung eines Wischblatts (14a; 14b) mit einem Wischarm (18a) zumindest ein Wischarmadapter (20a) anordenbar ist, wobei der Wischblattadapter (16a; 16b; 16c) ein erstes Grundkörperelement (26a; 26b; 26c) und ein zweites Grundkörperelement (28a; 28b; 28c) aufweist, welche in einem demontierten Zustand relativ zueinander beweglich und in einem montierten Zustand entlang einer Längsachse (30a; 30b; 30c) des Wischblattadapters (16a; 16b; 16c) miteinander verbunden sind und welche zu einem zumindest teilweise Umgreifen zumindest einer Federschiene (32a; 32b) vorgesehen sind.
  2. Wischblattvorrichtung (12a; 12b; 12c) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Grundkörperelement (26a; 26b; 26c) und das zweite Grundkörperelement (28a; 28b; 28c) zu einem zumindest teilweise Umgreifen zumindest einer Wischleiste (24a; 24b) vorgesehen sind.
  3. Wischblattvorrichtung (12a; 12c) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Grundkörperelement (26a; 26c) und das zweite Grundkörperelement (28a; 28c) bezüglich eines eingenommenen Volumens zumindest im Wesentlichen gleich groß sind.
  4. Wischblattvorrichtung (12a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Grundkörperelement (26a) und das zweite Grundkörperelement (28a) identisch zueinander ausgebildet sind.
  5. Wischblattvorrichtung (12a; 12b; 12c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Grundkörperelement (26a; 26b; 26c) dazu vorgesehen ist, das zweite Grundkörperelement (28a; 28b; 28c) zumindest teilweise aufzunehmen.
  6. Wischblattvorrichtung (12a; 12b; 12c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Grundkörperelement (26a; 26b; 26c) durch eine Bewegung parallel zu einer zur Längsachse (30a; 30b; 30c) senkrechten Richtung an dem zweiten Grundkörperelement (28a; 28b; 28c) zumindest vormontierbar ist.
  7. Wischblattvorrichtung (12b) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Grundkörperelement (26b) durch eine an die Bewegung anschließende weitere Bewegung parallel zur Längsachse (30b) an dem zweiten Grundkörperelement (28b) montierbar ist.
  8. Wischblattvorrichtung (12a; 12b; 12c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischblattadapter (16a; 16b; 16c) zumindest eine Verbindungseinheit (34a; 34b; 34c) zur Verbindung mit dem Wischarmadapter (20a) aufweist, welche zumindest ein Verbindungselement (36a; 36b; 36c) umfasst, welches Teil zumindest eines der Grundkörperelemente (26a, 28a; 26b, 28b; 26c, 28c) ist.
  9. Wischblattvorrichtung (12a; 12b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Grundkörperelement (26a; 26b) zumindest formschlüssig mit dem zweiten Grundkörperelement (28a; 28b) verbunden ist.
  10. Wischblattvorrichtung (12c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Grundkörperelement (26c) zumindest stoffschlüssig mit dem zweiten Grundkörperelement (28c) verbunden ist.
  11. Wischblatt mit einer Wischblattvorrichtung (12a; 12b; 12c) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  12. Verfahren zur Montage einer Wischblattvorrichtung (12a; 12b; 12c), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit zumindest einem Wischblattadapter (16a; 16b; 16c), an dem zu einer Verbindung eines Wischblatts (14a; 14b) mit einem Wischarm (18a) zumindest ein Wischarmadapter (20a; 20b; 20c) anordenbar ist, wobei der Wischblattadapter (16a; 16b; 16c) ein erstes Grundkörperelement (26a; 26b; 26c) und ein zweites Grundkörperelement (28a; 28b; 28c) aufweist, welche entlang einer Längsachse (30a; 30b; 30c) des Wischblattadapters (16a; 16b; 16c) miteinander verbunden werden.
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