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Stand der Technik
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Es ist bereits eine Wischblattvorrichtung mit einer Halteeinheit, die zumindest dazu vorgesehen ist, eine Wischleiste zu halten, und mit zumindest einer Endkappe vorgeschlagen worden.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einer Wischblattvorrichtung mit einer Halteeinheit, die zumindest dazu vorgesehen ist, eine Wischleiste zu halten, und mit zumindest einer Endkappe.
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Es wird vorgeschlagen, dass die Halteeinheit zumindest eine Vertikalausnehmung zur Aufnahme der Endkappe in eine Vertikalrichtung aufweist. Dadurch kann eine besonders einfache und stabile Befestigung der Endkappe an der Halteeinheit erreicht werden. Unter einer „Halteeinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Federschiene, eine Wischleiste und/oder eine Endkappe fest zueinander zu halten. Bevorzugt weist die Halteeinheit zumindest ein Windabweiserelement auf. Unter einer „Federschiene“ soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10 %, insbesondere um wenigstens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegenwirkt. Vorzugsweise ist die Federschiene zumindest teilweise aus einem Federstahl ausgebildet. Vorzugsweise weist die Federschiene in einem unbelasteten Zustand im Wesentlichen eine Form eines gebogenen Stabs und besonders vorteilhaft eines abgeflachten gebogenen Stabs auf. Weiterhin vorteilhaft ist die Federschiene einteilig ausgebildet. Alternativ kann die Federschiene auch mehrteilig ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist eine Krümmung der Federschiene entlang einer Längserstreckung in einem unbelasteten Zustand größer als eine Krümmung einer Fahrzeugoberfläche eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Fahrzeugscheibe, über welche die Federschiene in wenigstens einem Betriebszustand geführt wird. Unter einer „Erstreckung“ eines Elements soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden. Unter einem „makroskopischen Element“ soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm verstanden werden.
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Unter einer „Wischleiste“ soll insbesondere ein Element aus einem elastischen Material, mit einer Wischlippe verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zu einer Reinigung einer zu reinigenden Fläche, insbesondere einer Scheibenfläche, vorzugsweise einer Fahrzeugscheibe, in einem Kontakt über die zu reinigende Fläche bewegt zu werden. Bevorzugt ist die Wischleiste aus einem natürlichen oder künstlichen Elastomer, insbesondere aus Gummi, hergestellt. Unter einer „Endkappe“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, an einem Ende einer Federschiene befestigt zu werden. Die Endkappe ist insbesondere dazu vorgesehen, in einem montierten Zustand einen Endabschluss eines Wischblatts bereitzustellen. Vorzugsweise ist die Endkappe zumindest teilweise aus einem Kunststoff gebildet. Vorzugsweise umgreift die Endkappe in wenigstens einem montierten Zustand einen Teil der Federschiene. Vorzugsweise umfasst die Wischvorrichtung genau zwei Endkappen, jeweils eine für jedes Ende der Federschiene. Unter einer „Längsrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Hauptlängserstreckung der Wischleiste verläuft. Unter einer „Endkappe“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, an einem Ende einer Federschiene befestigt zu werden. Die Endkappe ist insbesondere dazu vorgesehen, in einem montierten Zustand einen Endabschluss eines Wischblatts bereitzustellen. Vorzugsweise ist die Endkappe zumindest teilweise aus einem Kunststoff gebildet. Vorzugsweise umgreift die Endkappe in wenigstens einem montierten Zustand einen Teil der Federschiene. Vorzugsweise umfasst die Wischvorrichtung genau zwei Endkappen, jeweils eine für jedes Ende der Federschiene. Unter „zumindest im Wesentlichen parallel“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Abweichung um weniger als 20°, bevorzugt um weniger als 10°, besonders bevorzugt um weniger als 5° von einer Parallelen verstanden werden.
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Unter einem "Windabweiserelement" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine auf die Wischblattvorrichtung wirkende Luftanströmung beziehungsweise einen Fahrtwind abzuweisen und/oder für ein Anpressen der Wischleiste auf eine zu wischende Oberfläche zu nutzen. Vorzugsweise besteht das Windabweiserelement zumindest teilweise aus Gummi und/oder aus einem wenigstens teilelastischen Kunststoff. Bevorzugt weist das Windabweiserelement zumindest eine konkave Anströmfläche auf. Das Windabweiserelement weicht insbesondere von einer Endkappe, einer Wischleiste und/oder von einem Wischblattadapter ab. Vorteilhaft erstreckt sich das Windabweiserelement in einem Betriebszustand über zumindest einen Großteil einer Längserstreckung der Wischblattvorrichtung. Bevorzugt ist das Windabweiserelement einteilig ausgebildet.
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Unter einer „Vertikalausnehmung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Ausnehmung verstanden werden, die zumindest ein Element in zumindest einer Vertikalrichtung zumindest zu einem Großteil und bevorzugt vollständig durchdringt. Unter einer „Vertikalrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer von der Wischleiste zu wischenden Fläche verläuft. Bevorzugt verläuft die Vertikalrichtung senkrecht zu einer Wischrichtung. Weiterhin vorteilhaft verläuft die Vertikalrichtung senkrecht zu einer Längsrichtung der Wischleiste. Unter „zumindest zu einem Großteil“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zu mehr als 50 %, bevorzugt mehr als 80 %, besonders bevorzugt mehr als 95 % verstanden werden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Wischblattvorrichtung einen Federschienenkanal umfasst, der zumindest teilweise von der Vertikalausnehmung geschnitten ist. Dadurch kann eine Verriegelung der zumindest einen Endkappe in einer Vertikalrichtung vorteilhaft durch eine Federschiene erfolgen. Vorteilhaft öffnet die Vertikalausnehmung den Federschienenkanal in einer Wischrichtung. Unter einem „Federschienenkanal“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Kanal verstanden werden, der zur Aufnahme einer Federschiene vorgesehen ist und sich in einer Haupterstreckungsrichtung zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung der Wischleiste erstreckt. Vorteilhaft weist der Federschienenkanal in zumindest einer Ebene eine geschlossene Kontur auf.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass der Federschienenkanal zu einem Großteil von der Wischleiste gebildet ist. Dadurch kann die Federschiene besonders vorteilhaft Witterungseinflüssen geschützt werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Federschienenkanal zumindest teilweise von der zumindest einen Endkappe gebildet ist. Dadurch kann eine Verriegelung der Endkappe durch die Federschiene in Vertikalrichtung auf konstruktiv einfache Weise und bei einer geringen Teilevielfalt erfolgen.
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Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Wischblattvorrichtung die Wischleiste umfasst, die zumindest eine Kopfleistenausnehmung aufweist, die zur Kopplung mit der Endkappe vorgesehen ist. Dadurch kann eine besonders sichere Montage der Endkappe mit der Wischleiste erreicht werden. Unter einer „Kopfleistenausnehmung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Ausnehmung verstanden werden, die innerhalb einer Kopfleiste angeordnet ist. Bevorzugt durchdringt die Kopfleistenausnehmung die Kopfleiste in Vertikalrichtung zumindest bereichsweise vollständig. Unter einer „Kopfleiste“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Teil einer Wischleiste verstanden werden, der direkt an einer Halteeinheit anliegt. Bevorzugt ist die Kopfleiste einstückig mit der Wischleiste ausgebildet. Weiterhin bevorzugt ist die Kopfleiste in einem Extrusionsverfahren hergestellt. Unter „einstückig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder vorteilhaft durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kopfleistenausnehmung und die Vertikalausnehmung in Vertikalrichtung hintereinander angeordnet sind und dazu vorgesehen sind, die Endkappe aufzunehmen. Dadurch kann eine besonders schnelle Montage der Endkappe an der Wischleiste erfolgen.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Endkappe in einem montierten Zustand von einer Federschiene in Vertikalrichtung gehalten ist. Dadurch können weitere Bauteile zur Fixierung der Endkappe in Vertikalrichtung vorteilhaft vermieden werden.
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Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Endkappe in einem montierten Zustand von der Halteeinheit in einer Längsrichtung gehalten ist. Dadurch können weitere Bauteile zur Fixierung der Endkappe in Längsrichtung vorteilhaft vermieden werden. Ferner wird eine Endkappe einer Wischblattvorrichtung vorgeschlagen.
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Weiterhin wird ein Verfahren zur Befestigung einer Endkappe an einer Halteeinheit einer Wischblattvorrichtung vorgeschlagen, wobei die Endkappe in eine Vertikalrichtung auf die Halteeinheit gesetzt wird und durch eine Federschiene in Vertikalrichtung fixiert wird. Dadurch kann die Endkappe besonders schnell und stabil mit der Halteeinheit verbunden werden.
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Die erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
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Zeichnung
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
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1 eine Wischblattvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
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2 eine Halteeinheit der Wischblattvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
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3 eine Wischleiste der Wischblattvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
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4 die Wischblattvorrichtung vor einer Montage in einer perspektivischen Ansicht,
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5 die Wischblattvorrichtung in einer Teilschnittdarstellung und
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6 die Wischblattvorrichtung in einem Montageschritt in einer perspektivischen Ansicht.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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In den 1 bis 4 ist eine Wischblattvorrichtung mit einer Halteeinheit 10, einer Wischleiste 12 und einer Endkappe 14 gezeigt. Die Wischblattvorrichtung ist zur Reinigung einer nicht näher dargestellten Fahrzeugscheibe eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Die Wischblattvorrichtung ist als Flachwischblattvorrichtung ausgebildet. Die Endkappe 14 schließt die Wischleiste 12 und die Halteeinheit 10 in einem montierten Zustand in einer Längsrichtung 26 ab. Eine weitere, nicht dargestellte Endkappe schließt die Wischleiste 12 und die Halteeinheit 10 an einem gegenüberliegenden Ende in Längsrichtung 26 ab.
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Die Halteeinheit 10 ist dazu vorgesehen, die Wischleiste 12 zu halten. Dazu weist die Halteeinheit 10 einen geschlitzten Längskanal 28 auf (2). Die Wischleiste 12 ist in Längsrichtung 26 in den Längskanal 28 einführbar. In einem montierten Zustand ist die Wischleiste 12 teilweise innerhalb des Längskanals 28 angeordnet. Die Halteeinheit 10 weist ferner einen geschlossenen Federschienenkanal 20 auf. Der Federschienenkanal 20 ist zu einer Aufnahme einer Federschiene 24 der Wischblattvorrichtung vorgesehen. Der Federschienenkanal 20 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Halteeinheit 10 weist ein Windabweiserelement 32 auf. Das Windabweiserelement 32 ist zur Abweisung von Fahrtwind und zur Erzeugung eines Anpressdrucks auf die Wischleiste 12 in Richtung der Fahrzeugscheibe vorgesehen. Das Windabweiserelement 32 weist einen Windabweiserlängskanal 34 auf. Der Windabweiserlängskanal 34 verläuft in einer Haupterstreckungsrichtung parallel zur Längsrichtung 26. Der Windabweiserlängskanal 34 weist einen zumindest im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf.
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Die Halteeinheit 10 weist eine erste Vertikalausnehmung 16 und eine zweite Vertikalausnehmung 50 zur Aufnahme der Endkappe 14 in eine Vertikalrichtung 18 auf. Die erste Vertikalausnehmung 16 weist einen L-förmigen Querschnitt auf. Die zweite Vertikalausnehmung 50 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Der Federschienenkanal 20 ist von der ersten Vertikalausnehmung 16 geschnitten. Ferner ist der Federschienenkanal 20 von der zweiten Vertikalausnehmung 50 geschnitten. Der Federschienenkanal 20 ist somit im Bereich der Vertikalausnehmung 16 in eine Wischrichtung 52 hin geöffnet.
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In der 3 ist die Wischleiste 12 dargestellt. Die Wischleiste 12 ist aus Gummi hergestellt. Die Wischleiste 12 weist eine Wischlippe 36 auf. Die Wischlippe 36 weist eine Wischkante 38 auf. Die Wischkante 38 ist dazu vorgesehen, in einem Kontakt über die Fahrzeugscheibe bewegt zu werden. Die Wischleiste 12 weist einen Kippsteg 40 und eine Streifleiste 42 auf. Die Wischlippe 36 ist über den Kippsteg 40 mit der Streifleiste 42 verbunden. Der Kippsteg 40 lagert die Wischlippe 36 schwenkbar relativ zur Streifleiste 42.
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Die Wischleiste 12 weist ferner eine Kopfleiste 44 auf. Die Kopfleiste 44 weist zwei Längsnuten 46, 48 zur Kopplung mit der Halteeinheit 10 auf. Die Halteeinheit 10 greift im montierten Zustand in die Längsnuten 46, 48 der Kopfleiste 44 ein. Die Wischlippe 36, der Kippsteg 40, die Streifleiste 42 und die Kopfleiste 44 sind einstückig miteinander ausgebildet. Die Wischleiste 12 ist in einem Extrusionsverfahren hergestellt. Die Kopfleiste 44 der Wischleiste 12 weist eine Kopfleistenausnehmung 22 auf. Die Kopfleistenausnehmung 22 ist zur Kopplung mit der Endkappe 14 vorgesehen. Die Kopfleistenausnehmung 22 durchdringt die Kopfleiste 44 in Vertikalrichtung 18 bereichsweise vollständig.
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In der 4 ist ein erster Montageschritt einer Montage der Wischblattvorrichtung gezeigt. Die Wischleiste 12 ist mit der Halteeinheit 10 gekoppelt. Die Wischleiste 12 ist dabei so weit in den Längskanal 28 eingeschoben, dass die Kopfleistenausnehmung 22 und die Vertikalausnehmung 16 in Vertikalrichtung 18 hintereinander angeordnet sind. Die Kopfleistenausnehmung 22 und die Vertikalausnehmung 16 sind nun dazu vorgesehen, die Endkappe 14 aufzunehmen. Die Endkappe 14 wird in eine Montagerichtung 54 auf die Halteeinheit 10 aufgesetzt. Dabei greift die Endkappe 14 teilweise in die Kopfleistenausnehmung 22 und die Vertikalausnehmung 16 ein. Die Montagerichtung 54 verläuft parallel zur Vertikalrichtung 18. Es ist in diesem Zusammenhang auch denkbar, dass die Montagerichtung 54 in einem spitzen Winkel zur Vertikalrichtung 18 verläuft. Nach dem Aufsetzen der Endkappe 14 auf die Halteeinheit 10 ist eine Bewegung der Endkappe 14 relativ zu der Halteeinheit 10 in Längsrichtung 26 blockiert. In anderen Worten ist die Endkappe 14 im montierten Zustand von der Halteeinheit 10 in Längsrichtung 26 gehalten. Ebenso ist die Endkappe 14 relativ zu der Halteeinheit 10 in Wischrichtung 52 blockiert.
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Der Federschienenkanal 20 ist zu einem Großteil von der Wischleiste 12 gebildet. Wie in der 5 gezeigt ist der Federschienenkanal 20 jedoch teilweise von der Endkappe 14 gebildet. Hierzu weist die Endkappe 14 seitliche Längsnuten 56, 58 zur Aufnahme der Federschiene 24 auf. In einem montierten Zustand liegt die Federschiene 24 in den Längsnuten 56, 58 an der Endkappe 14 an. Die Endkappe 14 ist frei von Rastmitteln. Die Endkappe 14 weist ein Windabweiserelement 62 zur Abweisung einer auf die Wischblattvorrichtung wirkenden Luftanströmung auf.
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Wie in der 6 gezeigt, wird die Federschiene 24 in einem weiteren Montageschritt in den Federschienenkanal 20 eingeschoben. Die Federschiene 24 ist aus einem Federstahl gebildet. Die Federschiene 24 weist eine längliche, abgeflachte Form auf. An einem freien Ende 60 weist die Federschiene 24 eine Verjüngung auf. Die Verjüngung ist als Einführhilfe vorgesehen. Die Federschiene 24 ist einteilig ausgebildet. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, dass die Federschiene 24 mehrteilig, insbesondere aus zwei nebeneinander verlaufenden Federschienenteilen, ausgebildet ist. Die Federschiene 24 greift im Bereich der Vertikalausnehmung 16, 50 in die Längsnuten 56, 58 der Endkappe 14 ein. Die Endkappe 14 weist ferner ein sockelartiges Bodenelement 30 auf, das zur Anlage mit der Federschiene 24 vorgesehen ist. Das Bodenelement 30 liegt in einem montierten Zustand in Vertikalrichtung 18 an der Federschiene 24 an. Das Bodenelement 30 liegt dabei an einer wischlippenzugewandten Seite der Federschiene 24 an.
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Die Endkappe 14 ist somit in einem montierten Zustand von der Federschiene 24 in Vertikalrichtung 18 gehalten. Die Federschiene 24 ist relativ zur Halteeinheit 10 auf eine, dem Fachmann bekannte Weise in Längsrichtung 26 blockiert. Hierzu kann die Federschiene 24 beispielsweise von einem nicht dargestellten Wischblattadapter in Position gehalten werden.
