DE102012215500A1 - Scheibenwischblattvorrichtung - Google Patents

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Christian Wilms
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Scheibenwischblattvorrichtung mit zumindest einer Endkappeneinheit (10a–10i), die zur Montage in einem freien Endbereich (12a–12i) zumindest einer Federschiene (14a–14i, 16a–16i) vorgesehen ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Endkappeneinheit (10a–10i) zumindest ein erstes Abdeckelement (18a–18i, 20c; 20f–20i) aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Federschiene (14a–14i, 16a–16i) in eine wischlippenzugewandte Richtung (22a–22i) zu sichern.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Scheibenwischblattvorrichtung mit zumindest einer Endkappeneinheit, die zur Montage in einem freien Endbereich zumindest einer Federschiene vorgesehen ist, bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Scheibenwischblattvorrichtung mit zumindest einer Endkappeneinheit, die zur Montage in einem freien Endbereich zumindest einer Federschiene vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Endkappeneinheit zumindest ein erstes Abdeckelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Federschiene in eine wischlippenzugewandte Richtung zu sichern, wodurch eine Fixierung der Federschiene besonders sicher und platzsparend erfolgen kann. Unter einer „Endkappeneinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die als ein Abdeckungsbauteil ausgebildet und zumindest für eine Steckmontage an einer Federschiene und/oder einer Wischleiste vorgesehen ist und/oder sich über maximal 15 mm in eine Längsrichtung der Federschiene und/oder der Wischleiste erstreckt. Insbesondere ist die Endkappeneinheit dazu vorgesehen, in zumindest einem Zustand zumindest eine Federschiene und/oder zumindest eine Wischleiste in zumindest einer Position zu halten. Vorzugsweise ist die Endkappeneinheit in einem Endbereich der Federschiene und/oder der Wischleiste angeordnet. Unter einer „Wischleiste“ soll insbesondere ein Bauteil aus einem elastischen Material mit einer Wischlippe verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zu einer Reinigung einer zu reinigenden Fläche, insbesondere einer Scheibenfläche, vorzugsweise einer Scheibenfläche eines Kraftfahrzeugs, in einem Kontakt über die zu reinigende Fläche bewegt zu werden. Bevorzugt ist die Wischleiste aus einem natürlichen oder künstlichen Elastomer, insbesondere aus Gummi, hergestellt. Unter einem „freien Endbereich“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Bereich verstanden werden, der sich um ein freies Ende eines Bauteils erstreckt. Insbesondere erstreckt sich der freie Endbereich, vom freien Ende des Bauteils ausgehend, in einem Umkreis von maximal 10 cm, bevorzugt um maximal 5 cm. Unter einer „Federschiene“ soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10 %, insbesondere um wenigstens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegenwirkt. Vorzugsweise ist die Federschiene zumindest teilweise aus einem Federstahl ausgebildet. Vorzugsweise weist die Federschiene in einem unbelasteten Zustand im Wesentlichen eine Form eines gebogenen Stabs und besonders vorteilhaft eines abgeflachten gebogenen Stabs auf. Besonders vorteilhaft ist eine Krümmung der Federschiene entlang einer Längserstreckung in einem unbelasteten Zustand größer als eine Krümmung einer Fahrzeugoberfläche eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Fahrzeugscheibe, über welche die Federschiene in wenigstens einem Betriebszustand geführt wird. Unter einer „Erstreckung“ eines Elements soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden. Unter einem „makroskopischen Element“ soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm verstanden werden. Unter einem „Abdeckelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, zumindest ein Bauteil in zumindest eine Richtung hin abzudecken. Insbesondere liegt das Abdeckelement am Bauteil direkt an und vermeidet somit eine Bewegung des Bauteils in Richtung des Abdeckmittels. Bevorzugt ist das Abdeckelement von einem plattenförmigen Element gebildet. Unter einer „wischlippenzugewandten Richtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, die von der Endkappeneinheit ausgehend zumindest im Wesentlichen in Richtung einer Wischkante einer Wischlippe verläuft. Insbesondere verläuft die wischlippenzugewandte Richtung senkrecht zu einer von dem Wischblatt zu wischenden Fahrzeugscheibe, sowie in Richtung der Fahrzeugscheibe. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Abweichung von weniger als 20°, bevorzugt von weniger als 10°, besonders bevorzugt von 0° verstanden werden. Unter „sichern“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere formschlüssig in zumindest einer Richtung anliegen und/oder eine Bewegung eines Bauteils relativ zu einem weiteren Bauteil in zumindest eine Richtung, bevorzugt in jede Richtung, zu vermeiden verstanden werden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Zusätzlich ist es denkbar, dass die Endkappeneinheit ein zweites Abdeckelement aufweist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass zumindest das erste Abdeckelement an einem Grundkörper der Endkappeneinheit beweglich gelagert ist, wodurch vorteilhaft ein einfacher Austausch der Endkappeneinheit von der Federschiene und/oder ein Austausch der Wischleiste ermöglicht werden kann. Unter einem „Grundkörper“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Körper verstanden werden, der einen wesentlichen Bestandteil eines Bauteils, insbesondere hinsichtlich eines Bauteilvolumens und/oder eines Bauteilgewichts, bildet. Vorteilhaft ist das zweite Abdeckelement an dem Grundkörper der Endkappeneinheit ebenfalls beweglich gelagert.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest das erste Abdeckelement um eine Scheibenwischblattlängsachse schwenkbar gelagert ist, wodurch das Abdeckelement über ein besonders langes und somit stabiles Scharniergelenk gelagert werden kann. Unter einer „Scheibenwischblattlängsachse“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Achse verstanden werden, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung der Scheibenwischblattvorrichtung verläuft. Vorteilhaft ist das zweite Abdeckelement ebenfalls um eine Scheibenwischblattlängsachse schwenkbar gelagert.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest das erste Abdeckelement über ein Filmscharnier mit dem Grundkörper verbunden ist, wodurch eine besonders leichte und kostengünstige Schwenkverbindung zwischen dem Abdeckelement und dem Grundkörper erzielt werden kann. Vorteilhaft ist das zweite Abdeckelement ebenfalls über ein Filmscharnier mit dem Grundkörper verbunden.
  • Weist zumindest das erste Abdeckelement zumindest ein Abdeckzentriermittel auf, das dazu vorgesehen ist, mit zumindest einem ersten Zentriermittel der Federschiene zusammenzuwirken, kann eine besonders passgenaue Montage der Endkappeneinheit an der Federschiene erfolgen. Unter einem „Abdeckzentriermittel“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Mittel verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine vorgegebene Positionierung zumindest zweier Bauteile zu gewährleisten. Bevorzugt ist das Abdeckzentriermittel zumindest teilweise von einem Stift oder einem Fortsatz gebildet. Unter einem „Zentriermittel der Federschiene“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Mittel verstanden werden, das in einem montierten Zustand formschlüssig am Abdeckzentriermittel anliegt und eine Bewegung aus einer definierten Position vermeidet. Vorteilhaft bildet das Zentriermittel der Federschiene eine Zentrierausnehmung aus, in welche das Abdeckzentriermittel formschlüssig eingreift. Bevorzugt füllt das Abdeckzentriermittel die Zentrierausnehmung vollständig aus. Zusätzlich wird vorgeschlagen, dass zumindest das erste Abdeckelement ein zweites Abdeckzentriermittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, mit einem zweiten Zentriermittel der Federschiene zusammenzuwirken.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Endkappeneinheit zumindest ein Sicherungsmittel umfasst, das dazu vorgesehen ist, zumindest das erste Abdeckelement in einem montierten Zustand zu sichern, wodurch eine besonders hohe Betriebssicherheit gewährleistet werden kann. Unter einem „Sicherungsmittel“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Mittel verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine Position zumindest zweier Bauteile relativ zueinander in zumindest einem Betriebszustand zu sichern.
  • Umfasst die Scheibenwischblattvorrichtung zumindest eine Federschiene, die zumindest einen in zumindest einem Endbereich der Federschiene angeordneten Zentrierfortsatz aufweist, der zu einer Zentrierung mit einer zusammenhängenden Zentrierführungsfläche der Endkappeneinheit zusammenwirkt, kann ein Spiel zwischen der Federschiene und der Endkappeneinheit vorteilhaft reduziert werden. Unter einem „Zentrierfortsatz“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Fortsatz verstanden werden, der zu einer Ausrichtung beziehungsweise zu einer Zentrierung der Federschiene an einem weiteren Bauteil vorgesehen ist. Bevorzugt ist der Zentrierfortsatz einstückig mit der Federschiene ausgebildet. Unter „einstückig“ soll insbesondere stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw., und besonders vorteilhaft angeformt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss, in einem Stanzprozess und/oder durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Zentrierführungsfläche den Zentrierfortsatz in zumindest zwei voneinander abweichende Richtungen lagert, wodurch eine ungewünschte Bewegung der Federschiene zur Endkappeneinheit in verschiedene Richtungen vorteilhaft vermieden werden kann. Bevorzugt weichen die zumindest zwei Richtungen um zumindest 20°, bevorzugt um zumindest 45°, besonders bevorzugt um zumindest 90° voneinander ab.
  • Weist der Zentrierfortsatz zumindest zwei aneinandergrenzende Endkappenzentrierflächen auf, die einen spitzen Winkel zueinander einschließen, kann eine passgenaue Endmontageposition auf besonders einfache und sichere Weise erreicht werden. Unter einer „Endkappenzentrierfläche“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Fläche verstanden werden, die am Endkappenfortsatz angeordnet und dazu vorgesehen ist, an der Endkappeneinheit in einem montierten Zustand anzuliegen.
  • Ebenfalls kann eine passgenaue Endmontageposition auf einfache und sichere Weise erreicht werden, wenn der Zentrierfortsatz zumindest eine konvex gekrümmte Endkappenzentrierfläche aufweist. Alternativ wird vorgeschlagen, dass der Zentrierfortsatz zumindest eine konkav gekrümmte Endkappenzentrierfläche aufweist.
  • Weist der Zentrierfortsatz zumindest ein Widerhakenelement auf, kann ein ungewünschtes Lösen der Federschiene von der Endkappeneinheit auf einfache Weise vermieden werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind neun Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Wischblatt mit einer erfindungsgemäßen Scheibenwischblattvorrichtung,
  • 2 die Scheibenwischblattvorrichtung nach 1 mit einer Endkappeneinheit in einer perspektivischen Darstellung,
  • 3 eine Detailansicht der Endkappeneinheit nach 2,
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheibenwischblattvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
  • 5 eine weitere Ausgestaltung der Scheibenwischblattvorrichtung nach 4 in einer perspektivischen Darstellung,
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheibenwischblattvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
  • 7 eine weitere Ausgestaltung der Scheibenwischblattvorrichtung nach 6 in einer perspektivischen Darstellung,
  • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheibenwischblattvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
  • 9 eine weitere Ausgestaltung der Scheibenwischblattvorrichtung nach 8 in einer perspektivischen Darstellung,
  • 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheibenwischblattvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
  • 11 eine weitere Ausgestaltung der Scheibenwischblattvorrichtung nach 10 in einer perspektivischen Darstellung,
  • 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheibenwischblattvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
  • 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheibenwischblattvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
  • 14 die Scheibenwischblattvorrichtung nach 13 in einem montierten Zustand,
  • 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheibenwischblattvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
  • 16 die Scheibenwischblattvorrichtung nach 15 in einem montierten Zustand,
  • 17 eine Federschiene eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Scheibenwischblattvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung und
  • 18 die Scheibenwischblattvorrichtung nach 17 in einem montierten Zustand.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Wischblatt 70a mit zwei erfindungsgemäßen Scheibenwischblattvorrichtungen mit jeweils einer Endkappeneinheit 10a, die an freien Enden des Wischblatts 70a angeordnet sind. Das Wischblatt 70a weist neben den Scheibenwischblattvorrichtungen zusätzlich ein Spoilerelement 72a und einen Wischblattadapter 74a auf. Der Wischblattadapter 74a ist zu einer Kopplung des Wischblatts 70a mit einem Wischarm 76a eines Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt) vorgesehen. Weiterhin weist das Wischblatt 70a eine Wischleiste 78a auf, die dazu vorgesehen ist, in einem Betriebszustand des Wischblatts 70a über eine zu reinigende Fläche 80a, insbesondere über eine zu reinigende Scheibenfläche des Kraftfahrzeugs, bewegt zu werden. Die Wischleiste 78a erstreckt sich nahezu über eine gesamte Längserstreckung des Wischblatts 70a. Die Wischleiste 78a ist aus einem elastischen Material hergestellt. Genauer gesagt ist die Wischleiste 78a aus einem Gummi hergestellt. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, die Wischleiste 78a aus einem anderen natürlichen oder künstlichen Elastomer herzustellen. Die Wischleiste 78a ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in den nachfolgenden Figuren nicht dargestellt. Im Folgenden soll lediglich eine der Scheibenwischblattvorrichtungen beschrieben werden, da beide identisch ausgebildet sind und somit folgende Beschreibung für beide Scheibenwischblattvorrichtungen anzuwenden ist.
  • 2 zeigt eine der in 1 gezeigten Scheibenwischblattvorrichtungen mit der Endkappeneinheit 10a, die in einem Endbereich 12a einer ersten Federschiene 14a und einer zweiten Federschiene 16a an diesen montiert ist. Die erste Federschiene 14a verläuft parallel zur zweiten Federschiene 16a. Die Endkappeneinheit 10a weist ein erstes Abdeckelement 18a auf, das die Federschienen 14a, 16a in eine wischlippenzugewandte Richtung 22a sichert. Die Endkappeneinheit 10a ist als ein Abdeckungsbauteil ausgebildet und für eine Steckmontage mit den Federschienen 14a, 16a vorgesehen. Die Endkappeneinheit 10a erstreckt sich über 15 mm in eine Längsrichtung 82a der Federschienen 14a, 16a. Die Endkappeneinheit 10a hält in einem montierten Zustand die erste Federschiene 14a und die zweite Federschiene 16a zusammen mit der Wischleiste 78a in einer festen Position zueinander. Die erste Federschiene 14a und die zweite Federschiene 16a sind jeweils aus einem beschichteten Federstahl ausgebildet. Dabei weisen die Federschienen 14a, 16a in einem unbelasteten Zustand eine Form eines abgeflachten gebogenen Stabs auf.
  • Das Abdeckelement 18a deckt im montierten Zustand die Federschienen 14a, 16a in die wischlippenzugewandte Richtung 22a hin ab. Dabei liegt das Abdeckelement 18a direkt an den Federschienen 14a, 16a an und vermeidet eine Bewegung der Federschienen 14a, 16a in die wischlippenzugewandte Richtung 22a. Das Abdeckelement 18a ist plattenförmig ausgebildet. Die wischlippenzugewandte Richtung 22a verläuft senkrecht zur zu reinigenden Fläche 80a, sowie in Richtung der zu reinigenden Fläche 80a. Das erste Abdeckelement 18a ist an einem Grundkörper 24a der Endkappeneinheit 10a beweglich gelagert. Der Grundkörper 24a bildet einen wesentlichen Bestandteil der Endkappeneinheit 10a und liegt bei einer Montage unbeweglich an den Federschienen 14a, 16a an. Der Grundkörper 24a umgibt im montierten Zustand teilweise das Spoilerelement 72a. Das erste Abdeckelement 18a ist um eine Scheibenwischblattlängsachse 26a schwenkbar gelagert. Die Scheibenwischblattlängsachse 26a verläuft dabei parallel zu einer Längserstreckung der Scheibenwischblattvorrichtung und parallel zu einer wischblattadapterzugewandten Richtung 100a.
  • Das erste Abdeckelement 18a ist über ein Filmscharnier 30a mit dem Grundkörper 24a verbunden. Das Filmscharnier 30a erstreckt sich über eine gesamte Längserstreckung des Abdeckelements 18a, die parallel zur Scheibenwischblattlängsachse 26a verläuft. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, dass das erste Abdeckelement 18a über einen anderen Scharniertyp mit dem Grundkörper 24a verbunden ist. Das erste Abdeckelement 18a weist ein erstes Abdeckzentriermittel 34a und ein zweites Abdeckzentriermittel 36a auf. Die Abdeckzentriermittel 34a, 36a sind einstückig mit dem ersten Abdeckelement 18a ausgebildet. Die Abdeckzentriermittel 34a, 36a erstrecken sich von einer Unterseite 84a des ersten Abdeckelements 18a ausgehend, die in einem montierten Zustand in die wischlippenzugewandte Richtung 22a weist. Die Abdeckzentriermittel 34a, 36a sind dabei von einem Fortsatz gebildet.
  • Das erste Abdeckzentriermittel 34a wirkt in einem montierten Zustand mit einem ersten Zentriermittel 38a der ersten Federschiene 14a zusammen. Das zweite Abdeckzentriermittel 36a wirkt in einem montierten Zustand mit einem zweiten Zentriermittel 40a der zweiten Federschiene 16a zusammen. Das erste Zentriermittel 38a bildet eine erste Zentrierausnehmung 86a aus. Das zweite Zentriermittel 40a bildet eine zweite Zentrierausnehmung 88a aus. Greifen die Abdeckzentriermittel 34a, 36a in die entsprechenden Zentrierausnehmungen 86a, 88a, ist eine eindeutige Positionierung der Endkappeneinheit 10a relativ zu den Federschienen 14a, 16a gewährleistet. Die Abdeckzentriermittel 34a, 36a liegen im montierten Zustand in einer Ebene, die sich senkrecht zur wischlippenzugewandten Richtung 22a erstreckt, vollständig an den Federschienen 14a, 16a an. Somit füllen im montierten Zustand die Abdeckzentriermittel 34a, 36a die Zentrierausnehmungen 86a, 88a vollständig aus.
  • Die Endkappeneinheit 10a umfasst ferner ein Sicherungsmittel 42a, welches das erste Abdeckelement 18a in einem montierten Zustand vor einer Schwenkbewegung sichert. Das Sicherungsmittel 42a ist einstückig mit dem Abdeckelement 18a ausgebildet. Dabei ist das Sicherungsmittel 42a an einer dem Filmscharnier 30a gegenüberliegenden Kante 90a des Abdeckelements 18a angeordnet. Das Sicherungsmittel 42a ist von einer Rastnase gebildet, die an einer korrespondierenden Rastnase 92a des Grundkörpers 24a anliegt. Das Sicherungsmittel 42a ist dabei so geformt, dass bei einem Schließvorgang das Abdeckelement 18a an der Rastnase 92a einrastet (3). Dabei erfährt das Abdeckelement 18a eine leichte elastische Verformung. In einem montierten Zustand ist das Abdeckelement 18a wieder entspannt.
  • Bei einem Montagevorgang wird zunächst die Endkappeneinheit 10a auf die Federschienen 14a, 16a aufgesteckt. Anschließend wird das Abdeckelement 18a um die Scheibenwischblattlängsachse 26a geschwenkt. Die Abdeckzentriermittel 34a, 36a greifen in die Zentrierausnehmungen 86a, 88a ein und sichern somit die Federschienen 14a, 16a vor einem ungewünschten Lösen. Zuletzt rastet das Sicherungsmittel 42a an der Rastnase 92a ein und vermeidet somit ein Zurückschwenken des Abdeckelements 18a. Es ist denkbar, das Abdeckelement 18a manuell durch einen erhöhten Kraftaufwand wieder zu lösen und somit die Endkappeneinheit 10a zu demontieren. Prinzipiell ist dadurch ein Austausch der Wischleiste 78a und/oder der Endkappeneinheit 10a denkbar.
  • In den 4 bis 18 sind acht weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 3, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 4 bis 18 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis i ersetzt.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Scheibenwischblattvorrichtung mit einer Endkappeneinheit 10b, die in einem Endbereich 12b einer ersten Federschiene 14b und einer zweiten Federschiene 16b an diesen montiert ist. Die Endkappeneinheit 10b weist ein erstes Abdeckelement 18b auf, das die Federschienen 14b, 16b in eine wischlippenzugewandte Richtung 22b sichert. Das Abdeckelement 18b ist plattenförmig ausgebildet. Ferner ist das erste Abdeckelement 18b an einem Grundkörper 24b der Endkappeneinheit 10b beweglich gelagert. Genauer gesagt ist das erste Abdeckelement 18b um eine Scheibenwischblattlängsachse 26b schwenkbar gelagert. Das erste Abdeckelement 18b ist über ein Filmscharnier 30b mit dem Grundkörper 24b verbunden. Analog zum ersten Ausführungsbeispiel weist das erste Abdeckelement 18b nicht dargestellte Abdeckzentriermittel auf, die mit entsprechenden Zentrierausnehmungen, die in den Federschienen 14b, 16b angeordnet sind, zusammenwirken.
  • Die Endkappeneinheit 10b umfasst zwei Sicherungsmittel 42b, 44b. Die Sicherungsmittel 42b, 44b sind jeweils als zylinderförmige Stifte ausgebildet. Ferner sind die Sicherungsmittel 42b, 44b einstückig mit dem Grundkörper 24b ausgebildet und erstrecken sich von diesem aus in die wischlippenzugewandte Richtung 22b. Im Abdeckelement 18b sind zwei kreisrunde Sicherungsausnehmungen 94b, 96b eingebracht. Die Sicherungsausnehmungen 94b, 96b weisen einen mit den Sicherungsmitteln 42b, 44b im Wesentlichen korrespondierenden Querschnitt auf. Ein Durchmesser der Sicherungsausnehmungen 94b, 96b ist jedoch geringfügig kleiner als ein Durchmesser der Sicherungsmittel 42b, 44b, wodurch bei einem Einschieben der Sicherungsmittel 42b, 44b in die Sicherungsausnehmungen 94b, 96b eine Klemmkraft entsteht, die ein ungewünschtes Lösen der Sicherungsmittel 42b, 44b aus den Sicherungsausnehmungen 94b, 96b heraus vermeidet. Somit ist das erste Abdeckelement 18b in einem montierten Zustand vor einer Schwenkbewegung gesichert.
  • In 5 ist eine alternative Ausgestaltung eines Abdeckelements 18b’ gezeigt, das zusätzlich eine Wischleistenausnehmung 98b aufweist. Die Wischleistenausnehmung 98b ist U-förmig in das Abdeckelement 18b’ eingebracht und in eine wischblattadapterzugewandte Richtung 100b hin geöffnet. Die nicht dargestellte Wischleiste ist in die Wischleistenausnehmung 98b einführbar und ist in einem montierten Zustand von dem die Wischleistenausnehmung 98b begrenzenden Abdeckelement 18b’ seitlich geführt, wodurch die Wischleiste und mithin ein Wischbereich vergrößert werden kann. Alle übrigen Merkmale des in 5 gezeigten Abdeckelements 18b’ entsprechen denen des in 4 gezeigten Abdeckelements 18b.
  • Bei einem Montagevorgang wird zunächst die Endkappeneinheit 10b auf die Federschienen 14b, 16b aufgesteckt. Anschließend wird das Abdeckelement 18b um die Scheibenwischblattlängsachse 26b geschwenkt. Die Sicherungsmittel 42b, 44b schieben sich dabei in die Sicherungsausnehmungen 94b, 96b und vermeiden somit ein Zurückschwenken des Abdeckelements 18b. Es ist denkbar, das Abdeckelement 18b manuell durch einen erhöhten Kraftaufwand wieder zu lösen und somit die Endkappeneinheit 10b zu demontieren. Prinzipiell ist dadurch ein Austausch der Wischleiste und/oder der Endkappeneinheit 10b denkbar.
  • In 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Scheibenwischblattvorrichtung mit einer Endkappeneinheit 10c, die in einem Endbereich 12c von nicht dargestellten Federschienen an diesen montiert ist. Die Endkappeneinheit 10c weist ein erstes Abdeckelement 18c und ein zweites Abdeckelement 20c auf, das die Federschienen in eine wischlippenzugewandte Richtung 22c sichert. Die Abdeckelemente 18c, 20c sind plattenförmig ausgebildet. Ferner sind das erste Abdeckelement 18c und das zweite Abdeckelement 20c an einem Grundkörper 24c der Endkappeneinheit 10c beweglich gelagert. Genauer gesagt ist das erste Abdeckelement 18c um eine erste Scheibenwischblattlängsachse 26c schwenkbar gelagert. Das zweite Abdeckelement 20c ist um eine zweite Scheibenwischblattlängsachse 28c schwenkbar gelagert. Die erste Scheibenwischblattlängsachse 26c verläuft parallel zur zweiten Scheibenwischblattlängsachse 28c.
  • Das erste Abdeckelement 18c ist über ein erstes Filmscharnier 30c mit dem Grundkörper 24c verbunden. Das zweite Abdeckelement 20c ist über ein zweites Filmscharnier 32c mit dem Grundkörper 24c verbunden. Analog zum ersten Ausführungsbeispiel weist das erste Abdeckelement 18c als auch das zweite Abdeckelement 20c nicht dargestellte Abdeckzentriermittel auf, die mit entsprechenden Zentrierausnehmungen, die in den Federschienen angeordnet sind, zusammenwirken.
  • Die Endkappeneinheit 10c umfasst vier Sicherungsmittel 42c, 44c, 46c, 48c. Die Sicherungsmittel 42c, 44c, 46c, 48c sind jeweils als zylinderförmige Stifte ausgebildet. Ferner sind die Sicherungsmittel 42c, 44c, 46c, 48c einstückig mit dem Grundkörper 24c ausgebildet und erstrecken sich von diesem aus in die wischlippenzugewandte Richtung 22c. Im ersten Abdeckelement 18c sind zwei kreisrunde Sicherungsausnehmungen 94c, 96c eingebracht. Im zweiten Abdeckelement 20c sind zwei weitere kreisrunde Sicherungsausnehmungen 104c, 106c eingebracht. Die Sicherungsausnehmungen 94c, 96c, 104c, 106c weisen einen mit den Sicherungsmitteln 42c, 44c, 46c, 48c im Wesentlichen korrespondierenden Querschnitt auf. Ein Durchmesser der Sicherungsausnehmungen 94c, 96c, 104c, 106c ist jedoch geringfügig kleiner als ein Durchmesser der Sicherungsmittel 42c, 44c, 46c, 48c, wodurch bei einem Einschieben der Sicherungsmittel 42c, 44c, 46c, 48c in die Sicherungsausnehmungen 94c, 96c, 104c, 106c eine Klemmkraft entsteht, die ein ungewünschtes Lösen der Sicherungsmittel 42c, 44c, 46c, 48c aus den Sicherungsausnehmungen 94c, 96c, 104c, 106c heraus vermeidet. Somit ist das erste Abdeckelement 18c und das zweite Abdeckelement 20c in einem montierten Zustand vor einer Schwenkbewegung gesichert.
  • In 7 ist eine alternative Ausgestaltung eines ersten Abdeckelements 18c’ und eines zweiten Abdeckelements 20c’ gezeigt, die zusätzlich jeweils eine Wischleistenausnehmung 98c, 108c aufweisen. Die Wischleistenausnehmungen 98c, 108c sind in eine wischblattadapterzugewandte Richtung 100c hin sowie zueinander hin geöffnet. Die nicht dargestellte Wischleiste ist zwischen den Wischleistenausnehmungen 98c, 108c einführbar und ist in einem montierten Zustand von den die Wischleistenausnehmungen 98c, 108c begrenzenden Abdeckelementen 18c’, 20c’ seitlich geführt, wodurch die Wischleiste und mithin ein Wischbereich vergrößert werden kann. Alle übrigen Merkmale der in der 7 gezeigten Abdeckelementen 18c’, 20c’ entsprechen denen der in der 6 gezeigten Abdeckelemente 18c, 20c.
  • Bei einem Montagevorgang wird zunächst die Endkappeneinheit 10c auf die Federschienen aufgesteckt. Anschließend werden die Abdeckelemente 18c, 20c um die Scheibenwischblattlängsachsen 26c, 28c geschwenkt. Die Sicherungsmittel 42c, 44c, 46c, 48c schieben sich dabei in die Sicherungsausnehmungen 94c, 96c, 104c, 106c und vermeiden somit ein Zurückschwenken der Abdeckelemente 18c, 20c. Es ist denkbar, die Abdeckelemente 18c, 20c manuell durch einen erhöhten Kraftaufwand wieder zu lösen und somit die Endkappeneinheit 10c zu demontieren. Prinzipiell ist dadurch ein Austausch der Wischleiste und/oder der Endkappeneinheit 10c denkbar.
  • 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Scheibenwischblattvorrichtung mit einer Endkappeneinheit 10d, die in einem Endbereich 12d von nicht dargestellten Federschienen an diesen montiert ist. Die Endkappeneinheit 10d weist ein erstes Abdeckelement 18d auf, das die Federschienen in eine wischlippenzugewandte Richtung 22d sichert. Das Abdeckelement 18d ist plattenförmig ausgebildet. Ferner ist das erste Abdeckelement 18d an einem Grundkörper 24d der Endkappeneinheit 10d beweglich gelagert. Genauer gesagt ist das erste Abdeckelement 18d um eine Scheibenwischblattquerachse 110d schwenkbar gelagert. Die Scheibenwischblattquerachse 110d verläuft dabei senkrecht zu einer Längserstreckung der Scheibenwischblattvorrichtung und parallel zu einer zu wischenden Oberfläche.
  • Das erste Abdeckelement 18d ist über ein Filmscharnier 30d mit dem Grundkörper 24d verbunden. Die Endkappeneinheit 10d umfasst zwei Sicherungsmittel 42d, 44d. Die Sicherungsmittel 42d, 44d sind jeweils als zylinderförmige Stifte ausgebildet. Ferner sind die Sicherungsmittel 42d, 44d einstückig mit dem Grundkörper 24d ausgebildet und erstrecken sich von diesem aus in die wischlippenzugewandte Richtung 22d. Im Abdeckelement 18d sind zwei kreisrunde Sicherungsausnehmungen 94d, 96d eingebracht. Die Sicherungsausnehmungen 94d, 96d weisen einen mit den Sicherungsmitteln 42d, 44d im Wesentlichen korrespondierenden Querschnitt auf. Ein Durchmesser der Sicherungsausnehmungen 94d, 96d ist jedoch geringfügig kleiner als ein Durchmesser der Sicherungsmittel 42d, 44d, wodurch bei einem Einschieben der Sicherungsmittel 42d, 44d in die Sicherungsausnehmungen 94d, 96d eine Klemmkraft entsteht, die ein ungewünschtes Lösen der Sicherungsmittel 42d, 44d aus den Sicherungsausnehmungen 94d, 96d heraus vermeidet. Somit ist das erste Abdeckelement 18d in einem montierten Zustand vor einer Schwenkbewegung gesichert.
  • In 9 ist eine alternative Ausgestaltung eines Abdeckelements 18d’ gezeigt, das zusätzlich eine Wischleistenausnehmung 98d aufweist. Die Wischleistenausnehmung 98d ist U-förmig in das Abdeckelement 18d’ eingebracht und in eine wischblattadapterzugewandte Richtung 100d hin geöffnet. Die nicht dargestellte Wischleiste ist in die Wischleistenausnehmung 98d einführbar und ist in einem montierten Zustand von dem die Wischleistenausnehmung 98d begrenzenden Abdeckelement 18d’ seitlich geführt, wodurch die Wischleiste und mithin ein Wischbereich vergrößert werden kann. Alle übrigen Merkmale des in 9 gezeigten Abdeckelements 18d’ entsprechen denen des in 8 gezeigten Abdeckelements 18d.
  • Bei einem Montagevorgang wird zunächst die Endkappeneinheit 10d auf die Federschienen aufgesteckt. Anschließend wird das Abdeckelement 18d um die Scheibenwischblattlängsachse 26d geschwenkt. Die Sicherungsmittel 42d, 44d schieben sich dabei in die Sicherungsausnehmungen 94d, 96d und vermeiden somit ein Zurückschwenken des Abdeckelements 18d. Es ist denkbar, das Abdeckelement 18d manuell durch einen erhöhten Kraftaufwand wieder zu lösen und somit die Endkappeneinheit 10d zu demontieren. Prinzipiell ist dadurch ein Austausch der Wischleiste und/oder der Endkappeneinheit 10d denkbar.
  • In 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Scheibenwischblattvorrichtung mit einer Endkappeneinheit 10e, die in einem Endbereich 12e von nicht dargestellten Federschienen an diesen montiert ist. Die Endkappeneinheit 10e weist ein Abdeckelement 18e auf, das die Federschienen in eine wischlippenzugewandte Richtung 22e sichert. Das Abdeckelement 18e ist plattenförmig ausgebildet. Das Abdeckelement 18e ist von einem Grundkörper 24e der Endkappeneinheit 10e lösbar ausgebildet. Analog zum ersten Ausführungsbeispiel weist das Abdeckelement 18e nicht dargestellte Abdeckzentriermittel auf, die mit entsprechenden Zentrierausnehmungen, die in den Federschienen angeordnet sind, zusammenwirken.
  • Die Endkappeneinheit 10e umfasst vier Sicherungsmittel 42e, 44e, 46e, 48e. Die Sicherungsmittel 42e, 44e, 46e, 48e sind jeweils als zylinderförmige Stifte ausgebildet. Ferner sind die Sicherungsmittel 42e, 44e, 46e, 48e einstückig mit dem Grundkörper 24e ausgebildet und erstrecken sich von diesem aus in die wischlippenzugewandte Richtung 22e. Im Abdeckelement 18e sind vier kreisrunde Sicherungsausnehmungen 94e, 96e, 104e, 106e eingebracht. Die Sicherungsausnehmungen 94e, 96e, 104e, 106e weisen einen mit den Sicherungsmitteln 42e, 44e, 46e, 48e im Wesentlichen korrespondierenden Querschnitt auf. Ein Durchmesser der Sicherungsausnehmungen 94e, 96e, 104e, 106e ist jedoch geringfügig kleiner als ein Durchmesser der Sicherungsmittel 42e, 44e, 46e, 48e, wodurch bei einem Einschieben der Sicherungsmittel 42e, 44e, 46e, 48e in die Sicherungsausnehmungen 94e, 96e, 104e, 106e eine Klemmkraft entsteht, die ein ungewünschtes Lösen der Sicherungsmittel 42e, 44e, 46e, 48e aus den Sicherungsausnehmungen 94e, 96e, 104e, 106e heraus vermeidet. Somit ist das Abdeckelement 18e in einem montierten Zustand vor einem ungewünschten Lösen gesichert.
  • In 11 ist eine alternative Ausgestaltung eines Abdeckelements 18e’ gezeigt, das zusätzlich eine Wischleistenausnehmung 98e aufweist. Die Wischleistenausnehmung 98e ist U-förmig in das Abdeckelement 18e’ eingebracht und in eine wischblattadapterzugewandte Richtung 100e hin geöffnet. Die nicht dargestellte Wischleiste ist in die Wischleistenausnehmung 98e einführbar und ist in einem montierten Zustand von dem die Wischleistenausnehmung 98e begrenzenden Abdeckelement 18e’ seitlich geführt, wodurch die Wischleiste und mithin ein Wischbereich vergrößert werden kann. Alle übrigen Merkmale des in der 11 gezeigten Abdeckelements 18e’ entsprechen denen des in der 10 gezeigten Abdeckelements 18e.
  • Bei einem Montagevorgang wird zunächst die Endkappeneinheit 10e auf die Federschienen aufgesteckt. Anschließend wird das Abdeckelement 18e auf den Grundkörper 24e aufgesetzt. Die Sicherungsmittel 42e, 44e, 46e, 48e schieben sich dabei in die Sicherungsausnehmungen 94e, 96e, 104e, 106e und vermeiden somit ein Lösen des Abdeckelements 18e vom Grundkörper 24e. Es ist denkbar, das Abdeckelement 18e manuell durch einen erhöhten Kraftaufwand wieder zu lösen und somit die Endkappeneinheit 10e zu demontieren. Prinzipiell ist dadurch ein Austausch der Wischleiste und/oder der Endkappeneinheit 10e denkbar.
  • In der 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheibenwischblattvorrichtung mit einer Endkappeneinheit 10f, die in einem Endbereich 12f einer ersten Federschiene 14f und einer zweiten Federschiene 16f an diesen montiert ist. Die erste Federschiene 14f verläuft parallel zur zweiten Federschiene 16f. Die Endkappeneinheit 10f weist ein erstes und zweites Abdeckelement 18f, 20f auf, welche die Federschienen 14f, 16f in eine wischlippenzugewandte Richtung 22f sichern. Die Endkappeneinheit 10f ist als ein Abdeckungsbauteil ausgebildet und für eine Steckmontage mit den Federschienen 14f, 16f vorgesehen.
  • Die Abdeckelemente 18f, 20f decken im montierten Zustand die Federschienen 14f, 16f in die wischlippenzugewandte Richtung 22f teilweise hin ab. Dabei liegen die Abdeckelemente 18f, 20f direkt an den Federschienen 14f, 16f an und vermeiden eine Bewegung der Federschienen 14f, 16f in die wischlippenzugewandte Richtung 22f. Alternativ zu den dargestellten Abdeckelementen 18f, 20f sind auch Abdeckelemente aus den vorgehenden Ausführungsbeispielen denkbar.
  • Die Federschienen 14f, 16f weisen jeweils einen im Endbereich 12f der Federschienen 14f, 16f angeordneten Zentrierfortsatz 50f, 52f auf. Der Zentrierfortsatz 50f wirkt zu einer Zentrierung der Federschiene 14f mit einer zusammenhängenden Zentrierführungsfläche 54f der Endkappeneinheit 10f zusammen. Der Zentrierfortsatz 52f wirkt zu einer Zentrierung der Federschiene 16f mit einer zusammenhängenden Zentrierführungsfläche 56f der Endkappeneinheit 10f zusammen. Die Zentrierfortsätze 50f, 52f sind einstückig mit der jeweiligen Federschiene 14f, 16f ausgebildet. Die Zentrierführungsflächen 54f, 56f lagern den jeweiligen Zentrierfortsatz 50f, 52f in drei voneinander abweichende Richtungen 58f, 60f, 112f. Die Richtungen 58f, 60f, 112f weichen jeweils um 45° beziehungsweise um 90° voneinander ab. Die Zentrierfortsätze 50f, 52f weisen zwei aneinandergrenzende Endkappenzentrierflächen 62f, 64f auf, die einen spitzen Winkel 102f zueinander einschließen. Ferner weisen die Federschienen 14f, 16f Zentrierausnehmungen 86f, 88f auf, die zur Aufnahme von insbesondere in der 2 gezeigten Abdeckzentriermitteln vorgesehen sind.
  • In der 13 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheibenwischblattvorrichtung mit einer Endkappeneinheit 10g gezeigt, die in einem Endbereich 12g einer ersten Federschiene 14g an dieser montiert ist. Die Endkappeneinheit 10g ist zu einer Aufnahme einer zweiten, nicht dargestellten Federschiene vorgesehen. Die Endkappeneinheit 10g weist ein erstes und zweites Abdeckelement 18g, 20g auf, welche an einem Grundkörper 24g der Endkappeneinheit 10g angeordnet sind und die Federschiene 14g, sowie die zweite nicht dargestellte Federschiene in eine wischlippenzugewandte Richtung 22g sichern. Die Endkappeneinheit 10g ist als ein Abdeckungsbauteil ausgebildet und für eine Steckmontage mit der Federschiene 14g vorgesehen.
  • Das Abdeckelement 18g deckt im montierten Zustand die Federschiene 14g in die wischlippenzugewandte Richtung 22g hin teilweise ab. Dabei liegt das Abdeckelement 18g direkt an der Federschiene 14g an und vermeidet eine Bewegung der Federschiene 14g in die wischlippenzugewandte Richtung 22g. Alternativ zu den dargestellten Abdeckelementen 18g, 20g sind auch Abdeckelemente aus den vorgehenden Ausführungsbeispielen denkbar.
  • Die Federschiene 14g weist in einem Endbereich 12g einen Zentrierfortsatz 50g auf. Der Zentrierfortsatz 50g weist eine konvex gekrümmte Endkappenzentrierfläche 62g auf. Der Zentrierfortsatz 50g wirkt zu einer Zentrierung der Federschiene 14g mit einer zusammenhängenden konkaven Zentrierführungsfläche 54g der Endkappeneinheit 10g zusammen. Der Zentrierfortsatz 50g ist einstückig mit der Federschiene 14g ausgebildet. Die Zentrierführungsfläche 54g lagert den Zentrierfortsatz 50g in unterschiedliche Richtungen. Ferner weist die Federschiene 14g eine Zentrierausnehmung 86g auf, die zur Aufnahme eines insbesondere in der 2 gezeigten Abdeckzentriermittels vorgesehen ist.
  • In der 14 ist eine alternative Ausgestaltung der in der 13 gezeigten Endkappeneinheit 10g dargestellt. Im Endbereich 12g weist die Endkappeneinheit 10g’ zusätzlich Zentrierfortsatzabdeckmittel 114g, 116g auf. Das Zentrierfortsatzabdeckmittel 114g deckt in einem montierten Zustand den Zentrierfortsatz 50g in die wischlippenzugewandte Richtung 22g ab. Das Zentrierfortsatzabdeckmittel 116g ist zur Abdeckung eines weiteren nicht gezeigten Zentrierfortsatzes der zweiten Federschiene in die wischlippenzugewandte Richtung 22g vorgesehen.
  • In der 15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheibenwischblattvorrichtung mit einer Endkappeneinheit 10h, die in einem Endbereich 12h einer ersten Federschiene 14h an dieser montiert ist dargestellt. Die Endkappeneinheit 10h ist zu einer Aufnahme einer zweiten, nicht dargestellten Federschiene vorgesehen. Die Endkappeneinheit 10h weist ein erstes und zweites Abdeckelement 18h, 20h auf, welche an einem Grundkörper 24h der Endkappeneinheit 10h angeordnet sind und die Federschiene 14h, sowie die zweite nicht dargestellte Federschiene in eine wischlippenzugewandte Richtung 22h sichern. Die Endkappeneinheit 10h ist als ein Abdeckungsbauteil ausgebildet und für eine Steckmontage mit der Federschiene 14h vorgesehen.
  • Das Abdeckelement 18h deckt im montierten Zustand die Federschiene 14h in die wischlippenzugewandte Richtung 22h hin teilweise ab. Dabei liegt das Abdeckelement 18h direkt an der Federschiene 14h an und vermeidet eine Bewegung der Federschiene 14h in die wischlippenzugewandte Richtung 22h. Alternativ zu den dargestellten Abdeckelementen 18h, 20h sind auch Abdeckelemente aus den vorgehenden Ausführungsbeispielen denkbar.
  • Die Federschiene 14h weist in einem Endbereich 12h einen Zentrierfortsatz 50h auf. Der Zentrierfortsatz 50h weist eine konkav gekrümmte Endkappenzentrierfläche 64h auf. Der Zentrierfortsatz 50h wirkt zu einer Zentrierung der Federschiene 14h mit einer zusammenhängenden konvexen Zentrierführungsfläche 54h der Endkappeneinheit 10h zusammen. Der Zentrierfortsatz 50h ist einstückig mit der Federschiene 14h ausgebildet. Die Zentrierführungsfläche 54h lagert den Zentrierfortsatz 50h in unterschiedliche Richtungen. Ferner weist die Federschiene 14h eine Zentrierausnehmung 86h auf, die zur Aufnahme eines insbesondere in der 2 gezeigten Abdeckzentriermittels vorgesehen ist.
  • In der 16 ist eine alternative Ausgestaltung der in der 15 gezeigten Endkappeneinheit 10h dargestellt. Im Endbereich 12h weist die Endkappeneinheit 10h’ zusätzlich Zentrierfortsatzabdeckmittel 114h, 116h auf. Das Zentrierfortsatzabdeckmittel 114h deckt in einem montierten Zustand den Zentrierfortsatz 50h in die wischlippenzugewandte Richtung 22h ab. Das Zentrierfortsatzabdeckmittel 116h ist zur Abdeckung eines weiteren nicht gezeigten Zentrierfortsatzes der zweiten Federschiene in die wischlippenzugewandte Richtung 22h vorgesehen.
  • In der 17 ist eine alternativ ausgestaltete Federschiene 14i gezeigt. Die Federschiene 14i weist in einem Endbereich 12i einen Zentrierfortsatz 50i auf. Der Zentrierfortsatz 50i weist zwei Widerhakenelemente 66i, 68i auf. Der Zentrierfortsatz 50i ist einstückig mit der Federschiene 14i ausgebildet. Ferner weist die Federschiene 14i eine Zentrierausnehmung 86i auf, die zur Aufnahme eines insbesondere in der 2 gezeigten Abdeckzentriermittels vorgesehen ist.
  • Wie in der 18 gezeigt, ist die Federschiene 14i in einen Grundkörper 24i einer Endkappeneinheit 10i einführbar. Dazu weist der Grundkörper 24i einen Einschubschlitz 118i auf, in welchen der Zentrierfortsatz 50i bei einer Montage eingeschoben wird. Eine Breite des Einschubschlitzes 118i ist dabei etwas geringer als eine Breite des Zentrierfortsatzes 50i. Die Widerhakenelemente 66i, 68i verhaken sich dadurch in das Material des Grundkörpers 24i und vermeiden ein Zurückbewegen der Federschiene 14i aus dem Grundkörper 24i heraus.
  • Die Endkappeneinheit 10i ist zu einer Aufnahme einer zweiten, nicht dargestellten Federschiene vorgesehen. Die Endkappeneinheit 10i weist ein erstes und zweites Abdeckelement 18i, 20i auf, welche am Grundkörper 24i der Endkappeneinheit 10i angeordnet sind und die Federschiene 14i, sowie die zweite nicht dargestellte Federschiene in eine wischlippenzugewandte Richtung 22i sichern. Die Endkappeneinheit 10i ist als ein Abdeckungsbauteil ausgebildet und für eine Steckmontage mit der Federschiene 14i vorgesehen.
  • Das Abdeckelement 18i deckt im montierten Zustand die Federschiene 14i in die wischlippenzugewandte Richtung 22i teilweise hin ab. Dabei liegt das Abdeckelement 18i direkt an der Federschiene 14i an und vermeidet eine Bewegung der Federschiene 14i in die wischlippenzugewandte Richtung 22i. Alternativ zu den dargestellten Abdeckelementen 18i, 20i sind auch Abdeckelemente aus den vorgehenden Ausführungsbeispielen denkbar.
  • Im Endbereich 12i weist die Endkappeneinheit 10i zusätzlich Zentrierfortsatzabdeckmittel 114i, 116i auf. Das Zentrierfortsatzabdeckmittel 114i deckt in einem montierten Zustand den Zentrierfortsatz 50i in die wischlippenzugewandte Richtung 22i ab. Das Zentrierfortsatzabdeckmittel 116i ist zur Abdeckung eines weiteren nicht gezeigten Zentrierfortsatzes der zweiten Federschiene in die wischlippenzugewandte Richtung 22i vorgesehen.

Claims (13)

  1. Scheibenwischblattvorrichtung mit zumindest einer Endkappeneinheit (10a10i), die zur Montage in einem freien Endbereich (12a12i) zumindest einer Federschiene (14a14i, 16a16i) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappeneinheit (10a10i) zumindest ein erstes Abdeckelement (18a18i, 20c; 20f20i) aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Federschiene (14a14i, 16a16i) in eine wischlippenzugewandte Richtung (22a22i) zu sichern.
  2. Scheibenwischblattvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste Abdeckelement (18a18d, 20c) an einem Grundkörper (24a24d) der Endkappeneinheit (10a10d) beweglich gelagert ist.
  3. Scheibenwischblattvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste Abdeckelement (18a18c, 20c) um eine Scheibenwischblattlängsachse (26a26c, 28c) schwenkbar gelagert ist.
  4. Scheibenwischblattvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste Abdeckelement (18a18d, 20c) über ein Filmscharnier (30a30d, 32c) mit dem Grundkörper (24a24d) verbunden ist.
  5. Scheibenwischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste Abdeckelement (18a) zumindest ein Abdeckzentriermittel (34a, 36a) aufweist, das dazu vorgesehen ist, mit zumindest einem ersten Zentriermittel (38a, 40a) der Federschiene (14a, 16a) zusammenzuwirken.
  6. Scheibenwischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappeneinheit (10a10e) zumindest ein Sicherungsmittel (42a42e, 44b44e, 46c; 46e, 48c; 48e) umfasst, das dazu vorgesehen ist, zumindest das erste Abdeckelement (34a34d) in einem montierten Zustand zu sichern.
  7. Scheibenwischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Federschiene (14f14i, 16f), die zumindest einen in zumindest einem Endbereich (12f12i) der Federschiene (14f14i, 16f) angeordneten Zentrierfortsatz (50f50i, 52f) aufweist, der zu einer Zentrierung mit einer zusammenhängenden Zentrierführungsfläche (54f54i, 56f) der Endkappeneinheit (10f10i) zusammenwirkt.
  8. Scheibenwischblattvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierführungsfläche (54f54i, 56f) den Zentrierfortsatz (50f50i, 52f) in zumindest zwei voneinander abweichende Richtungen (58f58i, 60f60i) lagert.
  9. Scheibenwischblattvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierfortsatz (50f, 52f) zumindest zwei aneinandergrenzende Endkappenzentrierflächen (62f, 64f) aufweist, die einen spitzen Winkel (102f) zueinander einschließen.
  10. Scheibenwischblattvorrichtung zumindest nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierfortsatz (50g) zumindest eine konvex gekrümmte Endkappenzentrierfläche (62g) aufweist.
  11. Scheibenwischblattvorrichtung zumindest nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierfortsatz (50h) zumindest eine konkav gekrümmte Endkappenzentrierfläche (26h) aufweist.
  12. Scheibenwischblattvorrichtung zumindest nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierfortsatz (50i) zumindest ein Widerhakenelement (66i, 68i) aufweist.
  13. Wischblatt (70a) mit einer Scheibenwischblattvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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