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Stand der Technik
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Die
Erfindung betrifft einen Wischhebel nach der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 bezeichneten Art. Der Wischhebel umfasst einen angetriebenen Wischerarm,
an dem mit Abstand von dessen Antriebsende ein quer zu seiner Längserstreckung über die
zu wischenden Scheibe verschiebbares Wischblatt angelenkt ist. Die
Gelenkachse des Wischblatts erstreckt sich im Wesentlichen in dessen
Verschieberichtung. Dieses Gelenk ist von besonderer Bedeutung,
weil die zu wischende, in aller Regel sphärisch gekrümmte
Scheibe, – beispielsweise die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges – nicht
einen Abschnitt einer Kugeloberfläche darstellt. Es muss sich
deshalb das Wischblatt während seiner Wischbewegung ständig
der jeweiligen Lage und dem Verlauf der Scheibenoberfläche
in Bezug auf die Bewegungsebene des Wischerarms anpassen können. Dazu
ist eine Schwingbewegung des Wischblatts gegenüber dem
Wischerarm um die erwähnte Gelenkachse erforderlich. Bei
einem bekannten gattungsgemäßen Wischhebel (
DE-OS 10065124 ) ist dazu
das Wischblatt über ein fest mit ihm verbundenes Gelenkteil
mit entsprechend ausgerichteten Gelenkzapfen versehen, an denen
ein zum Wischblatt gehörender Adapter angelenkt ist, über
den das Wischblatt am Wischerarm angeschlossen werden kann. Am Adapter
vorhandene Verriegelungsmittel sollen dabei im Zusammenwirken mit
Gegenverriegelungsmitteln des Wischerarms für eine betriebssichere
Verbindung zwischen Wischerarm und Wischblatt sorgen. Bei diesem
im Querschnitt U-förmigen Adapter sind die Wände
durch die beiden U-Schenkel des Adapters gebildet. An seiner vom
Wischblatt abliegenden, die U-Basis bildenden Wand ist der Adapter
mit einer parallel zur Ausrichtung der Wände elastisch
auslenkbaren, einen Rastzahn aufweisenden Zunge versehen, die sich über
das Wischerarmende hinaus erstreckt, wobei der als Verriegelungsmittel
wirkende Rastzahn mit Gegenverriegelungsmitteln des Wischerarms
im Sinne einer lösbaren Wischblatt-Sicherung zusammenarbeitet.
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Die
freiliegende Zunge kann jedoch auch unbeabsichtigt so ausgelenkt
werden – beispielsweise durch die rotierenden Bürsten
in Fahrzeugwaschanlagen – dass sich das Wischblatt vom
Wischerarm löst und Beschädigungen am Fahrzeug
verursacht.
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Offenbarung der Erfindung
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Vorteile der Erfindung
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Bei
dem erfindungsgemäßen Wischhebel mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 erfordern die an wenigstens einem der
beiden Wände des Adapters angeordneten und im wesentlichen quer
zu den Flächen dieser Wände bewegbaren Verriegelungsmittel
zum Lösen der Verriegelung eine bewusste, zielgerichtete
Handlung. Eine solche ist beim Gegenstand der Erfindung ohne Einschränkung möglich,
weil der Zugriff für eine solche Handlung auch visuell
frei liegt und die Lösebewegung keine schwierigen Handbewegungen
erfordert. Die zum Lösen der Verriegelung erforderliche
Querbewegung kann jedoch keinesfalls durch die Bürsten
einer Waschanlage ausgelöst werden.
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Dabei
ist es hinsichtlich einer kompakten Bauweise der Gelenkverbindung
besonders vorteilhaft, wenn gemäß einer Fortbildung
der Erfindung der Adapter zumindest abschnittsweise einen U-förmigen
Querschnitt hat, dessen U-Schenkel die beiden Wände bilden,
zwischen welche am Gelenkteil ausgebildete Stützwände
passend eintauchen.
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Besondere
konstruktiven Vorteile und eine in Wischrichtung gute Wischblatt-Führung
ist gewährleistet, wenn der Adapter zwei mit Abstand voneinander
befindliche Längswände des Gelenkteils mit seinen
U-Schenkeln passend übergreift, wenn weiter die Gelenkmittel
an den Längswänden und an den U-Schenkeln angeordnet
sind und darüber hinaus die Verriegelungsmittel des aus
einem elastischen Materials bestehenden Adapters an einer sich über die Längswände
hinaus erstreckenden Verlängerung der U-Schenkel des Adapters
befinden.
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Wenn
in Weiterbildung der Erfindung der pendelnd angetriebene Wischerarm
den Adapter mit einem im Querschnitt U-förmigen Anschlussteil
aufnimmt und sich die Verlängerung des Adapters zur Pendelachse
erstreckt, ergibt sich ein kompakter Aufbau der Gelenkverbindung
mit in diese integrierten Verbindungsmitteln.
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Zur
Verringerung von Umwelteinflüssen auf die notwendige Leichtgängigkeit
der Gelenkverbindung und die Betriebssicherheit der Verriegelung zwischen
Wischerarm und Wischblatt befinden sich die Verriegelungsmittel
des Adapters an der den mit den Gegenverriegelungsmitteln des Wischerarms versehenen
U-Schenkeln des Anschlussteils zugewandten Außenseite der
Verlängerung.
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Die
Verriegelung selbst kann dann auch in besonders einfacher Weise
dadurch erreicht werden, dass an dem Adapter mit Abstand voneinander
in dessen Längsrichtung einander entgegengesetzt ausgerichtete
Anschläge ausgebildet sind, denen am Anschlussteil des
Wischerarms vorhandene Gegenanschläge zugeordnet sind.
Eine solche Anordnung sorgt darüber hinaus für
die notwendige Sicherung des Wischblatts am Wischerarm in dessen
Längsrichtung.
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Um
die Fertigungskosten gering zu halten, ist wenigstens einer der
am Adapter befindlichen Anschläge durch dessen Verriegelungsmittel
gebildet.
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Zur
Verbesserung der Betriebssicherheit der Verbindung zwischen Wischerarm
und Wischblatt sind an jedem der beiden U-Schenkel des Adapters Verriegelungsmittel
angeordnet, wobei bei einer solchen Ausführungsform der
Erfindung zweckmäßig an jedem der beiden U-Schenkel
des Anschlussteils die mit den Verriegelungsmitteln des Adapters
zusammenarbeitenden Gegenverriegelungsmittel vorhanden sind.
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Ein
einfaches, Gewicht sparendes Gelenk wird erreicht, wenn dieses zwei
aus den beiden Längswänden des Gelenkteils ragende
Gelenkbolzen umfasst, deren Achsen miteinander fluchten sowie durch
den Gelenkbolzen zugeordneten, in den U-Schenkeln des Adapters angeordneten
Lageraufnahmen, welche jeweils über einen am freien Ende der
U-Schenkel mündenden, auf den Durchmesser des jeweiligen
Gelenkbolzens abgestimmten Montagekanal randoffen sind.
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Damit
der zum Wischblatt gehörende Adapter nach seiner Montage
am Gelenkteil unverlierbar an den Gelenkbolzen gehalten ist, ist
jeder Montagekanal mit einer elastisch aufweitbaren Verengung versehen.
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Zur
Verbesserung der Standzeit der hoch belasteten Lageraufnahmen für
die Gelenkbolzen ist jeder U-Schenkel des Adapters an seiner Außenseite mit
einem die Lageraufnahme umgebenden, kragenartigen Ansatz versehen,
dem jeweils eine zumindest abschnittsweise an die Kontur des Ansatzes
angepasste, zum freien Ende des jeweiligen U-Schenkels offene Aussparung
zugeordnet ist.
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Eine
Vereinfachung der Gelenkverbindung und der Ausgestaltung der Verriegelungsmittel
zwischen Wischerarm und Wischblatt wird erreicht, wenn die kragenartigen
Ansätze zusammen mit dem an deren Verlauf angepassten Abschnitt
der Aussparungen die einen Anschläge und Gegenanschläge bilden.
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Der
Adapter ist an wenigstens einem seiner U-Schenkel mit einer einen
Rastzahn aufweisenden, elastisch auslenkbaren Zunge versehen, wobei
der ein Verriegelungsmittel bildende Rastzahn eine zum kragenartigen
Ansatz weisende Anschlagschulter hat, die mit einer am Anschlussteil
ausgebildeten, vom kragenartigen Ansatz wegweisenden Gegenanschlagschulter
zusammenwirkt.
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Gemäß einer
speziellen Ausführungsform der Erfindung hat die dem kragenartigen
Ansatz zugeordnete Aussparung in den U-Schenkeln des Anschlussteils
von ihrer Öffnung am freien Ende der U-Schenkel aus einen
zu der Gegenanschlagschulter hin gekrümmten Verlauf. Der
kragenartige Ansatz des Adapters wird dadurch in seiner zu verriegelnden Betriebsstellung
von einer verbleibenden Wandzunge des Anschlussteils untergriffen
und die Position des Adapters im Anschlussteil festgelegt.
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Um
die für die der Montage zu beachtende Positionierung des
Wischblatts am Wischerarm auch dem Laien klar aufzuzeigen, sind
bei einer Ausführungsform der Erfindung an jeder Außenseite
der U-Schenkel des Adapters an dem von den Verriegelungsmitteln
abgewandten Längs-Endbereich miteinander fluchtende, zapfenartige
Stützen angeordnet, denen jeweils ein an der Stirnseite
der U-Schenkel des Anschlussteils ausgebildetes Stützlager
zugeordnet ist. Durch das Einlegen der Stützen in die Stützlager
ergibt sich zwangsläufig eine Stellung, aus der alleine
eine Verschwenkung des Wischblatts gegenüber dem Wischerarm
um die gemeinsame Achse der Stützen die vorschriftsmäßige
Betriebsstellung der beiden Teile des Wischhebels zueinander erreicht
wird.
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Die
Position des Wischblatts in Längsrichtung des Wischerarms
in dieser Betriebsstellung wird auf einfache Weise fixiert, wenn
der Rastzahn des Adapters mit einer von der U-Basis des Adapters wegweisenden
Halteschulter versehen ist, der eine am Anschlussteil ausgebildete,
zu dessen U-Basis weisende Gegenhalteschulter zugeordnet ist.
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In
Fortbildung der Erfindung wirken sowohl am Anschlussteil des Wischerarms
als auch am Wischblatt, insbesondere an dessen Adapter vorhandene
Führungsmittel beim Zusammenbau dieser Bauteile zusammen
derart, dass deren vorschriftsmäßige Positionierung
zueinander zwangsläufig erreicht wird.
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Eine
solche Montagehilfe kann kostengünstig dadurch erreicht
werden, dass die Führungsmittel des Wischblatts durch eine
in den U-Schenkeln des Adapters vorhandene, an dessen U-Basis mündende nutartige
Kulissenführung gebildet sind, in welche die am Anschlussteil
angeordneten, als Führungszapfen ausgebildeten Führungsmittel
eintauchen. Der Verlauf der Kulissenführung kann dabei
den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden, so dass Montagefehler
ausgeschlossen sind.
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Eine
problemlose Zusammenführung von Wischblatt beziehungsweise
von Adapter und dem Anschlussteil des Wischerarms ergibt sich, wenn
die Führungsnut an ihrer Mündung mit einer trichterartigen
Erweiterung versehen ist.
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Damit
die während des Wischbetriebs auf die Gelenkverbindung
einwirkenden Kräfte sicher abgefangen werden, liegt der
kragenartige Ansatz mit einer zum freien Ende des U-Schenkels weisenden Stützschulter
an einer Gegenschulter des Anschlussteils an.
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Zur
einfachen Bedienung der Verbindungsmittel und auch zum Lösen
der Gelenkverbindung ist an der die Verbindungsmittel des Adapters
aufweisenden Verlängerung der U-Schenkel eine seitlich vorspringende
Handhabe angeordnet.
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Weitere
vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind
in der nachfolgenden Beschreibung von in der dazugehörigen Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen angegeben.
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Zeichnung
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines am freien Ende eines Wischerarms angelenkten
Wischblatts,
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2 eine
vergrößerte Darstellung einer in 1 mit
II bezeichneten, die Gelenkverbindung zwischen Wischblatt und Wischerarm
bildende Einzelheit,
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3 eine
perspektivische Teildarstellung der Einzelheit gemäß 2,
in Richtung des Pfeiles III in 2 gesehen,
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4 die
Einzelteile Gelenkverbindung gemäß 2 als
Explosionsdarstellung perspektivisch gezeichnet,
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5 eine
perspektivische Explosionsdarstellung der zu einer anders ausgebildeten
Gelenkverbindung gehörenden Einzelteile,
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6 die
Einzelteile gemäß 5 in einer Zwischen-Montagestellung,
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7 die
Gelenkverbindung mit den Einzelteilen gemäß 5,
in Betriebsposition dargestellt,
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8 einen
Schnitt entlang der Linie VIII-VIII durch die Gelenkverbindung gemäß 7,
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9 eine
Explosionsdarstellung der Einzelteile einer weiteren Gelenkverbindung,
in perspektivischer Anordnung gezeichnet,
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10 eine
Zwischen-Montagestellung der in 9 dargestellten
Einzelteile,
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11 die
Einzelteile gemäß 9 im Zusammenbau
in Betriebsstellung gezeichnet und
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12 eine
stark vergrößerte Teildarstellung der Anordnung
gemäß
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10 zur
Erläuterung des Zusammenbaus.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Zu
einem in 1 dargestellten Wischhebel 10 gehören
ein Wischerarm 12 und ein an diesem angelenktes Wischblatt 14.
Der Wischerarm 12 ist an seinem einen Ende um eine Achse 16 pendelnd
angetrieben. Um die Gelenkverbindung zwischen Wischerarm und Wischblatt
auf einfache Weise bewerkstelligen zu können, ist der Wischerarm
an seinem anderen, freien Ende mit einem Kupplungsstück 18 versehen
(1 und 4), an welches das Wischblatt 14 mit
einem Gelenkteil 20 über einen Adapter angeschlossen
werden kann. Das Gelenkteil 20 ist fest mit einem Tragelement 22 des
Wischblatts 14 verbunden, das beim Ausführungsbeispiel
zwei in einer gemeinsamen Ebene und mit Abstand voneinander liegende,
strichpunktiert gezeichnete Federschienen 24 aufweist (2).
Das so gebildete, bandförmig langgestreckte, federelastische
Tragelement 22 ist in seiner Längsrichtung über
seine Bandflächen 26 und 28 gekrümmt
(1). An seiner konkav gekrümmten Bandfläche 26 ist
eine an der zu wischenden Scheibe 15 in Richtung des Pfeils 17 anlegbare, gummielastische
Wischleiste 30 angeordnet und an seiner anderen, konvex
gekrümmten Bandfläche 28 sitzt das Gelenkteil 20.
Diese Anordnung ist insbesondere aus 8 klar ersichtlich,
wo die Wischleiste 30 strichpunktiert eingezeichnet ist.
Wie die 4 und 8 zeigen,
hat das Gelenkteil 20 eine Längswand 32,
deren beiden voneinander abgewandten Längswangen 34 Führungsflächen
oder Stützwände bilden. Die Längswand 32 ist
mit Haltekrallen 36 versehen, welche die voneinander abgewandten
Längskanten der beiden Federschienen 24 umgreifen
und die beiden Federschienen 24 in der erforderlichen Einbaulage
sichern. Dies kann durch form- und/oder kraftschlüssig
wirkende Mittel erfolgen. Weiter ist es denkbar, das Gelenkteil 20 im
Bereich der Haltekrallen 36 mit den Federschienen 24 zu
verschweißen. Aus der Längswand 32 beziehungsweise
aus deren Längswangen 34 ragt beidseitig je ein
quer zur Längsrichtung der Längswand ausgerichteter,
die wischblattseitigen Gelenkmittel bildender Gelenkzapfen 38,
von denen in 4 jedoch nur der eine, an der
dem Betrachter zugewandten Seite angeordnete Gelenkzapfen sichtbar
ist. Die Achsen der beiden Gelenkzapfen 38 fluchten miteinander.
Weiter gehört zum Wischblatt 14 noch der vorerwähnte
Adapter 40 (4), der aus einem elastischen
Kunststoff hergestellt ist. Der Adapter 40 hat einen im
Wesentlichen U-förmigen Querschnitt (4),
dessen beide Wände bildenden U-Schenkel 42 sich
von der U-Basis 44 aus zum Tragelement 22 erstrecken.
Der Abstand zwischen den beiden U-Schenkeln 42 ist so auf
die Dicke der Längswand 32 abgestimmt, dass diese spielarm
zwischen den beiden Schenkeln 42 aufgenommen werden kann
(8). Um dies zu ermöglichen, sind die
beiden U-Schenkel 42 mit zu ihren freien Enden hin randoffenen
Montagekanälen oder Aufnahmeschlitzen 46 versehen,
die über je eine Verengung 48 in Lageraufnahmen 50 für
die Gelenkzapfen 38 übergehen. Dadurch ist es
möglich, den Adapter 40 mit dem Gelenkteil 20 unverlierbar
zu verrasten, weil die Verengung 48 beim Aufrasten des
Adapters 40 auf die Gelenkzapfen 38 des Gelenkteils 20 unter vorübergehender
elastischer Aufweitung die Gelenkzapfen in ihre Lageraufnahmen 50 gelangen
lässt, danach zurückfedert und ein Lösen
des Adapters 40 von den Gelenkzapfen 38 verhindert.
Der Adapter 40 ist somit unverlierbar am Kupplungselement 20 beziehungsweise
an dessen Gelenkzapfen 38 um die Längsachse der
Gelenkzapfen 38 pendelbar gehalten. Mit Hilfe dieses zum
Wischblatt 14 gehörenden Adapters 40 kann
das Wischblatt mit dem Kupplungsstück 18 des Wischerarms
verbunden werden. Eine äußerst zweckmäßige
Konstruktion sieht vor, dass das Kupplungsstück 18 des
Wischerarms 12 ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt
hat, der so dimensioniert ist, dass sich die an den U-Schenkeln 52 des
Kupplungsstücks 18 ausgebildeten Führungswänden 54 für
das Wischblatt in einem Abstand 55 voneinander befinden,
der passend auf die Breite 56 des Adapters 40 abgestimmt
ist. Die U-Basiswand 58 des Kupplungsstücks 18 bildet
praktisch eine Abdeckung für die Gelenkverbindung.
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Die
bis jetzt beschriebenen Konstruktionsmerkmale der Gelenkverbindung
sind unabhängig von der Bedeutung für die Erfindung
bei allen im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen
der Erfindung vorhanden. Die einzelnen Ausführungsbeispiele
der Erfindung unterscheiden sich besonders in der Anordnung und
Ausgestaltung von Verriegelungsmitteln, welche stets für
eine betriebssichere Verbindung zwischen Wischerarm und Wischblatt 14 sorgen, wenn
das Wischblatt 14 mit seinem Adapter 40 zwischen
die einander zugewandten Führungswände 54 der
U-Schenkel 52 eingebracht worden ist (2).
Deshalb werden im Folgenden hauptsächlich noch diese Verriegelungsmittel
und deren Ausgestaltung und Anordnung erläutert, die sich
jedoch bei den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung
mehr oder weniger stark voneinander unterscheiden.
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Dadurch,
dass der Adapter 40 die Längswand 32 des
Gelenkteils 20 spielfrei oder doch zumindest spielarm zwischen
seinen U-Schenkeln 42 aufnimmt und darüber hinaus
die einander zugewandten Führungswände 54 an
den U-Schenkeln 52 des Kupplungsstücks 18 die
U-Schenkel 42 ebenso spielfrei übergreifen, ergibt
sich eine vorzügliche Führung für das
Wischblatt, wenn dieses quer zu seiner Längserstreckung über
die zu wischende Scheibe 15 verschoben wird. Eine möglichst
spielfreie Führung des Wischblatts am Wischerarm wird angestrebt,
weil eine solche der Ratterneigung des Wischblatts 14 auf
der Scheibe 15 entgegenwirkt.
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Eine
erste Ausführungsform der Erfindung wird nun im Folgenden
anhand der 2 bis 4 erläutert.
Der Adapter 40 hat an seinen beiden von einander abgewandten äußeren
Schenkelwangen jeweils einen kragenartigen Ansatz 60, der
die jeweilige Lageraufnahme 50 umgibt. Dieser kragenartige Ansatz 60 vergrößert
die Lagerfläche der Lageraufnahmen 50 und führt
darüber hinaus zu einer Stabilisierung des Adapters 40 zumindest
in dem Bereich, wo die Aufnahmeschlitze 46 für
die Gelenkbolzen oder Gelenkzapfen 38 des Gelenkteils 20 angeordnet
sind. Diesen beiden kragenartigen Ansätzen 60 ist
jeweils eine randoffene Aussparung 62 in den die Führungswände 54 aufweisenden
U-Schenkeln 52 des Kupplungsstücks 18 zugeordnet.
Die Aussparungen 62 münden an den freien Enden
der U-Schenkel 52. Die Endbereiche 63 der Aussparungen 62 sind
in ihrer Form an die Konturen der Ansätze 60 angepasst.
Dabei ist der Verlauf der Aussparungen 62 so gekrümmt,
dass deren Endbereiche 63 näher an der Pendelachse 16 des
Wischerarms 12 liegen als deren Mündungen 61 an
den freien Enden der U-Schenkel 52. Dabei ist der Verlauf
der dazu nötigen Krümmung so ausgelegt, dass im
Randbereich der U-Schenkel 52 jeweils eine Sicherungszunge 64 verbleibt,
die sich vom Endbereich 63 der Aussparung 62 aus
zur Mündung 61 der Aussparung 62 erstreckt
(F4). In Verlängerung des Krümmungsverlaufs – also
der Pendelachse 16 angenähert – ist an
dem Kupplungsstück 18 eine Gegenanschlagschulter 66 ausgebildet,
die zur Pendelachse 16 weist. Dieser Gegenanschlagschulter 66 ist
eine Anschlagschulter 68 zugeordnet, welche am Adapter 40 ausgebildet
ist. Dazu befinden sich an jedem der beiden U-Schenkel 42 des
Adapters 40 elastisch auslenkbare Verlängerungen
oder Zungen 70, an deren Außenseiten sich jeweils
ein Rastzahn 72 befindet. An jedem der Rastzähne 72 befinden
sich die vorerwähnten Anschlagschultern 68, welche
zu den kragenartigen Ansätzen 60 weisen (4).
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Ausgehend
von einer Vormontagestellung gemäß 4 der
zum Wischhebel 10 gehörenden Einzelelemente 12 und 14 wird
zu dessen Montage zunächst der Adapter 40 des
Wischblatts in Richtung des Pfeils 49 auf das Gelenkteil 20 des
Wischblatts 14 aufgebracht. Unter vorübergehender
elastischer Aufweitung der Verengung 48 in den U-Schenkeln 42 des
Adapters 40 gelangen die Gelenkzapfen 38 des Gelenkteils 20 über
die als Montagekanal dienenden Aufnahmeschlitze 46 in ihre
Lageraufnahmen 50. Die maßliche Abstimmung dieser
Bauelemente ist dabei so getroffen, dass der Adapter um die gemeinsame Achse
der Gelenkzapfen 38 in gewissen Grenzen pendelbar ist.
Weiter erstrecken sich die Zungen 70 über die
Längswand 32 des Gelenkteils 20 hinaus,
so dass sie unter Überwindung einer Rückstellkraft
im wesentlichen quer zu den voneinander abgewandten Längswangen
oder Flächen 34 der Längswand 32 bewegbar
sind. Zum Zusammenfügen des Wischhebels wird nun das Wischblatt 14 mit
seinem Adapter 40 zwischen die U-Schenkel 52 des
als Anschlussteil dienenden Kupplungsstücks 18 des
Wischerarms 12 eingebracht. Dabei werden die kragenartigen
Ansätze 60 über die Mündungen 61 in
die Aussparungen 62 eingeführt, bis die Kragenwände 59 an
den Endbereichen 63 der Aussparungen 62 anschlagen. Während
dieser Einführbewegung werden die an den Wänden
beziehungsweise an den U-Schenkeln 42 des Adapters 40 angeordnete
Zungen 70 manuell so aufeinanderzu – also quer
zu den Flächen 34 – ausgelenkt, dass
die Rastzähne 72 ebenfalls zwischen die U-Schenkel 52 des
Anschlussteils 18 gelangen können. Wenn nun die
Kragenwände 59 der Ansätze 60 an
den Endbereich-Abschnitten 63 der Aussparungen 62 anschlagen
(2), treten die Anschlagschultern 68 der
Rastzähne 72 über die Gegenanschlagschultern 66 hinaus
und federn in ihre Ausgangslage zurück.
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Dabei
hintergreifen die Anschlagschultern 68 hakenartig die Gegenanschlagschultern 66 (2 und 3).
In Folge einer entsprechenden maßlichen Abstimmung ist
nun das Wischblatt 14 am Wischerarm 12 in dessen
Längsrichtung fixiert, weil der Abstand zwischen den Endbereichen 63 und
den Gegenanschlagschultern 66 auf den Abstand zwischen den
Anschlagschultern 68 und den Kragenwänden 59 abgestimmt
ist. Die den Anschlagschultern 68 zugewandten Bereiche
der Kragenwände 59 bilden zusammen mit diesen
einander zugewandte Positionierungsschultern, denen die voneinander
wegweisenden Gegenschultern – gebildet durch die Endbereiche 63 der
Aussparungen 62 und die Gegenanschlagschultern 66 – zugeordnet
sind (2). Zum Lösen des Wischblatts 14 vom
Wischerarm 12 müssen die beiden Zungen 70 des
Adapters 40 aufeinanderzu ausgelenkt werden (Pfeile 74 in 4),
bis deren Gegenanschlagschultern 68 die Anschlagschultern 66 des
Anschlussteils 18 freigeben. Danach kann das Wischblatt
zum freien Ende des Wischerarms hin gedrückt werden bis
die Ansätze 60 aus den Aussparungen 62 heraustreten,
so dass das Wischblatt 14 vom Wischerarm gelöst
ist.
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Es
versteht sich von selbst, dass die von dem Zeichnungsbetrachter
abgewandten Seiten des Anschlussteils 18 des Adapters 40 und
des Gelenkteils 20 entsprechend den beschriebenen Vorderseiten
dieser Bauelemente ausgebildet sind. Diese Feststellung gilt selbstverständlich
auch für die weiteren noch zu beschreibenden Ausführungsformen
der Erfindung.
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Bei
einer anderen in den 5 bis 8 dargestellten
Ausführungsform der Erfindung entspricht das Gelenkteil 20 dem
vorstehend beschriebenen Gelenkteil. Auch bei dieser Ausführungsform hat
der Adapter 140 einen U-förmigen Querschnitt mit
U-Schenkeln 142, die mit randoffenen Aufnahmeschlitzen 146 versehen
sind. Über Verengungen 148 münden die
Aufnahmeschlitze 146 in Lageraufnahmen 150 für
die Gelenkzapfen 38 des Gelenkteils 20. Kragenartige
Ansätze 160 umgeben die Lageraufnahmen 150 und
verbessern die Stabilität des Adapters sowie die Lagerung
der Gelenkzapfen. Abweichend von der vorhergehend beschriebenen
Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich bei der Ausführungsform
gemäß den 5 bis 8 an
dem einen Ende des Adapters auslenkbare Zungen 152 von der
U-Basis 144 des Adapters 140 in Richtung der Höhe
der U-Schenkel 142, welche Wände darstellen, zwischen
die die am Gelenkteil 20 ausgebildeten Stützwände
passend eintauchen. Die Zungen 152 sind durch Verlängerungen
der U-Schenkel 142 gebildet. An den Zungen 152 ist
jeweils ein Rastzahn 154 angeordnet. Diese Rastzähne
erstrecken sich von ihren Zungen 152 aus in einander entgegen
gesetzte Richtungen. Sie sind an ihrer der U-Basis 144 zugewandten
Oberseite mit Anlaufschrägen 155 versehen. An
dem bezüglich der Lageraufnahmen 150 anderen Ende
des Adapters 140 weist dieser an der Außenseite
eines jeden U-Schenkels 142 angeordnete zapfenartige Stützen 156 auf,
die sich ebenfalls von einander weg erstrecken und an ihren den
kragenartigen Ansätzen 160 zugewandten Seiten
jeweils mit einer Rundung versehen sind. Diesen Rundungen zugeordnet
sind als Stützlager dienende Aussparungen 158,
an den Stirnseiten der U-Schenkel 159 des im Querschnitt
U-förmigen Anschlussteils 118. Weiter sind die
U-Schenkel des Anschlussteils 118 mit kragenartigen Ansätzen 160 versehen, denen
zu den freien Enden der U-Schenkel hin randoffenen Aussparungen 161 zugeordnet
sind. Die Aussparungen 161 haben je eine zu den Stützlagern 158 hin
weisende Schulter 162. Bezogen auf die Aussparungen 161 sind
gegenüberliegend den Stützlagern 158 in
den U-Schenkeln 160 Ausklinkungen 163 vorgesehen,
die den Rastzähnen 154 des Adapters 140 zugeordnet
sind (5). Die Form der Aussparungen 161 ist
an deren zentralen Bereich 161' dem Verlauf der Kragenwände 164 angepasst.
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Beim
Zusammenbau des Wischhebels wird – wie schon beschrieben – zunächst
der Adapter 140 mit dem Gelenkteil 20 pendelbar
verbunden. Danach wird gemäß 6 das
Wischblatt mit seinem Adapter 140 so am Anschlussteil 118 des
Wischerarms angesetzt, dass die zapfenartigen Stützen 156 in
den Stützlagern 158 liegen (6).
Danach wird das Wischblatt in Richtung des Pfeils 170 bezüglich
des Wischerarms um eine Schwenkachse der zapfenartigen Stützen 156 geschwenkt,
wobei die kragenartigen Ansätze in die ihnen zugeordneten
Aussparungen 161 in den U-Schenkeln 159 des Anschlussteils 118 eintauchen.
Dabei schlagen die Anlaufschrägen 155 der Rastzähne 154 an
den freien Enden der U-Schenkel 159 an und werden aufeinanderzu
elastisch ausgelenkt, bis sie nach Beendigung der Schwenkbewegung
(Pfeil 170) in die Ausklinkungen 163 in den U-Schenkeln 159 gelangen.
Dort federn die Rastzähne 154 wieder in ihre Ausgangsposition zurück
(7 und 8). An den Rastzähnen 154 angeordnete,
von der U-Basis des Adapters wegweisende Halteschultern 165 arbeiten
dabei mit an den Ausklinkungen 163 ausgebildeten Gegenhalteschultern 166 so
zusammen, dass eine entgegen dem Pfeil 164 gerichtete Lösebewegung
zwischen dem Wischerarm 12, 118 und dem Wischblatt 14 ausgeschlossen
ist. Weiter sind an den Rastzähnen 154 zu den
kragenartigen Ansätzen 160 weisende Anschlagschultern 167 vorhanden,
welche mit ihnen zugeordneten Gegenanschlagschultern 168 der
Ausklinkungen 163 zusammenwirken. Die zur Längsarretierung
des Wischblatts am Wischerarm erforderlichen weiteren Schultern
können entweder durch die Schulter 162 und den
kragenartigen Ansatz 160 gebildet sein und/oder durch die
zapfenartigen Stützen 156 und deren Stützlager 158 realisiert
werden. Zum Lösen des Wischblatts 14 werden lediglich
die Rastzähne 154 manuell aufeinander zu ausgelenkt
(in Richtung der Pfeile 169) bis die Verriegelung zwischen
den Rastzähnen 154 und den Ausklinkungen 163 aufgehoben
ist (8). Danach kann das Wischblatt 14 entgegen
der Richtung des Pfeils 170 geschwenkt und vom Wischerarm
gelöst werden. Auch bei dieser Ausführungsform
der Erfindung sind die Verriegelungsmittel an mindestens einer der
beiden Wände beziehungsweise Schenkel 142 des
Adapters 140 angeordnet und im Wesentlichen quer zu den
Flächen dieser Wände bewegbar.
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Eine
weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den 9 bis 12 gezeigt.
Das Gelenkteil 20 des Wischblatts entspricht hinsichtlich
der Erfindung völlig dem oben schon beschriebenen Gelenkteil. Auch
der Adapter 240 entspricht im grundsätzlichen Aufbau
dem Adapter 40 gemäß 4.
Er hat also ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt mit
U-Schenkeln 242 und in den U-Schenkeln angeordneten, zu deren
freien Enden hin randoffene Aussparungen 244 zur Aufnahme
der Gelenkzapfen 38 des Gelenkteils 20. Der Verlauf
der Aussparungen 244 ist so angeordnet, dass deren Mündungen 246 weiter
von Anschlagschultern 248 entfernt sind als die an den
Enden der Aussparungen 244 befindlichen Lageraufnahmen 250 für
die Gelenkzapfen 38 des Gelenkteils 20. Auch bei
dieser Ausführungsform sind zur Sicherung des Adapters 240 am
Gelenkteil 20 die Aussparungen 244 jeweils mit
einer elastisch aufweitbaren Verengung 252 versehen. Ferner
weisen die Aussparungen 244 kragenartige Ansätze 272 auf,
die sich entlang dem gesamten Rand der jeweiligen Aussparung erstrecken.
Die Anschlagschultern 248 sind an zungenartigen Verlängerungen 254 der
U-Schenkel 242 angeordnet und so dimensioniert, dass sie
sich mit Anschlagschultern 248 über die Längswand 32 des
Gelenkteils 20 hinaus erstrecken. So sind die Anschlagschultern
jeweils gegen eine Rückstellkraft im Wesentlichen quer
zu den Flächen der U-Schenkel oder Wände 242 des
Adapters 240 bewegbar (Pfeile 287 in 10).
Zur besseren Bedienbarkeit dieser Verriegelungsmittel sind die zungenartigen
Verlängerung 254 noch jeweils mit Handhaben 256 versehen. Ferner
weist der Adapter 240 im Mittelbereich Führungsschlitze 260 auf,
die sich von der U-Basis 258 des im Querschnitt U-förmigen
Adapters 240 aus zu den freien Enden der U-Schenkel 242 hin
erstrecken. Zwischen den Führungsschlitzen 260 in
jedem U-Schenkel 242 verbleibt jedoch ein Stabilisierungssteg 262.
Der Verlauf der Führungsschlitze 260 ist so gewählt,
dass diese von ihren Mündungen an der U-Basis 258 aus,
auf an ihren den Anschlagschultern 248 zugewandten Seiten
mit der U-Basis einen stumpfen Winkel α einschließen
(10). Im Bereich ihrer Mündungen sind
die nutartigen Führungsschlitze 260 jeweils mit
einer trichterartigen Erweiterung 264 versehen. Wie insbesondere
aus 9 ersichtlich ist, weisen die U-Schenkel 266 des
Wischerarm-Anschlussteils 268 ebenfalls randoffene Aussparungen 270 für
die kragenartigen Ansätze 272 des Adapters 240 auf,
die zu den freien Enden der U-Schenkel 266 hin randoffen
sind. Dabei liegen die Endbereiche 274 dieser kanalförmigen
Aussparungen 270 näher an Gegenanschlagschultern 276,
welche an den U-Schenkeln 266 des Anschlussteils 268 ausgebildet
sind und von den Grund- oder Endbereichen 274 der Aussparungen 270 wegweisen.
Die Gegenanschlagschultern 276 sind an Ausnehmungen 278 in
den U-Schenkeln 266 des Anschlussteils 268 ausgebildet.
An den einander zugewandten inneren Wangen der U-Schenkel 266 sind
gegeneinander gerichtete Führungszapfen 280 angeordnet,
die beim Ausführungsbeispiel aus den U-Schenkeln herausgeformt
und nach innen durchgedrückt worden sind. Die Durchmesser
dieser Führungszapfen 280 sind auf die Breite
der Führungsschlitze 260 abgestimmt.
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Wenn
der Adapter 240 mit dem Gelenkteil 20 verbunden
werden soll, werden dessen Gelenkzapfen 38 in ihre Aussparungen 244 in
den U-Schenkeln 242 des Adapters 240 eingebracht
bis sie nach Überwindung der Verengung 252 in
ihre Lageraufnahmen 250 gelangen (10). Nun
ist der Adapter 240 pendelbar jedoch unverlierbar mit dem
Gelenkteil 20 verbunden und für die Endmontage des
Wischhebels 10 bereit. Dazu wird der Adapter 240 so
zwischen die U-Schenkel 266 des Anschlussteils 268 eingebracht, dass
die Führungszapfen 280 über die trichterartigen Erweiterungen 264 in
die Führungsschlitze 260 gelangen. Diese Vormontage-Position
ist in 12 vergrößert
dargestellt, wobei die Montagebewegung durch den Pfeil 282 angedeutet
ist. Mit dem Fortschreiten dieser Montagebewegung wird dem Wischblatt
eine diese überlagernde Querbewegung (siehe strichpunktierter
Pfeil 284) aufgezwungen, bis die Montagebewegung beendet
ist. Dieser Montagevorgang kann durch an den Verlängerungen 254 beziehungsweise
an den Anschlagschultern 248 angeordnete Anlaufschrägen 249 vereinfacht
werden. Dann befindet sich die Führungszapfen 280 des
Anschlussteils 268 im Endbereich der Führungsschlitze 260 (siehe
strichpunktierte Darstellung). Damit ist auch die Quer- oder Verschiebeberichtung
(Pfeil 284) beendet. Eine entsprechende Maßabstimmung
stellt sicher, dass dann die Anschlagschultern 248 an den Verlängerungen 254 des
Adapters 240 die Gegenanschlagschultern 276 am
Anschlussteil 268 des Wischerarms 12 hintergreifen
(siehe strichpunktierte Darstellung in 12). Es
ergibt sich dann die Montagesituation, die in 11 dargestellt
ist. Dort ist auch erkennbar, dass sich dann die kragenartigen Ansätze 272 des
Adapters 240 mit einer zum freien Ende seines U-Schenkels 242 weisenden
Stützschulter 288 an einer Gegenschulter 290 des
Anschlussteils 268 anliegen. Durch diese Anordnung wird
verhindert, dass sich durch äußere Einflüsse
die Verengungen 252 öffnen und damit das Wischblatt gegenüber
dem Wischerarm freigeben.
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Die
Beschreibung der Montage macht deutlich, dass die Führungsschlitze 260 Kulissenführungen
für die Führungszapfen 280 bilden, die
im gemeinsamen Zusammenwirken – ohne weitere Maßnahmen – die
angestrebte Endposition zwischen Wischerarm und Wischblatt erzwingen.
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Zum
Lösen des Wischblatts 14 vom Wischerarm 12 werden
zunächst die beiden Handhaben 256 beziehungsweise
die zungenartigen Verlängerungen 254 der U-Schenkel 242 quer
zu den an den Außenseiten der U-Schenkel des Adapters vorhandenen Wandflächen
soweit zusammengedrückt (Pfeile 287, 9),
dass die Anschlagschultern 248 die Gegenanschlagschultern 276 freigeben.
Danach kann das Wischblatt entgegen der Richtung des Pfeils 284 (12)
bewegt werden, wobei die Führungsschlitze 260 im
Zusammenwirken mit den Führungszapfen 280 am Anschlussteil 268 eine
dem Pfeil 282 entgegen gerichtete Demontagebewegung erzwingen.
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Eine
in Richtung des Pfeils 17 (1) vom Wischerarm 12 aus
auf das Wischblatt 15 wirkende, für eine ordnungsgemäße
Anlage der Wischleiste 30 an der zu wischenden Scheibe 15 sorgende
Anlegekraft wird zuverlässig vom Wischerarm aus über
das Anschlussteil 18, den Adapter 40 und das Gelenkteil 20 auf
das Wischblatt 14 übertragen. Das Tragelement 22 bewirkt
die vorschriftsmäßige Verteilung der Anlegekraft über
die gesamte Längserstreckung der Wischleiste 30.
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Aus
den Beschreibungen der Ausführungsbeispiele geht klar hervor,
dass jeder Wischhebel beziehungsweise jedes Wischblatt mit Verriegelungsmitteln
versehen ist, die an wenigstens einer der beiden Adapterwänden
angeordnet und im wesentlichen quer zu den Flächen dieser
Wände bewegbar sind. Durch die Anordnung der Verriegelungseinrichtungen
im Bereich zwischen der Pendelachse 16 des Wischerarms
und der durch die Gelenkzapfen 38 gebildeten Schwingachse
des Wischblatts befinden sich diese in einer unterhalb des Wischerarms 12 liegenden
Ebene und sind somit weitgehend gegen eine unbeabsichtigte Betätigung
insbesondere Lösebewegung geschützt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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