DE20314551U1 - Wischhebel mit einem einendig angetriebenen Wischerarm, an dessen freien Ende ein an einer Scheibe anlegbares Wischblatt angeordnet ist - Google Patents

Wischhebel mit einem einendig angetriebenen Wischerarm, an dessen freien Ende ein an einer Scheibe anlegbares Wischblatt angeordnet ist Download PDF

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Abstract

Wischhebel (10) mit einem einendig angetriebenen Wischerarm (12), an dessen freien Ende (13) ein an der Scheibe insbesondere eines Kraftfahrzeuges anlegbares Wischblatt (14) angeordnet ist, wobei als Verbindungsmittel ein mit den beiden Teilen (12, 14) des Wischhebels lösbar verbundene Adapter (32) dient, welcher auf einem quer zur Längserstreckung des Wischblatts in dessen Arbeitsrichtung ausgerichteter und mit diesem fest verbundener Gelenkbolzen (46) aufweist, die über einen mit einer elastisch aufweitbaren Engstelle (52) versehenen Montagekanal (50) entlang ihrer Mantelfläche randoffen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (13) des Wischerarms (12) einen stangenartigen Endabschnitt aufweist, dem ein Einsteckkanal (54) in dem Adapter (32) zugeordnet ist und dass der im Einsteckkanal befindliche Endabschnitt des Wischerarms den Montagekanal (50) für den Gelenkbolzen (46) quert.

Description

  • Stand der Technik
  • Bei einem bekannten Wischhebel dieser Art ( DE 100 25 722.4 ) ist der Adapter auf einem Gelenkbolzen gelagert, der an Seitenwangen eines zu einem Tragbügelsystem für die Wischleiste gehörenden Bügels gehalten ist. Das stangenartige Ende des aus einem Metall hergestellten Wischerarms umgreift mit einem an dieses angeformten Haken den Adapter und deckt mit seinem End-Hakenschenkel den Montagekanal ab, so dass der Adapter unverlierbar aber gelenkig mit dem Wischblatt verbunden ist. Ein am Adapter angeordneter Rastzahn liegt dabei in einer Rastausnehmung des Wischerarms und sichert somit die ordnungsgemäße Verbindung zwischen Wischblatt und Wischerarm. Das Anformen des Hakens an dem Wischerarm gestaltet sich jedoch sehr aufwendig, weil diese über 180° geführte Umformung einen möglichst engen Biegeradius erfordert, damit die Bauhöhe des Wischblatts ein noch zulässiges Maß nicht überschreitet. Auch muss besondere Sorgfalt bei der maßlichen Abstimmung des Haken Innenabstandes auf die Höhe des Adapters aufgewendet werden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wischhebel mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 ergibt sich eine besonders einfache und betriebssichere Gelenkverbindung zwischen Wischerarm und Wischblatt, weil der stangenartige Endabschnitt keine fertigungstechnisch schwierig zu beherrschenden engen Biegeradien aufweist und damit leicht zu fertigen ist. Der stangenartige Endabschnitt des Wischerarms versteift den Adapter im Kanalbereich, so dass dieser aus einem 20 elastischen Kunststoff hergestellt werden kann, welcher eine leicht auszuführende Aufweitung der Montagekanal-Engstelle gestattet wobei gleichzeitig eine betriebssichere Verriegelung des Montagekanals erreicht wird.
  • Eine besonders günstige Kanalanordnung von der Adapter-Oberseite zu dem zur Unterseite des Adapters mündenden Montagekanals ist möglich, wenn der vorzugsweise gestreckte Endabschnitt des Wischerarms gegenüber einem sich an diesem anschließenden Mittelabschnitt des Wischerarms zum Wischblatt hin abgewinkelt ist.
  • Zur Sicherung der Verbindung zwischen Adapter und Wischerarm ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass sich eine der Wände des Einsteckkanals mit einer elastisch auslenkbaren Zunge von der Lagerbohrung weg erstreckt, an deren dem Endabschnitt des Wischerarms zugewandten Seite eine Rastnase angeordnet ist, welcher eine am Endabschnitt des Wischerarms vorhandene Rastausnehmung zugeordnet ist.
  • Ein besonders niedrig bauender Wischhebel ergibt sich, wenn in Fortbildung der Erfindung der Gelenkbolzen an den beiden Schenkeln eines im Querschnitt U-förmigen, zum Wischblatt gehörenden Bauteils gehalten ist, dessen U-Basis einem federelastischen, zwei Federschienen aufweisenden bandartig langgestreckten Tragelement für eine an der zu wischende Scheibe anlegbarer gummielastische Wischleiste zugewandt ist, welches mit Haltemitteln die beiden Federschienen in seitlich an der Wischleiste angeordneten Aufnahme-Längsnuten sichert.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildung und Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung eines in der dazugehörigen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels angegeben.
  • Zeichnung In der Zeichnung zeigen: 1 eine unmaßstäbliche Prinzipdarstellung einer Seitenansicht eines einen Wischerarm und ein Wischblatt umfassenden Wischhebels, 2 eine in 1 mit II bezeichnete Einzelheit des Wischhebels in vergrößerter Darstellung, 3 die Anordnung gemäß 2 im Längsschnitt, ohne eine zum Wischblatt gehörende Wischleiste dargestellt, 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung von zum Wischhebel gehörenden Einzelteilen und 5 einen Längsschnitt gemäß 3, wobei der Wischerarm in einer Vormontagestellung dargestellt ist.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Zu einem in 1 in Seitenansicht dargestellten Wischhebel 10 gehören ein angetriebener Wischerarm 12 und ein mit diesem lösbar verbundenes Wischblatt 14. Der Wischerarm 12 hat ein mit einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung wirkverbundenes antriebsseitiges Ende 11. Mit dem anderen, freien Ende 13 des Wischerarms 12 ist das Wischblatt verbunden. Während des Betriebs pendelt der Wischerarm 12 um eine Pendel- oder Antriebsachse in einer etwa auf der Zeichnung stehenden Ebene und verschiebt somit das Wischblatt 14 quer zu dessen Längserstreckung über die zu wischende Scheibe. Dabei ist das Wischblatt 14 durch eine in Richtung des Pfeiles 16 wirkende Anlegekraft an der zu wischenden Scheibe angelegt, von der in 1 die zu wischende Oberfläche 18 strichpunktiert angedeutet ist. Das Wischblatt 14 weist ein bandartig langgestrecktes, federelastisches Tragelement 20 auf, an dessen unteren, der Scheibenoberfläche 18 zugewandten Bandfläche 21 eine gummielastische, langgestreckte, an der Scheibe anlegbare Wischleiste 22 gehalten ist. Bei der in 1 strichpunktiert dargestellten Scheibenoberfläche 18 handelt es sich um die sphärisch gekrümmte Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges. An der von dieser Scheibenoberfläche 18 abgewandten oberen Bandfläche 19 des Tragelements 20 ist eine Vorrichtung 24 zum Anschließen des Wischerarms 12 angeordnet. Wie weiter aus 1 ersichtlich ist, hat das noch nicht an der Scheibe angelegte gekrümmte Wischblatt 14 eine stärkere Krümmung als die Scheibenoberfläche 18. Da die Linie 18 die stärkste Krümmung einer sphärisch gekrümmten Scheiben darstellen soll ist klar ersichtlich, dass die Krümmung des mit seinen beiden Enden 15 an der Scheibe anliegenden, noch unbelasteten Wischblatts 14 stärker ist als die maximale Scheibenkrümmung. Unter der über dem Wischerarm 12 ausgeübten, in Richtung des Pfeiles 16 wirkenden Anlegekraft legt sich das Wischblatt mit seiner Wischleiste 22 beziehungsweise mit deren Wischlippe 26 über seine gesamte Länge an der Scheibenoberfläche 18 an. Dabei baut sich im aus Metall gefertigten, federelastischen Tragelement 20 eine Spannung auf welche für eine ordnungsgemäße Anlage der Wischleiste 22 über deren gesamte Länge an der Scheibe 18 sorgt. Das Tragelement 20 ersetzt somit die bekannte, aufwändige und strömungsungünstige, weil hochbauende Tragbügelkonstruktion mit zwei in der Wischleiste angeordneten, der Querversteifung der gummielastischen Wischleiste dienenden Federschienen ( DE-OS 15 05 257 ). Weil dies sphärisch gekrümmte Scheibe nicht einen Abschnitt einer Kugeloberfläche darstellt, muss das Wischblatt 14 derartig gelenkig mit dem Wischerarm 12 verbunden sein, dass es eine Schwingbewegung (Doppelpfeil 28) gegenüber dem Wischerarm 12 ausführen kann. Die Schwingbewegung muss also in einer auf der Scheibe 18 stehenden Ebene erfolgen, welche in Richtung der Wischerarm-Längserstreckung ausgerichtet ist. Die Schwing- oder Pendelachse liegt somit quer zur Längserstreckung des Wischerarms 12 und quer zur Richtung des Anpressdrucks (Pfeil 16), mit welcher das Wischblatt zur Scheibe belastet ist.
  • In Folgenden soll nun auf die besondere Ausgestaltung dieser Gelenkverbindung näher eingegangen werden. Wie insbesondere aus 4 ersichtlich ist, gehören zu der Anschlussvorrichtung 24 neben dem schon erwähnten Wischerarm 12 beziehungsweise neben dem freien Ende 13 des Wischerarms und dem Wischblatt 14 ein mit dem Wischblatt fest verbundenes Basiselement 30 und ein aus einem elastischen Kunststoff gefertigter Adapter 32. Das Basiselement 30 hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt (4). Es hat somit zwei mit Abstand von einander angeordnete, sich in Längsrichtung des Wischblatts erstreckende U-Schenkel 36, die über eine U-Basis 38 miteinander verbunden sind. Die U-Basis 38 des Basiselements 30 ist dem Tragelement 20 des Wischblatts 14 zugewandt, so dass sich die beiden U-Schenkel 36 von dem Tragelement 20 aus wegerstrecken. Das Tragelement 20 hat zwei mit Abstand voneinander, parallel zueinander und in einer einsamen Ebene liegende Federschienen 40 (4), welche in seitlich an der Wischleiste angeordneten Aufnahme-Längsnuten 42 untergebracht sind. Die beiden Federschienen ragen jeweils mit ihren voneinander abgewandten äußeren Randstreifen 43 aus den Aufnahme-Längsnuten 42 heraus, wo sie von Haltekrallen 44 des Basiselements fest umgriffen sind. Die Haltekrallen 44 sorgen für eine feste Verbindung zwischen dem Tragelement 20 und dem Basiselement 30 und für eine betriebssichere Unterbringung der Federschienen 40 in ihren Aufnahme-Längsnuten 42. Eine Verbesserung dieser Verbindung zwischen dem Basiselement 30 und dem Tragelement 20 kann beispielsweise zusätzlich durch eine entsprechende Schweißverbindung im Bereich der Haltekrallen 44 bewerkstelligt werden. Wie weiter aus 4 ersichtlich ist, sind an den beiden U-Schenkeln 36 des Adapters 32 die Enden eines Gelenkbolzens 46 gehalten. Der Gelenkbolzen 46 ist somit quer zur Längserstreckung des Wischblatts 14 in dessen Arbeitsrichtung ausgerichtet. Der aus einem elastischen Kunststoff bestehende, im wesentlichen quaderförmige Adapter 32 hat im Bereich seines einen Längsendes eine Lagerbohrung 48, deren Durchmesser auf den Durchmesser des Gelenkbolzens 46 abgestimmt ist. Die Lagerbohrung 48 ist über einen Montagekanal 50 entlang ihrer Mantelfläche nach unten randoffen. Im Übergangsbereich von dem Montagekanal 50 zu der Lagerbohrung 48 geht der Montagekanal in eine Engstelle 52 über, deren Weite kleiner ist als der Durchmesser des Gelenkbolzens 46. Weiter hat der Adapter 32 einen Einsteckkanal 54, der sich von dem von dem Lagerbolzen 46 weiter entfernten Ende des quaderförmigen Adapters 32 von dessen oberen Bereich schräg nach unten zum Wischblatt 14 hin erstreckt, wobei dessen Länge und dessen Ausrichtung so bemessen ist, dass er den Montagekanal 50 überquert ( 5). Wie insbesondere die 4 und 5 zeigen, ist im Bereich der oberen Kanalmündung 56 die eine, untere Kanalwand durch eine elastisch auslenkbare Zunge 58 verlängert, deren von dem Wischblatt 14 abgewandte obere Zungenfläche mit einer Rastnase 60 versehen ist, welche in das Profil des Einsteckkanals 54 ragt. Weiter zeigen insbesondere die 3 bis 5, dass das freie Ende 13 des Wischerarms 12 gegenüber einem Mittelabschnitt 62 des Wischerarms zum Wischblatt 14 hin abgewinkelt ist. Mit Abstand von der End-Stirnfläche 64 des gestreckten, stangenartigen Endabschnitts 13 ist dieser Endabschnitt mit einer Rastausnehmung 66 versehen, die der Rastnase 60 zugeordnet und maßlich auf diese abgestimmt ist.
  • Ausgehend von einer Vormontageanordnung gemäß 4 wird zur Verbindung des Wischblatts 14 mit dem Wischerarm 12 zunächst der Adapter 32 in Richtung des Pfeiles 68 so zwischen die U-Schenkel 36 des Basiselements 30 geführt, dass der Gelenkbolzen 46 in den Montagekanal 50 des Adapters 32 gelangt. Unter Auslenkung eines Adapter-Endstücks 69 in Richtung des Pfeiles 70 wird dann die Engstelle 52 vorübergehend so aufgeweitet, dass der Gelenkbolzen 46 durch diese hindurchtreten und in seine Lagerbohrung 48 gelangen kann. Nach dem Zurückfedern des Endstücks 69 in seine Ausgangsposition hat die Engstelle 52 ihre ursprüngliche Größe wieder erreicht, so dass der Adapter 32 unverlierbar aber pendelbar um eine Achse 71 in Richtung des Doppelpfeils 28 auf dem Gelenkbolzen 46 gehalten ist. Der Adapter 32 kann somit eine Pendelbewegung gegenüber dem Wischblatt ausführen, welche der in 1 dargestellten Schwingbewegung (Doppelpfeil 28) entspricht. In einem folgenden Montageschritt wird nun der Wischerarm 12 mit dem Adapter 32 verbunden. Dazu wird der Wischerarm 12 mit seinem gewinkelten, freien, gestreckten Ende 13 in den Montagekanal 50 in Richtung des Pfeiles 72 (5) hineingesteckt, wobei die Zunge 58 zwangsläufig in Richtung des Pfeiles 74 ausgelenkt wird. Die Einsteckbewegung 72 wird durch eine Endwand 76 des Montagekanals 50 begrenzt, welche sich im Endstück 69 des Adapters 32 befindet. In dieser Montageposition, also wenn die End-Stirnfläche 64 des Wischerarms 12 an der Endwand 76 des Montagekanals 50 anschlägt, befindet sich die Rastnase der Zunge 58 passgenau unter der Rastausnehmung 66, so dass sie in diese einrasten kann, wobei die Zunge 58 in ihre Ausgangsposition zurückfedert. Es ist dann die in 3 im Schnitt dargestellte Verbindung zwischen Wischblatt 14 und Wischerarm 12 unter Zuhilfenahme des Adapters 32 erreicht. Aus dieser Figur ist auch ersichtlich, dass das freie Ende 13 des Wischerarms 12 mit einem gestreckten, stangenartigen Endabschnitt in dem Einsteckkanal 54 des Adapters 32 geführt ist. Weiter zeigt die 3, dass der im Einsteckkanal 54 befindliche Endabschnitt 13 des Wischerarms 12 den Montagekanal 50 quert und mit seinem äußersten Ende noch in das Endstück 69 des Adapters 32 ragt. Neben der so absolut betriebssicheren Verbindung zwischen dem Adapter und dem Wischblatt wird der aus einem elastischen Kunststoff bestehende Adapter in vorteilhafter Weise versteift, wodurch eine besonders stabile Verbindung zwischen Wischerarm und Wischblatt erreicht wird.
  • Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, dass der zunächst als separates Bauteil anzusehende Adapter 32 – nachdem er auf den Gelenkbolzen 46 aufgerastet ist – als Teil des Wischblatts anzusehen ist und somit die Verbindung des Wischblatts 14 mit dem Wischerarm 12 zur Bildung des Wischhebels 10 ermöglicht.
  • Aus dem vorstehenden ergibt sich zwangsläufig, dass eine Nutzung der Erfindung schon dann gegeben ist, wenn entweder das Wischblatt und/oder der Wischerarm entsprechend der hier hinsichtlich der Gelenkverbindung zwischen Wischerarm und Wischblatt gegebenen und beanspruchten Offenbarung ausgebildet ist.

Claims (6)

  1. Wischhebel (10) mit einem einendig angetriebenen Wischerarm (12), an dessen freien Ende (13) ein an der Scheibe insbesondere eines Kraftfahrzeuges anlegbares Wischblatt (14) angeordnet ist, wobei als Verbindungsmittel ein mit den beiden Teilen (12, 14) des Wischhebels lösbar verbundene Adapter (32) dient, welcher auf einem quer zur Längserstreckung des Wischblatts in dessen Arbeitsrichtung ausgerichteter und mit diesem fest verbundener Gelenkbolzen (46) aufweist, die über einen mit einer elastisch aufweitbaren Engstelle (52) versehenen Montagekanal (50) entlang ihrer Mantelfläche randoffen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (13) des Wischerarms (12) einen stangenartigen Endabschnitt aufweist, dem ein Einsteckkanal (54) in dem Adapter (32) zugeordnet ist und dass der im Einsteckkanal befindliche Endabschnitt des Wischerarms den Montagekanal (50) für den Gelenkbolzen (46) quert.
  2. Wischhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise gestreckte Endabschnitt (13) des Wischerarms (12) gegenüber einem sich an diesen anschließenden Mittelabschnitt (62) des Wischerarms (12) zum Wischblatt hin abgewinkelt ist.
  3. Wischhebel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine der Wände des Einsteckkanals (54) mit einer elastisch auslenkbaren Zunge (58) von der Lagerbohrung (48) wegerstreckt und dass an deren dem Endabschnitt (13) des Wischerarms zugewandte Seite eine Rastnase (60) angeordnet ist, welcher eine am Endabschnitt vorhandene Rastausnehmung (66) zugeordnet ist.
  4. Wischhebel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkbolzen (46) an den beiden Schenkeln (36) eines im Querschnitt U-förmigen, zum Wischblatt gehörenden Bauteils (30) gehalten ist, dessen U-Basis (38) einem federelastischen, zwei Federschienen (40) aufweisenden bandartig langgestreckten Tragelement (20) für eine an der zu wischenden Scheibe (18) anlegbare gummielastische Wischleiste (22) zugewandt ist welches mit Haltemitteln die beiden Federschienen seitlich an der Wischleiste angeordneten Aufnahme-Längsnuten sichert.
  5. Wischerarm zur Verwendung für einen Wischhebel, der nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ausgebildet ist.
  6. Wischblatt zur Verwendung für einen Wischhebel, der nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ausgebildet ist.
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