DE10228494A1 - Wischblatt zum Reinigen von Fahrzeugscheiben sowie ein Wischhebel an dessen Wischerarm ein solches Wischblatt angelenkt ist - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wischhebel (10) mit einem einendig angetriebenen Wischerarm (11), an dessen freien Ende ein an der Scheibe insbesondere eines Kraftfahrzeuges anlegbares Wischblatt (12) angeordnet ist, wobei als Verbindungsmittel ein mit den beiden Teilen (11, 12) des Wischhebels (10) verbindbarer Adapter (44) dient, welcher auf einem quer zur Längserstreckung des Wischblatts in dessen Arbeitsrichtung ausgerichteten und mit diesem verbundenen Gelenkbolzen (42) pendelbar gelagert ist, wobei der Adapter (44) einen sich in Längsrichtung des Wischblatts erstreckenden Einsteckkanal (56) für das freie, stangenartige Ende (58) des Wischerarms (11) sowie beweglich angeordnete Sicherungsmittel (72, 76) hat, die mit Gegensicherungsmitteln (95, 96) des im Einsteckkanal (56) befindlichen Endes (58) des Wischerarms (11) zusammenwirken. Eine besonders einfach zu bedienende, eine hohe Betriebssicherheit aufweisende Verbindung zwischen Wischerarm und Wischblatt zur Bildung des Wischhebels (10) wird erreicht, wenn die Sicherungsmittel (72, 76) des Adapters (44) an einem separaten Bauelement (48) ausgebildet sind, welche zwischen einer definierten Verriegelungsposition und einer definierten Löseposition bewegbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Wischblatt und einen Wischhebel nach der im Oberbegriff der unabhängig formulierten Ansprüche bezeichneten Art.
- Bei einem solchen bekannten Wischblatt (
DE 3439523 A1 ) müssen die Führungsmittel des Verbindungsstücks an das U-förmig gebogene, hakenartige freie Armende angepasst beziehungsweise in den zwischen den U-Schenkeln verbleibendem Raum eingepasst werden. Neben dem dazu erforderlichen Fertigungsaufwand erfordert eine solche Bauart eine unerwünscht große Wischblatt-Bauhöhe, durch welche bekanntermaßen die Gefahr, dass das Wischblatt bei hohen Fahrgeschwindigkeiten nicht mehr mit dem erforderlichen Druck an der Scheibe angelegt wird, beziehungsweise sogar von der Scheibe abgehoben wird, erheblich steigt. - Ein weiterer Mangel des bekannten Wischblatts ist darin zu sehen, dass das aus einem Kunststoff gefertigte Verbindungsstück durch bestimmte Umwelteinflüsse – wie zum Beispiel Hitze, Kälte, Ozon, Straßenschmutz etc. – rasch versprödet. Dadurch ist es möglich, dass das ständig unter einer Klemmspannung stehende Verbindungsstück bricht und dann eine sichere Verbindung zwischen Wischerarm und Wischblatt nicht mehr gewährleistet ist.
- Vorteile der Erfindung
- Das erfindungsgemäße Wischblatt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 weist eine vergleichsweise geringe Bauhöhe auf, durch welche die Gefahr des Wischblattabhebens erheblich verringert wird. Die Sicherung selbst erfolgt formschlüssig ohne Spannungen im vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Adapter.
- Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Wischblatts der gattungsgemäßen Art entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2 wird die Betriebssicherheit des Wischblatts deutlich verbessert, weil bei Bruch des einen Hebelarms die Sicherungsmittel des anderen Hebelarms weiter voll wirksam bleiben.
- Eine wenig Raum beanspruchende Anordnung des Sicherungsteils wird besonders einfach erreicht, dass das Sicherungsteil mittels einer Lagerausnehmung auf dem Gelenkbolzen kippbar ist.
- Um das Sicherungsteil in einer wichtigen Position zu sichern ist der Adapter mit Rastmitteln versehen, welche das Sicherungsteil in wenigstens einer solchen Position fixieren.
- Eine besonders kostengünstige Ausbildung der Rastmittel ergibt sich, wenn diese zumindest einen am Basisteil des Adapters angeordneten, etwa parallel zur Kippachse aus diesem vorspringenden Zapfen aufweisen, dem ein am Sicherungsteil ausgebildeter, elastisch auslenkbarer Sicherungshaken zugeordnet ist.
- Wenn weiter das Basisteil des Adapters an wenigstens einer seiner beiden zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden befindlichen Längsseiten mit einer abgesetzten Vertiefung versehen ist, in welcher sich zumindest abschnittsweise das Sicherungsteil befindet, ergibt sich eine kompakte, schmalbauende Ausführung des Adapters.
- In Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Wände des Wischblatts an der einen, oberen Bandfläche eines bandartig langgestreckten, federelastischen Tragelements angeordnet, an dessen anderer, unterer Bandfläche sich die Wischleiste befindet. Dadurch wird eine weitere, ganz erhebliche Verringerung der Wischblatt-Bauhöhe erreicht. Aufgrund dieser sich so ergebenden niedrigen Bauweise des Wischblatts verbleibt dieses während des Wischbetriebs weitgehend in einer nahe der vom Fahrtwind angeströmten Windschutzscheibe vorhandenen Strömungs-Grenzschicht, in der auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten vergleichsweise geringe Strömungsgeschwindigkeiten herrschen, so dass die Abhebebestrebungen des Wischblatts von der Scheibe entscheidend verringert werden.
- Die Erfindung betrifft weiter einen Wischhebel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
- Bei einem bekannten Wischhebel dieser Art (
DE 27 56 317A1 - Vorteile der Erfindung
- Durch die Ausbildung der Sicherungsmittel an einem separaten, zum Adapter gehörenden Bauelement wird eine Trennung der beiden Funktionen eine betriebssichere Führung des Wischerarms im Adapter einerseits und eine einfache, dauerhaft den Erfordernissen einer zuverlässigen Verrastung genügenden Sicherung des Wischerarms im Einsteckkanal andererseits erreicht. Wenn nämlich das die Sicherungsmittel aufweisende Bauelement sich in seiner definierten Löseposition befindet, kann die Trennung zwischen Wischerarm und dem Adapter des Wischblatts problemlos auch vom Laien ausgeführt werden. Fertigungstoleranzen bleiben dabei ohne Einfluss auf die Betriebssicherheit, weil diese durch die Ausgestaltung des separaten Bauelements und dessen entsprechend abgestimmte Arbeitsbewegung zwischen seinen beiden Betriebspositionen sichergestellt ist. Weiter ist die Materialauswahl bei der Auslegung des Adapters nicht durch einander entgegenstehende Forderungen eingeschränkt.
- Die beiden erwähnten Betriebsstellungen des Bauelements können besonders einfach dadurch erreicht werden, dass das Bauelement als ein an einem den Einsteckkanal aufweisenden Körper des Adapters gelagerter Kipphebel ausgebildet ist, an dessen vom Kipplager abgewandten Ende die Sicherungsmittel angeordnet sind, wobei die Kippachse zumindest annähernd parallel zur Gelenkachse des Gelenkbolzens liegt.
- Um auch bei extremen Betriebsbedingungen eine äußerst zuverlässige Verbindung zwischen Wischerarm und dem Wischblatt beziehungsweise des Wischblatt-Adapters zu erreichen, ist das Bauelement als zweiarmiger Kipphebel ausgebildet, wobei an jedem der beiden Enden der beiden Hebelarme Sicherungsmittel angeordnet sind, denen jeweils am freien Ende des stangenartigen Endes des Wischerarms vorhandene Gegensicherungsmittel zugeordnet sind.
- Um den Kipphebel in seiner Verriegelungsposition zu sichern, ist dieser zweckmäßigerweise mit dem Körper des Adapters verrastbar.
- Eine besonders einfache, kostengünstige Lagerung des Kipphebels wird erreicht, wenn dieser unabhängig von der Pendelbewegung des Adapterkörpers auf dem Gelenkbolzen des Wischblatts kippbar gelagert ist.
- Um den Kipphebel einfach zu bedienen, ist der vom Wischerarm abgewandte eine Arm des Kipphebels mit seinem freien, über den Adapterkörper hinausragenden Ende mit einer Handhabe versehen.
- Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an der Handhabe ein sich zum Gelenkbolzen erstreckender, die einen Sicherungsmittel bildender Haken angeordnet ist, welcher in Verriegelungsposition des Kipphebels durch eine im Adapterkörper vorhandene Aussparung in den Einsteckkanal greift und in eine im zugeordnete, im stangenartigen Ende des Wischerarms vorhandene Ausnehmung taucht, ergibt sich eine einfache gegen Umwelteinflüsse abgeschirmte Anordnung des Kipphebels.
- Dieser Vorteil wird auch für den anderen Hebelarm des Kipphebels erreicht, wenn der dem Wischerarm zugewandte andere Hebelarm des Kipphebels mit einem die anderen Sicherungsmittel bildenden Vorsprung versehen ist, welcher in Verriegelungsposition des Kipphebels durch eine im Adapterkörper vorhandene Ausnehmung in den Einsteckkanal greift und in eine ihm zugeordnete, im stangenartigen des Wischerarms vorhandene Ausnehmung taucht.
- Eine besonders stabile Bauweise des. Kipphebels ergibt sich, wenn der Kipphebel jeweils zwei mit Abstand voneinander angeordnete Teilhebelarme aufweist, deren vom Wischerarm abgewandten Enden durch die Handhabe und deren andere, dem Wischerarm zugewandten Enden über eine die Sicherungsmittel des Hebelarms tragende Strebe miteinander verbunden sind.
- Zweckmäßig ist jeder der beiden Teilhebelarme mit einer auf den Durchmesser des Gelenkbolzens abgestimmten Lagerbohrung versehen, wobei die Achsen der beiden Lagerbohrungen miteinander fluchten.
- Um eine besonders schmale, kompakte Bauweise des Adapters zu erreichen, sind die beiden Längs-Seitenwände des Adapterkörpers mit die beiden Teilhebel aufnehmenden Vertiefungen versehen, wobei das zwischen diesen Vertiefungen verbleibenden Mittelstück des Adapterkörpers sich zwischen den Teil-Hebelarmen befindet und mit der die Pendellagerung des Adapters bildenden Lagerbohrung versehen ist.
- In Weiterbildung der Erfindung weist das Wischblatt ein bandartig langgestrecktes, federelastisches Tragelement für eine an der einen, unteren Bandfläche des Tragelements angeordnete, an der Scheibe anlegbare Wischleiste auf, wobei an der anderen, oberen Bandfläche das Tragelement mit zwei mit Abstand voneinander angeordneten, sich in Längsrichtung des Wischblatts erstreckenden und in auf den Bandflächen des Tragelements stehenden Ebene ausgerichteten Wänden versehen ist, an denen jeweils ein Ende des Gelenkbolzens gehalten ist und zwischen den beiden einander zugewandten Wangen der Wände der Adapter angeordnet ist. Dadurch ergibt sich ein besonders niedriger, strömungsgünstiger Wischhebel, der dem Fahrtwind des Kraftfahrzeuges wenig Angriffsfläche bietet und dadurch ein ordnungsgemäßer Wischbetrieb sicherstellt.
- Wenn weiter die beiden Wände durch die beiden Schenkel eines zum Wischblatt gehörenden, im Querschnitt U-förmigen Bauteils gebildet sind und die die beiden U-Schenkel verbindende U-Basis dem Tragelement zugewandt an diesem befestigt ist, ergibt sich eine besonders günstige Übertragung der vom angetriebenen Wischerarm ausgehenden Bewegung auf das Wischblatt.
- Weitere vorteilhafte Weiterbildung und Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung eines in der dazugehörigen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels angegeben.
- In der Zeichnung zeigen:
1 eine unmaßstäbliche Prinzip-Seitenansicht eines Wischhebels mit verkürzt dargestelltem Wischerarm,2 eine in1 mit II bezeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung,3 einen Schnitt entlang der Linie III-III durch die Anordnung gemäß2 ,4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines zum Wischblatt gehörenden Adapters sowie das freie, stangenartige Ende des Wischerarms,5 die beiden zusammengefügten Adapterteile gemäß4 ,6 eine perspektivische Darstellung eines zum Wischblatt gehörenden Bauelements zum Befestigen des Adapters am Wischblatt,7 einen Längsschnitt entlang der Linie VII-VII in3 durch den Adapter gemäß5 und durch das freie, noch nicht montierte Ende des Wischerarms,8 die Anordnung gemäß7 in einer Montage-Zwischenstellung, wobei sich das freie Ende des Wischerarms im Einsteckkanal des Adapters befindet,9 die Anordnung gemäß8 mit montiertem Wischerarm, wobei der Adapter in der endgültigen Verriegelungsposition dargestellt ist und10 eine Teil-Seitenansicht des Adapters gemäß9 mit der Rastsicherung zwischen Adapterkörper und Adapter-Kipphebel. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- Zu einem in
1 dargestellten Wischhebel10 gehören ein angetriebener Wischerarm11 sowie ein an dessen freien Ende gelenkig angeordnetes Wischblatt12 (1 ). Das Wischblatt12 dient zum Reinigen einer Kraftfahrzeugscheibe insbesondere der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges. In1 ist auch die zu wischende Scheibenoberfläche durch eine strichpunktierte, mit der Bezugszahl14 versehenen Linie dargestellt. Das Wischblatt12 ist aus mehreren Bauelementen aufgebaut. Es hat ein aus einem federelastischen Material hergestelltes, bandförmig langgestrecktes Tragelement16 , das beim Ausführungsbeispiel zwei in einer gemeinsamen Ebene und mit Abstand voneinander angeordnete Federschienen18 hat (3 ). Die beiden Federschienen18 sitzen mit ihren inneren; einander zugewandten Randstreifen19 in Längsnuten20 einer langgestreckten, gummielastischen Wischleiste22 , die mit einer an der zu wischenden Scheibe anlegbaren Wischlippe24 versehen ist. An den voneinander abgewandten äußeren, aus den Längsnuten20 ragenden Randstreifen26 ist ein Bauelement28 befestigt, das einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist. Es hat somit zwei U-Schenkel30 , die durch eine U-Basis32 miteinander verbunden sind. Die Anordnung des Bauelements28 an dem Tragelement16 ist so getroffen, dass die U-Basis32 dem Tragelement16 zugewandt ist (3 ). Die beiden U-Schenkel30 bilden somit zwei mit Abstand voneinander angeordnete, sich in Längsrichtung des Wischblatts erstreckende und in auf der einen, oberen Bandfläche34 des Tragelements16 stehenden Ebenen ausgerichtete Wände. Wie weiter die2 und3 zeigen sind aus dem Bauelement28 krallenartige Haltemittel36 herausgeformt, welche die voneinander abgewandten Längskanten der äußeren Randstreifen26 des Tragelements16 umgreifen und somit das Bauelement28 mit dem Tragelement fest verbinden. Dadurch werden auch die beiden Federschienen18 des Tragelements16 in den Längsnuten20 der Wischleiste22 betriebssicher gehalten. Wie weiter aus1 ersichtlich ist, ist die zu wischende Oberfläche14 der Scheibe gekrümmt. Da die Linie14 die stärkste Krümmung der Scheibenoberfläche darstellen soll, ist klar ersichtlich, dass die Krümmung des mit seinen beiden Enden an der Scheibe anliegenden, noch unbelasteten Wischblatts12 stärker ist als die maximale Scheibenkrümmung. Unter einem über den Wischerarm11 ausgeübten, in Richtung des Pfeiles38 (1 ) wirkenden Anpressdrucks legt sich das Wischblatt mit der an seiner anderen, unteren Bandfläche40 des Tragelements16 angeordneten, gummielastischen Wischleiste22 über seine gesamte Länge an der Scheibenoberfläche14 an. Dabei baut sich im aus Metall gefertigten, federelastischen Tragelement16 eine Spannung auf, welche für eine ordnungsgemäße Anlage der Wischleiste22 über deren gesamte Länge an der Scheibe sowie für eine gleichmäßige Verteilung des Anpressdrucks (Pfeil38 ) sorgt. Weil die in aller Regel sphärisch gekrümmte Windschutzscheibe nicht einen Abschnitt einer Kugeloberfläche darstellt, muss sich das Wischblatt12 mit seiner Wischleiste22 gegenüber dem Wischerarm11 während seiner quer zur Längserstreckung des Wischblatts erfolgenden Arbeits- oder Wischbewegung ständig der jeweiligen Lage und dem Verlauf der Scheibenoberfläche14 anpassen können. Deshalb muss die Verbindung zwischen dem Wischerarm11 und dem Wischblatt12 über ein Gelenk erfolgen, dessen Gelenkachse43 quer zur Längserstreckung des Wischblatts (2 und3 ) und etwa parallel zu den Bandflächen34 ,40 des Tragelements14 liegt, so dass eine Schwingbewegung (Doppelpfeil102 in den1 und ) des Wischblatts gegenüber dem Wischerarm11 möglich ist. Als Gelenkmittel dient ein Gelenkbolzen42 , dessen beiden Enden an den U-Schenkeln oder Wänden30 gehalten sind. Der Gelenkbolzen42 erstreckt sich somit in der notwendigen Weise mit Abstand von der einen, oberen Bandfläche34 des Tragelements14 quer zur Längserstreckung des Wischblatts – also in dessen Arbeitsrichtung – und parallel zu den Bandflächen34 ,40 des Tragelements16 . Seine Längsachse bildet die Gelenkachse43 des besagten Gelenks. - Bei einer solchen Anordnung des Wischblatts kann man auch sagen, dass – unter Berücksichtigung der Ebene in welcher sich die Wischleiste
22 während des Wischbetriebs bewegt – die U-Schenkel oder Wände30 auf dieser Arbeitsebene stehend angeordnet sind. - Die weitere Ausgestaltung des Wischblatts
12 zur Bildung des Wischhebels10 wird im Folgenden insbesondere anhand der -
4 bis6 erläutert. Zum Wischblatt12 gehört ein Adapter44 , der einen als Basisteil zu bezeichnenden Adapterkörper46 und einen aus einem elastischen Kunststoff bestehenden, als Sicherungsteil dienenden Kipphebel48 hat. Der Adapterkörper46 ist von einer im wesentlichen blockförmigen Gestalt. Seine beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten50 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der passend auf den Abstand der beiden einander zugewandten inneren Wangen52 der U-Schenkel30 des Bauteils28 abgestimmt ist. An seiner einen Stirnwand54 mündet ein quer zur Achse43 des Gelenkbolzens42 ausgerichteter Führungs- oder Einsteckkanal56 für das freie, stangenartige Ende58 des Wischerarms11 . In seinem Mittelabschnitt weist der Adapterkörper46 eine als Lagerausnehmung dienende Querbohrung60 auf, deren Durchmesser auf den Durchmesser des Gelenkbolzens42 abgestimmt ist. Der Kipphebel48 des Adapters44 hat zwei mit Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete Längsstreben62 , in deren Mittelabschnitt jeweils ein Lagerauge64 angeformt ist. Die beiden Lageraugen64 sind jeweils mit einer Ausnehmung oder Lagerbohrung66 versehen, deren Durchmesser ebenfalls dem Durchmesser des Gelenkbolzens42 entspricht. Die einen einander benachbarten Enden der Längsstreben62 sind durch eine Handhabe68 miteinander verbunden. Zur weiteren Stabilisierung der Längsstreben ist an deren anderen einander benachbarten Enden eine Querstrebe70 angeordnet, welche die beiden Längsstreben62 miteinander verbindet. Der Kipphebel48 stellt somit einen zweiarmigen Hebel mit den Hebelarmen61 ,63 dar, wobei die beiden Hebelarme ihrerseits durch die Längsstreben62 gebildete Teil-Hebelarme aufweisen. Die Handhabe68 ist mit einem Sicherungshaken72 versehen, der sich dieser aus zu den Lagerbohrungen66 der Längsstreben62 erstreckt. An der Querstrebe70 ist ein nasenartiger Vorsprung74 angeordnet, der noch ein näher zu beschreibendes Sicherungsmittel bildet. Im Bereich der Querstrebe70 gehen die beiden Längsstreben62 in Rasthaken76 über, auf deren Funktion später noch eingegangen wird. Damit die Breite des Kipphebels48 im Bereich seiner beiden Lageraugen64 beziehungsweise im Bereich der Längsstreben62 nicht breiter sein muss als die Breite des Adapterkörpers46 über seine beiden Längsseiten50 gemessen, ist der Adapterkörper46 an seinen Längs-Seitenwänden50 mit jeweils einer abgesetzten Vertiefung78 versehen, welche zur Aufnahme jeweils einer Längsstrebe62 dient. Mit anderen Worten gesagt, kann das so verbleibende Mittelstück80 zwischen die beiden Längsstreben62 des Kipphebels48 eingebracht werden. Die beidseitigen Vertiefungen78 am Adapterkörper46 sind so ausgeformt, dass der Kipphebel48 zwischen zwei Betriebsstellungen leichtgängig pendelbar ist. Zur freien Beweglichkeit des aus einem elastischen Kunststoff bestehenden Kipphebels48 gegenüber dem Adapterkörper46 ist an diesem eine Aussparung82 für den Sicherungshaken72 angeordnet. Ebenso hat der Adapterkörper46 eine Ausnehmung84 , welche ebenfalls eine freie Beweglichkeit des Kipphebels48 gewährleistet. Weiter befindet sich an jeder der beiden vertieft abgesetzten Seitenwandbereichen des Adapterkörpers46 ein zapfenartiger Vorsprung86 . Diese beiden Vorsprünge sind den Rasthaken76 des Kipphebels48 zugeordnet. - Zur Vervollständigung des Wischblatts
12 wird zunächst der Adapter44 in der in den4 bis6 dargestellten Weise zusammengefügt. Dazu wird der Adapterkörper 46 in Richtung des Pfeiles88 mit dem Kipphebel48 vereint, wobei das Mittelstück80 des Adapterkörpers46 zwischen die beiden Längsstreben62 des Kipphebels48 gelangt. Es ergibt sich dann die in5 dargestellte Zwischen-Montagestellung des Adapters, der nun in seiner Gesamtheit in Richtung des Montagepfeiles90 (5 ) zwischen die U-Schenkel30 des Bauteils28 eingebracht wird. Nach Ausrichtung der Querbohrung60 im Adapterkörper46 und der Lagerbohrungen66 in den Lageraugen64 des Kipphebels48 auf in den U-Schenkeln30 vorhandenen Haltebohrungen92 , wird der Gelenkbolzen42 in Richtung des Montagepfeiles94 (6 ) durch die Haltebohrungen92 und die Quer- und Lagerbohrungen60 und66 hindurch gesteckt und in den U-Schenkeln30 verankert. Der Adapter44 ist nun Teil des Wischblatts12 . Er ist frei um die Längsachse des Gelenkbolzens42 pendelbar. Unabhängig davon kann auch der Kipphebel48 um die Längsachse43 des Gelenkbolzens42 zwischen einer definierten Löseposition und einer definierten Verriegelungsposition gekippt werden, in denen er jeweils ohne weiteres Zutun verbleibt. Das vorstehend detailliert beschriebene erfindungsgemäße Wischblatt12 eignet sich wegen seiner besonderen Ausgestaltung in besonders vorteilhafter Weise dazu, einen betriebssicheren Anschluss an einen dafür vorgesehenen Wischerarm sicherzustellen. - Zur Montage des Wischhebels
10 wird auf die7 bis10 der Zeichnung verwiesen. Der in7 dargestellte Längsschnitt zeigt den am Wischblatt gelenkig befestigten Adapter44 . Aus dieser Figur ist auch die Anordnung des Einsteckkanals56 im Adapterkörper46 besonders deutlich zu erkennen. Weiter geht daraus klar hervor, dass sowohl die Aussparung82 als auch die Ausnehmung84 jeweils in den Einsteckkanal56 führt. Dadurch ist ein ungehinderter Zugang für den Sicherungshaken72 und den Vorsprung74 zum Einsteckkanal56 sichergestellt. Weiter zeigt7 , dass das stangenartige Ende58 des Wischerarms11 zwei in Längsrichtung des Wischerarms mit Abstand von einander angeordnete, Gegensicherungsmittel bildende Durchbrechungen95 ,96 aufweist. - Zur Verbindung des Wischblatts
12 mit dem Wischerarm11 wird das Wischblatt in Richtung des Montagepfeils98 auf das stangenartige Ende58 aufgebracht, so dass sich dieses im Einsteckkanal56 befindet. Danach ergibt sich die in8 dargestellt Situation. Um eine betriebssichere Verbindung zwischen Wischblatt 12 und Wischerarm11 zu erreichen, wird nun der Kipphebel48 an seiner über den Adapterkörper46 hinausragenden Handhabe68 in Richtung des Pfeiles100 belastet, so dass er auf dem Gelenkbolzen42 im Gegenuhrzeigersinn kippt, wobei der Rasthaken72 in die eine ihm zugeordnete im Wischerarm11 ,58 vorhandene Durchbrechung95 gelangt und dabei gleichzeitig der nasenartige Vorsprung74 in die andere Durchbrechung96 greift. Somit ist klar, dass der Kipphebel48 als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, der in seinem Mittelabschnitt mit den zur Kipplagerung versehenen Lagerbohrungen66 ausgestattet ist. Es ergeben sich somit zwei Hebelarme61 und63 von denen der eine, vom Wischerarm11 abgewandte Hebelarm61 mit der Handhabe68 versehen ist. Der andere, dem Wischerarm zugewandte Hebelarm63 weist die Querstrebe70 mit dem nasenartigen Vorsprung74 auf. Aus der die Verriegelungsposition des Adapters zeigenden9 geht hervor, dass in dieser Betriebsstellung des Kipphebels eine doppelte Abziehsicherung72 ,95 und74 ,96 zwischen Wischerarm11 und Wischblatt 12 realisiert ist. Das am Wischblatt mit Hilfe des Gelenkbolzens42 gebildete Gelenk ermöglicht die eingangs erwähnte, notwendige Relativbewegung in Richtung des Doppelpfeiles102 zwischen Wischblatt12 und Wischerarm11 . - In Verriegelungsposition des Adapters
44 beziehungsweise dessen Kipphebels48 (9 und10 ) hintergreifen die elastisch auslenkbaren Sicherungshaken76 die am Adapterkörper76 vorspringenden Zapfen86 unter einer gewissen Spannung, so dass die Betriebssicherheit des montierten Wischhebels10 sichergestellt ist. - Aus der vorstehenden Beschreibung geht somit klar hervor, dass der Adapter
44 ein Bauelement bildet, das mit Sicherungsmitteln ausgestattet ist, welche zwischen einer definierten Verriegelungsposition (9 ) und einer definierten Löseposition (7 und8 ) bewegbar sind. Die Sicherungsmittel des Adapters beziehungsweise des Wischblatts sind dabei durch den Rasthaken72 und den nasenartigen Vorsprung74 gebildet, wobei jedes dieser beiden Sicherungsmittel mit Gegensicherungsmittel des im Einsteckkanal56 befindlichen Endes58 des Wischerarms11 zusammenwirken, welche durch die beiden Durchbrechungen95 ,96 gebildet sind. - Zum Lösen der Verbindung zwischen Wischerarm
11 und Wischblatt12 muss lediglich die Handhabe68 des Kipphebels48 entgegen dem Pfeil100 – also im Uhrzeigersinn – belastet werden, damit die Sicherungshaken76 unter elastischer Auslenkung von den Vorsprüngen86 gelöst werden und die Abzieh-Sicherungsrastungen72 ,95 und74 ,96 aufgehoben werden kann beziehungsweise dass der Kipphebel in seine definierte Löseposition (8 ) gelangt und dort verbleibt. Danach kann auf einfache Weise die Trennung des Wischblatts12 vom Wischerarm11 vollzogen werden, indem das Wischblatt entgegen dem Montagepfeil98 (7 ) vom Wischerarm abgezogen wird.
Claims (22)
- Wischblatt (
12 ) zum Reinigen insbesondere von Scheiben an Kraftfahrzeugen, mit einer langgestreckten gummielastischen, an der Scheibe anlegbaren, quer zu ihrer Längserstreckung arbeitenden Wischleiste (22 ), mit insbesondere zwei oberhalb der Wischleiste mit Abstand von einander angeordneten, sich in Längsrichtung des Wischblatts (12 ) erstreckenden und in auf der Arbeitsebene der Wischleiste (22 ) stehenden Ebenen ausgerichteten Wänden (30 ), an denen jeweils ein Ende eines Gelenkbolzens (42 ) zur Lagerung eines Adapters (44 ) gehalten ist, an dem das freie Ende (58 ) eines Wischerarms (11 ) anschließbar ist, wobei der Adapter (44 ) ein mit einer auf den Gelenkbolzen (42 ) abgestimmten Lagerausnehmung (60 ) versehenes Basisteil (46 ) und ein Sicherungsteil (48 ) aufweist, welches gegenüber dem Basisteil zwischen zwei Positionen bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (46 ) des Adapters (44 ) Führungsmittel (56 ) für das gestreckte, freie Ende (58 ) des Wischerarms (11 ) hat, in welche dieses, quer zur Achse (43 ) des Gelenkbolzens (42 ) ausgerichtet, einbringbar ist. - Wischblatt (
12 ) zum Reinigen insbesondere von Scheiben an Kraftfahrzeugen mit einer langgestreckten gummielastischen, an der Scheibe anlegbaren, quer zu ihrer Längserstreckung arbeitenden Wischleiste (22 ), mit zwei oberhalb der Wischleiste mit Abstand voneinander angeordneten, sich in Längsrichtung des Wischblatts (12 ) erstreckenden und in auf der Arbeitsebene der Wischleiste (22 ) stehenden Ebenen ausgerichteten Wänden (30), an denen jeweils ein Ende eines Gelenkbolzens (42 ) zur Lagerung eines Adapters (44 ) gehalten ist, an dem das freie Ende (58 ) eines Wischerarms (11 ) anschließbar ist, wobei der Adapter (44 ) ein mit einer auf den Gelenkbolzen (42 ) abgestimmten Lagerausnehmung (60 ) versehenes Basisteil (46 ) und ein Sicherungsteil (48 ) aufweist, welches gegenüber dem Basisteil zwischen zwei Positionen kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsteil (48 ) zwei sich von der parallel zur Achse (43 ) des Gelenkbolzens (42 ) ausgerichteten Kippachse aus quer zu dieser und in entgegengesetzte Richtungen erstreckende Hebelarme (61 ,63 ) aufweist, an denen jeweils vorspringende Sicherungsmittel (72 ,74 ) angeordnet sind, die mit Aussparungen (95 ,96 ) im Wischerarm zusammenwirken können. - Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsteil (
48 ) mittels einer Lagerausnehmung (66 ) auf dem Gelenkbolzen (42 ) kippbar gelagert ist. - Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (
44 ) mit Rastmitteln (76 ,86 ) versehen ist, welche das Sicherungsteil (48 ) in wenigstens seiner einer Position fixieren. - Wischblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel zumindest einen am Basisteil (
46 ) angeordneten, etwa parallel zur Kippachse (43 ) aus diesem vorspringenden Zapfen (86 ) aufweisen, dem ein am Sicherungsteil (48 ) ausgebildeter, elastisch auslenkbarer Sicherungshaken (72 ) zugeordnet ist. - Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (
46 ) des Adapters an wenigstens einer seinen beiden zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden (30 ) befindlichen Längsseiten mit einer abgesetzten Vertiefung (78 ) versehen ist, in welcher sich zumindest abschnittsweise das Sicherungsteil (48 ) befindet. - Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wände an der einen, oberen Bandfläche (
34 ) eines bandartig langgestreckten, federelastischen Tragelements (16 ) angeordnet sind, an dessen anderer, unteren Bandfläche (40 ) sich die Wischleiste (22 ) befindet. - Wischhebel (
10 ) mit einem einendig angetriebenen Wischerarm (11 ), an dessen freien Ende ein an der Scheibe insbesondere eines Kraftfahrzeuges anlegbares Wischblatt (12 ) angeordnet ist, wobei als Verbindungsmittel ein mit den beiden Teilen (11 ,12 ) des Wischhebels verbindbarer Adapter dient, welcher auf einem quer zur Längserstreckung des Wischblatts in dessen Arbeitsrichtung ausgerichteten und mit diesem verbundenen Gelenkbolzen (42 ) pendelbar gelagert ist, wobei der Adapter (44 ) einen sich in Längsrichtung des Wischblatts erstreckenden Einsteckkanal (56 ) für das freie, stangenartige Ende (58 ) des Wischerarms (11 ) sowie beweglich angeordnete Sicherungsmittel hat, die mit Gegensicherungsmitteln des im Einsteckkanal befindlichen Endes des Wischerarms zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel des Adapters (44 ) an einem separaten Bauelement (48 ) ausgebildet sind, welche zwischen einer definierten Verriegelungsposition und einer definierten Löseposition bewegbar ist. - Wischhebel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (
48 ) als ein an einem den Einsteckkanal (56 ) aufweisenden Körper (46 ) des Adapters (44 ) gelagerter Kipphebel (48 ) ausgebildet ist, an dessen vom Kipplager (42 ,64 ,66 ) abgewandten Ende die Sicherungsmittel angeordnet sind, wobei die Kippachse zumindest annähernd parallel zur Gelenkachse (43 ) liegt. - Wischhebel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement als zweiarmiger Kipphebel (
48 ) ausgebildet ist und dass an jedem der freien Enden der beiden Hebelarme (61 ,63 ) Sicherungsmittel (72 ,76 ) angeordnet sind, denen jeweils am freien, stangenartigen Ende des Wischerarms (11 ) vorhandenen Gegensicherungsmittel (95 ,96 ) zugeordnet sind. - Wischhebel nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel (
48 ) in seiner Verriegelungsposition mit dem Körper (46 ) des Adapters (44 ) verrastbar ist. - Wischhebel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel (
48 ) des Adapters (44 ) unabhängig von der Pendelbewegung des Adapterkörpers (46 ) auf dem Gelenkbolzen (42 ) des Wischblatts (12 ) kippbar gelagert ist. - Wischhebel nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Wischerarm (
11 ) abgewandte eine Hebelarm (61 ) des Kipphebels (48 ) an seinem freien, über den Adapterkörper (46 ) hinausragenden Ende mit einer Handhabe (68 ) versehen ist. - Wischhebel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Handhabe (
68 ) ein sich zum Gelenkbolzen (42 ) erstreckender, die einen Sicherungsmittel bildenden Haken (72 ) angeordnet ist, welcher in Verriegelungsposition des Kipphebels (48 ) durch eine im Adapterkörper (46 ) vorhandene Aussparung (82 ) in den Einsteckkanal (56 ) greift und in eine ihm zugeordnete, im stangenartigen Ende (58 ) des Wischerarms (11 ) vorhandene Durchbrechung (95 ) taucht. - Wischhebel nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Wischerarm zugewandte andere Hebelarm (
63 ) des Kipphebels (48 ) mit einem die anderen Sicherungsmittel bildenden Vorsprung (74 ) versehen ist, welcher in Verriegelungsposition des Kipphebels (48 ) durch eine im Adapterkörper (46 ) vorhandene Ausnehmung (84 ) in dem Einsteckkanal (56 ) greift und in eine ihm zugeordnete, im stangenartigen Ende (58 ) des Wischerarms vorhandene Durchbrechung (96 ) taucht. - Wischhebel nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel (
48 ) jeweils zwei mit Abstand voneinander angeordnete Teil-Hebelarme (62 ) aufweist, deren vom Wischerarm abgewandten Enden durch die Handhabe (68 ) und deren andere, dem Wischerarm zugewandten Enden über eine die Sicherungsmittel dieses Hebelarmes tragenden Strebe (70 ) miteinander verbunden sind. - Wischhebel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Teil-Hebelarme (
62 ) mit einer auf den Durchmesser des Gelenkbolzens (42 ) abgestimmten Lagerbohrung (66 ) versehen ist und dass die Achsen der beiden Lagerbohrungen miteinander fluchten. - Wischhebel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längs-Seitenwände (
50 ) des Adapterkörpers (46 ) mit die beiden Teilhebelarme aufnehmenden Vertiefungen (78 ) versehen sind, dass das zwischen diesen Vertiefungen verbleibende Mittelstück (80 ) des Adapterkörpers sich zwischen den beiden Teil-Hebelarmen befindet und mit der die Pendellagerung des Adapters bildenden Lagerbohrung (60 ) versehen ist. - Wischhebel nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischblatt (
10 ) ein bandartig langgestrecktes, federelastisches Tragelement (16 ) für eine an der einen Bandfläche (40 ) des Tragelements angeordnete, an der Scheibe anlegbare Wischleiste (22 ) aufweist, dass an der anderen Bandfläche (34 ) das Tragelement mit zwei mit Abstand voneinander angeordneten, sich in Längsrichtung des Wischblatts erstreckenden und in auf den Bandflächen stehenden Ebenen ausgerichteten Wänden (30 ) versehen ist, an denen jeweils ein Ende des Gelenkbolzens (42 ) gehalten ist und dass zwischen den beiden Wänden der Adapter (44 ) angeordnet ist. - Wischhebel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wände durch die beiden Schenkel (
30 ) eines zum Wischblatt (12 ) gehörenden, im Querschnitt U-förmigen Bauteils (28 ) gebildet sind und dass die die beiden U-Schenkel (30 ) verbindende U-Basis (32 ) dem Tragelement (16 ) zugewandt an diesem befestigt ist. - Wischerarm zur Verwendung für eine Wischhebel, der nach einem der Ansprüche 8 bis 20 ausgebildet ist.
- Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Verwendung für einen Wischhebel, der nach einem der Ansprüche 8 bis 20 ausgebildet ist.
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