DE102015215698A1 - Wischblattvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischblattvorrichtung mit zumindest einem Grundkörper (10a) und mit zumindest einem an dem Grundkörper (10a) um eine Lagerachse (12a; 12b) schwenkbar gelagerten Verbindungsteil (14a; 14b), welches dazu vorgesehen ist, mit einem Wischarm (16a) durch Zusammenfügen in eine Montagerichtung (18a; 18b) verbunden zu werden, und welches an zumindest einer Seitenflanke (20a, 22a; 20b, 22b) in wenigstens einem Längsbereich (24a; 24b) hinsichtlich der Montagerichtung (18a; 18b) zumindest ein hervorstehendes Anlageelement (26a, 28a; 26b, 28b) für den Wischarm (16a) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass der Längsbereich (24a; 24b) in Montagerichtung (18a; 18b) betrachtet vor der Lagerachse (12a; 12b) angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Eine Wischblattvorrichtung mit einem mit einer Federschiene fest verbundenen Grundkörper und mit einem an dem Grundkörper schwenkbar gelagerten Verbindungsteil, welches zu einer Verbindung mit einem Wischarm vorgesehen ist, ist bereits bekannt. Ferner ist bereits vorgeschlagen worden, in wenigstens einem Längsbereich hinsichtlich einer Montagerichtung des Wischarms am Verbindungsteil eine hervorstehende Anlagerippe vorzusehen, welche in einem montierten Zustand mit einer Innenfläche des Wischarms in Anlage kommt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Wischblattvorrichtung, insbesondere einer Scheibenwischblattvorrichtung, mit zumindest einem Grundkörper, welcher insbesondere dazu vorgesehen ist, mit wenigstens einer Federschiene verbunden zu werden, und mit zumindest einem an dem Grundkörper um eine Lagerachse schwenkbar gelagerten Verbindungsteil, welches dazu vorgesehen ist, mit einem Wischarm durch Aufschieben des Wischarms in eine Montagerichtung insbesondere zumindest im Wesentlichen drehfest verbunden zu werden, und welches an zumindest einer seiner insbesondere zu einer Wischrichtung zumindest im Wesentlichen senkrechten Seitenflanken in wenigstens einem Längsbereich hinsichtlich der Montagerichtung zumindest ein insbesondere in die Wischrichtung hervorstehendes Anlageelement für den Wischarm aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Längsbereich in Montagerichtung betrachtet vor der Lagerachse angeordnet ist, wodurch eine Befestigung des Verbindungsteils am Wischarm und am Grundkörper vorteilhaft verbessert werden kann. Insbesondere können ein seitliches Spiel zwischen dem Verbindungsteil und dem Wischarm und/oder ein für eine Verdrehung des Verbindungsteils relativ zum Grundkörper um die Lagerachse erforderliches Drehmoment reduziert werden. Ferner kann eine Flexibilität gesteigert werden, da insbesondere durch eine Anpassung einer Ausgestaltung und/oder Anzahl der Anlageelemente eine vorteilhafte Anpassung an unterschiedliche Wischarme und/oder Wischarmtypen erfolgen kann, insbesondere um jeweils ein minimales seitliches Spiel zu gewährleisten.
  • Unter einer "Wischblattvorrichtung" soll insbesondere ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Wischblatts, insbesondere eines Scheibenwischblatts, vorzugsweise eines Flachwischblatts, verstanden werden. Unter einem "Grundkörper" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element, insbesondere ein erstes Element, eines Wischblattadapters verstanden werden, welches zumindest einen Kontaktbereich zu einem Wischblattbauteil, insbesondere zu einer Federschiene, aufweist und in einem montierten Zustand insbesondere unverlierbar mit dem Wischblattbauteil, insbesondere der Federschiene, verbunden ist. Unter einem "Verbindungsteil" soll insbesondere ein Element, insbesondere ein zweites Element, eines Wischblattadapters verstanden werden, welches zumindest einen Kopplungsbereich für einen Wischarm, insbesondere für einen Wischarmadapter des Wischarms, aufweist. Unter der Wendung "zumindest im Wesentlichen drehfest" soll insbesondere um einen Winkel von maximal 5°, insbesondere von höchstens 3° und vorzugsweise von maximal 1° drehbar und besonders vorteilhaft fest verstanden werden. Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Unter einer "Montagerichtung" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, in welche der Wischarm bei einer Montage am Verbindungsteil relativ zum Verbindungsteil zu bewegen ist, um den Wischarm mit dem Verbindungsteil zu verbinden, insbesondere mittels einer Rast- und/oder vorzugsweise einer Schnappverbindung. Vorzugsweise ist die Montagerichtung zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckungsrichtung des Verbindungsteils. Unter einer "Längserstreckungsrichtung" eines Objekts soll dabei insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu wenigstens einer längsten Kante eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch umgibt. Unter "zumindest im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Unter einer "Federschiene" soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10 %, insbesondere um wenigstens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegenwirkt. Vorzugsweise ist die Federschiene zumindest teilweise aus einem Federstahl oder aus einem beschichteten Federstahl ausgebildet. Vorzugsweise weist die Federschiene in einem unbelasteten Zustand im Wesentlichen eine Form eines gebogenen Stabs und besonders vorteilhaft eines abgeflachten gebogenen Stabs auf. Besonders vorteilhaft ist eine Krümmung der Federschiene entlang einer Längserstreckung in einem unbelasteten Zustand größer als eine Krümmung einer Fahrzeugoberfläche eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Fahrzeugscheibe, über welche die Federschiene in wenigstens einem Betriebszustand geführt wird. Unter einer "Erstreckung" eines Objekts soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Objekts auf eine Ebene verstanden werden. Unter einem "makroskopischen Element" soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm verstanden werden.
  • Unter einem "Längsbereich" hinsichtlich einer Montagerichtung soll insbesondere ein räumlicher Bereich verstanden werden, welcher sich in Montagerichtung betrachtet lediglich über einen Teil des Verbindungsteils und insbesondere nicht über das gesamte Verbindungsteil erstreckt. Unter einem "Anlageelement" soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches zumindest eine Anlagefläche für den Wischarm bereitstellt, wobei der Wischarm, insbesondere eine Innenfläche des Wischarms, in einem montierten Zustand insbesondere an der Anlagefläche anliegt. Während eines Wischvorgangs werden insbesondere Kräfte von dem Wischarm an das Anlageelement über die Anlagefläche übertragen. Unter einem "hervorstehenden Anlageelement" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Anlageelement verstanden werden, welches über eine Hauptoberfläche der Seitenflanke erhaben ist und/oder hinaussteht. Darunter, dass der Längsbereich "in Montagerichtung betrachtet vor der Lagerachse angeordnet ist", soll insbesondere verstanden werden, dass sich ein Objekt bei einer gedachten Bewegung entlang der Montagerichtung zuerst an dem Längsbereich und anschließend an der Lagerachse vorbei bewegt. Insbesondere erstreckt sich das Anlageelement lediglich in dem Längsbereich. Eine Erstreckung des Längsbereichs entlang der Montagerichtung entspricht insbesondere gerade einer Erstreckung des Anlageelements entlang der Montagerichtung.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Anlageelement als eine Anlagerippe ausgebildet ist, wodurch eine vorteilhafte Montage des Wischarms an dem Verbindungsteil erreicht werden kann. Insbesondere kann eine benötigte Kraft für ein Aufschieben des Wischarms auf das Verbindungsteil in Montagerichtung vorteilhaft klein gehalten werden. Unter einer "Anlagerippe" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Anlageelement verstanden werden, dessen Längserstreckung bei senkrechter Betrachtung der Hauptoberfläche der Seitenflanke, insbesondere bei Betrachtung in Richtung der Lagerachse, zumindest doppelt, insbesondere wenigstens dreimal, vorzugsweise mindestens viermal und besonders vorteilhaft zumindest fünfmal so groß ist wie dessen Quererstreckung bei senkrechter Betrachtung der Hauptoberfläche der Seitenflanke, insbesondere bei Betrachtung in Richtung der Lagerachse. Unter einer "Längserstreckung" eines Objekts soll insbesondere eine Erstreckung entlang zumindest einer Längserstreckungsrichtung des Objekts verstanden werden. Unter einer "Quererstreckung" eines Objekts soll insbesondere eine Erstreckung entlang zumindest einer Quererstreckungsrichtung des Objekts verstanden werden. Unter einer "Quererstreckungsrichtung" eines Objekts soll dabei insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche senkrecht zu wenigstens einer Längserstreckungsrichtung des Objekts ausgerichtet ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass eine Längserstreckungsrichtung des Anlageelements zumindest im Wesentlichen parallel zur Montagerichtung ausgebildet ist. Hierdurch kann eine besonders vorteilhafte Montage erreicht werden, da eine für die Montage des Wischarms am Verbindungsteil erforderliche Kraft weiter reduziert werden kann.
  • Vorteilhaft weist das Verbindungsteil an der Seitenflanke in zumindest einem insbesondere von dem Längsbereich verschiedenen weiteren Längsbereich hinsichtlich der Montagerichtung zumindest ein insbesondere in die Wischrichtung hervorstehendes weiteres Anlageelement auf. Hierdurch kann eine Befestigung des Verbindungsteils am Wischarm und am Grundkörper weiter verbessert werden. Der Längsbereich und der weitere Längsbereich sind dabei insbesondere frei von Überlappungen. Insbesondere erstreckt sich das weitere Anlageelement lediglich in dem weiteren Längsbereich. Eine Erstreckung des weiteren Längsbereichs entlang der Montagerichtung entspricht insbesondere gerade einer Erstreckung des weiteren Anlageelements entlang der Montagerichtung.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der weitere Längsbereich in Montagerichtung betrachtet hinter der Lagerachse angeordnet ist, wodurch eine besonders vorteilhafte Befestigung des Verbindungsteils am Wischarm und am Grundkörper erreicht werden kann. Insbesondere können ein seitliches Spiel zwischen dem Verbindungsteil und dem Wischarm und/oder ein für eine Verdrehung des Verbindungsteils relativ zum Grundkörper um die Lagerachse erforderliches Drehmoment besonders vorteilhaft reduziert werden. Darunter, dass der Längsbereich "in Montagerichtung betrachtet hinter der Lagerachse angeordnet ist", soll insbesondere verstanden werden, dass sich ein Objekt bei einer gedachten Bewegung entlang der Montagerichtung zuerst an der Lagerachse und anschließend an dem Längsbereich vorbei bewegt.
  • Wenn das weitere Anlageelement als eine weitere Anlagerippe ausgebildet ist, kann trotzdem eine einfache Montage des Wischarms an dem Verbindungsteil ermöglicht werden. Vorzugsweise sind das Anlageelement und das weitere Anlageelement zumindest im Wesentlichen und vorzugsweise vollständig zueinander identisch ausgebildet.
  • Vorteilhaft ist eine Längserstreckungsrichtung des weiteren Anlageelements zumindest im Wesentlichen parallel zur Montagerichtung ausgebildet. Hierdurch kann eine besonders vorteilhafte Montage des Wischarms an dem Verbindungsteil erreicht werden kann. Insbesondere kann eine benötigte Kraft für ein Aufschieben des Wischarms auf das Verbindungsteil in Montagerichtung besonders vorteilhaft klein gehalten werden. Die Längserstreckungsrichtungen des Anlageelement und des weiteren Anlageelements sind insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet.
  • Vorteilhaft ist das weitere Anlageelement bei Betrachtung in Richtung der Lagerachse zumindest im Wesentlichen mittig an der Seitenflanke angeordnet. Hierdurch kann eine vorteilhafte und insbesondere gleichmäßige Krafteinleitung vom Wischarm zum Verbindungsteil erreicht werden. Unter "zumindest im Wesentlichen mittig an der Seitenflanke angeordnet" soll insbesondere eine Anordnung eines Objekts verstanden werden, bei welcher ein Schwerpunkt des Objekts bezüglich einer zur Lagerachse und zur Montagerichtung senkrechten Richtung maximal um 30 %, insbesondere höchstens um 20 % und vorzugsweise maximal um 10 % einer Erstreckung der Seitenflanke entlang der Richtung von einem Mittelpunkt der Seitenflanke bezüglich der Richtung beabstandet ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Anlageelement bei Betrachtung in Richtung der Lagerachse zumindest im Wesentlichen mittig an der Seitenflanke angeordnet ist, wodurch eine vorteilhafte und insbesondere gleichmäßige Krafteinleitung vom Wischarm zum Verbindungsteil unterstützt werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Anlageelement bei Betrachtung in Richtung der Lagerachse zumindest im Wesentlichen in einem von einer zu wischenden Oberfläche abgewandten Teilbereich an der Seitenflanke angeordnet ist. Unter "zumindest im Wesentlichen in einem von einer zu wischenden Oberfläche abgewandten Teilbereich an der Seitenflanke angeordnet" soll insbesondere eine Anordnung eines Objekts verstanden werden, bei welcher ein Schwerpunkt des Objekts bezüglich einer zur Lagerachse und zur Montagerichtung senkrechten Richtung maximal um 40 %, insbesondere höchstens um 30 % und vorzugsweise maximal um 20 % einer Erstreckung der Seitenflanke entlang der Richtung von einer von der zu wischenden Oberfläche abgewandten Oberkante der Seitenflanke bezüglich der Richtung beabstandet ist. Hierdurch können gleichzeitig ein vorteilhaft einfacher Aufbau des Verbindungsteils und eine vorteilhaft geringe Verformbarkeit des Verbindungsteils bei montiertem Wischarm erreicht werden.
  • Vorteilhaft weist das Verbindungsteil zumindest eine der Seitenflanke gegenüberliegende weitere Seitenflanke und ein die Seitenflanken verbindendes Brückenelement auf, wobei das Anlageelement bei Betrachtung in Richtung der Lagerachse zumindest im Wesentlichen in einem Bereich des Brückenelements an der Seitenflanke angeordnet ist. Hierdurch kann eine Verformung des Verbindungsteils bei montiertem Wischarm gering gehalten werden, wodurch insbesondere ein für eine Verdrehung des Verbindungsteils relativ zum Grundkörper erforderliches Drehmoment vorteilhaft klein gehalten werden kann. Unter "zumindest im Wesentlichen in einem Bereich des Brückenelements an der Seitenflanke angeordnet" soll insbesondere eine Anordnung eines Objekts verstanden werden, bei welcher ein Schwerpunkt des Objekts bezüglich einer zur Lagerachse und zur Montagerichtung senkrechten Richtung maximal um 30 %, insbesondere höchstens um 20 % und vorzugsweise maximal um 10 % einer Erstreckung der Seitenflanke entlang der Richtung von einem Mittelpunkt des Brückenelements bezüglich der Richtung beabstandet ist. Vorzugsweise weist das Verbindungsteil bei Betrachtung in Montagerichtung einen zumindest im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die Schenkel der U-Form insbesondere durch die Seitenflanke und die weitere Seitenflanke gebildet sind.
  • Die erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Wischblattvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Wischvorrichtung mit einem Wischarm und einem Wischblatt in einer Draufsicht,
  • 2 das Wischblatt mit einer Wischblattvorrichtung, welche einen Grundkörper und ein Verbindungsteil aufweist, in einer Explosionsdarstellung,
  • 3 das Verbindungsteil in einer ersten isometrischen Darstellung,
  • 4 das Verbindungsteil in einer zweiten isometrischen Darstellung,
  • 5 einen Teil eines Verbindungsteils einer alternativen Wischblattvorrichtung in einer isometrischen Darstellung,
  • 6 ein Schaubild, welches den Zusammenhang zwischen einem seitlichen Spiel zwischen dem Wischarm und dem Verbindungsteil und einem aufzubringenden Drehmoment zur Verschwenkung des Verbindungsteils relativ zum Grundkörper aufzeigt,
  • 7 eine erläuternde schematische Skizze zum Schaubild und
  • 8 eine weitere erläuternde schematische Skizze zum Schaubild.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Wischvorrichtung mit einem Wischarm 16a und einem Wischblatt 54a. Die Wischvorrichtung kann als Front- oder Heckscheibenwischer sowie als Scheinwerferscheibenwischer eines Fahrzeugs ausgebildet sein. Ferner kann die Wischvorrichtung auf einer Fahrerseite oder einer Beifahrerseite eines Fahrzeugs zum Einsatz kommen. Die Wischvorrichtung ist dazu vorgesehen, eine Oberfläche 44a, beispielsweise eine Front-, Heck- oder Scheinwerferscheibe, zu wischen.
  • 2 zeigt das Wischblatt 54a in einer Explosionsdarstellung. Das Wischblatt 54a ist als ein Flachwischblatt ausgebildet. Das Wischblatt 54a ist als ein bügelloses Wischblatt 54a ausgebildet. Das Wischblatt 54a umfasst eine Wischblattvorrichtung. Die Wischblattvorrichtung weist eine Wischleiste 48a, zumindest eine Federschiene 50a, vorliegend insbesondere zwei Federschienen 50a, und zumindest ein Windabweiserelement 56a, vorliegend insbesondere zwei Windabweiserelemente 56a, auf. Zudem weist die Wischblattvorrichtung zwei Endkappen 58a, 60a auf. Die Wischblattvorrichtung umfasst ferner einen Wischblattadapter 62a, welcher dazu vorgesehen ist, mit dem Wischarm 16a, insbesondere einem Wischarmadapter 64a des Wischarms 16a, verbunden zu werden (vgl. 1). Die Wischleiste 48a, die Federschienen 50a, die Windabweiserelemente 56a, die Endkappen 58a, 60a und der Wischblattadapter 62a sind in an sich bekannter Weise miteinander verbunden und/oder aneinander befestigt.
  • Die Wischblattvorrichtung, insbesondere der Wischblattadapter 62a, weist einen Grundkörper 10a und ein an dem Grundkörper 10a um eine Lagerachse 12a schwenkbar gelagertes Verbindungsteil 14a auf. Der Grundkörper 10a ist in einem montierten Zustand in an sich bekannter Weise fest mit der zumindest einen Federschiene 50a, insbesondere den zwei Federschienen 50a, verbunden. Das Verbindungsteil 14a ist zu einer Montage am Wischarm 16a, und zwar insbesondere dem Wischarmadapter 64a, vorgesehen. Hierzu ist der Wischarm 16a in eine Montagerichtung 18a auf das Verbindungsteil 14a aufzuschieben. In einem montierten Zustand liegt eine Innenfläche des Wischarms 16a, insbesondere des Wischarmadapters 64a, zumindest teilweise an einer Außenfläche des Verbindungsteils 14a an. Das Verbindungsteil 14a weist einen Kragen 66a auf, welcher bei einer Montage eine Einschubtiefe des Verbindungsteils 14a in den Wischarm 16a begrenzt. Die Montagerichtung 18a ist zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckungsrichtung des Verbindungsteils 14a.
  • 3 und 4 zeigen das Verbindungsteil 14a jeweils in einer isometrischen Darstellung. Das Verbindungsteil 14a ist einstückig ausgebildet und vorzugsweise aus einem Kunststoff, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, hergestellt. Das Verbindungsteil 14a weist eine die Lagerachse 12a definierende Lagereinheit 70a zur Verbindung mit einer korrespondierenden weiteren Lagereinheit 72a des Grundkörpers 10a auf (vgl. 2). Das Verbindungsteil 14a weist zwei Seitenflanken 20a, 22a auf. Die Seitenflanken 20a, 22a schließen an den Kragen 66a an. Die Seitenflanken 20a, 22a stehen sich gegenüber. Die Seitenflanken 20a, 22a sind zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Die Seitenflanken 20a, 22a weisen jeweils ein Lagerelement 74a, 76a der Lagereinheit 70a auf. Die Lagerelemente 74a, 76a sind als Lageröffnungen 78a, 80a ausgebildet. Das Verbindungsteil 14a umfasst ferner ein Brückenelement 52a, welches die Seitenflanken 20a, 22a miteinander verbindet. Das Brückenelement 52a verbindet die Seitenflanken 20a, 22a an einer von der zu wischenden Oberfläche 44a abgewandten Oberkante der Seitenflanken 20a, 22a. Das Verbindungsteil 14a weist in Montagerichtung 18a betrachtet zumindest einen U-förmigen Querschnitt auf. Das Brückenelement 52a weist eine Rastnase 68a auf, welche dazu vorgesehen ist, bei einer Montage des Wischarms 16a in eine Rastausnehmung des Wischarms 16a, insbesondere des Wischarmadapters 64a, einzurasten (nicht dargestellt).
  • Das Verbindungsteil 14a weist an den Seitenflanken 20a, 22a in einem Längsbereich 24a hinsichtlich der Montagerichtung 18a jeweils ein hervorstehendes Anlageelement 26a, 28a für den Wischarm 16a auf. Die Innenfläche des Wischarms 16a und insbesondere des Wischarmadapters 64a liegt in einem montierten Zustand an den Anlageelementen 26a, 28a an. Die Anlageelemente 26a, 28a sind bei Betrachtung in Richtung der Lagerachse 12a zumindest im Wesentlichen mittig an den Seitenflanken 20a, 22a angeordnet. Die Anlageelemente 26a, 28a sind dabei hinsichtlich einer zur Lagerachse 12a senkrechter Ebene durch das Verbindungsteil 14a spiegelsymmetrisch an dem Verbindungsteil 14a angeordnet. Die Anlageelemente 26a, 28a sind hinsichtlich der zur Lagerachse 12a senkrechter Ebene durch das Verbindungsteil 14a spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die Anlageelemente 26a, 28a sind jeweils als Anlagerippen 30a, 32a ausgebildet. Die Anlageelemente 26a, 28a weisen jeweils eine Auflaufschräge auf, durch welche eine Montage des Wischarms 16a erleichtert wird. Eine Längserstreckungsrichtung der Anlageelemente 26a, 28a ist jeweils zumindest im Wesentlichen parallel zur Montagerichtung 18a ausgebildet.
  • Das Verbindungsteil 14a weist an den Seitenflanken 20a, 22a ferner in einem weiteren Längsbereich 34a hinsichtlich der Montagerichtung 18a jeweils ein hervorstehendes weiteres Anlageelement 36a, 38a für den Wischarm 16a auf. Die Innenfläche des Wischarms 16a und insbesondere des Wischarmadapters 64a liegt in einem montierten Zustand an den weiteren Anlageelementen 36a, 38a an. Die weiteren Anlageelemente 36a, 38a sind bei Betrachtung in Richtung der Lagerachse 12a zumindest im Wesentlichen mittig an den Seitenflanken 20a, 22a angeordnet. Die weiteren Anlageelemente 36a, 38a sind dabei hinsichtlich der zur Lagerachse 12a senkrechten Ebene durch das Verbindungsteil 14a spiegelsymmetrisch an dem Verbindungsteil 14a angeordnet. Die weiteren Anlageelemente 36a, 38a sind hinsichtlich der zur Lagerachse 12a senkrechten Ebene durch das Verbindungsteil 14a spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die weiteren Anlageelemente 36a, 38a sind jeweils als weitere Anlagerippen 40a, 42a ausgebildet. Die weiteren Anlageelemente 36a, 38a weisen jeweils eine weitere Auflaufschräge auf, durch welche eine Montage des Wischarms 16a erleichtert wird. Eine Längserstreckungsrichtung der weiteren Anlageelemente 36a, 38a ist jeweils zumindest im Wesentlichen parallel zur Montagerichtung 18a ausgebildet. Die weiteren Anlageelemente 36a, 38a grenzen unmittelbar an den Kragen 66a an.
  • Der Längsbereich 24a und damit die Anlageelemente 26a, 28a sind in Montagerichtung 18a betrachtet vor der Lagerachse 12a und damit vor der Lagereinheit 70a, und zwar insbesondere den Lagerelementen 74a, 76a, angeordnet. Der weitere Längsbereich 34a und damit die Anlageelemente 36a, 38a sind in Montagerichtung 18a betrachtet hinter der Lagerachse 12a und damit hinter der Lagereinheit 70a, und zwar insbesondere den Lagerelementen 74a, 76a, angeordnet.
  • In 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe "a" den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 nachgestellt. Im Ausführungsbeispiel der 5 ist der Buchstabe "a" durch den Buchstaben "b" ersetzt.
  • 5 zeigt einen Teil eines Verbindungsteils 14b einer alternativen Wischblattvorrichtung, welches zu einer Montage mit einem Wischarm vorgesehen ist und welches in einem montierten Zustand um eine Lagerachse 12b schwenkbar an einem Grundkörper der Wischblattvorrichtung gelagert ist. Das Verbindungsteil 14b weist Anlageelemente 26b, 28b auf, welche bei Betrachtung in Richtung der Lagerachse 12b zumindest im Wesentlichen in einem von einer zu wischenden Oberfläche 44b abgewandten Teilbereich 46b an Seitenflanken 20b, 22b des Verbindungsteils 14b angeordnet sind. Demzufolge sind die Anlageelemente 26b, 28b bei Betrachtung in Richtung der Lagerachse 12b zumindest im Wesentlichen in einem Bereich eines Brückenelements 52b an den Seitenflanken 20b, 22b angeordnet.
  • Die Ausgestaltung der 5 hat gegenüber der Ausgestaltung aus den 1 bis 4 den Vorteil, dass bei gleichem seitlichen Spiel zwischen dem Verbindungsteil 14a; 14b und dem Wischarm 16a ein für ein Verdrehen des Verbindungsteils 14a; 14b gegenüber dem Grundkörper 10a benötigtes Drehmoment reduziert werden kann. Ferner kann bei gleichem für ein Verdrehen des Verbindungsteils 14a; 14b gegenüber dem Grundkörper 10a benötigtem Drehmoment ein seitliches Spiel zwischen dem Verbindungsteil 14a; 14b und dem Wischarm 16a reduziert werden. Dies ist anhand des in 6 gezeigten Schaubilds ersichtlich. Das Schaubild zeigt auf einer Ordinate 82 das seitliche Spiel zwischen dem Verbindungsteil 14a; 14b und dem Wischarm 16a und auf einer Abszisse 84 das für ein Verdrehen des Verbindungsteils 14a; 14b gegenüber dem Grundkörper 10a benötigte Drehmoment. Eine Kurve 86 gibt schematisch den Zusammenhang wieder für den Fall, dass, wie aus dem Stand der Technik bekannt, auf Anlageelemente 26a, 28a; 26b, 28b verzichtet wird. Eine Kurve 88 gibt schematisch den Zusammenhang wieder für den Fall, dass die Anlageelemente 26a, 28a gemäß der Ausgestaltung aus 1 bis 4 bei Betrachtung in Richtung der Lagerachse 12a zumindest im Wesentlichen mittig an den Seitenflanken 20a, 22a angeordnet sind. Eine Kurve 90 gibt schematisch den Zusammenhang wieder für den Fall, dass die Anlageelemente 26b, 28b gemäß der Ausgestaltung aus 5 bei Betrachtung in Richtung der Lagerachse 12b zumindest im Wesentlichen im Bereich des Brückenelements 52b an den Seitenflanken 20b, 22b angeordnet sind.
  • 7 und 8 zeigen erläuternde schematische Skizzen zum Schaubild aus 6. 7 zeigt einen schematischen Querschnitt durch das Verbindungsteil 14a aus den 1 bis 4. 8 zeigt einen schematischen Querschnitt durch das Verbindungsteil 14b aus 5. Wird bei montiertem Wischarm 16a durch den Wischarm 16a von außen eine Kraft 92a; 92b auf die Anlageelemente 26a, 28a; 26b, 28b ausgeübt, ist eine Verformung der Seitenflanken 20a, 22a; 20b, 22b von der Position der Anlageelemente 26a, 28a; 26b, 28b an den Seitenflanken 20a, 22a; 20b, 22b abhängig, da eine Krafteinleitung über diese erfolgt. Befinden sich die Anlageelemente 26a, 28a; 26b, 28b im Bereich der Brückenelemente 52a; 52b, fällt eine Verformung des Verbindungsteils 14a; 14b deutlich geringer aus oder kann vorteilhaft sogar ganz vermieden werden. Der sich zwischen den Seitenflanken 20a, 22a; 20b, 22b befindliche Grundkörper 10a wird weniger stark eingeklemmt, so dass ein für die Verdrehung des Verbindungsteils 14a; 14b gegenüber dem Grundkörper 10a erforderliches Drehmoment kleiner ist. Demzufolge kann bei einer Anordnung der Anlageelemente 26a, 26b; 26b, 28b gemäß der Ausgestaltung aus 5 gegenüber der Ausgestaltung gemäß 1 bis 4 das seitliche Spiel reduziert werden ohne wesentliche Beeinflussung oder zumindest ohne eine starke Vergrößerung des erforderlichen Drehmoments zur Verdrehung des Verbindungsteils 14a; 14b gegenüber dem Grundkörper 10a. Vorliegend beträgt das seitliche Spiel weniger als 0,5°.

Claims (10)

  1. Wischblattvorrichtung mit zumindest einem Grundkörper (10a) und mit zumindest einem an dem Grundkörper (10a) um eine Lagerachse (12a; 12b) schwenkbar gelagerten Verbindungsteil (14a; 14b), welches dazu vorgesehen ist, mit einem Wischarm (16a) durch Aufschieben des Wischarms (16a) in eine Montagerichtung (18a; 18b) verbunden zu werden, und welches an zumindest einer seiner Seitenflanken (20a, 22a; 20b, 22b) in wenigstens einem Längsbereich (24a; 24b) hinsichtlich der Montagerichtung (18a; 18b) zumindest ein hervorstehendes Anlageelement (26a, 28a; 26b, 28b) für den Wischarm (16a) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsbereich (24a; 24b) in Montagerichtung (18a; 18b) betrachtet vor der Lagerachse (12a; 12b) angeordnet ist.
  2. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (26a, 28a; 26b, 28b) als eine Anlagerippe (30a, 32a; 30b, 32b) ausgebildet ist.
  3. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längserstreckungsrichtung des Anlageelements (26a, 28a; 26b, 28b) zumindest im Wesentlichen parallel zur Montagerichtung (18a; 18b) ausgebildet ist.
  4. Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (14a; 14b) an der Seitenflanke (20a, 22a; 20b, 22b) in zumindest einem weiteren Längsbereich (34a) hinsichtlich der Montagerichtung (18a; 18b) zumindest ein hervorstehendes weiteres Anlageelement (36a, 38a) aufweist.
  5. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Längsbereich (34a) in Montagerichtung (18a; 18b) betrachtet hinter der Lagerachse (12a; 12b) angeordnet ist.
  6. Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (26a, 28a) bei Betrachtung in Richtung der Lagerachse (12a) zumindest im Wesentlichen mittig an der Seitenflanke (20a, 22a) angeordnet ist.
  7. Wischblattvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (26b, 28b) bei Betrachtung in Richtung der Lagerachse (12b) zumindest im Wesentlichen in einem von einer zu wischenden Oberfläche (44a) abgewandten Teilbereich (46b) an der Seitenflanke (20b, 22b) angeordnet ist.
  8. Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (14b) zumindest eine der Seitenflanke (20b) gegenüberliegende weitere Seitenflanke (22b) und ein die Seitenflanken (20b, 22b) verbindendes Brückenelement (52b) aufweist, wobei das Anlageelement (26b, 28b) bei Betrachtung in Richtung der Lagerachse (12b) zumindest im Wesentlichen in einem Bereich des Brückenelements (52b) an der Seitenflanke (20b, 22b) angeordnet ist.
  9. Verbindungsteil (14a; 14b) für eine Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Wischblatt (54a) mit einer Wischblattvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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