DE19952053A1 - Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE19952053A1
DE19952053A1 DE1999152053 DE19952053A DE19952053A1 DE 19952053 A1 DE19952053 A1 DE 19952053A1 DE 1999152053 DE1999152053 DE 1999152053 DE 19952053 A DE19952053 A DE 19952053A DE 19952053 A1 DE19952053 A1 DE 19952053A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wiper
coupling part
wiper blade
wiper device
hinge pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999152053
Other languages
English (en)
Inventor
Peter De Block
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE1999152053 priority Critical patent/DE19952053A1/de
Publication of DE19952053A1 publication Critical patent/DE19952053A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/40Connections between blades and arms
    • B60S1/4038Connections between blades and arms for arms provided with a channel-shaped end
    • B60S1/4041Connections between blades and arms for arms provided with a channel-shaped end the channel-shaped end comprising a pivot pin mounted between the side walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/38Wiper blades
    • B60S1/3848Flat-type wiper blade, i.e. without harness
    • B60S1/3849Connectors therefor; Connection to wiper arm; Attached to blade
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/40Connections between blades and arms
    • B60S1/4038Connections between blades and arms for arms provided with a channel-shaped end

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wischvorrichtung (10) für Scheiben (20) von Kraftfahrzeugen mit einem einendig am Kraftfahrzeug geführten, angetriebenen Wischerarm (12), an dessen freien Ende ein mit einer Wischleiste (18) an der Scheibe anlegbares, langgestrecktes Wischblatt (14) über eine Anschlußvorrichtung (16) lösbar verbunden ist, welche armseitig einen Gelenkbolzen (40) hat, dessen Gelenkachse sich im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Wischblatts in Arbeitsrichtung (Doppelpfeil 42) der Wischvorrichtung (10) erstreckt und die wischblattseitig im Mittelabschnitt des Wischblatts (14) auf dessen von der Scheibe (20) abgewandten Seite ein Kupplungsteil (34) mit einer Lagerausnehmung (48) für den Gelenkbolzen (40) aufweist, welche über einen die Lagerausnehmung zur von der Scheibe abgewandten Seite hin öffnenden Montagekanal (50) in die Ausnehmung einbringbar ist, wobei das Wischblatt mit zwischen einer Montagestellung und einer Verriegelungsstellung bewegbaren Sicherungsmitteln zum Öffnen und Verschließen des Montagekanals versehen ist. Ein einfaches, problemloses Lösen des Wischblatts vom Wischerarm beziehungsweise Verbinden des Wischblatts mit dem Wischerarm wird erreicht, wenn als Sicherungsmittel an dem Kupplungsteil (34) ein zwischen den beiden Betriebsstellungen bewegbarer Schwenkhebel (66) gelagert ist, der in seiner Montagestellung den Montagekanal (50) freigibt und in seiner Verriegelungsstellung den Montagekanal (50) verschließt.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung nach der Gattung des Anspruchs 1. Bei einer bekannten Wischvorrichtung dieser Art (DE 23 13 689 A1) hat das zur Wischvorrichtung gehörige Wischblatt einen zu einem Grundkörper der Wischleiste offenen Führungskanal, in dem eine haarnadelförmige Sicherungsfeder zwischen einer Montageposition und einer Verriegelungsposition verschiebbar ist. Diese Sicherungsfeder ist zum Öffnen beziehungsweise zum Verschließen einer in einem wischblattseitigen Kupplungsteil angeordneten Ausnehmung, welche die Lagerausnehmung für den Wischerarm-Gelenkbolzen darstellt. Die Sicherungsfeder ist zum Gummi-Grundkörper vorgespannt, so daß zum Verschieben der Feder die Reibung zwischen Gummi und Feder überwunden werden muß. Einerseits soll die Verschiebbarkeit der Feder für den Benutzer, beispielsweise beim Wischblattausch leichtgängig sein, andererseits muß die Feder aber während des Wischbetriebs zuverlässig die Lagerausnehmung in der Kanalwand verschließen, damit sich das Wischblatt nicht unbeabsichtigt vom Wischerarm lösen kann. Diese beiden einander gegenüberstehenden Forderungen können nicht gleichermaßen zufriedenstellend erfüllt werden.
Vorteile der Erfindung
Bei der erfindungsgemäßen Wischvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 wird der Schwenkhebel in einer leichtgängigen Lagerstelle zwischen seinen beiden Betriebsstellungen bewegt, so daß die gewünschte Position ohne Kraftaufwand zuverlässig erreicht werden kann.
Um ein unbeabsichtigtes Öffnen des Kanals zu vermeiden ist die Anschlußvorrichtung zur Arretierung des Schwenkhebels in dessen Verriegelungsstellung mit einem Sperrelement versehen.
Wenn der Wischerarm an seinem freien Ende einen U-förmigen Querschnitt hat und jedes der beiden Enden des Gelenkbolzens an einem der beiden U-Schenkel gehalten ist, kann das Kupplungsteil des Wischblatts nach dessen Montage am Wischerarm von dem freien Ende des Wischerarms so übergriffen werden, daß sich das Kupplungsteil zwischen den beiden U-Schenkeln des Wischerarms befindet. Dadurch ergibt sich eine besonders niedrige Bauweise für die Wischvorrichtung.
Eine visuelle Kontrolle der Lagerstelle beziehungsweise der ordnungsgemäßen Lagerung des Gelenkbolzens in seiner Lagerausnehmung wird ermöglicht, wenn die die beiden U- Schenkel verbindende U-Basis sich an dem vom Wischblatt abgewandten Ende der U-Schenkel befindet und mit Abstand von dem Gelenkbolzen endet.
Um den Wischerarm so kurz wie möglich zu halten ist die Schwenkhebel-Lagerstelle am Kupplungsteil zum geführten Ende des Wischerarms hin mit Abstand von der Lagerausnehmung für den Gelenkbolzen angeordnet, wobei die Schwenkachse zum Schwenkhebel zumindest annähernd parallel zur Gelenkachse ausgerichtet ist.
In Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die U-Basis des freien Endes des Wischerarms über die Schwenkhebel- Lagerstelle hinaus und endet zwischen dieser Lagerstelle und der Gelenkachse. Dadurch wird der Schwenkhebel in seiner Schließstellung blockiert, wenn sich die Wischvorrichtung in Betriebsstellung befindet; das heißt wenn das Wischblatt an der wischenden Scheibe angelegt ist.
Zur Optimierung der Bolzenlagerung im Kupplungsteil ragt der Schwenkhebel in seiner Verriegelungsstellung mit einem Fortsatz in den Montagekanal, wobei am Schwenkhebel die Mantelfläche der Lagerausnehmung fortgeführt ist.
Damit der Fortsatz beziehungsweise die an diesem ausgebildete Lagerfläche ordnungsgemäß fixiert ist, ist der Schwenkhebel mit einem Anschlag versehen, der in der Schwenkhebel-Betriebsstellung mit einem Gegenanschlag des Kupplungsteils zusammenwirkt.
Eine weitere Verringerung der Wischvorrichtungs-Bauhöhe wird erreicht, wenn das Kupplungsteil an der von der Scheibe abgewandten Bandfläche eines bandartig langgestreckten, federelastisch Tragelements angeordnet ist, an dessen der Scheibe zugewandten Bandfläche sich die Wischleiste befindet. Eine geringe Bauhöhe der Wischvorrichtung ist insbesondere im Hinblick auf die Abhebebestrebungen des Wischblatts von der Scheibe wichtig, die bei hohen Fahrgeschwindigkeiten auftreten können.
Um eine vorteilhafte Befestigung des Kupplungsteils am Tragelement des Wischblatts zu erreichen untergreift das Kupplungsteil die beiden Längs-Seitenkanten des Tragelements zumindest abschnittsweise krallenartig.
Eine besonders gute Wischblattführung bei gleichzeitiger Entlastung des Gelenks zwischen Wischerarm und Wischblatt ergibt sich, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die quer zur Längsrichtung des Wischblatts gemessene Breite des Kupplungsteils auf den Abstand zwischen den beiden U- Schenkeln an den freien Enden des Wischerarms abgestimmt ist.
Vorteile bei der Fertigung der Wischvorrichtung können sich ergeben, wenn sowohl das Kupplungsteil als auch der Schwenkhebel aus einem Kunststoff hergestellt sind.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung eines in der dazugehörigen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels angegeben.
Zeichnung
In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Wischvorrichtung, Fig. 2 eine in Fig. 1 mit II bezeichnete Einzelheit, vergrößert dargestellt und in Längsrichtung des Wischblatts geschnitten, wobei sich der Wischerarm und das Wischblatt zueinander in Betriebsstellung befinden, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 2 entlang der Linie III-III geschnitten, Fig. 4 das freie Ende des zur Wischvorrichtung gehörenden Wischerarms vergrößert und perspektivisch dargestellt, Fig. 5 eine Draufsicht auf ein wischblattseitiges, zur Wischvorrichtung gehörendes Kupplungsteil, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI durch das Kupplungsteil gemäß Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII durch das Kupplungsteil gemäß Fig. 5, Fig. 8 eine Draufsicht auf einen zum Kupplungsteil gehörenden Schwenkhebel, Fig. 9 eine Seitenansicht des Schwenkhebels gemäß Fig. 8, Fig. 10 eine andere Seitenansicht des Schwenkhebels gemäß Fig. 8 und die Fig. 11 bis 13 Teil- Schnittdarstellungen des Kupplungsteils entsprechend Fig. 2 mit Folge-Montageschritten zwischen dem Wischblatt und dem längsgeschnittenen, freien Ende des Wischerarms.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Zu einer in Fig. 1 dargestellten Wischvorrichtung 10 gehören ein einendig am Kraftfahrzeug geführter, angetriebener Wischerarm 12, von dem in Fig. 1 lediglich sein freies Ende dargestellt ist. Weiter gehört zur Wischvorrichtung 10 ein langgestrecktes Wischblatt 14, das über eine Anschlußvorrichtung 16 mit dem freien Ende des Wischerarms 12 gelenkig und lösbar verbunden ist.
Der Wischerarm 10 und damit auch das Wischerblatt 14 sind in Richtung eines Pfeiles 15 zur zu wischenden Scheibe 20 belastet (Fig. 1), deren zu wischende Oberfläche mit der Bezugszahl 21 versehen ist. Da die Linie 21 die stärkste Krümmung der Scheibe darstellen soll ist klar ersichtlich, daß die Krümmung des nur mit seinen beiden Enden unbelastet an der Scheibe angelegten Wischblatts stärker ist als die maximale Krümmung der Scheibe. Unter dem Anpreßdruck (Pfeil 15) legt sich das Wischblatt 14 mit seiner Wischlippe 26 über seine gesamte Länge an der Scheibenoberfläche 21 an. Dabei baut sich in einem Tragelement 32, für die Wischleiste 26 - das aus mehreren Teilen bestehen oder auch einstückig ausgebildet sein kann - eine Spannung auf, welche für eine ordnungsgemäße Anlage der Wischleiste 18 mit ihrer Wischlippe 26 an der Scheibe sorgt. Weil in aller Regel die sphärisch gekrümmten Scheiben nicht Abschnitte von Kugeloberflächen darstellen, muß sich das Wischblatt 14 gegenüber dem Wischerarm 12 während seiner Wischbewegung ständig der jeweiligen Lage der Scheibenoberfläche anpassen können. Deshalb ist die Anschlußvorrichtung 16 gleichzeitig als Gelenkverbindung ausgebildet, deren Gelenkachse sich im wesentlichen in Wischrichtung erstreckt.
Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, hat das Wischblatt 14 eine langgestreckte, gummielastische Wischleiste 18, mit der es an der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten, zu wischenden Scheibe 20 angelegt werden kann. Die Wischleiste 18 hat eine Kopfleiste 22 mit der über einen Kippsteg 24 eine die eigentliche Wischarbeit übernehmende Wischlippe 26 verbunden ist. Weiter ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß in der Kopfleiste 22 bezüglich einer auf der Scheibe 20 stehend angeordneten Symmetrieebene einander gegenüberliegend zwei Längsnuten 28 angeordnet sind, die zur Aufnahme jeweils einer bandartig langgestreckten Federschiene 30 dienen. Die Federschienen 30 bilden zusammen ein Tragelement 32 für die Wischleiste 18. Die von einander abgewandten äußeren Längskanten der Federschienen 30 ragen zumindest im Mittelabschnitt des Wischblatts aus ihren Längsnuten 28 heraus. Weiter zeigen die Fig. 1 bis 3, daß im Längs-Mittelabschnitt des Wischblatts 14 an der von der Scheibe abgewandten oberen Bandseite des Tragelements 32 ein zur Anschlußvorrichtung 16 gehörendes Kupplungsteil 34 angeordnet ist. Dieses im wesentlichen blockartige Kupplungsteil 34 umgreift mit krallenartigen Ansätzen 36 die beiden freien, äußeren Randbereiche der Federschienen 30 und sichert diese somit in ihren Längsnuten 28. Das Kupplungsteil 34 ist durch geeignete Maßnahmen fest mit den Federschienen 30 bzw. mit dem Tragelement 32 verbunden und somit in Längsrichtung des Wischblatts unverschiebbar. Die besondere Ausbildung des Kupplungsteils 34 in dessen Gesamtheit zeigen die beiden Fig. 2 und 3, von denen Fig. 2 das Kupplungsteil im Längsschnitt zeigt, während die an der Scheibe 20 zugewandten untere Bandseite des Tragelements 32 angeordnete Wischleiste 18 samt ihren Federschienen 30 in Ansicht dargestellt sind.
Der Wischerarm 12 hat an seinem freien Ende einen U-förmigen Querschnitt (Fig. 2 bis 4), so daß sich zwei mit Abstand voneinander gegenüberliegende, sich in Längsrichtung des Wischerarms erstreckende U-Schenkel 36 ergeben, welche auf der von der Scheibe abgewandten Oberseite des Wischerarms durch die U-Basis 38 miteinander verbunden sind. An den beiden U-Schenkeln 36 sind nahe dem freien Ende des Wischerarms 12 die beiden Enden eines Gelenkbolzens 40 gehalten. Der Gelenkbolzen 40 erstreckt sich im wesentlichen in Bewegungsrichtung des Wischerarms, die in Fig. 4 durch einen Doppelpfeil 42 angedeutet ist.
Das Kupplungsteil 34 wird im Folgenden anhand der Fig. 6 bis 10 beschrieben. Es hat einen wesentlichen blockartigen Körper 44 mit den Krallen 37, der in der schon beschriebenen Weise mit dem Tragelement 32 des Wischblatts 14 fest verbunden ist. An seinem einen, vom Wischerarm 12 abgewandten Ende hat der Körper 44 an seiner Oberseite einen Vorsprung 46. Weiter ist der Körper 44 mit einer Querbohrung 48 versehen, welche über einen Montagekanal 50 zur Oberseite des Körpers 44 hin offen ist. Der Montagekanal 50 verläuft etwas gekrümmt und mündet seitlich in die Querbohrung 48. Beim Ausführungsbeispiel erstrecken sich der Vorsprung 46, die Querbohrung 48 und der Montagekanal 50 über die gesamte Breite 52 des Körpers 44. Auf der bezüglich des Vorsprungs 46 anderen Seite der Querbohrung 48 weist der Körper 44 eine von seiner Oberseite ausgehende Einsenkung 54 auf, die zum Montagekanal 50 hin offen ist (Fig. 6). An ihrer vom Montagekanal 50 abgewandten Seite ist die Einsenkung mit einer Vertiefung 56 versehen. In diese Vertiefung 56 münden zwei einander gegenüberliegend angeordnete Aushöhlungen 58, deren Kontur insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist. Die Aushöhlungen 58 sind über einen Einführtrichter 60 zur Oberseite des Körpers 44 offen. Der Einführtrichter 60 verengt sich zu einem bohrungsförmigen Raum 62, so daß im Bereich der Einmündung des Einführtrichters 60 in den Raum 62 eine Engstelle 64 entsteht. Die beiden bohrungsartigen Räume 62 haben eine gemeinsame Bohrungsachse, die zumindest annähernd parallel zur Achse der Querbohrung 48 ausgerichtet ist.
Zum Kupplungsteil 34 gehört ein Schwenkhebel 66, dessen Ausgestaltung anhand der Fig. 8 bis 10 erläutert wird. Der Schwenkhebel 66 hat ein im Querschnitt L-förmiges Basisteil 68 an dessen einen L-Schenkel 70 ein hakenartiger Ansatz 72 angeordnet ist. Die Länge 74 des Basisteils 68 entspricht etwa der Breite 52 des Körpers 44. Die Länge 71 des Ansatzes 72 ist auf die Breite 55 der Einsenkung 54 abgestimmt. An den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Ansatzes 72 ist dieser mit Lagerzapfen 76 versehen, die einen unrunden Querschnitt aufweisen (Fig. 9). Der kleinere Durchmesser der beiden Lagerzapfen 76 ist so bemessen, daß diese die Engstelle 64 zwischen den Aushöhlungen 58 und den Einführtrichtern 60 passieren können. Der größere Durchmesser der Lagerzapfen 76 harmoniert mit dem Durchmesser der bohrungsartigen Räume 62 im Körper 44.
Um das Kupplungsteil 34 zu komplettieren muß der Schwenkhebel 66 mit dem Körper 44 gelenkig verbunden werden. Dazu werden die Lagerzapfen 76 über die Einführtrichter 60 in ihre Räume 62 eingebracht, was nur dann möglich ist, wenn der Schwenkhebel etwa die in Fig. 11 dargestellte Position gegenüber dem Körper 44 einnimmt; nur dann nämlich können die im Querschnitt unrunden Lagerzapfen 76 die Engstellen 64 passieren und in die bohrungsartigen Räume 62 gelangen, welche Lagerstellen für den Schwenkhebel 66 bilden. Nach der Komplettierung des Kupplungsteils 34 ist die Verbindung des Wischblatts 14 mit dem Wischerarm 12 möglich.
Dazu müssen sowohl der Wischerarm 12 als auch das Wischblatt 14 zu einander in eine Montageposition gebracht werden, die in Fig. 11 dargestellt ist. Durch eine in Fig. 11 mit dem Pfeil 78 angedeutete Relativbewegung zwischen Wischerarm 12 und Wischblatt 14 kann der Gelenkbolzen 40 in die Querbohrung 48 des Körpers 44 eingebracht werden die somit eine Lagerausnehmung für den Gelenkbolzen 40 bildet, weil die Achse des Gelenkbolzens 40 und die Achse der Querbohrung 48 nun deckungsgleich sind (Fig. 12). Zur Sicherung des Gelenkbolzens 40 in seiner Lagerausnehmung 48 wird der Schwenkhebel 66 in Richtung des Pfeiles 80 in Fig. 12 geschwenkt, wobei der eine L-Schenkel 70 des Schwenkhebel- Basisteils 68 einen in den Montagekanal 50 eintauchenden Fortsatz bildet (Fig. 13). Dieser Fortsatz reicht bis an den Gelenkbolzen 40 heran und ist so ausgebildet, daß er in dessen Bereich eine Fortsetzung der Mantelfläche der Lagerausnehmung 48 darstellt. Dieser Bereich ist an dem L- Schenkel 70 des Basisteils 68 mit der Bezugszahl 82 versehen. Durch diese Ausgestaltung wird der Gelenkbolzen 40 in seiner vorschriftsmäßigen Betriebsposition praktisch vollständig umschlossen, so daß Längs- und Torsionsspiele im Gelenkbolzenlager sehr gut aufgenommen werden können. Danach kann die Wischvorrichtung 10 in ihre in Fig. 1 dargestellte, vorschriftsmäßige Betriebsposition gebracht werden, wobei eine Relativbewegung zwischen Wischerarm 12 und Wischblatt 14 um die Gelenkachse des Gelenkbolzens 40 stattfindet. Diese Relativbewegung ist in Fig. 13 durch einen Pfeil 84 angedeutet. In der nun erreichten Betriebsstellung der Wischvorrichtung 10 ergibt sich nun die in Fig. 2 erkennbare Betriebslage der Anschlußvorrichtung 16. Dabei ist es wesentlich, daß sich in dieser Position die U-Basis 38 des Wischerarms 12 über die Schwenkachse des Schwenkhebels 66 zur Lagerausnehmung 48 im Kupplungsteil 34 hinaus erstreckt und erst zwischen dieser Lagerstelle 48 der Gelenkachse bzw. dem Gelenkbolzen 40 endet. Die U-Basis 38 bildet somit ein Sperrelement, welche zur Arretierung des Schwenkhebels 66 in dessen Verriegelungsstellung sorgt. Weiter zeigt Fig. 2, daß der andere L-Schenkel 86 des Basisteils 68 beziehungsweise des Schwenkhebels 66 einen Anschlag 87 bildet, der in der Schwenkhebel-Betriebsstellung (Fig. 2) mit einem Gegenanschlag des Kupplungsteil-Körpers 44 zusammen wirkt. Der besseren Übersicht wegen ist dieser am anderen L-Schenkel 86 des Schwenkhebels 66 angeordnete Gegenanschlag am Körper 44 in Fig. 6 mit der Bezugszahl 88 versehen worden. Damit eine gute Führung zwischen Wischerarm und Wischblatt 14 gegeben ist, ist die quer zur Längsrichtung des Wischblatts gemessene Breite 52 des Körpers 44 beziehungsweise des Kupplungsteils 34 auf den Abstand 35 zwischen den beiden U-Schenkeln 36 an dem freien Ende des Wischerarms 12 abgestimmt.
Eine rationelle Herstellung sowohl des Körpers 44 als auch des Schwenkhebels 66 ist gegeben, wenn diese Teile aus einem Kunststoff hergestellt werden. Dabei kann der Körper aus ein etwas nachgiebigen, elastischen Kunststoff gefertigt sein, damit eine einfache Montage des Wischblatts am Wischerarm möglich ist, wenn der Gelenkbolzen 40 in seine Lagerausnehmung 48 eingebracht wird.
Wie eingehend erläutert worden ist hat die Wischvorrichtung 10 als Sicherungsmittel an dem Kupplungsteil 34 einen bewegbaren Schwenkhebel 66, der zwischen seinen beiden Betriebsstellungen, (Fig. 11 Montageposition und Fig. 13 Verriegelungsposition) bewegbar ist, wobei er in seiner Montageposition den Montagekanal 50 freigibt und in seiner Verriegelungsposition den Montagekanal verschließt.

Claims (14)

1. Wischvorrichtung (10) für Scheiben von Kraftfahrzeugen mit einem insbesondere am Kraftfahrzeug geführten, angetriebenen Wischerarm (12), an dessen freien Ende ein mit einer Wischleiste (18) an der Scheibe anlegbares, langgestrecktes Wischblatt (14) über eine Anschlußvorrichtung (16) lösbar verbunden ist, welche armseitig einen Gelenkbolzen (40) hat, dessen Gelenkachse sich im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Wischblatts (14) in Arbeitsrichtung (Doppelpfeil 42) der Wischvorrichtung (10) erstreckt und die wischblattseitig in einen Mittelabschnitt des Wischblatts (14) auf dessen von der Scheibe (20) abgewandten Seite ein Kupplungsteil (34) mit einer Lagerausnehmung (48) für den Gelenkbolzen (40) aufweist, welche über einen die Lagerausnehmung zur von der Scheibe (20) abgewandten Seite hin öffnenden Montagekanal (50) in die Ausnehmung (48) einbringbar ist, wobei das Wischblatt (14) mit zwischen einer Montagestellung und einer Verriegelungsstellung bewegbaren Sicherungsmitteln zum Öffnen und Verschließen des Montagekanals (50) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungsmittel an dem Kupplungsteil (34) ein zwischen den beiden Betriebsstellungen bewegbarer Schwenkhebel (66) gelagert ist, der in seiner Montagestellung den Montagekanal (50) frei gibt und in seiner Verriegelungsstellung den Montagekanal (50) verschließt.
2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung (16) zur Arretierung des Schwenkhebels (66) in dessen Verriegelungsstellung mit einem Sperrelement (38) versehen ist.
3. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischerarm (12) an seinem freien Ende einen U-förmigen Querschnitt hat und daß jedes der beiden Enden des Gelenkbolzens (40) an einem der beiden U-Schenkel (36) gehalten ist.
4. Wischvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden U-Schenkel (36) verbindende U-Basis (38) sich an den vom Wischblatt (14) abgewandten Ende der U- Schenkel (36) befindet und mit Abstand von dem Gelenkbolzen (40) endet.
5. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel-Lagerstelle (62) am Kupplungsteil zum geführten Ende des Wischerarms (12) hin mit Abstand von der Lagerausnehmung (48) für den Gelenkbolzen (40) angeordnet ist und daß die Schwenkachse des Schwenkhebels (66) zumindest annähernd parallel zur Gelenkachse ausgerichtet ist.
6. Wischvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die U-Basis (38) des freien Endes des Wischerarms (12) über die Schwenkhebel-Lagerstelle (62) hinaus erstreckt und zwischen dieser und der Gelenkachse der Lagerausnehmung (48) endet.
7. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (66) in seiner Verriegelungsstellung mit einem Fortsatz (70) in den Montagekanal (50) ragt und in dessen Bereich die Mantelfläche der Lagerausnehmung (48) fortführt.
8. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (66) mit einem Anschlag (86, 87) versehen ist, der in der Schwenkhebel- Betriebsstellung mit einem Gegenanschlag (88) des Kupplungsteils (34) zusammenwirkt.
9. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Kupplungsteil (34) an der von der Scheibe (20) abgewandten Bandfläche eines bandartig langgestreckten, federelastischen Tragelements (32) befindet an dessen der Scheibe zugewandten Bandfläche die Wischleiste (18) angeordnet ist.
10. Wischvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (34) die beiden Längs- Seitenkanten des Tragelements (32) zumindest abschnittsweise krallenartig untergreift.
11. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Längsrichtung des Wischblatts (14) gemessene Breite (52) des Kupplungsteils (34) auf den Abstand (35) zwischen den beiden U-Schenkeln (36) an dem freien Ende des Wischerarms (12) abgestimmt ist.
12. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (34) aus einem Kunststoff gefertigt ist.
13. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (66) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
14. Anschlußvorrichtung für eine Wischvorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem auf einem Wischblatt befestigbaren Kupplungsteil, das eine Lagerausnehmung (48) für einen an einem Wischerarm angeordneten Gelenkbolzen (40) aufweist, welcher über einen die Lagerausnehmung (48) zur von dem Wischblatt abgewandten Seite hin offenen Montagekanal (50) in die Lagerausnehmung (48) einbringbar ist und mit einem Sicherungsmittel zum Verschließen des Montagekanals, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungsmittel an dem Kupplungsteil (34) ein zwischen zwei Betriebsstellungen bewegbarer Schwenkhebel (66) gelagert ist, der in einer Montagestellung den Montagekanal (50) freigibt und in einer Verriegelungsstellung den Montagekanal (50) verschließt.
DE1999152053 1999-10-28 1999-10-28 Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen Withdrawn DE19952053A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999152053 DE19952053A1 (de) 1999-10-28 1999-10-28 Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999152053 DE19952053A1 (de) 1999-10-28 1999-10-28 Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19952053A1 true DE19952053A1 (de) 2001-05-03

Family

ID=7927244

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999152053 Withdrawn DE19952053A1 (de) 1999-10-28 1999-10-28 Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19952053A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1152931B1 (de) Wischvorrichtung für scheiben von kraftfahrzeugen
EP1056628B1 (de) Vorrichtung zum gelenkigen verbinden eines wischblatts für scheiben von kraftfahrzeugen mit einem wischerarm und verfahren zum herstellen dieser verbindung
EP1347896B1 (de) Wischvorrichtung, insbesondere für scheiben von kraftfahrzeugen
EP1049610B1 (de) Vorrichtung zum verbinden eines wischblatts mit einem wischerarm
DE19833666B4 (de) Wischblatt für Scheiben von Kraftfahrzeugen
EP1163132B1 (de) Wischvorrichtung für scheiben von kraftfahrzeugen
EP1071591B1 (de) Vorrichtung zum gelenkigen verbinden eines wischblatts für scheiben von kraftfahrzeugen mit einem wischerarm
EP1098796B1 (de) Wischvorrichtung für scheiben von kraftfahrzeugen
EP1117576B1 (de) Wischvorrichtung für scheiben von kraftfahrzeugen mit einem zwischen umkehrlagen bewegbaren, zur scheibe belasteten wischerarm
EP0869886B1 (de) Wischblatt für scheiben von kraftfahrzeugen
EP1547884B1 (de) Wischblatt zum Reinigen von Scheiben insbesondere von Kraftfahrzeugen
EP0923469B1 (de) Wischblatt für scheiben von kraftfahrzeugen
EP1071590B1 (de) Vorrichtung zum gelenkigen verbinden eines wischblatts für scheiben von kraftfahrzeugen mit einem wischerarm
DE60112047T2 (de) Scheibenwischervorrichtung
DE19856299A1 (de) Vorrichtung zum gelenkigen Verbinden eines Wischblatts für Scheiben von Kraftfahrzeugen mit einem Wischarm
DE10257991A1 (de) Wischhebel mit einem angetriebenen Wischerarm und einem an diesem angelenkten Wischblatt zum Reinigen von Scheiben insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE19833665A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Wischblatts für Scheiben von Kraftfahrzeugen mit einem am Kraftfahrzeug einendig geführten, angetriebenen Wischerarm
EP1484224A1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Wischblatts mit einem Wischerarm
DE19802451A1 (de) Wischblatt für Scheiben von Kraftfahrzeugen mit einem langgestreckten, federelastischen Tragelement
DE4320637B4 (de) Scheibenwischblatt mit einem mehrgliedrigen Tragbügelgestell
EP0923468B1 (de) Vorrichtung zum anschliessen eines wischblatts an einem wischerarm
DE10228494A1 (de) Wischblatt zum Reinigen von Fahrzeugscheiben sowie ein Wischhebel an dessen Wischerarm ein solches Wischblatt angelenkt ist
DE1090122B (de) Scheibenwischer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE19952053A1 (de) Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen
DE102011089545A1 (de) Anschlusselement zum gelenkigen Verbinden eines Wischarms mit einem Wischblatt

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination