DE2136958A1 - Vorrichtung zur Verbindung eines Wischerblatts mit dem hin- und hergehenden Wischerarm eines Scheibenwischers - Google Patents
Vorrichtung zur Verbindung eines Wischerblatts mit dem hin- und hergehenden Wischerarm eines ScheibenwischersInfo
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4690 Heme, 8000 München 23,
FrelllgrathstraBe 19 . ni»»ll»»#»BUBel»r Elsenacher Straße 17
Postfach 1« U i ρ I. - I Π g. H. Fl1 BaIIl Paf.-Anw. Betzlar
Pet.-Anw. H»rrminn-Tr«ntepohl DInI . Phvft Ed Il a I'd ΒβΙζΙβΓ Fernsprecher: 398011
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München
J 22. Juli 1971
Karlschloss Anstalt, Vaduz, Liechtenstein
Vorrichtung zur Verbindung eines Wischerblattes mit dem hin- und hergehenden Wischerarm eines Scheibenwischers
Die Erfindung bezieht sich auf Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge mit einem Wischerarm, der an einem Ende an einer Welle befestigt
ist, die Hin- und Herbewegungen ausführt, und mit einem Wischerblatt, bestehend aus einem Wispherglied aus elastisch
faltbarem Material, das von einem biegsamen Träger getragen wird, welcher schwenkbar unter Zwischensetzen von Zwischenschwenkarmen
mit dein freien Ende des Wischerarms verbunden ist. Der Blatträger wird durch eine Feder vorgespannt, um das Wischerblatt
mit der Windschutzscheibe des Fahrzeuges während der hin- und
Φ ta
hergehenden Arbeitsbewegungen des Wischerarmes in Berührung'" zu halten. ;
Gewöhnlich erifolgt die Verbindung zwischen dem Wischerarm und
dem Wischerblatt mit Hilfe einer entsprechend-geformten Schiene,
die mit dem freien Ende des entsprechenden Wischers durch Schnappeingriff verbunden ist, so daß eine Sbhwenkverbindung entsteht,
die dem Wischerblatt begrenzte Schwenkbewegungen relativ zum r
Arm erlaubt, so daß Krümmungen der Windschutzscheibe berücksich- : tigt werden Rönnen.
209808/1231 ~ 2 "
Es sind bereits Verbindungsvorrichtungen bekannt, die es dem
Wischerblatt erlauben, um eine Achse zu schwenken, die im wesentlichen tangential zu dem Bogen verläuft, die vom freien
Ende des Wischerarms während der hin- und hergehenden Schwenkbewegungen des Arms beschrieben wird.
Die bekannten Verbindungsvorrichtungen bestehen gewöhnlich aus einem flächigen gabelartigen Element mit einer Rückholfeder,
die die Aufgabe hat, das Element fest am freien Ende des schwingenden Wischerarms zu befestigen. Solche Verbindungsvorrichtungen
sind somit sehr verwickelt aufgebaut und schwierig zusammenzubauen, da sie aus besonderenTeilen bestehen, die miteinander
verbunden werden müssen.
Darüber hinaus führt die Konstruktion der gabelförmigen Elemente aus gewöhnlichem Metallblech dazu, daß diese Verbindungsvorrichtungen
leicht rosten, so daß man diese Elemente aus rostfreiem Material herstellen oder sie oberflächlich so behandeln
muß, daß sis gegen Rost immun sind, was zu entsprechenden Kostensteigerungen
führt.
Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der oben erwähnten Nachteile durch Schaffung einer Verbindungsvorrichtung zur Verbindung
eines Scheibenwischerblattes mit einem Wischerarm, die .eine einfache, widerstandsfähig© und wirtschaftlich herstellbare
Konstruktion darstellt, wetterbeständig ist und ein schnelles und rasches Aufsetzen des Wischerblattes bzw. Entfernen desselben
vom schwingenden Wischerarm ermöglicht.
Durch die Erfindung soll ferner eine Verbindungsvorrichtung dieser Art geschaffen v/erden, die eine begrenzte Durchbiegung
d@s Wischerblattes in Wischrichtung des letzteren erlaubt, um die Arbeitswirksamkeit des Wischerblattes auf der Windschutzscheibe
zu verbessern.
Das Hauptmerkmal der Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß.die Vorrichtung aus einem aus
Kunststoffmaterial gepreßtem Körper besteht und einen gegabelten
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Endteil aufweist, mit dem das Wischerblatt schwenkbar in Eingriff
steht. Ferner sind zwei parallele Schenkel vorgesehen, die durch ein die äußeren Kanten der Schenkel überbrückendes
Zwischenbrückenstück verbunden sind. Ein vorderes Brückenstück überspannt die inneren Kanten der Schenkel. Die freien Enden
der beiden Schenkel sind an ihren nach innen weisenden Oberflächen mit geformten Zähnen versehen, die das Aufschnappen
der Verbindmissvorrichtung auf das freie Ende des Wischerarmes des Scheibenwischers ermöglichen. Dabei sind weitere Einrichtungen
vorhanden, die die .axiale Halterung der Vorrichtung auf dem Wischerarm ermöglichen.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben, näher erläutert werden.
Die Zeichnungen zeigen in ■ '
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsvorrichtung für einen Scheibenwischer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung nach dem Aufsetzen auf einen Scheibenwischer
j
Fig. 2 eine dör Fig. 1 ähnliche perspektivische Ansicht der
Verbindungsvorrichtung, die teilweise auf den Scheibenwischerarm aufgesetzt ist; ·
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Verbindungsvorrichtung nach den Fig. 1 und 2 in vergrößertem Maßstabe;
Fig. 4 einen Längsschnitt der Verbindungsvorrichtung längs der Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 einen der Fig. 4 ähnlichen Längsschnitt zur Wiedergabe der Verbindungsvorrichtung in ihrem zusammengebauten
Zustand auf einem Scheibenwischerarm; und in den
Fig. 6,
7,8 ui9 entsprechende Querschnitte längs der Linien VI-VI, VII-VII,
VIII-VIII und IX-IX der Fig. 4.
- 4 - ■
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Das Bezugszeichen 1 "bezeichnet allgemein eine Verbindungsvorrichtung
zur Befestigung eines Scheibenwischerblattes an einem Wischerarm 2. Die Verbindungsvorrichtung eignet sich zur Herstellung
einer schwenkbaren Verbindung zwischen jedem Blatt 3 und dem freien Ende des hin- und herschwingenden Scheibenwischerarmes
2, von dem in den Fig. 1 und 2 nur ein Teil zu erkennen ist.
Die Verbindungsvorrichtung 1 besteht aus eineri einzigen Stück-Kunststoff
material, das einen vorderen gegabelten Teil mit zwei . parallelen Wandungen 5 aufweist, die mit ringförmigen koaxialen
Naben 6 zur Aufnahme eines Querstiftes 4 zum schwenkbaren Befestigen
des Blattes >3 am Wischerarm 2 versehen sind. Die Außenkanten der beiden parallelen Wandungen 5, d.h. die Kanter.,c1.:\^
von der Windschutzscheibe bei Verwendung des Scheibenwischers am weitesten entfernt sind, sind durch einen Brückenteil 7 mit
zwei parallelen Schenkeln 8 verbunden, die sich längs entgegengesetzter Kanten des Wischerarmes 2 am freien Ende desselben
erstrecken, wenn die Verbindung zusammengebaut ist (Fig.1). Die Schenkel 8 sind außerdem durch einen Zwischenbrückenteil 9 verbunden,
der die äußeren Kanten der Schenkel 8 zwischen den Enden der letzteren überspannt, und ferner durch einen weiteren Brückenteil
11, der die inneren Kanten der Schenkel 8 überspannt und
mit dem Brückenteil 7 einen Hohlraum 12 umgrenzt. Der Zwischenbrückenteil 9 ist mit einer Durchbohrung 10 versehen.
Die freien Enden der Schenkel 8 sind an ihren inneren entgegengesetzten
Flächen mit ausgeformten Zähnen 13 versehen, die in Richtung der Innenkanten der Schenkel und in Richtung des BrUkkenteils
11 abgeschrägt sind. Die Zähne 13 ermöglichen den Schnappzusammenbau der Verbindung 1 auf dem freien Ende des
Scheibenwischerarmes 2.
Wie man aus Fig. 2 erkennt^hat das freie Ende des Wischerarmes
2 die Form einee flachen Stabes und wird zwischen die beiden
Schenkel 8 der Verbindungsvorrichtung 1 von den Innenkanten der Schenkel eingeführt. Der Wischerarm 2 wird unter den Zwischenbrückenteil
9 geschoben» so daß das freie Ende des Armes 2 anfänglich schräg oberhalb dee Hohlraumes 12 sitzt.
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Die freien Enden der Schenkel 8 werden dann über das freie
Ende des Wischerarmes 2 gepreßt, wodurch die Zähne 13 über die Kanten des Wischerarmes 2 schnappen, nachdem sie sich
elastisch unter-der Wirkung eines leicht von Hand aufgebrachten
Druckes deformiert haben. Das freie Ende des Wischerarmes 2 wird dann parallel zu den Schenkeln 8 angeordnet, wie man aus
den Fig. 1 und 5 erkennt. In dieser Stellung sitzt das freie Ende des Armes 2 im Hohlraum 12 der Verbindungsvorrichtung, so
daß Stromlinienform entsteht, während das andere Ende des Armes auf den Zähnen 13 aufsitzt. T.in oberer Zahn 14 im Wischerarm 2,
der durch Druck auf die Innenfläche des Armes 2 hergestellt ist, greift in das Loch 10 im Zwischenbrückenteil 9 und versperrt so
die Verbindungsvorrichtung 1 mit dem Arm 2 in axialer Pachtung.
Durch eine urngekehrte Reihenfolge der soeben beschriebenen
Bewegungen kann die Verbindungsvorrichtung 1 vom Wischerarm 2 gelöst werden, um den Ersatz des Wischerblattes durch Entfernen
des Teiles 3 zu erleichtern.
Die Verbindungsvorrichtung 1 führt zu einer Anordnung auf normalen
Scheibenwischern unter Verwendung der verschiedensten Arten von Wischerblättern und der verschiedensten Typen eines Wischerarms
.
Die Biegsamkeit des Materials, aus dem die Verbindungsvorrichtung hergestellt ist, erlaubt darüber hinaus ein leichtes seitliches
Durchbiegen'1 des Wischerblattes 3 zwischen 5° und 8°,
wodurch die Wischv/irkung des Wischerblatts 3 auf der Windschutzscheibenoberfläche
wirksamer wird.
Die Verbindungsvorrichtung 1 ist außerordentlich einfach im Aufbau und in der Konstruktion, besteht aus einem Stück und ist
in der Praxis gegen atmosphärische Angriffe widerstandsfähig,
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- PatentansOrüche. /Verbindungsvorrichtung zur Verbindung eines Wischorblr-ttos\ / mit dem hin- und hergehenden Wischerarm eines Scheibenwischers, dadurch gekennzeichnet , r1eß die Verbindungsvorrichtung (1) aus einem ausgepreßt ?-i Funststoffkörper besteht und einen gp.belförr.igen Endteil (M sufweir.4", mit den ein Wischerblatt (3) schwenkbar in "Ün-Tiff r/fceht, und ferner mit zwei pe.rallelon Schenkeln (B), dl""· durch -^r die äußeren Kanten der Schenkel (8) Hberspannenden Zwinchenbrückenstück. (9) verbunden sind, wobei ein vorderen Brückenstück (11) die inneren Kanten der Schenkel (8) ubersparrt, die freien Enden der beiden Schenkel (8) auf iV^e nach innen weisenden Oberflächen mit geformten Zähnen (13) versehen sind, die die Schnappzusamrienstellunc der VerM:id.un;_;svorrichtim.o; auf dem freien Ende des T:Jischera.rmes (2) des Scheibenwischers erlauben, und Einrichtungen (10,14) vorgesehen sind, die die ro:iale Halterung der Vorrichtung (1) auf dem V'inoherar::: (?) sicherstellen.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß der vordere gegabelte Endteil parallele Wandungen (5) zum Eingriff mit dem Wischerblatt (3) aufweist und außen mit ringförmigen Naben (6) versehen ist, in die ein Tragdrehstift (4) des Wischerblattes (3) eingeführt ist.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden parallelen Schenkel (8) der Vorrichtung verbindende Zwischenbrückenatück (9) nit einer Durchbohrung (10) versehen ist, in die beim Zusammenbau der Vorrichtung ein von der oberen Fläche des Wischerarmes (?.) vorstehender Zahn (14) eingreift, während der Arm (2) sich gegen das vordere Brückenstück (11) und gegen die angeformten Zähne (13) anlegt, so daß die axiale Halterung der Verbindungsvorrichtung (1) auf den Wischerarm (2) sichergestellt ist.BAD ORIGINAL209808/1231Leerseife
Applications Claiming Priority (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2136958A1 (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20130333144A1 (en) * | 2010-12-13 | 2013-12-19 | Robert Bosch Gmbh | Wiper device |
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DE102004016016A1 (de) * | 2004-04-01 | 2005-10-20 | Bosch Gmbh Robert | Gelenkfreies Wischblatt |
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1971
- 1971-07-23 DE DE19712136958 patent/DE2136958A1/de active Pending
- 1971-07-28 FR FR7127607A patent/FR2101935A5/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US20130333144A1 (en) * | 2010-12-13 | 2013-12-19 | Robert Bosch Gmbh | Wiper device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2101935A5 (de) | 1972-03-31 |
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