DE2319871A1 - Scheibenwischer - Google Patents

Scheibenwischer

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DE2319871A1
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Monroe Belgium NV
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    • B60S2001/3841Squeegee modifications to prevent longitudinally sliding of squeegee in support structure

Description

Monroe Belgium N.V. -"■ ;■ '"■ ■-■' jj^e-t Schuurhovenveld " " =;.)-> Sint Truiden, Belgien - . ->» ..,—·
Scheibenwischer
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine neue und verbesserte ScheibenAscherblattanordnung, bei der der Wischer selbst zum Austausch, zur Inspektion und so weiter aus der Hauptkonstruktion entfernt werden kann. Gemäß der Erfindung umfaßt die verbesserte Anordnung ein Wischerblatt mit einem langgestreckten biegsamen aütz- oder Biegeelement , das mit der Rahmenkonstruktion des Blattes zusammenarbeitet, und insbesondere ein langgestrecktes Verbindungsglied, welches die Anordnung auf dem Wischerarm lagert. Insbesondere ist das zugeordnete Verbindungsglied mit zwei klauenartigen Endabschnitten versehen, welche auf den gegenüberliegenden Seiten des Biegeelements nach unten verlaufende divergierende Eödabschnitte einschließen und in nach innen vorstehende Flanschabschnitte einmünden, die in der Lage sind, die Unterseite des Biegeelements gleitend zu erfassen. Das Biegeelement ist auf seiner einen Seite mit einer nach innen ragenden Ausnehmung oder einem Schlitz versehen, durch welchen einer der Flanschabschnitte des zugeordneten Verbindungsgliedes hindurchbewegt werden kann, um dadurch eine Trennung des Untereinbaus, bestehend au» dem Blatt und dem "Biegelement, von dem Verbindungsglied zu ermöglichen. Ein Teil des Blattes erstreikt sich
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nach oben durch eine in dem Biegelementr-gebildete längliche öffnung hindurch und ist mit einem angeformten elastisch verformbaren Anschlagelement versehen, welches normalerweise mit dem Ende des Verbindungsgliedes in Zusammenwirkung steht, um einer Längsbewegung desselben relativ zu dem Blatt Widerstand entgegenzusetzen. Wenn es erwünscht ist, den aus Blatt und Biegeelement bestehenden Untereinbau von dem Verbindungsglied zu trennen, dann werden die beiden Anordnungen in Längsrichtung relativ zueinander bewegt, wodurch das Ende des Verbindungsgliedes das Anschlagelement bei seiner Bewegung in Richtung auf den Schlitz zu verformt. Wenn sich der Endabschnitt des Verbindungsgliedes in Längsrichtung des Biegelements bis zu einem Punkt bewegt hat, wo/air Flanschabschnitte desselben mit dem Schlitz des Biegeelements fluchten, kann der aus Blatt und Biegeelement bestehende Untereinbau leicht zum Austausch oder zur Inspektion usw. aus dem Verbindungsglied entfernt werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen neuen und verbesserten austauschbaren Scheibenwischereinbau zu schaffen.
Ein besonderes Merkmal der ErfMung besteht in der Schaffung eines neuen und verbesserten Scheibenwischereinbaus, welcher Mittel einschließt, die einen bequemen Ausbau und Austausch gestatten.
Ein weiterer Vorzug der Erfindung besteht darin, das bei dem neuen und verbesserten Scheibenwischereinbau ein Abschnitt des Wischerblattes selbst benutzt wird, um ein. loslösen desselben von der zugeordneten Rahmenkonstruktion
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normalerweise elastischen Widerstand entgegenzusetzen.
Außerdem bietet die Erfindung den zusätzlichen Vorteil, daß der neue und verbesserte Scheibenwischereinbau der oben beschriebenen Art einfach in der Konstruktion, wirtschaftlich herzustellen ist und außerdem eine lange Lebensdauer im Betrieb hat.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit
beigefügten
den/Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsseitenansicht des neuen und verbesserten austauschbaren Scheibenwisehereinbaus gemäß der Erfindung ,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht eines Teils des Scheibenwischerblatteinbaus mit der dazugehörigen in Fig. 1 gezeigten Hauptkonstruktion,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich derjenigen der Fig. 2 zur Darstellung relativer Abschnitte derselben in teilweise auseinandergebautem Zustand, *'
Fig. 4 eine weitere Ansicht ähnlich den Figuren 2 und 3 zur
Darstellung von Bestandteilen, ebenfalls teilweise auseinandergebaut, jedoch in anderer Gestalt,
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich derjenigen der Fig. 4 zur Darstellung des Verbindungsgliedes der Hauptkonstruktion in auseinandergebautem Zustand mit Bezug auf den zugeordneten Blatteinbau und
Fig. 6 einen Querschnitt im wesentlichen nach der Linie 6-6 der Fig. 3.
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Die Zeichnungen zeigen insbesondere in Fig. 1 einen Scheiberatscherblatteinbau 10 nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und zwar in Wirkverbindung mit einem bekannten Wischerarm 12 mit einem Endabschnitt 14, der durch beliebige Befestigungsklemmen oder dergleichen 16 an einem Lagerrjoch oder einem Lenker 18 befestigt werden kann. Der Lenker 18 kann von beliebiger bekannter Konstruktion sein, soweit er sich dazu eignet, den Einbau 10 im Betrieb zu lagern und denselben dazu zu bringen, daß er die zugeordnete Windschutzscheibe in enger Anlage erfaßt, was für Fachleute verständlich ist. Wie gezeigt, enthält das Verbindungsglied 18 zwei nach unten divergierende Abschnitte 20 und 22, deren äußere abschließende Enden mit klauenartigen Endabschnitten 24 bzw. 26 versehen sind. Wie im Anschluß hieran ausführlicher beschrieben wird, können die Endabschnitte 24, 26 an dem zugeordneten Blatteinbau 10 derart entfernbar befestigt werden, daß eine bequeme Entfernung und ein bequemer Austausch möglich ist.
Es wird nunmehr insbesondere auf die Konstruktion des Einbaus 10 Bezug genommen, der in Fig. 6 gezeigt ist. Dieser Einbau 10 enthält ein Scheibenwischerblatt 28, das aus elastisch verformbarem Material, z.B. Gummi oder dergleichen hergestellt ist, und das einen mittleren in Längsrichtung verlaufenden Körper 30 enthält, der auf seiner Unterseite eine langgestreckte Wischerlippe 32 bildet. Oberhalb des Wischerkörpers 30 erstreckt sich gemeinsam mit diesem ein erweiterter Kopfabschnitt 34, der an den Kör-
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per 30 angeformt ist mittels eines Halsabschnitts 36 von verminderter Dicke mit gegenüberliegenden Seiten 38 und 40, der sich durch eine in einem Stützstreifen eines langgestreckten dünnen metallischen Biegeelements 44 gebildete langgestreckte Mittelöffnung 42 nach oben erstreckt. Fachleute auf diesem Gebiet werden einsehen, daß das Blatt 28 und das Biegeelement 44 fest aneinander befestigt sind, indem der Kopfabschnitt 34 in die langgestreckte öffnung 42 eingeschraubt oder anderweitig in diese eingesetzt ist, und infolge der Tatsache, daß der Kopfabschnitt 34 und der Hauptkörper 30 von etwas größerem Querschnitt sind als die öffnung 42, wird das Biegeelement 44 in der in Fig. 6 gezeigten Weise dazwischen festgehalten, wodurch ein zu einer Einheit zusammengebauter Untereinbau geschaffen wird, der leicht entfernt und auegetauscht werden kann, wenn der Lippenabschnitt 32 3es Blattes 28 abgenutzt ist oder aus einem anderen Grunde ein Austausch vorgenommen werden soll.
Gemäß der Erfindung sind die Endabschnitte 24, 26 des Verbindungsgliedes 18 jeweils mit nach unten verlaufenden verjüngten oder divergierenden Seitenabschnitten 46 und 48 versäien, deren . abschließende Enden mit seitlich nach innen vorstehenden Flanschabschnitten 50 und 52 versehen sind, wie am besten aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich. Die seitliche Breite zwischen den unteren Enden der Seitenabschnitte 46, 48 jedes der Endabschnitte 24, 26 ist etwas größer als die seitliche Breite des Biegadements 44 und des Kopfabschnitts 34 des zugeordneten Blattes 28; jedoch können
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sich die Flanschabschnitte 50, 52 nach innen unter die . Unterseite des BiegeeLements 44 in der in Fig. 6 gezeigten Weise erstrecken und diese Unterseite gleitend erfassen. Es ist ersichtlich, daß bei dieser Anordnung der Untereinbau, bestehend aus dem Blatt 28 und dem Biegeelement 44, in der Lage ist, relativ zu den klauenartigen Endabschnitten 24, 26 des Verbindungsgliedes 18 in Längsrichtung zu gleiten, um den Ein- und Ausbau der Blattanordnung 10 zu ermöglichen, was im Anschluß hieran noch beschrieben wird.
Es ist außerdem gemäß der vorliegenden Erfindung eine neue und verbesserte Einrichtung vorgesehen, um die Blattanordnung 10 lösbar in einer vorgewählten Betriebsstellung mit Bezug auf die Haaptkonstruktion, bestehend aus dem Verbindungsglied 18 und dem Arm 12, zu halten. Wie am besten aus den Figuren 2 bis 5 ersichtlich, umfaßt diese Halteeinrichtung zum Teil ein elastisch verformbares Anschlagelernent, welches einstückig mit dem Blatt 28 ausgebildet ist, und zwar an einem Punkt unmittelbar über dessen Kopfabschnitt 34 und im Bereiche des einen Endes des Blatteinbaus 10. Das Anschlagelement 54 ist unmittelbar über einer allgemein rechteckig geformten Ausnehmung oder einem Schlitz 56 angeordnet, der auf dem einen Rand des Biegeelements 44 entlang geformt ist, und kann mit diesem zusammenarbeiten, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich. Der Schlitz 56 hat allgemein die gleiche Querschnittsform und Größe wie dor Flanschabschnitt 50, der mit dem Seitenabschnitfc 46 des Endabschnitts 26 des Verbindungsgliedes verbunden ist. Im einzelnen ist der
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Schlitz 56 so ausgebildet, daß er in Längsrichtung eine Länge L hat, die gleich der Länge des Flanschabschnitts
eine freie
50 oder etwas größer als diese ist, um dadurch/Auf- und Abbewegung des Flanschabschnitts 50 durch den Schlitz hindurch zu ermöglichen. Das Anschlagelement 54 ist mit einer seitwärts verlaufenden Stirnseite oder Oberfläche 58 versehen, die sich gegen eine Endseite 62 des Endabschnitts 26 des Verbindungsgliedes anlegen kann, um normalerweise einer .^relativen Längsbewegung zwischen dem
Verbindungsglied und dem Blatteinbau 10 Widerstand entgegenzusetzen; jedoch ist das Anschlagelement 54 aufgrund seiner elastischen Beschaffenheit in der'Lage, sich leicht zu verformen, wenn in Längsrichtung relativ entgegengesetzte Kräfte, wie beispielsweise durch die Pfeile 64 und 66 in Fig. 3 angedeutet, auf den Einbau 10 und das Verbindungsglied 18 ausgeübt werden, um eine Bewegung des
Blatteinbaus 10 in eine Stellung zu gestatten, wo der
Flanschabschnitt 50 mit dem Schlitz 56 fluchtet. Wenn
dieses /!eintritt, dann kann eine leicht nach oben gerichtete Kraft gegen den Endabschnitt 26 des Verbindungsgliedes 18 ausgeübt werden, wie in Fig. 4 durch den Pfeil angedeutet, woraufhin der Endabschnitt 26 von dem Blatteinbau 10 giöst werden kann, was noch in Verbindung mit dem Gesamtbetrieb gemäß der Erfindung beschrieben wird.
Der im vorhergehenden beschriebene Untereinbau oder die Ersatzeinheit, bestehend aus dem Blatt 28 und dem Biegeelement 44,ist dazu bestimmt, entfernbar auf der Hauptkonstruktion, bestehend aus dem Verbindungsglied 18 und
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dem Wischerarm 12, in der folgenden Weise gelagert zu werden:
Normalerweise ist der Blatteinbau 10 zum Betrieb an der Hauptkonstruktion befestigt, und zwar in der Weise, die am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Wenn der Blatteinbau 10 von der Hauptkonstruktion abgebaut werden soll, d.h. von dem Verbindungsglied 18, dann werden entgegengesetzte Kräfte in Richtung der Pfeile 64 und 66 auf das Verbindungsglied 18 und den Blatteiiiau 10 ausgeübt, wodurch der Blatteinbau 10 in Längsrichtung entgegen dem Widerstand des Elementes 54 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung in Richtung auf die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt wird. Die fortgesetzte Ausübung dieser Kräfte führt dazu, daß der Blatteinbau 10 in eine Stellung in Längsrichtung bewegt wird, in welcher der Flanschabschnitt
50 des Seitenabschnitts 46 mit dem Schlitz 56 zum Fluchten kommt, wie in Fig. 4 gezeigt. Wenn dieses eintritt, dann kann eine nach oben gerichtete Kraft in Richtung des Pfeiles 68 in Fig. 4 auf das Verbindungsglied 18 ausgeübt werden, wodurch der Flanschabschnitt 50 nach oben aus dem Schlitz 56 herausbewegt wird, was zu einer Loslösung des Endabschnitts 26 des Verbindungsgliedes 18 von dem Blatteinbau 10 führt. Danach kann der gesamte Blatteinbau 10 nötigenfalls leicht gebogen werden, um eine Längsverschiebung des Endabschnitts 70 desselben
End-
von dem gegenüberliegenden/abschnitt 24 des Verbindungsgliedes 18 aus und damit einen vollständigen Ausbau des Blatteinbaus 10 zu erwirken. Wenn es erwünscht ist, den Blatteinbau wiedereinzusetzen, dann brauchen lediglich
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die oben erwähnten Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt zu werden, was Fachleuten auf diesem Gebiet klar sein wird.
Aus dem obigen ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung einen neuartigen Scheibenwischerblatteinbau schafft, bei dem das Blatt 28 an sich und das zugehörige Biegeelement 44 als gesondertes Erzeugnis zum Einbau in vorhandene geeignete Hauptkonstruktionen, nämlich die Verbindungsglieder 18 und Wischerarme 12 , geliefert werden kann. Demzufolge kann ein vorhandener Scheiben-Wischereinbau wieder instahdgesetzt werden, ohne daß es nötig wäre, den gesamten Arm oder andere Teile der Hauptkonstruktion desselben zu erneuern. Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Teil der elastischen Blattkonstruktion an sich benutzt wird, um das Blatt lösbar in Wirkverbindung mit Bezug auf die zugeordnete Hauptkonstruktion zu halten, mit dem Resultat, daß keinerlei zusätzliche Verklinkungskörper oder andere Haltevorrichtungen vorgesehen zu werden brauchen und so die Produktionskosten bis zum äußersten gesenkt werden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß aufgrund der elastischen Beschaffenheit des Anschlagelementes 54 der Blatteinbau 10 zwangsläufig in seiner Wirkbeziehung zu der zugeordneten Hauptkonstruktion gehalten wird, jedoch eine Entfernung durch einfache manuelle Handhabung der Bestandteile möglich ist, so daß der .'Austausch des Blatteinbaus 10 bei einem Mindestmaß an Zeit und Kraftaufwand schnell durchgeführt werden kann,
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Es liegt auf der Hand, daß die hier beschriebene bevorzugte Ausführungsform so beschaffen ist, daß sie die genannte Aufgabe gut erfa.lt; es sind jedoch Abwandlungen möglich, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen.
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Claims (18)

1/■ Kombination eines Scheibenwischereinbaus, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes elastisches Wischerblatt, eine
Wischerhauptkonstruktion mit einem Befestigungsglied zur Lagerung des Einbaus im Betrieb? ein BiegeeMent, das sich in Längsrichtung des Blattes erstreckt und sicher daran
befestigt ist, wobei das Befestigungsglied normalerweise mit dem Biegeelement an einem ersten Punkt in Längsrichtung desselben zusammenwirkt, um den Einbau auf der
Hauptkonstruktion zu befestigen, und der Einbau und das
Verbindungsglied in Längsrichtung relativ zueinander beweglich sind bis zu einem Punkt, wo das Glied das Biegeelement in einer zweiten Stellung mit Längsabstand von
der ersten Stellung erfaßt und den Ausbau des Blatteinbaus aus der Hauptkonstruktion gestattet, sowie Mittel,
die der Längsbewegung des Einbaus relativ zu dem Glied
normalerweise Widerstand entgegensetzen.
2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung, die normalerweise der Längsbewegung des Einbaus relativ zu dem Glied Widerstand entgegensetzt,
in einem elastisch verformbaren Element besteht, das mit dem Glied zusammenarbeiten kann.
3. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Element einstückig mit dem Blatt ausgebildet ist.
4. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied wenigstens einen .".Endabschnitt enthält/ der aus divergierenden Endabschnitten besteht, die sich auf den gegenüberliegenden Seiten des Biegeelements nach unten erstrecken und in nach innen vorstehende Flanschabschnitte einmünden, die mit der Unterseite des Biege-
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elements in Gleiteingriff kommen können.
5. Kombination nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel in dem Biegeelement, die einen Ausbau von wenigstens einem der Endabschnitte des Verbindungsgliedes aus diesem gestatten.
6. Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die den Ausbau des Endabschnitts des Verbindungsgliedes aus dem Biegeelement gestattet, einen ausgenommenen Abschnitt enthält, der in einer Seite des Biegeelements gebildet ist und etwa dnen gleichgroßen Querschnitt
einer
hat/ wie/der Flanschabschnitte.
7. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt einen in Längsrichtung verlaufenden Wischerlippenabschnitt enthält, sowie einen nach oben ragenden Halsabschnitt, der sich durch eine in dem Biegeelement gebildete Mittelöffnung hindurcherstreckt, sowie einen erweiterten Kopfabschnitt, der über dem Biegeelement angeordnet ist.
8. Kombination nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einstückig mit dem Kopfabschnitt des Blattes ausgebildete Mittel, um einer Längsbewegung zwischen dem Endabschnitt des Verbindungsgliedes und dem Biegeelement Widerstand entgegenzusetzen.
9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die der Längsbewegung Widerstand entgegensetzt, einen elastischen nach oben ragenden Anschlag enthält, der einstückig mit dem Kopfabschnitt des Blattes
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ausgebildet ist und mit einem Ende des Verbindungsgliedes zusammenwirken und in Längsrichtung verformt werden kann, um eine Bewegung der Planschabschnitte des Verbindungsgliedes in Längsrichtung des Biegeelementes bis zu einem Punkt zu gestatten, an wiehern sie. L · ic mit dem Schlitz fluchten und so einen Ausbau des Blatteinbaus aus dem Verbindungsglied gestatten.
10. Seheibenwischereinbau zur wirksamen Verbindung mit einer Wischerhauptkonstruktion, gekennzeichnet durch ein klauenartiges Verbindungsglied zur Lagerung des Einbaus im Betrieb, wobei dieser Einbau ein langgestrecktes elastisches Wischerblatt enthält, sowie ein sich in Längsrichtung des Blattes erstreckendes und sicher daran befestigtes Biegeelement, und wobei das Befestigungsglied normalerweise an einem ersten Punkt in Längsrichtung darauf mit dem Biegeelement zusammenarbeitet und in -Längsrichtung auf dem Biegeelement bis zu einem Punkt beweglich ist, an welchem das Glied das Biegeelement an einem zweiten Punkt mit Längsabstand von dem ersten Punkt erfaßt und einen Ausbau des Blatteinbaus aus der Hauptkonstruktion gestattet, sowie Einrichtungen, die der relativen Längsbewegung zwischen dem Blatteinbau und dem Verbindungsglied lösbar Widerstand entgegensetzen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die der Längsbewegung des Einbaus relativ
zu dem Glied normalerweise Widerstand entgegensetzt, ein elastisch verformbares Element enthält, das mit dem Glied zur Zusammenwirkeng kommen kann. -14-
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12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Element einstückig mit dem Blatt ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied wenigstens einen Endabschnitt enthält, der aus divergierenden .' Endabschnitten besteht, die sich auf den gegenüberliegenden Seiten des Biegeelements nach unten erstrecken und in nach innen vorstehende Flanschabschnitte einmünden, die mit der Unterseite des Biegeelements in Gleiteingriff kommen können.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet,durch Mittel in dem Biegeelement, die einen Ausbau von wenigstens einem der Endabschnitte des Verbindungsgliedes daraus gestatten.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die den Ausbau des Endabschnitts des Verbindungsgliedes aus dem Biegeelement gestatten, einen ausgenommenen Abschnitt enthalten, der in einer Seite des Biegeelementes gebildet ist und einen Querschnitt von annähernd der gleichen Größe hat wie die Flanschabschnitte.
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16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt einen in Längsrichtung verlaufenden Wischerlippenabschnitt enthält, sowie einen nach oben vorsteherden Halsabschnitt, der sich durch eine in dem Biegeelement gebildete Mittelöffnung hindurcherstreckt, sowie einen erweiterten Kopfabschnitt, der über dem Biegeelement liegt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einstückig mit dem Kopfabschnitt des Blattes ausgebildete Einrichtungen, die der Längsbewegung zwischen dem Endabschnitt des Verbindungsgliedes und dem Biegeelement Widerstand entgegensetzen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die der Längsbewegung Widerstand entgegensetzen, ein elastisches nach oben vorstehendes Anschlagelement enthalten, das einstückig mit dem Kopfabschnitt des Blcttes ausgebildet ist und mit einem Ende des Verbindungsgliedes zusammenarbeiten kann und in Längsrichtung verformbar ist, um eine Bewegung der Flanschabschnitte des Verbindungsgliedes in Längsrichtung des Biegeelementes bis zu einem Pnnict zu gestatten, an welchem sie mit dem Schlitz fluchten und dadurch einen Ausbau des Blatteinbaus aus dem Verbindungsglied gestatten.
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