DE602005005004T2

DE602005005004T2 - Scheibenwischvorrichtung

Info

Publication number: DE602005005004T2
Application number: DE602005005004T
Authority: DE
Inventors: Xavier Boland
Original assignee: Federal Mogul SA
Current assignee: Trico Belgium SA
Priority date: 2005-01-14
Filing date: 2005-01-14
Publication date: 2009-02-26
Anticipated expiration: 2025-01-15
Also published as: US8522393B2; DE602005005004D1; WO2006074995A1; US20100154158A1; US20140096336A1; EP1681216B1; US9365189B2; ES2302549T3; EP1681216A1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischeranordnung, enthaltend ein elastisches längliches Trägerelement sowie ein längliches Wischerblatt aus einem flexiblen Material, das in Anschlag mit einer zu wischenden Windschutzscheibe gebracht werden kann, wobei das Wischerblatt auf seinen Längsseiten gegenüberliegende Längsnuten enthält und in den Nuten beabstandete Längsstreifen des Trägerelementes angeordnet sind, wobei benachbarte Enden der Längsstreifen durch ein jeweiliges Verbindungsstück verbunden sind, die Scheibenwischeranordnung eine Verbindungseinrichtung für einen Schwingarm umfasst, wobei der Schwingarm drehbar über eine Drehachse nahe einem Ende mit der Verbindungseinrichtung verbunden ist, wobei die Verbindungseinrichtung wenigstens zwei Teile umfasst, die mit Vorsprungs-/Locheinrichtungen zum ablösbaren Verbinden der Teile miteinander versehen sind, wobei das erste Teil auf dem Wischerblatt gehalten wird und wobei das zweite Teil an seiner Verbindungsstelle mit dem ersten Teil ein wenigstens im wesentlichen U-förmiges Profil hat.
Eine derartige Scheibenwischeranordnung ist aus der europäischen Patentveröffentlichung No. 1 403 156 derselben Anmelderin bekannt, wobei das zweite Teil aus einem Kunststoffverbindungsteil ausgebildet ist. Diese Scheibenwischeranordnung nach dem Stand der Technik ist als "bügellose" Wischervorrichtung aufgebaut, bei der nicht mehrere Bügel verwendet werden, die miteinander verbunden sind, sondern bei der das Wischblatt durch das Trägerelement vorgespannt ist, wodurch es eine spezielle Krümmung aufweist.
In der Praxis hat es sich gezeigt, dass bei der Verwendung der bekannten Scheibenwischeranordnung starke Kräfte auf die Verbindungseinrichtung und den Schwingarm wirken. Infolgedessen kann sich das Wischerblatt vom Schwingarm lösen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Scheibenwischeranordnung anzugeben, bei der die Verbindungseinrichtung und der Schwingarm in verbesserter Weise miteinander verbunden sind, wobei ein Minimum von Teilen verwendet wird.
Somit ist eine Scheibenwischeranordnung des Typs, auf den sich in der Einleitung bezogen wurde, gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass es jedem Schenkel des U-förmigen Profils ermöglicht ist, sich beim Einführen des Schwingarms in das zweite Teil, zum Verbinden des ersten und des zweiten Teils durch einen Einrastvorgang miteinander nach außen zu biegen. Vorzugsweise ist jeder Schenkel des U-förmigen Profils zwischen einer ersten Position, in der das erste und das zweite Teil nach Einführen des Schwingarms in das zweite Teil durch einen Einrastvorgang miteinander verbunden werden, und einer zweiten Position, in der das erste und das zweite Teil nach Entfernen des Schwingarms von dem zweiten Teil voneinander gelöst werden, biegbar. Mit anderen Worten führt das Einschieben des Schwingarms in das zweite Teil der Verbindungseinrichtung dazu, dass die Schenkel des U-förmigen Querschnitts nach außen gebogen werden. Infolgedessen rasten das erste und das zweite Teil der Verbindungseinrichtung automatisch ein, dass heißt, sie werden aufeinander geklemmt, wobei die Vorsprungs-/Locheinrichtungen verwendet werden. Beide Teile werden automatisch voneinander gelöst, indem der Schwingarm vom zweiten Teil der Verbindungseinrichtung geschoben wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Scheibenwischeranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist das erste Teil mit gegenüberliegenden Anschlagflächen zum Anliegen an den Schenkeln des U-förmigen Profils versehen, wobei sich von jedem Schenkel des U-förmigen Profils ein Vorsprung seitlich nach außen in ein Loch erstreckt, das auf einer Anschlagfläche bereitgestellt ist, die an einem jeweiligen Schenkel anliegt. Bei der Alternative oder zusätzlich dazu ist das erste Teil mit gegenüberliegenden Anschlagflächen zum Anliegen an den Schenkeln des U-förmigen Profils versehen, wobei sich ein Vorsprung seitlich nach innen in ein Loch erstreckt, das in einem Schenkel bereitgestellt ist, der an der jeweiligen Anschlagfläche anliegt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Scheibenwischeranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist das zweite Teil wenigstens im wesentlichen im dem ersten Teil positioniert.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Scheibenwischeranordnung gemäß der Erfindung enthält das erste Teil integral damit gefertigte Eingreifglieder für den Eingriff um die Längsseiten der Längsstreifen, die voneinander weg weisen. Mit anderen Worten bilden die Eingreifglieder jeweils eine Nut zum Einführen der Längsstreifen in diese, so dass das erste Teil der Verbindungseinrichtung fest auf dem Wischblatt gehalten ist. Um die Halterung desselben zu verbessern, können die Eingreifglieder an die Längsstreifen geschweißt, gelötet, hartgelötet oder geklebt sein.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Scheibenwischeranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält das zweite Teil wenigstens eine Federzunge, die in ein entsprechend geformtes Loch eingreift, das in dem Schwingarm bereitgestellt ist, wobei die Federzunge entlang einer Gelenkachse zwischen einer Auswärtsposition, die das Wischerblatt auf dem Schwingarm hält, und einer Einwärtsposition, die das Wischerblatt von dem Schwingarm freigibt, drehbar ist. Insbesondere greift die Gegenkraft, die durch den Schwingarm auf die Federzunge ausgeübt wird, an einem Punkt an, der sich hinter der Gelenkachse befindet, betrachtet in der Richtung der Kraft, die auf das Wischblatt ausgeübt wird. Mit anderen Worten stellt das Moment der Kraft auf natürliche Weise sicher, dass die Federzunge automatisch in ihre Auswärtsposition gedrückt wird, d. h. in ihre Position, die das Wischblatt auf dem Schwingarm hält.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Scheibenwischeranordnung gemäß der Erfindung befindet sich die Gelenkachse in der Nähe einer Außenkante des Verbindungsteils.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Scheibenwischeranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung hat das Loch einen geschlossenen Umfang. Bei der Alternative hat das Loch einen offenen Umfang.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Scheibenwischeranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Scheibenwischeranordnung mit einer ersten und einer zweiten Halteeinrichtung zum Halten der Verbindungseinrichtung auf dem Schwingarm versehen, wobei die erste Halteeinrichtung wenigstens ein Federzunge umfasst, die in das entsprechend geformte Loch eingreift, und wobei die zweite Halteeinrichtung wenigstens einen auf dem ersten Teil bereitgestellten Vorsprung umfasst, der mit dem Schwingarm in Eingriff steht. Insbesondere greift dieser Vorsprung in ein entsprechend geformtes Loch mit einem geschlossenen Umfang, das in dem Schwingarm bereitgestellt ist. Insbesondere greift dieser Vorsprung in ein entsprechend geformtes Loch mit einem offenen Umfang, das in einer Längsseite des Schwingarms bereitgestellt ist. Insbesondere greift dieser Vorsprung in eine entsprechend geformte Aussparung, die auf dem Schwingarm bereitgestellt ist.
Die Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
1 ist eine perspektivartige, schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Scheibenwischeranordnung gemäß der Erfindung;
2 zeigt unterschiedliche aufeinander folgende Schritte zum Zusammensetzen der Verbindungseinrichtung und des Schwingarms aus 1;
3 ist eine perspektivartige, schematische Ansicht des ersten und des zweiten Teils der Verbindungseinrichtung aus 2, von unten bzw. von oben betrachtet;
4 bezieht sich auf eine perspektivartige, schematische Ansicht des freien Endes des Schwingarms von 2;
5 zeigt eine perspektivartige, schematische Ansicht des ersten Teils der Verbindungseinrichtung und des freien Endes des Schwingarms gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, jeweils von oben betrachtet; und
6 ist eine perspektivartige, schematische Ansicht des ersten Teils der Verbindungseinrichtung und des freien Endes des Schwingarmes gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, jeweils von oben betrachtet.
1 zeigt eine Scheibenwischeranordnung 1 des "bügellosen" Typs gemäß der Erfindung. Die Scheibenwischeranordnung besteht aus einem elastomeren Wischerblatt 2, in dessen Längsseiten gegenüberliegende Längsnuten 3 ausgebildet sind, und aus Längsstreifen 4, die aus Federbandstahl gefertigt sind und in die Längsnuten 3 eingefügt sind. Die Streifen bilden sozusagen ein flexibles Trägerelement für das Gummiwischerblatt 2, das somit in eine gekrümmte Position vorgespannt ist (wobei die Krümmung in der Arbeitsposition die einer zu wischenden Scheibe ist). Benachbarte Enden der Streifen 4 sind miteinander auf jeder Seite der Scheibenwischeranordnung 1 mit Hilfe von Verbindungsstücken 6 verbunden, die als Klemmelemente dienen. Bei dieser Ausführungsform sind die Verbindungsstücke 6 getrennte Konstruktionselemente, die formschlüssig ("Formschluss" oder "Formpassung") wie auch kraftschlüssig mit den Enden der Streifen 4 verbunden sind. Bei einer weiteren bevorzugten Variante sind die Verbindungsstücke 6 einstückig mit den Streifen 4, die aus Federbandstahl bestehen. Im letztgenannten Fall bilden diese Verbindungsstücke sozusagen Querbrücken für die Streifen 4. Möglicherweise ist zusätzlich ein Luftabweiser vorgesehen.
Die Scheibenwischeranordnung 1 besteht weiterhin aus einer Verbindungseinrichtung 7 aus einem Kunststoffmaterial für einen schwingenden Wischerarm 8. Der Wischerarm 8 endet mit einer Erweiterung (ohne einen Adapter). Die Verbindungseinrichtung 7 besteht aus einem ersten Teil 7' und einem zweiten Teil 7'', die lösbar miteinander verbunden sind, wobei das erste Teil 7' auf dem Wischerblatt 2 gehalten ist und das zweite Teil 7'' im ersten Teil 7' positioniert ist. Das erste Teil 7' hat ein U-förmiges Profil und enthält Klemmelemente, die integraler Bestandteils desselben sind und um Längsseiten der Streifen 4 greifen, die voneinander abgewandt sind, wodurch die Verbindungseinrichtung 7 fest an der Einheit angebracht ist, die aus dem Wischerblatt 2 und den Streifen 4 besteht. Der schwingende Wischerarm 8 ist drehbar mit der Verbindungseinrichtung 7 um eine Drehachse in der Nähe eines Endes verbunden, und das in folgender Art und Weise.
Unter Bezugnahme auf 2 enthält das zweite Teil 7'' zwei zylindrische Vorsprünge 10, die sich nach außen auf jeder Seite des zweiten Teils 7'' erstrecken (2a). Diese Vorsprünge 10 greifen drehbar in identisch geformte zylindrische Löcher 11 des Teils 7' (2b). Nachdem das zweite Teil 7'' im ersten Teil 7' (mit Spiel) von Hand plaziert wurde, wird das freie Ende 9 des Schwingarmes 8 in das zweite Teil 7'' eingefügt (2b). Infolgedessen kann sich jeder Schenkel 12 des U-förmigen Profils des zweiten Teils 7'' nach außen biegen, was zu einer Klick- oder Rastverbindung zwischen beiden Teilen 7' und 7'' führt (2c). Die Vorsprünge 10 dienen als Lagerfläche an der Stelle einer Drehachse, um das zweite Teil 7'' (und den daran befestigten schwenkenden Wischerarm 8) um die Drehachse in der Nähe eines Endes 9 des Arms 8 zu drehen. Die Vorsprünge 10 sind vorzugsweise einstückig mit dem zweiten Teil 7''; bei der Alternative sind die Vorsprünge 10 Teil eines einzelnen Drehzapfens, der senkrecht zur Verbindungseinrichtung 7 ist. Diese Verbindungseinrichtung 7 kann mit einer Abdeckung oder einer Kappe versehen sein, um eine formschöne Erscheinung derselben zu erzielen, um scharfe Kanten zu vermeiden und um einen Schutz gegen UV-Licht und dergleichen zu bieten.
Unter Bezugnahme auf 3a und 4 enthält das zweite Teil 7'' eine Federzunge 13, die sich nach innen erstreckt, während der Schwingarm 8 ein identisch geformtes Loch 14 mit einem geschlossenen Umfang an der Stelle seiner Verbindung mit dem zweiten Teil 7'' hat, so dass die Zunge 13 in das Loch 14 eingreift (4). Während der schwingende Wischerarm 8 im zweiten Teil 7' angebracht wird, wird die Federzunge 13 zu Beginn nach außen gegen eine Federkraft gedrückt, und kann dann zurück in das Loch 14 federn, wodurch sie einrastet, d. h. die Federzunge 13 in das Loch 14 schnappt. Dies ist eine sogenannte Bajonettverbindung. Wie es aus 3a zu erkennen ist, ist das zweite Teil 7'' mit einem kanalähnlichen Abschnitt 15 zum Aufnehmen des freien Endes 9 des Schwingarmes 8 versehen.
Die Federzunge 13 am zweiten Teil 7'' und das Loch 14 im Schwingarm 8 dienen dazu, die Befestigungseinrichtung 7 am Schwingarm 8 zu halten und werden somit als "erste Halteeinrichtung" bezeichnet. Für den Fall jedoch, dass die erste Halteeinrichtung eine Fehlfunktion hat, wie etwa wenn die Federzunge 13 nicht ordnungsgemäß in das Loch 14 passen würde, wären das zweite Teil 7'' und das erste Teil 7', die damit verbunden sind, in der Lage, sich relativ zum Schwingarm 8 in der Längsrichtung des Wischblattes 2 zu bewegen. Um zu verhindern, dass sich das Wischblatt 2 mit allen negativen Folgen löst, ist eine zweite Halteeinrichtung vorgesehen. Die zweite Halteeinrichtung besteht aus einem nach oben verlaufenden Vorsprung 16 am ersten Teil 7', der mit einem zweiten Loch 17, das einen geschlossenen Umfang hat, im Schwingarm 8 zusammenwirkt (3b und 4). Dieser Vorsprung 16 kann auch als Nocke bezeichnet werden.
5A und 5B beziehen sich auf eine weitere bevorzugte Ausführungsform, bei der alternative zweite Halteeinrichtungen in dem Sinne dargestellt sind, dass das erste Teil 7' einen sich nach oben erstreckenden Vorsprung oder eine Nocke 18 enthält, die mit einer Kerbe 19 an der Stelle einer Längskante des Schwingarmes 8 zusammenwirkt. Diese Kerbe 19 hat gegenüberliegende Anschlagflächen 20, 21, so dass sich der Vorsprung 18 in der zusammengesetzten Position zwischen den Anschlagflächen 20, 21 befindet.
In 6A und 6B ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform dargestellt, bei der ein sich nach oben erstreckender Vorsprung oder eine Nocke 22 am ersten Teil 7' mit einer Aussparung 23 an der Stelle einer Längskante des Schwingarmes 8 zusammenwirkt. Diese Aussparung 23 ist mit gegenüberliegenden Anschlagflächen 24, 25 zur Aufnahme des Vorsprungs 18 zwischen diesen Anschlagflächen 24, 25 in einem zusammengesetzten Zustand versehen.
Zum Anbringen oder Lösen der Einrichtung 7 am oder vom Schwingarm 8 wird das zweite Teil 7'' und somit das freie Ende 9 des Schwingarmes, der damit verbunden ist, relativ zum ersten Teil 7' gedreht (2A bis 2C). Während die Drehbewegung ausgeführt wird, ist der Vorsprung oder die Nocke 16, 18, 22 nicht länger in einer Linie mit dem Loch 17, 19 oder der Aussparung 23 und können somit nicht länger wechselseitig miteinander zusammenwirken, so dass das zweite Teil 7'' und das daran angebrachte erste Teil 7' vom Schwingarm 8 gelöst werden können. Dies kann natürlich nur dann ausgeführt werden, wenn auch die Federzunge 13 in sämtlichen Ausführungsformen aus dem Loch 14 gelöst wird.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Varianten beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf andere Ausführungsformen, die in den Geltungsbereich des Schutzes fallen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims

Scheibenwischeranordnung (1), umfassend ein elastisches längliches Trägerelement sowie ein längliches Wischerblatt (2) aus einem flexiblen Material, das in Anschlag mit einer zu wischenden Windschutzscheibe gebracht werden kann, wobei das Wischerblatt (2) auf seinen Längsseiten gegenüberliegende Längsnuten (3) enthält und in den Nuten (3) beabstandete Längsstreifen (4) des Trägerelements angeordnet sind, wobei benachbarte Enden der Längsstreifen (4) durch ein jeweiliges Verbindungsstück (6) verbunden sind, die Scheibenwischeranordnung (1) eine Verbindungseinrichtung (7) für einen Schwingarm umfasst, wobei der Schwingarm (8) drehbar über eine Drehachse nahe einem Ende (9) mit der Verbindungseinrichtung (7) verbunden ist, wobei die Verbindungseinrichtung (7) wenigstens zwei Teile (7', 7'') umfasst, die mit Vorsprungs-/Locheinrichtungen (10, 11) zum ablösbaren Verbinden der Teile (7', 7'') miteinander versehen sind, wobei das erste Teil (7') auf dem Wischerblatt (2) gehalten wird und wobei das zweite Teil (7'') an seiner Verbindungsstelle mit dem ersten Teil (7') ein wenigstens im Wesentlichen U-förmiges Profil hat, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Schenkel (12) des U-förmigen Profils ermöglicht ist, sich beim Einführen des Schwingarms (8) in das zweite Teil (7''), zum Verbinden des ersten und des zweiten Teils (7', 7'') durch einen Einrastvorgang miteinander, nach außen zu biegen.
Scheibenwischeranordnung (1) nach Anspruch 1, wobei jeder Schenkel (12) des U-fömigen Profils zwischen einer ersten Position, in der das erste und das zweite Teil (7', 7'') nach Einführen des Schwingarms (8) in das zweite Teil (7'') durch einen Einrastvorgang miteinander verbunden werden, und einer zweiten Position, in der das erste und das zweite Teil nach Entfernen des Schwingarms (8) von dem zweiten Teil (7'') voneinander gelöst werden, biegbar ist.
Scheibenwischeranordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Teil (7') mit gegenüberliegenden Anschlagflächen zum Anliegen an den Schenkeln (12) des U-förmigen Profils versehen ist und wobei sich von jedem Schenkel (12) des U-förmigen Profils ein Vorsprung (10) seitlich nach außen in ein Loch (11) erstreckt, das auf einer Anschlagfläche bereitgestellt ist, die an einem jeweiligen Schenkel anliegt.
Scheibenwischeranordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Teil (7') mit gegenüberliegenden Anschlagflächen zum Anliegen an den Schenkeln (12) des U-förmigen Profils versehen ist und wobei sich von jeder Anschlagfläche ein Vorsprung seitlich nach innen in ein Loch erstreckt, das in einem Schenkel bereitgestellt ist, der an der jeweiligen Anschlagfläche anliegt.
Scheibenwischeranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, wobei das zweite Teil (7'') wenigstens im Wesentlichen in dem ersten Teil (7') positioniert ist.
Scheibenwischeranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, wobei das erste Teil (7') integral damit gefertigte Eingreifglieder für den Eingriff um die Längsseiten der Längsstreifen (4), die voneinander weg weisen, umfasst.
Scheibenwischeranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, wobei das zweite Teil (7'') wenigstens eine Federzunge (13) umfasst, die in ein entsprechend geformtes Loch (14) eingreift, das in dem Schwingarm (8) bereitgestellt ist, und wobei die Federzunge (13) zwischen einer Auswärtsposition, die das Wischerblatt (2) auf dem Schwingarm (8) hält, und einer Einwärtsposition, die das Wischerblatt (2) von dem Schwingarm (8) freigibt, entlang einer Gelenkachse drehbar ist.
Scheibenwischeranordnung (1) nach Anspruch 7, wobei die Federzunge (13) in dem Fall, dass eine Kraft in einer Richtung weg von dem Schwingarm (8) auf das Wischerblatt (2) ausgeübt wird, unter der Einwirkung eines Moments in die Auswärtsposition gezwungen wird.
Scheibenwischeranordnung (1) nach Anspruch 8, wobei eine durch den Schwingarm (8) auf die Federzunge (13) ausgeübte Gegenkraft auf einem Punkt angreift, der sich, gesehen in der Richtung der auf das Wischerblatt (2) ausgeübten Kraft, hinter der Gelenkachse befindet.
Scheibenwischeranordnung (1) nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei sich die Gelenkachse nahe einer Außenkante des zweiten Teils (7'') befindet.
Scheibenwischeranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, wobei das Loch (14) einen geschlossenen Umfang hat.
Scheibenwischeranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, wobei die Scheibenwischeranordnung (1) mit einer ersten und einer zweiten Halteeinrichtung zum Halten der Verbindungseinrichtung (7) auf dem Schwingarm (8) versehen ist, wobei die erste Halteeinrichtung wenigstens eine Federzunge (13) umfasst, die in das entsprechend geformte Loch (14) eingreift, und wobei die zweite Halteeinrichtung wenigstens einen auf dem ersten Teil (7') bereitgestellten Vorsprung (16) umfasst, der mit dem Schwingarm (8) in Eingriff steht.
Scheibenwischeranordnung (1) nach Anspruch 12, wobei der Vorsprung (16) in ein entsprechend geformtes Loch (17) mit einem geschlossenen Umfang, das in dem Schwingarm (8) bereitgestellt ist, eingreift.
Scheibenwischeranordnung (1) nach Anspruch 12, wobei der Vorsprung (16) in ein entsprechend geformtes Loch (17) mit einem offenen Umfang, das in einer Längsseite des Schwingarms (8) bereitgestellt ist, eingreift.
Scheibenwischeranordnung (1) nach Anspruch 12, wobei der Vorsprung (22) in eine entsprechend geformte Aussparung (23), die auf dem Schwingarm (8) bereitgestellt ist, eingreift.