Es ist eine gattungsbildende Vorrichtung
bekannt, die ein federelastisches Tragmittel für eine Wischleiste eines Wischblatts
aufweist, das zwei, jeweils an deren freien Enden über einen
Bügel verbundene,
bandförmige
Federleisten aufweist. Die Federleisten sind quer zu deren Längserstreckung
zueinander beabstandet angeordnet und greifen jeweils mit ihren
zueinander weisenden Rändern
in sich an Längsseiten
der Wischleiste erstreckende Längsnuten.
An einen der beiden Bügel
ist ein Pin angeformt, der nach der Montage der Wischleiste zur
endgültigen
Sicherung der Wischleiste zwischen die Federleisten gebogen wird.
Die Wischleiste ist durch den Pin in zwei Längsrichtungen des Tragmittels
fixiert.
Ferner ist aus der
DE 197 29 864 A1 ein Wischblatt
mit zwei bandförmigen
Federleisten bekannt, die durch jeweils an deren Enden angeordnete Halter
in Längsnuten
einer Wischleiste gehalten sind. Die Halter sind in Längsrichtung
des Wischblatts geteilt und sind in einem Ausführungsbeispiel über eine Schraubverbindung
miteinander verbunden.
Vorteile der
Erfindung
Die Erfindung geht aus von einer
Vorrichtung mit einem federelastischen Tragmittel und einer Halteeinheit
mit wenigstens einem Haltemittel zur Befestigung einer Wischleiste
am Tragmittel zumindest in zwei Längsrichtungen des Tragmittels.
Es wird vorgeschlagen, dass das Haltemittel zur
Demontage der Wischleiste aus seiner Haltestellung in seine Freigabestellung
führbar
ausgebildet ist. Es kann bei einer vorteilhaft sicheren, insbesondere
in Längsrichtung,
zumindest weitgehend spielfreien Verbindung zwischen der Wischleiste
und dem Tragmittel ein einfaches Austauschen der Wischleiste im
Verschleißfall
erreicht werden. Nach einem Verschleiß der Wischleiste können intakte
Bauteile, wie insbesondere das Tragmittel, wiederverwendet und Kosten
können
eingespart werden. Ist das Haltemittel insbesondere zerstörungsfrei
aus seiner Haltestellung in seine Freigabestellung führbar ausgebildet,
kann vorteilhaft das Haltemittel ferner erneut wiederverwendet werden.
Grundsätzlich
ist jedoch auch denkbar, dass das Haltemittel oder sonstige Bauteile der
Halteeinheit stets mit einer neuen Wischleiste mitgeliefert werden
und als Einweg bauteile ausgeführt
sind, die bei der Demontage der Wischleiste zerstört werden.
Das Haltemittel ist dabei vorteilhaft
vom Tragmittel lösbar
ausgeführt,
wodurch dieses konstruktiv einfach auf seine Funktion ausgelegt
werden kann. Grundsätzlich
ist jedoch auch denkbar, dass das Haltemittel verliersicher mit
dem Tragmittel verbunden ist, beispielsweise über ein Filmscharnier usw.
In einer weiteren Ausgestaltung wird
vorgeschlagen, dass das Haltemittel werkzeuglos in seine Freigabestellung
führbar
ist, wodurch stets eine besonders einfache und komfortable Demontage
ermöglicht
werden kann.
Eine werkzeuglos lösbare Verbindung
kann auf verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Arten
erreicht werden, wie beispielsweise durch Schrauben, Klemmen usw.
Ist das Haltemittel jedoch über
einen Rastmechanismus am Tragmittel und insbesondere in seiner Montagestellung
fixierbar, kann besonders konstruktiv einfach eine komfortable,
schnelle und insbesondere werkzeuglose Montage sowie Demontage erreicht
werden. Ist dabei das Haltemittel einstöckig mit einem Rastelement
des Rastmechanismus ausgeführt,
können
zusätzliche
Bauteile, Montageaufwand und Kosten eingespart werden.
Das Haltemittel kann grundsätzlich über einen
Stoffschluss, einen Kraftschluss und/oder über einen Formschluss mit der
Wischleiste verbunden ausgeführt
sein. Weist das Halteelement jedoch einen nagelförmigen Fortsatz zum Einführen in
die Wischleiste auf, können
standardisierte Wischleisten einfach durch einen vorteilhaften Formschluss
gesichert werden.
Ist das Haltemittel in seiner Montagestellung an
einem zwei Federleisten des Tragmittels verbindenden Bügel fixiert,
können
ferner zusätzliche
Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten eingespart werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Haltemittel in seiner Montagestellung
im Bereich eines Abschlussmittels und vorzugsweise im montierten
Zustand unter dem Abschlussmittel des Tragmittels angeordnet ist, wodurch
das Abschlussmittel in vorteilhafter Weise für das Haltemittel genutzt werden
kann. Das Abschlussmittel kann vorteilhaft das Haltemittel vor äußeren Einflüssen sowie
die Umgebung vor dem Haltemittel schützen. Ferner kann das Haltemittel
vorteilhaft durch das Abschlussmittel in seiner Haltestellung fixierbar
ausgeführt
werden, wodurch zusätzliche
Fixierelemente zumindest weitgehend vermeidbar sind.
Ist dabei das Abschlussmittel über einen
insbesondere werkzeuglos lösbaren
Rastmechanismus am Tragmittel fixierbar, kann eine einfache und schnelle
Montage sowie Demontage des Abschlussmittels und damit der Wischleiste
erreicht werden. Ferner kann der Komfort bei der Montage und der Demontage
weiter gesteigert werden, indem der Rastmechanismus ein sich durch
eine Außenwand des
Abschlussmittels nach außen
erstreckendes Bedienteil, insbesondere zur Bedienung eines Federelements,
aufweist.
Das über das Bedienteil bedienbare
Federelement kann dabei von einem an das Abschlussmittel angeformten
oder vorteilhaft von einem vom Abschlussmittel getrennten Bauteil
gebildet sein, wodurch dieses insbesondere hinsichtlich seines Materi als
und seiner Formgebung vorteilhaft auf seine Funktion ausgelegt werden
kann. Das Federelement kann dabei lösbar vom Abschlussmittel ausgeführt oder
verliersicher an demselben befestigt sein, beispielsweise über ein
Filmscharnier usw.
Zeichnung
Weitere Vorteile ergeben sich aus
der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
1 ein
Wischblatt mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
2 einen
ersten, mittigen Teillängsschnitt durch
einen Ausschnitt II in 1,
3 ein
Tragmittel der Vorrichtung aus 1 vor
der Montage einer Wischleiste,
4 ein
Haltemittel einer Halteeinheit der Vorrichtung aus 1,
5 das
Tragmittel nach der Montage der Wischleiste und des Haltemittels,
6 einen
zweiten, außermittigen Teillängsschnitt
durch den Ausschnitt II in 1,
7 die
Vorrichtung aus 1 bei
der Demontage eines Abschlussmittels,
8 ein
Federelement zur Sicherung des Abschlussmittels aus 7,
9 das
Abschlussmittel in einer Ansicht schräg von der Seite,
10 ein
Tragmittel mit einer alternativen Halteeinheit und einer Wischleiste
im montierten Zustand,
11 die
Wischleiste aus 10 vor
der Montage am Tragmittel und nach der Montage eines Haltemittels
der Halteeinheit und
12 das
Haltemittel aus 11 in
einer Ansicht schräg
von der Seite.
Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
In 1 ist
ein Wischblatt für
ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
Das Wischblatt ist an einem strichpunktiert angedeuteten Wischarm 46 befestigt.
Das Wischblatt weist hierzu eine Anschlussvorrichtung 48 auf,
mit der es mit einem freien Ende des Wischarms 46 verbunden
ist. Die Vorrichtung des Wischblatts weist ein langgestrecktes,
federelastisches Tragmittel 10 und eine Halteeinheit 12 auf.
Die Halteeinheit 12 umfasst ein Haltemittel 16 zur
Befestigung einer gummielastischen Wischleiste 20 am Tragmittel 10 in
zwei Längsrichtungen 22, 24 des
Tragmittels 10 (1 und 2). Erfindungsgemäß ist das
Haltemittel 16 zur Demontage der Wischleiste 20 aus
seiner Haltestellung in seine Freigabestellung führbar ausgebildet.
Das Tragmittel 10 umfasst
zwei jeweils an deren Enden über
Bügel 40 verbundene
Federleisten 36, 38, die zueinander quer zu deren
Längserstreckung
beabstandet angeordnet sind ( 3).
Die Wischleiste 20 besitzt zur Reinigung einer Scheibe 50 des
Kraftfahrzeugs eine Wischlippe 52, die an einen Kopfteil 54 angeformt
ist. Das Kopfteil 54 umfasst zwei an gegenüberliegenden
Seitenflächen
verlaufende Längsnuten 56,
wobei nur eine der beiden Längsnuten 56 in
den dargestellten Figuren zu sehen ist. Zur Montage der Wischleiste 20 wird
diese mit ihrem Kopfteil 54, im Bereich der Längsnuten 56,
in eine der beiden Längsrichtungen 22 oder 24 zwischen
die Federleisten 36, 38 eingeschoben, wobei die
Federleisten 36, 38 mit ihren innenliegenden Rändern in
den Längsnuten 56 entlang
derselben gleiten.
Ist die Wischleiste 20 vollständig eingeschoben,
wird das vom Tragmittel 10 lösbare Haltemittel 16,
das einen tellerförmigen
Kopf 58 und einen nagelförmigen Fortsatz 32 aufweist,
mit dem nagelförmigen
Fortsatz 32 durch eine Durchgangsbohrung 60 des
Bügels 40 in
das Kopfteil 54 der Wischleiste 20 gesteckt bzw.
in dieses eingeführt
(3, 4 und 5). Die
Wischleiste 20 ist durch das Haltemittel 16 in
beide Längsrichtungen 22, 24 am
Tragmittel 10 formschlüssig
gesichert.
Anschließend wird auf das freie Ende
des Tragmittels 10 mit dem Bügel 40 und dem Haltemittel 16 in
Längsrichtung 24 ein
Abschlussmittel 42 aufgeschoben. Das Abschlussmittel 42,
das im montierten Zustand das freie Ende des Tragmittels 10,
den Bügel 40 sowie
das Haltemittel 16 überdeckt,
weist zwei Seitenwangen auf, die zu einer Seite, in Montagerichtung 62 offen
und zu einer Seite, in die der Montagerichtung 62 abge wandte
Richtung geschlossen bzw. miteinander verbunden ausgeführt sind
(2). Die Seitenwangen
sind im montierten Zustand betrachtet auf der dem Tragmittel 10 abgewandten
Seite zu einem Windabweiser 64 geformt und bilden auf einer dem
Tragmittel 10 zugewandten Seite einen Aufnahmebereich 66 mit
quer zur Längserstreckung
des Tragmittels 10 zueinander weisenden, krallenförmigen,
nicht näher
dargestellten Fortsätzen,
die die Federleisten 36, 38 an deren Außenrändern untergreifen.
Im Aufnahmebereich 66 ist
ferner eine sich im montierten Zustand in Richtung Tragmittel 10 erstreckende
Rippe 68 angeformt, über
die das Abschlussmittel 42 senkrecht zum Tragmittel 10 auf dem
Kopf 58 des Haltemittels 16 abgestützt ist
und dieses dadurch in seiner Haltestellung sichert (2).
In die von der Montagerichtung 62 abgewandte
Richtung ist das Abschlussmittel 42 mit einem lösbaren Rastmechanismus 26 über den
Bügel 40 am
Tragmittel 10 fixiert. Der Rastmechanismus 26 weist
ein sich durch eine Seitenwange des Abschlussmittels 42 mit
einem Bedienteil 44 nach außen erstreckendes Federelement 78 auf
(6). Das zum Abschlussmittel 42 als
getrenntes Bauteil ausgebildete Federelement 78 weist einen
keilförmigen
Einführbereich 70 auf,
der in einer runden, eine Lagerstelle bildenden Ausnehmung 72 mündet (6, 7, 8 und 9). Beim Montieren des Federelements 78 am
Abschlussmittel 42 wird das Federelement 78 mit
dem Einführbereich 70 auf
einen an das Abschlussmittel 42 angeformten Lagerbolzen 74 aufgeschoben,
und zwar bis das Federelement 78 mit seiner Ausnehmung 72 am
Lagerbolzen 74 einrastet. Das Federelement 78 ist über die
Ausnehmung 72 am Lagerbolzen 74 des Abschlussmittels 42 schwenkbar
gelagert, wobei das Federelement 78 in seiner Schwenkbewegung
durch zwei den Einführbereich 70 begrenzende
Seitenflächen
sowie durch einen sich vom Lagerbolzen 74 zu einer Seitenwange erstreckenden
Steg 76 begrenzt ist. Das Federelement 78 weist
einen sich im montierten Zustand an einer Deckseite des Abschlussmittels 42 abstützenden,
zickzackförmigen
Federarm 80 auf, der das Federelement 78 in seine
Ausgangsstellung drückt,
in der das Federelement 78 mit der dem Bedienteil 44 zugewandten
Seitenfläche
des Einführbereichs 70 am
Steg 76 anliegt.
Wird das Abschlussmittel 42 auf
das freie Ende des Tragmittels 10 in dessen Längsrichtung 24 aufgeschoben,
kommt ein an das Federelement 78 angeformtes Rastmittel 82 mit
seiner in Montagerichtung 62 weisenden Schrägfläche 84 mit
dem Bügel 40 zur
Anlage. Das Federelement 78 wird entgegen einer Federkraft
des Federarms 80 verschwenkt und rastet, sobald das Rastmittel 82 den
Bügel 40 gequert
hat, mit demselben hinter dem Bügel 40 ein,
indem das Federelement 78, angetrieben durch die Federkraft
des Federarms 80, in seine Ausgangsstellung zurück schwenkt.
Ist das Abschlussmittel 42 montiert,
wird am zweiten Ende des Tragmittels 10 ein dem Abschlussmittel 42 entsprechendes
Abschlussmittel 42' montiert
(1).
Zum Auswechseln der Wischleiste 20 wird zuerst
das Abschlussmittel 42 demontiert. Hierzu wird das Federelement 78 über das
Bedienteil 44 entgegen der Federkraft des Federarms 80 verschwenkt,
und zwar bis das Rastmittel 82 in seine Freigabestellung
kommt und das Abschlussmittel 42 gemeinsam mit dem Federelement 78 entgegen
der Montagerichtung 62 vom Tragmittel 10 abgezogen werden
kann. Anschließend
kann das Haltemittel 16 aus der Durchgangsbohrung 60 des
Bügels 40 und aus
der Wischleiste 20 gezogen und damit in seine Freigabestellung
geführt
werden. Darauffolgend kann die Wischleiste 20 in Längsrichtung 22 des Tragmittels 10 vom
Tragmittel 10 abgezogen und eine neue Wischleiste kann
in Längsrichtung 24 eingeschoben
und entsprechend der Wischleiste 20 am Tragmittel 10 fixiert
werden. Dabei werden sämtliche Bauteile
der Halteeinheit 12 sowie das Tragmittel 10 wiederverwendet.
Sowohl die Montage als auch die Demontage der Wischleiste 20 erfolgt
werkzeuglos.
In 10 ist
ein Tragmittel 10 mit einer alternativen Halteeinheit 14 und
einer Wischleiste 20 im montierten Zustand dargestellt.
Bei den alternativen Ausführungsbeispielen
sind in der Beschreibung im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile
grundsätzlich mit
den gleichen Bezugszeichen beziffert. Ferner kann bezüglich gleichbleibender
Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung zum Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 9 verwiesen werden. Die nachfolgende
Beschreibung beschränkt
sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 9.
Das Haltemittel 18 wird
von einem Blechteil gebildet, das einen nagelförmigen, angeformten Fortsatz 34 aufweist,
der von einem an einem ersten Ende des Haltemittels 18 von
zwei Seiten freigeschnittenen und in eine senkrechte Ausrichtung
gebogenen Teil gebildet ist (12).
Seitlich neben dem Fortsatz 34 erstrecken sich zum ersten
Ende des Haltemittels 18 zwei nach dem Freischneiden des
Fortsatzes 34 verbleibende Stege 86, 88,
deren Enden in die vom Fortsatz 34 abgewandte Richtung senkrecht
nach oben gebogen sind, und in Richtung zu einem zweiten Ende des
Haltemittels 18 Anschlagflächen 90, 92 bilden.
Ausgehend vom Fortsatz 34 in
Richtung zum zweiten Ende des Haltemittels 18 ist ein Rastelement 30 bzw.
Federelement eines Rastmechanismus 28 einstöckig angeformt,
das von einem von drei Seiten freigeschnittenen, mit einer in Richtung
zum zweiten Ende an das restliche Haltemittel 18 anschließenden und
in die vom Fortsatz 34 abgewandte Richtung aufgebogenen
Teil gebildet ist. Am zweiten Ende weist das Haltemittel 18 eine
in Richtung des Fortsatzes 34 gebogene Abwicklung auf,
die auf einer dem Fortsatz 34 abgewandten Deckseite des
Haltemittels 18 eine Einführschräge 94 bildet.
Zur Montage der Wischleiste 20 wird
zuerst das Haltemittel 18 mit seinem nagelförmigen Fortsatz 34 an
einem ersten Ende der Wischleiste 20 auf eine Deckseite
eines Kopfteils 54 der Wischleiste 20 aufgesetzt,
und zwar mit der Einführschräge 94 in
Richtung zu einem zweiten Ende der Wischleiste 20 weisend
(11). Dabei wird der
nagelförmige
Fortsatz 34 in das Kopfteil 54 der Wischleiste 20 eingesteckt bzw.
eingeführt.
Um zu vermeiden, dass sich das Haltemittel 18 danach ungewollt
von der Wischleiste 20 löst, ist an den Fortsatz 34 ein
Widerhaken 96 angeformt (12).
Anschließend wird die Wischleiste 20 mit
ihrem zweiten Ende voraus zwischen zwei parallele Federleisten 36 des
Tragmittels 10 in Längsrichtung 24 desselben
eingeführt,
und zwar entsprechend dem Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 9, wo bei beim Tragmittel 10 in
den 10 bis 12 nur eine der beiden Federleisten 36 dargestellt
ist.
Kurz bevor die Wischleiste 20 vollständig zwischen
die Federleisten 36 eingeführt ist, kommt das Haltemittel 18 mit
seiner Einführschräge 94 an
einem die Federleisten 36 verbindenden Bügel 40 des Tragmittels 10 zur
Anlage. Beim fortgesetzten Einführen
der Wischleiste 20 zwischen die Federleisten 36 wird
das Tragmittel 10 durch die Einführschräge 94 unter den Bügel 40 geführt. Das
Rastelement 30 wird in Richtung zum Fortsatz 34 elastisch
ausgelenkt und rastet nach Queren des Bügels 40 hinter demselben
ein. Im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Einrasten des Rastelements 30 am
Bügel 40 kommen
die Anschlagflächen 90, 92 an
einer zum ersten Ende der Wischleiste 20 weisenden Stirnseite 98 des Bügels 40 zur
Anlage, und zwar in zwei nachbearbeiteten Bereichen der Stirnseite 98.
Die Wischleiste 20 ist anschließend durch das Haltemittel 18 in
zwei Längsrichtungen 22, 24 des
Tragmittels 10 fixiert. Darauffolgend können entsprechend dem Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 9 Abschlussmittel am Tragmittel 10 montiert
werden.
Zum Auswechseln der Wischleiste 20 wird am
ersten Ende der Wischleiste 20 das Abschlussmittel demontiert.
Anschließend
wird das Rastelement 30 in Richtung zum Fortsatz 34 in
seine Freigabestellung gedrückt,
und zwar bis die Wischleiste 20 mit dem Haltemittel 18 unter
dem Bügel 40 in
Längsrichtung 22 abgezogen
werden kann. Das Haltemittel 18 wird von der Wischleiste 20 entfernt
und zur Montage einer neuen Wischleiste wiederverwendet, die entsprechend
der Wischleiste 20 am Trag mittel 10 montiert wird.
Sowohl die Montage als auch die Demontage der Wischleiste 20 erfolgt
werkzeuglos.