DE102011089922A1

DE102011089922A1 - Wischblattvorrichtung

Info

Publication number: DE102011089922A1
Application number: DE201110089922
Authority: DE
Inventors: Godelieve Kraemer
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2011-12-27
Filing date: 2011-12-27
Publication date: 2013-06-27
Also published as: FR2984831A1; FR2984831B1

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischblattvorrichtung mit einer Federleisteneinheit (10), welche wenigstens eine Federleiste (12, 14) umfasst, und einem Wischblattadapter (16), welcher wenigstens zwei Adaptereinheiten (18, 20) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass die zwei Adaptereinheiten (18, 20) in wenigstens einem montierten Zustand seitlich an der Federleisteneinheit (10) angeordnet sind.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Wischblattvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 10 2009 014 700 A1 ist eine Wischblattvorrichtung mit einem zweiteilig ausgebildeten Wischblattadapter bekannt. Eine erste Adaptereinheit ist in wenigstens einem montierten Zustand fest mit einer Federleisteneinheit verbunden. Eine zweite Adaptereinheit ist auf einer von der Federleisteneinheit abgewandten Seite mittels einer Rastverbindung auf die erste Adaptereinheit aufsetzbar. Die zweite Adaptereinheit umfasst eine Koppelstelle zu einer Kopplung mit einem fest mit einem Wischarm verbundenen Wischarmadapter.
Offenbarung der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einer Wischblattvorrichtung mit einer Federleisteneinheit, welche wenigstens eine Federleiste umfasst, und einem Wischblattadapter, welcher wenigstens zwei Adaptereinheiten aufweist.
Es wird vorgeschlagen, dass die zwei Adaptereinheiten in wenigstens einem montierten Zustand seitlich an der Federleisteneinheit angeordnet sind. Unter einer „Federleisteneinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche zumindest eine Federleiste und vorzugsweise zwei Federleisten umfasst. Vorzugsweise sind die zwei Federleisten seitlich nebeneinander und ihre Längsrichtungen insbesondere parallel zueinander angeordnet. Unter einer „Federleiste“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10 %, insbesondere um wenigstens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegenwirkt. Unter einer „Erstreckung“ eines Elements soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden. Bevorzugt ist die Federleiste einstückig ausgebildet. Unter „einstückig“ soll insbesondere stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw., und besonders vorteilhaft angeformt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss und/oder durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzgussverfahren. Vorzugsweise besteht die Federleiste zumindest teilweise aus Federstahl. Vorzugsweise weist die Federleiste in einem unbelasteten Zustand im Wesentlichen eine Form eines gebogenen Stabs und besonders vorteilhaft eines abgeflachten gebogenen Stabs auf. Besonders vorteilhaft ist eine Krümmung der Federleiste entlang ihrer Längsrichtung in einem unbelasteten Zustand größer als eine Krümmung einer zu wischenden Oberfläche, insbesondere einer Fahrzeugoberfläche eines Kraftfahrzeugs und vorzugsweise einer Fahrzeugscheibe, über die die Federleiste in wenigstens einem Betriebszustand geführt wird. Unter einer „Längsrichtung“ eines Elements soll insbesondere eine Richtung einer längsten Erstreckung in einem unbelasteten Zustand des Elements verstanden werden.
Vorzugsweise ist die Federleisteneinheit dazu vorgesehen, eine Wischleiste zu halten, vorzugsweise durch ein Einklemmen zwischen zwei Federleisten. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Unter einem „Wischblattadapter“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Adapter verstanden werden, der einen Kontaktbereich zu einer Wischblatteinheit, insbesondere der Federleisteneinheit, aufweist, mit der Wischblatteinheit in wenigstens einem montierten Zustand unverlierbar und vorzugsweise zumindest im Wesentlichen drehfest verbunden ist und dazu vorgesehen ist, einen Kopplungsbereich eines Wischblatts für eine Kopplung und/oder Kontaktierung mit einem Wischarm, insbesondere einem Wischarmadapter des Wischarms, bereitzustellen. Der Wischblattadapter kann insbesondere einteilig oder vorzugsweise mehrteilig ausgebildet sein. Unter einem „Wischarmadapter“ soll insbesondere ein Adapter verstanden werden, welcher einen Kontaktbereich zu einem Wischarm aufweist, mit dem Wischarm in wenigstens einem montierten Zustand unverlierbar und vorzugsweise zumindest im Wesentlichen drehfest verbunden ist und dazu vorgesehen ist, einen Kopplungsbereich des Wischarms für eine Kopplung und/oder Kontaktierung mit einem Wischblatt, insbesondere einem Wischblattadapter des Wischblatts, bereitzustellen. Unter „zumindest im Wesentlichen drehfest verbunden“ soll insbesondere derart verbunden verstanden werden, dass in wenigstens einem montierten Zustand eine maximal mögliche Änderung einer Winkelorientierung einer ersten Einheit relativ zu einem Kontaktbereich einer zweiten Einheit mit der ersten Einheit höchstens 10°, insbesondere maximal 5°, vorzugsweise höchstens 3° und besonders vorteilhaft maximal 1° beträgt. Unter einer „Adaptereinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Teileinheit des Wischblattadapters verstanden werden, welche in zumindest einem demontierten Zustand als separates Einzelteil vorliegt oder über wenigstens ein Scharnier, insbesondere ein Filmscharnier, mit einer weiteren Teileinheit des Wischblattadapters verbunden ist.
Unter einem „montierten Zustand“ soll hier und im Folgenden insbesondere ein Zustand verstanden werden, in welchem der Wischblattadapter an der Federleisteneinheit und insbesondere der Wischblattadapter am Wischarm, insbesondere am Wischarmadapter, montiert ist. Darunter, dass die zwei Adaptereinheiten „seitlich an der Federleisteneinheit angeordnet sind“, soll insbesondere verstanden werden, dass eine gedachte unendliche Erweiterung einer Haupterstreckungsfläche der wenigstens einen Federleiste der Federleisteneinheit beide Adaptereinheiten jeweils in wenigstens einem Punkt schneidet. Unter einer „Haupterstreckungsfläche“ eines Elements soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine, vorzugsweise durch Kanten begrenzte, größte glatte Oberfläche des Elements verstanden werden. Hierbei soll unter einer „Kante“ insbesondere ein Oberflächenbereich des Elements verstanden werden, welcher einen Krümmungsradius von höchstens 3 mm, insbesondere von maximal 2 mm, vorzugsweise von höchstens 1 mm und besonders vorteilhaft von maximal 0,5 mm aufweist. Insbesondere schneidet zumindest eine Tangentenfläche an die Haupterstreckungsfläche der wenigstens einen Federleiste der Federleisteneinheit in einem Kopplungsbereich der Federleisteneinheit zum Wischblattadapter beide Adaptereinheiten jeweils in wenigstens einem Punkt. Unter einer „Tangentenfläche“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Menge aller Tangenten an einem Punkt einer Fläche verstanden werden.
Durch eine solche Ausgestaltung kann eine Montage eines Wischblattadapters an eine Federleisteneinheit vorteilhaft vereinfacht werden. Insbesondere kann auf eine Schweißung zu einer Befestigung verzichtet werden, wodurch eine unvorteilhafte Veränderung einer Federleistenvorspannung der Federleisteneinheit und/oder eine Kraftverteilung in einem Kopplungsbereich des Wischblattadapters vermieden oder zumindest reduziert werden kann. Ferner kann ein kostengünstig herstellbarer Wischblattadapter bereitgestellt werden, da insbesondere durch einen Wegfall der Schweißung Kosten reduziert werden können.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass wenigstens eine der zwei Adaptereinheiten die Federleisteneinheit in wenigstens einem montierten Zustand zumindest teilweise umgreift. Vorzugsweise umgreifen beide Adaptereinheiten die Federleisteneinheit in wenigstens einem montierten Zustand zumindest teilweise. Darunter, dass eine Adaptereinheit die Federleisteneinheit in wenigstens einem montierten Zustand „zumindest teilweise umgreift“, soll insbesondere verstanden werden, dass ein Schnittpunkt von zumindest zwei Flächennormalen zweier Wandflächen der Adaptereinheit, die einen Winkel zwischen 0° und 180°, insbesondere zwischen 45° und 135° und vorzugsweise zwischen 60° und 120° einschließen, auf derselben Seite der Adaptereinheit liegt wie die Federleisteneinheit. Unter einer „Flächennormalen“ einer Fläche ist insbesondere eine Gerade zu verstehen, die auf der Fläche senkrecht steht. Hierdurch kann vorteilhaft eine sichere Verbindung zwischen dem Wischblattadapter und der Federleisteneinheit geschaffen werden.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die zwei Adaptereinheiten jeweils wenigstens einen Aufnahmebereich für die Federleisteneinheit umfassen. Vorzugsweise umfasst wenigstens einer der Aufnahmebereiche zumindest eine Haltenut. Besonders vorteilhaft weisen beide Aufnahmebereiche zumindest eine Haltenut auf. Hierdurch kann eine gleichmäßige Kraftübertragung zwischen den Adaptereinheiten des Wischblattadapters und der Federleisteneinheit erreicht werden. Ferner kann eine besonders sichere Verbindung zwischen dem Wischblattadapter und der Federleisteneinheit bereitgestellt werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass wenigstens eine der zwei Adaptereinheiten zumindest eine, wenigstens weitgehend höchstens zweidimensionale Auflagefläche aufweist, durch welche die Federleisteneinheit in wenigstens einem montierten Zustand in zumindest einer Richtung gehalten ist. Vorzugsweise umfassen beide Adaptereinheiten jeweils zumindest eine, wenigstens weitgehend höchstens zweidimensionale Auflagefläche, durch welche die Federleisteneinheit in wenigstens einem montierten Zustand in zumindest einer Richtung gehalten ist. Vorzugsweise wird die Federleisteneinheit in einer der Richtung entgegengesetzten Richtung ebenfalls gehalten, so dass die Federleisteneinheit insbesondere in beiden Richtungen gehalten ist. Unter einer „wenigstens weitgehend höchstens zweidimensionalen Auflagefläche“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine vorzugsweise ebene Fläche verstanden werden, welche zu einer Auflage einer Einheit vorgesehen ist und welche wenigstens eine zumindest weitgehend verschwindend geringe Erstreckung aufweist. Unter einer „zumindest weitgehend verschwindend geringen Erstreckung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Erstreckung verstanden werden, welche höchstens 1,5 mm, insbesondere maximal 1 mm, vorzugsweise höchstens 0,5 mm und besonders vorteilhaft maximal 0,25 mm beträgt. Darunter, dass die Federleisteneinheit in wenigstens einem montierten Zustand „in zumindest einer Richtung gehalten ist“, soll insbesondere verstanden werden, dass eine Bewegung der Federleisteneinheit in diese Richtung in wenigstens einem montierten Zustand durch eine Auflagefläche behindert ist. Hierdurch kann eine unvorteilhafte Beeinträchtigung einer Federleistenvorspannung der Federleisteneinheit im Kopplungsbereich des Wischblattadapters besonders vorteilhaft vermieden werden, da die Federleisteneinheit insbesondere in einer seitlichen Betrachtung nur punktuell gehalten ist und ansonsten in ihrer Krümmung freiliegt.
Vorteilhaft umfasst wenigstens eine der zwei Adaptereinheiten zumindest ein Halteelement, durch welches die Federleisteneinheit in zumindest einem montierten Zustand in wenigstens einer Längsrichtung zumindest weitgehend fixiert ist. Vorzugsweise umfassen beide Adaptereinheiten jeweils zumindest ein Halteelement, durch welches die Federleisteneinheit in zumindest einem montierten Zustand in wenigstens einer Längsrichtung zumindest weitgehend fixiert ist. Darunter, dass die Federleisteneinheit in zumindest einem montierten Zustand in wenigstens einer Längsrichtung „zumindest weitgehend fixiert ist“, soll insbesondere verstanden werden, dass eine mögliche Relativbewegung der Federleisteneinheit relativ zum Wischblattadapter in Längsrichtung der Federleisteneinheit in wenigstens einem montierten Zustand höchstens 5 mm, insbesondere maximal 1 mm, vorzugsweise höchstens 0,5 mm und besonders vorteilhaft maximal 0,2 mm beträgt. Die Federleisteneinheit kann in Längsrichtung insbesondere kraftschlüssig, beispielsweise durch einen Reibschluss, und/oder vorzugsweise formschlüssig gehalten sein. Hierdurch kann vorteilhaft ein sicherer Längshalt der Federleisteneinheit im Wischblattadapter gewährleistet werden.
Wenn die Federleisteneinheit zumindest eine Ausnehmung aufweist, in die das Halteelement im montierten Zustand zumindest teilweise eingreift, kann besonders vorteilhaft ein sicherer Längshalt erreicht werden. Unter einer „Ausnehmung“ einer Einheit soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Materialausnehmung in einem Element der Einheit verstanden werden, welche sich insbesondere von einer ersten Oberfläche zu einer vorzugsweise gegenüberliegenden zweiten Oberfläche des Elements erstreckt. Vorzugsweise ist die Ausnehmung als eine Randausnehmung ausgebildet, welche insbesondere wenigstens teilweise begrenzungsfrei ist. Hierdurch kann besonders vorteilhaft ein sicherer Längshalt der Federleisteneinheit im Wischblattadapter gewährleistet werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die zwei Adaptereinheiten miteinander korrespondierende Rastelemente aufweisen, welche die zwei Adaptereinheiten in wenigstens einem montierten Zustand durch eine Rastverbindung miteinander verbinden. Unter einem „Rastelement“ soll insbesondere ein Element zu einer Herstellung einer Rastverbindung verstanden werden. Insbesondere kann es sich bei dem Rastelement um ein elastisches Rastelement oder um ein zumindest weitgehend unelastisches Rastelement handeln. Unter einem „elastischen Rastelement“ soll dabei insbesondere ein Element verstanden werden, welches bei zumindest einem Befestigungsvorgang wenigstens eine Erstreckung insbesondere entgegen einer Rückstellkraft zumindest wesentlich ändert, insbesondere elastisch ausgelenkt wird, um anschließend durch die Rückstellkraft, insbesondere eine innere Spannkraft, in und/oder hinter ein korrespondierendes Rastelement, insbesondere ein zumindest weitgehend unelastisches Rastelement, einzurasten. Darunter, dass sich eine Erstreckung „zumindest wesentlich ändert“ soll insbesondere verstanden werden, dass sich die Erstreckung beim Befestigungsvorgang um mehr als 1 %, insbesondere um zumindest 5 %, vorzugsweise um wenigstens 10 % und besonders vorteilhaft um mindestens 20 % ändert. Unter einem „zumindest weitgehend unelastischen Rastelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Rastelement verstanden werden, dessen Erstreckungen sich bei zumindest einem Befestigungsvorgang um höchstens 1 %, insbesondere um maximal 0,75 %, vorzugsweise um höchstens 0,5 % und besonders vorteilhaft um maximal 0,25 % ändern. Als elastische Rastelemente kommen ein Rasthaken, ein insbesondere geteilter Kugelrastzapfen oder ein insbesondere geteilter Kugelrastnapf in Frage. Als unelastische Rastelemente kommen eine Rastausnehmung, eine Rastkante, ein Kugelrastzapfen oder ein Kugelrastnapf in Frage. Hierdurch kann eine vorteilhafte Verbindung der zwei Adaptereinheiten geschaffen werden. Insbesondere kann eine einfache, schnelle und dennoch sichere Montage ermöglicht werden. Ferner kann auf eine Schweißung verzichtet werden. Wenn die korrespondierenden Rastelemente als insbesondere geteilter Kugelrastzapfen und als insbesondere geteilter Kugelrastnapf ausgebildet sind, kann eine vorteilhafte Zentrierung bei wenigstens einer Montage und damit eine vorteilhaft vereinfachte Montage ermöglicht werden. Wenn die korrespondierenden Rastelemente als Rasthaken und Rastkanten ausgebildet sind, kann ein Höhenversatz vorteilhaft ausgeglichen werden.
Vorteilhaft weist wenigstens eine der zwei Adaptereinheiten zumindest ein Spielausgleichselement auf. Unter einem „Spielausgleichselement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches wenigstens eine vorzugsweise reversibel veränderbare Erstreckung aufweist, wobei durch eine Änderung der Erstreckung eine der Änderung entgegenwirkende Rückstellkraft erzeugt wird. Hierdurch kann ein Spiel, insbesondere ein durch die Rastverbindung bedingtes Spiel, ausgeglichen und/oder eingeschränkt werden. Ferner können ein Spielausgleich und/oder eine Spieleinschränkung erreicht werden, insbesondere unter Verzicht auf eine Verwendung zusätzlicher Bauteile, insbesondere einer Haltefeder. Vorteilhaft weist wenigstens eine der zwei Adaptereinheiten zumindest ein Anlageelement auf, an welchem der Wischarm, insbesondere der Wischarmadapter des Wischarms, in wenigstens einem montierten Zustand anliegt. Vorzugsweise weisen beide Adaptereinheiten jeweils zumindest ein solches Anlageelement auf. Unter einem „Anlageelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches in zumindest einem montierten Zustand eine Kontaktstelle des Wischblattadapters zum Wischarm, insbesondere zum Wischarmadapter des Wischarms, bereitstellt. Hierdurch kann eine vorteilhafte Anlagefläche für den Wischarm, insbesondere den Wischarmadapter, bereitgestellt werden. Ferner kann eine sichere Führung des Wischblattadapters im Wischarm, insbesondere im Wischarmadapter, erreicht werden. Vorzugsweise wird durch eine Anlage des Wischarms, insbesondere des Wischarmadapters des Wischarms, am Anlageelement das Spielausgleichselement verformt, wodurch eine vorteilhaft wackelfreie Konstruktion erreicht werden kann.
Zeichnung
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
1 eine Wischblattvorrichtung mit einem zweiteiligen Wischblattadapter und einen am Wischblattadapter montierten Wischarmadapter in einer isometrischen Darstellung,
2 die Wischblattvorrichtung und den montierten Wischarmadapter in einer Seitenansicht,
3 die Wischblattvorrichtung in einer isometrischen Darstellung,
4 die Wischblattvorrichtung in einer Ansicht von oben,
5 die Wischblattvorrichtung in einer Ansicht von unten,
6 die Wischblattvorrichtung in einem demontierten Zustand in einer isometrischen Darstellung,
7 die Wischblattvorrichtung im demontierten Zustand in einer weiteren isometrischen Darstellung,
8 die Wischblattvorrichtung in einer Schnittdarstellung entlang einer Linie VIII-VIII in 2 und
9 die Wischblattvorrichtung in einer Schnittdarstellung entlang einer Linie IX-IX in 4.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
1 zeigt eine isometrische Darstellung und 2 eine Seitenansicht einer Wischblattvorrichtung mit einem Wischblattadapter 16 und einen am Wischblattadapter 16 montierten Wischarmadapter 54. Die Wischblattvorrichtung ist Teil eines Wischblatts. Die Wischblattvorrichtung umfasst ferner eine Federleisteneinheit 10, welche in einem montierten Zustand am Wischblattadapter 16 gehalten ist. Die Federleisteneinheit 10 umfasst zwei Federleisten 12, 14. Die Federleisten 12, 14 bestehen jeweils aus einem Federstahl. Die Federleisten 12, 14 sind parallel zueinander angeordnet. In einem Bereich zwischen den Federleisten 12, 14 ist eine Aufnahme 56 gebildet. Die Aufnahme 56 ist weitgehend kanalförmig ausgebildet. Die Aufnahme 56 erstreckt sich auch in einem Bereich unterhalb des Wischblattadapters 16 (vgl. 5 bis 8). Die Aufnahme 56 hält im montierten Zustand in einer dem Fachmann bekannten Weise eine Wischleiste des Wischblatts (nicht dargestellt). Durch die Wischleiste werden im montierten Zustand in ebenfalls bekannter Weise die Federleisten 12, 14 auf Abstand gehalten. Das Wischblatt umfasst neben der Wischblattvorrichtung und der Wischleiste zusätzlich zwei in den 1 und 2 nicht dargestellte Spoilerelemente, welche jeweils in zu einer Längsrichtung 36 parallele Richtungen beidseitig auf die Federleisteneinheit 10 aufgeschoben sind.
Der Wischarmadapter 54 ist fest mit einem in den 1 und 2 nicht dargestellten Wischarm verbunden. Der Wischarmadapter 54 umfasst einen Aufnahmebereich 58 für den Wischblattadapter 16. Im montierten Zustand umgreift der Wischarmadapter 54 den Wischblattadapter 16 zumindest teilweise. Der Wischarmadapter 54 ist mit dem Wischblattadapter 16 drehbar verbunden. Hierzu umfasst der Wischarmadapter 54 einen Lagerbolzen 60, welcher im montierten Zustand senkrecht zur Längsrichtung 36 der Federleisteneinheit 10 angeordnet ist (in 2 gestrichelt eingezeichnet). Der Lagerbolzen 60 erstreckt sich innerhalb des Aufnahmebereichs 58 von einer ersten Seitenwand 62 zu einer gegenüberliegenden zweiten Seitenwand 64 des Wischarmadapters 54. Der Lagerbolzen 60 ist im montierten Zustand in einer Lageröffnung 66 verrastet (vgl. 3 und 9) Der Wischarmadapter 54 ist einstückig ausgebildet. Der Wischarmadapter 54 besteht aus einem Kunststoff.
3 zeigt eine isometrische Darstellung der Wischblattvorrichtung. 4 zeigt die Wischblattvorrichtung in einer Ansicht von oben und 5 in einer Ansicht von unten. Der Wischblattadapter 16 ist zweiteilig ausgeführt (vgl. auch guren 6 und 7). Der Wischblattadapter 16 umfasst zwei Adaptereinheiten 18, 20. Die Adaptereinheiten 18, 20 sind jeweils einstückig ausgebildet. Die Adaptereinheiten 18, 20 bestehen jeweils aus einem Kunststoff. Die zwei Adaptereinheiten 18, 20 sind im montierten Zustand seitlich an der Federleisteneinheit 10 angeordnet (vgl. auch 6 bis 8). Die Adaptereinheiten 18, 20 umfassen jeweils einen Aufnahmebereich 22, 24 für die Federleisteneinheit 10. Die Aufnahmebereiche 22, 24 sind mit einer offenen Seite einander zugewandt. Die Aufnahmebereiche 22, 24 sind durch Haltenute 68, 70 begrenzt. Im montierten Zustand umgreifen die zwei Adaptereinheiten 18, 20, insbesondere deren Haltenute 68, 70, die Federleisteneinheit 10 jeweils zumindest teilweise.
Der Wischblattadapter 16 ist in einem Bereich oberhalb der Haltenute 68, 70 zumindest im Wesentlichen in Längsrichtung 36 quaderförmig ausgebildet. In einem vorderen Bereich weist der Wischblattadapter 16 ein Abschlusselement 72 auf. Das Abschlusselement 72 bildet im montierten Zustand einen Abschluss des Wischarmadapters 54 (vgl. 1 und 2). Das Abschlusselement 72 läuft im montierten Zustand haubenartig auf die Federleisteneinheit 10 zu. Unmittelbar hinter dem Abschlusselement 72 ist ein Aufnahmebereich 73 für den Wischarmadapter 54 vorgesehen. Insbesondere bei einer Drehbewegung des Wischarmadapters 54 relativ zum Wischblattadapter 16 kann der Wischarmadapter 54 in diesem Aufnahmebereich 73 aufgenommen werden (vgl. auch 2). In einem mittleren Bereich weist der Wischblattadapter 16 die Lageröffnung 66 zu einer Befestigung des Wischarmadapters 54 auf. Der Lagerbolzen 60 des Wischarmadapters 54 ist über einen Einführkanal 74 in die Lageröffnung 66 einführbar. Der Einführkanal 74 beginnt an einer von den Aufnahmebereichen 22, 24 für die Federleisteneinheit 10 abgewandten Oberseite 76 des Wischblattadapters 16 und erstreckt sich von einer ersten Seitenwand 78 zu einer gegenüberliegenden zweiten Seitenwand 80 des Wischblattadapters 16. Der Einführkanal 74 verläuft zunächst in eine zur Oberseite 76 senkrechte und zu den Aufnahmebereichen 22, 24 gerichtete Richtung 30, um dann in Richtung des Abschlusselements 72 umzuknicken. Die Lageröffnung 66 schließt sich an ein Ende des Einführkanals 74 an. Die Lageröffnung 66 ist als eine Rastöffnung ausgebildet. Oberhalb der Lageröffnung 66 sind hierzu zwei elastische Zungen 82, 84 angeformt (vgl. auch 6 und 7), welche bei einer Montage des Wischarmadapters 54 zurückfedern und den Lagerbolzen 60 des Wischarmadapters 54 im montierten Zustand festhalten. Die Zungen 82, 84 sind im montierten Zustand parallel zueinander ausgebildet.
6 und 7 zeigen jeweils eine isometrische Darstellung der Wischblattvorrichtung in einem demontierten Zustand. Die Adaptereinheiten 18, 20 sind als Kunststoffformteile ausgebildet. Die Adaptereinheiten 18, 20 sind miteinander korrespondierend ausgebildet. Die Adaptereinheiten 18, 20 weisen miteinander korrespondierende Rastelemente 42, 44, 46, 48, 50, 52 auf. Im montierten Zustand sind die Adaptereinheiten 18, 20 durch die Rastelemente 42, 44, 46, 48, 50, 52 mittels einer Rastverbindung miteinander verbunden. Das Rastelement 42 ist als ein Rasthaken 86 ausgebildet. Das Rastelement 50 ist als eine Rastkante 88 ausgebildet. Der Rasthaken 86 hintergreift im montierten Zustand die Rastkante 88. Das Rastelement 44 ist ebenfalls als ein Rasthaken 90 ausgebildet. Das Rastelement 48 ist als eine Rastkante 92 ausgebildet. Der Rasthaken 90 hintergreift im montierten Zustand die Rastkante 92. Das Rastelement 46 ist als ein Rastzapfen 94 ausgebildet. Der Rastzapfen 94 weist zumindest im Wesentlichen eine kugelartige Form auf. Das Rastelement 52 ist als eine Zapfenaufnahme 96 ausgebildet. Die Zapfenaufnahme 96 weist zumindest im Wesentlichen eine Form eines Kugelnapfes auf. Der Rastzapfen 94 ist im montierten Zustand in der Zapfenaufnahme 96 verrastet.
Die Adaptereinheit 20 weist das Abschlusselement 72 auf. Die Adaptereinheit 18 weist eine korrespondierende Aussparung 98 auf, in welche eine Hälfte des Abschlusselements 72 im montierten Zustand hineinragt. Die Adaptereinheit 18 weist zwei Anlageelemente 100, 102 auf. Die Adaptereinheit 20 umfasst zwei Anlageelemente 104, 106. Die Anlageelemente 100, 102, 104, 106 sind zumindest im Wesentlichen in Form von senkrechten Prismen mit trapezförmigen Grundflächen ausgebildet, wobei die Grundflächen jeweils parallel zu Haupterstreckungsflächen 108, 110 der Federleisten 12, 14 angeordnet sind. Die Anlageelemente, 100, 102, 104, 106 sind jeweils mit einer größten Prismaseitenfläche an der jeweiligen Adaptereinheit 18, 20 angeformt. Im montierten Zustand liegt der Wischarmadapter 54 mit seinen Seitenwänden 62, 64 unmittelbar an den Anlageelementen 100, 102, 104, 106 an. Die Adaptereinheit 18 umfasst ferner Spielausgleichselemente 112, 114, 116, 118, 120, 122. Die Spielausgleichselemente 112, 114, 116, 118, 120, 122 sind als angeformte Laschen ausgebildet, welche bei einer Montage der Adaptereinheit 18 an der Adaptereinheit 20 elastisch verformt werden. Durch eine Verformung der Spielausgleichselemente 112, 114, 116, 118, 120, 122 entsteht eine Gegenkraft, welche die zwei Adaptereinheiten 18, 20 auseinanderdrückt. Somit kann ein durch die Rastverbindung der Adaptereinheiten 18, 20 entstehendes Spiel ausgeglichen werden. Im montierten Zustand entsteht darüber hinaus durch Anlage der Seitenwände 62, 64 des Wischarmadapters 54 an den Anlageelementen 100, 102, 104, 106 eine weitere Kraft, welche die Adaptereinheiten 18, 20 zusammendrückt. Auch hier wirken die Spielausgleichselemente 112, 114, 116, 118, 120, 122 spielausgleichend, so dass eine wackelfreie Verbindung zwischen dem Wischarmadapter 54 und dem Wischblattadapter 16 gewährleistet werden kann.
8 zeigt die Wischblattvorrichtung in einer Schnittdarstellung entlang einer Linie VIII-VIII in 2. Die Adaptereinheiten 18, 20 umfassen jeweils ein Halteelement 32, 34, durch welches die Federleisteneinheit 10 im montierten Zustand in Längsrichtung 36 zumindest weitgehend fixiert ist. Die Halteelemente 32, 34 greifen dabei in Ausnehmungen 38, 40 der Federleisten 12, 14 ein. Die Halteelemente 32, 34 sind als in die Aufnahmebereiche 22, 24 hineinragende und diese damit verjüngende Wandungen 124, 126 ausgebildet. Die Ausnehmungen 38, 40 sind jeweils als eine Randausnehmung ausgebildet.
9 zeigt die Wischblattvorrichtung in einer Schnittdarstellung entlang einer Linie IX-IX in 4. Die durch die Haltenute 68, 70 begrenzten Aufnahmebereiche 22, 24 für die Federleisteneinheit 10 verjüngen sich jeweils in Längsrichtung 36 betrachtet gleichförmig, um sich dann jenseits jeweils eines Maximums 128 jeweils wieder gleichförmig aufzuweiten. Die Maxima 128 bildet eine wenigstens weitgehend zweidimensionale Auflagefläche 26, durch welche die Federleisteneinheit 10 im montierten Zustand in einer zu den Haupterstreckungsflächen 108, 110 senkrechten und vom Wischblattadapter 16 weg weisenden Richtung 30 gehalten ist. Durch diese lediglich linienartige Unterstützung der Federleisteneinheit 10 im Bereich unterhalb des Wischblattadapters 16 kann sichergestellt werden, dass eine Federleistenvorspannung der Federleisteneinheit 10 in diesem Bereich in lediglich geringem Maße beeinflusst wird.
Bei einer Montage des Wischblatts werden die Federleisten 12, 14 in einem ersten Schritt in entsprechend dafür vorgesehene Aufnahmebereiche an der Wischleiste eingelegt und die beiden Adaptereinheiten 18, 20 in einem zweiten Schritt seitlich auf die Federleisten 12, 14 aufgeschoben und miteinander verrastet (nicht dargestellt). Alternativ ist auch denkbar, dass die Federleisten 12, 14 in einem ersten Schritt in die Aufnahmebereiche 22, 24 der Adaptereinheiten 18, 20 eingelegt werden, die Adaptereinheiten 18, 20 in einem zweiten Schritt verrastet werden und die Wischleiste in einem dritten Schritt in Längsrichtung 36 in die Aufnahme 56 zwischen den Federleisten 12, 14 eingeschoben wird (nicht dargestellt). Durch die Haltenuten 68, 70 sind die Federleisten 12, 14 in der Richtung 30 und in einer der Richtung 30 entgegen gerichteten Richtung gehalten. Durch die Haltenuten 68, 70 sind die Federleisten 12, 14 ferner in einer jeweils zu der Richtung 30 und der Längsrichtung 36 senkrechten Richtung gehalten. Durch die Halteelemente 32, 34 sind die Federleisten 12, 14 in Längsrichtung 36 und in einer der Längsrichtung 36 entgegen gerichteten Richtung gehalten.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 102009014700 A1 [0002]

Claims

Wischblattvorrichtung mit einer Federleisteneinheit (10), welche wenigstens eine Federleiste (12, 14) umfasst, und einem Wischblattadapter (16), welcher wenigstens zwei Adaptereinheiten (18, 20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Adaptereinheiten (18, 20) in wenigstens einem montierten Zustand seitlich an der Federleisteneinheit (10) angeordnet sind.
Wischblattvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der zwei Adaptereinheiten (18, 20) die Federleisteneinheit (10) in wenigstens einem montierten Zustand zumindest teilweise umgreift.
Wischblattvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Adaptereinheiten (18, 20) jeweils wenigstens einen Aufnahmebereich (22, 24) für die Federleisteneinheit (10) umfassen.
Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der zwei Adaptereinheiten (18, 20) zumindest eine, wenigstens weitgehend höchstens zweidimensionale Auflagefläche (26) aufweist, durch welche die Federleisteneinheit (10) in wenigstens einem montierten Zustand in zumindest einer Richtung (30) gehalten ist.
Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der zwei Adaptereinheiten (18, 20) zumindest ein Halteelement (32, 34) umfasst, durch welches die Federleisteneinheit (10) in zumindest einem montierten Zustand in wenigstens einer Längsrichtung (36) zumindest weitgehend fixiert ist.
Wischblattvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federleisteneinheit (10) zumindest eine Ausnehmung (38, 40) aufweist, in die das Halteelement (32, 34) im montierten Zustand zumindest teilweise eingreift.
Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Adaptereinheiten (18, 20) miteinander korrespondierende Rastelemente (42, 44, 46, 48, 50, 52) aufweisen, welche die zwei Adaptereinheiten (18, 20) in wenigstens einem montierten Zustand durch eine Rastverbindung miteinander verbinden.
Wischblatt mit einer Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Wischblattadapter (16) oder Federleisteneinheit (10) einer Wischblattvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
Federleiste (12, 14) einer Federleisteneinheit (10) einer Wischblattvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.