DE514632C - Windschutzscheibenwischer - Google Patents
WindschutzscheibenwischerInfo
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- DE514632C DE514632C DET34747D DET0034747D DE514632C DE 514632 C DE514632 C DE 514632C DE T34747 D DET34747 D DE T34747D DE T0034747 D DET0034747 D DE T0034747D DE 514632 C DE514632 C DE 514632C
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- support arm
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
- B60S1/34—Wiper arms; Mountings therefor
- B60S1/3425—Constructional aspects of the arm
- B60S1/3427—Arm piece, link piece and mounting head formed as one element
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60S1/3463—Means to press blade onto screen
- B60S1/3465—Means to press blade onto screen with coil springs
- B60S1/3468—Mountings therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Windschutzscheibenwischer, -welche aus einem von
Hand oder von einem Motor über die Windschutzscheibe hin und her geschwenkten Tragarm
und einem an dem freien Ende desselben angeordneten Wischgliede besteht.
Der Erfindung gemäß ist der Tragarm gegen Federwirkung von der Scheibe so weit
abschwenkbar, daß das angehakte Wischglied bis zum Aushaken in bezug auf den Arm
schwenkbar wird. Ein derartig konstruierter Wischer hat den Vorteil, daß das Wischglied
jederzeit ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges leicht von dem Wischarm zwecks Auswechslung
oder zwecks Ausbesserung gelöst werden kann.
Das freie Ende des Tragarmes ist in bekannter Weise hakenförmig umgebogen und
greift in ein an dem Wischglied befestigtes U-förmiges Glied ein. Der Erfindung gemäß
ist nun der Haken des Tragarmes mit seitlichem Spiel zwischen den Backen des U-förmigen
Gliedes befestigt. Man erreicht dadurch, daß, wie es an sich bekannt ist, der Wischer beim Schwenken über die Scheibe in
bezug auf diese hin und her kippt.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Abb. ι zeigt einen Schnitt durch einen Teil der Windschutzscheibe, die mit einem
Wischer gemäß Erfindung ausgerüstet ist.
Abb. 2 zeigt perspektivisch, wie der Tragarm an der Welle des den Wischer betätigenden
Motors angeordnet wird.
Abb. 3 zeigt vergrößert die Verbindung von WTischglied und Tragarm.
Abb. 4 zeigt schematisch das Hinundherkippen des Wischers während der Bewegung
desselben über die Windschutzscheibe.
Ein die Reinigungsvorrichtung betätigender Motor ι ist an dem Rahmen 2 der Windschutzscheibe
angeordnet. Die Welle 3 des Motors ist durch den Rahmen 2 hindurchgeführt und trägt den Tragarm 4. (Die Welle 3
könnte eine Art Griff sein, welcher über die Windschutzscheibe hin und her bewegt wird.)
Ein Bügel 5 ist in eine in der Welle 3 vorgesehene Vertiefung 6 eingehängt und trägt
am unteren Ende eine um den Arm 4 gewickelte Feder 7. Soll der Arm 4 mit der Welle 3 verbunden werden, so wird der Arm
nach unten gegen die Federkraft gedrückt und der Zapfen 8 des Armes 4 in die Bohrung
9 der Welle 3 geführt. Auf diese Weise ist die Feder immer unter Druck. Die auf diese Weise von der Feder ausgeübte Kraft
wird groß genug sein, um den Zapfen 8 fest
in der Bohrung 9 zu halten und gleichzeitig .das freie Ende des Armes 4 gegen
die Windschutzscheibe 10 zu drücken. Diese Verbindung zwischen dem oberen Teil des
Armes und der Welle kann natürlich ohne Anwendung irgendeinesWerkieuges gelöst werden.
Das Wischglied besitzt einen starren Metallrücken oder Halter 11, der im Querschnitt
vorzugsweise U-Form besitzt und einen nachgiebigen Wischstreifen 12, welcher zwischen
den beiden Wänden des Halters 11 angeordnet und in dieser Stellung durch Zusammendrücken
dieser beiden Wandungen festgehalten wird. In der Mitte des Halters 11 ist eine
verstärkende Klammer 13 mittels eines Nietes 14 o. dgl. befestigt, welches quer durch in
den gegenüberliegenden Wandungen der U-förm'gen Klammer 13 vorgesehene Öffnun-
zo gen und durch eine entsprechende, in dem Halter 11 angeordnete Öffnung geht. Die
Seitenwandungen der Klammer liegen fest gegen die gegenüberliegenden Seiten des
Halters an und erstrecken sich um ein bestirnmtes Maß zu beiden Seiten der Öffnung.
Der Rücken 15 der Klammer 13 ist mit einer Öffnung 16 und einem Schlitz 17 versehen.
Letzterer erstreckt sich bis an die nach oben liegenden Kanten des Klammerrückens
(Abb. 1 und 3), während sich die Öffnung 16 an dem unteren Teil der Klammer
befindet. Das untere Ende des Armes 4 ist nach außen in einem rechten Winkel gebogen
und ergibt auf diese Weise einen Haken oder ein Anschlagglied 18, welches
in die Öffnung 16 des Klammerrückens gebracht
wird, derart, daß es das Spiel des Wischgliedes relativ zu dem Arm begrenzt.
Um das Einhaken des Endes 18 des Armes zu erleichtern, ist der Arm bei 22 leicht
nach hinten, d. h. nach der Windschutzscheibe hin, gebogen und bildet eine kurze, an dem
Rücken 20 des Halters 11 anliegende Stützfläche 19. Der Arm wird normalerweise gegen
die Windschutzscheibe gedrückt, so daß also auch die Stützfläche 19 auf dem Rücken verbleibt.
In dieser Stellung des Armes ragt das Anschlagglied 18 um ein genügend großes
Stück über die Öffnung 16 hinaus, so daß es
nicht aus der Öffnung 16 herausgezogen \verden
kann. Die Seitenteile 21 der Klammer 13
bilden Fülirungswände für den Teil 22 des Armes 4 und verhindern, daß dieser sich
relativ zu dem Wischglied in einer parallel zu der Windschutzscheibe liegenden Ebene
verschieben kann.
Beim Bewegen des Wischers ,über die
Scheibe ist das Anschlagglied 18 immer in Berührung, entweder mit der einen oder der
anderen Seite der Öffnung 16. Diese beiden gegenüberliegenden Seiten der Öffnung bilden
das Spiel des Wischers begrenzende Anschläge.
Wenn der Wischer in Richtung des Pfeiles 23 (Abb. 4) bewegt wird, liegt das
Anschlagglied an der Seite der Öffnung an, an der es bei der in Abb. 3 gezeigten Stellung
anliegt. Am Ende dieses Hubes wird das Wischglied, sobald der Wischerarm zu der
entgegengesetzten Bewegungsrichtung (Pfeil 24) übergeht, umkippen, so daß das Anschlagglied
18 mit der entgegengesetzten Seite der Öffnung 16 in Berührung kommt. Bei
diesem Hinundherkippen des Wischgliedes übt die Stützfläche 19 ständig einen Druck
auf den Rücken 20 des Wischgliedes aus. Für selbsttätige Wischer ist ein Hinundherkippen
des Wischgliedes um 900 besonders vorteilhaft. Dieses Maß ergibt sich durch
entsprechende Bemessung des Einschnittes oder der Öffnung 16. Durch Anordnung des
Einschnittes 17 liegt der Wischarm besser an den Seitenwänden 21 der Klammer 13 an,
so daß jegliches Spiel des Wischers seitlich zu dem Arm vermieden wird.
Unmittelbar über dem Halter 11 sind die
Seitenwände der Klammer 13 derart nach innen gebogen, daß sie nach innen ragende
Anschläge bilden, welche das seitliche Spiel der Stützfläche 19 auf dem Rücken 20 steuern
oder begrenzen. Diese Anordnung ergibt eine go Begrenzung der Bewegung des Wischgliedes
relativ zu der Stange auf ein bestimmtes Maß und verhindert gleichzeitig eine Schwenkbewegung
der Klammer um das Niet 14, da die Anschläge 25 unmittelbar auf dem
Rücken des Halters aufliegen.
Durch eine derartige Anordnung des Wischarmes ergibt sich eine außerordentlich einfache
Konstruktion. Der obere Teil des Armes, welcher die Feder trägt und mit der Welle 3 verbunden ist, ist vorteilhaft meiner
im rechten Winkel zu der Ebene des Anschlaggliedes 18 liegenden Ebene gebogen.
Der Arm 4 wird infolge der Federkraft um den Zapfen 8 gedreht, so daß die Stützfläche
19 ständig auf den Rücken 20 des Wischgliedes und somit das Wischglied gegen die
Scheibe drückt. Auf diese Weise wird der nach innen gerichtete Druck direkt auf den
Wischer und nicht durch ein Zwischenglied (16, 18) ausgeübt. Diese letzteren dienen
nur dazu, um den Wischer in einer bestimmten Lage zu dem Wischarm zu halten und das erforderliche Hinundherklappen des Wischgliedes
zu erzeugen. Jedes Ende des Tragarmes 4 kann ohne irgendein Werkzeug von dem Wischglied bzw. der Welle 3 gelöst
werden. Zu diesem Zweck wird das Wischglied von der Scheibe abgehoben (Abb. 1)
und das Anschlagglied 18 aus der Öffnung 16 ausgehakt. Das Trennen von Zapfen 8
und Bohrung 9 ist in Abb. 2 dargestellt.
Wenn das Anschlagglied 18 in die öffnung
16 eingehakt ist, kann sich der Wischer nicht in Längsrichtung in bezug auf den Arm 4
bewegen, so daß der Wischer in seiner Wirklage unter Federdruck gehalten wird. Da
die Klammer fest mit dem Halter 11 verbunden ist, so ergibt sich dadurch eine beträchtliche
Verstärkung des letzteren. Soll das Anschlagglied 18 in die Öffnung eingeführt
xo werden, so werden Wischglied und Tragarm von der Windschutzscheibe abgehoben (Abb. 1).
In dieser Stellung wird das Anschlagglied durch den Schlitz 17 unter dem Rücken der
Klammer hindurchgeführt und dann in die Öffnung 16 gebracht. Beim Auseinandernehmen
des Wischers wird in umgekehrter Wreise verfahren, nachdem der Wischer von der
Scheibe abgehoben ist. Durch den abgebogenen Teil 22 des Armes 4 sind die als Führung
dienenden Seiten 21 der Klammer 13 in enger Berührung mit dem Arm, so daß ein
seitliches Schwingen desselben in einer parallel zu dem Glase liegenden Ebene verhindert
wird. Diese Biegung des Armes begrenzt außerdem die Länge der Stützfläche 19, so daß die Berührung zwischen Arm und
Wischglied verhältnismäßig kurz ist und sich über eine Länge des Wischers erstreckt,
welche durch die einhüllende Klammer geschützt ist. Bei älteren Konstruktionen ist
der Tragarm von einer Klammer umgeben und diese mittels einer Schraube mit dem Wischer befestigt. Nach einigen Monaten ist
die Schraube häufig derart verrostet, daß sie nicht länger benutzt werden kann, so daß
ein neuer Arm und eine neue Schraube angeordnet werden müssen. Bei der Vorrichtung
gemäß Erfindung kann der Führer nicht nur den Arm ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges
ersetzen, sondern er kann auch in derselben Weise durch ganz einfache Handhabung
den Wischer durch einen anderen erneuern.
Claims (2)
1. Windschutzscheibenwischer mit einem über die Scheibe schwenkbaren Tragarm
und einem an diesem angeordneten Wischgliede, dadurch gekennzeichnet, daß das
angehakte Wischglied (11, I2j erst zum
Aushaken in bezug auf den Tragarm (41 schwenkbar wird, nachdem der Tragarm (4) gegen Federwirkung von der Scheibe
(10) abgeschwenkt ist.
2. Windschutzscheibenwischer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haken (18, ig) mit seitlichem Spiel zwischen den ihn einschließenden Backen (13)
des Wischers in, 12J angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US514632XA | 1927-07-29 | 1927-07-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE514632C true DE514632C (de) | 1930-12-15 |
Family
ID=21971450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET34747D Expired DE514632C (de) | 1927-07-29 | 1928-03-06 | Windschutzscheibenwischer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE514632C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1903909A1 (de) * | 1968-02-01 | 1969-09-11 | Rank Xerox Ltd | Vorrichtung zur Reinigung der beweglichen Bildflaeche einer elektrostatographischen Bilderzeugungseinrichtung |
-
1928
- 1928-03-06 DE DET34747D patent/DE514632C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1903909A1 (de) * | 1968-02-01 | 1969-09-11 | Rank Xerox Ltd | Vorrichtung zur Reinigung der beweglichen Bildflaeche einer elektrostatographischen Bilderzeugungseinrichtung |
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