DE2403916C3 - Wischblatt für Scheibenwischanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Wischblatt für Scheibenwischanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE2403916C3
DE2403916C3 DE19742403916 DE2403916A DE2403916C3 DE 2403916 C3 DE2403916 C3 DE 2403916C3 DE 19742403916 DE19742403916 DE 19742403916 DE 2403916 A DE2403916 A DE 2403916A DE 2403916 C3 DE2403916 C3 DE 2403916C3
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wiper blade
fastening bolt
wiper
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vehicles
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DE19742403916
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DE2403916B2 (de
DE2403916A1 (de
Inventor
Kurt 7121 Kleiningersheim; Bock Willy; Dörr Wilhelm; 7120 Bietigheim Bauer
Original Assignee
SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft ein Wischblatt für Scheibenwischanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wie das DT-Gbm 73 11 092 und die DT-AS 19 30 156 zeigen, ist bei den üblichen Wischblättern der Lagerbolzen für das Verbindungsglied in einer nach der Stegseite des U-förmigen Wischblattbügels offenen Aufnahme zwischen dessen Seitenwänden festgelegt. Als Verbindungsglied wird dabei eine zweischenklige Rastfeder oder eine Steckaufnahme verwendet, das drehbar auf dem Lagerbolzen gelagert ist. Diese Ausgestaltung des Verbindungsgliedes richtet sich dabei nach der Ausbildung des Wischerarmendes als Haken- oder Steckteil. Diese Gelenkverbindung zwischen dem Wischblatt und dem Wischerarm hat in jedem Fall den Nachteil, daß der Wischerarm über dem Wischblatt liegt und so eine Bauhöhe mit sich bringt, die durch die Kombination aus Wischblatt und Wischerarm gegeben ist. Um die Bauhöhe der Einheit aus Wischerarm und Wischblatt zu reduzieren, ist es auch schon bekannt, den Wischerarm seitlich am Wischblattbügel anzulenken. Die Bauhöhe wird dann nur noch durch das Wischblatt bestimmt
Wie die DT-AS 16 55 410 zeigt, ist es bekannt, am Wischerarmende seitlich abstehend einen Rastbolzen anzubringen, der in eine Lageraufnahme des Wischblattbügels eingeführt und darin mittels einer Rastfeder gehalten wird. Diese Befestigungsart erfordert neben einem besonders ausgebildeten Wischblatt auch einen besonders ausgebildeten Wischerarm. Das trifft auch dann zu, wenn der Rastbolzen sowohl im Wischblatt, als auch im Wischerarm über Rastverbindungen lösbar festgehalten ist, wie die DT-OS 20 20 724 zeigt.
Wie die DT-OS 23 10 374 oder 24 01 082 zeigen, ist es auch schon vorgeschlagen worden, ein Verbindungsglied für das Wischerarmende über einen verlängerten Laeerbolzen seitlich am Wiscbblattbügel drehbar festzulegen Das Verbindungsglied ist so ausgelegt, daß übliche Wischerarme mit Haktenteil lösbar mit dem Verbindungsglied verbunden werden können. Der Lagerbolzen ist am Wischblattbügel eindeutig festgelegt Dafür ist neben einem abgesetzten Lagerbolzen und Beileescheiben eine Distanzhülse erforderlich, die zwischen den Seitenschenkeln des Wischblattbügels auf den Lagerbolzen aufzubringen ist. Unabhängig davon ist das Verbindungsglied fest mit dem Wischblatt verbunden, so daß für jede Wischerarmtype ein spezielles Wischblatt nötig ist
Etwas vereinfacht wird die Ausgestaltung, wenn der Lagerbolzen über eine Rastfeder in der Lageraufnahme des Wischblattbügels lösbar gehalten ist und auf dem vorstehenden Ende des Lagerbolzens ein Verbindungsglied ebenfalls lösbar festlegbar ist, wie die DT-AS 20 50 925 zeigt. Dabei ergibt sich jedoch ein Bewesungsspiel des Wischblattbügels und des Wischerarmes auf dem Lagerbolzen, das sich in einem Flattern des Wischblattes beim Wischvorgang und damit in einer Verschlechterung des Wischbildes auswirkt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ausgehend von dem vorge-.chlagenen Wischblatt nach der DT-OS 23 10 374, die Ausgestaltung so zu wählen, daß unter Beibehaltung der drehfesten und spielfreien Festlegung des Befestigungsbolzens am Wischblatt das Verbindungsglied derart ausgestaltet wird, daß Wischerarme mit Steckteilende an dem Wischblatt anlenkbar sind.
Dies wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Maßnahmen erreicht. Durch diese Ausgestaltung übernimmt die Rastfeder des Steckreiters nicht nur die Rastverbindung zwischen dem Steckreiter und dem Steckteil des Wischerarmes, sondern auch die Rastverbindung zwischen dem Steckreiter und dem Lagerbolzen. Dies wird allein durch die entsprechend ausgebildete Rastfeder des Steckreiters erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen des neuen Wischblattes können den Unteransprüchen entnommen werden.
Die Erfindung wird an Hand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Draufsicht die Gelenkverbindung zwischen dem Wischblattbügel und dem Wischerarm unter Verwendung eines an sich bekannten Steckreiters,
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 der
F i g. 1 und
F i g. 3 einen der F i g. 2 äquivalenten Schnitt durch einen anders gestalteten Steckreiter mit Rastfeder.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, ist der Befestigungsbolzen 12 in eine Bohrung U des Wischblattbügels 10 eingeführt, wobei der Bund 14 an der einen Außenseite des Wischblattbügels 10 anliegt. Das auf der anderen Außenseite des Wischblattbügels 10 vorstehende freie Ende des Befestigungsbolzens 12 ist, wie der Nietkopf 13 zeigt, auf die Außenseite des Wischblattbügels vernietet, so daß der Befestigungsbolzen 12 unverdrehbar am Wischblattbügel 10 festgelegt ist und mit seinem Abschnitt 15 mit der Rastnut 16 seitlich am Wischblattbügel 10 vorsteht.
Auf den Abschnitt 15 des Befestigungsbolzens wird ein an sich bekannter Steckreiter 20 aufgesteckt. Dieser Steckreiter 20 ist U-förmig ausgebildet und weist dazu in seinen Seitenwänden 22 die Lagerbohrungen 21 für den Befestigungsbolzen 12 auf. Die Seitenwände 22 sind dabei zur Vergrößerung der Lager-
flächen als Lageraugen 27 und 28 ausgebogen.
In dem Innenraum des Steckreiters 20 ist eine Rastfeder 30 festgelegt Diese Rastfedtr 30 ist über Haltelappen 25 des Steckreitersteges festgelegt, wobei sie sich an Begrenzungsanschlägi;i 23 abstützt. Das freie Ende 32 der Rastfeder ragt an der Steckaufnahme des Steckreiters 20 vor und dient zur Auslösung der Rastverbindung zwischen dem Steckreiter 20 und dem Wischerarm. Der Wischerarm hat einen Rastansatz, der in den Rastdurchbruch 26 im Steg des Steckreiters 20 einrastet, und eine Rastaufnahme, in die der aus der Rastfeder 30 ausgebogene Rastlappen 31 einrastet Die Begrenzungsanschläge 24 an den Seitenwänden 22 des Steckreiters 20 begrenzen die Auslenkung der Rastfeder 30, wenn der Wischerarm zwischen der Rastfeder 30 und dem Steg des Steckreiters 20 eingeführt wird. Der an der Rastfeder 30 hochgebogene Anschlaglappen 33 begrenzt die Einführbewegung des Wischerarmes.
Die Rastfeder 30 ist über die Befestigungsstelle mit dem Haltelappen 25 hinaus als Rastansatz 34 verlängert, der in die Rastnut 16 des eingeführten Befestigungsbolzens 12 einrastet Dieser Rastansatz 34 ist auf die Breite der Rastnut 16 abgestimmt und liegt zwischen dem Befestigungsbolzen 12 und dem Steg des Steckreiters 20 in der Rastnut 16 des Befestigungsbolzens 12. Der über den Steckreiter 20 vorstehende Abschnitt 35 des Rastansatzes 34 dient als Auslöseansatz für die Aufhebung der Rastverbindung zwischen dem Steckreiter, d.h. dessen Rastfeder, und dem Befestigungsbolzen.
Wie F i g. 3 zeigt, kann die Rastfeder 30 auch selbst als Begrenzungsanschlag 36 für die Einführbewegung des Wischerarmes ausgebildet sein, wenn sie direkt an der Unterseite des Steges des Steckreiters 20 befestigt und zur offenen Seite des Steckreiters hin abgebogen ist Die Halteansätze 29 sind dabei aus dem Steg des Steckreiters 20 ausgestanzt und abgebogen. Der Begrenzungsanschlag 23 besteht aus zwei eingebogenen Lappen der Seitenwände 22 des Steckreiters 20. Diese Ausgestaltung des Steckreiters 20 und der Rastfeder 30 ergibt eine kleinere Bauhöhe. In den übrigen Teilen entspricht der Steckreiter 20 und die Rastfeder 30 dem in F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1 Wischblatt für Scheibenwischanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen mit einem mittels eines Befestigungsbolzens am Wischblattbügel seitlich festgelegten Verbindungsglied zur Aufnahme des Wischerarmendes, wobei der Befestigungsbolzen unverdrehbar in einer Bohrung des Wischblattbügels festgelegt ist, d a d ure hg e kennzeichnet, daß der am W.schblattbugel (10) seitlich vorstehende Abschnitt (15) des Befestigungsbolzens (12) eine an sich bekannte Rastnut (16) aufweist und daß das als an sich bekannter U-förmiger Steckreiter (20) mit getrennter Rastfeder (30) ausgebildete Verbindungsglied über einen Ansatz (34) dieser Rastfeder (30), der in die Rastnut (16) des Befestigungsbolzens (12) einrastet, auf diesem gehalten ist
  2. 2 Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem U-förmigen Steckreiter (20) festgelegte Rastfeder (30) zwischen dem Steg des Steckreiters (20) und dem Befestigungsbolzen (12) mit dem Rastansatz (34) in die Rastnut (16) des Befestigungsbolzens (12) eingreift.
  3. 3. Wischblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckreiter (20) über Lagerbohrungen (21) seiner Seiten wände (22) auf dem Befestigungsbolzen (12) drehbar gelagert ist.
    30
DE19742403916 1974-01-28 Wischblatt für Scheibenwischanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Expired DE2403916C3 (de)

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Publications (3)

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DE2403916A1 DE2403916A1 (de) 1975-07-31
DE2403916B2 DE2403916B2 (de) 1976-04-15
DE2403916C3 true DE2403916C3 (de) 1976-11-25

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