DE2240691A1 - Scheibenwischer - Google Patents
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Description
Patentanwälte
OFFENBACH AM MAlN Herrnstr. 37. - Tel. 8B56 42
OFFENBACH AM MAlN Herrnstr. 37. - Tel. 8B56 42
Trico Products Corporation i*f/«sr,«
ID.0.72
Buffalo, N.Y. 14203, U.S.A.
Scheibenwischer
Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer und bezieht sich insbesondere auf einen sich selbst andrückenden, freitragenden
Wischerarm. Ferner ist Gegenstand der Erfindung die Verbesse-' rung der Verbindung von Drehwelle und freitragendem Arm.
Die bei fast allen Fahrzeugen verwendeten Scheibenwischerarme weisen einen Montagekopf auf, der eine gezahnte Aussparung
zur Befestigung auf einem passenden, gleichfalls gezahnten Antriebsteil oder Antriebszapfen aufweist. Der Montagekopf ist
an einer Armhalterung angelenkt, zwischen denen eine oder mehrere Andruckfedern wirksam sind, die dazu dienen, um die
Armhalterung sowie ein Armverlängerungsteil, auf einer Drehachse auf die Windschutzscheibe hin zu drücken. Bei dieser
Ausführungsform muß der Arm zum Entfernen und Auswechseln in der Betriebsstellung gegen die Kraft der den Arm schräg stellenden
Einrichtung festgehalten werden, während er gleichzeitig auf den geriffelten Antriebsteil geschoben oder von
ihm abgenommen werden kann. Es wurden daher besondere
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Haltezapfen oder einstückig ausgebildete Schnapper verwendet,
um den Arm in der Betriebsstellung zu halten.
Es wurde ferner bereits vorgeschlagen, die schweren Vorspannbzw.
Andruckfedern durch eine einen freitragenden
Arm aufweisende Bauweise zu ersetzen, bei welcher der Armverlängerungsteil unter einer Vorspannung steht, so daß
er eine Blattfeder bildet und eine Andruckkraft liefert, die den Wischer gegen die Windschutzscheibe drückt. Ein
Beispiel einer derartigen Ausführungsform ist in dem US-Patent 3 480 985 dargestellt und beschrieben. Diese Bauweise
mit einem freitragenden Arm verstärkt jedoch die beim Installieren und Entfernen auftretenden Probleme,
denn es ist schwierig, die Vorspann- bzw. Andruckkraft während des Ein- und Ausbaus zu überwinden bzw. zu eliminieren.
Durch die verbesserte, einzigartige Wischeranordnung gemäß der Erfindung sind schwere Vorspannfedern überflüssig,
da ein vorgespannter, freitragender Armverlängerungsteil verwendet wird, und ferner werden der Ein- und Ausbau
durch eine ständig mit dem Arm verbundene Einrichtung erleichtert, die den Arm in der zum Ein- und Ausbau richtigen
Stellung hält und zusätzlich eine sichere Verbindung von Arm und Schwenkwelle schafft. Nach dem Einbau schnappt
ein von einer Feder vorgespannter Schnapper sicher und
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automatisch in eine von Hand lösbare Haltestellung ein.
Der bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendete Verlängerungsteil des Wischerarmes ist im wesentlichen gerade
oder kann auch leicht gekrümmt verlaufen, um sich jeder Krümmung der Windschutzscheibe anzupassen. Der Arm
ist vorgespannt und überträgt daher in seiner Arbeitsstellung die notwendige Andruckkraft für den eigentlichen
Wischvorgang auf das Wischerblatt.
Die aus dem blattfederartigen Armverlängerungsteil und
der Halterung bestehende Anordnung ist schwenkbar an dem Montagekopf befestigt, der eine Aussparung zur Aufnahme
einer Welle und eines entsprechend gezahnten Antriebsteils aufweist. Der Montagekopf ist in einer Halterung
angebracht, die als ein Kleinprofil angesehen werden kann.
Es tritt an die Stelle der massiveren und komplizierter gestalteten, kastenförmigen Armanordnung und des starren
Armverlängerungsteils mit dem herkömmlichen, schweren Federmechanismus und seiner Federverankerung.
Der von einer Feder vorgespannte Schnapper sichert den Montagekopf
des Arms lösbar auf der Schwenkwelle und verhindert ferner eine Relativbewegung zwischen dem Montagekopf
und der Armhalterung sowie dem Armverlängerungsteil auf ihrer Drehachse. Wenn der Schnapper gelöst wird, können
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die Halterung und der Armverlängerungsteil um die Drehachse von der Windschutzscheibe weg geschwenkt werden, wodurch
die Vorspannkraft nicht mehr wirksam ist und ein Entfernen des Arms von der Schwenkwelle ermöglicht wird.
Wenn die Andruckkraft des Arms also nicht mehr wirksam ist und die Halterung des Arms von der Windschutzscheibe nach
außen weggeschwenkt wurde, ist es möglich, den Montagekopf auf den geriffelten Antriebsteil zu stecken und mit der
passenden Verzahnung in vollen Eingriff zu bringen. Dies gibt dem Fahrzeugbenutzer die Gewähr, daß der Wischerarm
richtig angeordnet ist, bevor die Scheibenwischer angestellt werden. Sobald der Arm in vollem Eingriff mit dem
geriffelten Antriebsteil steht, schnappt die von einer Feder vorgespannte Klinke bzw. der Schnapper in die Verriegelungs-
oder Betriebsstellung. Der Schnapper kann allerdings die Verriegelungsstellung erst einnehmen, wenn die
Teile ordnungsgemäß angeordnet sind, wodurch ein richtiger Einbau gewährleistet ist.
Es ist demnach die Aufgabe der Erfindung, einen vereinfachten, freitragenden Wischerarm für den Scheibenwischer
eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, der leicht entfernt und ausgewechselt werden kann.
Ferner soll eine vereinfachte, freitragende Wiacherarmanordnung
geschaffen werden, bei der der volle Eingriff
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von Montagekopf und Antrieb gewährleistet ist, die automatisch in ihre Betriebsstellung einklinkt und bei der sich
die Andruckkraft zum Entfernen und Auswechseln leicht aufheben läßt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise näher erläutert; weitere Merkmale
der Erfindung gehen aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren der Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher
beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer
Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe mit einem daran angebrachten Wischerarm und einem
Wischerblatt;
Fig. 2 eine bruchstUckartige, auseinandergezogene
Schnittansicht einer Halterung für den Arm und eines geriffelten Antriebsteils in der Einbaustellung;
Fig. 3 eine abgebrochene Schnittansicht der Halterung
des Arms längs der Linie III-III in Fig. 1, und
Fig. 4 eine in auseinandergezogener Darstellung
wiedergegebene perspektivische Ansicht der
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— b —
vollständigen Wischerarmanordnung.
Die Fig. 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 10 mit einer Windschutzscheibe 12. Auf der Windschutzscheibe 12 ist ein auf einer
Antriebswelle 16 befestigter Scheibenwischer 14 dargestellt. Die Antriebswelle 16 trägt einen Antriebsgrat bzw. einen
geriffelten Antriebsteil 18, der von einer in dem Montagekopf 20 des Scheibenwischers 14 ausgebildeten Aussparung
21 aufgenommen wird. Nach innen vorstehende Auszackungen 22 am Montagekopf 20 passen und greifen in entsprechende Auszackungen 23 auf dem Antriebsteil 18, der eine Scheibe
oder dgl. ist. Der Montagekopf 20 des Scheibenwischers 14 ist an einer Achse angelenkt, die von einem Zapfen 24 gebildet
wird, der in einer im Querschnitt U-förmigen Halterung 26 angeordnet ist. Der Montagekopf 20 kann innerhalb
der Halterung 26 angebracht sein. Mit der Halterung 26 ist ein freitragender, federnder Verlängerungsteil 29 für den
Arm fest verbunden und erstreckt sich radial von dem Montageköpf 20 weg. An seinem inneren Ende ist der Verlängerungsteil
29 mithilfe eines Nietnagels 28 befestigt. Das äußere Ende
der Halterung 26 kann um den Verlängerungsteil 29 herumgebogen sein. Am äußeren Ende des Verlängerungeteils befindet
sich ein Zapfen 15 zur Befestigung eines Blattes, das in
eine am Wischerblatt 30 vorgesehene Schnappvorrichtung eingesetzt werden kann. Das Wischerblatt 30 wird von dem Arm
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in der typischen, allgemein bekannten, hin- und hergehenden
Durch
Art und Weise über die Windschutzscheibe geführt, ctie Verwendung
eines in der Halterung 26 befestigten freitragenden Verlängerungsteils 29 für den Arm ist es nicht mehr nötig,
eine schwere, zur Vorspannung bzw. zum Andrücken dienende
Federeinrichtung zu verwenden, wie sie bisher bei den herkömmlichen
Scheibenwischern Anwendung fand. Hierdurch kann die Halterung 26 sehr klein und schmal bemessen sein.
Die Halterung 26 weist einen U-förmigen Querschnitt auf. Sie besteht aus zwei Seitenwänden 27 und einer Deckwand 25.
Ferner ist eine lösbare Schnappeinrichtung vorgesehen, die eine Schnappanordnung 31 mit einem in der Halterung 26
zwischen den Wänden 27 angeordneten Schnappelement 31' umfaßt.
Das Schnappelement 31' wiederum besteht aus einem Steg 39 und zwei Ohren 33, die senkrecht auf den gegenüberliegenden
Seiten stehen. Die Ohren 33 weisen miteinander fluchtende Öffnungen 41 auf. Die Seitenwände 27 der Halterung
26 besitzen ebenfalls miteinander fluchtende Öffnungen 19, die zugleich mit den Öffnungen 41 des Schnappelements
31' fluchten. Ein Zapfen 32 greift in die Öffnungen 19 und 41 ein und lagert das Schnappelement 31' drehbar. Eine im
wesentlichen L-förmige Blattfeder 34 ist ferner um den Zapfen 32 drehbar gelagert und wird unter Vorspannung zwischen
dem Teil des Verlängerungsteils 29, der unter der Deckwand 25 der Halterung 26 liegt und einem aus dem Steg
des Klinkenelements 31' nach oben gebogenen Vorsprung 35
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über dem Zapfen 32 gehalten. Die Blattfeder 34 gabelt sich
an Ihrem Ende an der Stelle 37. Das gegabelte Ende 37 der Blattfeder 34 umgreift den Vorsprung 35. Die derart gehaltene
Blattfeder 34 drückt auf diese Weise das Schnappelement 31'
um den Zapfen 32 im Uhrzeigersinn, wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht.
Von dem Steg 39 und dem Rohr 33 erstreckt sich ein seitwärts gerichteter Vorsprung 36 nach außen, damit das Schnappelement
31 * von Hand betätigbar ist und es sich um seinen Zapfen
32 gegen die Kraft der Feder 3h drehen läßt.
Der Hontagekopf 20 ist im wesentlichen zylindrisch und weist eine Aussparung 21 mit nach innen gerichteten Zähnen oder dgl.
zur Aufnahme des Antriebsteils 18 auf. Ein am hinteren Ende vorgesehenes Auge 43 ist an der Stelle 45 mit einer öffnung
versehen, die zur Aufnahme des Anlenkzapfens 24 und eines Lagers 47 dient. Ein Anschlag 44 erstreckt sich von dem
Auge, und zwar zwischen den seitlichen Rändern, nach oben. Am unteren vorderen Rand des Hontagekopfes befindet sich
nahe bei dem Rand der Aussparung 21 ein rampenartiger Nockenteil 38 mit zwei Schrägflächen 38a und 38b, die von der
Oberfläche des Hontagekopfes 20 nach außen konvergieren. Der Hontagekopf 20 ist zwischen den Seitenwänden 27 der
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Halterung 26 angeordnet, wobei seine Öffnung 45 zwischen den miteinander fluchtenden Öffnungen 49 in den Seitenwänden
der Halterung liegt. Der Zapfen 24 erstreckt sich durch _ miteinander fluchtenden öffnungen 49 und durch die öffnung
45, wobei er durch das in der öffnung 45 angeordnete Lager 47 reicht. Der Zapfen 24 ist an seinen beiden, außerhalb
der Seitenwände 27 liegenden Enden mit einem Kopfteil versehen, wodurch eine feste Anordnung geschaffen wird. Auf
diese Weise ist der Montagekopf 20 hinter der Schnappeinrichtung 31 und dennoch neben ihr angeordnet, wobei sich
der Nockenteil mit der Fläche 38 in Richtung auf den Steg 39 des Schnappelements 31 erstreckt.
Die Fig. 3 zeigt die Stellung der Anordnung im Betrieb. Der Steg 39 des Schnappelements 31' liegt unter dem Rand
des Montagekopfes 20 und unter einem Teil der unteren Fläche des Antriebsteils 18. Ein Rand oder eine zum Verklinken
dienende Fläche 42, die eine Öffnung 50 begrenzt, bildet einen Klinkenteil, der mit einer Schulter 46 bzw.
einer Fläche zusammenwirkt, die hinter der Schrägfläche 38b oder Rampe liegt, wobei die Schulter 46 nach unten
über den Rand der Aussparung 21 vorsteht und somit einen Halter zum Verklinken bildet. Auf diese Weise erfüllt der
Schnapper eine doppelte Funktion, da er erstens den Montagekopf auf dem Antriebsteil hält, wenn dessen Steg
39 unter einem Teil des Antriebsteils 18 liegt, und ferner
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wird der Montagekopf starr gehalten, so daß eine Relativbewegung gegenüber der Halterung 26 nicht möglich ist. Auf diese
Weise wird das Wischerblatt 30 auf die Windschutzscheibe mit einer Kraft gedrückt, die von dem eine Vorspannung
liefernden, blattfederartigen Verlängerungsteil 29 des Arms herrührt.
Wird ein Druck auf den Vorsprung 36 entgegen dem Uhrzeigersinn und um den Zapfen 32 herum sowie gegen die Kraft der
Blattfeder 34 ausgeübt, so wird der Schnapper 31 vom Montagekopf
20 gelöst, wodurch sich die Halterung 26 sowie die Armverlängerung 29 entgegen dem Uhrzeigersinn von dem
Montagekopf weg drehen lassen, bis ein Anschlag 44 auf dem Montagekopf gegen das hintere Ende des Verlängerungsteils
29 stößt und dabei die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt.
Die obere Schrägfläche 38a des Nockenteils wirkt in der entriegelten
Stellung mit dem vorderen Rand 40 des Schnappelements 31' zusammen. Das Schnappelement 31f ist im Uhrzeigersinn
vorgespannt und hält den Montagekopf in der entriegelten Stellung entsprechend der Darstellung in Fig. 2, wodurch
der Antriebsteil 18 leicht auf den mit ihm zusammenwirkenden Auszackungen 22 des Montagekopfs 20 angeordnet
bzw. von dort entfernt werden kann.
Beim Zusammenbau des Scheibenwischers 14 kann der Antriebsteil 18 in die Verzahnung 22 des Montagekopfe 20 geschoben
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werden. Sobald der Antriebsteil 18 völlig mit dem Montagekopf 20 im Eingriff steht, führt die Anwendung einer leichten
zusätzlichen, auf die Halterung 26 und den Verlängerungsteil 29 im Uhrzeigersinn ausgeübten Kraft dazu, daß die vordere
Kante 40 sich entlang den Schrägflächen 38a und 38b nach unten bewegt. Die Blattfeder 34 drückt ferner Ndie zum
Verklinken dienende Fläche 42 in einen Eingriff mit der
Schulter 46, und die Halterung 26 nimmt sodann die in Fig. 3 dargestellte Betriebsstellung ein. Hierdurch entsteht
ein gut arbeitender Scheibenwischerarm mit einem blattfederartigen,
freitragenden Verlängerungsteil 29, der das Wischer·1 blatt mit dem geeigneten Druck gegen die Scheibe drückt.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß durch die Erfindung ein einzigartiger Scheibenwischer geschaffen wird,
bei dem der Druck des Wischerarms gegen die Windschutzscheibe in einfacher und wirksamer Weise erzielt wird, bei dem ferner
der Zusammenbau und das Auseinandernehmen erleichtert ist und ferner gewährleistet wird, daß der Montageköpf beim
Zusammenbau richtig und vollständig auf dem Antriebsteil einrastet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt; vielmehr können Einzelheiten
dem jeweilig©11 Verwendungszweck angepaßt werden, ohne daß
dadurch vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abgewichen wird.
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Claims (8)
1.) Scheibenwischer, gekennzeichnet durch eine Halterung (26), einen freitragenden, blattfederartig
abgestutzten Teil (29)» der zur Ausübung eines Druckes auf ein Wischerblatt (30) ausgebildet ist,
um das an seinem einen Ende an der Halterung (26) befestigte Blatt gegen die Windschutzscheibe (12) zu
drücken, ferner eine Sicherungseinrichtung (15) für das Blatt, die am anderen Ende des blattfederartigen
Teils (29) angebracht ist, um ein Wischerblatt an dem Scheibenwischerarm zu befestigen, sowie eine
schwenkbar an der Halterung (26) angebrachte Befestigungseinrichtung (20), die zur Befestigung des Arms
an einer Schwenkwelle (16) dient und schließlich eine lösbare Schnappeinrichtung (31), um die Befestigungseinrichtung
(20) in der Betriebsstellung richtig zur Halterung (26) zu halten.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung bzw.
ein Montagekopf (20) eine Aussparung (21) zur Aufnahme . eines komplementär ausgebildeten, auf der Schwenkwelle
(16) sitzenden, geriffelten Antriebsteils (18) umfaßt, mit dem er für den Antrieb in Eingriff steht.
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3. Scheibenwischer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappeinrichtung
(31) schwenkbar auf der Halterung (26) angebracht ist und einen zum Verklinken dienenden Teil bzw. eine
Fläche (42) umfaßt, die nahe bei bzw. an dem Montagekopf 20 anstoßend angeordnet ist.
4. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung
dienende Einrichtung bzw. der Montagekopf (20) innerhalb der Halterung (26) gelagert ist.
5. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Montagekopf (20)
einen zum Verklinken dienenden Teil (46) bzw. eine Schulter (46) umfaßt, die mit dem Rand bzw. der Fläche
(42) an der öffnung (50) im Steg (39) des Schnappelements
zusammenwirkt.
6. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schnappeinrichtung
(31) unter der Andruckkraft einer Feder steht, welche den Rand bzw. die Fläche (42) in einen Eingriff mit
der Schulter (46) drückt.
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7. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e kennzeichnet
, daß der Montagekopf (20) schräg zur Achse (16) stehende Flächen (38at 38b) auf
weist, die dazu dienen, um den Rand bzw. die Fläche (42) in Eingriff mit der Schulter (46) zu bringen,
wenn die Halterung (26) auf den Montagekopf (20) aufgedreht wird.
8. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche bzw* ein
Teil der Schnappeinrichtung (31) unter einem Teil der Aussparung (21) liegt, wenn sie eich in der verklinkten
Stellung befindet, wodurch der Montagekopf (20) sicher auf dem Antriebsteil (18) gehalten wird.
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