DE3802360A1 - Scheibenwischer - Google Patents

Scheibenwischer

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DE3802360A1
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Graham Furtnal
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    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
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    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3486Means to allow blade to follow curvature of the screen (i.e. rotation along longitudinal axis of the arm)
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    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3402Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns
    • B60S1/3409Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns the wiper arms consisting of two or more articulated elements

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Description

Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer für eine Wind­ schutzscheibe.
Im Zuge neuzeitlicher Scheibenwischer favorisieren einige Automobilhersteller die Einführung eines Systems mit einem einzelnen Wischerarm und einem einzelnen Wischerblatt an­ stelle der Doppelanordnung, die bei der Mehrzahl der in Massenfertigung hergestellten Kraftfahrzeuge üblich ist. Solche Anordnungen mit einem einzelnen Wischerarm und einem Wischerblatt können zwar eleganter erscheinen, sie leiden jedoch an mehreren Nachteilen, die diesem Konzept inne­ wohnen. Während in vielen Fällen die Bestimmungen den zu wischenden Blickwinkel festlegen, ist es schwierig, wenn nicht gar unmöglich, eine Einzelanordnung aus Wischerarm und Wischerblatt in der bekannten Ausbildung zu verwenden und anzutreiben, da entweder bestimmte Bereiche der be­ stimmungsgemäßen Fläche ungewischt bleiben oder sonst der Wischbereich sich über die Umgrenzung der Windschutzscheibe hinaus erstreckt. Das führt dazu, daß entweder die Wind­ schutzscheibe umgebende Fahrzeugteile gewischt werden oder aber das Wischerblatt während eines Teils seiner Bewegungs­ bahn über das Fahrzeug hinaus ragt, was mit einer Gefahr verbunden ist.
Im Zusammenhang mit diesem Problem wurde bereits ein Wischer­ blatt vorgeschlagen, das nicht längs eines kreisförmigen Bogens bewegt wird sondern eine abweichende Bahn aufweist, um eine Wischfläche zu schaffen, die sich enger an die Konturen der Windschutzscheibe anpaßt. Eine Vielzahl von Vorschlägen wurde für diese Art des Wischens gemacht. Sie reichen von der Anordnung von Führungen am oberen und unte­ ren Ende der Windschutzscheibe, längs denen sich ein Wischer­ blatt ggf. üblicher Bauart linear bewegen kann, bis zu Wischerarmen und Wischerblättern, die mittels komplexer Antriebseinrichtungen bewegt werden. Diese Vorschläge waren jedoch nicht allgemein wirtschaftlich erfolgreich, da sie schwierig zu handhaben sind und die Herstellung teuer ist.
Die Erfindung verfolgt die Aufgabe, ein Scheibenwischer­ system zu schaffen, das eine im Vergleich zum üblichen Bewegungsbogen enger an den Kantenverlauf der Windschutz­ scheibe angepaßte Fläche wischen kann und dabei vergleichs­ weise einfach aufgebaut und somit vergleichsweise billig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Scheibenwischer mit einer Antriebswelle, einem Wischerarm, der am einen Ende auf der Wischerwelle angeordnet ist, um mit dieser hin und her geschwenkt zu werden, und mit dessen anderem Ende ein Wischerblatt gelenkig verbunden ist, wobei ein Verbindungsglied, das sich im wesentlichen rechtwinklig zur Fläche der Windschutzscheibe erstreckt, sowohl mit dem Wischerarm wie mit dem Wischerblatt gelenkig verbunden ist, um zwischen diesen eine Gelenkverbindung zu schaffen, ein Steuerhebel mit seinem einen Ende zwischen den Anlenkungen des Wischerarms und des Wischerblatts am Verbindungsglied angelenkt ist, am anderen Ende des Steuerhebels ein Nocken­ folgeglied vorgesehen ist, das mit einer der Antriebswelle zugeordneten Nockenfläche zusammenarbeitet, so daß das Nockenfolgeglied der Nockenfläche während der Schwenkbewe­ gung des Arms folgt und die Stellung des Steuerhebels gegen­ über dem Wischerarm verändert, um das Wischerblatt allge­ mein in Längsrichtung des Wischerarmes zu bewegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 den Scheibenwischer in Seitenansicht;
Fig. 2 das antriebsseitige Ende der Scheiben­ wischeranordnung nach Fig. 1 in einer vergrößerten Seitenansicht;
Fig. 3 das antriebsseitige Ende der Scheibenwischer­ anordnung gemäß Fig. 1 in einer vergrößerten Draufsicht, jedoch bei entferntem Wischerarm;
Fig. 4 die Verbindung zwischen dem Wischerarm, dem Wischerblatt und dem Steuerhebel gemäß Fig. 1 in einer vergrößerten Seitenansicht; und
Fig. 5 eine Darstellung des Wischmusters beim Schei­ benwischer nach Fig. 1 im Vergleich zum Wischmuster beim Wischen längs eines norma­ len Bogens.
Der dargestellte Scheibenwischer weist eine hin- und her­ bewegte oder schwingende Antriebswelle 1 auf, die in be­ kannter und nicht dargestellter Weise von einem Elektro­ motor über ein Gestänge angetrieben wird. Diese Antriebs­ welle 1 trägt einen Wischerarm 2, der ebenfalls von grund­ sätzlich bekanntem Aufbau ist und mit seinem einen Ende 3 mit der Antriebswelle 1 verbunden ist, um sich mit dieser zu bewegen. Das andere Ende des Wischerarms 2 weist einen Abschnitt 4 auf, der mit dem Ende 5 eines Verbindungsglieds 6 zusammenarbeitet, wobei eine Gelenkverbindung 7 geschaffen ist. Das andere Ende des Verbindungsglieds 6 ist über eine Gelenkverbindung 8 in Form eines Anlenkstifts mit einem Wischerblatt 9 verbunden, das der normalen Bauweise ent­ spricht.
Der Antriebswelle 1 ist ein Nocken 10 (Fig. 2 und 3) zuge­ ordnet, der mit einem Ende 11 eines Steuerhebels 12 zusam­ menwirkt, dessen anderes Ende über eine Gelenkverbindung 14 zwischen den Gelenkverbindungen 7 und 8 des Wischerarms 2 bzw. des Wischerblatts 9 über eine Gelenkverbindung 14 am Verbindungsglied 6 angelenkt ist.
Die Antriebs- und Nockenanordnung ist mit Einzelheiten in Fig. 2 und 3 dargestellt. Wie daraus zu ersehen weist der Nocken 10 einen Nockenschlitz 15 auf, in dem ein Nockenfolge­ glied 16 in Form einer Rolle angeordnet ist, die drehbar zwischen den Armen einer endseitigen Gabel 17 gelagert ist, die mit einer Gelenkverbindung 18 an den Steuerhebel 12 an­ gelenkt ist. Der eine Arm 19 der Gabel 17 ist länger als der andere Arm und ist mit einem Langloch 20 versehen, durch das sich die Antriebswelle 1 erstreckt, so daß der Steuerhebel 12 auf diese Weise zusätzlich geführt ist.
Der Nockenschlitz 15 ist um die Achse der Antriebswelle 1 jedoch ortsfest zu dieser angeordnet. Er hat einen Mittel­ abschnitt 21 von verringertem Radius, der in Richtung auf die Schlitzenden in Abschnitte 22 und 23 von größerem Radius übergeht. Das eine Ende 24 des Nockenschlitzes 15 weist ebenfalls einen Abschnitt 25 von verringertem Radius auf. Wie nachfolgend erläutert bedeutet dieses, daß das Wischerblatt 9 im Mittelabschnitt 21 und im Endabschnitt 25 der Schwenkachse der Antriebswelle 1 näher ist, während es in den Abschnitten 22 und 23 von der Achse der Antriebs­ welle 1 weiter weg ist.
Die Verbindung zwischen dem Wischerarm 2, dem Wischerblatt 9 und dem Steuerhebel 12 ist mit Einzelheiten in Fig. 4 dar­ gestellt. Wie daraus zu ersehen weist das Verbindungsglied 6 einen Verbindungsabschnitt 30 auf, der sich auf den üblicher­ weise in einer Aussparung 35 des Hauptbügels 36 des Wischer­ blatts 9 vorgesehenen Anlenkstift der Gelenkverbindung 8 auffedern läßt. Oberhalb dieses Verbindungsabschnitts 30 (im Sinne eines größeren Abstands von der Windschutzscheibe) befindet sich ein aufragender Abschnitt 32 mit den beiden Gelenkverbindungen 7 und 14. Ferner ist der Zeichnung zu entnehmen, daß das Ende des Wischerarms 2 eine Verdrehung 34 aufweist, so daß die Gelenkverbindung 7 hergestellt werden kann. Bei der dargestellten Anordnung können die Gelenkverbindungen 7 und 14 nietartig ausgeführt sein. In dieser Weise sind der Wischerarm 2, der Steuerhebel 12 und das Wischerblatt 9 durch das Verbindungsglied 6 gelenkig miteinander verbunden.
Fig. 5 zeigt das angestrebte Wischmuster des Wischerblatts 9. Das ausgezogene Muster 40 wird mit dem Scheibenwischer ge­ mäß Fig. 1 erreicht, während das gestrichelt dargestellte Muster 41 die Verhältnisse beim üblichen Bogenwischen wiedergibt. Wie dargestellt treffen sich die beiden Muster 40 und 41 im mittleren Abschnitt 42 und am einen Ende 43 der Muster, während an den übrigen Stellen der Muster das der Erfindung zugeordnete Muster 40 sich näher an die Kante der Windschutzscheibe 44 erstreckt, als das bei dem üblichen Bogenmuster 41 der Fall ist. Dabei ist in Fig. 5 die geo­ metrische Achse 45 der Antriebswelle 1 eingezeichnet.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Scheibenwischers wird nachfolgend beschrieben:
Ausgehend von der in Fig. 3 dargestellten Mittelstellung befindet sich das Wischerblatt 9 am nahesten zur Achse der Antriebswelle 1, und dementsprechend befindet sich die An­ triebswelle 1 im linken Ende des Langlochs 20 (Fig. 3). Wenn sich der Scheibenwischer im Uhrzeigersinn bewegt tritt das Nockenfolgeglied 16 in den Abschnitt 22 des Nocken­ schlitzes 15 ein und bewirkt, daß sich der Steuerhebel 12 gegenüber der Achse der Antriebswelle 1 nach außen bewegt. Dann befindet sich die Antriebswelle 1 im rechten Ende des Langlochs 20.
Der Steuerhebel 12 wird sich also gegenüber dem Wischer­ arm 2 nach außen bewegen, so daß das Verbindungsglied 6 im Uhrzeigersinn um die Gelenkverbindung 7 schwenkt, wodurch das Wischerblatt 9 auswärts bis in seine einem maximalen Radius entsprechende Stellung bewegt wird. Wenn der Scheiben­ wischer das Ende seiner Schwenkung im Uhrzeigersinn erreicht, kehrt sich die Drehrichtung der Antriebswelle 1 um und wird der Scheibenwischer wieder in seine Zentralstellung zurück­ bewegt, wobei das Wischerblatt 9 durch den Steuerhebel 12 in seine dem minimalen Radius entsprechende Stellung zurück­ gezogen wird. Die fortgesetzte Bewegung im Gegenuhrzeiger­ sinn führt das Nockenfolgeglied 16 in den Abschnitt 23 des Nockenschlitzes 15, so daß das Wischerblatt 9 wieder nach außen in die Stellung mit maximalem Radius ausgefahren wird. Wenn dann das Nockenfolgeglied 16 aus dem Abschnitt 23 heraus in den Abschnitt 25 bewegt wird, verringert sich der Radius des Wischerblatts 9 erneut. Bei der Rückkehrbewegung im Uhrzeigersinn des Scheibenwischers in die Mittelstellung wird das Wischerblatt 9 wieder ausgefahren, um dann in die eingefahrene Stellung mit dem kleinsten Radius zurückzu­ kehren. Die Bewegungsbahn des äußeren Endes des Wischer­ blatts 9 ist eindeutig aus Fig. 5 zu ersehen, aus der sich auch ergibt, daß die Wischbahn des Wischerblatts 9 dichter an die Kanten der Windschutzscheibe 44 herankommt, als es beim normalen Bogenwischen der Fall ist.
Es sei bemerkt, daß die exakte Bahn, die vom Wischerblatt 9 durchlaufen wird, von der Form der Windschutzscheibe 44 ab­ hängig ist, bei welcher der Scheibenwischer zur Anwendung kommt. Jeder notwendige Abänderung des Musters 40 läßt sich durch eine Abänderung des Nockens 10 erzielen. So können beispielsweise der obere und der untere Abschnitt des Nocken­ schlitzes 15 spiegelbildlich ausgeführt sein, wenn keine Ab­ weichung des Wischmusters zwischen den sich gegenüberliegen­ den Seiten der Windschutzscheibe 44 erforderlich ist.
Es kommt eine Vielzahl von Abänderungen gegenüber der vor­ stehend beschriebenen Ausführungsform in Betracht, ohne daß damit der Bereich der Erfindung verlassen wird. Beispielswei­ se läßt sich der Nockenschlitz 15 durch eine Nockenfläche er­ setzen, gegen die der Steuerhebel 12 mittels einer Feder in einer solchen Richtung vorgespannt ist, daß das Nockenfolge­ glied 16 in Anlage an der Nockenfläche gehalten wird. Soweit gewünscht kann das Scheibenwischersystem auch bei zwei oder mehr Scheibenwischern zur Anwendung kommen, wobei dann jeder Scheibenwischer einen unterschiedlich geformten Nocken auf­ weisen kann.
Anstatt die Nockenfläche 15 und das Nockenfolgeglied 16 zwischen der Antriebswelle 1 und dem Wischerblatt 9 anzuord­ nen könnten diese Teile auch auf der dem Wischerblatt 9 ab­ gewandten Seite der Abtriebswelle 1 angeordnet sein. Dabei würde die Form des Nockens unverändert bleiben und dieser die gleiche Orientierung behalten.
Die Gelenkverbindung zwischen dem Verbindungsglied 6 und dem Wicherblatt 9 läßt sich unter Verwendung bekannter Verbin­ dungsarten abweichend gestalten.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß das er­ findungsgemäße Scheibenwischersystem dem Wischerblatt 9 eine Bahn erteilt, die sich in stärkerem Maße den Begrenzungs­ kanten einer Windschutzscheibe 44 annähert, als dies bei dem normalen Bogenwischen der Fall ist. Außerdem ist die Kon­ struktion vergleichsweise einfach.

Claims (7)

1. Scheibenwischer mit einer Antriebswelle, einem Wischer­ arm, der am einen Ende auf der Antriebswelle befestigt ist, um mit dieser hin und her bewegt zu werden, und einem Wischerblatt, das am anderen Ende des Wischerarms angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich im wesentlichen rechtwinklig zur Fläche der Windschutzscheibe erstreckendes Verbindungsglied (6) so­ wohl mit dem Wischerarm (2) wie mit dem Wischerblatt (9) gelenkig verbunden ist, um eine Gelenkverbindung zwischen diesen zu schaffen, daß mit dem Verbindungsglied (6) an einer Stelle zwischen den Anlenkungen des Wischerarms (2) und des Wischerblatts (9) ein Steuerhebel (12) mit seinem einen Ende angelenkt ist, und daß der Antriebswelle eine Nockenfläche (15) zugeordnet ist, mit der ein Nockenfolge­ glied (16) zusammenarbeitet, das am anderen Ende (11) des Steuerhebels (12) befestigt ist, wobei die Anordnung so ist, daß das Nockenfolgeglied (16) der Nockenfläche (15) während der Schwenkbewegung des Wischerarms (2) folgt und die Stellung der Steuerhebel (12) gegenüber dem Wi­ scherarm (2) verändert, um das Wischerblatt (9) allge­ mein in Längsrichtung des Wischerarms (2) zu verlagern.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das andere Ende (11) des Steuer­ hebels (12) mit einem Langloch (20) versehen ist, durch das sich die Antriebswelle (1) erstreckt, die somit eine Anlenkung für den Steuerhebel (12) bildet, dabei aber eine radiale Verlagerung des Steuerhebels (12) gegenüber der Antriebswelle (1) ermöglicht.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (15) in Form eines in einer ortsfesten Nockenplatte (10) ange­ ordneten Schlitzes ausgebildet ist, in dem als Nocken­ folgeglied (16) eine Rolle läuft, die am anderen Ende (11) des Steuerhebels (12) gelagert ist.
4. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Nocken­ fläche (15) auf derselben Seite der Antriebswelle (1) wie das Wischerblatt (9) angeordnet ist.
5. Scheibenwischer nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (12) an seinem anderen Ende (11) eine Gabel (17) aufweist, die mit dem Nockenschlitz (15) versehene Nockenplatte (10) sich in die Gabel (17) hineinerstreckt und die Nocken­ folgerolle (16) zwischen den beiden Armen der Gabel (17) gelagert ist.
6. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Nocken­ schlitz (15) einen Mittelabschnitt (21) aufweist, der radial näher an der Antriebswelle (1) liegt als die an den Mittelabschnitt (21) angrenzenden Abschnitte (22, 23) des Nockenschlitzes (15).
7. Scheibenwischer nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nockenschlitz (15) wenigstens einen Endabschnitt (25) aufweist, der radial näher an der Antriebswelle (1) liegt als der an ihn angrenzende Abschnitt (23).
DE3802360A 1987-01-28 1988-01-27 Scheibenwischer Withdrawn DE3802360A1 (de)

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