DE3135627A1 - Vorrichtung zum abstreifen einer oberflaeche, insbesondere der windschutzscheibe eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum abstreifen einer oberflaeche, insbesondere der windschutzscheibe eines kraftfahrzeugesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Abstreifen und Reinigen einer Oberfläche, insbesondere der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs, wobei diese
Vorrichtung zumindest einen Antriebsarm sowie eine Vielzahl von von diesem (diesen) Arm(en) betätigten Wischelementen
aufweist.
Das Abstreifen bzw. Reinigen einer Fahrzeug-Windschutzscheibe erfolgt bekanntlich durch Betätigung eines auf
die Oberfläche der Windschutzscheibe vermittels eines Antriebsarms einwirkenden Wischelements, wobei dem Arm
eine alternierende Drehbewegung erteilt wird. Der Antriebsarm wird vermittels einer Welle in Bewegung versetzt, auf
die er mit einem Ende aufgesetzt wird, und dieser Arm weist ein Gelenk um eine zur Antriebswelle senkrechte Achse auf;
diese Vorrichtung räumt dem Arm mit Bezug auf die Welle einen Freiheitsgrad ein, so daß der Kontur der abzustreifenden
Windschutzscheibe aufs beste gefolgt werden kann. An dem anderen Ende des Arms, welches demjenigen gegenüberliegt,
vermittels dessen die Betätigung des Arms erfolgt, ist ein Wischelement angeordnet, welches zumeist
als Halter eines Scheibenwischerblatts gebildet wird; eine zur Mittellinie des Arms oder Wischelements im wesentlichen
parallele Gelenkachse gestattet eine Schwenkbewegung des Wischelements mit Bezug auf den Arm und gewährleistet
daher einen zweiten Freiheitsgrad zwischen dem Wischelement und der Antriebsachse. Außerdem ist die
Wischleiste des Wischelements aufgrund der mechanischen Montage allgemein deformationsfreudig, aufgrund welcher
sie mit dem Scheibenwischerhalter verbunden ist; aufgrund der Gesamtheit dieser Vorrichtungen ist ein zufrieden-
stellendes Abstreifen und Reinigen der Windschutzscheibe trotz der gekrümmten Formen der derzeit verwendeten Windschutzscheiben
gewährleistet.
Man hat indessen festgestellt, daß zur Erreichung einer maximalen Wischwirkung die Mittelebene oder Hauptebene
des Wischelements, d.h. die Mittelebene der Wischleiste, vorzugsweise dauernd senkrecht zur Windschutzscheibe im
Wischpunkt zu halten ist. Bei den derzeitigen Ausführungen bleibt die Mittelebene der Windschutzscheibe stets
parallel zur Antriebswelle des Scheibenwischerarms, d.h. parallel zu einer festen Achse, derart, daß diese Mittelebene,
sofern sie zur Windschutzscheibe in einer Zone derselben senkrecht sein kann, nicht in allen Wischpunkten
senkrecht zur Windschutzscheibe bleibt.
Es ist ein Zie\ der vorliegenden Erfindung, eine Wischvorrichtung
zu schaffen, bei der die Mittelebene des Wischelements in allen Punkten der Windschutzscheibe senkrecht
zu dieser gehalten werden kann. Da die Mittelebene des Wischelements, wenn es, wie bei den bekannten Systemen,
mit dem Arm verbunden ist, zu einer festen Richtung parallel verläuft, wird zweckmäßigerweise - um einen senkrechten
Verlauf zur Windschutzscheibe in allen Punkten zu gewährleisten - ein Gelenk vorgesehen, welches eine Relativbewegung
zwischen dem Arm und dem Wischelement zumindest um eine zur Wischleiste des Wischelements praktisch parallele
Achse gestattet.
Im übrigen empfhielt sich, für die Neigung der Mittelebene des Wischelements den Neigungswinkel anzunehmen, unter welchem
diese Mittelebene senkrecht zur Windschutzscheibe
verläuft; zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß dem Wischelement
ein Führungselement zugeordnet, welches sich benachbart
dem Wischelement auf der Windschutzscheibe abstützt und auf diese Weise die Ausrichtung der Einheit
(Wischelement - Führungselement) steuert. Des weiteren
wird gemäß der Erfindung als Führungselement ein zweites Wischelement vorgesehen, so daß die Vorrichtung gemäß der
Erfindung zwei Wischelemente mit praktisch parallelen nebeneinander angeordneten Mittelebenen aufweist, wobei
diese Wischeinheit sich mit Bezug auf den Ami oder die
Arme derart ausrichten kann, daß die Mittelebenen der beiden Wischelemente in allen Punkten der Windschutzscheibe
praktisch senkrecht zu dieser bleiben.
Aus dem US-Patent 3 974 019 ist beispielsweise bereits eine Wischvorrichtung bekannt, welche eine Mehrzahl von
parallelen Wischelementen aufweist, doch gestattet die
mechanische Verbindung zwischen diesen Wischelementen und dem Antrieb den Mittelebenen der Wischelemente nicht, in
allen Punkten der Windschutzscheibe senkrecht zu dieser zu bleiben.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine konstruktive Ausführung zu schaffen, die aus einer Wischvorrichtung
für eine abzustreifende Oberfläche, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, besteht, wobei
diese Vorrichtung einerseits zumindest einen mit einer Antriebswelle fester Achse verbundenen Antriebsarm aufweist,
und die Welle eine alternierende Drehbewegung erfährt, wobei der (die) Arm(e) mit dem Antrieb unter Zweischenschaltung
eines zylindrischen Gelenks verbunden ist (sind), dessen Achse praktisch senkrecht zur Achse der
Antriebswelle verläuft, und andererseits zumindest ein
mit dem (den) Antriebsarm(en) über ein zylindrisches Gelenk
verbundenes Wlschelement aufweist, wobei die Achse
des Gelenks praktisch senkrecht zur Mittelebene des Wischelements
verläuft, und die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß dem Wischelement ein Führungselement
zur Bildung einer Wischereinheit zugeordnet ist, welche mit dem (den) Antriebsarm(en) über ein Gelenk verbunden
ist, das zumindest um eine zur Mittellinie des Wischelements praktisch parallele Achse wirksam ist und eine
Schwenk- oder Drehbewegung ermöglicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Führungselement
als zusätzliches Wischelement ausgebildet; die Mittelebenen der Führungs- und Wischelemente sind parallel;
die Wischereinheit weist einen mit dem Wisch- und Führungselement verbundenen starren Bügel auf.
Wenn der Antriebsarm ein einzelner ist, ist der Bügel mit diesem Antriebsarm über ein zylindrisches Gelenk verbunden,
dessen Achse praktisch parallel zur Mittellinie des Wischelements verläuft.
Weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei Antriebsarme
auf, was einem Antrieb der Wischvorrichtung vermittels eines Pantographen entspräche, ist der zu einer festen Richtung
parallel Verlaufende Steg des Pantographen mit dem Bügel der Wischereinheit vermittels eines zylindrischen
Gelenks mit zur Mittellinie praktisch paralleler Achse verbunden. In einer Abwandlung dieser Ausführungsform sind
der Bügel der Wischvorrichtung und der Steg des Pantographen in einem einsigen Stück vereint, das mit Bezug auf
jeden Arm des Pantographen vermittels eines Kniegelenks gelenkig ist, wobei das Quadrat des Pantographen im Laufe
seiner Bewegung nicht mehr plan bleibt und während des Abstreifens
der Windschutzscheibe im Raum deformiert wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeit.en der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Wischervorrichtung gemäß der Erfindung, welche
einerseits einen einzelnen Antriebsarm und andererseits ein Wischelement, sowie ein hiermit identisch ausgebildetes
Führungselement aufweist, welche eine mit Bezug auf den Arm gelenkige Wischeinheit bilden, wobei diese Vorrichtung
im Querschnitt dargestellt ist und die Schnittebene senkrecht zum Arm in der Zone seiner Anlenkung an die Wischereinheit
verläuft;
Figur 2 die Vorrichtung nach Fig. 1, wenn die Wischereinheit eine gekrümmte Zone der Windschutzscheibe abstreift;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit zwei
praktisch parallelen Antriebsarmen, welche Teil eines Pantographen bilden, wobei der Steg eines Pantographen vermittels
eines Gelenks mit einer Wischervorrichtung verbunden und die Vorrichtung im Schnitt entlang einer zu den beiden Wischelementen
in der Gelenkzone der Wischereinheit auf dem Steg des Pantographen dargestellt ist;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Fig. 3, in welcher die Wischereinheit
direkt mit den beiden Armen eines Pantographen vermitties eines Kniegelenks verbunden ist;
Fig. 5 eine Darstellung im Aufriß des Pantographen und der beiden Wischelemente der Ausführungsform nach Fig; 3.
In Fig. 1 und 2 ist der Antriebsarm der dargestellten
Scheibenwischervorrichtung mit 1 bezeichnet. Dieser Arm ist vermittels eines zylindrischen Gelenks 2 mit einer mit
3 bezeichneten Wischereinheit verbunden. Die Gelenkachse
verläuft praktisch parallel einerseits zur Mittelebene des Endes des Arms 1, mit dem die Wischereinheit 3 verbunden
ist, und andererseits zur Mittelachse der Wischelemente und 5 der Wischereinheit 3.
Die Wischerelemente 4 und 5 sind identisch ausgebildet, wobei das eine die Funktion des Führungselements für das
andere übernimmt. Sie sind untereinander vermittels eines starren Bügels 6 verbunden, wobei zur Mittelebene der
Wischerlemente senkrechte zylindrische Gelenke zwischen
dem starren Bügel 6 und den Wischereiementen 4, 5 vorgesehen
sind. Der Bügel 6 ist vermittels des Gelenks 2 direkt auf dem Arm 1 gelenkig angeordnet.
Während der Reinigung der Windschutzscheibe 7 verbleibt das Ende des Arms 1 praktisch parallel zu einer festen
Richtung, wie sich dies aus Figuren 1 und 2 ergibt. Im Gegensatz hierzu bleibt der Bügel 6 immer praktisch parallel
zur Zone der Windschutzscheibe, oberhalb welcher er sich befindet, was aufgrund des Vorhandenseins des Ge-
lenks 2 möglich ist. Wie ersichtlich, bleiben die Mittelebenen
der Wischelemente 4 und 5 stets senkrecht zur Windschutzscheibe 7, ungeachtet der Kontour derselben, wodurch
die Reinigungswirkung wesentlich verbessert wird.
Aus Fig. 3 und 5 ergibt sich die Gestaltung, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung für den Antrieb der Wischeranordnung
einen aus zwei im wesentlichen parallelen Armen 10 und 11 gebildeten Pantographen aufweist. Die beiden
Arme 10 und 11 werden gemäß einer alternativen Drehbewe-
\0 gung angetrieben, wobei der eine (11) dieser beiden Arme
einer Antriebswelle 12 zugeordnet und der andere (10) lose auf einer Gelenkwelle 13 angeordnet ist. Die beiden Enden
der Arme 10 und 11, welche den Wellen 12 und 13 gegenüberliegend angeordnet sind, sind vermittele eines Stegs 14
untereinander verbunden, dessen Richtung praktisch parallel zur Linie 12-13 verläuft. Die Enden der Arme 10 und 11
sind aufgrund der Achsen 15 bzw. 16 auf dem Steg 14 schwenkbar angeordnet. . .
Der Steg 14 ist über ein zylindrisches Gelenk 17 mit einer in seiner Einheit mit 18 bezeichneten Wischeranordnung
schwenkbar verbunden. Die Wischeranordnung 18 ist mit der für die Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 beschriebenen
identisch: Sie weist zwei identische, praktisch parallele Wischerelemente 19 und 20 auf, die vermittels eines starren
Bügels 21 miteinander verbunden sind. Die Gelenkachse 17 verläuft praktisch parallel· zur Ebene der beiden Enden
der Arme 10 und 11 sowie zu der (den) Mittelebene(n) der Wischerelemente 19 und 20. Im Verlauf der Abstreifung der
gekrümmten Windschutzscheibe verbleibt der Bügel 21 permanent
praktisch parallel zur Zone der Windschutzscheibe 22,
oberhalb welcher sich dieser befindet, ebenso wie der
Steg 14 praktisch parallel zu einer festen Richtung verbleibt. Es sei bemerkt, daß, wenn die Windschutzscheibe
eine regelmäßige Fläche darstellt, und wenn die Wischelemente permanent vermittels einer entsprechenden Kinematik
gemäß einer Mantellinie der regelmäßigen Oberfläche gehalten werden, die Windschutzscheibe sich für das Wischelement
immer eben ansieht als befände es sich stets senkrecht zu dieser, was die Konstruktion des Wischelements wesentlich
vereinfacht, da diese zu einem einfachen Gummiblatt werden kann. Dies trifft im Falle einer zylindrischen Windschutzscheibe
und im Falle eines Antriebs der Wischeranordnung vermittels eines Pantographen zu, wie dies in den Figuren
3 und 5 dargestellt ist.
, In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt, wenn diese einen Antriebs -Pantographen aufweist. Man war bestrebt, die Höhe
zwischen den Armen des Pantographen und den Wischelementen zu verringern. Zu diesem Zweck wurden der Bügel 21 und der
Steg 14 in einem einzigen und gleichen Stück vereint, was eine Änderung der Gelenke mit sich bringt. In dieser abgewandelten
Ausführungsform ist die Wischvorrichtung mit
31 bezeichnet; diese Vorrichtung wird von zwei Pantographenarmen 32 und 33 betätigt, die im wesentlichen parallel verlaufen
und wie die Arme 10 und 11 der Ausführungsform nach
Figuren 3 und 5 auf der Karosserie angelenkt sind. Die Wischvorrichtung 31 weist zwei identische und praktisch
parallele Wischelemente 34 und 35 auf, wobei jedes, dieser Elemente aus einem einfachen Gummi-Abstreifblatt besteht;
diese Wischvorrichtung soll sich auf einer zylindrischen
(gewölbten) Windschutzscheibe abstützen. Die beiden
Wischelemente 34 und 35 sind vermittels eines Bügelstegs 36 miteinander verbunden. Der Bügelsteg 36 ist jeweils
mit den Armen 32 und 33 vermittels eines Kniegelenks 37 und 38 verbunden. Im Laufe der den beiden Armen 32 und
33 von der auf der Karosserie montierten Antriebswelle erteilten alternierenden Drehbewegung bleibt der Bügelsteg
36 praktisch parallel zur Scheibenwischerzone, oberhalb derer er sich befindet, und das Parallelogramm des
Pantographen verschiebt sich und nimmt den linken Teil im Raum ein. In dieser Ausführungsform sind die das Abheben verhindernden Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gegenüber denen der Vorrichtung nach Figuren 3 und 5 verbessert.
Es versteht sich, daß die weiteren vorstehend beschriebenen Ausführungsformen keine Beschränkung darstellen, sondern
alle erwünschten Abwandlungen ermöglichen, ohne vom Sinn und Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen.
Bezugszeichenliste
1 Antriebsarm
2 zylindrisches Gelenk
3 Wischereinheit
4,5 Wischelemente, Führungselement
6 Bügel
7 Windschutzscheibe 10,11 Wischerarme
12 Antriebswelle
13 Gelenkwelle
14 Steg
15,16 Achsen des Steges 17 zylindirsches Gelenk 19, 20 Wischelemente
21 starrer Bügel
22 Windschutzscheibe 31 Wischvorrichtung 32,33 Pantographenarme
34,35 Wischelemente 36 Steg, Bügelsteg 37,38 Gelenke, Kniegelenke
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Abstreifen einer Oberfläche, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, die einerseits
zumindest einen mit einer Antriebswelle fester Achse verbundenen Antriebsarm aufweist, dessen Welle
eine alternierende Drehbewegung erfährt, wobei der (die) Arm(e) mit dem Antrieb unter Zwischenschaltung
eines zylindrischen Gelenks verbunden sind, dessen Achse praktisch senkrecht zur Achse der Antriebswelle
verläuft, und andererseits zumindest ein mit dem (den) Antriebsarm(en) vermittels eines zylindrischen Gelenks
verbundenes Wischelement aufweist, wobei die Achse praktisch senkrecht zur Mittelebene des Wischelements
verläuft,
dadurch gekennzeichnet , daß dem Wischelement (4 oder 5, 19 oder 20, 34 oder 35)
ein Führungselement (5 oder 4, 20 oder 19, 35 oder 34)
zugeordnet ist, um eine Wischvorrichtung (3, 18, 31) zu bilden, welches mit dem (den) Antriebsarm(en) (1,
10-11, 32-33) vermittels eines Gelenks (2, 17, 37-38) verbunden ist, welches zumindest um eine zur Mittellinie
des Wischelements (4 oder 5, 19 oder 20, 34 oder 35) praktisch parallel verlaufende Achse wirksam wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß das Führungselement (5 oder 4, 20 oder 19, 35 oder
dadurch gekennzeichnet , daß das Führungselement (5 oder 4, 20 oder 19, 35 oder
34) mit dem Wischelement (4 oder 5, 19 oder 20, 34 oder
35) übereinstimmend ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Mittelebenen der Führungs- und Wischelemente (4-5, 19-20, 34-35) parallel verlaufen.
dadurch gekennzeichnet , daß die Mittelebenen der Führungs- und Wischelemente (4-5, 19-20, 34-35) parallel verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Wischvorrichtung (3, 18, 31) einen die Wisch- und Führungselemente (4-15, 19-20, 34-35) verbindenden
starren Bügel (6, 21, 36) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,. in welcher ein einziger Antriebsarm vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel (6) mit dem Antriebsarm (1) vermittels
eines zylindrischen Gelenks (2) verbunden ist, dessen Achse praktisch parallel zur Mittellinie des Wischelement s (4 oder 5) verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, in welcher der Antrieb der Wischvorrichtung vermittels eines mit zwei Armen
versehenen Pantographen erfolgt, dadurch gekennzeichnet , daß der Steg (14) des Pantographen, welcher praktisch
parallel zu einer festen Richtung verbleibt, mit dem Bügel (21) der Wischvorrichtung (18) vermittels eines
zylindrischen Gelenks (17) verbunden ist, dessen Achse praktisch parallel zur Mitellinie des Wischelements
(19 oder 20) verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, in welcher der Antrieb der Wischvorrichtung vermittels eines mit zwei Armen
versehenen Pantographen erfolgt,
dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel der Wischvorrichtung (31) und der Steg
des Pantographen in einem einzigen Teil (36) vereinigt sind, welches mit Bezug auf jeden der Arme (32, 33)
des Pantogxaphen vermittels eines Kniegelenks (37, 38) bewegbar ist, wobei das Quadrat des Pantographen während
des Abstreifens der Windschutzscheibe im Raum verformt wird.
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