DE3506617A1 - Scheibenwischeranordnung - Google Patents
ScheibenwischeranordnungInfo
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Description
Bezeichnung: Seheibenwischeranordnung
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischeranordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei Scheibenwischern,
von denen einer derart gesteuert wird, daß er zwei Bewegungen ausführt. Die erste dieser Bewegungen
ist die herkömmliche Bewegung des Armes, der eine hin- und hergehende Drehbewegung um eine feste Achse gegenüber
der zu reinigenden Scheibe ausführt (Wischbewegung). Die zweite Bewegung ist eine Relativbewegung des Wischers
gegenüber dem Wischerarm; diese Bewegung ist eine hin- und hergehende Translationsbewegung in eino: Richtung,
die im wesentlichen parallel zu dem Wischerarm verläuft (Vorwärts-/Rückwärtsbewegung).
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Schoibenwischeranordnungen,
bei denen der zwei Bewegungen ausfUhrende
Scheibenwischer mit einer kinematischen Kette zusammenwirkt, die eine Drehbewegung um eine gegenüber der
zu reinigenden Glasscheibe feste Achse in eine Transla-
tionsbewegung des Wischers gegenüber dem Wischerarm umwandelt. Eine solche Scheibenwischeranordnung ist in der
französischen Patentschrift 1 561 395 beschrieben. Dieses
System, bei dem der Scheibenwischer zwei Bewegungen ausführt,
enthält eine kinematische Kette mit einem eine Primärbewegung ausführenden Schwinghebel und mit einer
Treibstange, die an dem Schwinghebel und an einem Gleitstück angelenkt ist, das den Wischer hält und eine Gleitbewegung
in Längsrichtung des Armes ausführt. Ein anderes System, bei dem der Scheibenwischer zwei Bewegungen ausführt,
ist in der belgischen-Patentschrift 890 467 beschrieben.
Das dort beschriebene System enthält eine räumliche kinematische Kette mit einem eine Primärbewegung ausführenden
Schwinghebel, einer an dem Schwinghebel angelenkten Treibstange und einer Schwinge, die an dem Wischerarm,
dem Wischer und der Treibstange gelenkig angebracht ist.
Bei diesen Systemen mit zwei Scheibenwischern, von denen einer derart gesteuert wird, daß er zwei Bewegungen ausführt,
nämlich die Wischbewegung und die Vorwärts-/Rückwärtsbewegung, kann die Betätigung durch drei Wellen erfolgen,
die zu alternierenden Drehbewegungen veranlaßt werden durch einen Getriebemotor über eine geeignete Kraftübertragung,
die von einem Tragelement gehalten wird, auf dem sich die drei Wellen drehen. Die Erfindung bezieht
sich auf Systeme dieser Art, insbesondere solche, bei denen die drei Wellen koaxial sind, bei denen die Wischbewegungen
und die die Vorwärts-/Rückwärtsbewegungen bewirkende
Bewegung gegenläufig sind, und bei denen der Antrieb ein Stangenmechanismus ist, also eine Kraftübertragung,
die ausschließlich aus langgestreckten Bauelementen besteht, die miteinander und teilweise auch mit dem Tragelement
gelenkig verbunden sind. Unter einer gelenkigen Verbindung ist dabei die technische Realisierung einer
theoretischen Drehgelenkverbindung (Drehung um eine Achse) zu verstehen, und zwar zylindrisch oder sphärisch .
BAD OKiGiNAL
Bei einer Seheibenwischeranordnung gemäß der Erfindung
wird die Antriebseinrichtung im allgemeinen drei Schwinghebel
aufweisen, die jeweils an einer der koaxialen Wellen befestigt sind, und einen als Haupthebel bezeichneten
Hebel, der unmittelbar an einem der Schwinghebel (Hauptschwinghebel) angelenkt ist, und der mit den beiden anderen
Schwinghebeln (SekundärhebeIn) durch eine Kupplungsstange
gekuppelt ist. Der Haupthebel wird außerdem durch einen vierten Schwinghebel (Hilfsschwinghebel) geführt,
der an dem Tragelement angelenkt ist. Diese Anordnung, die aus dem Haupthebel, dem Hauptschwinghebel und dem
Hilfsschwinghebel besteht, bildet eine offene kinematische
Kette, die an dem Tragelement zweifach angelenkt ist und von einem Treibstange-Kurbel-Systern betätigt wird. Die
Kurbel dieses Systems ist an der Abtriebswelle des Getriebemotors befestigt, und die entsprechende Treibstange (Hilfstreibstange)
ist einerseits an der Kurbel und andererseits an einem der drei Glieder der beschriebenen kinematischen
Kette angelenkt.
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Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil ausführbar, wenn
das Gelenkviereck, das aus dem Haupthebel, dem Haupt schwinghebel,
dem Hilfsschwinghebel und dem Tragelement besteht, die beiden folgenden geometrischen Eigenschaften hat:
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a) Die Endzustände der drei alternierenden Bewegungen fallen zeitlich zusammen, und
b) die relativen Winkel der Sekundärhebel gegenüber dem Hauptschwinghebel sind unabhängig von dem Drehsinn dos
Hauptschwinghebels.
Die erste der genannten Eigenschaften verhindert, daß in der Anordnung irgendwelche parasitären Kräfte auftreten,
und es ist dauernd sichergestellt, daß bei dem zwei Bowcgungen
ausführenden Scheibenwischer diese beiden Bewegungen
gegenläufig erfolgen. Die zweite Eigenschaft r.tcllt
automatisch sicher, daß die entsprechenden Flächen von
BAD O
dem Scheibenwischer mit zwei Bewegungen in zwei Richtungen gleichzeitig behandelt werden; dabei ist auch automatisch
ausgeschlossen, daß sich die beiden Scheibenwischer gegenseitig behindern.
Die beiden genannten Eigenschaften werden automatisch
realisiert bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
bei der das Gelenkviereck, das aus dem Haupthebel, dem Hauptschwinghebel, dem Hilfsschwinghebel und dem Tragelement
besteht, ein Parallelogramm bildet, derart, daß der Haupthebel auf einer Kreisbahn geführt wird.
Wenn die gestellten Bedingungen demgegenüber eine Näherungslösung hinsichtlich der genannten Eigenschaften zulassen,
um einen einfacheren Aufbau der Antriebseinrichtung zu erreichen, können auch gemäß der Erfindung der Hilfsschwinghebel
und die Hilfstreibstange entfallen, und die Kurbel wird dann unmittelbar am Haupthebel angelenkt. Ein derart
vereinfachtes System wird im allgemeinen dann befriedigend arbeiten, wenn der Abstand zwischen der Anlenkung des Haupthebels
an der Kurbel und seiner Anlenkung an dem Hauptschwinghebel im Verhältnis zur Länge der Kurbel groß genug
ist.
Bei allen Ausführungsformen der Scheibenwischeranordnung
gemäß der Erfindung werden die folgenden Vorteile erreicht:
a) Die koaxiale Anordnung der Wellen erleichtert den Einbau des Scheibenwischersystems in die Fahrzeugkarosserie,
und ihre Unterbringung nahe der Symmetrieebene des Fahrzeugs
stellt dauernd sicher, daß die beiden Scheibenwischer eine aerodynamisch vorteilhafte Stellung einnehmen.
b) Die Anordnung der Achsen der drei Wellen in der Symmetrieebene vereinfacht erheblich die Anpassung des Fahrzeugs
an die beiden möglichen Fahrerpositionen.
c) Das Scheibenwischersystem gemäß der Erfindung kombiniert die Arbeit der beiden Scheibenwischer derart, daß die
gereinigte Fläche vergrößert, aber nicht verschoben wird; auch kann die Frequenz der Wischbewegungen in einer Zone
maximaler Ausdehnung vor dem Fahrer erhöht werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, die sich auf die Anwendung
bei Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben beziehen, werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Dabei zeigen die Fig. 1 bis 5 das Scheibenwischersystem in der Ruhelage.
Fig.1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Antriebseinrichtung, gesehen in Richtung
der Achse der Reinigungsbewegungen.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Scheibenwischersystem
in einer zur Achse der Reinigungsbewegung parallelen Ebene, die so gelegt
ist, daß die Antriebseinrichtung voll
ständig erkennbar ist.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Scheibenwischersystem in einer Ebene, die die Achse
der Wischbewegungen und die Achse der
Anlenkung des HilfsschwinghebeIs am Tragelement einschließt.
Fig. 4 zeigt eine Teilansicht der beiden Scheibenwischer.
Fig. 5 zeigt die Fläche, die durch das in den vorangehenden Figuren dargestellte Scheibenwischersystem
gereinigt wird. 35
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, wird eine Kurbel 1 durch einen Getriebemotor 2, der an einem Tragelement 3 befestigt
ist, kontinuierlich in Drehung versetzt. Die Kurbel 1 betätigt über eine Hilfstreibstange 4 einen Hilfsschwinghebel
5, der an dem Tragelement 3 drehbar befestigt ist. Ein Haupthebel 6 steht mit dem Hilfsschwinghebel 5 und
einem Hauptschwinghebel 7 in Gelenkverbindung. Der Hauptschwinghebel
7 sitzt fest auf einer Welle 8, die mit Wischerarm 9 verbunden ist und ihn antreibt. Wischerarm 9
führt dabei zwei gesteuerte Bewegungen aus. Der Haupthebel 6 hat die Form einer Gabel mit zwei Zinken, an deren Enden
Kupplungsstangeη 10 und 11 angelenkt sind. Bei der dargestellten
Lage umgeben die Zinken des Haupthebels 6 die Ach^n der Welle 8. Die Kupplungsstangen 10 und 11 sind
angelenkt an SekundärhebeIn 12 bzw. 13, und diese sind
mit zur Welle 8 koaxialen Hohlwellen 14 und 15 (Fig. 3) verbunden. Die Welle 14 trägt und bewegt den Arm 16 des
zweiten Scheibenwischers durch Bügel 17, der ihn entsprechend der gemeinsamen Achse der drei Wellen 8, 14 und 15
antreibt und sich in einem Drehteil 18 des Tragelements 3 dreht, das durch das Blech 19 der Karosserie des Fahrzeugs
hindurchgeführt ist. Die Welle 15 trägt und bewegt einen Schwinghebel 20, der über eine nicht dargestellte kinematische
Kette die Vorwärts-/Rückwärtsbewegung des Wischers entlang Arm 9 des Scheibenwischers entsprechend den beiden
vorgegebenen Bewegungen veranlaßt.
Die beiden Wischerarme 9 und 16 (Fig. 4) können in bekannter Weise um Querachsen 9a und 16a in Lagerköpfen 9b und
16b schwenken. Der Lagerkopf 9b des Wischerarms 9 wird von Welle 8 im Sinne einer Rotationsbewegung angetrieben.
Der Lagerkopf 16b des Wischerarms 16 wird von Bügel 17
in Drehbewegung versetzt, der seinerseits drehfest mit Welle 14 verbunden ist.
Die kinematische Kette, die die Vorwärts-ZRückwärtsbewegung
des Wischers entlang Arm 9 bewirkt, ist nicht vollständig dargestellt. Sie enthält einen Hilfsarm 21, der teilweise
in Fig. 4 dargestellt und als freidrehbare Stange ausgebildet ist, die mit einem Ende über ein Drehgelenk 22 mit
dem Schwinghebel 20 in Verbindung steht und sich radial zu der geometrischen Achse der Welle 8 erstreckt. Das
andere Ende der Stange 21 (Fig. 5) ist über ein Gelenk 23, das wie bei dem Gegenstand der belgischen Patentschrift
890 467 als Kniegelenk ausgebildet sein kann, mit einem Kipphebel verbunden. Der Kipphebel ist am Ende des Armes
um eine Achse schwenkbar, die im wesentlichen parallel zu der zu reinigenden Fläche ist. Er trägt den Scheibenwischer
B1, der auf dem Kipphebel um eine Achse schwenkbar ist, die in gleicher Weise zu der zu reinigenden Fläche,
vorzugsweise zu der Windschutzscheibe, im wesentlichen parallel ist.
Die Beschreibung des Gegenstandes der belgischen Patentschrift 890 467, auf die bezug genommen wird, ist als
Teil der vorliegenden Beschreibung anzusehen.
Die Kupplungsstange 10 und der Sekundärhebel 12 sind so angeordnet und ausgebildet, daß die Winkelamplitude der
hin- und hergehenden Drehbwegung des Sekundärhebeis 12
größer als die Winkelamplitude der hin- und hergehenden Bewegung der Welle 8 ist. Diese Vergrößerung der Winkelamplitude
hängt insbesondere ab von dem Verhältnis L/h. Dabei ist entsprechend der Darstellung in Fig. 1 L der
Abstand zwischen der geometrischen Achse der Welle 8 und der Drehachse a der Anlenkung des HauptschwinghebeIs 7
an dem Haupthebel 6, während h der Abstand zwischen der geometrischen Achse der Welle 8 und der Drehachse d der
Anlenkung der Kupplungsstange 10 an dem Sekundärhebel 12 ist. Diese Verhältnis L/h kann in der Größenordnung von
1 , 5 liegen.
Wenn man, wie bereits erwähnt, eine Näherungslösung zuläßt,
können der Hilfsschwinghebel 5 und die Hilfstreibstange
entfallen, und es kann dann die Kurbel 1 unmittelbar an dem Haupthebel 6 angelenkt sein. Um eine befriedigende
Arbeitsweise sicherzustellen, ist es jedoch zweckmäßig, daß der Abstand zwischen der Anlenkung des Haupthebels
an der Kurbel 1 und seiner Anlenkung an dem Hauptschwinghebel 7 ausreichend groß im Verhältnis zu der Länge der
Kurbel 1 ist.
10
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Bei einer solchen Ausbildung wird das Scheibenwischersystem
in der angegebenen Weise arbeiten.
Die kontinuierliche Drehbewegung der Kurbel 1 wird in eine hin- und hergehende Drehbewegung der Welle 8 umge-.andelt,
die diese zu dem Arm 9 weitergibt.
Die Hohlwelle 15, an der der Sekundärhebel 13 befestigt ist, wird ebenfalls zu einer hin- und hergehenden Drehbewegung
veranlaßt, jedoch im entgegengesetzten Sinn wie bei Arm 9. Das Ende der Bahn der hin- und hergehenden
Bewegung des Armes 15 und des SekundärhebeIs 13 fällt
zeitlich zusammen mit dem der Welle 8 (und der Welle 14).
Damit wird eine Relativbewegung des Drehgelenks 22 und der Stange 21 gegenüber Arm 9 erreicht. Diese Relativbewegung
bewirkt die Vorwärts-/Rückwärtsbewegung (durch die hin- und hergehende Bewegung eines Kipphebels des Wischers
B1)(Fig. 5), und diese Bewegung ist nicht kreisförmig; sie wird- außen begrenzt durch die Kurve f1 und innen durch
die Kurve g1. Die Winkelamplitude der Wischbewegung B1 ist dargestellt durch den Winkel A1 in Fig. 5. Der Wischvorgang
B2, der von Arm 16 ausgeführt wird, hat eine kreisförmige Form mit einer Winkelamplitude A2, die in der
beschriebenen Weise einen größeren Wert hat als A1. Die
zeitlichen Grenzen der Bewegung B2 des Wischers fallen mit denen des Wischers B1 zusammen.
Am Ende der Bewegung liegen die Positionen der Wischer B2 und B1 auf der rechten Seite der Darstellung in Fig.
nahe zusammen; auf der anderen Seite befindet sich der Wischer B2 am Ende der Bewegung am unteren linken Rand
der Windschutzscheibe, während der Wischer B1 sich in
der Nähe der Mittelachse der Windschutzscheibe befindet.
Die genannte belgische Patentschrift 890 467 entspricht der europäischen Patentanmeldung 82401719.8, die am
22.0 9.82 angemeldet und unter der Nummer 0 0 75 521 am 30.03.83 veröffentlicht wurde.
1-ks
/Il - Leerseite
Claims (3)
1. Scheibenwischeranordnung mit einem Tragelement, einem
Getriebemotor, einem Stangenantrieb und zwei Scheibenwischern, von denen einer zwei Bewegungen ausführt, nämlich
eine Wischbewegung und eine Vorwärts-ZRückwärtsbewogung,
dadurch gekennze ichnet, daß drei koaxiale Wellen (8, 14, 15} in dem Tragelement (3) drehbar angeordnet
sind, daß die Arme (9, 16) der beiden Scheibenwischer an zwei der Wellen (8, 14) befestigt sind, die sie zu
gleichsinnigen Wischbewegungen antreiben, daß die Vorwärts-/ Rückwärtsbewegung von der dritten Welle (15) veranlaßt
wird, die alternierend mit der gleichen Frequenz wie die beiden anderen Wellen, aber im entgegengesetzten Sinn,
angetrieben ist, und daß die Antriebseinrichtung drei Schwinghebel (7, 12, 13) aufweist, die jeweils an einer
der koaxialen Wellen derart befestigt sind, daß ein Hobel (Haupthebel 6), der unmittelbar, an einem der Schwinghebel
JL ο L-
(Hauptschwinghebel 7) angelenkte mit den beiden anderen
BAD öm
Kan2lei: Goltsteinstraße 93, VII. · Telefon: (0221) 380238 · Telegramm: InventatorC* Köln ■ Telex: 888355'j max d
isi. iR(7-37Mnnsm lf(n.Nr IWU-SDO. · rVuKrhp Bonk AG Köln fBLZ 37070060) Kto.-Ni. 123618
Schwinghebeln (Sekundärhebel 12 und 13) über Kupplungsstangen
gekuppelt ist und außerdem von einem vierton, am Tragelement
angelenkten Schwinghebel (Hilfsschwinghebel 5) geführt ist, wobei der Haupthebel (6), der Hauptschwinghebel
(7) und der Hilfsschwinghebel (5) eine offene kinematische
Kette bilden, die an dem Tragelement (3) doppelt angelenkt ist und von einem Treibstangen-Kurbel-System
(4, 1) betätigt ist, dessen Kurbel (1) mit der Abtriebswelle des Getriebemotors verbunden ist, und dessen Treibstange
(Hilfstreibstange 4) einerseits an der Kurbel (1) und andererseits an einem der drei die kinematische Kette
bildenden Elemente angelenkt ist.
2. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus Haupthebel (6), Hauptschwinghebel (7), Hilfsschwinghebel (5) und Tragelement (3) bestehende
Viergelenkkonfiguration ein Parallelogramm ist.
3. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Antriebseinrichtung unter Fortfall eines Schwinghebels und der Hilfstreibstange der
Haupthebel (6) unmittelbar an der Treibstange (4) angelenkt ist.
1-ks
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: COHAUSZ, W., DIPL.-ING. KNAUF, R., DIPL.-ING. COHA |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |