DE4444066A1 - Scheibenwischvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents
Scheibenwischvorrichtung für FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Scheibenwischvorrichtung
für Fahrzeuge, insbesondere für die Frontscheibe von
Kraftfahrzeugen, der im Oberbegriff des Anspruchs 1
definierten Gattung.
Bei einer bekannten Scheibenwischvorrichtung dieser Art
(DE 23 11 737 A1) ist der Wischermotor ein üblicher
Elektromotor, der in einer vorgegebenen Drehrichtung
rotiert und dabei eine drehbar gelagerte Kurbel umlaufend
antreibt. Das Wischergestänge umfaßt eine Gelenkstange, die
einerseits an der Kurbel und andererseits an einer drehfest
mit einem Wischerarm verbundenen, in einem ortsfesten
Schwenklager drehbaren Schwinge angelenkt ist. Der andere
Wischerarm ist ebenfalls drehfest mit einer Schwinge
verbunden, die im Abstand von der ersten Schwinge in einem
ortsfesten Schwenklager drehbar gehalten ist. Die beiden
Schwingen sind durch eine weitere Gelenkstange, die jeweils
mit einem Ende an den Schwingen angelenkt ist, gekoppelt.
Eine ebenfalls bekannte Scheibenwischvorrichtung für
Kraftfahrzeuge (DE 41 04 565 A1) weist einen
drehrichtungsumkehrbaren elektrischen Wischermotor auf, auf
dessen Abtriebswelle der Wischerarm unmittelbar und
drehfest sitzt. Eine elektronische Steuervorrichtung
ermöglicht durch Drehrichtungsumkehr des Wischermotors bei
Erreichen einer Endlage des Wischfeldes durch das
Wischblatt eine hin- und hergehende Wischbewegung des
Wischerarms. Eine solche Scheibenwischvorrichtung wird
bislang nur bei Heckfenstern von Kraftfahrzeugen
eingesetzt, wo nur ein Wischerarm mit Wischblatt
erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Scheibenwischvorrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil,
daß die beiden Wischerarme durch entsprechende Ausbildung
des Antriebsgestänges wahlweise gleich- oder gegenlaufend
angetrieben werden können. Durch die Drehrichtungsumkehr
des Wischermotors können die sonst üblicherweise in
mindestens einem Antriebsgestänge notwendigen Zwischenlager
eingespart werden, wodurch gleichzeitig Bauteiltoleranzen
wegfallen.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Anspruch 1 angegebenen Scheibenwischvorrichtung möglich.
Wird gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung das
Antriebsgestänge des einen Wischerarms als Viergelenk und
das Antriebsgestänge des anderen Wischerarms als
Koppelgestänge ausgebildet, so werden die Wischerarme durch
den oszillierenden Wischermotor in gleicher Wischrichtung
über das Wischfeld hin- und zurückgeführt. Der
Zuordnungswinkel, den die beiden durch den dritten Eckpunkt
und jeweils einem Anlenkpunkt für die beiden
Antriebsgestänge hindurchgehenden Dreieckschenkel
miteinander einschließen, kann dabei spitz- oder
stumpfwinklig gewählt werden. Zusätzlich bewirkt das
Viergelenk Hubbewegung des Wischerarms, wodurch bei in
Parkstellung in Längsrichtung der Frontscheibe
hintereinanderliegenden Wischblättern eine größere
Wischfläche des einen Wischblattes erzielt wird, ohne daß
die beiden Wischblätter kollidieren.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
besteht dabei das Viergelenk aus einer Koppelstange, die
einerseits am Anlenkpunkt der Kurbel angelenkt und
andererseits mit dem Wischerarm fest verbunden ist und aus
einer etwa mittig an der Koppelstange gelenkig angreifenden
Stützstange, die schwenkbar in einem festen Stützlager
gehalten ist. Das Koppelgestänge wird durch eine fest mit
dem Wischerarm verbundene, in einem ortsfesten Schwenklager
drehbare Schwinge und durch eine Gelenkstange realisiert,
die einerseits an der Schwinge und andererseits an der
Kurbel im Anlenkpunkt angelenkt ist.
Werden gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
die beiden Antriebsgestänge der Wischerarme jeweils als
Koppelgestänge ausgebildet, so wischen die Wischarme
gleichzeitig in gegensinniger Wischrichtung, und die an
ihnen befestigten Wischblätter liegen in Parkstellung
mittig übereinander. Durch geeignete Ausbildung der
Parkstellung, der Kurbel und des Zuordnungwinkels der
Anlenkpunkte auf der Kurbel, sowie der Antriebsgestänge der
Wischerarme kann ein beschleunigtes Anfahren des oberhalb
parkenden Wischblattes und ein verzögertes Anlaufen des
unterhalb parkenden Wischblattes erreicht werden, so daß
keine Kollision zwischen den Wischblättern auftreten kann.
Gegenüber herkömmlichen Wischergetrieben für gegenläufige
Wischerarmbewegung wird der Bewegungsbereich der
Gelenkstangen reduziert, und es ergeben sich kleine
Wischwinkeltoleranzen und weg fallende Bauteiltoleranzen und
Gelenkpunkte. Auch hier kann der Zuordnungswinkel, den die
beiden durch den dritten Eckpunkt und jeweils einem
Anlenkpunkt für die beiden Antriebsgestänge
hindurchgehenden Dreieckschenkel miteinander einschließen,
spitz- oder stumpfwinklig ausgeführt werden. Im letzten
Fall können die Anlenkpunkte auf der Kurbel in einer
gemeinsamen Bewegungsebene angeordnet werden.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittweise eine Frontscheibe eines
Kraftfahrzeugs mit einer
Scheibenwischvorrichtung mit zwei
gleichlaufenden Wischblättern,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des
Ausschnitts II in Fig. 1,
Fig. 3 ausschnittweise eine Frontscheibe eines
Kraftfahrzeugs mit einer Scheibenwisch
vorrichtung mit gegenlaufenden Wischblättern,
Fig. 4 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 1 mit einem
demgegenüber modifizierten Wischergestänge in
der Scheibenwischvorrichtung,
Fig. 5 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 3 mit einem
demgegenüber modifizierten Wischergestänge der
Scheibenwischvorrichtung
Die in Fig. 1 dargestellte Scheibenwischvorrichtung für die
Frontscheibe 10 eines Kraftfahrzeugs weist zwei Wischerarme
11, 12 mit daran befestigten Wischblättern 13, 14, sowie
einen die Wischerarme 11, 12 über ein Wischergestänge 15
antreibenden elektrischen Wischermotor 16 auf. Der
Wischermotor 16 ist drehrichtungsumkehrbar ausgebildet,
wobei er von einer hier nicht dargestellten
Steuervorrichtung bei Erreichen einer der beiden Endlagen
eines vorgegebenen Drehwinkelbereichs von ca. 180° in
seiner Drehrichtung umgeschaltet wird. Auf diese Weise
führt der Wischermotor 16 nach Start in einem
Drehwinkelbereich von ca. 180° eine oszillierende
Drehbewegung aus. Diese oszillierende Drehbewegung des
Wischermotors 16 wird über ein Übersetzungsgetriebe 17 und
eine Kurbel 18 auf das Wischergestänge 15 übertragen. Bei
entsprechender Ausbildung des Übersetzungsgetriebes 17 kann
der Drehwinkelbereich des Wischermotors 16 auf nahezu 360°
ausgedehnt werden.
Das Wischergestänge 15 besteht aus zwei Antriebsgestängen
21, 22, die jeweils einem Wischerarm 11 bzw. 12 zugeordnet
sind. Für jedes Antriebsgestänge 21, 22 ist auf der Kurbel
18 ein Anlenkpunkt 19 bzw. 20 vorgesehen. Die Anlenkpunkte
19, 20 bilden die Eckpunkte eines Dreiecks, dessen dritter
Eckpunkt von der Drehachse 23 der Kurbel 18 durchstoßen
wird. Die Anlenkpunkte 19, 20 sind durch Zapfengelenke
realisiert, deren Schwenkachsen 21, 22 in etwa parallel zur
Drehachse 23 der Kurbel 18 ausgerichtet sind. Eine
Ausbildung der Anlenkpunkte 19, 20 als Kugelgelenke ist
möglich. Der von den beiden, jeweils durch die Drehachse 23
der Kurbel 18 und einen der beiden Anlenkpunkte 19, 20
hindurchgehenden Dreiecksschenkel eingeschlossene
Zuordnungswinkel ist in Fig. 2 mit α bezeichnet. Dieser
Zuordnungswinkel ist bei der Kurbel 18 in Fig. 1 und 2
spitzwinklig und beträgt beispielsweise ca. 60°. Zur
Realisierung dieses Zuordnungswinkels α ist die Kurbel 18
als ungleichschenkelige Winkelplatte ausgebildet.
Das Antriebsgestänge 21 für den Wischerarm 11 ist als
Viergelenk und das Antriebsgestänge 22 für den Wischerarm
12 als übliches Koppelgestänge ausgebildet. Das Viergelenk
(Fig. 2) besteht aus einer Koppelstange 26, die einerseits
am Anlenkpunkt 19 der Kurbel 18 angelenkt ist, also
schwenkbar auf einem dort an der Kurbel 18 abstehenden
Schwenkzapfen 24 sitzt, und andererseits mit dem Wischerarm
11 fest verbunden ist, sowie aus einer Stützstange 27, die
einerseits über ein zwischen Kurbel 18 und Wischerarm 11 an
der Koppelstange 26 angeordnetes Schwenklager 28 gelenkig
an der Koppelstange 26 angreift und andererseits schwenkbar
in einem festen Stützlager 29 gehalten ist. Das
Koppelgestänge 26 für den Wischerarm 12 (Fig. 1) umfaßt
eine fest mit dem Wischarm 12 verbundene Schwinge 30, die
in einem ortsfesten Schwenklager 31 drehbar gehalten ist,
und eine Gelenkstange 32, die einerseits an der Schwinge 30
und andererseits im Anlenkpunkt 20 der Kurbel 18 angelenkt
ist, d. h. schwenkbar auf einem dort von der Kurbel 18
abstehenden Schwenkzapfen 25 (Fig. 2) sitzt. Die Anlenkung
an der Schwinge 30 erfolgt mit einem auf der Schwinge 30
angeordneten Schwenklager 35.
In Fig. 1 und 2 ist die Scheibenwischvorrichtung in
Außerbetriebsstellung dargestellt. Die Wischerarme 11,12 mit
den Wischblättern 13, 14 liegen in Parkstellung, wobei die
Wischblätter 13 am unteren Rand der Frontscheibe 10, längs
des Randes der Frontscheibe 10 gesehen,
hintereinanderliegen. Wird nunmehr der Wischermotor 16
eingeschaltet, so führt er oszillierende Drehbewegung in
einem Drehwinkelbereich von ca. 180° aus. Über das
Übersetzungsgetriebe 17 führt die Kurbel 18 ebenfalls eine
oszillierende Drehbewegung aus und treibt über die beiden
Antriebsgestänge 21, 22 die Wischerarme 11, 12 zu einer hin-
und hergehende Schwenkbewegung an. Die Wischblätter 13, 14
überstreichen die Frontscheibe 10 in einem vorgebenen
Wischfeld 33 bzw. 34. Die beiden Wischfelder 33, 34 sind in
Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet. Wie deutlich zu sehen
ist, führt der Wischerarm 11 infolge des als Viergelenk
ausgebildeten Antriebsgestänges 21 eine zusätzliche
Hubbewegung aus, wodurch das Wischfeld des Wischblattes 13
so vergrößert wird, daß es teilweise das Wischfeld 34 des
Wischblattes 14 überdeckt. Eine Kollision der Wischblätter
13, 14 ist dabei ausgeschlossen. Durch die Wahl des
Zuordnungswinkels α der Anlenkpunkte 19, 20 für die
Antriebsgestänge 21, 22 kann einerseits erreicht werden, daß
die Wischerarme 11, 12 in der gewünschten, in Fig. 1
dargestellten Parkstellung liegen und andererseits die
Wischerarme einen harmonischen Beschleunigungsverlauf über
die Wischfelder 33, 34 haben.
Die in Fig. 4 dargestellte Scheibenwischvorrichtung
unterscheidet sich von der eben beschriebenen
Scheibenwischvorrichtung dadurch, daß der Zuordnungswinkel
der von den beiden durch die Drehachse 23 der als
Winkelplatte ausgebildeten Kurbel 18 und den beiden
Anlenkpunkten 19, 20 der Antriebsgestänge 21, 22 auf der
Kurbel 18 hindurchgehenden Dreieckschenkel eingeschlossen
ist, stumpfwinklig ausgeführt ist. Dies macht erforderlich,
daß die Schwinge 30 des als Koppelgestänge ausgebildeten
Antriebsgestänges 22 auf die andere Seite des Wischerarms
12 verlegt wird, so daß sich Wischerarm 12 und Gelenkstange
32 kreuzen. Im übrigen sind Aufbau und Wirkungsweise wie
vorstehend beschrieben, so daß gleiche Bauteile mit
gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 und 2 versehen sind.
Die in Fig. 3 dargestellte Scheibenwischvorrichtung
unterscheidet sich von der in Verbindung mit Fig. 1 und 2
beschriebenen Scheibenwischvorrichtung dadurch, daß die
Wischarme 11, 12 mit Wischblättern 13, 14 nicht gleichsinnig
sondern gegensinnig über die Frontscheibe 10 bewegt werden.
Die Wischfelder der Wischblätter 13, 14 sind mit 33′ und 34
bezeichnet. Bei Außerbetrieb der Scheibenwischvorrichtung
liegen die Wischblätter 13, 14 in ihrer Parkstellung am
unteren Rand der Frontscheibe 10 mittig in der Frontscheibe
10 und in Wischrichtung übereinander.
Um diese gegenläufige Wischrichtung der Wischerarme 11,12
zu erreichen, ist der Zuordnungswinkel α der Anlenkpunkte
19, 20 für die Wischergestänge 21′, 22 auf der Kurbel 18′
stumpfwinklig gewählt, im Beispiel ca. 145°) und die daran
angelenkten Antriebsgestänge 21′, 22 sind identisch und
jeweils als Koppelgestänge, wie es bereits zu Fig. 1
beschrieben ist, ausgeführt. Die Anlenkpunkte 19, 20 der
Antriebsgestänge 21′, 22 auf der Kurbel 18′ liegen auf
derselben Seite der Kurbel 18′, so daß die Gelenkstangen 32
in den beiden Antriebsgestängen 21′, 22 sich in der gleichen
Ebene bewegen. Durch geeignete Wahl der Lage der Kurbel 18′
in der Parkstellung der Wischerarme 11,12, des
Zuordnungswinkels α auf der Kurbel 18′ und die Längen der
Gelenkstangen 32 in den beiden Antriebsgestängen 21′, 22
kann ein beschleunigtes Anlaufen des oberhalb parkenden
Wischblattes 13 und ein verzögertes Anlaufen des unterhalb
parkenden Wischblattes 14 erreicht werden, so daß keine
Kollision zwischen den Wischblättern 13, 14 auftritt.
In Fig. 5 ist die gleiche Scheibenwischvorrichtung wie in
Fig. 3 mit einem etwas modifizierten Wischergestänge 15
dargestellt. Der Zuordnungwinkel α, der von den beiden
durch die Drehachse 23 der als Winkelplatte ausgebildeten
Kurbel 18 und den beiden Anlenkpunkten 19, 20 der
Antriebsgestänge 21′ und 22 auf der Kurbel 18′
hindurchgehenden Dreieckschenkel eingeschlossen ist, ist
hier nicht stumpf- sondern spitzwinklig ausgeführt. Dies
zwingt allerdings dazu, in dem als Koppelgestänge
ausgebildeten Antriebsgestänge 22 die mit der Gelenkstange
32 verbundene Schwinge 30 im Schwenklager 31 so anzuordnen,
daß sie auf der im Vergleich zu Fig. 3 anderen Seite des
Wischerarms 15 absteht und somit Wischerarm 12 und
Gelenkstange 32 sich kreuzen.
Claims (7)
1. Scheibenwischvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere
für die Frontscheibe von Kraftfahrzeugen, mit zwei
Wischerarmen (11, 12) und mit einem elektrischen
Wischermotor (16), der über eine Kurbel (18) und ein
Wischergestänge (15) die beiden Wischerarme (11, 12) in
einer hin- und hergehenden Wischbewegung antreibt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wischermotor (16)
drehrichtungsumkehrbar ausgebildet ist und in einem
Drehwinkelbereich von kleiner 360° oszilliert, daß die
Kurbel (18) zwei Anlenkpunkte (19, 20) für je ein
Antriebsgestänge (21, 22; 21′, 22) eines Wischerarms
(11, 12) aufweist und daß die Anlenkpunkte (19, 20) die
Eckpunkte eines Dreiecks bilden, dessen dritter
Eckpunkt von der Drehachse (23) der Kurbel (18; 18′)
durchstoßen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsgestänge (21) des einen Wischerarms
(11) als Viergelenk und das Antriebsgestänge (22) des
anderen Wischerarms (12) als Koppelgestänge
ausgebildet ist (Fig. 1 und 4).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das als Viergelenk ausgebildete Antriebsgestänge
(21) eine einerseits am Anlenkpunkt (19) der Kurbel
(18) angelenkte und andererseits mit dem Wischerarm
(11) fest verbundene Koppelstange (26) und eine
dazwischen an der Koppelstange (26) gelenkig
angreifende Stützstange (27) aufweist, die schwenkbar
in einem festen Stützlager (29) gehalten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Antriebsgestänge (21′, 22) eines Wischerarms
(11, 12) als Koppelgestänge ausgebildet ist
(Fig. 3 und 5).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das als Koppelgestänge
ausgebildete Antriebsgestänge (22; 21′, 22) eine fest
mit dem Wischerarm (12; 11, 12) verbundene, in einem
ortsfesten Schwenklager (31) drehbare Schwinge (30)
und eine Gelenkstange (32) aufweist, die einerseits an
der Schwinge (30) und andererseits an der Kurbel
(18; 18′) im Anlenkpunkt (20; 19, 20) angelenkt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der von den beiden, jeweils durch
die Drehachse (23) der Kurbel (18′) und einem der
Anlenkpunkte (19, 20) hindurchgehenden Dreieckschenkeln
eingeschlossene Zuordnungswinkel (α) der
Anlenkpunkte (19, 20) ein stumpfer Winkel ist und die
Anlenkpunkte (19, 20) auf der Kurbel (18) in der
gleichen Bewegungsebene liegen (Fig. 3).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (19, 20) der
Antriebsgestänge (21, 22; 21′, 22) eines Wischerarms
(11, 12) als Zapfen- oder Kugelgelenke ausgebildet
sind.
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