DE2131307A1 - Scheibenwischanlage fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischanlage fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

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DE2131307A1 DE19712131307 DE2131307A DE2131307A1 DE 2131307 A1 DE2131307 A1 DE 2131307A1 DE 19712131307 DE19712131307 DE 19712131307 DE 2131307 A DE2131307 A DE 2131307A DE 2131307 A1 DE2131307 A1 DE 2131307A1
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wipers
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    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
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Description

R. 375
15.6.1971 Ki/Kf
Anlage zur
,.'■, ·-,,- anmeldung
UCX 11JL_I_ JL O""
RQBEET BOSCH GHBH,7 Stuttgart (Deutschland)
Scheibenviischanlage für Fahrzeuge, insbesondere Fraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwaschanlage füx> Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit zwei von einem Antriebsmotor über eine umlaufende Kurbel und Koppelglieder sowie jo eine Schwinge gegenläufig zueinander und pendelnd zwisehen einer äußeren Farklage und einer inneren Umkehrlage antreibbaren V/ischern, deren Wischfelder sich in Bereich der inneren Urakehrlage überlappen und deren Koppelglieder so ausgebildet sind, daß der eine Wischer die innere Umkehrlage bereits durchlaufen hat, wenn der andere Wischer in den gemeinsamen Wischbereich, eintritt.
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BAD OFHGINAL
Robert Bosch GmbH E. 375 Ki/Kf
Stuttgart
Bei Wischanlagen dieser Art muß dafür gesorgt werden, daß die beiden Wischer im gemeinsamen Wischbereich nicht zusammenstoßen und sich gegenseitig behindern können. Zu diesem Zwecke 1st es bekannt, die Antriebsgestänge für die Wischer unterschiedlich auszubilden und die Wischer mit unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeiten hin- und herzubewegen. Dazu wird bei einer bekannten Anlage der eine Wischer über einen Kreuzlenker angetrieben, während, der Antrieb des zweiten Wischers über' eine einfache Kurbelschwinge erfolgt. Bei anderen bekannten Anisgen wird der eine Wischer über ein Viergelenk angetrieben, während der zvieite Wischer wiederum über die einfache Kurbel schwinge hin- und herbewegt wird. Bei diesen bekannten Anlagen lassen sich nur verhältnismäßig kleine Unterschiede zwischen den Bewegungscharakteristiken der beiden Wischer erzielen.
Ferner sind Wischanlagen bekannt, bei denen die beiden Wischer zwar die gleiche Bewegungscharakterintik aufweisen, zur Vermeidung des Zusammenstößen jedoch phasenverschoben zueinander angetrieben werden. Die beiden Wischer durchlaufen daher zu verschiedenen Zeiten die Umkehrlagen, was als störend empfunden wird und den ITachteil hat, daß ohne zusätzliche Maßnahmen beim Abschalten des Wischerantriebs mindestens ein Wischer innerhalb des Wischfeldes· stehenbleibt.
Schließlich ist bei Anlagen mit unsymmetrisch angeordnetem Motor schon vorgeschlagen worden, die die beiden Wiseher miteinander verbindende Schubstange an einem Ende mit der Schwinge des einen Wischers zu verbinden und das andere Ende der Schubstange an eine die umlaufende Kurbel mit der Schwinge des anderen Wischers verbindende Koppel anzulenken. Mit diesem Vorschlag kann die Bex^egungscharakteristik der beiden Wischer schon in verhältnismäßig weiten Grenzen verändert werden. Dieser Vorschlag ist jedoch mit Rücksicht auf den Platzbedarf nur bei solchen Anlagen zweckmäßig, bei denen der Motor unsymmetrisch
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Robert Bosch GmbH ' . E. 375 Ki/Kf ' ·
Stuttgart
angeordnet ist und beide Wischer über eine Schubstange miteinander verbunden sind. Eine solche Anordnung und Ausbildung des Antriebs ist jedoch aus Platzgründen nicht bei jedem Fahrzeugtyp möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Verhinderung des Zusammenstoßens der Wischer im gemeinsamen Wischbereich die Bewegungscharakteristik der Wischer auch bei solchen Anlagen in weiten Grenzen variierbar zu machen, bei denen der Motor symmetrisch zwischen den beiden Wischern angeordnet ist und . ä über je eine Schubstange jeden der beiden V/i scher direkt antreibt.
Diese Aufgäbe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens in der Antriebsverbindung des einen Wischers eine zweite Kurbel vorgesehen ist, die über eine Koppel mit der vom Motor angetriebenen ersten Kurbel und über eine Schubstange mit der Schwinge des Wischers verbunden ist und die gegenüber der ersten Kurbel derart angeordnet und benessen ist, daß ihr die gleichförmig umlaufende erste Kurbel über die Koppel eine ungleichförmige UnIaufb ewegang erteilt.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn in den Antriebsverbindungen I beider V/i och er je eine zweite, ungleichförmig umlaufende Kurbel angeordnet int.
In diesen l'olle können die Bewegungscharakteristiken beider Wischer verändert werden, so daß sich bei starker Überlappung der Winchbereiche in Scheibenmitte ein Zusammenstoßen der Wischer mit Sicherheit vermeiden läßt.
Bei derart ausgebildeten Anlagen ergibt sich eine kompakte Bauart des Antriebs, wenn für jeden der beiden Wischer in an
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Robert Bosch GmbH ' E. 375 Ki/Kf
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sich, bekannter Weise ein eigenes Getriebe und umlaufende Kurbeln vorgesehen und beide Getriebe samt den Kurbeln mit dem Motor zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
Ein einfacher Aufbau und eine leichte Montage des Antriebs läßt sich erzielen, wenn die Motorwelle in bekannter Weise an beiden Stirnseiten aus dem Motorgehäuse herausragt und an Jede Stirnseite des Motorgehäuses ein Untersetzungsge- . triebe samt den beiden Kurbeln angeflanscht ist.
Bei.dieser Ausbildung des Antriebs ist es zweckmäßig, die beiden Getriebe samt den zugeordneten Kurbeln in Bezug auf eine die Motorachse aufnehmende, parallel zu den Schneckenrad achsen verlaufende Ebene spiegelbildlich anzuordnen. Dadurch erhält man zwei gleiche Getriebegehäuse, so daß Werkzeugkosten eingespart werden können.
In der Zeichnung sind drei Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Wischeranlage nach dem ersten Ausführungsbeispiel, mit dem in der Zeichnung linken Wascher in der inneren Umkehrlage,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht mit dem rechten Wischer in der inneren Umkehrlage,
Fig. J den Antrieb der Wischer nach Fig. 1 und 2 in Teilansicht, teilweise schematisch,
Fig. 4- den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, jedoch mit einer anderen Kurbel stellung; als in Fig. 3>
Fig» 5 ein den Bewegungsablauf der Wischer nach den
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Robert Bosch GmbH R. 375 Ki/Kf
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Figuren 1 "bis 4 veranschaulichendes Diagramm,
Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung des · zweiten Ausführungsbeispieles,
Fig. 7 das Getriebe nach Fig. 6 in Richtung des Pfeiles A gesehen, teilweise im Schnitt und mit einer anderen Kurbelstellung als in Fig. 6, und
Fig. 8 das dritte Ausführungsbeispiel in Seitenansicht.
Die erfindungsgemäße Anlage für die Reinigung einer Windschutzscheibe 10 hat zwei Wischer 11 und 12, die gemeinsam von einen elektrischen Motor 13 über Je ein Getriebe 14 bzw. 15 hin- und hergehend angetrieben werden. Die Wischer 11 und 12 überstreichen dabei die Wischflächen 16 und 17, die sich in der Scheibenmitte überlappen. In den mit den Linien 18 und 19 angedeuteten äußeren Umkehrlageri sind die Wischblätter der Wischer 11 und 12 etwa parallel zum unteren Rand 20 der Scheibe 10 ausgerichtet, während sie in der inneren Umkehrlage in Scheibenmitte annähernd senkrecht stehen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Wischblätter in Jeder Stellung ihres Bewegungsbereiches annähernd parallel zu den Luftströmungslinien angeordnet sind, so daß die Gefahr des Abhebens der Wischblätter bei hohen Fahrgeschwindigkeiten weitgehend vermieden wird. Die äußere Umkehrlage ist auch die Parklage der Wischer, in der sie nach dem Abstellen des Antriebs zur Ruhe kommen.
Zur Vermeidung des Zusammenstoßes der Wischer im gemeinsamen Wischbereich 22 werden beide Wischer mit unterschiedlichen Bewegungscharakteristiken so angetrieben, daß der eine Wischer seine innere Umkehrlage bereits durchlaufen hat, wenn der andere Wischer in den gemeinsamen Wischbereich 22 eintritt. Zur Ver-
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deutlichung dieser Arbeitsweise ist in !"ig. 1 der V7ischer 11 in seiner inneren Umkehrlage dargestellt, in der sein Wischblatt am rechten Rand des gemeinsamen Wischbereichs 22 liegt. In dieser Stellung des Wischers 11· befindet sich das Wischblatt des V/ischers 12 in geringem Abstand vor dem gemeinsamen Wischbereich, der jedoch so groß bemessen ist, daß die Wischer mit Sicherheit nicht zusammenstoßen können. Von der Stellung nach Pig. 1 ab bewegen sich die beiden Wischer ein Stück weit parallel zueinander nach links, bis sie die Stellung nach Fig. 2 erreicht haben. In dieser Stellung hat der rechte Wischer 12 seine innere Unikehrlage erreicht, in der sein Wischblatt am linken Rand des gemeinsamen Wischbereiches 12 liegt.
Im weiteren Verlauf der Wischbewegung laufen die beiden Wischer in entgegengesetztem Schwenksinn auseinander, bis sie ihre äußeren Umkehrlagen 18 und 19 wieder erreicht haben. Die Anordnung ist so getroffen, daß dies zur gleichen Zeit geschieht, so daß der eine Wischer schneller als der andere seinen Rückhub vollführt. Beide Wischer laufen auch gleichzeitig aus ihrer äußeren Umkehrlage bzw. ihrer Parklage heraus, wonach sich der linke Wischer 11 schneller als der rechte bewegen muß, um gleichzeitig mit diesem in der in ♦Fig. 1 dargestellten Lage anzukommen.
Der Motor I3 ist an beiden Stirnseiten von je einem Lagerdeckel 24 bzw. 24' abgeschlossen, der zusammen mit einem Getriebegehäuse 25 bzw. 25' ein Spritzgußteil bildet. Die Welle
26 des Motors 13 ist über dessen beide Stirnseiten hinaus verlängert und an jedem verlängerten.Abschnitt mit einer Schnecke
27 versehen, die in ein Schneckenrad-28 eingreift. An den Stirnseiten eines jeden Schneckenrades 28 ist ein Kurbelzapfen 30 befestigt, der bei laufendem Motor den Kurbelkreis 31 beschreibt.
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Der Kurbelzapfen 30 ist über eine Koppel 32 mit dem Kurbelzapfen 33 einer zweiten Kurbel 34 verbunden, die auf einem am Getriebegehäuse 25 befestigten Lagerzapfen 35 drehbar gelagert ist.
Der Kurbelzapfen 33 ist über eine Schubstange 36 mit einer Schwinge 37 verbunden, -die auf einer drehbar im Getriebegehäuse 25 gelagerten Antriebswelle 38 befestigt ist. Die Antriebswelle 38 ragt mit einem Endabschnitt 39 (Fig. 4) aus dem Getriebegehäuse heraus. Auf den Abschnitt 39 ist der zu- * gehörige Wischer 11 bzw. 12 befestigt, der in Pig. 4 der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
In Betrieb der Wischer treibt der Motor 13 die beiden Schneckenräder 28 umlaufend an, wobei jeder der Kurbelzapfen 30 den Kurbelkreis 31 durchläuft. Der Kurbelzapfen 30 treibt über die Koppel 32 die zweite Kurbel ebenfalls umlaufend an, wobei der Kurbelzapfen 33 den Kurbelkreis 4-0 durchläuft. Über die Koppel 32 wird die gleichförmige UmIaufbewegung des Kurbelzapfen 30 in eine ungleichförmige Bewegung der Kurbel 34 umgewandelt. Die UnIaufbewegung der Kurbel 34 wird über die Schubstange 36 auf die Schwinge 37 übertragen^ die dabei eine zwischen den beiden angedeuteten Uinkehrlagen 41 und 42 hin- und hergehende i Schwenkbewegung ausführt. Das Kurbelgetriebe für den Wischer ist annähernd spiegelbildlich zu dem Getriebe für den Wischer angeordnet, so daß beide Wischer in gleichen Zeitabschnitten verschiedene Wege zurücklegen.
Durch die Zwischenschaltung der zweiten Kurbel 34 wird den Wischern 11 und 12 eine Bewegungscharakteristik erteilt, die merklich von den über ein normales Kurbelgetriebe erzielbaren Bewegungsablauf abweicht. In 3?ig. 5 der Zeichnung ist dies anhand eines Diagranmes dargestellt, in welchem die Winkelaus-
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Robert Bosch .GmbH R. 375 Ki/Ef
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schlage 'f'L und fr der V/i scher 11 und 12 über den zurückgelegten Winkel cc- der Kurbel 28, 30 aufgetragen sind. Die gestrichelte Linie a kennzeichnet den von der äußeren Umkehrlage aus gemessenen Winkelausschlag, den die Wischer zurückgelegt haben, wenn sie in den gemeinsamen Wischbereich 22 eintreten. Das Diagramm zeigt, daß der in der Zeichnung linke Wischer 11 in den gemeinsamen Wischbereich 22 erst dann eintritt, wenn der rechte V/i scher 12 seine innere-Umkehrlage bereits durchlaufen hat und-umgekehrt. Auf diese V/eise wird mit Sicherheit vermieden, daß die-Wischer im mittleren Scheibenbereich zusammenstoßen und sich gegenseitig an einem Rücklauf in die äußere Umkehrlage behindern. Aus dein Diagramm ist ebenfalls ersichtlich, daß beide Wischer zur gleichen Zeit die äußere Umkehrlage durchlaufen bzw. ihre Parkstellung erreichen und verlassen. Auf diese V/eise wird die Unsymmetrie im Bewegungsablauf der beiden V/i scher nicht mehr als störend empfunden.
Beim Ausführungsbeispiel nach den .Figuren 6 und 7 sind an die Stirnseiten des Motors I3 zwei Getriebe 43 und 44 angeflanscht, die wie beim vorstehend beschriebenen Beispiel je aus einem Schneckentrieb und einer Doppelkurbel bestehen. Die Getriebe 43 und 44 sind jedoch in.Beziig auf die die Motorachse aufnehmende, parallel zu den Antriebswellen der Wischer liegende Ebene 45 spiegelbildlich angeordnet, so daß gleiche Getriebegehäuse verwendbar sind und Werkzeugkosten gespart werden.
Ein weiterer Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß die Antriebswellen 38 der Wischer 11 und 12 getrennt von den Getriebegehäusen angeordnet sind, so deß auch die Schubstangen 36 und die Schwingen 37 außerhalb der Getriebegehäuse liegen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Einbaulage des Motors samt den Getrieben etwas freizügiger als beim ersten Beispiel gewählt werden kann. Zur Hindurchführung des Antriebs
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Rohert Bosch GmbH R. 375 Ki/Kf
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durch das Getriebegehäuse ist die zweite Kurbel mit zwei Kurbelwangen 46 und 47 versehen, die an einen im Getriebegehäuse drehbar gelagerten Bolzen 48 befestigt sind. Die Kurbelwange 46 liegt innerhalb des Getriebegehäuses und ist an die Koppel, 32 angelenkt, während sich die andere Kurbelwange 47 außerhalb des Gehäuses befindet und über die Schub- · stange 36 mit clsr Schwinge 37 des Wischers verbunden ist. In übrigen stimmt der Aufbau der Anlage mit dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel überein und auch die Punktions weise des Antriebs und der Wischer ist die gleiche wie dort. .
Bei der Ausführung nach Fig. 8 treibt der Motor I31 über eine einzige Schnecke 27 beide Schneckenräder 28 an, die gemeinsam in einem Getriebegehäuse 50 untergebracht sind. Diese Ausführung kommt mit einem einzigen Getriebegehäuse aus und kenn deshalb einfach zusammengebaut werden. Im übrigen stimmt diese Ausführung mit jener nach Fig. 3 überein, deren beide Getriebe 14 und 15 hier nur parallel zueinander an ein und derselben Stirnseite des Motors angesetzt sind.
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BADORiOlNAU

Claims (8)

  1. Eobert Bosch GmbH " /A# E. 375 Ki/Kf
    Stuttgart A\T 15.6.1971
    Ansprüche
    l.j Scheibenwischanlage für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit zwei von einem Antriebsmotor über eine umlaufende Kurbel und Koppelglieder sov/ie je eine Schlinge gegenläufig zueinander und pendelnd zwischen einer äußeren Parklage und einer inneren Umkehrlage antreibbaren Wischern, deren Wischfelder sich im Bereich der inneren Umkehrlage überlappen und deren Koppelglieder so ausgebildet sind, daß der eine Wischer die innere Umkehrlage bereits durchlaufen hat, wenn der andere Wischer in den gemeinsamen Wischbereich eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in der Antriebsverbindung des einen Wischers eine zweite,Kurbel (32I-) vorgesehen ist, die über eine Koppel (32) mit der vom Hotor angetriebenen ersten Kurbel (28, 30) und über eine Schubstange (36) mit cLer Schwinge (37) des Wischers verbunden ist und die gegenüber der ersten Kurbel derart angeordnet und bemessen ist, daß ihr die gleichförmig umlaufende erste Kurbel über die Koppel eine ungleichförmige UeIaufbewegung erteilt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der zweiten Kurbel (34-) innerhalb des Kurbelkreises der ersten Kurbel (28, 30) liegt.
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    Robert Bosen GmbH ΛΑ Ε. 375 Ki/Kf
    Stuttgart A
  3. 3. Anlöge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antidebsverhindungen beider Wischer je eine zweite, ungleichförmig umlaufende Kurbel (32O angeordnet ist.
  4. 4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Untersetzungsgetriebe zwischen Motor und umlaufender Kurbel, " " dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der beiden Wischer in an sich bekannter V/eise ein eigenes Getriebe (27, 28) und umlaufende Kurbeln (30, 34-) vorgesehen und beide Getriebe samt den Kurbeln mit dem Motor (13) zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (26) in bekannter Weise an beiden Stirnseiten aus dem Motorgehäuse herausragt und an jede Stirnseite des i Motorgehäuses ein Untersetzungsgetriebe samt den beiden Kurbeln angeflanscht ist.
  6. 6. Anlage noch Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Getriebe (43 und 44) samt den zugeordneten Kurbeln in Bezug auf eine die Motorachse aufnehmende, parallel zu den ßchneckcnradochsen verlaufende Ebene (45) spiegelbildlich angeordnet sind.
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    Robert Bosch GmbH *~ R. 375 Ki/Kf
    Stuttgart
  7. 7» Anlag© nach Anspruch 4, mit Schneckengetrieben zwischen den Motor und den Kurbeln, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise eine vom Motor angetriebene Schnecke (27) auf beide Schneckenräder (28) einwirkt und beide Schneckenräder samt den Kurbeln (30, 3^) in einem gemeinsamen Getriebegehäuse (50) untergebracht sind.
  8. 8. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daß außer den Getrieben und den Kurbeln auch die Schwenklager (38) der Wischer zu einer Baueinheit mit dem Motor zusammengefaßt sind.
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    Leerseite
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