DE2728088B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Scheibenwischeranlage für in einen1 relativ zum Aufbau verschwenkbaren,
zum Verschließen einer Öffnung im Aufbau dienenden Teil vorgesehene Fensterscheiben für Fahrzeugen,
insbesondere an Heckklappentüren von Kraftfahrzeugen, mit einem Antrieb sowie einer von einer
Antriebsvorrichtung antreibbaren, mindestens ein Wischerblatt an einem Wischerarm tragenden Schwenkvorrichtung.
In den letzten Jahren hat man begonnen, Heckklappen-Scheibenwischeranlagen
an Kraftfahrzeugen einzurichten, die mit Heckklappentüren ausgerüstet sind. Aufgrund baulicher Überlegungen wurden allerdings
diese Wischeranlagen in den Rahmen der rückwärtigen Tür eingebaut Das Einbauen der Wischeranlage in den
Rahmenabschnitt der rückwärtigen Tür hat zu einer Gewichtszunahme bei der rückwärtigen Türklappe
geführt. Dementsprechend wurde es notwendig, die Festigkeit und Steifigkeit der Türscharniere zu erhöhen.
Das Erhöhen der Steifigkeit der Türscharniere hat zu verschiedenen Nachteilen geführt. Der erste Nachteil ist
eine weitere Zunahme im Gewicht der Tür. Der zweite Nachteil ist die Notwendigkeit, daß ein hoher
Kraftaufwand erforderlich ist, um die Tür zu öffnen und zu schließen.
Aus der französischen Patentschrift 21 88 540 ist eine Scheibenwischeranlage für Autofenster, insbesondere
für Heckfenster bekannt. Diese Scheibenwischeranlage weist einen außerhalb der Karosserie in einem
langgestreckten Gehäuse angeordneten Motor mit Wischerarm, Wischerblatt und einer die Bewegungen
übertragenden Antriebseinrichtung auf. Das Gehäuse ist mit einer langgestreckten öffnung versehen, durch
die der Wischerarm während seiner Wischbewegung aus bzw. eintreten kann.
Die Scheibenwischeranlage wird mittels eines sich längs am Gehäuse entlang erstreckenden Steges
oberhalb des Fensters in den Spalt zwischen Fensterdichtung und Karosserie eingesteckt. Eine solche
Scheibenwischeranlage hat den Nachteil, daß sie bei einem KfZ mit schräger Heckklappentür sehr groß
ausgebildet sein müßte, um den Bereich der freien Sicht
wischen zu können. Durch eine große Ausbildung wird die Scheibenwischeranlage jedoch sehr schwer, so daß
di^ Heckklappentür unter vermehrten Kosten besonders
ausgebildet werden müßte. Auch ist es Für den Scheibenwischermotor schädlich, wenn er ständig den
Erschütterungen, die durch das Zuschlagen der Heckklappentür entstehen, ausgesetzt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenwischanlage der eingangs genannten Gattung
so weiterzubilden, daß sie bei einfachem Aufbau und wirtschaftlicher Herstellung im Betrieb robust und
wartungsarm ist, und daß durch sie die Gewichtszunahme der rückwärtigen Tür auf ein Minimum verringert
wird.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe geschieht dadurch, daß die Antriebsvorrichtung an dem
Aufbau des Fahrzeuges angeordnet ist, und daß die Schwenkvorrichtung an dem relativ zum Aufbau
verschwenkbaren Teil angeordnet ist, und daß sowohl die Antriebsvorrichtung als auch die Schwenkvorrichtung
je einen Teil einer Kupplungsvorrichtung aufweisen, welche in Schließstellung des beweglichen Teiles in
Wirkverbindung bringbar sind zur Übertragung einer Antriebsbewegung von der Antriebsvorrichtung zur
Schwenkvorrichtung. Der Vorteil dieser Ausbildung liegt darin, daß der an dem relativ zum Aufbau
verschwenkbaren Teil angebrachte Teil der Scheibenwischeranlage nur ein sehr geringes Gewacht aufweist,
welches am Gesamtgewicht des venichwenkbaren Teiles gemessen äußerst gering ist Daher ist keine
besondere Ausbildung des verschwenkbaren Teils wegen einer Gewichtszunahme erforderlich. Von
besonderem Vorteil ist auch, daß die Antriebsvorrichtung durch ihre Anordnung an dem Aufbau nicht den
Erschütterungen des verschwenkbaren Teiles ausgesetzt ist.
Eine vorteilhafte Ausbildung ist darin zu sehen, daß in der Antriebsvorrichtung ein Wandlermechanismus zum
Umwandeln von einer Drehbewegung in eine hin- und hergehende Bewegung vorgesehen ist. Der Vorteil einer
derartigen Ausbildung ist darin zu sehen, daß die Anlage sehr robust ausgeführt werden kann und keiner
besonderen Wartung bedarf. Eine bevorzugte Ausbildungsform ist die, daß die Schwenkvorrichtung eine
Schwenkwelle, die an einem Ende mit dem Wischerarm und an dem anderen Ende mit der Kupplungsvorrichtung
der Schwenkvorrichtung verbunden ist, aufweist, welche in dem schwenkbaren Teil drehbar gelagert ist.
Diese Ausbildungsform hat den Vorteil, daß die Wischerkraft in wirksamer Weise auf den Scheibenwischer
übertragen werden kann.
Eine vorteilhafte Ausbildung ist darin zu sehen, daß die Antriebsvorrichtung eine Zahnstange aufweist, und
daß die Schwenkeinrichtung ein angetriebenes Zai.nrad aufweist. Durch diese Ausbildung ist ein sicheres
Übertragen der Bewegungskräfte gewährleistet.
Eine bevorzugte Ausbildung ist darin gegeben, daß Abschrägungen an den Endoberflächen der Zähne des
angetriebenen Zahnrades und der Zahnstange ausgebildet sind. Diese Ausbildung gewährleistet ein beschädigungsfreies
Ineinandergreifen des Zahnrades und der Zahnstange beim Schließen des verschwenkbaren
Teiles.
Eine bevorzugte Ausbildung ist die, daß das angetriebene Zahnrad an der Schwenkwelle derart
vorgesehen ist, daß es längs der Schwenkwelle beweglich ist. Des weiteren ist es vorteilhaft, daß die
Schwenkwelle und das angetriebene Zahnrad durch eine Nut bzw. Keilzahnverbindung miteinander verbunden
sind, und daß das angetriebene Zahnrad zur Zahnstange hin mittels einer Feder vorgespannt ist
Dadurch wird gewährleistet, daß das Zahnrad auf der Welle ziirückgleiten kann, sollte wegen einer Verschiebung:
der Zahnstange oder einer Verdrehung des Zahnrades beim Schließen ein reibungsloser Eingriff
nicht zustande kommen.
Eine bevorzugte Ausführungsfonn ist die, daß der
Eine bevorzugte Ausführungsfonn ist die, daß der
tu Wandlermechanismus einen exzentrischen Rotor aufweist der vom Motor angetrieben ist, sowie eine
Kurbelstange, die mit dem einen Ende am exzentrischen Rotor und dem anderen Ende an einer antreibenden
Einrichtung angekoppelt ist Durch diese Anordnung wird eine einfache und wirtschaftliche Ausbildung
erreicht
Eine vorteilhafte Ausbildung ist darin gegeben, daß die Kurbelstange flexibel ist Dadurch ist gesichert, daß
die übrigen Übertragungselemente bei einem größeren
»υ Widerstand gegen den Wischer keinen Schaden nehmen
können.
Eine vorteilhafte Ausbildung ist darin zu sehen, daß die Antriebsvorrichtung eine mit Ausnehmungen
versehene Kupplungsplatte aufweist, und daß die angetriebene Schwenkvorrichtung eine mit Vorsprüngen
versehene Kupplungsplatte aufweist. Durch diese Ausbildungsform wird eine kompakte Bauweise erreicht,
sowie eine sichere kraftschlüssige Wirkverbindung gewährleistet.
jo Vorteilhafterweise ist die Scheibenwischeranlage
derart ausgebildet, daß die mit Ausnehmungen versehene Kupplungsplatte mit Einführlöchern versehen ist,
und daß die mit Vorsprüngen versehene Kupplungsplatte mit Eingriffszähnen versehen ist, die in die
i) Ausnehmungslöcher eingreifen, wenn das verschwenkbare
Teil geschlossen ist. Durch diese Ausbildung ist ein wirtschaftliches Herstellen der Kupplungselemente
ermöglicht.
Eine vorteilhafte Ausbildung ist darin zu sehen, daß
Eine vorteilhafte Ausbildung ist darin zu sehen, daß
4(i die mit Ausnehmungen versehene Kupplungsplatte am
Aufbau derart angekoppelt ist, daß sie elastisch in axialer Richtung bewegt wird. Dies hat den Vorteil, daß
die Kupplungselemente nicht beschädigt werden, wenn sich die Kupplungselemente vor dem Schließen der
■t") Heckklappe gegeneinander verdreht haben. Auch wird
dadurch erreicht, daß die Elemente sich selbsttätig in Eingriff begeben können, wenn infolge des Motorantriebs
die Kupplungsplatte bewegt und dadurch eine Eingriffsposition hergestellt wird.
">(> Eine bevorzugte Ausführungsform ist darin zu sehen, daß die Antriebsvorrichtung ein magnetisches Teil
aufweist und daß die angetriebene Kupplungsplatte aus magnetischem Material besteht. Eine solche Ausbildung
hat den Vorteil, daß die Wirkverbindung sich nicht allein
Vi auf mechanische Kupplungselemente beschränkt, sondern
eine zusätzliche Unterstützung durch die magnetische Anziehungskraft erfährt.
Die obenerwähnten Merkmale und Ziels der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf
μ) die nachfolgende Beschreibung noch näher ersichtlich,
die nun vorgenommen wird, wobei im Zusammenhang mit der Beschreibung gleiche Bezugszeichen gleiche
Elemente bezeichnen, und wobei in der Zeichnung
F ι g. 1 eine Schrägansicht des rückwärtigen Endes
" eines Kraftfahrzeuges ist, das mit einer Wischeranlage
entsprechend der Lehre der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist,
F ι g. 2 ein vergrößerter Querschnitt durch die
wesentlichen Teile des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 längs der Linie H-II in Fig. 1 ist,
Fig.3 eine Querschnittansicht ist, die das Ausführungsbeispiel
gemäß F i g. 1 bei offener Tür zeigt,
F i g. 4 eine Vorderansicht ist, die den Antriebsmechanismus
der Wischeranlage nach F i g. 1 erläutert,
Fig.5 eine Querschnittsansicht ist, deren Blickrichtung
längs Linie IV-IV in F i g. 4 verläuft,
Fig.6 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die Abschnitte einiger der Zahnräder der Wischeranlage
entsprechend der Lehre der vorliegenden Erfindung erläutert,
F i g. 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht ähnlich F i g. 2 ist, jedoch die wesentlichen Teile einer zweiten
AusfuhruR^sform einer Scheibenwischeranlu^e in
Übereinstimmung mit der Lehre der vorliegenden Erfindung zeigt,
F i g. 8 ein Querschnitt ähnlich dem in F i g. 2 gezeigten ist, jedoch die wesentlichen Teile eines dritten
Ausführungsbeispiels einer Scheibenwischeranlage in Übereinstimmung mit der Lehre der vorliegenden
Erfindung zeigt,
Fig.9 ein Querschnitt ist, der das Ausführungsbeispiel
der F i g. 8 bei geschlossener Tür erläutert,
Fig. 10 eine Ansicht ist, deren Blickrichtung längs
Linie X-X in F i g. 9 verläuft,
F i g. 11 eine Planansicht ist, die die Anordnung der
Mitnehmerzähne in F i g. 10 erläutert,
Fig. 12 ein Querschnitt in Explosionsdarstellung ähnlich dem der F i g. 2 ist, jedoch ein viertes
Ausführungsbeispiel einer Wischeranlage in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Erfindung
zeigt
Fig. 13 eine Querschnittsansicht in Explosionsdarstellung
ist, die den Kupplungsabschnitt des vierten Ausführungsbeispiels erläutert,
Fig. 14 eine Querschnittsansicht ist, die eine Abwandlung des Wandlermechanismus der F i g. 10 für die
oszillierende Bewegung zeigt,
Fig. 15 ein Schrägbild in Explosionsdarstellung ist,
das ein fünftes Ausführungsbeispie! eines Kupplungsrnechanisrnus
für eir.a Wischeranlage in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Erfindung erläutert,
und
F i g. 16 ein Querschnitt ist, der einen Abschnitt eines
sechsten Ausführungsbeispiels einer Wischeranlage in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden
Erfindung erläutert.
Es wird nun noch näher auf die Zeichnungen speziell Bezug genommen; in Fig. 1 ist eine Schrägansicht
gezeigt, die das Heck eines Kraftfahrzeuges 2 darstellt,
das mit einer Wischeranlage 1 in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
Wie in F i g. 1 gezeigt ist, wird der Wischerarm 6 der
Wischeranlage 1 so getragen, daß er unbehindert auf der Schwenkwelle 7 im unteren mittleren Abschnitt des
Türrahmens 5 schwenkt, der das Windschutzscheibenglas 4 in der rückwärtigen Heckklappentür 3 des
Kraftfahrzeuges 2 trägt
In F i g. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt längs Linie II-II in F i g. 1 gezeigt Wie in F i g. 2 gezeigt, wird die
Schwenkwelle 7 im Türrahmen 5 mittels einer Lagerung 8 getragen. Ferner ist ein angetriebenes Zahnrad 10
einstückig und koaxial am Ende der Schwenkwelle 7 angebracht, die in das Innere 9 des Kraftfahrzeuges
hineinragt
Das angetriebene Zahnrad 10 ist so ausgebildet, daß es mit der antreibenden Zahnstange 12 in Eingriff tritt.
die auf der Innenseite des Aufbaus 11 vorgesehen ist, wenn die geöffnete Tür 3 (wie in F i g. 3 gezeigt)
verschlossen ist (wie in F i g. 2 gezeigt). Wie in F i g. 4 und 5 gezeigt, wird die antreibende Zahnstange 12
-) mittels Lagerungen 16 derart gestützt, daß sie unbehindert auf eine Weise gleiten kann, die es der
Zahnstange ermöglicht, sich längs derselben Linie an einer Führung 15 vor- und zurückzubewegen, die längs
eines unteren Randes 14 der öffnung 13 vorgesehen ist, ι» die von der Tür 3 verschlossen wird. Die Führung 15
verläuft parallel zum Rand U In den Figuren ist ein
Anschlag 17 an der Zahnstange 12 vorgesehen, und ein Wischerarmanschlag 18 ist an der Außenseite der Tür 3
vorgesehen.
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Kurbelstange 19 an das Ende der Zahnstange 12 angekoppelt Das andere Ende der Kurbelstange 19 ist
so angebracht, daß es unbehindert an einem Zapfen 22 umläuft, der rechtwinklig in einen exzentrischen Rotor
20 an einer Stelle eingesetzt ist, die gegenüber der Drehachse 21 des Rotors 20 versetzt ist. Wenn der
exzentrische Rotor 20 umläuft, dann überträgt die Kurbelstange 19 die Bewegung des Zapfens 22 auf die
Antriebszahnstange !2 als hin- und hergehende Bewegung. Die Kurbelstange 19 besitzt auch eine
gewisse Flexibilität bzw. Nachgiebigkeit Rund um den Umfang des exzentrischen Rotors 20 ist eine Schnekkenverzahnung
ausgebildet, so daß er zu einem Schneckenrad ausgebildet wird. Das Schneckenrad
j» steht mit einem Schneckenritzel 25 in Eingriff, das an
der Welle 24 eines Motors 23 vorgesehen ist.
Wird im Betrieb die Tür 3 geschlossen, dann nähern sich das angetriebene Zahnrad 10 und die antreibende
Zahnstange 12 einander längs der Linie, die senkrecht zu ihren entsprechenden Zahnreihen verläuft, und
treten miteinander in Eingriff. Um einen sanften Eingriff sicherzustellen, wenn die Tür geschlossen wird, sind
Abschrägungen 10Λ und 12/1 in den Endoberflächen der
Zähne des Antriebszahnrades 10 und der angetriebenen Zahnstange 12 einander gegenüberliegend ausgebildet
(siehe F i g. 6). Nachdem die Tür geschlossen wurde, ist
die Lagezuordnung des angetriebenen Zahnrads 10, der antreibenden Zahnstange 12 und des exzentrischen
Rotors 20 festgelegt so daß die angetriebene Zahnstan-
■>"■ ge 12 auf der rechten Seite (siehe Fig.4) am Ende des
Hubes angeordnet ist, wenn der Wischerarm 6 eine Stellung erreicht, in der er den Anschlag 18 berührt, so
daß seine im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Schwenkbewegung gehemmt wird.
Der Lauf des Motors 23 veranlaßt den exzentrischen Rotor 20, mit einer Drehzahl umzulaufen, die durch das
Schneckenritzel 25 und das Schneckenrad des exzentrischen Rotors 20 verringert wurde, und der Zapfen 22
des Rotors 20 veranlaßt die Kurbelstange 19, die antreibende Zahnstange 12 rückwärts und vorwärts zu
bewegen. Die hin- und hergehende Bewegung der antreibenden Zahnstange 12 veranlaßt das in Eingriff
stehende angetriebene Zahnrad 10, innerhalb festgelegter Grenzen eine oszillierende Bewegung durchzuführen,
und das Windschutzscheibenglas 4 wird von dem Wischerblatt 28 gewischt, das zusammen mit dem
angetriebenen Zahnrad 10 eine längs der Scheibe erfolgende oszillierende Bewegung durchführt
Wenn die Tür 3 geöffnet wird, dann treten das angetriebene Zahnrad 10 und die antreibende Zahnstange
12 außer Eingriff miteinander längs der Linie, die senkrecht zu ihren entsprechenden Zahnreihen verläuft
Dementsprechend läßt sich die Tür 3 mühelos öffnen.
Wenn die Tür 3 geschlossen ist, dann ist die Positionszuordnung zwischen den entsprechenden Zähnen des angetriebenen Zahnrads 10 und der antreibenden Zahnstange 12 normalerweise dieselbe, als sie es
war, bevor die Türe offen war. Da allerdings Abschrägungen 10Λ und 12/4 in den einander
zugewandten Oberflächen der beiden Zahnreihen ausgebildet sind, wird der Eingriff sanft, selbst wenn eine
Änderung in der Positionszuordnung der Zähnungen eintritt.
Es wird auf Fig.7 Bezug genommen; dort ist eine
zweite Ausführungsform der Scheibenwischeranlage in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden
Erfindung gezeigt. F i g. 7 ist ein Querschnitt, der die wesentlichen Teile einer zweiten Ausführungsform
darstellt, wobei das angetriebene Zahnrad 10 und die antreibende Zahnstange 12 in Eingriff stehen. Bei
diesem Ausführungsbeispiel besteht ein Abschnitt der Spitze der Schwenkwelle 7 für den Wischerarm 6 aus
einer Keilnutwelle 7a. Das angetriebene Zahnrad paßt über die Keilnuten, so daß sich das Zahnrad 10 und die
Welle 7 relativ zueinander längs eines gewissen gemeinsamen Eingriffsbereiches bewegen können. Das
angetriebene Zahnrad 10 wird mittels einer Feder 29 zur Spitze der Schwenkwelle 7 hin gedrückt, so daß es in
einer Eingriffsstellung mit der antreibenden Zahnstange 12 gehalten wird. Ferner tritt das Ende der Schwenkwelle 7 völlig durch das Zahnrad 10 hindurch, und die
hervorstehende Spitze ist so ausgebildet, daß sie unbehindert in ein Positionierungsloch 15ß hineinpaßt,
das an einem Tragarm 15/4 ausgebildet ist Der Tragarm 15/4 ist als ein Abschnitt der Führung 15 für die
antreibende Zahnstange 12 ausgebildet, so daß das angetriebene Zahnrad 10 und die Zahnstange 12 in einer
gegenseitigen Lageanordnung verbleiben, die ordnungsgemäßen Eingriff herstellt.
Ein Metallager 30 trägt die Schwenkwelle 7, und eine Gummibüchse 31 ist zwischen dem Metallager 30 und
den Türteilen 32 vorgesehen.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist das angetriebene Zahnrad mit Keilnuten auf die Schwenkwelle 7 aufgepaßt, so daß es sich in einer Axialrichtung
verschieben kann, und es wird von einer Feder 29 derart angetrieben, daß es nachgiebig ist, wobei jeder Stoß, der
auftritt, wenn das angetriebene Zahnrad 10 und die Zahnstange 12 aneinanderschlagen, absorbiert wird.
Dieses Merkmal ist insbesondere in Fällen geeignet, wo die Hecktür 3 völlig aus Glas besteht Die Gummibüchse
31 kann in den Fällen weggelassen werden, in denen die Türteile 32 nicht Glas sind.
Es wird nun auf F i g. 8 Bezug genommen; dort ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer Scheibenwischeranlage für eine Hecktür eines Kraftfahrzeuges gezeigt Wie
in Fig.8 gezeigt, wird die Schwenkwelle 7 im
Türrahmen 5 mittels eines Lagers 8 getragen. Ferner ist eine mit Eingriffsvorsprüngen versehene bzw. positive
Kupplungsplatte HO einstückig und koaxial an*. Ende der Schwenkwelle 7 ausgebildet, die in das Innere 9 des
Kraftfahrzeuges hineinragt Mitnehmerzähne 111 sind unter festgelegten Winkelabständen an der Oberfläche
der positiven Kupplung 110 vorgesehen. Wenn die offene Tür 3 (wie in F i g. 8 gezeigt) geschlossen wird
(wie in Fi g. 9 gezeigt), dann passen die Zähne 111 der Tür in Einschiebelöcher 114 bzw. eine negative
Kupplungsplatte 13, die im Aufbau 11 des Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, und positive und negative Kupplungsplatten 110,113 treten miteinander hinsichtlich der
Drehrichtung in eine starre Sperrverbindung.
Die negative Kupplungsplatte 113 ist so vorgesehen, daß sie sich ungehindert an einer Welle 116 drehen
kann, die an einem Gehäuse 115 befestigt ist, das an der
Innenseite des Aufbaus 11 des Kraftfahrzeuges angebracht ist. Ferner ist die negative Kupplungsplatte 113
derart angebracht, daß sie ungehindert in axialer Richtung auf einer Welle 116 verschieblich ist und
mittels einer Feder 117 zur Außenseite hin (zur positiven Kupplungsplatte 110 hin) vorgespannt ist.
ι ο Zahnradzähne 118 sind um den Umfang der negativen
Kupplungsplatte 113 ausgebildet. Die Zahnradzähne
118 treten mit einem eine oszillierende Bewegung durchführenden Zahnrad 119 in Eingriff, wie in Fig. 10
gezeigt ist Das eine oszillierende Bewegung durchfüh
rende Zahnrad 119 ist über eine Kurbelstange an einem
Schneckenrad 121 angekoppelt Der Radius der Kreisbewegung des Verbindungspunktes zwischen der
Kurbelstange 120 und dem Kettenrad 121 ist kleiner als der Radius der Kreisbewegung des Punktes der
Verbindung zwischen der Kurbelstange 120 und dem eine oszillierende Bewegung durchführt nden Zahnrad
118. Dementsprechend führt das oszillierende Zahnrad
119 eine oszillierende Bewegung durch, wenn das Schneckenrad 121 umläuft. Das Schneckenrad 121 steht
mit einem Schneckenritzel 124 in Eingriff, das mit einer Welle 123 des Motors 122 gekoppelt ist. Dementsprechend wird das Schneckenrad 121 mit einer verringerten Drehzahl vom Motor 122 angetrieben. Ferner ist das
Schneckenrad 121 an einer Tragewelle 121/4 ange
bracht
Die Eingriffszähne 111 der positiven Kupplungsplatte 110 und die Aufnahmelöcher 114 in der negativen
Kupplungsplatte 113 sind ferner unter festliegenden, bestimmten Winkelzwischenräumen vorgesehen (wie in
F i g. 5 gezeigt), so daß der Kupplungsvorgang nur in einer vorgegebenen Winkellage stattfindet Wenn die
Endeinschublöcher unter gleichen Winkelabständen angebracht sind, ist es notwendig, π derart zu begrenzen,
daß π kleiner ist als 360°, dividiert durch Θ, wobei θ der
gesamte Betriebswinkel des Wischerarmes ist Diese Bedingung ist notwendig, um sicherzustellen, daß die
Eingriffszähne nicht in die falschen Einschublöcher gleiten, ungeachtet der Stelle, an der der Wischerarm
innerhalb seines gesamten Betriebswinkels zum Still
stand kommen kann. Wenn allerdings die Anbringung
unter ungleichmäßigen Zwischenräumen vorgenommen
wird, dann wird π nicht durch die obengenannte
berühren die Eingriffszähne 111 der positiven Kupplungsplatte UO zuerst die negative Kupplungsplatte 113.
Wenn die Eingriffszähne 111 und die Einschublöcher 114 eine übereinstimmende Lage einnehmen, dann
gleiten die Eingriffszähne 111 unverzüglich in die
Einschublöcher 114. Wenn allerdings die Platte aus ihrer
Lage geraten ist, dann wird die negative Kupplungsplatte 113 gegen die Feder 117 von den Eingriffszähnen
angedrückt und wird in die Stellung geschoben, die durch die gestrichelte Linie 113Λ in F i g. 8 angezeigt ist
Wenn man unter diesen Betriebsbedingungen dann den Motor 122 laufen läßt, dann laufen das Schneckenritzel 124 und das Schneckenrad 121 um. Das
oszillierende Zahnrad 119, das mit dem Schneckenrad 21 über die Kurbelstange 20 verbunden ist, beginnt mit
seiner oszillierenden Bewegung. Wenn das oszillierende Zahnrad 119 oszilliert, dann oszilliert auch die negative
Kupplungsplatte 113, die am oszillierten Zahnrad 119 über die Verzahnung 118 angeschlossen ist Wenn die
Platte 113 in ihre geeignete Stellung gedreht wurde,
dann gleiten die Einschublöcher 114 und die negative Kupplungsplatte 113 über die Eingriffszähne 111 an der
positiven Kupplungsplatte 110. Deshalb wird die negative Kupplungsplatte 113 durch die Feder 117 in die
in F i g. 9 gezeigte Lage zurückkehren.
Selbst wenn sich der Wischerarm 6 bewegt, während die Türe 3 offen ist, so daß die Eingriffszähne 111 in eine
Stellung bewegt werden, in der sie nicht in die Einschublöcher 114 gleiten, werden deshalb die
Kupplungsplatten HO und 113 mühelos mittels ihrer Kupplungswirkung miteinander gekuppelt. Somit kann
der Wischer 6 veranlaßt werden, eine oszillierende Bewegung auszuführen, ungeachtet seiner Ausgangslage.
Ferner kann der Stoß, der durch das Schließen der Tür 3 erzeugt wird, durch die Feder 11? absorbiert
werden.
Es wird nun auf F i g. 12 Bezug genommen; dort ist ein
viertes Ausführungsbeispiel einer Kupplungsanordnung für eine Scheibenwischeranlage in Übereinstimmung
mit den Lehren der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei diesem vierten Ausführungsbeispiel wird die Übertragung
der oszillierenden Bewegung auf die Schwenkwelle 7 mittels einer Konuskupplung bewerkstelligt. Im
einzelnen ist ein Konus 130 mit einer sich verjüngenden Abschrägung einstückig und koaxial am Ende der
Schwenkwelle 7 vorgesehen. Ein sich verengendes Loch 131, das über den Konus 130 paßt, ist in der negativen
Kupplungsplatte 113 ausgebildet. Ferner sind Eingriffszähne 132 rund um die Außenseite des Konus 130
vorgesehen, und Einführu-.gslöcher 133 sind rund um die Außenseite des sich verengenden Loches 131 in der
Oberfläche ausgebildet, die dem Konus 130 zugewandt ist
Bei diesem Ausführungsbeispiel regulieren die Eingriffszähne 132 und die Einführungslöcher 133 die
Eingriffslage zwischen der Schwenkwelle 7 und der negativen Kupplungsplatte 113. Die Übertragung der
oszillierenden Bewegung wird mittels der Kupplung zwischen dem Konus 130 und dem sich verengenden
Loch 131 bewerkstelligt.
Es wird nun auf F i g. 13 Bezug genommen; dort ist ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Kupplungsanordnung
gezeigt, die die Scheibenwischeranlage in ihrer Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Erfindung
nutzt Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Kupplung zwischen der positiven Kupplungsplatte HO und
der negativen Kupplungsplatte 113 mittels elektromagnetischer Kraft bewerkstelligt. Im einzelnen besteht
die positive Platte 110 aus einem magnetischen Körper, und eine elektromagnetische Spule 135 ist in der
Kupplungsplatte 113 vorgesehen. Die elektromagnetische Spule 135 ist elektrisch an den Antriebsschalter (in
der Zeichnung nicht gezeigt) des Motors 122 angeschlossen und wird mit Strom vom Stromquellenkreis
(nicht in der Zeichnung gezeigt) versorgt, der an- und ausgeschaltet wird. Ferner ist die positive Kupplungsplatte 110 mit Eingriffszähnen 136 versehen, und die
negative Kupplungsplatte 113 ist mit Einfuhrlöchern 137
versehen. Zusätzlich koppelt eine Kraftleitung 138 elektrisch die elektromagnetische Spule 135 an die
Stromquelle, und die Leitung 138 in derart ausgelegt daß sie der oszillierenden Bewegung der negativen
Kupplungsplatte 113 standhalten kann.
Im Betrieb wird die elektromagnetische Spule 135 von dem durch sie fließenden Strom magnetisiert wenn
der Motor 122 betrieben wird. Das Magnetisieren der elektromagnetischen Spule 135 veranlaßt die positive
Kupplungsplatte 110, in die negative Kupplungsplatte 113 eingezogen zu werden, so daß die oszillierende
Bewegung der negativen Kupplungsplatte 113 auf die positive Kupplungsplatte HO übertragen werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Positionieren der negativen Kupplungsplatte 113 und der positiven
Kupplungsplatte 110 durch den Eingriff der Eingriffszähne 136 mit den Einfuhrlöchern 137 bewerkstelligt.
Obwohl das obenbeschriebene Ausführungsbeispiel
Obwohl das obenbeschriebene Ausführungsbeispiel
to der Fig. 13 anhand einer elektromagnetischen Spule 135 beschrieben wurde, könnte es auch möglich sein,
einen Permanentmagneten anstelle der elektromagnetischen Spule 135 zu verwenden.
Bei jedem der obenbeschriebenen Ausführungsbeispiele wird die Drehbewegung des Motors 122 in eine oszillierende Bewegung mittels einer Kurbel 120 umgewandelt die zwischen einem Schneckenrad 121 und einem oszillierenden Zahnrad 119 vorgesehen ist. Diese oszillierende Bewegung wird auf die negative Kupplungsplatte 113 übertragen. Es könnte allerdings auch möglich sein, diese Umwandlung in eine oszillierende Bewegung dadurch zu bewirken, daß man das Schneckenrad 121 mittels einer Kurbelstange 139, wie in Fig. 14 gezeigt, an die negative Kupplungsplatte 113 anschließt. In diesem Fall ist es wünschenswert, daß der Betriebswinkel der positiven Kupplungsplatte HO und der einstückig angebrachten Schwenkwelle 7 beim Wischerarm 6 180° oder kleiner ist, um zu verhindern, daß die positive Kupplungsplatte 110 in Eingriff mit der Kurbelstange 139 tritt.
Bei jedem der obenbeschriebenen Ausführungsbeispiele wird die Drehbewegung des Motors 122 in eine oszillierende Bewegung mittels einer Kurbel 120 umgewandelt die zwischen einem Schneckenrad 121 und einem oszillierenden Zahnrad 119 vorgesehen ist. Diese oszillierende Bewegung wird auf die negative Kupplungsplatte 113 übertragen. Es könnte allerdings auch möglich sein, diese Umwandlung in eine oszillierende Bewegung dadurch zu bewirken, daß man das Schneckenrad 121 mittels einer Kurbelstange 139, wie in Fig. 14 gezeigt, an die negative Kupplungsplatte 113 anschließt. In diesem Fall ist es wünschenswert, daß der Betriebswinkel der positiven Kupplungsplatte HO und der einstückig angebrachten Schwenkwelle 7 beim Wischerarm 6 180° oder kleiner ist, um zu verhindern, daß die positive Kupplungsplatte 110 in Eingriff mit der Kurbelstange 139 tritt.
Bei jedem der obenbeschriebenen Ausführungsbeispiele wurden die positive Kupplungsplatte HO und die
negative Kupplungsplatte 113 derart ausgebildet, daß ein Positionieren entweder von alleine oder während
der Kraftübertragung mittels Eingriffszähnen und Einschublöchern bewirkt wird, die in den einander
zugewandten Seiten der beiden Platten vorgesehen sind. Es könnte allerdings auch möglich sein, eine
positive Kupplungsplatte HO und eine negative Kupplungsplatte 113 derart zu entwerfen, daß die
Eingriffszähne 140 rund um den Umfang der positiven Kupplungsplatte HO und derart vorgesehen sind, daß
die Einschublöcher 114, die mit der positiven Kuppiungsplatte
110 in einer vorgegebenen Stellung in Eingriff treten, in der entgegengesetzten Oberfläche der
negativen Kupplungspiatte vorgesehen sind, wie in F i g. 15 gezeigt ist In einem derartigen Fall würden die
Eingriffszähne 140 hochwiderstandsfähig gegenüber Abrieb usw. sein. Ferner ist in den meisten der
obenbeschriebenen Ausführungsbeispiele die Schwenkwelle des Wischerarms im Rahmenabschnitt der
rückwärtigen Hecktür vorgesehen. Im Falle von Sportwagen, leichten Kraftfahrzeugen usw, die ein
rahmenloses rückwärtiges Fenster aufweisen, das gänzlich aus Glas oder einer Plastikplatte besteht,
könnte es allerdings auch möglich sein, die Lagerung 8 der Schwenkwelle 7 mittels einer Gummibüchse 142 zu
tragen, wie in F i g. 16 gezeigt ist
Wie aus der obenstehenden Beschreibung ersichtlich ist, besitzt da an der rückwärtigen Hecktür nur ein
Wischerarm oder eine Kupplung vorgesehen sind, die Scheibenwischeranlage überragende Merkmale dahingehend,
daß der Teil des Wischermechanismus, der an der rückwärtigen Hecktür angeordnet ist, klein und
leicht ist und daß deshalb die Gewichtszunahme an der rückwärtigen Hecktür auf ein Minimum reduziert ist
Zusätzlich kann eine derartige Wischermechanik an einer rahmenlosen rückwärtigen Heckglastür ange-
bracht werden.
Es sollte dem Fachmann ersichtlich sein, daß die obenbeschriebenen Ausführungsbeispiele die Darstellung
einiger weniger vieler spezieller Auüführungsformen sind, die die Anwendungsmöglichkeiten des
Grundgedankes der vorliegenden Erfindung darstellen. Zahlreiche und verschiedenartige andere Anordnungen
können ohne weiteres vom Fachmann abgeleitet werden, ohne daß er den Gedanken und den
Schutzbreich der vorliegenden Erfindung verläßt
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Scheibenwischeranlage für in einem relativ zum
Aufbau verschwenkbaren, zum Verschließen einer öffnung im Aufbau dienenden Teil vorgesehene
Fensterscheiben bei Fahrzeugen, insbesondere an Heckklappentüren von Kraftfahrzeugen, mit einem
Antrieb sowie einer von einer Antriebsvorrichtung antreibbaren, mindestens ein Wischerblatt an einem
Wischerarm tragenden Schwenkvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung
an dem Aufbau (11) des Fahrzeugs angeordnet ist, und daß die Schwenkvorrichtung an
dem relativ zum Aufbau verschwenkbaren Teil (3) angeordnet ist, und daß sowohl die Antriebsvorrichtung
als auch die Schwenkvorrichtung je einen Teil einer Kupplungsvorrichtung aufweisen, welche in
Schließstellung des beweglichen Teils (3) in Wirkvtrbindung bringbar sind zur Übertragung einer
Antriebsbewegung von der Antriebsvorrichtung zur Schwenkvorrichtung.
2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebsvorrichtung
ein Wandlermechanismus (19,20; 119,112,121;
113,139,121) zum Umwandeln von einer Drehbewegung
in eine hin- und hergehende Bewegung vorgesehen ist
3. Scheibenwischeranlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung
eine Schwenkwelle, die an einem Ende mit dem Wischerarm und an dem anderen Ende mit
der Kupplungsvorrichtung der Schwenkvorrichtung verbunden ist, aufweist, welche in dem schwenkbaren
Teil (3) drehbar gelagert ist.
4. Scheibenwischeranlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsvorrichtung eine Zahnstange (12) aufweist, und daß die Schwenkvorrichtung ein
angetriebenes Zahnrad (10) auf weis*..
5. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen (\0A,
\2A) an den Endoberflächen der Zähne des angetriebenen Zahnrades (10) und der Zahnstange
(12) ausgebildet sind.
6. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
angetriebene Zahnrad (10) an der Schwenkwelle (7) derart vorgesehen ist, daß es längs der Schwenkwelle
beweglich ist.
7. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (7) und
das angetriebene Zahnrad (10) durch eine Nut- bzw. Keilzahnverbindung miteinander verbunden sind,
und daß das angetriebene Zahnrad zur Zahnstange (12) hin mittels einer Feder (29) vorgespannt ist.
8. Scheibenwischeranlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wandlermechanismus einen exzentrischen Rotor (20; 121) aufweist, der vom Motor (25)
angetrieben ist, sowie eine Kurbelstange (19; 120; 139), die mit dem einen Ende am exzentrischen
Rotor und dem anderen Ende an einer antreibende Einrichtung (12; 113) angekoppelt ist.
9. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstange (19;
120; 139) flexibel ist.
10. Scheibenwischeraniage nach einem der Ansprüche 1,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsvorrichtung eine mit Ausnehmungen versehene Kupplungsplatte (113) aufweist und daß die
Schwenkvorrichtung eine mit Vorsprüngen versehene Kupplungsplatte (110) aufweist
r. 11. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 10,
r. 11. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet daß die mit Ausnehmungen versehene Kupplungsplatte (113) mit Einführlöchern
(114; 133; 137) versehen ist und daß die mit Vorsprüngen versehene Kupplungsplatte (HO) mit
κι Eingriffszähnen (111; 132; 136) versehen ist die in
die Ausnehmungslöcher eingreifen, wenn das verschwenkbare Teil (3) geschlossen ist
12. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet daß die
π mit Ausnehmungen versehene Kupplungsplatte (113) am Aufbau (11) derart angekoppelt ist daß sie
elastisch in axialer Richtung bewegt wird.
13. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß die
2(i Antriebsvorrichtung ein magnetisches Teil (135) aufweist und daß die angetriebene Kupplungsplatte
(110) aus magnetischem Material besteht
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