DD244792A5 - Vorrichtung zur momentuebertragung und zur begrenzung des uebertragenen momentes - Google Patents

Vorrichtung zur momentuebertragung und zur begrenzung des uebertragenen momentes Download PDF

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DD244792A5 DD28953986A DD28953986A DD244792A5 DD 244792 A5 DD244792 A5 DD 244792A5 DD 28953986 A DD28953986 A DD 28953986A DD 28953986 A DD28953986 A DD 28953986A DD 244792 A5 DD244792 A5 DD 244792A5
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf die Uebertragung und die gleichzeitige Begrenzung des uebertragenen Drehmomentes und wird vorteilhaft als Sicherheitseinrichtung in Drehantrieben von Fahrgasttueren in Fahrzeugen eingesetzt. Die Vorrichtung besteht aus zwei (Kupplungs-)Haelften, zwischen denen ein elastisches Element angeordnet ist, das eine relative Bewegung beider Haelften zueinander ermoeglicht. Die relative Bewegung wird von einem ueberwachenden Schaltelement erfasst und dient als Signal zum Abschalten bzw. Umsteuern des Drehantriebes. Erfindungsgemaess sind als elastisches Element Blattfeder vorgesehen, die durch die Momentuebertragung an ihren Enden mit einer Druckkraft beaufschlagt werden und beim Ueberschreiten der Momentgrenze eine aus ihrer Ebene radial nach aussen gerichtete Bewegung ausfuehren. Diese Bewegung wird durch das Schaltelement abgetastet. Die Federn arbeiten bis zur Momentgrenze als passives Moment - Uebertragungselement und nach Ueberschreitung der Momentgrenze als zusaetzliches, federndes Element. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Übertragung eines Drehmomentes und zur gleichzeitigen Begrenzung des übertragenen Momentes zwischen einer rotierenden Antriebswelle und einer rotierend angetriebenen Welle, wobei die Vorrichtung aus zwei, an die jeweilige Welle anschließbare Hälften besteht und zwischen den Hälften ein elastisches Element vorgesehen ist, daß eine relative Bewegung der Hälften zueinander ermöglicht. Die Vorrichtung ist ferner mit einen die relative Bewegung überwachenden Schaltelement ausgestattet.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Diese Art momentübertragender und momentbegrenzender Vorrichtungen sind bereits bekannt, wobei das die relative Bewegung ermöglichende, elastische Element eine „aufhärtende" Federkennlinie hat. Demzufolge beginnt die relative Bewegung schon bei den kleinsten Momentunterschied zwischen den Hälften. Es wird aber immer kleiner, je größer der Momentunterschied zwischen den beiden Wellen ist. Wenn also die Begrenzung des übertragenen Momentes bei einem gegebenen Wert erfolgen soll, ist die Überwachung der relativen Bewegung der Hälften zueinander eine äußerst schwierige Aufgabe. Zur Lösung dieser Aufgabe wurden ziemlich komplizierte und dadurch kostspielige Anordnungen vorgeschlagen, deren Betriebssicherheit sich als nicht ausreichend erwiesen hat. Wenn eine solche Anordnung z. Z. als Sicherheitsvorrichtung in Antriebsmechanismen der Fahrgasttüren von personenbefördernden Fahrzeugen eingesetzt wird, wie es in der DE-PS 2928315 der Fall ist, fallen diese Nachteile besonders schwer ins Gewicht.
Als elastisches Element werden bei den bekannten Lösungen Druck- oder Zugfeder, Tellerfeder, manchmal auch Gummiblöcke verwendet, deren Federkennlinien auf die Dauer nicht ausreichend konstant bleiben. Ein wiederholtes Einstellen und die Einhaltung der eingestellten Momentgrenze ist nicht gegeben.
Ziel der Erfindung
Durch die Erfindung wird eine einfache und betriebssichere Konstruktion vorgeschlagen, die bei einer genau definierten Momentgrenze den Abbruch der Drehmomentübertragung gewährleistet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit einem verbesserten elastischen Element zu entwickeln.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß als elastisches Element zwischen den Vorrichtungshälften Blattfedern angeordnet sind, die jeweils an ihren Enden mit einer Druckkraft beaufschlagt werden und beim Überschreiten der vorher eingestellten Momentgrenze zwischen ihren Enden eine aus ihren Ebenen hinaus gerichtete Bewegung erzeugen. Die Blattfedern sind von einem die relative Bewegung übertragenden Ring umschlossen, der; entlang seiner Mantellinie durchgehend aufgeschnitten ist.
Das die relative Bewegung der Hälften der Vorrichtung überwachende Schaltelement ist ein elektrischer Schalter, dessen Betätigungsknopf dem Ring zugeordnet ist und der elektrisch mit einer Antriebseinheit der Antriebswelle verbunden ist. BeideVorrichtungshälften sind vorteilhafterweise mit radialen Ansätzen versehen, die mindestens jeweils eine Auflagefläche für "die Blattfeder und eine Anschlagfläche haben. Die Ansätze der einen Hälfte passen mit einem gewissen Spiel in die Zwischenräume zwischen den Ansätzen der anderen Hälften hinein. Die Auflageflächen der beiden Hälften sind einander entgegengerichtet und die Anschlagflächen einander zugewandt. Die Blattfedern können in diesem Fallejeweils an einem Ansatz der einen Hälfte und einem benachbarten Ansatz der anderen Hälfte anliegen.
Zwischen zwei Ansätzen sind in einer anderen Ausführungsform jeweils zwei Blattfedern zueinander parallel angeordnet, wobei der Ring jeweils auf der äußeren Blattfeder aufliegt. Der dem Ring zugeordnete Schalter ist ein Mikroschalter, dessen betätigende Rolle auf der Außenfläche des Ringes läuft.
Die Vorrichtungshälften sind mit Hilfe einer Schelle an der Antriebswelle, bzw. an der angetriebenen Welle befestigt, wobei die vorstehend genannten Ansätze mit den Schellen vorteilhafterweise einstückig ausgebildet sind.
In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine Vorrichtungshälfte mit einer Schelle zur Befestigung an einer Welle und die andere Hälfte mit einem Hebelarm ausgestattet, wobei die Ansätze an der Schelle, bzw. am Hebelarm ausgebildet und mit diesen aus einem Stück hergestellt sind. In dieser Ausführungsform kann die in der Schelle befestigte Welle eine die Mittelbohrung des Hebelarmes mit Spiel durchgehende Verlängerung haben.
Die Erfindung wird vorteilhafterweise als Sicherheitseinrichtung in den Antriebsmechanismus von Fahrgasttüren in personenbefördernden Fahrzeugen eingesetzt. Hierzu wird an einer Schelle als Antriebswelle die Ausgangswelle eines pneumatischen Drehmotors und an die andere Schelle als angetriebene Welle die Drehsäule der Fahrgasttür angeschlossen. Bei der Ausführung mit Hebelarm wird an diesen ein linear arbeitender Arbeitszylinder und an der Schelle die Drehsäule der Fahrgasttür befestigt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine „explodierte" perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2: einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3-5: Einsatzbeispiele der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2,
Fig. 6: einen Halbschnitt einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 7: einen Halbschnitt der Ausführungsform nach Fig. 6,
Fig. 8-9: ein Anweridungsbeispiel der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7,
Fig.10: die Federkennlinie der verwendeten Blattfedern.
Gemäß Fig. 1 besteht die Vorrichtung aus zwei Hälften 1 und 2, die jeweils mit Hilfe der Schellen 3; 4 an die miteinander zu verbindenden Wellen befestigt sind. Zum Festziehen der Schellen 3; 4 sind in geeigneter Zahl Schrauben vorgesehen. Die beiden Hälften 1; 2 sind in dieser Ausführungsform mit Ansätzen 6 und 7 versehen, die zusammen mit den Schellen 3; 4 aus einem Stück hergestellt sind. Die Ansätze 6 und 7 sind ih'der Weiselsternförmig radial angeordnet, daß die Ansätze 6 der einen Hälfte 1 beim Zusammenschieben der Hälften 1; 2 in die Zwischenräume zwischen den benachbarten Ansätzen 7 der anderen Hälfte 2 mit einem bestimmten Spiel eingreifen. Jeder ansatz 6; 7 ist mit einer Auflagefläche 8 und einer Anschlagfläche 9 versehen, wobei zwischen zwei benachbarten Ansätzen 6 oder 7 eine Leitfläche 10 ausgebildet ist. Im montierten Zustand stehen sich die Auflageflächen 8 zwei nebeneinanderliegender Ansätze 6 und 7 gegenüber, während die Anschlagflächen 9 dieser Ansätze 6; 7aneinanderliegen. Die Leitflächen 10 in den beiden Hälften 1; 2 sind zueinander verdrehbar ausgeführt. Das elastische Element besteht aus Blattfedern 11; 12, die in diesem Ausführungsbeispiel in der Weise parallel angeordnet sind, daß das eine Ende der Blattfedern 11; 12 auf den Auflageflächen 8 der Ansätze 6 der Hälfte 1 und die anderen Enden der Blattfedern^ 1; 12 auf den Auflageflächen 8 der Ansätze 7 der Hälfte 2 aufliegen. Die äußeren Blattfedern 12 werden von einem Ring 13i umschlossen, der die radiale Bewegung der BlatffedernTT;. 12 aufnimmt. Die Vorrichtung wlrdTm montierten Zustand durch
Deckel 14; 15 zusammengehalten, wobei der auf den Ansätzen 6 der einen Hälfte 1 aufliegende Deckel 14 mit Schrauben 16 an den Ansätzen 7 der Hälfte 2 und der auf den Ansätzen 7 der Hälfte 2 aufliegende Deckel 15 mit Schrauben 17 an den Ansätzen der ersten Hälfte 1 befestigt wird.
Fig. 2 zeigt eine.Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. i im Schnitt, wobei die Schelle 3 und der Deckel 14 nicht dargestellt sind. Die Enden der Blattfedern 11; 12 liegen in den als Doppelsitze ausgebildeten Auflageflächen 8 der benachbarten Ansätze 6; 7 auf. Der Ring 13 umschließt die äußeren Blattfedern 12. Zwischen den Ansätzen 6 und 7 der beiden Hälften 1 und 2 ist ein gewisses Spiel vorhanden, so daß in der Fig.2 gezeigten Ruhestellung der Vorrichtung zwischen den Anschlagflächen ein Freiraum entsteht. Der auf den äußeren Blattfedern 12 aufliegende Ring 13 ist entlang seiner Mantellinie durch den Schlitz 18 aufgetrennt. Der Ring 13 besteht aus einem elastischen oder federnden Material, damit er in der Lage ist, die radiale Bewegung der Blattfedern durch die Vergrößerung seines Umfanges aufzunehmen und weiterzuleiten.
Das die relative Bewegung der beiden Hälften 1; 2 überwachende Schaltelement ist ein Mikroschalter 19, dessen Rolle 20 auf der Oberfläche des Ringes 13 läuft. Der Mikroschalter 19 ist elektrisch mit der Antriebseinheit der Antriebswelle, beispielsweise einem elektropneumatischen Hauptventil 21 verbunden, das eine nicht gezeigte Antriebseinheit steuert. Diese elektrische Verbindung kann auch für die Anzeige der Funktion der Vorrichtung genutzt werden.
Beim praktischen Einsatz der Vorrichtung wird die Hälfte 2 mit Hilfe der Schelle 4 an die Antriebswelle und die Hälfte 1 durch die Schelle 3 an die angetriebene Welle angeschlossen. Das die angetriebene Welle verdrehende Moment wird von der Schelle 4 und den Ansätzen 7 der Hälfte 2 über die Blattfedern 11 und 12 auf die Ansätze 6 und die Schelle 3 der Hälfte 1 übertragen. Die Blattfedern 11; 12 sind mit einer gewissen Vorspannung montiert, so daß sie die benachbarten Ansätze 6 und 7 der beiden Hälften 1 und 2 auseinandergerückt halten. Die „Rücken" 22 der beiden Blattfedern 11; 12 bleiben dabei gerade und bilden eine Ebene — Fig. 10. Der Ring 13 besitzt in dieser Ausgangsposition seinen kleinsten Durchmesser.
Diese Positionen werden beibehalten, bis das zu übertragende Moment einen eingestellten Wert nicht überschreitet. Übersteigt das Drehmoment diesen Wert, werden die geraden Rücken 22 der Blattfedern 11; 12 ausgebogen, wobei zwischen den Enden der Blattfedern 11; 12 eine aus ihren Ebenen hinaus gerichtete, im montierten Zustand aus der Vorrichtung radial nach außen gerichtete Bewegung entsteht. Wie aus dem Diagramm der Federkennlinie der Blattfedern 11; 12 — Fig. 10 hervorgeht, ist für eineerste Verkürzung Ades Abstandes zwischen den beiden Enden der Blattfedern 11; 12 eine relativ große Kraft F notwendig. Wenn aber die Kraft Feinen kritischen Wert überschreitet, werden die Blattfedern 11; 12 wesentlich kürzer, d.h. sie federn aus bzw. werden ganz verbogen, auch dann, wenn die Kraft F nach Überschreiten des kritischen Wertes kleiner wird. Nach der Verkürzung B ist der Rücken 22' der Blattfedern 11; 12 gegenüber der Ausgangsposition stark ausgebogen. Diese Bewegung wird vom Ring 13 übernommen und an die Rolle 20 des Mikroschalters 19 weitergeleitet. Durch das Auftrennen des Ringes 13 vergrößert sich beim Ausbiegen der Blattfedern 12 sein Durchmesser und löst über die Rolle 20 ein Umschalten des Mikroschalters 19 aus. Das so entstandene elektrische Signal steuert das Hauptventil 21 um, wodurch die Kraft zur Erzeugung des Drehmoments neu eingestellt und die Momentübertragung begrenzt wird. Nach Entlastung bis zur Vorspannkraft gehen die Blattfedern 11; 12 wieder in ihre Ausgangsposition zurück.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders als Sicherheitsvorrichtung an Fahrgasttüren in personenbefördernden Fahrzeugen geeignet. Eine solche Fahrgasttür 23 besitzt eine.Drehsäule 24, die durch eine Antriebseinheit 25 rotierend angetrieben wird — Fig.3.
In dem in Fig.3 bis 5 gezeigten Anwendungsbeispiel wird die Fahrgasttür 23 parallel zu ihrer Schließstellung bewegt. Als Antriebseinheit dient ein pneumatischer Drehmotor 26. Am Gehäuse des Drehmotors 26 ist ein Rahmen 27 befestigt, in dessen Lager 27a die Drehsäule 24 als angetriebene Welle verdrehbar gelagert ist. An der Drehsäule 24 ist die Schelle 3 eingespannt, während die Ausgangswelle 28 des Drehmotors 26 als Antriebswelle mit der Schelle 4 verbunden ist. Der dem Ring 13 der Vorrichtung zugeordnete Mikroschalter 19 ist ebenfalls am Rahmen 27 befestigt und elektrisch mit der Steuerung des Drehmotors 26 verbunden.
Im Betrieb wird beim Schließen der Fahrgasttür 23 das Moment in der oben abgeschriebenen Weise durch die Blattfedern 11; 12 übertragen. Wenn sich ein Hindernis, z. B. eine Person, im Schließweg der Fahrgasttür 24 befindet, schlägt die vordere Kante der Fahrgasttür 24 auf dieses Hindernis auf. Die durch den Drehmotor 26 ausgeübte Kraft steigt verhältnismäßig rasch an, wodurch die auf die einzelnen Blattfedern 11; 12 einwirkende Kraft F (Fig. 10) immer größer wird. Bei Erreichen des kritischen Wertes drücken die Blattfedern 11; 12 den Ring 13 stark auseinander, wodurch der Mikroschalter 19 umgeschaltet und der Drehmotor 26 abgestellt bzw. in Öffnungsrichtung umgesteuert wird. Wie bereits dargelegt, wird die Kraft F nach Erreichen des kritischen Wertes kleiner. Das bedeutet, daß sich auch die auf das Hindernis, z. B. auf die in der Türöffnung befindliche Person, einwirkende Kraft vermindert. r>
In Fig. 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die ebenfalls aus den beiden Hälften 1 und 2 mit den Ansätzen 6; 7 den Blattfedern 11; 12 und einem Ring 13 besteht. In dieser Ausführung ist nur eine Schelle 4 für die Hälfte 2 vorgesehen, an die die angetriebene Welle 29 angeschlossen ist. Auf der Antriebsseite der Vorrichtung ist ein verdrehbarer Arm 30 vorgesehen, an dessen Nabe 31 die Ansätze 6 der Hälfte 1 ausgebildet sind. Es ist zweckmäßig, die angetriebene Welle mit einer in die Nabe 31 hineinreichenden Verlängerung 32 mit kleinerem Durchmesser zu versehen, um die Führung der beiden Hälften 1 und 2 während der Verdrehung zu sichern.
Fig. 8 und 9 zeigt die Anwendung der Vorrichtung nach Fig. 6 und 7 im Antriebsmechanismus einer Fahrgasttür 23. An die im Lager 27 verdrehbar gelagerten Drehsäule 24 ist als angetriebene Welle die Schelle 4 befestigt. Der Arm 30 ist mit einem Arbeitszylinder 32 verbunden, der gelenkig an der Fahrzeugkarosserie 34 angeschlossen ist. Der mit dem Ring 13 zusammenarbeitende Mikroschalter 19 ist auch in diesem Beispiel mit einem nicht dargestellten Steuerventil des Arbeitszylinders 33 elektrisch verbunden.
Diese Ausführungsform der Erfindung arbeitet in analoger Weise zum vorstehend beschriebenen Beispiel. Die lineare Bewegung des Arbeitszylinders 33 wird durch den Arm 30 in eine Verdrehbewegung umgesetzt, und über die Blattfedern 11; 12 der Hälfte 2 und der Drehsäule 29 auf die Fahrgasttür 23 übertragen. Beim Überschreiten der zugelassenen Momentgrenze wird durch den Mikroschalter 19 der Arbeitszylinder 33 druckentlastet, bzw. in entgegengesetzter Richtung unter Druck gesetzt. Die Verkürzung A der Blattfedernlänge — Fig. 10 — ist während des Betriebes zulässig, da die dabei übertragbare Kraft beispielsweise auch zum Schließen der Fahrgasttür 23 notwendig ist. Die Verkürzung B ist verbunden mit einer Überschreitung
— ι—
der zulässigen Kraft-, bzw. Momentgrenze, wobei ein Abschalten oder Umsteuern des Antriebes erfolgt. In diesem Bereich verkleinert sich jedoch die Kraft F, was bei Sicherheitsvorrichtungen von Antriebsmechanismen besonders günstig ist. Die gesamte Verkürzung C entspricht dem Spiel, das zwischen den Anschlagflächen 9 der benachbarten Ansätze 6 und 7 der beiden Hälften 1 und 2 vorhanden ist. Wie aus den Darlegungen hervorgeht, arbeiten die Blattfedern 11; 12 bis zum Ende der Verkürzung A als passives kraftübertragendes Element und anschließend bis zum.Ende der Verkürzung B als federndes Element
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist natürlicherweise nicht nur auf Antriebsmechanismen für Fahrgasttüren beschränkt, sondern kann überall dort eingesetzt werden, wo ein Drehmoment bis zu einer bestimmten Grenze übertragen und das Antriebssystem nach überschreiten dieser Momentgrenze abgeschaltet werden soll. Dabei können Drehmotore oder linear arbeitende Antriebe vorgesehen sein.

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zur Momentübertpagung und zur Begrenzung des übertragenen Momentes zwischen einer rotierenden Antriebswelle und einer angetriebenen Welle, bestehend aus zwei an die jeweilige Welle anschließbare Hälften, wobei zwischen den Hälften ein elastisches Element vorgesehen ist, das eine relative Bewegung der Hälften zueinander ermöglicht und ferner ein die relative Bewegung überwachendes Schaltelement vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Hälften (1; 2) angeordnete elastische Element Blattfedern (11; 12) sind, die jeweils an den Enden mit einer Druckkraft beaufschlagt sind und beim Überschreiten einer gegebenen Momentgrenze zwischen ihren Enden eine aus ihren Ebenen hinaus gerichtete Bewegung erzeugen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die.Blattfedern (11; 12) von einem Ring (13) umschlossen sind, der entlang einer Mantellinie aufgeschnitten ist:
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die relative Bewegung überwachende Schaltelement ein elektrischer Schalter ist, dessen Betätigungsknopf dem Ring (13) zugeordnet und der elektrisch mit einer Antriebseinheit (25) der Antriebswelle verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hälften (1; 2) mit radialen Ansätzen (6; 7) versehen sind, die jeweils mindestens eine Auflagefläche (8) für die Blattfedern (11; 12) und eine Anschlagfläche (9) haben, wobei die Ansätze (6) der einen Hälfte (1) mit freiem Spiel in die Zwischenräume zwischen den Ansätzen (7) der anderen Hälfte (2) eingepaßt und die Auflageflächen (8) beider Hälften (1; 2) einander entgegengerichtet sind, während die Anschlagflächen (9) in den Hälften (1; 2) einander zugewandt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (11; 12) jeweils an einem Ansatz (6) dereinen Hälfte (Dundan einem benachbarten Ansatz (7) der anderen Hälfte (2) anliegen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Ansätzen (6; 7) jeweils zwei zueinander parallele Blattfedern (11; 12) angeordnet sind, wobei der Ring (13) jeweils auf der äußeren Blattfeder (12) aufliegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein Mikroschalter(19) ist, dessen betätigende Rolle (20) auf der Außenfläche des Ringes (13) läuft.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (1; 2) jeweils eine Schelle (3; 4) zur Befestigung an einer Antriebswelle bzw. an einer angetriebenen Welle besitzen, wobei die Ansätze (6; 7) an den Schellen (3; 4) ausgebildet und die Schellen (3; 4) mit den Ansätzen (6; 7) aus einem Stück hergestellt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte (2) mit einer Schelle (4) und die andere Hälfte (1) mit einem Arm (30) versehen ist, wobei ein Ansatz (6; 7) an der Schelle (4) und der andere am Arm (30) ausgebildet und die Ansätze (6; 7) mit der Schelle bzw. dem Arm aus einem Stück hergestellt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Schelle (4) befestigte Welle eine in eine Nabe (31) des Armes (30) mit Spiel hineinreichende Verlängerung (32) hat.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Sicherheitsvorrichtung im Antriebsmechanismus von Fahrgasttüren personenbefördernder Fahrzeuge angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8,10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Schelle (4) als Antriebswelle die Ausgangswelle (28) eines pneumatischen Drehmotors (26) an der anderen Schelle (3) als angetriebene Welle die Drehsäule (24) der Fahrgasttür (23) angeschlossen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arm (30) ein Arbeitszylinder (33) und an der Schelle (4) die Drehsäule (24) der Fahrgasttür (23) angeschlossen ist.
    Hierzu 6 Seiten Zeichnungen
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