DE3241914C2 - Mechanisch bei Überlast ausrückbare Reibscheiben-Kupplung - Google Patents
Mechanisch bei Überlast ausrückbare Reibscheiben-KupplungInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine drehmomentbegrenzende Kupplung. Im Kraftübertragungsweg zwischen der Antriebsseite 1 und der Abtriebsseite 26 sind in Reihe hintereinander ein Rastgesperre 2, 8, 9, 11, 12 und eine Reibungskupplung 6, 20 bis 26 angeordnet. Das auf das Drehmoment einstellbare Rastgesperre 2, 8, 9, 11, 12 dient als Auslöseorgan für die Reibungskupplung 6, 20 bis 26. Dadurch ist gewährleistet, daß die Auslösung schnell erfolgt und nach Auslösung die Kupplung absolut frei läuft.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanisch bei Überlast ausrückbare Reibscheiben-Kupplung mit zwei
gegen die Kraft einer axial wirkenden Feder außer Eingriff bringbaren Kupplungshälften und einem im Kraftübertragungsweg
angeordneten, aus zwei über einen federelastischen Rastkörper in Eingriff gehaltenen Teilen
bestehendes Rastgesperre, dessen bei Oberschreiten des Grenzmomentes ausrastbarer und axial verstellbarer
Teil auf die verstellbare Kupplungshälfte einwirkt
Kupplungen dieser Art sind bekannt Bei einer bekannten Kupplung dieser Art (DE-GM 72 43 689) wird
das Rastgesperre durch die die Rutschkupplung beaufschlagende Feder eingerastet gehalten. Damit die
Rutschkupplung nicht durchrutscht, bevor das Rastgesperre angesprochen hat sollte die Rutschkupplung mit
einer möglichst großen Federkraft beaufschlagt werden. Die DruckbcHifschlagung des Rastgesperres jedoch
muß sich nach dem übertragbaren Grenzmoment richten. Um diese Forderungen gleichzeitig erfüllen zu
können, muß ein Kompromiß für die das Rastgesperre und die Rutschkupplung gleichzeitig beaufschlagende
Feder gefunden werden. Eine optimale Einstellung der Rutschkupplung ist deshalb nicht gleichzeitig möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rutschkupplung zu schaffen, mit der die Einstellung des
Grenzmomentes ohne Rücksicht auf die Einstellung der Kupplung möglich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß neben der die Kupplungshälftpn in Reibeingriff haltenden
Feder eine weitere Feder vorgesehen ist, die das Rastgesperre beaufschlagt und die beim Ausrasten des
Rastgesperres auf einem ersten Abschnitt des Verstellweges des verstellbaren Teils allein wirksam ist, wobei
dem Rastkörper des Rastgesperres eine Steigkurve zugeordnet ist, deren Steilheit auf dem ersten Abschnitt
des Verstellweges größer als auf dem sich daran anschließenden Abschnitt ist
Wegen des Einsatzes von individuellen Federn für die Kupplung und das Rastgesperre und wegen der besonderen
Gestaltung der Steigkurve wird erreicht, daß die Einstellung des Grenzmomentes völlig unabhängig von
der Einstellung der Kupplung ist. Erst wenn das Rastgesperre angesprochen hat, d. h., wenn die Rast den ersten
Abschnitt des Verstellweges gegen die wirksame Kraft der ersten Feder überwunden hat, wird die zweite Feder
wirksam. Durch die Wahl der Neigung des zweiten Abschnittes der Steigkurve ist es möglich, das erforderliche
Moment für das Lösen der Kupplung zu bestimmen. Im Grenzfall ist es möglich, die Neigung auf dem zweiten
Abschnitt so flach zu wählen, daß trotz der beiden gleichzeitig wirksamen Federn das Moment für die weitere
Verstellung bis zum Lösen der Kupplung kleiner als auf dem ersten Abschnitt während des Ausrastens ist
Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist die eine Kupplungshälfte mit dem axial verstellbaren Teil
des Rastgesperres drehfest verbunden und besteht aus zwei die andere Kupplungshälfte mittels der Kraft der
Feder zwischen sich einklemmenden Teilen, von denen
ein Teil axial unverschieblich ist und als Widerlager für
die das andere Teil abstützende Feder dient Bei dieser Ausgestaltung wird, wie an sich bekannt, die Kraft einer
Feder bzw. eines Federsatzes ausgenutzt, um eine Anpreßkraft an beiden gegenüberliegenden Seiten der anderen
Kupplungshälfte zu erzeugen.
Damit gewährleistet ist, daß bei nicht gelüfteter Kupplung die andere Kupplungshälfte mit beiden gegenüberliegenden
Seiten an der einen Kupplungshälfte anliegt und bei gelüfteter Bremse die andere Kupplungshälfte
auch von dem axial feststehenden Teil der einen Kupplungshälfte abgehoben wird, ist vorgesehen,
daß auf die andere Kupplungshälfte eine weitere Feder in Lüftungsrichtung einwirkt, deren Federkraft kleiner
als die Kraft der in Gegenrichtung wirkenden Feder ist. Darüber hinaus sollte die axiale Beweglichkeit der anderen
Kupplungshälfte durch einen Anschlag auf ein Spiel begrenzt sein, das kleiner als das gesamte Lüftungsspiel
zwischen den beiden Teilen der einen Kupplungshälfte ist Dadurch wird sichergestellt, daß bei gelüfteter
Kupplung die andere Kupplungshälfte mit keiner ihrer beiden gegenüberliegenden Seiten schleift
Da das Rastgesperre und die Kupplung hintereinandergeschaltet
im Kraftübertragungsweg zwischen Antrieb und Abtrieb liegen und das Rastgesperre nur als
Auslöseorgan der Kupplung wirkt, ist es nicht erforderlich, daß die beiden Teile des Rastgesperres sich nach
Ansprechen des Rastgesperres frei gegeneinander verdrehen
können, vielmehr ist vorzugsweise der gegenseitige Verdrehwinkel der beiden Teile des Rastgesperres
durch Anschläge begrenzt Bei dieser Ausgestaltung braucht der eine Teil nur geringfügig zurückgedreht zu
werden, um wieder die Raststellung einzunehmen. Für das Einschalten des Rastgesperres ist vorzugsweise ein
Schaltring unverdrehbar und axial verschieblich auf einem Teil des Rastgesperres angeordnet und weist eine
Aufnehmung auf, die mit einer Nase am anderen Teil des Rastgesperres derart zusammenwirkt, daß das ausgerastete
andere Teil der Axialverstellung des Schaltringes in die Radstellung zurückgeführt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sollte die Steilheit eines jeden Abschnittes der Steigkurve derart
bestimmt sein, daß die Drehmomente zum gegenseitigen Verdrehen der beiden Teile unter Berücksichtigung
der auf dem ersten Abschnitt allein zu überwindenden Kraft der das Rastgesperre beaufscMagenden Feder
und auf dem zweiten Abschnitt die Summe der zu überwindenden Kräfte dieser Feder und der auf die Kupplung
einwirkenden Feder im wesentlichen gleich sind.
Um das Auslösen des R?stgesperres von Reibungseinflüssen weitgehend frei zu halten, sollte der Rastkörper
eine frei drehbar gelagerte Kugel oder Rolle sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine drehmomentbegrenzende Kupplung im halben Axialschnitt,
F i g. 2 einen Axialschnitt der Kupplung gemäß F i g. 1 im Bereich des Rastgesperres,
F i g. 3 und 4 alternative Ausführungen des Rastgesperres im Axialschnitt,
F i g. 5 eine Einschaltvorrichtung für das Rastgesperre im Axialschnitt,
F i g. 6 die Einschaltvorrichtung gemäß F i g. 5,
F i g. 7 einen Teil des Rastgesperres gemäß F i g. 2 im Schnitt nach der Linie U-II.
Einstückig mit einer Nabe 1, die an einen Antrieb kuppelbar ist, ist eine beispielsweise als Ring ausgebildete
Scheibe 2 ausgeführt Auf der Nabe 1 ist mittels Kugellager 3,4 drehbar, aber axial unverschieblich, eine
Hülse 5 gelagert Mit der Hülse 5 ist ein Flansch 6 fest verbunden, an dem über kranzförmig angeordnete Federlaschen-Lamellenpakete
7 ein weiterer Flansch 8 drehfest aber axial beweglich befestigt ist
Der Flansch 8 und die Scheibe 2 bilden Teile eines Rastgesperres. Zu diesem Rastgesperre gehört als Rastkörper
eine Kugel 9, die in einer Kunststofflagerung 10 in der Scheibe 8 gehalten ist. Mehrere solcher Rastkörper
9 sind am Umfang des Flansches 8 vorgesehen. Jeder dieser Kugeln ist in der Scheibe 2 als Rast eine
Vertiefung 11 zugeordnet Durch Federkraft wird der Rastkörper 9 in dieser Rast 11 gehalten. Die Federkraft
wird von einer Feder 12 aufgebracht die sich an einem Stellring 13 abstützt und den Flansch 8 in Richtung der
Scheibe 2 druckbeaufschlagt Die Federkraft dieser Feder 12 läßt sich durch in der Hülse 5 angeordnete, auf
den Stellring 13 einwirkende Stellschrauben 14 einstellen.
Die nach Auslösen des Rastgesperres mögliche gegenseitige Verdrehung der beiden Teile Λ 8 wird durch
einen Anschlag begrenzt der von einer in ei; :e Ausnehmung 15 des Flansches 8 mit Spiel eingreifenden Bolzens
16 gebildet wird.
Auf dem Flansch 8 ist drehfest aber axial verschieblich, ein Ste'iring 17 mit einer Weiche 18 angeordnet der
auf der Scheibe 2 eine Nase 19 zugeordnet ist Die Weiche 18 hat eine solche Öffnung, daß sie den maximal
möglichen Verdrehweg der beiden Teile 2,8 erfaßt. Mittels
einer den Stellring 17 erfassenden Gabel 20 läßt sich der Stellring 17 bei jeder Drehstellung axial verschieben.
Der Flansch 6 trägt einen Reibungskupplungsbelag 21 und bildet einen Teil einer Kupplungshälfte. Der andere
Teil dieser Kupplungshälfte wird von einem Flansch 22 gebildet der ebenfalls einen Kupplungsbelag
23 trägt. Dieser letztgenannte Teil 22 wird von einer Schraubenfeder 24, die mittels eines Schraubenbolzens
25 an dem anderen Teil 6 derselben KupplungshäUte gehalten ist, druckbeaufschlagt Zwischen den beiden
Teilen 6, 21, 22, 23 ist als andere Kupplungshälfte eine Scheibe 26 angeordnet, die einstückig mit einem nabenförmigen
Abtriebsteil 27 ausgeführt ist. Dieses Abtriebsteii 27 ist über Kugellager 28,29 auf einer einstükkig
mit dem Flansch 6 verbundenen Nabe 30 drehbar und beschränkt axial verschieblich gelagert. Die axiale
Beweglichkeit wird durch Anschläge 31, 32, 33 auf den Naben 27, 30 begrenzt Eine Tellerfeder 34 zwischen
den beiden Lagern 28, 29 druckbeaufschlagt die Nabe 27 in entgegengesetzter Richtung zur Druckrichtung
der Feder 24.
An Stelle der Ausbildung des Rastkörpers als Kugel 9 kann der Rastkörper auch a!s Rolle, wie in F i g. 3 und 4
dargosteiit ist, ausgeführt sein.
Die beschriebene drehmomentbegrenzende Kupplung arbeitet auf folgende Art und Weise:
Im Überlastfall verdreht sich die am Antrieb gekuppelte Nabe 1 mit der Scheibe 2 gegenüber dem Flansch
8. Auf dem ersten Abschnitt a einer in der Scheibe 2 ausgebildeten Steigkurve (vgl. Fig.7) braucht der
Flansch 8 nur gegen die Kraft der Feder 12 verschoben zu werden, weil ein am Flansch 8 angesetzter Topf 35
mit seinem Rand 36 noch nicht zur Anlage an einem Kragen 37 gekommen ist. Im zweiten Abschnitt b dagegen
muß auch die Kraft der Feder 24 überwunden werden. Damit keine größeren Kräfte nötig sind, ist die
Steilheit im zweiten Abschnitt b kleiner gewählt. Auf diesem zweiten Abschnitt b erfolgt die Lüftung der
Kupplung 6,21 bis 23,26. Sobald die Kupplung 6, 21 bis
23, 26 gelüftet ist, kann sich die Nabe 1 frei gegenüber
dem Abriebsteil 27 drehen. Die Verdrehung der Teile 2,
8 des Rastergesperres nach erfolgter Lüftung wird begrenzt durch den Anschlag 15,16. 5
23, 26 gelüftet ist, kann sich die Nabe 1 frei gegenüber
dem Abriebsteil 27 drehen. Die Verdrehung der Teile 2,
8 des Rastergesperres nach erfolgter Lüftung wird begrenzt durch den Anschlag 15,16. 5
Sobald die Kupplung 6, 21 bis 23, 26 gelüftet wird, wird nicht nur der Flansch 22 mit seinem Belag 23 von
der Scheibe 26 abgehoben, sondern es wird auch die Scheibe 26 vom Belag 21 des anderen Flansches 6 der
Kupplungshälfte abgehoben, und zwar dadurch, daß die Tellerfeder 34 die Nabe 27 zusammen mit der Scheibe
26 bis zur Anlage des Lagers 28 am Anschlag 31 verschiebt.
Soll nun die Kupplung wieder eingeschaltet werden, dann braucht lediglich der Stellring 17 axial verschoben is
zu werden. Die Nase 19 wird von der Weiche 18 erfaßt und bei weiterer Verschiebung wird der Teil 2 gegenüber
dem Teil 8 zurückgedreht, so daß der Rastkörper 9 wieder einrasten kann. Die damit verbundene Axialverschiebung
des Flansches 8 unter der Wirkung der Schraubenfeder 12 hat zur Folge, daß auch die Kupplung
6,20 bis 23,26 unter der Wirkung der Schraubenfeder 24 wieder eingeschaltet wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß im Überlastfall die Kupplung sehr schnei!
anspricht. Da das Rastgesperre als Auslöseorgan wirkt, die Kupplung aber eine Reibungs- oder stirnverzahnte
Kupplung ist, die nach Auslösen voll entkuppelt ist, sind beim Auslösen nur geringe Reibungskräfte zu überwinden
und nach Au.'ösen läuft die Überlastkupplung beliebig
lange, ohne daß damit ein Verschleiß oder eine andersartige Belastung der Kupplung verbunden ist.
Auch läßt sich die Kupplung von außen leicht und schnell wieder einschalten.
35
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
55
60
65
Claims (8)
1. Mechanisch bei Oberlast ausrückbare Reibscheiben-Kupplung mit zwei gegen die Kraft einer
axial wirkenden Feder außer Eingriff bringbaren Kupplungshälften und einem im Kraftübertragungsweg
angeordneten, aus zwei über einen federbelasteten Rastkörper in Eingriff gehaltenen Teilen bestehendes
Rastgesperre, dessen bei Oberschreiten des Grenzmomentes ausrastbarer und axial verstellbarer
Teil auf die verstellbare Kupplungshälfte einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß neben
der die Kupplungshälften (6,21—25; 26) in Reibeingriff
haltenden Feder (24) eine weitere Feder (12) vorgesehen ist, die das Rastgesperre (2,8,9,11,
12) beaufschlagt und die beim Ausrasten des Rastgesperres (2,8,9,11,12) auf einem ersten Abschnitt (a)
des Verstellweges des verstellbaren Teiles (8) allein wirksam ic*, wobei dem Rastkörper (9) des Rastgesperre*
(2, S5 9; 11. 12) eine Steigkurve zugeordnet
ist, deren Steilheit auf dem ersten Abschnitt (a) des Verstellweges größer als auf dem sich daran anschließenden
Abschnitt (b)\sL
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungshälfte (6, 21—25) mit dem axial verstellbaren Teil (fc) des Rastgesperres (2,
8,9,11,12) drehfest verbunden ist und aus zwei die
andere Kupplungshälfte (2S) mittels der Kraft der Feder (24) zwischen sich einklemmenden Teilen (6,
21—23) besteht, von denen ein Teil (6, 21) axial unverschieblich
ist und als Widerlager für die das andere Teil (22,23) abstützende Feder (24) dient
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die andere Kupplungshälfte
(22) eine weitere Feder (34) in Lüftungsrichtung einwirkt, deren Federkraft kleiner als die Kraft der in
Gegenrichtung wirkenden Feder (24) ist.
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Beweglichkeit der anderen
Kupplungshälfte (26) durch einen Anschlag (32) auf ein Spiel begrenzt ist, das kleiner als das gesamte
Lüftungsspiel zwischen den beiden Teilen (6,21 —23) der anderen Kupplungshälfte ist.
5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Verdrehwinkel
der beiden Teile (2,8) des Rastgesperres (2, 8, 9, 11, 12) durch einen Anschlag (15, 16) begrenzt
ist.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- jo zeichnet, daß ein Schaltring (17) unverdrehbar und
axial verschieblich auf einem Teil (8) des Rastgesperres (2, 8, 9,11, 12) angeordnet ist und eine Ausnehmung
(22) aufweist, die mit einer Nase (19) am anderen Teil (2) des Rastgesperres (2,8,9,11,12) derart
zusammenwirkt, daß das ausgerastete andere Teil (2) durch Axialverschiebung des Schaltringes (17) in
die Raststellung zurückgeführt wird.
7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steilheit eines jeden
der Abschnitte (a, ^derart bestimmt ist, daß die
Drehmomente zum gegenseitigen Verdrehen der beiden Teile (2, 8) unter Berücksichtigung der auf
dem ersten Abschnitt (a) allein zu überwindenden Kraft der das Rastgesperre (2, 8, 9, 11, 12) beaufschlagenden
Feder (12) und auf dem zweiten Abschnitt (b)aer Summe der zu überwindenden Kräfte
dieser Feder (12) und der auf die Kupplung (6, 21—26) einwirkenden Feder (24) im wesentlichen
gleich sind.
8. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastkörper des
Rastgesperres (2,8,9,11,12) eine oder mehrere frei
drehbare Kugeln (9) oder Rollen sind.
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