DE102011014337A1 - Kupplungsbaugruppe einer Kraftfahrzeugkupplung mit einem Drehmomentbegrenzer - Google Patents

Kupplungsbaugruppe einer Kraftfahrzeugkupplung mit einem Drehmomentbegrenzer Download PDF

Info

Publication number
DE102011014337A1
DE102011014337A1 DE201110014337 DE102011014337A DE102011014337A1 DE 102011014337 A1 DE102011014337 A1 DE 102011014337A1 DE 201110014337 DE201110014337 DE 201110014337 DE 102011014337 A DE102011014337 A DE 102011014337A DE 102011014337 A1 DE102011014337 A1 DE 102011014337A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flywheel
clutch cover
clutch
coupling assembly
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201110014337
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Stiewi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE201110014337 priority Critical patent/DE102011014337A1/de
Publication of DE102011014337A1 publication Critical patent/DE102011014337A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
    • F16D43/202Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
    • F16D43/204Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with intermediate balls or rollers
    • F16D43/206Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with intermediate balls or rollers moving axially between engagement and disengagement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/04Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type
    • F16D7/06Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers
    • F16D7/08Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers moving axially between engagement and disengagement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2300/00Special features for couplings or clutches
    • F16D2300/26Cover or bell housings; Details or arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Die Anmeldung offenbart eine Kupplungsbaugruppe für ein Kraftfahrzeug mit einem Schwungrad zur Verbindung mit der Ausgangswelle eines Motors, mit einem auf dem Schwungrad vorgesehenen Kupplungsdeckel und mit einer zwischen dem Schwungrad und dem Kupplungsdeckel vorgesehenen Kupplungsscheibe zur Verbindung mit der Eingangswelle eines Getriebes. Der Kupplungsdeckel weist eine Kupplungsbetätigungseinrichtung zur lösbaren Verbindung der Kupplungsscheibe mit dem Schwungrad auf. Weiterhin ist eine Drehmomentbegrenzerbaugruppe zwischen dem Kupplungsdeckel und dem Schwungrad vorgesehen. Die Drehmomentbegrenzerbaugruppe weist wenigstens ein antriebsseitiges Element im Bereich des Schwungrads, wenigstens ein abtriebsseitiges Element im Bereich des Kupplungsdeckels und wenigstens ein Rollelement, das im Bereich zwischen je einem antriebsseitigen Element und einem korrespondierenden abtriebsseitigen Element angeordnet ist, auf, sowie weiterhin wenigstens ein Federelement zur Erzeugung einer Rückstellkraft zwischen dem Kupplungsdeckel und dem Schwungrad. Die Drehmomentbegrenzerbaugruppe ist so ausgebildet, dass beim Überschreiten eines vorbestimmten Drehmoments zwischen Schwungrad und Kupplungsdeckel der Kupplungsdeckel entgegen einer Federkraft des Federelements abhebbar ist.

Description

  • Verbrennungsmotoren weisen, bedingt durch die Expansionsstöße der Zylinder, eine unregelmäßige Drehmomentübertragung auf. Zudem kommt es beim Fahren unter niedrigen Drehzahlen und einem Abrutschen vom Kupplungspedal zu Drehmomentstößen. Des weiteren entsteht auch beim Einkuppeln und beim plötzlichen Gasgeben und Gaswegnehmen ein unregelmäßiges Drehmoment. Zur Schonung des Getriebes und des restlichen Antriebsstrangs werden diese Unregelmäßigkeiten durch Dämpfungselemente wie beispielsweise durch Sprungfedern oder Dämpfungszylinder ausgeglichen. Diese Dämpfungselemente können zum Beispiel in die Kupplungsscheibe integriert sein. Jedoch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, statt einer einzelnen Schwungscheibe ein Zweimassenschwungrad mit zwei Schwungscheiben zu verwenden und die Dämpfungselemente zwischen den beiden Massen bzw. Schwungscheiben dieses Zweimassenschwungrads anzuordnen.
  • Die Dämpfungselemente sind ihrerseits einem Verschleiß durch das unregelmäßige Drehmoment und insbesondere durch die Drehmomentstöße ausgesetzt. Aus dem Stand der Technik ist bekannt, die Drehmomentstöße dadurch aufzufangen dass entweder eine Primärscheibe oder eine Sekundärscheibe eine Zweimassenschwungrads zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Teil der Scheibe in den anderen eingesteckt ist, so dass sich die beiden Teile der Scheibe relativ zueinander bewegen können. Dabei sorgt eine reibschlüssige Verbindung dafür, dass eine Relativbewegung erst ab einem Mindestdrehmoment eintritt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Anmeldung, eine Kupplungsbaugruppe mit einem verbesserten Drehmomentbegrenzer zur Verfügung zu stellen. Hierzu offenbart die Anmeldung eine Kupplungsbaugruppe für ein Kraftfahrzeug mit einem Schwungrad zur Verbindung mit der Ausgangswelle eines Motors, insbesondere eines Elektro- oder Verbrennungsmotors, einem auf dem Schwungrad vorgesehenen Kupplungsdeckel mit einer zwischen dem Schwungrad und dem Kupplungsdeckel vorgesehenen Kupplungsscheibe bzw. Reibscheibe zur Verbindung mit der Eingangswelle eines Getriebes.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung des Schwungrads als Zweimassenschwungrad (ZMS), wobei eine erste Schwungscheibe des Schwungrads, auch Primärscheibe genannt, mit einer Ausgangswelle des Motors fest verbunden ist und eine zweite Schwungscheibe des Schwungrads, auch Sekundärscheibe genannt, an die erste Schwungscheibe über einen Dämpfungsmechanismus gekoppelt ist. Der Kupplungsdeckel ist bei dem ZMS auf der Sekundärscheibe vorgesehen. Die Sekundärscheibe des ZMS ist mit der Kupplungsscheibe reibschlüssig verbunden, wobei die Kupplungsscheibe über eine Kupplungsbetätigungseinrichtung ausgekuppelt werden kann. Es ist aber auch eine Ausführung möglich, bei der das Schwungrad lediglich eine einzelne Schwungscheibe aufweist, die dann sowohl mit der Ausgangswelle verbunden ist als auch den Kupplungsdeckel aufweist.
  • Der Kupplungsdeckel weist die Kupplungsbetätigungseinrichtung zur lösbaren reibschlüssigen Verbindung der Kupplungsscheibe mit dem Schwungrad auf. Der Kupplungsdeckel ist gemäß der Anmeldung relativ zum Schwungrad verdrehbar angebracht. Zwischen dem Kupplungsdeckel und dem Schwungrad ist eine Drehmomentbegrenzerbaugruppe vorgesehen, die die nachfolgenden Merkmale aufweist. Wenigstens ein antriebsseitiges Element, insbesondere mit einer Ausbuchtung bzw. mit Rampen ist im Bereich des Schwungrads vorgesehen und wenigstens ein abtriebsseitiges Element, das insbesondere ebenfalls eine Ausbuchtung bzw. Rampen aufweist, ist im Bereich des Kupplungsdeckels vorgesehen.
  • Weiterhin befindet sich im Bereich des Kupplungsdeckels wenigstens ein Rollelement, das im Bereich zwischen je einem antriebsseitigen Element und einem korrespondierenden abtriebsseitigen Element angeordnet ist. Zwischen dem Kupplungsdeckel und dem Schwungrad ist wenigstens ein Federelement zur Erzeugung einer Rückstellkraft vorgesehen.
  • Die antriebs- bzw. abtriebsseitigen Elemente können durch Bereiche auf Bauteilen ausgebildet sein. Insbesondere kann ein antriebsseitiges Element durch einen Bereich auf dem Schwungrad ausgebildet sein und ein abtriebsseitiges Element kann durch einen Bereich auf dem Kupplungsdeckel ausgebildet sein, so dass keine separaten Bauteile erforderlich sind. Das antriebs- bzw. abtriebsseitige Element können aber auch jeweils durch ein separates Bauteil ausgebildet sein, das auf dem Schwungrad bzw. auf dem Kupplungsdeckel befestigt ist. Hierdurch sind weniger bauliche Veränderungen an dem Schwungrad bzw. an dem Kupplungsdeckel erforderlich.
  • Ein Drehmomentbegrenzer gemäß der Anmeldung ist besonders vorteilhaft, wenn sich zwischen dem Antrieb und dem Drehmomentbegrenzer eine Dämpfungsvorrichtung befindet, so dass die Dämpfungsvorrichtung durch den Drehmomentbegrenzer geschont wird. Die Drehmomentbegrenzerbaugruppe ist so ausgebildet, dass beim überschreiten eines vorbestimmten Drehmoments zwischen Schwungrad und Kupplungsdeckel der Kupplungsdeckel entgegen der Federkraft des wenigstens einen Federelements axial, das heißt in Richtung der Eingangswelle des Getriebes, abhebbar ist bzw. abgehoben wird. Durch das Abheben wird der Kraftfluss zwischen Kupplungsscheibe und Schwungrad unterbrochen. Insbesondere kann das Abheben wenigstens teilweise durch eine relative Drehung des Kupplungsdeckels gegenüber dem Schwungrad hervorgerufen werden, insbesondere durch eine durch die Drehung verursachte Kraft des Rollelementes auf das antriebs- und das abtriebsseitige Element.
  • Das abtriebsseitige Element ist relativ zum antriebsseitigen Element in Richtung einer Abtriebsachse entgegen der Federkraft des Federelements beweglich. Das Federelement stellt den Drehmomentbegrenzer wieder in eine Ausgangsposition zurück, wenn das vorgegebene Drehmoment unterschritten wird.
  • Vorteilhafterweise kann der Drehmomentbegrenzer im Außenbereich des Schwungrads angebracht werden. Insbesondere bei einer Sekundärscheibe eines Zweimassenschwungrads, bei der der Innenbereich der Sekundärscheibe bereits als Reibscheibe dient, ist es vorteilhaft, wenn hierzu lediglich der Außenbereich einer Sekundärscheibe baulich verändert werden muss. Durch das Anbringen in einem größeren radialen Abstand ist mehr Platz zur Verfügung und es können mehr Rollelemente und Ausbuchtungen vorgesehen werden.
  • Durch eine spezifische Formgebung der Ausbuchtungen ist es weiterhin möglich, das Verhalten bei Drehmomentüberlast gezielt zu beeinflussen. Durch die Bewegung der Rollelemente aus der Ausgangsposition werden das antriebs- und das abtriebsseitige Element auseinandergedrückt. Dadurch vergrößert sich die Topftiefe der Kupplung durch Anheben des Kupplungsdeckels, der mit dem abtriebsseitigen Element verbunden ist, und die Kupplung schleift. Der Drehmomentstoß wird gemäß der Anmeldung nicht nur durch eine relative Bewegung des abtriebsseitigen Elements relativ zum antriebsseitigen Element aufgefangen sondern zusätzlich wird der Drehmomentstoß selbst durch das Wegbewegen des abtriebsseitigen Elements vom antriebsseitigen Element in Richtung der Eingangswelle des Getriebes verringert oder ganz aufgehoben.
  • Die Rollelemente können als Zylinderrollen ausgebildet sein, die eine größere Auflagefläche haben als beispielsweise Kugeln vergleichbarer Größe. Insbesondere können die Zylinderrollen als kompakte Nadelrollen ausgebildet sein. Es sind aber auch kugelförmige Rollelemente möglich, denn diese gewähren eine größere Gestaltungsfreiheit.
  • In einer speziellen Ausführungsform sind Ausbuchtungen des antriebsseitigen Elements, Ausbuchtungen des abtriebsseitigen Elements und Rollelemente radial außerhalb einer Kupplungsscheibe der Kupplungsbaugruppe angeordnet sind. Hierdurch kann der Drehmomentbegrenzer räumlich getrennt von dem Kupplungsbetätigungsmechanismus angeordnet werden.
  • Insbesondere können Ausbuchtungen auf der Sekundärscheibe des Zweimassenschwungrads und Ausbuchtungen auf dem Kupplungsdeckel ausgebildet sein. Dies ermöglicht eine einfache Fertigung, indem die Ausbuchtungen aus der Sekundärscheibe und aus dem Kupplungsdeckel ausgeformt werden.
  • Das Federelement kann so ausgeführt sein, dass es ein oder mehrere Blattfedern aufweist die beispielsweise als Stahlring oder Stahlfinger, insbesondere in gewinkelter Bauweise ausgeführt sein können. Diese Blattfedern sind an dem Schwungrad befestigt und der Kupplungsdeckel ist drehbar mit dem Federelement verbunden. Hierbei ist vorteilhaft, dass ein Verbindungselement zwischen Schwungrad und Kupplungsdeckel zugleich als Federelement genutzt wird.
  • Speziell kann die drehbare Verbindung zwischen dem Federelement und dem Kupplungsdeckel durch Schraubverbindungen ausgebildet sein, wobei die Schrauben der Schraubverbindungen in Schlitzen des Kupplungsdeckels vorgesehen sind, die parallel zu einem Kreisumfang angeordnet sind. Solche Schraubverbindungen sind technisch leicht realisierbar. Durch die Schlitze kann sich der Kupplungsdeckel gegenüber dem Schwungrad bzw. gegenüber der Sekundärscheibe des Schwungrads nur um einen maximalen Drehwinkel verdrehen, so dass die Rollelemente in den Vertiefungen bleiben. Dies kann auch durch eine Befestigung erreicht werden, die verhindert, dass sich der Kupplungsdeckel zu weit abhebt, beispielsweise durch Bolzenköpfe der Bolzen.
  • Alternativ dazu kann eine drehbare Verbindung zwischen dem Federelement und dem Kupplungsdeckel auch durch ein Verbindungselement mit einem Profil ausgebildet sein wobei der Kupplungsdeckel in das Profil eingepasst ist. Durch ein Stahlprofil kann eine hohe Stabilität erzielt werden.
  • Die Schraublöcher der Schraubverbindungen können insbesondere radial außen auf einer Antriebsseite des Schwungrads angeordnet sein. Gemäß einer besonders kompakten Ausführungsform befindet sich der Drehmomentbegrenzer im wesentlichen im selben radialen Abstand von einer Abtriebsachse wie die Verschraubung des Federelements.
  • Das Federelement kann alternativ auch durch ein oder mehrere Tellerfedern ausgebildet sein, die konzentrisch zu Schrauben einer Schraubverbindung angeordnet sind, die den Kupplungsdeckel drehbar mit dem Schwungrad verbindet. Hierbei kann die Federkraft des Federelements durch Justieren der Schrauben angepasst werden.
  • Der Drehmomentbegrenzer gemäß der Anmeldung ist besonders gut geeignet für eine Kupplungsbaugruppe mit einem Zweimassenschwungrad, wobei der Drehmomentbegrenzer zwischen der Sekundärscheibe und dem Kupplungsdeckel ausgebildet ist. Durch den Drehmomentbegrenzer gemäß der Anmeldung erhöht sich die Lebensdauer der im Zweimassenschwungrad verbauten Dämpfungselemente.
  • Zur Erzielung einer Federkraft, bei dem der Anstieg der Federkraft in Abhängigkeit von dem Verdrehwinkel zwischen dem antriebsseitigen und dem antriebsseitigen Element gleichmäßig zunimmt können die Ausbuchtungen einen abgerundeten Querschnitt aufweisen und zum Beispiel als Halbkreis, Kreisausschnitt oder Ellipsenausschnitt ausgeformt sein. Zur Erzielung einer gleichmäßig bzw. stückweise gleichmäßig, ansteigenden Federkraft kann das Profil auch aus rampenförmigen Abschnitten bestehen.
  • Des weiteren offenbart die Anmeldung ein Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer Kupplungsbaugruppe gemäß der Anmeldung und ein Kraftfahrzeug mit einem Antriebsstrang gemäß der Anmeldung.
  • 1 zeigt eine Schemazeichnung einer Kupplungsbaugruppe mit Zweimassenschwungrad,
  • 2 zeigt eine Schemazeichnung einer Kupplungsbaugruppe mit Zweimassenschwungrad gemäß der Anmeldung,
  • 3 zeigt einen Ausschnitt des Drehmomentbegrenzers der Kupplungsbaugruppe von 2 unter Normalbelastung,
  • 4 zeigt den Ausschnitt des Drehmomentbegrenzers der Kupplungsbaugruppe von 2 unter Einwirkung eines Drehmomentstoßes,
  • 5 zeigt eine Kupplung mit einem Drehmomentbegrenzer gemäß der Anmeldung,
  • 6 zeigt verschiedene Rampenprofile des Drehmomentbegrenzers,
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Kupplungsbaugruppe gemäß der Anmeldung, und
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Kupplungsbaugruppe gemäß der Anmeldung.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Kupplungsbaugruppe 10. Die Kupplungsbaugruppe 10 ist zwischen einer Kurbelwelle 11 und einer Getriebewelle 12 angeordnet. Eine Primärscheibe 14 eines Zweimassenschwungrads (ZMS) 13 ist drehfest mit der Kurbelwelle 11 verbunden. Eine Sekundärscheibe 15 des ZMS 13 ist über Dämpfungsfedern 16 und Dämpfungszylinder 17 an die Primärscheibe 14 gekoppelt. Die Sekundärscheibe 15 ist relativ zur Primärscheibe 14 bis zu einem Maximalwinkel drehbar. Ein Kupplungsdeckel 18 ist in Verbindungsbereichen 19, 20 über Bolzenverbindungen mit der Sekundärscheibe 15 verbunden. Die Verbindungsbereiche 19, 20 befinden sich im Außenbereich der Sekundärscheibe 15. Eine Kupplungsscheibe 21 ist auf der Getriebewelle 12 zwischen der Sekundärscheibe 15 und dem Kupplungsdeckel 18 auf verschiebbar angeordnet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist der Ausrückmechanismus mit Hebel, Feder und Druckplatte und weiteren Elementen in 1 nicht gezeigt.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Kupplungsbaugruppe 10'. Im Unterschied zu der ersten Kupplungsbaugruppe 10 ist die Sekundärscheibe in zwei Bereiche 22, 23 unterteilt, die relativ zueinander verdrehbar sind. Ein erster Bereich 22 ist über die Dämpfungselemente 16, 17 an die Primärscheibe 14 gekoppelt. Ein zweiter Bereich 23 ist über die Bolzenverbindungen 19, 20 drehfest mit dem Kupplungsdeckel 18 verbunden. Der erste Bereich 22 und der zweite Bereich 23 sind über einen Drehmomentbegrenzer 24 aneinander gekoppelt, der anhand der weiter unten gezeigten Ausführungsbeispielen genauer erläutert wird. In 2 ist Grenze zwischen dem ersten Bereich 22 und dem zweiten Bereich 23 schräg zur Getriebewelle 12 eingezeichnet. Diese Grenze kann jedoch auch senkrecht zur Getriebewelle 12 angeordnet sein. Des weiteren ist an dem ersten Bereich 22 ein antriebsseitiges Element 8 als Bestandteil des Drehmomentbegrenzers 24 ausgebildet und an dem zweiten Bereich 23 ist ein abtriebsseitiges Elemente 9 als Bestandteil des Drehmomentbegrenzers 24 ausgebildet.
  • In 2 ist weiterhin der gebogene Kupplungsdeckel 18 der Einfachheit halber gerade eingezeichnet.
  • Die 3 und 4 zeigen das Funktionsprinzip des Drehmomentbegrenzers 23. An dem ersten Bereich 22 sind getriebeseitig Ausbuchtungen 25 ausgeformt und an dem zweiten Bereich 23 sind motorseitig Ausbuchtungen 26 ausgeformt. Von den Ausbuchtungen 25, 26, die gleichmäßig über einen Radius verteilt sind, ist in 3 und 4 nur jeweils eine Ausbuchtung 25, 26 gezeigt. Zwischen gegenüberliegenden Ausbuchtungen 25, 26 befinden sich jeweils Zylinderrollen 27, von denen in 3 und 4 eine Stirnfläche einer Zylinderrolle 27 sichtbar ist.
  • Eine Feder 28 ist so angeordnet, dass sie den ersten Bereich 22 und den zweiten Bereich 23 zusammenzieht oder zusammenpresst. Die Zylinderrollen können insbesondre als Nadelrollen ausgeführt sein.
  • Bei einem Drehmoment das dem normalen Fahrbetrieb entspricht liegen sich die Einbuchtungen 25, 26 symmetrisch gegenüber und die Zylinderrolle 27 befindet sich jeweils an der tiefsten Stelle der Einbuchtung. Diese Position wird durch die Federkraft der Feder 28 stabilisiert.
  • Bei einem Drehmomentstoß, wie in 4 gezeigt, reicht das Drehmoment aus, um die beiden Bereiche 22, 23 gegeneinander zu verdrehen. Dadurch rollt die Zylinderrolle 27 von den tiefsten Punkten der Ausbuchtungen 25, 26 weg und die beiden Bereiche 22, 23 werden durch die Zylinderrolle 27 entgegen der Federkraft der Feder 28 auseinandergedrückt. Da der zweite Bereich 23 fest mit dem Kupplungsdeckel verbunden ist, entfernt sich der erste Bereich 22 von dem Kupplungsdeckel. Dadurch beginnt die Kupplung zu schleifen, so dass das Drehmoment wieder abnimmt.
  • Wenn das Drehmoment wieder soweit abgenommen hat, dass die Federkraft der Feder 28 ausreicht, um die Bereiche 22 und 23 zusammenzudrücken, bewegt sich die Zylinderrolle zu den tiefsten Punkten der Ausbuchtungen 25 und 26 so dass die Lage von 3 erneut eingenommen wird.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform einer Einscheiben-Trockenkupplung mit einem Drehmomentbegrenzer 24 gemäß der Anmeldung. Eine Primärscheibe 14 eines Zweimassenschwungrads ist an einer Kurbelwelle 11 festgeschraubt, die in 5 teilweise im Schnitt gezeigt ist. Eine Sekundärscheibe 15 ist über eine Federung 16 an die Primärscheibe 14 gekoppelt. Die Sekundärscheibe 15 ist an ihrer Innenseite als eine Hohlwelle 30 ausgeformt, die über ein Nadellager 31 auf einer Getriebewelle 12 gelagert ist. Die Primärscheibe 14 ist über ein erstes Kugellager 32 auf einer Welle 33 gelagert, die an einer Seite als Hohlwelle 34 ausgeformt ist, die ihrerseits über ein zweites Kugellager 35 auf der Hohlwelle 30 der Sekundärscheibe 15 gelagert ist.
  • An der Primärscheibe 14 sind Einleitungselemente 36 über Schrauben 37 angebracht. Zwischen den Schraubenköpfen der Schrauben 37 und den Einleitungselementen 36 ist eine Haltescheibe 38 vorgesehen. Die Einleitungselemente 36 stehen in Kontakt mit der Federung 16. Ausleitungselemente 39 sind an der Sekundärscheibe 15 festgeschraubt. Die Ausleitungselemente 39 stehen ebenfalls in Kontakt mit der Federung 16.
  • Die Sekundärscheibe 15 weist radial außen Ausbuchtungen 25 auf. Diese Ausbuchtungen 25 sind am besten in 3 und 4 zu erkennen. Die Ausbuchtungen 25 sind regelmäßig über einen Kreisumfang verteilt und weisen zur Seite der Kupplung (zur Abtriebsseite) hin. Der Bereich der Sekundärscheibe 15, der die Ausbuchtungen aufweist bildet ein antriebsseitiges Elemenet eines Drehmomentbegrenzers.
  • Gegenüberliegend zu den Ausbuchtungen 25 befinden sich Ausbuchtungen 26 im Kupplungsdeckel 18. Die Ausbuchtungen 26 sind regelmäßig über einen Kreisumfang verteilt und weisen zur Seite des Zweimassenschwungrads und damit zur Antriebsseite 13 hin. Der Bereich des Kupplungsdeckels 18, der die Ausbuchtungen 26 enthält bildet ein abtriebsseitiges Element eines Drehmomentbegrenzers. In den Ausbuchtungen 25, 26 sind jeweils Zylinderrollen 27 vorgesehen, von denen eine Zylinderrolle 27 in 5 gezeigt ist. Diese Zylinderrolle ist in der Ausschnittsvergrößerung links oben genauer dargestellt.
  • Radial außen an der Sekundärscheibe 15 ist ein Ring 40 über Bolzenverbindungen 19 durch Bolzen 42 befestigt. Der Ring 40 ist in Axialrichtung beweglich. Ein Bewegungsrichtung des Rings 40 ist durch einen Pfeil 41 angedeutet. Eine Gegendruckfeder 28 ist jeweils zwischen einem Bolzenkopf des Bolzens 42 und einer kupplungsseitigen Oberfläche des Rings 40 vorgesehen. Die Gegendruckfeder 28 ist im Ausführungsbeispiel der 5 als Tellerfeder ausgeführt. Radial innen ist in dem Ring 40 ein U-förmiges Profil 43 vorgesehen. Ein radial nach außen weisender ringförmiger Bereich des Kupplungsdeckels 18 ist in das U-förmige Profil 43 eingepasst. Dadurch ist der Kupplungsdeckels 18 einerseits radial und axial fixiert und andererseits relativ zur Sekundärscheibe 15 verdrehbar. Zur einfacheren Montage des Kupplungsdeckels 18 im Ring 40 kann der Ring 40 in zwei oder mehr Stücken ausgeführt sein.
  • Im Betrieb wird das antreibende Drehmoment der Kurbelwelle 11 auf die Primärscheibe 14 übertragen. Von dort wird das Drehmoment radial nach innen über die Einleitungselemente 36 auf die Federung 16 und von der Federung 16 über die Ausleitungselemente 39 auf die Sekundärscheibe 15 übertragen. Von der Sekundärscheibe 15 wird das Drehmoment über die Zylinderrollen 27 weiter auf den Kupplungsdeckel 18 übertragen. Wenn die Membranfedern 45 gegen die Druckplatte 46 drücken, wird die Kupplungsscheibe 21 über die Reibbeläge 47, 48 der Kupplungsscheibe 21 zwischen dem Kupplungsdeckel 18 und der Sekundärscheibe 15 eingeklemmt und das antreibende Drehmoment wird über die Sekundärscheibe 15 und über den Kupplungsdeckel 18 auf die Kupplungsscheibe 21 und von dort auf die Abtriebswelle 12 übertragen.
  • Wenn ein Drehmomentstoß auftritt, dann rollen die Zylinder 27 aus den tiefsten Punkten der Ausbuchtungen 25 und 26. Der Ring 40 wird von der Sekundärscheibe 15 entgegen der Federkraft der Gegendruckfedern 28 abgehoben. Dadurch vergrößert sich die Topftiefe der Kupplung, so dass die Kupplung zu rutschen beginnt. Diese Situation entspricht der in der 4 gezeigten Situation. Wenn das Drehmoment wieder abnimmt, rollen die Zylinder 27 durch die Kraft der Gegendruckfedern 28 wieder in die tiefsten Punkte der Ausbuchtungen 25 und 26. Diese Situation entspricht der in 3 gezeigten Situation.
  • 6 zeigt verschiedene alternative Ausführungsformen A-A, A'-A', A''-A'' der Rampenprofile des Drehmomentbegrenzers. Die gezeigten Ausschnitte liegen in der Ebene, die in der Ausschnittsvergrößerung von 5 mit A-A bezeichnet ist. Gemäß dem ersten Rampenprofil A-A sind die Ausbuchtungen 25, 26 als runde Rampen, insbesondere als Kreisausschnitte ausgebildet. Dadurch steigt die rückstellende Federkraft allmählich an, wenn die Zylinderrolle 27 sich von den tiefsten Punkten der Ausbuchtungen 25, 26 wegbewegt. Durch das gerade Rampenprofil A'-A' der Ausbuchtungen 25, 26 steigt die rückstellende Federkraft annähernd linear an, wenn sich die Zylinderrolle 27 von den tiefsten Punkten der Ausbuchtungen 25, 26 wegbewegt. Gemäß dem Rampenprofil A''-A'' weisen die Ausbuchtungen Paare von symmetrisch angeordneten geraden Rampenabschnitten 50, 51 unterschiedlicher Steigung auf. Die rückstellende Federkraft steigt in den geraden Rampenabschnitten ungefähr linear an und im zweiten Rampenabschnitt 51 stärker als im ersten Rampenabschnitt. Weiterhin sind auch mehr als zwei Rampenabschnitt möglich oder eine Kombination von geraden mit runden Rampenabschnitten.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Kupplungsbaugruppe 10'' gemäß der Anmeldung. Nachfolgend werden nur die Teile beschrieben, die sich von der Ausführungsform von 5 unterscheiden. Gemäß der Ausführungsform von 7 ist der Ring 40, in den der Kupplungsdeckel 18 eingepasst ist, mit einem elastischen Stahlring 52 verschraubt. Der elastische Stahlring 52 ist im Außenbereich der Sekundärscheibe 15 des Zweimassenschwungrads 13 auf der Seite des Zweimassenschwungrads 13 an die Sekundärscheibe 15 angeschraubt. Die Sekundärscheibe 15 weist zu diesem Zweck Schraublöcher 54 in ihrem Außenbereich auf. Weiterhin ist zwischen dem elastischen Stahlring 52, dem Zweimassenschwungrad 13 und dem Ring 40 ein Zwischenraum 55 vorhanden. Gemäß 7 ist zwischen dem Einleitungselement 36 und dem Schraubkopf der Schraube 37 keine Unterlegscheibe bzw. kein Ring vorgesehen. Ein solcher Ring kann aber vorhanden sein. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Schraublöcher 54 und der Zwischenraum 55 nur in 8 mit Referenznummern bezeichnet.
  • Die Dicke des elastischen Stahlrings 52 ist so ausgelegt, dass er sich bei einer Drehmoment-Überlast durch die Kraft der Zylinderrolle 27 auf die Rampen 25, 26 zur Kupplungsseite hin verbiegt. Der elastische Stahlring 52 dient somit gleichzeitig als Federelement 28. Daher ist gemäß 7 im Unterschied zu 5 keine Tellerfeder 28 unterhalb des Schraubkopfes der Schraube 42 vorgesehen.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Kupplungsbaugruppe 10''' gemäß der Anmeldung. Nachfolgend werden nur die Teile beschrieben, die sich von der Ausführungsform von 7 unterscheiden. Im Unterschied zur Ausführungsform von 7 sind die Zylinderrollen 27 und die Rampen 25, 26 in etwa im gleichen radialen Abstand wie die innere Verschraubung 53 der elastischen Stahlplatte 52 angebracht. Weiterhin ist der Kupplungsdeckel 18 nicht in einem Profil 43 eines Rings 40 eingepasst sondern direkt an die elastische Stahlplatte 52 angeschraubt.
  • In dem Kupplungsdeckel 18 sind Schlitze 56 eingebracht. Einer dieser Schlitze 56 ist in der Aufsicht B-B im Detail gezeigt. Eine innere und äußere Begrenzung der Schlitze 56 ist parallel zum Umfang des Kupplungsdeckels 18. Die beiden seitlichen Begrenzungen der Schlitze 56 sind soweit voneinander entfernt, dass die Länge der Schlitze 56 ungefähr der Länge der Ausbuchtungen 25, 26 in dem Kupplungsdeckel 18 und in der Sekundärscheibe 15 entspricht. Eine Bewegung des Kupplungsdeckels 18 relativ zur Schraube 42 ist durch einen Doppelpfeil 57 angezeigt. Gestrichelte Linien zeigen die maximalen Auslenkungen an. Durch die Länge der Schlitze 56 können gleichzeitig auch die maximalen Auslenkungen vorgegeben werden.
  • Alternativ kann der Stahlring 52 der Ausführungsbeispiele von 7 und 8 auch in mehreren Stücken ausgeführt sein. Zum Beispiel können auch mehrere Stahlfinger vorgesehen sein, die jeweils mit der Sekundärscheibe und mit dem Ring 40 verschraubt sind. Die in 8 gezeigten Schlitze 56 können statt im Kupplungsdeckel 18 auch in dem elastischen Stahlring 52 vorgesehen sein. Ferner können die Rampen der Ausbuchtungen 25, 26 in einer Umlaufrichtung und in der dazu entgegengesetzten Richtung unterschiedliche Steigung haben oder es kann auch nur jeweils eine Rampe vorhanden sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 8
    antriebsseitiges Element
    9
    abtriebsseitiges Element
    10
    Kupplungsbaugruppe
    11
    Kurbelwelle
    12
    Getriebewelle
    13
    Schwungrad
    14
    Primärscheibe
    15
    Sekundärscheibe
    16
    Dämpfungsfedern
    17
    Dämpfungszylinder
    18
    Kupplungsdeckel
    19
    Verbindungsbereich, Bolzenverbindung
    20
    Verbindungsbereich, Bolzenverbindung
    21
    Kupplungsscheibe
    22
    erster Bereich
    23
    zweiter Bereich
    24
    Drehmomentbegrenzer
    25
    Ausbuchtung
    26
    Ausbuchtung
    27
    Zylinderrolle
    28
    Feder, Gegendruckfeder
    30
    Hohlwelle
    32
    Kugellager
    33
    Welle
    35
    Kugellager
    36
    Einleitungselement
    37
    Schraube
    38
    Haltescheibe
    39
    Ausleitungselement
    40
    Ring
    41
    Bewegungsrichtung Kupplungsdeckel
    42
    Bolzen
    43
    U-förmiges Profil
    45
    Membranfedern
    46
    Druckplatte
    47
    Reibbelag
    48
    Reibbelag
    49
    Haltescheibe
    50
    Rampenabschnitt
    51
    Rampenabschnitt
    53
    Schraube
    52
    elastischer Metallring
    53
    Schraube
    54
    Schraubloch
    56
    Schlitz
    57
    Bewegung des Kupplungsdeckels
    46
    Druckplatte
    47
    Reibbelag
    48
    Reibbelag

Claims (15)

  1. Kupplungsbaugruppe (10) für ein Kraftfahrzeug mit den folgenden Merkmalen: – ein Schwungrad (13) zur Verbindung mit einer Ausgangswelle (11) eines Motors, – ein auf dem Schwungrad (13) vorgesehener Kupplungsdeckel (18) mit einer zwischen der Schwungrad (13) und dem Kupplungsdeckel (18) vorgesehenen Kupplungsscheibe (21) zur Verbindung mit einer Eingangswelle (12) eines Getriebes, wobei der Kupplungsdeckel (18) eine Kupplungsbetätigungseinrichtung (45) zum Lösen der Verbindung der Kupplungsscheibe (21) mit dem Schwungrad (13) aufweist, und – eine zwischen dem Kupplungsdeckel (18) und dem Schwungrad (13) vorgesehene Drehmomentbegrenzerbaugruppe (24), wobei die Drehmomentbegrenzerbaugruppe (24) die folgenden Merkmale aufweist: – wenigstens ein antriebsseitiges Element (8) im Bereich des Schwungrads, – wenigstens ein abtriebsseitiges Element (9) im Bereich des Kupplungsdeckels (18), – wenigstens ein Rollelement (27), das im Bereich zwischen je einem antriebsseitigen Element (8) und einem korrespondierenden abtriebsseitigen Element (9) angeordnet ist – wenigstens ein Federelement (28, 52) zur Erzeugung einer Rückstellkraft zwischen dem Kupplungsdeckel (18) und dem Schwungrad (13), wobei die Drehmomentbegrenzerbaugruppe (24) so ausgebildet ist, dass beim Überschreiten eines vorbestimmten Drehmoments zwischen Schwungrad (13) und Kupplungsdeckel (18) der Kupplungsdeckel (18) entgegen der Federkraft des Federelements (28, 52) abhebbar ist.
  2. Kupplungsbaugruppe (10) nach Anspruch 1, wobei das antriebsseitige Element (8) und das abtriebsseitige Element (9) jeweils eine Ausbuchtung (25, 26) aufweisen.
  3. Kupplungsbaugruppe nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Rollelement (27) als Zylinderrolle (27) ausgebildet ist.
  4. Kupplungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei die Ausbuchtung (25) des antriebsseitigen Elements (8), die Ausbuchtung (26) des abtriebsseitigen Elements (9) und das Rollelement (27) radial außerhalb einer Kupplungsscheibe (21) der Kupplungsbaugruppe (10) angeordnet ist.
  5. Kupplungsbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schwungrad (13) als Zweimassenschwungrad (13) ausgebildet ist, das eine Sekundärscheibe (15) aufweist, wobei das antriebsseitige Element (8) an der Sekundärscheibe (15) ausgebildet ist.
  6. Kupplungsbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Federelement (28) ein oder mehrere Blattfedern aufweist, die an dem Schwungrad (13) befestigt sind, und wobei der Kupplungsdeckel (18) drehbar mit dem Federelement (28) verbunden ist.
  7. Kupplungsbaugruppe (10) nach Anspruch 6, wobei die drehbare Verbindung zwischen dem Federelement (28) und dem Kupplungsdeckel (18) durch Schraubverbindungen ausgebildet ist, wobei Schrauben (42) der Schraubverbindungen in Schlitzen (56) des Kupplungsdeckels (18) vorgesehen sind, die parallel zu einem Kreisumfang angeordnet sind.
  8. Kupplungsbaugruppe (10) nach Anspruch 6, wobei die drehbare Verbindung zwischen dem wenigstens einen Federelement (28) und dem Kupplungsdeckel (18) als ein Verbindungs-Bauteil mit einem Profil (43) ausgebildet ist und wobei der Kupplungsdeckel (18) in das Profil (43) eingepasst ist.
  9. Kupplungsbaugruppe (10) nach Anspruch 6, wobei Schraublöcher der Schraubverbindungen radial außen auf einer Antriebsseite des Schwungrads (15) angeordnet sind.
  10. Kupplungsbaugruppe (10) nach Anspruch 9, wobei sich der Drehmomentbegrenzer (24) im wesentlichen im selben radialen Abstand von der Eingangswelle (12) des Getriebes befindet wie die Verschraubung des wenigstens einen Federelements (28).
  11. Kupplungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das wenigstens eine Federelement (28) ein oder mehrere Tellerfedern aufweist, die konzentrisch zu Schrauben (24) einer Schraubverbindung angeordnet sind, die den Kupplungsdeckel drehbar mit dem Schwungrad (13) verbinden.
  12. Kupplungsbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, wobei die Ausbuchtungen (25, 26) einen Querschnitt aufweisen, der aus rampenförmigen Abschnitten besteht.
  13. Kupplungsbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, wobei die Ausbuchtungen (25, 26) einen abgerundeten Querschnitt aufweisen.
  14. Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer Kupplungsbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Kraftfahrzeug mit einem Antriebsstrang gemäß Anspruch 14.
DE201110014337 2011-03-18 2011-03-18 Kupplungsbaugruppe einer Kraftfahrzeugkupplung mit einem Drehmomentbegrenzer Withdrawn DE102011014337A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110014337 DE102011014337A1 (de) 2011-03-18 2011-03-18 Kupplungsbaugruppe einer Kraftfahrzeugkupplung mit einem Drehmomentbegrenzer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110014337 DE102011014337A1 (de) 2011-03-18 2011-03-18 Kupplungsbaugruppe einer Kraftfahrzeugkupplung mit einem Drehmomentbegrenzer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011014337A1 true DE102011014337A1 (de) 2012-09-20

Family

ID=46756836

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110014337 Withdrawn DE102011014337A1 (de) 2011-03-18 2011-03-18 Kupplungsbaugruppe einer Kraftfahrzeugkupplung mit einem Drehmomentbegrenzer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011014337A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014225652A1 (de) * 2014-12-12 2016-06-16 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Deckelanordnung für eine Reibkupplung und Reibkupplung mit einer entsprechenden Deckelanordnung
CN108547884A (zh) * 2018-06-14 2018-09-18 广东东箭汽车科技股份有限公司 一种过载保护的阻尼器和一种电动尾门撑杆
WO2019105627A1 (de) 2017-11-30 2019-06-06 Robert Bosch Gmbh Beförderungsmittel mit einem energiespeicher
CN112576644A (zh) * 2019-09-30 2021-03-30 法雷奥汽车工业和商业股份公司 扭矩限制器

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3241914A1 (de) * 1982-11-12 1984-05-24 ATEC-Weiss KG, 4426 Vreden Drehmomentbegrenzende kupplung
GB2175655A (en) * 1985-05-15 1986-12-03 Automotive Products Plc Fricton clutch
DE19522458C2 (de) * 1995-06-21 1997-05-15 Fichtel & Sachs Ag Reibungskupplung mit einem lösbar befestigten Kupplungsgehäuse
DE19616329A1 (de) * 1996-04-24 1997-11-06 Fichtel & Sachs Ag Reibungskupplung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3241914A1 (de) * 1982-11-12 1984-05-24 ATEC-Weiss KG, 4426 Vreden Drehmomentbegrenzende kupplung
GB2175655A (en) * 1985-05-15 1986-12-03 Automotive Products Plc Fricton clutch
DE19522458C2 (de) * 1995-06-21 1997-05-15 Fichtel & Sachs Ag Reibungskupplung mit einem lösbar befestigten Kupplungsgehäuse
DE19616329A1 (de) * 1996-04-24 1997-11-06 Fichtel & Sachs Ag Reibungskupplung

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014225652A1 (de) * 2014-12-12 2016-06-16 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Deckelanordnung für eine Reibkupplung und Reibkupplung mit einer entsprechenden Deckelanordnung
WO2019105627A1 (de) 2017-11-30 2019-06-06 Robert Bosch Gmbh Beförderungsmittel mit einem energiespeicher
DE102017221482A1 (de) 2017-11-30 2019-06-06 Robert Bosch Gmbh Beförderungsmittel mit einem Energiespeicher
CN108547884A (zh) * 2018-06-14 2018-09-18 广东东箭汽车科技股份有限公司 一种过载保护的阻尼器和一种电动尾门撑杆
CN108547884B (zh) * 2018-06-14 2023-08-08 广东东箭汽车科技股份有限公司 一种过载保护的阻尼器和一种电动尾门撑杆
CN112576644A (zh) * 2019-09-30 2021-03-30 法雷奥汽车工业和商业股份公司 扭矩限制器
CN112576644B (zh) * 2019-09-30 2024-05-17 法雷奥汽车工业和商业股份公司 扭矩限制器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3123042B1 (de) Mehrscheibenkupplung
DE102008005138A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
DE19733334A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE3610735A1 (de) Einrichtung mit zwischen mindestens zwei relativ zueinander verdrehbaren schwungmassen vorgesehener daempfungseinrichtung und schlupfkupplung
DE8509108U1 (de) Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen
DE102010048827A1 (de) Kupplung mit Vorkupplung und Hauptkupplung
DE102009057353A1 (de) Lamellenkupplung mit einer Federeinrichtung
EP1378684B1 (de) Mechanischer Torsionsschwingungsdämpfer
EP2017493B1 (de) Baumaschine,Schaltkupplung, sowie Verfahren zum Schalten des Kraftflusses
DE1750841B1 (de) Reibscheibenkupplung insbesondere fuer fahrzeuge
DE102011014337A1 (de) Kupplungsbaugruppe einer Kraftfahrzeugkupplung mit einem Drehmomentbegrenzer
EP1413795B2 (de) Drehmomentübertragungsanordnung
DE102014206496A1 (de) Vorrichtung zur Isolation von Drehschwingungen
DE102008013577B4 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
EP3123043A2 (de) Mehrscheibendoppelkupplung
DE102009027559A1 (de) Torsionsschwingungsdämpferanordnung, insbesondere in einer Kupplungsscheibe
EP3286446B1 (de) Kupplungseinrichtung
EP1647729A2 (de) Kupplungsscheibenanordnung für eine Mehrscheibenkupplung
DE112011101258T5 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102013218653A1 (de) Riemenscheibe mit Reibungskupplung und integrierter elektrischer Betätigung
DE10344124A1 (de) Drehmomentübertragungsanordnung
DE102008041907B3 (de) Überlast-Reibungskupplung
DE10329194A1 (de) Drehmomentübertragungssystem für einen Fahrzeugantriebsstrang
EP2041444B1 (de) Druckölkupplung
DE19928513B4 (de) Mehrscheibenkupplung

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16D0013080000

Ipc: F16D0013600000

R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: LKGLOBAL ] LORENZ & KOPF PARTG MBB PATENTANWAE, DE

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination