DE4024455C2 - Selbsttätige Nachstelleinrichtung für Simplex- und Duo-Duplex-Bremsen - Google Patents
Selbsttätige Nachstelleinrichtung für Simplex- und Duo-Duplex-BremsenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Nachstelleinrich
tung für Simplex- und Duo-Duplex-Bremsen, mit einem ersten und
einem zweiten Anschlußende, die entgegen der Wirkung einer ein
geschalteten Feder aufeinander zu bewegbar sind, einer dem
ersten Anschlußende zugeordneten Nachstellschraube und einer
mit dieser in Eingriff stehenden Nachstellmutter durch deren
Relativverdrehung der wirksame Abstand zwischen den beiden An
schlußenden einstellbar ist, einer zwischen den Anschlußenden
drehbar gelagerten und mit dem zweiten Anschlußende verbun
denen, bei axialer Relativbewegung des zweiten Anschlußendes in
Bezug zum ersten Anschlußende in eine Drehbewegung versetzbaren
Buchse, einer auf dem Außenumfang der Nachstellmutter gelager
ten Zwischenhülse, einer zwischen die Buchse und die Zwischen
hülse eingeschalteten Einweg-Antriebskupplung, die eine freie
Drehung der Buchse in einer Richtung bei Entfernung der An
schlußenden voneinander zuläßt, jedoch bei Annäherung der An
schlußenden nach Überschreiten eines Weges während der voraus
gegangenen freien Drehung, der einem durch die Einweg-Antriebs
kupplung vorbestimmten Spiel entspricht, eine Drehung in entge
gengesetzter Richtung unter Mitnahme der Zwischenhülse bewirkt,
und einer zwischen die Zwischenhülse und die Nachstellmutter
eingeschalteten Arretiervorrichtung, die die Drehverbindung
dieser beiden Elemente beim Bremsvorgang sicherstellt und eine
Relativverdrehung der beiden Elemente zuläßt bei einer Beauf
schlagung der Nachstellmutter von außen her im Sinne einer Ab
standsverminderung der beiden Anschlußenden.
Eine Nachstelleinrichtung dieser Bauart ist in der
AT-PS 387 074 beschrieben. Bei dieser bekannten Nachstellein
richtung wird die Arretiervorrichtung von einem zwischen die
Zwischenhülse und die Nachstellmutter eingeschalteten Toleranz
ring gebildet, der für eine entsprechende Haftreibung zwischen
diesen Elementen sorgt.
Bei einem Wechsel der Bremsbeläge ist es erforderlich,
über die Nachstelleinrichtung die Bremsbacken zurückzustellen,
damit die Bremstrommel über die in diese eingeschliffenen
Bremsbeläge abgezogen werden kann. Diese Rückstellung erfolgt
durch Einwirken auf einen mit der Nachstellmutter verbundenen
Zahnkranz mit einem geeigneten Werkzeug. Da dabei die Nach
stellmutter in Sperrichtung der Einweg-Antriebskupplung, d. h.
entgegengesetzt zur Nachstellrichtung verdreht wird, muß die
Haftreibung des Toleranzrings überwunden werden. Dies hat sich
aber in der Praxis als nicht voll befriedigend erwiesen, weil
die Haftreibung derartiger Toleranzringe gewissen Schwankungen
unterliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsge
mäße Nachstelleinrichtung hinsichtlich der die Rückstellung
ermöglichenden Arretiervorrichtung zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Arretiervorrichtung von einem mit der Zwischenhülse drehfest
verbundenen Federelement gebildet ist, das mit Federbereichen
versehen ist, die mit entsprechenden Ausnehmungen der Nach
stellmutter in Rasteingriff stehen.
Durch diese Ausbildung der Arretiervorrichtung wird er
reicht, daß das zum Rückstellen der Nachstelleinrichtung auf
die Nachstellmutter aufzubringende Drehmoment genau definiert
ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnun
gen dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Nachstelleinrichtung,
Fig. 2 eine Stirnansicht einer Zwischenhülse,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Wellfeder, und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Wellfeder nach Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte selbsttätige Nachstelleinrich
tung kann beispielsweise mit dem einen Anschlußende 10 an der
einen Bremsbacke einer Trommelbremse mit zwei Bremsbacken fest
gelegt sein, während das andere Anschlußende 12 an einem mit
der anderen Bremsbacke verbundenen, Handbremshebel festgelegt
sein kann. Eine Zugfeder zwischen den beiden Bremsbacken zieht
diese zusammen, wobei der Abstand der beiden Bremsbacken an den
durch die Nachstelleinrichtung verbundenen Enden durch diese
Nachstelleinrichtung bestimmt ist. Bei Betätigung der Bremse
werden die Bremsbacken voneinander gespreizt und in Anlage mit
der Bremstrommel gebracht, wobei sich die Nachstelleinrichtung
ausdehnt. Überschreitet die Ausdehnung der Nachstelleinrichtung
ein bestimmtes Maß, so wird die Ausdehnung der Nachstellein
richtung beim Lösen der Bremse nicht mehr vollständig rückgän
gig gemacht, d. h. die Nachstelleinrichtung hat sich verlängert.
Damit verringert sich aber der Abstand der Bremsbacken zur
Bremstrommel, so daß eine Nachstellung der Bremse bewirkt wor
den ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Nachstelleinrichtung ist im einzel
nen wie folgt aufgebaut. Mit dem einen Anschlußende 10 ist eine
Nachstellschraube 14 einstückig verbunden. Auf die Nachstell
schraube 14 ist eine Nachstellmutter 16 aufgeschraubt. Auf der
Nachstellmutter 16 sitzt drehbar eine Zwischenhülse 32, die
sich über die Nachstellmutter 16 hinaus zum anderen Anschluß
ende 12 hin erstreckt. Das andere Anschlußende 12 ist mit einem
zylindrischen Vorsprung 18 einstückig ausgebildet, der axial
beweglich in der Zwischenhülse 32 gelagert ist. Eine sich an
einer Einschnürung der Zwischenhülse 32 und an dem Vorsprung 18
abstützende Druckfeder 20 drückt das andere Anschlußende 12 von
der Zwischenhülse 32 weg nach außen. Damit im nicht eingebauten
Zustand der Vorsprung 18 nicht aus der Zwischenhülse 32 heraus
gleiten kann, ist in dieser ein Stift 22 vorgesehen, der in
eine auf dem Vorsprung 18 vorgesehene breite Ringnut 24 ein
greift. Die Ringnut 24 weist in Längsrichtung eine solche Aus
dehnung auf, daß die für den Betrieb der Bremse erforderliche
axiale Verschiebung des Vorsprungs 18 nicht behindert wird.
Der außerhalb der Zwischenhülse 32 liegende Teil des Vor
sprungs 18 ist mit einer ein Übertragungsglied bildenden Buchse
26 versehen, die drehbar auf dem Vorsprung 18 gelagert ist. In
der Buchse 26 ist ein nach innen ragender Zapfen 28 gelagert,
der in einen bezüglich zur Längsachse schrägen Schlitz 30 im
Vorsprung 18 eingreift und mit einem Ring 31 auf der Buchse 26
gegen ein Herausfallen gesichert ist. Die Zwischenhülse 32
liegt der ersten Buchse 26 gegenüber. Beide Elemente 26 und 32
sind auf ihren gegenüberliegenden Stirnseiten mit einer Säge
verzahnung versehen und bilden eine formschlüssige Einweg-
Antriebskupplung 34. Eine Druckfeder 36 drückt den Ring 31 an
die Buchse 26 und damit letztere an die Zwischenhülse 32. Über
die Einweg-Antriebskupplung 34 erstreckt sich eine elastische
Manschette 40, um die Anordnung vor Schmutz und Wasser zu
schützen.
Am gegenüberliegenden Ende der Zwischenhülse 32 befindet
sich ein Ansatz 52 mit seitlichen Anflachungen 54. Dieser An
satz 52 dient der Halterung einer Arretiervorrichtung, die
durch eine speziell ausgeformte Wellfeder 44 gebildet ist. Die
scheibenähnliche Wellfeder 44 weist zwei Federbereiche 46 und
einen inneren Freiraum 48 mit Anlageflächen 50 auf, wobei die
Kontur des Freiraumes 48 mit der Kontur des Hülsenansatzes 52
identisch ist. Da sich die Federbereiche 46 mit ihren Anlage
flächen 50 entlang den Anflachungen 54 an der Zwischenhülse 32
erstrecken, ist die Wellfeder 44 als Kupplungsteil über den An
satz 52 drehfest mit der Zwischenhülse 32 verbunden.
Die Nachstellmutter 16 weist einen Flansch 42 auf, der mit
einer Außenverzahnung versehen ist.
In den Ring der Wellfeder 44 sind Rastnasen 56 einge
drückt, die unter Vorspannung der Federbereiche 46 in seitliche
Ausnehmungen 58 des Flansches 42 der Nachstellmutter 16 ein
greifen.
Da die Nachstelleinrichtung in der Bremseneinbaulage über
die (nicht gezeigten) Bremsbacken-Rückzugsfedern verspannt
wird, liegen sämtliche Teile für die Nach- und Rückstellung
unter Federspannung aneinander.
Spreizen sich bei Bremsbetätigung die Bremsbacken, so wer
den der Vorsprung 18 und damit das Anschlußende 12 aufgrund der
Wirkung der Druckfeder 20 axial nach außen verschoben. Diese
axiale Verschiebung des Vorsprungs 18 wird aufgrund der Schräg
schlitzverbindung 28, 30 in eine Drehbewegung der als Übertra
gungsglied dienenden Buchse 26 umgewandelt, und zwar in Frei
laufrichtung der Einweg-Antriebskupplung 34.
Ist der Betätigungsweg, also die axiale Verschiebung des
Vorsprungs 18 so klein, daß kein Zahn der die Einweg-Antriebs
kupplung 34 bildenden Sägeverzahnung übersprungen wird, bzw.
wird das vom Zahnabstand der Kupplung 34 bestimmte Spiel nicht
überschritten, dann geht beim Lösen der Bremse, wenn sich der
axiale Vorsprung in die Zwischenhülse 32 hinein bewegt, die
Buchse 26 in ihre Ausgangslage zurück, ohne die Zwischenhülse
32 mitgenommen zu haben.
Ist jedoch der Bremsbetätigungsweg so groß, daß die Buchse
26 in Freilaufrichtung der Einweg-Antriebskupplung 34 einen
oder mehrere Zähne überspringt, so wird beim Lösen der Bremse,
wenn sich der Vorsprung 18 durch die Zugkraft der (nicht ge
zeigten) Bremsbacken-Rückzugfeder in die Zwischenhülse 32 hin
ein bewegt und sich demzufolge die Buchse 26 in Sperrichtung
dreht, die Zwischenhülse 32 mitgenommen. Aufgrund der durch die
Wellfeder 44 bewirkten drehfesten Verbindung zwischen der
Zwischenhülse 32 und der Nachstellmutter 16 wird die Nachstell
mutter 16 um ein der Anzahl der übersprungenen Zähne entspre
chendes Stück von der Nachstellschraube 14 herabgedreht, so daß
sich die Nachstelleinrichtung verlängert. Die Bremsbacken gehen
nicht mehr vollständig in ihre Ausgangslage zurück und die
Bremse ist nachgestellt.
Wenn beim Spreizen der Bremsbacken die von der Druckfeder
36 belastete Buchse 26 in Freilaufrichtung der Einweg-Antriebs
kupplung 34 einen oder mehrere Zähne überspringt, dann übt sie
auf die Zwischenhülse 32 über die Reibung der relativ zueinan
der bewegten Sägeverzahnungen ein Drehmoment aus. Falls dieses
Drehmoment größer ist als die Gewindereibung zwischen der Nach
stellmutter 16 und der Nachstellschraube 14, dann besteht die
Gefahr einer Verdrehung der Nachstellmutter 16 in Löserichtung.
Dieses ungewollte Mitdrehen der Nachstellmutter 16 würde zudem
noch durch Fahrzeugerschütterungen während des Bremsvorgangs
begünstigt. Um diese Möglichkeit auszuschließen, ist in einer
Radialbohrung der Nachstellschraube 14 ein Stift 59 gelagert,
der unter der Kraft einer Druckfeder am Innengewinde der
Nachstellmutter 16 anliegt.
Um den Nachstellweg, beispielsweise nach Austausch der
Bremsbeläge, wieder rückgängig zu machen, ist es notwendig, die
Nachstellmutter 16 in Sperrichtung der Einweg-Antriebskupplung
34 zu bewegen. Wenn keine besonderen Maßnahmen vorgesehen sind,
hieße dies, daß der Vorsprung 18 und damit das Anschlußende 12
verdreht werden müßten, was aber im eingebauten Zustand der
Nachstelleinrichtung nicht möglich ist. Gemäß der gezeigten
Ausführungsform kann die Nachstellmutter 16 zur Rückstellung
des Nachstellweges jedoch ohne weiteres in Sperrichtung der
Einweg-Antriebskupplung 34 bewegt werden, weil der der Zwi
schenhülse 32 entsprechende Kupplungsteil der Einweg-Antriebs
kupplung 34 nicht starr mit der Nachstellmutter 16 verbunden
ist, sondern über die Wellfeder 44, die nur ein begrenztes
Drehmoment übertragen kann. Es muß daher lediglich die Feder
kraft der Federbereiche 46 überwunden werden, damit sich die
Nachstellmutter 16 über die Rastnasen 56 der Wellfeder 44 hin
wegdrehen läßt. Um das Zurückstellen der Nachstellung zu er
leichtern, ist der Flansch 42 der Nachstellmutter 16 mit einer
Außenverzahnung versehen, die durch eine in der Bremsendeck
platte der Bremse ausgebildete Öffnung zugänglich ist. Durch
diese Öffnung kann dann mittels eines Schraubendrehers die
Nachstellung auch ohne Abnahme der Bremsendeckplatte vorgenom
men werden.
Die als Arretiervorrichtung dienende Wellfeder 44 über
trägt somit zum einen eine Drehbewegung für den Nachstellvor
gang von der Einweg-Antriebskupplung 34 auf die Nachstellmutter
16, und sie ermöglicht zum anderen durch Trennung des Kraft
flusses zwischen den Nachstellteilen 16 und 32, daß bei einer
Rückstellung eine sehr einfache Verdrehung der Nachstellmutter
16 in Sperrichtung der Einweg-Antriebskupplung 34 gewährleistet
ist.
Bezugszeichenliste
10 erstes Anschlußende
12 zweites Anschlußende
14 Nachstellschraube
16 Nachstellmutter
18 zylindrischer Vorsprung an 12
20 Druckfeder
22 Stift
24 Ringnut in 18
26 Buchse
28 Zapfen
30 Schrägschlitz in 18
31 Ring
32 Zwischenhülse
34 Einweg-Antriebskupplung
36 Druckfeder
40 Manschette
42 Flansch von 16
44 Wellfeder
46 Federbereiche von 46
48 Freiraum von 46
50 Anlageflächen von 46
52 Hülsenansatz von 32
54 Anflachungen von 52
56 Rastnasen von 44
58 Ausnehmungen in 42
59 federbelasteter Stift
12 zweites Anschlußende
14 Nachstellschraube
16 Nachstellmutter
18 zylindrischer Vorsprung an 12
20 Druckfeder
22 Stift
24 Ringnut in 18
26 Buchse
28 Zapfen
30 Schrägschlitz in 18
31 Ring
32 Zwischenhülse
34 Einweg-Antriebskupplung
36 Druckfeder
40 Manschette
42 Flansch von 16
44 Wellfeder
46 Federbereiche von 46
48 Freiraum von 46
50 Anlageflächen von 46
52 Hülsenansatz von 32
54 Anflachungen von 52
56 Rastnasen von 44
58 Ausnehmungen in 42
59 federbelasteter Stift
Claims (6)
1. Selbsttätige Nachstelleinrichtung für Simplex- und Duo-
Duplex-Bremsen, mit einem ersten und einem zweiten Anschluß
ende, die entgegen der Wirkung einer eingeschalteten Feder auf
einander zu bewegbar sind, einer dem ersten Anschlußende zuge
ordneten Nachstellschraube und einer mit dieser in Eingriff
stehenden Nachstellmutter, durch deren Relativverdrehung der
wirksame Abstand zwischen den beiden Anschlußenden einstellbar
ist, einer zwischen den Anschlußenden drehbar gelagerten und
mit dem zweiten Anschlußende verbundenen, bei axialer Relativ
bewegung des zweiten Anschlußendes in Bezug zum ersten An
schlußende in eine Drehbewegung versetzbaren Buchse, einer auf
dem Außenumfang der Nachstellmutter gelagerten Zwischenhülse,
einer zwischen die Buchse und die Zwischenhülse eingeschalteten
Einweg-Antriebskupplung, die eine freie Drehung der Buchse in
einer Richtung bei Entfernung der Anschlußenden voneinander zu
läßt, jedoch bei Annäherung der Anschlußenden nach überschrei
ten eines Weges während der vorausgegangenen freien Drehung,
der einem durch die Einweg-Antriebskupplung vorbestimmten Spiel
entspricht, eine Drehung in entgegengesetzter Richtung unter
Mitnahme der Zwischenhülse bewirkt, und einer zwischen die Zwi
schenhülse und die Nachstellmutter eingeschalteten Arretiervor
richtung, die die Drehverbindung dieser beiden Elemente beim
Bremsvorgang sicherstellt und eine Relativverdrehung der beiden
Elemente zuläßt bei einer Beaufschlagung der Nachstellmutter
von außen her im Sinne einer Abstandsverminderung der beiden
Anschlußenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrich
tung von einem mit der Zwischenhülse (32) drehfest verbundenen
Federelement (44) gebildet ist, das mit Federbereichen (46)
versehen ist, die mit entsprechenden Ausnehmungen (58) der
Nachstellmutter (16) in Rasteingriff stehen.
2. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federelement von einer scheibenähnlichen
Wellfeder (44) gebildet ist, die einen inneren Freiraum (48)
mit zwei parallelen Anlageflächen (50) und zwei von den Anlage
flächen (50) begrenzte Federbereiche (46) aufweist und die in
den gegenüberliegenden ebenen Bereichen mit Rastnasen (56) ver
sehen ist, daß die Zwischenhülse (32) einen Hülsenansatz (52)
mit zwei parallelen Anflachungen (54) zur Anlage an den Anlage
flächen (50) der Wellfeder (44) aufweist und daß die Nachstell
mutter (16) einen Flansch (42) aufweist, der mit die Rastnasen
(56) aufnehmenden Ausnehmungen (58) versehen ist.
3. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flansch (42) der Nachstellmutter (16) mit ei
ner Außenverzahnung versehen ist.
4. Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (32) einen rohr
förmigen Ansatz zur Aufnahme eines Teils eines zylindrischen
Vorsprungs (18) des zweiten Anschlußendes (12) aufweist.
5. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Buchse (26) auf dem zylindrischen Vorsprung
(18) des zweiten Anschlußendes (12) sowohl drehbar als auch
axial verschiebbar gelagert ist.
6. Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Radialbohrung der Nach
stellschraube (14) ein Stift (59) gelagert ist, der unter der
Kraft einer Feder am Innengewinde der Nachstellmutter (16) an
liegt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4024455A DE4024455C2 (de) | 1990-08-01 | 1990-08-01 | Selbsttätige Nachstelleinrichtung für Simplex- und Duo-Duplex-Bremsen |
ITMI912052A IT1251103B (it) | 1990-08-01 | 1991-07-24 | Dispositivo di regolazione automatica per freni "simplex" e "duo- duplex" |
GB9115943A GB2246825B (en) | 1990-08-01 | 1991-07-24 | An automatic adjusting device for simplex and duo-duplex brakes |
BR919103281A BR9103281A (pt) | 1990-08-01 | 1991-07-31 | Dispositivo automatico de reajuste para freios tipo simplex e duoplex |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4024455A1 DE4024455A1 (de) | 1992-02-06 |
DE4024455C2 true DE4024455C2 (de) | 1998-03-12 |
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DE4024455A Expired - Fee Related DE4024455C2 (de) | 1990-08-01 | 1990-08-01 | Selbsttätige Nachstelleinrichtung für Simplex- und Duo-Duplex-Bremsen |
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Families Citing this family (1)
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT387074B (de) * | 1977-05-25 | 1988-11-25 | Perrot Bremse Gmbh Deutsche | Selbsttaetige nachstelleinrichtung fuer simplexund duo-duplex-bremsen |
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1990
- 1990-08-01 DE DE4024455A patent/DE4024455C2/de not_active Expired - Fee Related
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1991
- 1991-07-24 IT ITMI912052A patent/IT1251103B/it active IP Right Grant
- 1991-07-24 GB GB9115943A patent/GB2246825B/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-07-31 BR BR919103281A patent/BR9103281A/pt not_active Application Discontinuation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT387074B (de) * | 1977-05-25 | 1988-11-25 | Perrot Bremse Gmbh Deutsche | Selbsttaetige nachstelleinrichtung fuer simplexund duo-duplex-bremsen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4024455A1 (de) | 1992-02-06 |
ITMI912052A0 (it) | 1991-07-24 |
IT1251103B (it) | 1995-05-04 |
BR9103281A (pt) | 1992-05-26 |
GB2246825B (en) | 1994-03-09 |
GB9115943D0 (en) | 1991-09-11 |
ITMI912052A1 (it) | 1992-02-02 |
GB2246825A (en) | 1992-02-12 |
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