DE3518869C2 - - Google Patents
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- DE3518869C2 DE3518869C2 DE3518869A DE3518869A DE3518869C2 DE 3518869 C2 DE3518869 C2 DE 3518869C2 DE 3518869 A DE3518869 A DE 3518869A DE 3518869 A DE3518869 A DE 3518869A DE 3518869 C2 DE3518869 C2 DE 3518869C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Wie allgemein bekannt, wirkt ein Kupplungsausrücker auf den Kupp
lungsmechanismus in dem Augenblick der eigentlichen Ausrückbe
tätigung und ist ansonsten während der eingerückten Stellung der
Kupplung von diesem Kupplungsmechanismus durch einen kleinen Ab
stand, als Sicherheitsabstand bezeichnet, getrennt. Es wurde ge
funden, daß es oft vorteilhaft ist, diesen Abstand zu unter
drücken und eine Anlage des Kupplungsausrückers an dem Kupplungs
mechanismus bei allen Betriebszuständen vorzusehen, auch wenn
die Kupplung eingerückt ist; dies geschieht im Hinblick auf
ein weiches und wirkungsvolleres Betriebsverhalten mit einem
geringen Verschleiß der verschiedenen Komponenten der Kupplung
und des Ausrückers.
Aus diesem Grund hat man vorgeschlagen, auf der Ebene des
Kupplungspedals eine Feder anzuordnen, die es gestattet, die
Kupplungsausrücker dauerhaft in Anlage an dem Kupplungsme
chanismus zu halten.
Wenn die Betätigung des Kupplungsausrückers jedoch motorisch
erfolgt, ist eine einfache Übertragung der verwendeten Mittel
zum dauerhaften Inanlagehalten, wie sie bei einer mit dem Fuß
betätigten Steuerung verwendet wird, in derselben Gestalt nicht
möglich.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrich
tung zum dauerhaften Inanlagehalten eines Kupplungsausrückers
an einem Kupplungsmechanismus, wenn die Betätigung des Kupp
lungsausrückers motorisch erfolgt. Diese Betätigung umfaßt
einen Motor und Verbindungsmittel zwischen dem Motor und einer
Betätigungswelle des Ausrückers, wobei die Verbindungsmittel
Zahnräder aufweisen, die von dem Motor angetrieben werden und
mit einem der Betätigungswelle zugeordneten, mit Zähnen ver
sehenen Sektor kämmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
genannten Gattung zu schaffen, die bei einfachem und robustem
Aufbau in allen Betriebszuständen ein hervorragendes Betriebs
verhalten ohne übermäßige Verschleiß- oder Ermüdungserscheinun
gen ihrer verschiedenen Elemente zeigt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der ge
zahnte Sektor frei um die Betätigungswelle drehbar ist und
mit Stoßmitteln mit Spiel mit einem fest mit der Betätigungs
welle verbundenen Hebel zusammenwirkt, während Federmittel
zum Tarieren der Anlage des Kupplungsausrückers gegen den
Kupplungsmechanismus in eingerückter Position zwischen dem
gezahnten Sektor und dem Hebel eingesetzt sind und in Richtung
einer Vergrößerung des Spiels der Stoßmittel wirken. Dank
dieser Ausbildung haben die Federmittel einen reduzierten Weg,
der insbesondere wesentlich kürzer ist als der Weg der Kupp
lung, was einen guten Halt dieser Federmittel gestattet. Ins
besondere können diese Mittel einfach in die dem Ausrücken
dienende motorische Betätigungsvorrichtung eingesetzt werden.
Vorzugsweise bestehen die Federmittel aus einer Schenkelfe
der, die um einen Stift an dem gezahnten Sektor herumgerollt
ist und deren beide Enden jeweils mit dem gezahnten Sektor
bzw. dem Hebel zusammenwirken. Auf diese Weise wird ein ein
facher und wenig Raum beanspruchender Aufbau erhalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die spielbe
hafteten Stoßmittel einen Vorsprung am gezahnten Sektor, der
ausgelegt ist, gegen eine Auflagerfläche am Hebel zur Anlage
zu kommen.
Bei einer anderen günstigen Ausführungsform ist an den spiel
behafteten Stoßmitteln vorteilhafterweise eine Verschleißnach
stellklinke vorgesehen, die an dem gezahnten Sektor schwenk
bar angeordnet ist und mit einer auf dem Hebel vorgesehenen
Verzahnung zusammenwirkt. Vorzugsweise ist eine Rückstellfe
der vorgesehen, die diese Klinke in Eingriff mit der Verzahnung
drängt; die Klinke ist gegen die Wirkung dieser Rückstell
feder mittels einer festen Auflagerfläche in der eingerückten
Stellung der Kupplung anhebbar, um nicht nur die die Anlage
bewirkenden Federmittel dauerhaft in Aktion zu halten, son
dern um in gleicher Weise die Verschleißnachstellung zu be
wirken.
Es ist darauf hinzuweisen, daß eine solche Konstruktion auf
sehr einfache Weise ermöglicht, eine dauerhafte Anlage und
eine Verschleißnachstellung sicherzustellen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dar
gestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Anordnung bestehend
aus einer Kupplung, deren Kupplungsausrücker und einer
motorischen Betätigung für diesen Kupplungsausrücker,
mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum dauerhaften
Inanlagehalten des Kupplungsausrückers an den Kupp
lungsmechanismus,
Fig. 2 eine Ansicht in vergrößerter Darstellung der Aus
rückerbetätigung und der erfindungsgemäßen Vorrich
tung, wobei die Anordnung in eingerückter Stellung
der Kupplung dargestellt ist,
Fig. 3 eine Ansicht eines Schnitts entlang der unterbrochenen
Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 2, jedoch mit
ausgerückter Kupplungsposition,
Fig. 5 eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 2, wobei die
Vorrichtung zum dauerhaften Inanlagehalten mit einer
Verschleißnachstellvorrichtung kombiniert ist,
Fig. 6 eine Ansicht eines Schnitts entlang der unterbrochenen
Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7, 8, 9 und 10 Darstellungen, die den Funktionsablauf
der Vorrichtung nach Fig. 5 wiedergeben, wobei
Fig. 7 die Kupplung in neuem Zustand und in einge
rückter Position,
Fig. 8 die Kupplung in neuem Zustand und ausgerückter
Position,
Fig. 9 die Kupplung in abgenutztem und eingerücktem
Zustand und
Fig. 10 die Kupplung in abgenutztem und ausgerücktem
Zustand
zeigen, und
Fig. 11 eine weitere Ausführungsvariante.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen be
treffen als ein die Erfindung nicht einschränkendes Beispiel
eine Anwendung der Erfindung bei einer Kupplung mit Teller
feder, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Die in Fig. 1 dargestellte Kupplung weist einen an einer
Schwungscheibe 11 eines Kraftfahrzeugs befestigbaren Deckel 10
auf. Die Schwungscheibe bildet eine Gegendruckplatte. Die
Kupplung umfaßt des weiteren eine Reibscheibe 12, die an der
Hauptwelle 13 des Getriebes des Kraftfahrzeuges angekoppelt
ist. Die Reibscheibe 12 ist zwischen der Gegendruckplatte 11
und einer Druckplatte 14 unter der federnden Klemmwirkung einer
als Teller- oder Membranfeder ausgebildeten Feder 15 einklemm
bar.
Die Membranfeder 15 stützt sich im Bereich der Bezugsziffer 16
an dem Deckel 10 ab und weist in ihrem Zentralbereich Finger 17
auf, die in Fig. 1 mittels eines Kupplungsausrückers 18 nach
links gedrückt werden können, wenn man die Kupplung aus ihrem
in Fig. 1 dargestellten eingerückten Zustand, bei dem der
Kupplungsausrücker 18 ohne bemerkenswerte Einwirkung auf die
Membranfeder 15 ist, in einen ausgerückten Zustand überführen
möchte, in welchem der Ausrücker 18, indem er auf die Membran
feder 15 drückt, die Klemmeinwirkung auf die Druckplatte 14
unterbricht, wodurch die Reibscheibe 12 freigesetzt wird.
Die Betätigung des Kupplungsausrückers ist motorisch und um
faßt einen Motor 19 (vgl. Fig. 1), hier einen Elektromotor,
dessen Welle 20 als Schnecke 21 ausgebildet ist (vgl. Fig. 2).
Die Betätigung des Kupplungsausrückers umfaßt darüber hinaus
eine Betätigungswelle 22 und eine Gabel 23, die mit dieser
Welle 22 fest verbunden ist. Des weiteren sind bei der Be
tätigung für den Kupplungsausrücker 18 Verbindungsmittel zwi
schen der Schnecke 21 und der Betätigungswelle 22 vorgesehen.
Diese Verbindungsmittel bestehen aus Ritzeln, wobei im vor
liegenden Ausführungsbeispiel zwei fest miteinander verbundene
Ritzel 24 und 25 vorgesehen sind. Das Ritzel 24 kämmt mit
der Schnecke 21, es wird somit von dem Motor 19 angetrieben,
während das Ritzel 25 mit der Verzahnung 26 eines gezahnten
Sektors 27 in Eingriff steht.
Dieser gezahnte Sektor 27 ist der Betätigungswelle 22 zuge
ordnet und bei der Bezugsziffer 27 A (vgl. Fig. 3) frei dreh
bar um diese Welle 22 angeordnet.
Der gezahnte Sektor 27 wirkt über spielbehaftete Stoßmittel,
allgemein mit der Bezugsziffer 28 gekennzeichnet, mit einem
Hebel 29 zusammen. Dieser ist fest mit der Welle 22 verbunden.
Zum Tarieren der Anlage des Kupplungsausrückers 18 an dem
Kupplungsmechanismus in der eingerückten Stellung sind Feder
mittel 30 vorgesehen, die zwischen dem gezahnten Sektor 27
und dem Hebel 29 eingesetzt sind und in Richtung einer Ver
größerung des Spiels der Stoßmittel wirken.
In dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
bestehen diese Federmittel aus einer Schenkelfeder 30, die
um einen Stift 31 am gezahnten Sektor 27 herumgewickelt ist
und deren beide Schenkelenden 32 und 33 jeweils mit dem gezahn
ten Sektor 27 und mit dem Hebel 29 zusammenwirken.
Insbesondere weisen die Stoßmittel in dem in den Fig. 1 bis 4
dargestellten Ausführungsbeispiel einen an dem gezahnten Sektor
27 angeordneten Vorsprung 34 auf, der zur Anlage an eine Auf
lagerfläche 35 des Hebels 29 gebracht werden kann. Während des
Betriebs in der eingerückten Stellung der Kupplung (vgl.
Fig. 1 bis 4), wenn der Motor 19 die in den Fig. 1 und 2
dargestellte Position einnimmt, ist der Vorsprung 34 gering
fügig von der Auflagerfläche 35 entfernt, und der Hebel 29
übt unter Zwischenschaltung der Betätigungswelle 22 der Gabel
23 und des Ausrückers 18 unter geringem, von der Feder 30
austarierten Druck nur eine geringe Kontakteinwirkung auf
die Membranfeder aus, wodurch es gestattet ist, den Kontakt
zwischen der Gabel 23 und dem Ausrücker 18 aufrechtzuhalten.
Um auszurücken, läßt man den Motor 19 in die Richtung drehen,
die den Übergang des gezahnten Sektors 27 aus der in Fig. 2
dargestellten Position in diejenige der Fig. 4 bewirkt. Im
Verlaufe dieser Bewegung gerät der Vorsprung 34 zunächst in
Kontakt mit der Auflagerfläche 35 des Hebels 29,
wodurch der Hebel 29 und dadurch die Betätigungswelle 22 und
die Gabel 23 in Uhrzeigerrichtung formschlüssig mitgenommen
wird, so wie es in Fig. 4 erkennbar ist. Daraus resultiert ein
wirksamer Druck auf den Kupplungsausrücker 18, der den von
der Membranfeder 15 ausgeübten federnden Widerstand überwin
det, wodurch das Ausrücken und Freisetzen der Reibscheibe 12,
wie in Fig. 4 erkennbar, bewirkt wird.
Um die Kupplung wieder einzurücken, läuft das Manöver in der
gleichen einfachen Weise, jedoch in umgekehrter Richtung ab.
Es ist zu bemerken, daß - unabhängig davon, ob sich der Kupp
lungsmechanismus in der eingerückten oder in der ausgerückten
Position befindet - die die spielbehafteten Stoßmittel 28 und
die Feder 30 aufweisende Vorrichtung dauerhaft den Kupplungs
ausrücker 18 in Anlage an der Membranfeder 15 des Kupplungs
mechanismus hält und dies mittels einer einfachen und robusten
Konstruktion, die insbesondere hervorragend an eine motori
sche Ausrückerbetätigung angepaßt ist.
Es ist zu bemerken, daß die Feder 30 lediglich einen geringen
Raumbedarf erfordert und eine verminderte Arbeitsamplitude
aufweist, da diese lediglich dem Spiel 28 entspricht, das
sehr gering ist. Daher ist die Feder 30 nicht der Abnützung
unterworfen und besitzt eine herausragende Widerstandskraft
über die gesamte Lebensdauer der Vorrichtung hinweg.
Bei der in den Fig. 5 bis 10 dargestellten Variante ist die
Anordnung analog derjenigen, die unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 bis 4 beschrieben worden ist, wobei die gleichen Be
zugsziffern in beiden Fällen verwendet wurden; hier weisen
die spielbehafteten Stoßmittel 28 noch eine Klinke zur Ver
schleißnachstellung 36 auf, die bei der Bezugsziffer 37
schwenkbar an dem gezahnten Sektor 27 gehalten ist und mit
einer auf dem Hebel 29 ausgebildeten Verzahnung 38 zusammen
wirkt.
Eine Rückstellfeder 39 hält die Klinke 36 mit der Verzahnung
38 des Hebels 29 in Eingriff.
Des weiteren ist es der Klinke 36 möglich, unter Einwirkung
einer festen Auflagerfläche 40 in der eingerückten Stellung
des Kupplungsmechanismus angehoben zu werden, um nicht nur
die Federmittel, die die dauerhafte Anlage bewirken, aktiv
zu halten, sondern um in gleicher Weise eine Verschleißnach
stellung zu bewirken.
In Fig. 7 ist die Stellung der Vorrichtung zu erkennen, wenn
sich die Kupplung in einem unbenutzten Zustand und in ein
gerückter Position befindet. Die Klinke 36 wird von der festen
Auflagerfläche 40 angehoben und die Feder 30 übt eine federnde
Wirkung zum dauerhaften Inanlagehalten des Kupplungsausrückers
18 an der Membranfeder 15 aus.
In Fig. 8 sieht man die Kupplung, die sich immer noch in
neuem Zustand befindet, in ausgerückter Stellung. In diesem
Fall hat die Klinke 36 die feste Auflagerfläche 40 verlassen
und befindet sich in Eingriff mit der Verzahnung 38 des
Hebels 29. Auf diese Weise bilden der gezahnte Sektor 27
und der Hebel 29 einen festen Block, der zum Zwecke des
Ausrückens auf den Ausrücker 18 einwirkt.
In Fig. 9 ist die Kupplung in eingerücktem Zustand, wie in
Fig. 7, dargestellt, jedoch nicht mehr in neuem, sondern in
abgenutztem Zustand. Das Betriebsverhalten ist das gleiche.
Jedoch ist die relative Stellung der Klinke 36 bezüglich der
Position in Fig. 7 hier in Fig. 9 nach rechts verschoben.
In Fig. 10 ist die abgenützte Kupplung in eingerückter
Stellung dargestellt, wobei das Betriebsverhalten analog
demjenigen ist, wie es hinsichtlich der Fig. 8 beschrieben
wurde. Der Sektor 27 und der Hebel 29 bilden einen Block,
der zum Zwecke des Ausrückens der Kupplung auf den Kupplungs
ausrücker 18 einwirkt.
In der in Fig. 11 dargestellten Variante ist die Anordnung
analog derjenigen, wie sie im Zusammenhang mit den Fig. 5
und 10 beschrieben wurde, jedoch ist der Hebel in zwei Teilen
29 A und 29 B ausgeführt, von denen der Hebel 29 A fest mit der
Betätigungswelle 22 verbunden ist, während der andere Hebel
29 B die Verzahnung 38 trägt. Die beiden Teile 29 A und 29 B
sind über zwei Gelenke miteinander verbunden, von denen das
eine Gelenk 41 ohne Spiel und das andere Gelenk 42 mit ra
dialem Spiel ausgestattet ist. Die Verbindung ist derart,
daß die Bewegung des Teils 29 B wesentlich weiter ist als die
jenige des Teils 29 A.
Die Feder 30 arbeitet mit diesem Hebelabschnitt 29 B mit ver
stärkter Bewegung zusammen, wodurch ein sehr exzellentes und
genaues Betriebsverhalten erreicht wird.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen
und dargestellten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern alle
Varianten in der Herstellung ihrer verschiedenen Elemente und
deren Anwendungen im Bereich der Ansprüche umfaßt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum dauerhaften Inanlagehalten eines Kupplungs
ausrückers an einem Kupplungsmechanismus, wobei die Aus
rückerbetätigung einen Motor (19) und Verbindungsmittel zwi
schen dem Motor und einer Betätigungswelle (22) für den Kupplungsaus
rücker (18) aufweisen, und die Verbindungsmittel aus mindestens einem
von dem Motor angetriebenen Ritzel (24, 25) bestehen, das mit einem
gezahnten, der Betätigungswelle zugeordneten Sektor (27)
kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß
der gezahnte Sektor (27) frei um die Betätigungswelle (22)
drehbar ist, und mit spielbehafteten Stoßmittel (28) mit einem
fest mit der Betätigungswelle (22) verbundenen Hebel (29)
zusammenwirkt, während Federmittel (30) zum Tarieren der An
lage des Kupplungsausrückers gegen den Kupplungsmechanismus
in eingerückter Position zwischen dem gezahnten Sektor (27)
und dem Hebel eingesetzt sind und in Richtung einer Vergröße
rung des Spiels der Stoßmittel wirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federmittel aus einer Schenkelfeder (30) bestehen,
welche um einen Stift (31) in dem gezahnten Sektor (27)
herumgewickelt ist, und deren beide Enden (32, 33) jeweils
mit dem gezahnten Sektor (27) und dem Hebel (29) zusammenwirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die spielbehafteten Stoßmittel (28) ein an dem gezahn
ten Sektor (27) ausgebildeter Vorsprung (34) sind, der in
Anlage gegen eine Auflagerfläche (35) des Hebels (29)
bringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die spielbehafteten Stoßmittel (28) eine Verschleiß
nachstellklinke (36) umfassen, die an dem gezahnten Sektor
(27) schwenkbar angeordnet ist und mit einer auf den Hebel
(29) ausgebildeten Verzahnung (38) zusammenwirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Rückstellfeder (39) die Klinke in Eingriff mit der
Verzahnung (38) des Hebels (39) hält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinke (36) durch eine feste Auflagerfläche
(40) während der eingerückten Stellung des Kupplungs
mechanismuses angehoben wird, um nicht nur die Feder
mittel (30), die die dauerhafte Anlage bewirken, aktiv zu
halten, sondern um gleichzeitig eine Verschleißnachstellung
zu ermöglichen.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (29) zweiteilig ist,
von denen der eine Teil (29 A) fest mit der Betätigungswelle
(22) verbunden ist, während der andere Teil (29 B) mit den
Federmitteln (30) zusammenwirkt, und wobei beide Hebelteile
(29 A, 29 B) mittels zweier Gelenke miteinander verbunden sind,
von denen das eine Gelenk (41) ohne Spiel und das andere
Gelenk (42) spielbehaftet ist, derart, daß die Bewegung
des Teils (29 B), das mit den Federmitteln (30) zusammen
wirkt, wesentlich weiter ist als diejenige des Teils (29 A),
das mit der Betätigungswelle (22) verbunden ist.
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