DE3518869A1 - Vorrichtung zum dauerhaften inanlagehalten eines kupplungsausrueckers an einem kupplungsmechanismus - Google Patents
Vorrichtung zum dauerhaften inanlagehalten eines kupplungsausrueckers an einem kupplungsmechanismusInfo
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- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
Description
Wie allgemein bekannt, wirkt ein Kupplungsausrücker auf den Kupplungsmechanismus
in dem Augenblick der eigentlichen Ausrückbetätigung und ist ansonsten während der eingerückten Stellung der
Kupplung von diesem Kupplungsmechanismus durch einen kleinen Abstand, als Sicherheitsabstand bezeichnet, getrennt. Es wurde gefunden,
daß es oft vorteilhaft ist, diesen Abstand zu unterdrücken und eine Anlage des Kupplungsausrückers an dem Kupplungsmechanismus bei allen Betriebszuständen vorzusehen, auch wenn
die Kupplung eingerückt ist; dies geschieht im Hinblick auf ein weiches und wirkungsvolleres Betriebsverhalten mit einem
geringen Verschleiß der verschiedenen Komponenten der Kupplung und des Ausrückers.
Aus diesem Grund hat man vorgeschlagen, auf der Ebene des Kupplungspedals eine Feder anzuordnen, die es gestattet, die
Kupplungsausrücker dauerhaft in Anlage an dem Kupplungsmechanismus
zu halten.
Wenn die Betätigung des Kupplungsausrückers jedoch motorisch erfolgt, ist eine einfache übertragung der verwendeten Mittel
zum dauerhaften Inanlagehalten, wie sie bei einer mit dem Fuß betätigten Steuerung verwendet wird, in derselben Gestalt nicht
möglich.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum dauerhaften Inanlagehalten eines Kupplungsausrückers
an einem Kupplungsmechanismus, wenn die Betätigung des Kupplungsausrückers motorisch erfolgt. Diese Betätigung umfaßt
uinen Motor und Verbindungsmittel zwischen dem Motor und einer
Betätigungswelle des Ausrückers, wobei die Verbindungsmittel Zahnräder aufweisen, die von dem Motor angetrieben werden und
mit einem der Betätigungswelle zugeordneten, mit Zähnen versehenen Sektor kämmen*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, die bei einfachem und robustem
Aufbau in allen Betriebszuständen ein hervorragendes Betriebsverhalten ohne übermäßige Verschleiß- oder Ermüdungserscheinungen
ihrer verschiedenen Elemente zeigt.
Die Aufgabe wird erfindungsyemäß dadurch gelöst, daß der gezahnte
Sektor frei um die Betätigungswelle drehbar ist und mit Stoßmitteln mit Spiel mit einem fest mit der Betätigungswelle verbundenen Hebel zusammenwirkt, während Federmittel
zum Tarieren der Anlage des Kupplungsausrückers gegen den Kupplungsmechanismus in eingerückter Position zwischen dem
gezahnten Sektor und dem Hebel eingesetzt sind und in Richtung einer Vergrößerung des Spiels der Stoßmittel wirken. Dank
dieser Ausbildung haben die Federmittel einen reduzierten Weg,
der insbesondere wesentlich kürzer ist als der Weg der Kupplung, was einen guten Halt dieser Federmittel gestattet. Insbesondere
können diese Mittel einfach in die dem Ausrücken dienende motorische Betätigungsvorrichtung eingesetzt werden.
Vorzugsweise bestehen die Federmittel aus einer Schenkelfeder, die um einen Stift an dem gezahnten Sektor herumgerollt
ist und deren beide Enden jeweils mit dem gezahnten Sektor bzw. dem Hebel zusammenwirken. Auf diese Weise wird ein einfacher
und wenig Raum beanspruchender Aufbau erhalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die spielbehafteten
Stoßmittel einen Vorsprung am gezahnten Sektor, der ausgelegt ist,gegen eine Auflagerfläche am Hebel zur Anlage
zu kommen.
Bei einer anderen günstigen Ausführungsform ist an den spielbehafteten
Stoßmitteln vorteilhafterweise eine Verschleißnachstellklinke vorgesehen, die an dem gezahnten Sektor schwenkbar
angeordnet ist und mit einer auf dem Hebel vorgesehenen Verzahnung zusammenwirkt. Vorzugsweise ist eine Rückstellfeder vorgesehen, die diese Klinke in Eingriff mit der Verzahnung
drängt; die Klinke ist gegen die Wirkung dieser Rückstellfeder mittels einer festen Auflagerfläche in der eingerückten
Stellung der Kupplung anhebbar, um nicht nur die die Anlage bewirkenden Federmittel dauerhaft in Aktion zu halten, sondern
um in gleicher Weise die Verschleißnachstellung zu bewirken.
Es ist darauf hinzuweisen, daß eine solche Konstruktion auf sehr einfache Weise ermöglicht, eine dauerhafte Anlage und
eine Verschleißnachstellung sicherzustellen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Anordnung bestehend
aus einer Kupplung, deren Kupplungsausrücker und einer motorischen Betätigung für diesen Kupplungsausrücker,
mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum dauerhaften Inanlagehalten des Kupplungsausrückers an den Kupplungsmechanismus,
Fig. 2 eine Ansicht in vergrößerter Darstellung der Ausrückerbetätigung
und der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Anordnung in eingerückter Stellung
der Kupplung dargestellt ist,
l-'iy. 3 eine Ansicht eines Schnitts entlang der unterbrochenen
Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 2, jedoch mit ausgerückter Kupplungsposition,
Fig. 5 eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 2, wobei die Vorrichtung zum dauerhaften Inanlagehalten mit einer
Verschleißnachstellvorrichtung kombiniert ist,
Fig. 6 eine Ansicht eines Schnitts entlang der unterbrochenen Linie VI-VI in Fig. 6,
Fig. 7, 8, 9 und 10 Darstellungen, die den Funktionsablauf der Vorrichtung nach Fig. 5 wiedergeben, wobei
Fig. 7 die Kupplung in neuem Zustand und in eingerückter Position,
Fig. 8 die Kupplung in neuem Zustand und ausgerückter Position,
Fig. 9 die Kupplung in abgenutztem und eingerücktem Zustand und
Fig. 10 die Kupplung in abgenutztem und ausgerücktem Zustand
zeigen, und
Fig. 11 eine weitere Ausführungsvariante.
Fig. 11 eine weitere Ausführungsvariante.
Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen betreffen
als ein die Erfindung nicht einschränkendes Beispiel einer Anwendung der Erfindung bei einer Kupplung mit Tellerfeder,
insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Die in Fig. 11 dargestellte Kupplung weist einen an einer
Schwungscheibe 11 eines Kraftfahrzeugs befestigbaren Deckel auf. Die Schwungscheibe bildet eine Gegendruckplatte. Die
Kupplung umfaßt des weiteren eine Reibscheibe 12, die an der Hauptwelle 13 des Getriebes des Kraftfahrzeuges angekoppelt
ist. Die Reibscheibe 12 ist zwischen der Gegendruckplatte 11
und einer Druckplatte 14 unter der federnden Klemmwirkung einer
als Teller- oder Membranfeder ausgebildeten Feder 15 einklemmbar.
Die Membranfeder 15 stützt sich im Bereich der Bezugsziffer
an dem Deckel 10 ab und weist in ihrem Zentralbereich Finger auf, die in Fig. 1 mittels eines Kupplungsausrückers 18 nach
links gedrückt werden können, wenn man die Kupplung aus ihrem in Fig. 1 dargestellten eingerückten Zustand, bei dem der
Kupplungsausrücker 18 ohne bemerkenswerte Einwirkung auf die Membranfeder 15 ist, in einen ausgerückten Zustand überführen
möchte, in welchem der Ausrücker 18, indem er auf die Membranfeder
15 drückt, die Klemmeinwirkung auf die Druckplatte 14
unterbricht, wodurch die Reibscheibe 12 freigesetzt wird.
Die Betätigung des Kupplungsausrückers ist motorisch und umfaßt einen Motor 19 (vgl. Fig. 1), hier einen Elektromotor,
dessen Welle 20 als Schnecke 21 ausgebildet ist (vgl. Fig. 2).
Die Betätigung des Kupplungsausrückers umfaßt darüber hinaus eine Betätigungswelle 22 und eine Gabel 23, die mit dieser
Welle 22 fest verbunden ist. Des weiteren sind bei der Betätigung für den Kupplungsausrücker 18 Verbindungsmittel zwischen
der Schnecke 21 und der Betätigungswelle 22 vorgesehen. Diese Verbindungsmittel bestehen aus Ritzeln, wobei im vorliegenden
Ausfuhrungsbeispiel zwei fest miteinander verbundene Ritzel 24 und 25 vorgesehen sind. Das Ritzel 24 kämmt mit
der Schnecke 21, es wird somit von dem Motor 19 angetrieben, während das Ritzel 25 mit der Verzahnung 26 eines gezahnten
Sektors 27 in Eingriff steht.
Dieser gezahnte Sektor 27 ist der Betätigungswelle 22 zugeordnet und bei der Bezugsziffer 27A (vgl. Fig. 3) frei drehbar
um diese Welle 22 angeordnet.
Der gezahnte Sektor 27 wirkt über spielbehaftete Stoßmittel, allgemein mit der Bezugsziffer 28 gekennzeichnet, mit einem
Hebel 29 zusammen. Dieser ist fest mit der Welle 22 verbunden. Zum Tarieren der Anlage des Kupplungsausrückers 18 an dem
Kupplungsmechanismus in der eingerückten Stellung sind Federmittel 30 vorgesehen, die zwischen dem gezahnten Sektor 27
und dem Hebel 29 eingesetzt sind und in Richtung einer Vergrößerung des Spiels der Stoßmittel wirken.
In dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen diese Federmittel aus einer Schenkelfeder 30, die
um einen Stift 31 am gezahnten Sektor 27 herumgewickelt ist und deren beide Schenkelenden 32 und 33 jeweils mit dem gezahnten
Sektor 27 und mit dem Hebel 29 zusammenwirken.
Insbesondere weisen die Stoßmittel in dem in den Fig. 1 bis 4
dargestellten Ausführungsbeispiel einen an dem gezahnten Sektor 27 angeordneten Vorsprung 34 auf, der zur Anlage an eine Auflagerfläche
35 des Hebels 29 gebracht werden kann. Während des Betriebs in der eingerückten Stellung der Kupplung (vgl.
Fig. 1 bis 4), wenn der Motor 19 die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Position einnimmt, ist der Vorsprung 34 geringfügig
von der Auflagerfläche 35 entfernt, und der Hebel 29
übt unter Zwischenschaltung der Betätigungswelle 22 der Gabel 23 und des Ausrückers 18 unter geringem, von der Feder 30
austarierten Druck nur eine geringe Kontakteinwirkung auf die Membranfeder aus, wodurch es gestattet ist, den Kontakt
zwischen der Gabel 23 und dem Ausrücker 18 aufrechtzuhalten.
Um auszurücken, läßt man den Motor 19 in die Richtung drehen,
die den Übergang des gezahnten Sektors 27 aus der in Fig. 2 dargestellten Position in diejenige der Fig. 4 bewirkt. Im
Verlaufe dieser Bewegung gerät der Vorsprung 34 zunächst in Kontakt mit der Auflagerfläche 35 des gezahnten Sektors 27,
wodurch der Hebel 29 und dadurch die Betätigungswelle 22 und die Gabel 23 in Uhrzeigerrichtung formschlüssig mitgenommen
wird, so wie es in Fig. 4 erkennbar ist. Daraus resultiert ein wirksamer Druck auf den Kupplungsausrücker 18, der den von
der Membranfeder 15 ausgeübten federnden Widerstand überwindet,
wodurch das Ausrücken und Freisetzen der Reibscheibe 12, wie in Fig. 4 erkennbar, bewirkt wird.
Um die Kupplung wieder einzurücken, läuft das Manöver in der gleichen einfachen Weise, jedoch in umgekehrter Richtung ab.
Es ist zu bemerken, daß - unabhängig davon, ob sich der Kupplungsmechanismus
in der eingerückten oder in der ausgerückten Position befindet - die die spielbehafteten Druckmittel 28 und
die Feder 30 aufweisende Vorrichtung dauerhaft den Kupplungs-
ausrücker 18 in Anlage an der Meiubranfeder 15 des Kupplungsmechanismus hält und dies mittels einer einfachen und robusten
Konstruktion, die insbesondere hervorragend an eine motorische Ausrückerbetätigung angepaßt ist.
Es ist zu bemerken, daß die Feder 30 lediglich einen geringen Raumbedarf erfordert und eine verminderte Arbeitsamplitude
aufweist, da diese lediglich dem Spiel 28 entspricht, das sehr gering ist. Daher ist die Feder 30 nicht der Abnützung
unterworfen und besitzt eine herausragende Widerstandskraft über die gesamte Lebensdauer der Vorrichtung hinweg.
Bei der in den Fig. 5 bis 10 dargestellten Variante ist die
Anordnung analog derjenigen, die unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben worden ist, wobei die gleichen Bezugsziffern
in beiden Fällen verwendet wurden; hier weisen die spielbehafteten Stoßmittel 28 noch eine Klinke zur Verschleißnachstellung
36 auf, die bei der Bezugsziffer 37 schwenkbar an dem gezahnten Sektor 27 gehalten ist und mit
einer auf dem Hebel 29 ausgebildeten Verzahnung 38 zusammenwirkt.
Eine Rückstellfeder 39 hält die Klinke 36 mit der Verzahnung 38 des Hebels 29 in Eingriff. ;
Des weiteren ist es der Klinke 36 möglich, unter Einwirkung
einer festen Auflagerfläche 40 in der eingerückten Stellung
des Kupplungsmechanismus angehoben zu werden, um nicht nur die Federmittel, die die dauerhafte Anlage bewirken, aktiv
zu halten, sondern um in gleicher Weise eine Verschleißnachstellung zu bewirken.
In Fig. 7 ist die Stellung der Vorrichtung zu erkennen, wenn sich die Kupplung in einem unbenutzten Zustand und in eingerückter
Position befindet. Die Klinke 36 wird von der festen
Auflagerfläche 40 angehoben und die Feder 30 übt eine federnde Wirkung zum dauerhaften Inanlagehalten des Kupplungsausrückers
18 an der Membranfeder 15 aus.
In Fig. 9 sieht man die Kupplung, die sich immer noch in neuem Zustand befindet, in ausgerückter Stellung. In diesem
Fall hat die Klinke 36 die feste Auflagerfläche 40 verlassen
und befindet sich in Eingriff mit der Verzahnung 38 des
Hebels 29. Auf diese Weise bilden der gezahnte Sektor 27 und der Hebel 29 einen festen Block, der zum Zwecke des
Ausrückens auf den Ausrücker 18 einwirkt.
In Fig. 9 ist die Kupplung in eingerücktem Zustand, wie in Fig. 7, dargestellt, jedoch nicht mehr in neuem, sondern in
abgenutztem Zustand. Das Betriebsverhalten ist das gleiche. Jedoch ist die relative Stellung der Klinke 36 bezüglich der
Position in Fig. 7 hier in Fig. 9 nach rechts verschoben.
In Fig. 10 ist die abgenützte Kupplung in eingerückter Stellung dargestellt, wobei das Betriebsverhalten analog
demjenigen ist, wie es hinsichtlich der Fig. 8 beschrieben wurde. Der Sektor 27 und der Hebel 29 bilden einen Block,,
der zum Zwecke des Ausrückens der Kupplung auf den Kupplungsausrücker 18 einwirkt.
In der in Fig. 11 dargestellten Variante ist die Anordnung
analog derjenigen, wie sie im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 10 beschrieben wurde, jedoch ist der Hebel in zwei Teilen
29A und 29B ausgeführt, von denen der Hebel 29A fest mit der Betätigungswelle 22 verbunden ist, während der andere Hebel
29B die Verzahnung 38 trägt. Die beiden Teile 29A und 29B sind über zwei Gelenke miteinander verbunden, von denen das
eine Gelenk 41 ohne Spiel und das andere Gelenk 42 mit radialem Spiel ausgestattet ist. Die Verbindung ist derart,
daß die Bewegung des Teils 29B wesentlich weiter ist als die-
jenige des Teils 29A.
Die Feder 30 arbeitet mit diesem Hebelabschnitt 29B mit verstärkter
Bewegung zusammen, wodurch ein sehr exzellentes und genaues Betriebsverhalten erreicht wird.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern alle
Varianten in der Herstellung ihrer verschiedenen Elemente und deren Anwendungen im Bereich der Ansprüche umfaßt.
- Leerseite -
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHEVorrichtung zum dauerhaften Inanlagehalten eines Kupplungsausrückers an einem Kupplungsmechanismus, wobei die Ausrückerbetätigung einen Motor (19) und Verbindungsmittel zwischen dem Motor und einer Betätigungswelle (22) für den Ausrücker aufweisen, und die Verbindungsmittel aus mindestens einem von dem Motor antriebenen Pitzel (24,25) besteht, das mit einem gezahnten, der Betätigungswelle zugeordneten Sektor (27) kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß der gezahnte Sektor (27) frei um die Betätigungswelle (22) drehbar ist, und mit spielbehafteten Stoßmittel mit einem fest mit der Betätigungswelle (22) verbundenen Hebel (29) zusammenwirkt, während Federmittel (30) zum Tarieren der Anlage des Kupplungsausrückers gegen den Kupplungsmechanismus in eingerückter Position zwischen dem gezahnten Sektor (27) und dem Hebel eingesetzt sind und in Richtung einer Vergrößerung des Spiels der Stoßmittel wirken.INSPECTED
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Federmittel aus einer Schenkelfeder (30) bestehen, welche um einen Stift (31) in dem gezahnten Sektor (27) herumgewickelt ist, und deren beide Enden (32, 33) jeweils mit dem gezahnten Sektor und dem Hebel (29) zusammenwirken.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spielbehafteten Stoßmittel (28) ein an dem gezahnten Sektor (27) ausgebildeter Vorsprung (34) sind, der in " Anlage gegen eine Auflagerfläche (35) des Hebels (39) bringbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spielbehafteten Stoßmittel (28) eine Verschleißnachstellklinke (36) umfassen, die an dem gezahnten Sektor (27) schwenkbar angeordnet ist und mit einer auf den Hebel (29) ausgebildeten Verzahnung (38) zusammenwirkt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellfeder (39) die Klinke in Eingriff mit der Verzahnung (38) des Hebels (39) hält.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke ausgelegt ist durch eine feste Auflagerfläche(40) während der eingerückten Stellung des Kupplungsmechanismus angehoben zu werden, um nicht nur die Federmittel (30), die die dauerhafte Anlage bewirken, aktiv zu halten, sondern um gleichzeitig eine Verschleißnachstellung zu ermöglichen.
- 7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (29) zweiteilig ist, von denen der eine Teil (29A) fest mit der Betätigungswelle(22) verbunden ist, während der andere Teil (28B) mit den Federmitteln (30) zusammenwirkt, und wobei beide Hebelteile(29A) mittels zweier Gelenke miteinander verbunden sind, von denen das eine Gelenk (41) ohne Spiel und das andere Gelenk (42) spielbehaftet ist, derart, daß die Bewegung
des Teils (29B), das mit den Federmitteln (30) zusammenwirkt, wesentlich weiter ist als diejenige des Teils (29A), das mit der Betätigungswelle (22) verbunden ist.
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