DE3443791A1 - Kupplung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Kupplung fuer kraftfahrzeuge

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • F16D25/088Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members being distinctly separate from the axis of rotation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K23/00Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for
    • B60K23/02Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for main transmission clutches
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Kupplung für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Kupplung für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zur Verbesserung des wirtschaftlichen Verhaltens und Antriebsverhaltens werden Fahrzeuge mit miteinander zusammenwirkenden automatischen Kupplungs- und Getriebeeinheiten ausgerüstet. Um eine zeitlich richtige Betätigung der Kupplungs- und Getriebeeinheiten zu ermöglichen, werden elektronisch gesteuerte Hydraulikbetätigungen verwendet. Die Kupplung bzw. der Kupplungsmechanismus steht über eine mechanische Verbindung mit einer hydraulischen Betätigungseinrichtung in Verbindung. Die Einstellung dieser Verbindung während des Zusammenbaus ist jedoch schwierig bzw. umständlich. Eine Veränderung bzw. Verschiebung der Einstellung des Kupplungsmechanismus ist kritisch und jedes Spiel in der Kupplungs-
α * ,i
verbindung, d.h. im Kupplungsgestände ist unerwünscht. Demgemäß ist die Beseitigung des Spiels durch genaue Einstellung des mechanischen Verbindungsgestänges gegenüber dem Kupplungsmechanismus und dessen hydraulischer Betätigungseinrichtung eine kostspielige, zeitraubende Tätigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung mit einer verbesserten Verbindungseinrichtung zwischen dem Kupplungsmechanismus und einer hydraulischen Betätigungseinrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den UnteranSprüchen.
Die Erfindung schafft eine Kupplung für Kraftfahrzeuge mit einem Kupplungsmechanismus, einem drehfähig gelagerten und mit dem Kupplungsmechanismus verbundenen Schaltglied, welches zwischen zwei Positionen drehfähig ist, wobei es in einer Position in Eingriff und in der anderen Position außer Eingriff mit dem Kupplungsmechanismus steht; außerdem ist ein drehfähig gelagertes Betätigungsglied und eine hydraulische Steuerung vorgesehen, wobei die hydraulische Steuerung einen mit dem Betätigungsglied in Verbindung stehenden Kolben aufweist, der zur Erzeugung einer Drehbewegung desselben betätigbar ist. Eine Positioniereinrichtung für das Schaltglied dient dazu, eine vorbestimmte Position des Schaltgliedes hervorzurufen und ermöglicht eine Drehwebegung desselben von der vorbestimmten Position heraus; eine Positioniervorrichtung für das Betätigungsglied dient dazu, das Betätigungsglied in eine gegenüber der Schalteinrichtung relative Lage zu verbringen und ermöglicht eine Drehbewegung
der Positioniervorrichtung des Betätigungsgliedes aus der vorgegebenen Position; eine manuell einstellbare Verbindungseinheit ermöglicht eine Antriebsverbindung zwischen dem Schaltglied und dem Betätigungsglied. Die manuell einstellbare Verbindungseinrichtung vereinfacht beim Zusammenbau die genaue Einstellung der Kupplung.
Das Schaltglied bzw. die Schalteinrichtung weist einen Arm auf, dessen eines Ende drehfähig gelagert ist/ während das andere Ende gegenüber der Verbindungseinrichtung fest vorgesehen ist; das Betätigungsglied weist einen Hebel auf, dessen eines Ende drehfähig gelagert ist, während das andere Ende gegenüber der Verbindungsexnrichtung fixiert ist, während ein mittlerer Abschnitt an dem Kolben befestigt ist; die Verbindungseinrichtung enthält ein Verbindungsglied mit manuell einstellbarer Länge. Auf diese Weise läßt sich die gewünschte Positionseinstellung in Form einer einfachen mechanischen Anordnung ausführen.
Die vorbestimmte Lage des Armes erzeugt den Eingriff der Kupplungseinheit, d.h. den eingekuppelten Zustand; die Positioniereinrichtung für das Schaltglied weist eine Vorspannungseinrichtung auf, welche den Armin Richtung-des ausqekuppelten Zustand? vorspannt; die durch die Vorspannungseinrichtung ausgeübte Vorspannung reicht nicht aus, um den Arm so zu bewegen, daß der ausgekuppelte Zustand erreicht wird. Die Vorspannungseinrichtung vereinfacht ferner den Zusammenbau der gesamten Vorrichtung.
Die Positioniereinrichtung für das Betätigungsglied enthält einen zurückziehbaren Stift zur Fixierung des Hebels in der vorbestimmten Lage. Der Stift definiert eine Anfangslage für den Hebel auf einfache und billige Weise.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Kupplung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine automatische Kupplung mit automatischem Getriebe mit zueinander parallelen Eingangs- und Ausgangswellen, und
Fig. 2 den Aufbau der Kupplung.
Fig. 1 zeigt eine automatische Kupplung mit einem automatischen Getriebe, mit parallelen Eingangs- und Ausgangswellen.
Ein hydraulisches Betätigungsglied 43 ist mit einem mit 3 bezeichneten Kupplungsmechanismus verbunden, während hydraulische Betätigungsglieder 13 und 15 mit einem Schalthebel 14 mit einem Getriebe bzw. Zahnradgetriebe 4 verbunden sind. Die hydraulischen Betätigungsglieder 13, 15 und 43
werden durch eine nicht dargestellte elektronische Steuereinheit in gleicher Weise gesteuert, wie sie durch den Fahrer des betreffenden Kraftfahrzeuges betätigt würden. Ein Kupplungsschaltarm 29 ist an einer Welle 28 eines üblichen Ausrückhebels an der Kupplungseinheit 3 befestigt. Ein Verbindungsglied 31 verbindet einen Kupplungsarm 29 mit einem Betätigungshebel 35, der am Gehäuse des Getriebes 4 drehfähig befestigt ist. Der Hebel 35 steht in Verbindung mit dem hydraulischen Betätigungsglied 43.
Wie Fig. 2 zeigt, enthält der Kupplungsmechanismus 3 eine
Friktionsscheibe 23, die durch einen Keilzahn an einer Ausgangswelle 26 gleitfähig befestigt ist, welche die Eingangswelle zum Getriebe 4 darstellt. Zu -der Friktionsscheibe 23 ist eine Druckplatte 24 ausgerichtet. Eine
Membranfeder 20 übt eine Kraft aus, die einen Eingriff
zwischen der Friktionsscheibe 23 und einem Schwungrad 22
auf der Kurbelwelle 21 des Motors 2 hervorruft. Der Eingriff zwischen dem Schwungrad 22 und der Friktionsscheibe kann jedoch dadurch aufgehoben werden, daß die durch die
Feder 20 auf die Druckplatte 24 erzeugte Federkraft aufgehoben wird. Diese Wirkung wird durch einen Ausrückhebel 27 erzeugt, der an einem Drehzapfen 28 am Gehäuse der Kupplung
befestigt ist. Wenn der Ausrückhebel 27 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 2 gedreht wird, drückt er ein Ausrücklager 25 auf der Ausgangswelle 26 nach links (in Fig. 2). Diese Bewegung ruft hervor, daß sich der Mittelabschnitt der Feder 20 nach links bewegt, während der Umfangsabschnitt sich nach rechts biegt, um den Druck auf die Druckplatte freizugeben.
Der Kupplungsarm 29 des Betätigungsglieds 43 ist auf dem Drehzapfen 28 gelagert; eine Positionierfeder 23 ist mit einem Ende am Mittelabschnitt des Kupplungsarmes 29 befestigt, während das gegenüberliegende Ende der Feder am Rahmen bzw. Gehäuse 39 des Getriebes 4 befestigt ist. Ein Betätigungshebel 3 7 ist durch einen Drehzapfen 38 drehfähig am Gehäuse 39 des Getriebes befestigt. Der Mittelabschnitt des Hebels 35 steht über einen Stift 37 mit einer Kolbenstange 40 des Hydraulikantriebes 43 in Verbindung, wobei der Hydraulikantrieb 43 einen Zylinder 4 2 und einen Kolben 41 aufweist; der Kolben 41 ist gleitfähig in den Zylinder eingesetzt und mit der Kolbenstange 40 fest verbunden. Ein Verbindungsgestänge 31 ist mit seinen gegenüberliegenden Enden mittels Stiften 30, 34 mit jeweils einem Ende des Kupplungsarmes 29 bzw. einem Ende des Hebels 35 verbunden, wie Fig. 2 zeigt, wobei das Gestänge 31 eine Spannschraube zur Längeneinstellung aufweist. Erfindungsgemäß weist der Positioniermechanismus für die Betätigungseinrichtung ferner einen Stift 36 auf, der entfernbar durch zueinander ausrichtbare Öffnungen im mittleren Abschnitt des Hebels 35 und in dem Gehäuse 39 aufgenommen ist.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Kupplung anhand der Zeichnung näher erläutert. Bei der Ausrichtung der Kupplung bzw. Kupplungsteile werden zuerst die Relativlagen des Schaltarmes 29 und des Betätigungshebels 35 hervorgerufen, während sie nicht mit dem Gestänge 31 in Verbindung stehen und die hydraulische Antriebseinheit sich in eingekuppeltem
Zustand befindet. Der Stift 36 wird zeitweilig in die öffnungen eingesetzt, die in dem Mittelabschnitt des Hebels 35 und dem Gehäuse 39 vorgesehen sind, um eine vorgegebene Anfangsstellung für den Hebel 35 hervorzurufen. Zu diesem Zeitpunkt ruft die Positionierfeder eine vorbestimmte Anfangslage des Armes 29 dadurch hervor, daß der Hebel 27 gegen das Ausrücklager 25 gedrückt wird. Die durch die Feder 33 ausgeübte Kraft ist jedoch nicht größer als die der Feder 20. Somit bleibt die Friktionsscheibe 23 voll in Eingriff mit dem Schwungrad 22 und es besteht kein Spiel zwischen den Teilen des Kupplungsmechanismus 3. Mit den zwischen dem Kupplungsarm 29 und dem Betätigungshebel 25 eingestellten Relativlagen gemäß vorstehender Beschreibung wird das Verbingsglied 31 in die gewünschte Stellung zwischen die Teile eingesetzt, indem die Stifte 30 und 34 eingeschoben werden, während die Länge des Verbindungsgliedes mit der Spannschraube 3 2 einjustiert wird. Der nur übergangsweise benutzte Stift 36 wird aus den öffnungen in dem Hebel 35 und dem Gehäuse 39 herausgezogen, so daß die Teile 27, 29, 31 und 35 eine optimal eingerückte Kupplung bzw. ausgerückte Kupplung des Kupplungsmechanismus 3 durch das hydraulische Betätigungsglied 43 hervorrufen.
- Leerseite -

Claims (7)

Patentansprüche
1. Kupplung für Kraftfahrzeuge, mit einem Kupplungsmechanismus, gekennzeichnet durch
eine drehfähig angeordnete Schalteinrichtung (29), die mit dem Kupplungsmechanismus (3) in Verbindung steht und zwischen Positionen drehfähig ist, die jeweils einen Eingriffszustand oder Außereingriffszustand des Kupplungsmechanismus (3) hervorrufen,
eine drehfähig angeordnete Betätigungseinrichtung (35), eine hydraulische Antriebseinrichtung (43) mit einem Kolben (41), welcher mit der Betätigungseinrichtung (35) in Verbindung steht und zur Erzeugung einer Drehbewegung betätigbar ist,
durch eine Positioniereinrichtung (33) zur Herstellung einer vorbestimmten Stellung der Schalteinrichtung (29), die eine
Drehbewegung der Schalteinrichtung (29) aus der vorbestimmten Lage heraus ermöglicht,
durch eine Positioniereinrichtung (36) zur Einstellung einer vorgegebenen Lage der Betätigungseinrichtung (35) im Verhältnis zur Schalteinrichtung (39), wobei letztere Positioniereinrichtung (36) eine Drehbewegung der Positioniereinrichtung (36) aus der vorbestimmten Lage heraus ermöglicht, und durch eine mauell einstellbare Verbindungseinrichtung (31), welche die Schalteinrichtung (29) mit der Betätigungseinrichtung (35) verbindet.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (29) einen Arm aufweist, dessen eines Ende (bei 28) drehfähig gelagert ist, während das andere Ende (bei 30) an der Verbindungseinrichtung (31) angelenkt bzw. befestigt ist, daß die Betätigungseinrichtung (35) einen Mittelabschnitt aufweist, der an dem Kolben (41) befestigt ist, und daß die Verbindungseinrichtung (31) ein Verbindungsglied (32) mit manuell einstellbarer Länge aufweist.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (29) der Schalteinrichtung in der vorbestimmten Lage die Kupplung in den eingekuppelten Zustand verbringt.
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (33) für die Schalteinrichtung eine Einheit zur Erzeugung einer Vorspannung enthält, welche den Arm (29) in Richtung auf die dem ausgekuppelten Zustand entsprechende Lage vorspannt, wobei die erzeugte Vorspannkraft zu gering ist, um den Arm in die dem ausgekuppelten Zustand entsprechende Position zu verlagern.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (36) für die Betätigungseinrichtung einen entfernbaren Stift aufweist, um einen Hebel der Betätigungseinrichtung (35) in der vorgegebenen Lage zu fixieren,
>·■ *. O # i3
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (39) ausgebildet ist und daß die die Vorspannkraft erzeugende Einrichtung (33) eine Feder aufweist, deren eines Ende am Rahmen (39) befestigt ist, während das andere Ende der Feder an einem mittleren Abschnitt des Armes (29) befestigt ist.
7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (36) für die Betätigungseinrichtung eine Öffnung in dem Hebel (35) aufweist und daß die Öffnungen derart zueinander ausrichtbar sind, daß der Stift (36) entfernbar einsetzbar ist.
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