DE2807673C2 - - Google Patents

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DE2807673C2
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Werner Gakenholz
Hans Ing.(Grad.) Prohaska
Karl-Friedrich 7120 Bietigheim-Bissingen De Schubert
Eckhardt Ing.(Grad.) 7129 Gueglingen De Schmid
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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromotorische Stelleinrichtung für Türverriegelungsanlagen in Kraftfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei durch einen Elektromotor angetriebenen Stelleinrichtungen für Türverriegelungsanlagen in Kraftfahrzeugen ist es zweckmäßig, zwischen Motorabtrieb und dem zu verstellenden Teil ein elastisches Zwischenglied vorzusehen, um bei einem unvorhergesehenen Defekt eine Zerstörung der Gesamtanlage zu verhindern. Eine derartige Einrichtung ist in der DE-OS 19 23 940 beschrieben. Bei dieser Anordnung ist zwischen Stellglied und dem zu verstellenden Teile eine elastische Gelenkverbindung vorgesehen.
Durch die DE-OS 25 53 901 ist eine Stelleinrichtung für eine zentrale Türverriegelungsanlage für Fahrzeugtüren bekannt geworden, die zwischen Stellglied und Antrieb als elastisches Zwischenglied ebenfalls eine elastische Gelenkverbindung aufweist. Diese ist zusätzlich noch dazu ausgelegt, daß eine Handverstellung möglich ist. Bei dieser Stelleinrichtung ist das Zwischenglied eine zweiseitig wirkende Überlastkupplung und besteht im einfachsten Fall aus zwei Übertragungsteilen, einer vorgespannten Feder sowie einer Rasteinrichtung, die eine vollständige Entkopplung der beiden Übertragungsteile ermöglicht.
Bei einer derartigen Rasteinrichtung ist mit einem Verschleiß im Bereich der beiden miteinander verastbaren Teile zu rechnen. Dies kann zu einem vollständigen Funktionsausfall führen, wenn beispielsweise die Seitenflanken der Rastvertiefung einer zur Rasteinrichtung gehörenden Kurvenscheibe nach längerer Betriebszeit aufgrund unvermeidlicher Abnutzungserscheinungen abgeflacht sind.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine elektromagnetische Stelleinrichtung für Türverriegelungsanlagen in Kraftfahrzeugen, die die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, im Aufbau zu vereinfachen und dabei zugleich betriebssicherer zu gestalten.
Diese Aufgabe wird durch eine elektromotorische Stelleinrichtung gelöst, die zusätzlich zu den Merkmalen aus dem Oberbegriff auch die aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 umfaßt. Der Lösung liegt dabei der Gedanke zugrunde, daß man das Prinzip einer Rastkupplung verlassen sollte, um den Verschleiß zu reduzieren und damit die Lebensdauer zu erhöhen. Übertragungsteile und Feder sind also so angeordnet, daß die Übertragungsteile auch beim Ansprechen des Überlastschutzes noch miteinander wirkverbunden sind. Durch die geradlinige Verschiebbarkeit der Übertragungsteile gegeneinander und die unmittelbar zwischen den Übertragungsteilen eingespannte Feder wird ein einfacher Aufbau der Stelleinrichtung erhalten.
Ein Zwischenglied, wie es in einer erfindungsgemäßen elektromotorischen Stelleinrichtung für Türverriegelungsanlagen in Kraftfahrzeugen vorgesehen ist, ist an sich für solche Anlagen schon aus der US-PS 36 02 019 bekannt. Bei den in dieser Schrift geoffenbarten Stelleinrichtungen werden jedoch als Stellelemente Pneumaticmotoren oder Magnetspulen verwendet, die eines Überlastschutzes nicht bedürfen. Das Zwischenglied dient dazu, durch eine über eine Ver- oder Entriegelung eines einzelnen Schlosses von Hand hinausgehende Bewegung ohne weitere Verstellung eines Riegels einen elektrischen Schalter betätigen und dadurch die Stellelemente aktivieren zu können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
So wird durch die zueinander senkrechte Anordnung der Motorachse auf der Drehachse eines angetriebenen Hebels eine besonders flache Bauweise erreicht, so daß diese Stelleinrichtung für zentrale Türverriegelungsanlagen besonders geeignet ist.
Eine weitere besonders vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied mit einer Einrichtung zur Handverstellung gekoppelt ist. Damit ist es bei zentralen Türverriegelungsanlagen möglich, eine Stellbewegung von Hand durchzuführen. Dabei ist es wichtig, daß diese Einrichtung nach Möglichkeit wegen der beengten Raumverhältnisse bei Türverriegelungsanlagen äußerst kompakt ausgeführt ist. Dies wird besonders durch die Integrierung der Einrichtung in das Zwischenglied erreicht. Dies ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Zwischenglieds überraschend einfach. Es ist lediglich erforderlich, daß die Feder auf dem ersten Übertragungsteil fixiert und das zweite Übertragungsteil mit einem Leerhub an der Baugruppe Feder - erstes Übertragungsteil gelagert ist.
Ein Schutz des Zwischenglieds und gegebenenfalls der Einrichtung zur Handverstellung gegen äußere Einflüsse, wie z. B. gefrierende Feuchtigkeit, Staub usw., ist in vorteilhafter Weiterbildung dadurch möglich, daß die beiden Übertragungsteile aus Kunststoff ausgeführt sind und das eine Übertragungsteil zylindrisch das andere Übertragungsteil übergreift und mit diesem verrastet ist.
Die Erfindung wird nun anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Weise eine Stelleinrichtung mit einem elastischen Zwischenglied und mit einer Einrichtung zur Handverstellung in verschiedenen Stellphasen,
Fig. 2 ein elastisches Zwischenglied, wie es bei der Ausführung nach Fig. 1 verwendet werden kann,
Fig. 3 ein elastisches Zwischenglied mit integrierter Einrichtung zur Handverstellung im Schnitt,
Fig. 4 das zylindrische Übertragungsteil im Schnitt mit zwei weiteren Querschnitten,
Fig. 5 das andere Übertragungsteil zu Fig. 4 mit zwei Querschnitten und einer Ansicht,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines elastischen Zwischengliedes mit einer integrierten Einrichtung zur Handverstellung,
Fig. 7 und 8 die schematische Darstellung einer weiteren Stelleinrichtung mit Einrichtung zur Handverstellung in verschiedenen Schaltstellungen mit einer vierten Ausführungsform eines elastischen Zwischengliedes,
Fig. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Stelleinrichtung mit einer weiteren Alternativlösung des elastischen Zwischengliedes.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Stelleinrichtung besitzt der nicht näher dargestellte Elektromotor zwei definierte Parkstellungen A und B und treibt eine Kurbel 35 an, die über eine Antriebsstange 38, in die ein Zwischenglied 7 eingebaut ist, einen Mitnahmeschlitten 39 antreibt. Der Mitnahmeschlitten 39 wird von einer Stange 40, auf der ein zwischen den Mitnahmearmen 41 und 42 des Mitnahmeschlittens 39 liegendes Mitnahmeteil 43 befestigt ist, durchdrungen. Die eine Seite 44 der Stange 40 ist mit einem Handbetätigungsknopf und die andere Seite 45 mit einem Schloß verbunden. Die Stellung "Auf" ist mit 36 und die Stellung "Zu" mit 37 bezeichnet.
Fig. 6a zeigt die Stellung 36 "Auf". Die Kurbel 35 steht in der Parkstellung A. Das Mitnehmerteil 43 liegt am Mitnahmearm 41 an. In dieser Stellung kann die Stange 40 ohne weiteres nach rechts in die Stellung 37 "Zu" geschoben werden (gestrichelt gezeichnete Lage des Mitnahmeteiles 43), ohne daß der Mitnahmeschlitten 39 verstellt wird. Läuft nun der Motor aus dieser Stellung in Pfeilrichtung 46 an, schiebt der Mitnahmearm 42 das Mitnahmeteil 43 mit der Stange 40 nach links in die Stellung nach Fig. 1b und läuft zurück in die Parkstellung nach Fig. 1c. Das Schloß ist geöffnet. Es ist aber ein Leerhub 24 vorhanden, so daß ein Verstellen der Stange 40 nach rechts, also ein Schließen, von Hand möglich ist, ohne den Mitnahmeschlitten 39 zu verstellen.
Soll das Schloß motorisch geschlossen werden, wird der Motor durch einen Impuls gestartet, wonach er über die Stellung nach Fig. 1d wieder um 180° in die Parkstellung A läuft (Fig. 1e). Die Stange 40 mit Mitnahmeteil 43 ist nach rechts verschoben, das Schloß verschlossen. Es bleibt aber wieder der Leerhub 24, in diesem Falle nach links, so daß die Stange 40 von Hand nach links verschoben werden kann. Eine nicht motorische Öffnung des Schlosses ist möglich.
Ein bei der Stelleinrichtung nach Fig. 1 verwendbares elastisches Zwischenglied 7 ist in Fig. 2 dargestellt. Bei diesem Zwischenglied ist das eine Übertragungsteil 74 rohrförmig mit Montageöffnungen 75 und 76 und das andere Übertragungsteil 77 wellen- bzw. stabförmig ausgeführt. Auf dem Übertragungsteil 77 ist zwischen Aufnahmen 78, die durch Sicherungsringe 79 fixiert sind, die Feder 13 eingespannt. Die Aufnahmen 78 stoßen beim Verstellen des Zwischenglieds 7 gegen Anschläge 80 und 81 am Übertragungsteil 74.
Ist bei der Stelleinrichtung nach Fig. 1 mit einem elastischen Zwischenglied nach Fig. 2 der Mitnahmeschlitten 39 oder das Mitnahmeteil blockiert, so kann sich der Elektromotor trotzdem drehen, wobei die beiden Übertragungsteile 74 und 77 des Zwischengliedes 7 unter Zusammendrücken der Feder 13 gegeneinander verschoben werden. Dabei kommt es nicht auf die Verstellrichtung an.
Bei den Ausführungen des Zwischengliedes 7 nach den Fig. 3 bis 6 ist die Einrichtung zur Handverstellung in das Zwischenglied integriert. Während die Fig. 3 bis 5 rein konstruktiv ein Ausführungsbeispiel zeigen, ist anhand der Ausführungsform nach Fig. 6 zusätzlich die Funktionsweise schematisch dargestellt.
Das Zwischenglied 7 nach den Fig. 3 bis 5 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Übertragungsteil 11, einem in diesem gehaltenen zweiten Übertragungsteil 12 und einer zwischen beiden angeordneten Druckfeder 13. Die Druckfeder 13 wird von einem geschlitzten Stiel 14 aufgenommen, ist durch eine halbkreisförmige, angeformte Scheibe 15 gegen Herausfallen gesichert und stützt sich auf der einen Seite an dieser Scheibe 15 und auf der anderen Seite an den zwischen Außenmantel 16 und Stiel 14 kreuzförmig verlaufenden Stegen 17 ab. Über den Stiel 14 ist das zweite Übertragungsteil 12 durch den Außenmantel 16 geführt eingeschoben. Als weitere Führung und zur Sicherung gegen ein Auseinandergleiten der beiden Übertragungsteile 11 und 12 dient der in dem Schlitz 18 laufende Quersteg 19. Das zweite Übertragungsteil 12 greift mit kreuzförmigen Aussparungen 20 in die Stege 17 ein.
Zur Montage wird zunächst durch Spreizen der Segmente 21 die Druckfeder 13 durch die Öffnung 22 lose in das zweite Übertragungsteil 12 eingelegt. Dann wird dieses über den Stiel 14, der sich um die Breite des Schlitzes 18 zusammendrücken läßt, geschoben. Zur Erleichterung sind an der Öffnung 22 und an der Scheibe 15 Anlaufschrägen 23 vorgesehen.
Der Abstand 24 kennzeichnet den Leerhub. Das bedeutet, daß beim Verstellen des Übertragungsteils 12 in Pfeilrichtung 25 erst nach dieser Strecke 24 die Druckfeder 13 von den Kreissegmenten 26 beaufschlagt wird. Diese Ausbildung ermöglicht wie bei der Ausführung nach Fig. 1 die Handverstellung.
Das Zwischenglied 7 nach Fig. 6 besteht aus zwei parallel zueinander liegenden Übertragungsteilen 27 und 28. Die Druckfeder 13 hält die beiden Übertragungsteile zusammen und stützt sich unter Vorspannung zwischen den Anschlägen 29 und 30 des Übertragungsteils 27 ab. Der Abstand der Anschläge 31 und 32 auf dem Übertragungsteil 28 ist größer als der Abstand der Anschläge 29 und 30, wodurch der Leerhub 24 gebildet wird. Das Ende 33 des Übertragungsteils 27 ist mit einem Schloß und das Ende 34 des Übertragungsteils 28 mit der Kurbel 35 eines Elektromotors verbunden. Der Pfeil 36 markiert wiederum die Stellung "Auf" und der Pfeil 37 die Stellung "Zu". In Fig. 6a steht die Stelleinrichtung auf "Auf" und die Kurbel 35 in der einen Parkstellung A. In dieser Stellung dann das Übertragungsteil 27 zusammen mit der Feder 13 durch Ausnutzung des Leerhubs 24 von Hand in die Stellung 37 "Zu" gebracht werden, ohne daß das Übertragungsteil 28 verstellt wird (gestrichelt gezeichnete Stellung). Dreht sich die Kurbel 35 in Pfeilrichtung 38 in die zweite Parkstellung B, - es ist hierbei mit Bestandteil der Erfindung, daß ein Motor mit zwei definierten Parkstellungen Verwendung findet - so zieht er über den Winkelbereich 39 (Fig. 6b) das Zwischenglied 7 in die Stellung "Zu" 37. Falls das Übertragungsteil 27 aufgrund einer Handbetätigung bereits in dieser Stellung stand, wird nur das Übertragungsteil 28 nachgezogen. Beim Weiterlaufen der Kurbel 35 in die Parkstellung B wird das Übertragungsteil 28 wieder um den Betrag des Leerhubs 24 nach rechts geschoben, während das Übertragungsteil 27 unverändert in der Stellung "Zu" bleibt. Bedingt durch den Leerhub 24 ist aber wiederum ein Verstellen des Übertragungsteils 27 von Hand in die Stellung 36 "Auf" (gestrichelt in Fig. 6c angedeutet) möglich. Fig. 6d zeigt die motorische Öffnungsstellung des Zwischengliedes, wobei die Kurbel 35 natürlich weiter in die Parkstellung A läuft, womit wieder der Anfang nach Fig. 6a erreicht ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel einer Stelleinrichtung mit Handverstellmöglichkeit in verschiedenen Stellungen. Die Kurbel 35 eines Elektromotors mit zwei Parkstellungen A und B dreht sich um einen Drehpunkt 53, der auch Drehachse eines zweiarmigen Hebels 54 ist. In Fig. 7 steht der Elektromotor in der Parkstellung A, die Stelleinrichtung in der Stellung 36 "Auf". Durch den Leerhub 24 kann die Einrichtung wiederum von Hand in die Stellung 37 "Zu" (strichpunktiert gezeichnet) gebracht werden. Läuft aber der Motor an, nimmt die Kurbel 35 den Arm 55 des zweiarmigen Hebels 54 mit und verstellt diesen in die in Fig. 8 dargestellte Stellung 37 "Zu". Der Motor bleibt in der Parkstellung B stehen.
Auch aus dieser Stellung ist wieder Handverstellung in die Stellung 36 "A" möglich (strichpunktiert gezeichnet). Das Zwischenglied 7 - es dient wie das aus Fig. 2 als reine Überlastsicherung und wäre auch bei der Ausführung nach Fig. 1 verwendbar - entspricht im wesentlichen dem nach Fig. 6 aber ohne Leerhub. Die Übertragungsteile 56 und 57 sind aus Flachmaterial, aus dem die Anschläge 58 und 59 herausgestanzt und abgebogen sind. Die Druckfeder 13 wird von Lagerhülsen 60 aufgenommen.
Fig. 9 schließlich zeigt eine besonders flachbauende Stelleinrichtung. Auf einer Grundplatte 61 ist ein Elektromotor 62 angeordnet, dessen Ritzel 63 mit einem Zahnsegment 64 eines Hebels 65 kämmt. Der Hebel 65 dreht um eine Achse 66, die senkrecht auf der Achse 67 des Ritzels 63 und des Elektromotors 62 steht und beaufschlagt das Zwischenglied 7. Dieses besteht aus den Übertragungsteilen 67 und 68, die über eine U-förmige Feder 13′ gekoppelt sind. Das Übertragungsteil 68 ist gegen die Kraft der Feder 13′ in einer Langlochführung 69 geradlinig gegenüber dem Übertragungsteil 67 verschiebbar und steht mit dem Schloß in Verbindung. Das Übertragungsteil 67 ist L-förmig ausgeführt und an seinem Schenkel 70 mit Aufnahmen 71 zur Halterung der Feder 13′ versehen. Dieses Zwischenglied dient wieder als reine Überlastsicherung.

Claims (11)

1. Elektromotorische Stelleinrichtung für Türverriegelungsanlagen in Kraftfahrzeugen mit einer Kraftübertragungseinrichtung mit einem elastischen, eine vorgespannte Feder (13, 13′) enthaltenden Zwischenglied (7) in Form eines Überlastschutzes für den Elektromotor (62), dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus zwei geradlinig gegeneinander verschiebbaren Übertragungsteilen (11, 12; 27, 28; 56, 57; 67, 68; 74, 77) besteht und daß die Feder (13, 13′) in Verstellrichtung vorgespannt und in beiden Verstellrichtungen von beiden Übertragungsteilen (11, 12; 27, 28; 56, 57; 67, 68; 74, 77) beaufschlagbar ist.
2. Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (7) an einem von einem Elektromotor (62) angetriebenen Hebel (65) angreift, wobei die Motorachse (67) senkrecht auf der Drehachse (66) des Hebels (65) steht.
3. Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (7) mit einer Einrichtung zur Handverstellung gekoppelt ist.
4. Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Handverstellung aus einem von der Antriebskurbel (35) eines in zumindest zwei Parkstellungen (A und B) laufenden Elektromotors angetriebenen, zweiarmigen Mitnahmeschlitten (39) und einem dazwischenliegenden, auf einem Stellglied (40) befestigten Mitnahmeteil (43) besteht, wobei der Verstellweg des Mitnahmeschlittens (39) etwa doppelt so groß wie der des Mitnahmeteiles (43) ist, und daß das Zwischenglied (7) zwischen Antriebskurbel (35) und Mitnahmeschlitten (39) angeordnet ist.
5. Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Handverstellung aus einem von der Antriebskurbel (35) eines in zumindest zwei Parkstellungen (A und B) laufenden Elektromotors angetriebenen, um den Drehpunkt (53) der Antriebskurbel (35) drehbaren, zweiarmigen Hebel (54) besteht, dessen Hebelarme in einem Winkel größer 90° und kleiner 180° zueinander stehen, ein Stellglied (6) antreiben und beide von der Antriebskurbel (35) beaufschlagbar sind, und daß das Zwischenglied (7) in eine an den Hebel (54) angelenkte Stange eingebaut ist.
6. Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Handverstellung in das Zwischenglied (7) integriert ist.
7. Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) auf dem ersten Übertragungsteil (11, 27) fixiert und das zweite Übertragungsteil (12, 28) mit einem Leerhub (24) an der Baugruppe Feder - erstes Übertragungsteil - gelagert ist.
8. Elektromotorische Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß daß beide Übertragungsteile (27, 28; 56, 57) parallelliegend jeweils zwischen zwei Anschlägen (29, 30, 31, 32; 58, 59) die Feder (13) aufnehmen.
9. Elektromotorische Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsteil (67) als Winkelhebel ausgebildet ist und in einem Langloch (69) das zweite Übertragungsteil (68) führt, wobei die Feder (13′) an dem senkrecht zur Verstellrichtung verlaufenden Schenkel (70) des ersten Übertragungsteils (67) gelagert ist.
10. Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13′) als U-Feder, das zweite Übertragungsteil (68) zwischen den Schenkeln einschließend, ausgebildet ist.
11. Elektromotorische Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Übertragungsteile (11, 12) als im wesentlichen zylindrische Teile, die ineinander verschiebbar und verrastet sind, ausgebildet sind, wobei ein Übertragungsteil (11) zwischen zwei Anschlägen (15, 17) die Feder aufnimmt, und daß am anderen Übertragungsteil (12) Gegenanschläge (19, 26) zur beidseitigen Beaufschlagung der Feder (13) vorgesehen sind.
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