DE2807673C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromotorische Stelleinrichtung für
Türverriegelungsanlagen in Kraftfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei durch einen Elektromotor angetriebenen Stelleinrichtungen für
Türverriegelungsanlagen in Kraftfahrzeugen ist es zweckmäßig, zwischen
Motorabtrieb und dem zu verstellenden Teil ein elastisches Zwischenglied
vorzusehen, um bei einem unvorhergesehenen Defekt eine Zerstörung der
Gesamtanlage zu verhindern. Eine derartige Einrichtung ist in der DE-OS
19 23 940 beschrieben. Bei dieser Anordnung ist zwischen Stellglied und dem
zu verstellenden Teile eine elastische Gelenkverbindung vorgesehen.
Durch die DE-OS 25 53 901 ist eine Stelleinrichtung für eine zentrale
Türverriegelungsanlage für Fahrzeugtüren bekannt geworden, die zwischen
Stellglied und Antrieb als elastisches Zwischenglied ebenfalls eine
elastische Gelenkverbindung aufweist. Diese ist zusätzlich noch dazu
ausgelegt, daß eine Handverstellung möglich ist. Bei dieser Stelleinrichtung
ist das Zwischenglied eine zweiseitig wirkende Überlastkupplung und besteht
im einfachsten Fall aus zwei Übertragungsteilen, einer vorgespannten Feder
sowie einer Rasteinrichtung, die eine vollständige Entkopplung der beiden
Übertragungsteile ermöglicht.
Bei einer derartigen Rasteinrichtung ist mit einem Verschleiß im Bereich der
beiden miteinander verastbaren Teile zu rechnen. Dies kann zu einem
vollständigen Funktionsausfall führen, wenn beispielsweise die Seitenflanken
der Rastvertiefung einer zur Rasteinrichtung gehörenden Kurvenscheibe nach
längerer Betriebszeit aufgrund unvermeidlicher Abnutzungserscheinungen
abgeflacht sind.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine elektromagnetische
Stelleinrichtung für Türverriegelungsanlagen in Kraftfahrzeugen, die die
Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, im Aufbau zu
vereinfachen und dabei zugleich betriebssicherer zu gestalten.
Diese Aufgabe wird durch eine elektromotorische Stelleinrichtung gelöst, die
zusätzlich zu den Merkmalen aus dem Oberbegriff auch die aus dem
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 umfaßt. Der Lösung liegt dabei der
Gedanke zugrunde, daß man das Prinzip einer Rastkupplung verlassen sollte,
um den Verschleiß zu reduzieren und damit die Lebensdauer zu erhöhen.
Übertragungsteile und Feder sind also so angeordnet, daß die
Übertragungsteile auch beim Ansprechen des Überlastschutzes noch miteinander
wirkverbunden sind. Durch die geradlinige Verschiebbarkeit der
Übertragungsteile gegeneinander und die unmittelbar zwischen den
Übertragungsteilen eingespannte Feder wird ein einfacher Aufbau der
Stelleinrichtung erhalten.
Ein Zwischenglied, wie es in einer erfindungsgemäßen elektromotorischen
Stelleinrichtung für Türverriegelungsanlagen in Kraftfahrzeugen vorgesehen
ist, ist an sich für solche Anlagen schon aus der US-PS 36 02 019 bekannt.
Bei den in dieser Schrift geoffenbarten Stelleinrichtungen werden jedoch als
Stellelemente Pneumaticmotoren oder Magnetspulen verwendet, die eines
Überlastschutzes nicht bedürfen. Das Zwischenglied dient dazu, durch eine
über eine Ver- oder Entriegelung eines einzelnen Schlosses von Hand
hinausgehende Bewegung ohne weitere Verstellung eines Riegels einen
elektrischen Schalter betätigen und dadurch die Stellelemente aktivieren zu
können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
So wird durch die zueinander senkrechte Anordnung der Motorachse auf der
Drehachse eines angetriebenen Hebels eine besonders flache Bauweise
erreicht, so daß diese Stelleinrichtung für zentrale Türverriegelungsanlagen
besonders geeignet ist.
Eine weitere besonders vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenglied mit einer Einrichtung zur
Handverstellung gekoppelt ist. Damit ist es bei zentralen
Türverriegelungsanlagen möglich, eine Stellbewegung von Hand durchzuführen.
Dabei ist es wichtig, daß diese Einrichtung nach Möglichkeit wegen der
beengten Raumverhältnisse bei Türverriegelungsanlagen äußerst kompakt
ausgeführt ist. Dies wird besonders durch die Integrierung der Einrichtung
in das Zwischenglied erreicht. Dies ist durch die erfindungsgemäße
Ausbildung des Zwischenglieds überraschend einfach. Es ist lediglich
erforderlich, daß die Feder auf dem ersten Übertragungsteil fixiert und das
zweite Übertragungsteil mit einem Leerhub an der Baugruppe Feder - erstes
Übertragungsteil gelagert ist.
Ein Schutz des Zwischenglieds und gegebenenfalls der Einrichtung zur
Handverstellung gegen äußere Einflüsse, wie z. B. gefrierende Feuchtigkeit,
Staub usw., ist in vorteilhafter Weiterbildung dadurch möglich, daß die
beiden Übertragungsteile aus Kunststoff ausgeführt sind und das eine
Übertragungsteil zylindrisch das andere Übertragungsteil übergreift und mit
diesem verrastet ist.
Die Erfindung wird nun anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Weise eine Stelleinrichtung mit einem
elastischen Zwischenglied und mit einer Einrichtung zur
Handverstellung in verschiedenen Stellphasen,
Fig. 2 ein elastisches Zwischenglied, wie es bei der Ausführung nach
Fig. 1 verwendet werden kann,
Fig. 3 ein elastisches Zwischenglied mit integrierter Einrichtung
zur Handverstellung im Schnitt,
Fig. 4 das zylindrische Übertragungsteil im Schnitt mit zwei
weiteren Querschnitten,
Fig. 5 das andere Übertragungsteil zu Fig. 4 mit zwei Querschnitten
und einer Ansicht,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines elastischen
Zwischengliedes mit einer integrierten Einrichtung zur
Handverstellung,
Fig. 7 und 8 die schematische Darstellung einer weiteren Stelleinrichtung
mit Einrichtung zur Handverstellung in verschiedenen
Schaltstellungen mit einer vierten Ausführungsform eines
elastischen Zwischengliedes,
Fig. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Stelleinrichtung mit
einer weiteren Alternativlösung des elastischen
Zwischengliedes.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Stelleinrichtung besitzt der nicht näher
dargestellte Elektromotor zwei definierte Parkstellungen A und B und treibt
eine Kurbel 35 an, die über eine Antriebsstange 38, in die ein Zwischenglied
7 eingebaut ist, einen Mitnahmeschlitten 39 antreibt. Der Mitnahmeschlitten
39 wird von einer Stange 40, auf der ein zwischen den Mitnahmearmen 41 und
42 des Mitnahmeschlittens 39 liegendes Mitnahmeteil 43 befestigt ist,
durchdrungen. Die eine Seite 44 der Stange 40 ist mit einem
Handbetätigungsknopf und die andere Seite 45 mit einem Schloß verbunden. Die
Stellung "Auf" ist mit 36 und die Stellung "Zu" mit 37 bezeichnet.
Fig. 6a zeigt die Stellung 36 "Auf". Die Kurbel 35 steht in der Parkstellung
A. Das Mitnehmerteil 43 liegt am Mitnahmearm 41 an. In dieser Stellung kann
die Stange 40 ohne weiteres nach rechts in die Stellung 37 "Zu" geschoben
werden (gestrichelt gezeichnete Lage des Mitnahmeteiles 43), ohne daß der
Mitnahmeschlitten 39 verstellt wird. Läuft nun der Motor aus dieser Stellung
in Pfeilrichtung 46 an, schiebt der Mitnahmearm 42 das Mitnahmeteil 43 mit
der Stange 40 nach links in die Stellung nach Fig. 1b und läuft zurück in
die Parkstellung nach Fig. 1c. Das Schloß ist geöffnet. Es ist aber ein
Leerhub 24 vorhanden, so daß ein Verstellen der Stange 40 nach rechts, also
ein Schließen, von Hand möglich ist, ohne den Mitnahmeschlitten 39 zu
verstellen.
Soll das Schloß motorisch geschlossen werden, wird der Motor durch einen
Impuls gestartet, wonach er über die Stellung nach Fig. 1d wieder um 180° in
die Parkstellung A läuft (Fig. 1e). Die Stange 40 mit Mitnahmeteil 43 ist
nach rechts verschoben, das Schloß verschlossen. Es bleibt aber wieder der
Leerhub 24, in diesem Falle nach links, so daß die Stange 40 von Hand nach
links verschoben werden kann. Eine nicht motorische Öffnung des Schlosses
ist möglich.
Ein bei der Stelleinrichtung nach Fig. 1 verwendbares elastisches
Zwischenglied 7 ist in Fig. 2 dargestellt. Bei diesem Zwischenglied ist das
eine Übertragungsteil 74 rohrförmig mit Montageöffnungen 75 und 76 und das
andere Übertragungsteil 77 wellen- bzw. stabförmig ausgeführt. Auf dem
Übertragungsteil 77 ist zwischen Aufnahmen 78, die durch Sicherungsringe 79
fixiert sind, die Feder 13 eingespannt. Die Aufnahmen 78 stoßen beim
Verstellen des Zwischenglieds 7 gegen Anschläge 80 und 81 am
Übertragungsteil 74.
Ist bei der Stelleinrichtung nach Fig. 1 mit einem elastischen Zwischenglied
nach Fig. 2 der Mitnahmeschlitten 39 oder das Mitnahmeteil blockiert, so
kann sich der Elektromotor trotzdem drehen, wobei die beiden
Übertragungsteile 74 und 77 des Zwischengliedes 7 unter Zusammendrücken der
Feder 13 gegeneinander verschoben werden. Dabei kommt es nicht auf die
Verstellrichtung an.
Bei den Ausführungen des Zwischengliedes 7 nach den Fig. 3 bis 6 ist die
Einrichtung zur Handverstellung in das Zwischenglied integriert. Während die
Fig. 3 bis 5 rein konstruktiv ein Ausführungsbeispiel zeigen, ist anhand der
Ausführungsform nach Fig. 6 zusätzlich die Funktionsweise schematisch
dargestellt.
Das Zwischenglied 7 nach den Fig. 3 bis 5 besteht im wesentlichen aus einem
zylindrischen Übertragungsteil 11, einem in diesem gehaltenen zweiten
Übertragungsteil 12 und einer zwischen beiden angeordneten Druckfeder 13.
Die Druckfeder 13 wird von einem geschlitzten Stiel 14 aufgenommen, ist
durch eine halbkreisförmige, angeformte Scheibe 15 gegen Herausfallen
gesichert und stützt sich auf der einen Seite an dieser Scheibe 15 und auf
der anderen Seite an den zwischen Außenmantel 16 und Stiel 14 kreuzförmig
verlaufenden Stegen 17 ab. Über den Stiel 14 ist das zweite Übertragungsteil
12 durch den Außenmantel 16 geführt eingeschoben. Als weitere Führung und
zur Sicherung gegen ein Auseinandergleiten der beiden Übertragungsteile 11
und 12 dient der in dem Schlitz 18 laufende Quersteg 19. Das zweite
Übertragungsteil 12 greift mit kreuzförmigen Aussparungen 20 in die Stege 17
ein.
Zur Montage wird zunächst durch Spreizen der Segmente 21 die Druckfeder 13
durch die Öffnung 22 lose in das zweite Übertragungsteil 12 eingelegt. Dann
wird dieses über den Stiel 14, der sich um die Breite des Schlitzes 18
zusammendrücken läßt, geschoben. Zur Erleichterung sind an der Öffnung 22
und an der Scheibe 15 Anlaufschrägen 23 vorgesehen.
Der Abstand 24 kennzeichnet den Leerhub. Das bedeutet, daß beim Verstellen
des Übertragungsteils 12 in Pfeilrichtung 25 erst nach dieser Strecke 24 die
Druckfeder 13 von den Kreissegmenten 26 beaufschlagt wird. Diese Ausbildung
ermöglicht wie bei der Ausführung nach Fig. 1 die Handverstellung.
Das Zwischenglied 7 nach Fig. 6 besteht aus zwei parallel zueinander
liegenden Übertragungsteilen 27 und 28. Die Druckfeder 13 hält die beiden
Übertragungsteile zusammen und stützt sich unter Vorspannung zwischen den
Anschlägen 29 und 30 des Übertragungsteils 27 ab. Der Abstand der Anschläge
31 und 32 auf dem Übertragungsteil 28 ist größer als der Abstand der
Anschläge 29 und 30, wodurch der Leerhub 24 gebildet wird. Das Ende 33 des
Übertragungsteils 27 ist mit einem Schloß und das Ende 34 des
Übertragungsteils 28 mit der Kurbel 35 eines Elektromotors verbunden. Der
Pfeil 36 markiert wiederum die Stellung "Auf" und der Pfeil 37 die Stellung
"Zu". In Fig. 6a steht die Stelleinrichtung auf "Auf" und die Kurbel 35 in
der einen Parkstellung A. In dieser Stellung dann das Übertragungsteil 27
zusammen mit der Feder 13 durch Ausnutzung des Leerhubs 24 von Hand in die
Stellung 37 "Zu" gebracht werden, ohne daß das Übertragungsteil 28 verstellt
wird (gestrichelt gezeichnete Stellung). Dreht sich die Kurbel 35 in
Pfeilrichtung 38 in die zweite Parkstellung B, - es ist hierbei mit
Bestandteil der Erfindung, daß ein Motor mit zwei definierten Parkstellungen
Verwendung findet - so zieht er über den Winkelbereich 39 (Fig. 6b) das
Zwischenglied 7 in die Stellung "Zu" 37. Falls das Übertragungsteil 27
aufgrund einer Handbetätigung bereits in dieser Stellung stand, wird nur das
Übertragungsteil 28 nachgezogen. Beim Weiterlaufen der Kurbel 35 in die
Parkstellung B wird das Übertragungsteil 28 wieder um den Betrag des
Leerhubs 24 nach rechts geschoben, während das Übertragungsteil 27
unverändert in der Stellung "Zu" bleibt. Bedingt durch den Leerhub 24 ist
aber wiederum ein Verstellen des Übertragungsteils 27 von Hand in die
Stellung 36 "Auf" (gestrichelt in Fig. 6c angedeutet) möglich. Fig. 6d zeigt
die motorische Öffnungsstellung des Zwischengliedes, wobei die Kurbel 35
natürlich weiter in die Parkstellung A läuft, womit wieder der Anfang nach
Fig. 6a erreicht ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel einer
Stelleinrichtung mit Handverstellmöglichkeit in verschiedenen Stellungen.
Die Kurbel 35 eines Elektromotors mit zwei Parkstellungen A und B dreht sich
um einen Drehpunkt 53, der auch Drehachse eines zweiarmigen Hebels 54 ist.
In Fig. 7 steht der Elektromotor in der Parkstellung A, die Stelleinrichtung
in der Stellung 36 "Auf". Durch den Leerhub 24 kann die Einrichtung wiederum
von Hand in die Stellung 37 "Zu" (strichpunktiert gezeichnet) gebracht
werden. Läuft aber der Motor an, nimmt die Kurbel 35 den Arm 55 des
zweiarmigen Hebels 54 mit und verstellt diesen in die in Fig. 8 dargestellte
Stellung 37 "Zu". Der Motor bleibt in der Parkstellung B stehen.
Auch aus dieser Stellung ist wieder Handverstellung in die Stellung 36 "A"
möglich (strichpunktiert gezeichnet). Das Zwischenglied 7 - es dient wie das
aus Fig. 2 als reine Überlastsicherung und wäre auch bei der Ausführung nach
Fig. 1 verwendbar - entspricht im wesentlichen dem nach Fig. 6 aber ohne
Leerhub. Die Übertragungsteile 56 und 57 sind aus Flachmaterial, aus dem die
Anschläge 58 und 59 herausgestanzt und abgebogen sind. Die Druckfeder 13
wird von Lagerhülsen 60 aufgenommen.
Fig. 9 schließlich zeigt eine besonders flachbauende Stelleinrichtung. Auf
einer Grundplatte 61 ist ein Elektromotor 62 angeordnet, dessen Ritzel 63
mit einem Zahnsegment 64 eines Hebels 65 kämmt. Der Hebel 65 dreht um eine
Achse 66, die senkrecht auf der Achse 67 des Ritzels 63 und des
Elektromotors 62 steht und beaufschlagt das Zwischenglied 7. Dieses besteht
aus den Übertragungsteilen 67 und 68, die über eine U-förmige Feder 13′
gekoppelt sind. Das Übertragungsteil 68 ist gegen die Kraft der Feder 13′ in
einer Langlochführung 69 geradlinig gegenüber dem Übertragungsteil 67
verschiebbar und steht mit dem Schloß in Verbindung. Das Übertragungsteil 67
ist L-förmig ausgeführt und an seinem Schenkel 70 mit Aufnahmen 71 zur
Halterung der Feder 13′ versehen. Dieses Zwischenglied dient wieder als
reine Überlastsicherung.
Claims (11)
1. Elektromotorische Stelleinrichtung für Türverriegelungsanlagen in
Kraftfahrzeugen mit einer Kraftübertragungseinrichtung mit einem
elastischen, eine vorgespannte Feder (13, 13′) enthaltenden Zwischenglied
(7) in Form eines Überlastschutzes für den Elektromotor (62), dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus zwei geradlinig gegeneinander
verschiebbaren Übertragungsteilen (11, 12; 27, 28; 56, 57; 67, 68; 74, 77)
besteht und daß die Feder (13, 13′) in Verstellrichtung vorgespannt und in
beiden Verstellrichtungen von beiden Übertragungsteilen (11, 12; 27, 28;
56, 57; 67, 68; 74, 77) beaufschlagbar ist.
2. Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (7) an einem von einem Elektromotor
(62) angetriebenen Hebel (65) angreift, wobei die Motorachse (67) senkrecht
auf der Drehachse (66) des Hebels (65) steht.
3. Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (7) mit einer Einrichtung zur
Handverstellung gekoppelt ist.
4. Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Handverstellung aus einem von der
Antriebskurbel (35) eines in zumindest zwei Parkstellungen (A und B)
laufenden Elektromotors angetriebenen, zweiarmigen Mitnahmeschlitten (39)
und einem dazwischenliegenden, auf einem Stellglied (40) befestigten
Mitnahmeteil (43) besteht, wobei der Verstellweg des Mitnahmeschlittens (39)
etwa doppelt so groß wie der des Mitnahmeteiles (43) ist, und daß das
Zwischenglied (7) zwischen Antriebskurbel (35) und Mitnahmeschlitten (39)
angeordnet ist.
5. Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Handverstellung aus einem von der
Antriebskurbel (35) eines in zumindest zwei Parkstellungen (A und B)
laufenden Elektromotors angetriebenen, um den Drehpunkt (53) der
Antriebskurbel (35) drehbaren, zweiarmigen Hebel (54) besteht, dessen
Hebelarme in einem Winkel größer 90° und kleiner 180° zueinander stehen, ein
Stellglied (6) antreiben und beide von der Antriebskurbel (35)
beaufschlagbar sind, und daß das Zwischenglied (7) in eine an den Hebel (54)
angelenkte Stange eingebaut ist.
6. Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Handverstellung in das Zwischenglied
(7) integriert ist.
7. Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (13) auf dem ersten Übertragungsteil (11, 27)
fixiert und das zweite Übertragungsteil (12, 28) mit einem Leerhub (24) an
der Baugruppe Feder - erstes Übertragungsteil - gelagert ist.
8. Elektromotorische Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß daß beide Übertragungsteile (27, 28; 56, 57)
parallelliegend jeweils zwischen zwei Anschlägen (29, 30, 31, 32; 58, 59)
die Feder (13) aufnehmen.
9. Elektromotorische Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsteil (67) als Winkelhebel
ausgebildet ist und in einem Langloch (69) das zweite Übertragungsteil (68)
führt, wobei die Feder (13′) an dem senkrecht zur Verstellrichtung
verlaufenden Schenkel (70) des ersten Übertragungsteils (67) gelagert ist.
10. Elektromotorische Stelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (13′) als U-Feder, das zweite Übertragungsteil
(68) zwischen den Schenkeln einschließend, ausgebildet ist.
11. Elektromotorische Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Übertragungsteile (11, 12) als im
wesentlichen zylindrische Teile, die ineinander verschiebbar und verrastet
sind, ausgebildet sind, wobei ein Übertragungsteil (11) zwischen zwei
Anschlägen (15, 17) die Feder aufnimmt, und daß am anderen Übertragungsteil
(12) Gegenanschläge (19, 26) zur beidseitigen Beaufschlagung der Feder (13)
vorgesehen sind.
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