DE1430569C3 - Scheibenwischeranlage fur Kraft fahrzeuge - Google Patents
Scheibenwischeranlage fur Kraft fahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/06—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
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- B60S1/18—Means for transmitting drive mechanically
- B60S1/24—Means for transmitting drive mechanically by rotary cranks
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- B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
- B60S1/34—Wiper arms; Mountings therefor
- B60S1/3402—Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischeranlage
für Kraftfahrzeuge, mit zwei von einem Antriebsmotor gegenläufig zueinander und pendelnd zwischen einer äußeren und einer inneren
Umkehrlage antreibbaren, je eine Schwenkachse, einen Wischerarm und ein Wischblatt aufweisenden
Wischern, deren Wischfelder sich im Bereich der inneren Umkehrlage teilweise überlappen, wobei der
eine Wischer über eine Schwinge und ein erstes, an diese Schwinge angelenktes Koppelglied unmittelbar
mit einer umlaufenden, vom Motor angetriebenen Kurbel verbunden ist und wobei der andere Wischer
mit einer Schwinge verbunden ist, an die ein zweites Kopelglied angelenkt ist.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zusammenstoßen
der Wischer im Überlappungsbereich der beiden Wiscbielder. mit einfachen und sicher arbeitenden
Mitteln zu verhindern.
' Zur Verhinderung des Zusammenstoßens der beiden Wischer im Überlappungsbereich ist es bereits bekannt, die Antriebsgestänge für die Wischer unterschiedlich auszubilden und die Wischer mit unterschiedlicher Winkelgeschwindigkeit hin- und herzubewegen. Hierzu wird bei einer bekannten Anlage der eine Wischer über einen Kreuzlenker angetrieben, während der Antrieb des zweiten Wischers über eine einfache Kurbelschwinge erfolgt. Bei anderen^bekannten Anlagen wird der eine Wischer,-über ein· ( Viergelenk angetrieben, während der zweite Wischer wiederum über die einfache Kurbelschwinge hin- und herbewegt wird. Bei allen diesen bekannten Anlagen sind zur Erzielung des angestrebten Effektes zusätzliche Teile und Gelenke erforderlich, welche die Anlagen verteuern und das mit Rücksicht auf ein exaktes Bewegen der Wischer im Überlappungsbereich der Wischfelder unerwünschte Spiel im Antriebsgestänge vergrößern.
' Zur Verhinderung des Zusammenstoßens der beiden Wischer im Überlappungsbereich ist es bereits bekannt, die Antriebsgestänge für die Wischer unterschiedlich auszubilden und die Wischer mit unterschiedlicher Winkelgeschwindigkeit hin- und herzubewegen. Hierzu wird bei einer bekannten Anlage der eine Wischer über einen Kreuzlenker angetrieben, während der Antrieb des zweiten Wischers über eine einfache Kurbelschwinge erfolgt. Bei anderen^bekannten Anlagen wird der eine Wischer,-über ein· ( Viergelenk angetrieben, während der zweite Wischer wiederum über die einfache Kurbelschwinge hin- und herbewegt wird. Bei allen diesen bekannten Anlagen sind zur Erzielung des angestrebten Effektes zusätzliche Teile und Gelenke erforderlich, welche die Anlagen verteuern und das mit Rücksicht auf ein exaktes Bewegen der Wischer im Überlappungsbereich der Wischfelder unerwünschte Spiel im Antriebsgestänge vergrößern.
Es sind auch Anlagen der eingangs geschilderten Art bekannt, bei denen zur Erzielung einer unterschiedlichen
Winkelgeschwindigkeit der beiden Wischer die Schwinge des einen Wischers als doppelarmiger
Winkelhebel ausgebildet ist, dessen eines Ende über eine Koppelstange an die umlaufende
Kurbel angelenkt ist, während sein zweites Ende über eine Koppelstange mit der Schwinge des anderen
Wischers verbunden ist. Diese Anordnung benötigt zur Erzielung des angestrebten Effektes zwar
keine zusätzlichen Teile und Gelenke, jedoch lassen sich mit ihr nur verhältnismäßig kleine Unterschiede (
zwischen den Bewegungscharakteristiken der beiden Wischer erzielen.
Schließlich sind auch Wischeranlagen der eingangs genannten Art bekannt, bei denen die beiden Wischer
zwar die gleiche Bewegungscharakteristik aufweisen, zur Vermeidung des Zusammenstoßens jedoch phasenverschoben
zueinander angetrieben werden. Die beiden Wischer durchlaufen daher zu verschiedenen
Zeiten die Umkehrlagen, was als störend empfunden wird und den Nachteil hat, daß beim Abschalten des
Wischerantriebs mindestens ein Wischer innerhalb des Wischfeldes stehenbleibt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe unter Vermeidung dieser Mängel wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß das zweite Koppelglied am ersten Koppelglied angelenkt ist.
Hiermit ist erreicht, daß sich die Bewegungscharakteristik des einen Wischers ohne jedes zusätzliche
Teil und Gelenk in weiten Grenzen variieren und jedem praktisch vorkommenden Anwendungsfall anpassen
läßt. Hierfür sind lediglich die geometrischen Verhältnisse der Antriebsglieder für die Wischer entsprechend
zu wählen.
Besonders vorteilhaft ist diese Anordnung bei
Scheibenwischeranlagen, bei denen der Überlappungsbereich der beiden Wischfelder seitlich durch mindestens
annähernd senkrecht verlaufende Linien begrenzt ist und jedes der beiden Wischblätter ein
Stück weit über die innere Umkehrlage des anderen Wischblattes hinausbewegt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann bei derartigen Anlagen das zweite Koppelglied derart
an das erste angelenkt sein, daß das eine der beiden Wischblätter in an sich bekannter Weise den Überlappungsbereich
der Wischfelder bereits verläßt, wenn das andere Wischblatt in diesen Bereich eintritt. Hierbei
wird ein gegenseitiges Zusammenschlagen der Wischblätter mit Sicherheit vermieden.
Weiterhin kann vorzugsweise bei derartigen Anlagen das zweite Koppelglied derart an das erste angelenkt
sein, daß das über das zweite Koppelglied angetriebene Wischblatt an der Grenze des Überlappungsbereiches
der Wischfelder so lange mindestens annähernd bewegungslos verharrt, bis das andere
Wischblatt diesen Bereich verlassen hat. Besonders' vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Gestängeanordnung
so getroffen ist, daß beide Wischblätter gleichzeitig in die äußere Umkehrlage gelangen. In
diesem Falle wird die zur Vermeidung des Zusammenstoßens der Wischer erforderliche Unsymmetrie
im Bewegungsablauf der Wischer nicht mehr störend wahrgenommen.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung eine Wischeranlage für die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht der Wischeranlage,
F i g. 2 die Kinematik des Antriebsgestanges für
die beiden Wischer der Anlage und
F i g. 3 ein Bewegungsdiagramm, das die Winkelausschläge der Wischer in Abhängigkeit von der Winkelstellung
der Antriebskurbel zeigt.
Die Wischeranlage für die zu reinigende Windschutzscheibe 1 weist zwei Wischer 2 und 3 auf, die
gemeinsam von einem einzigen Elektromotor 4 angetrieben werden. Jeder der beiden Wischer 2 bzw. 3
hat eine Schwenkachse 5 bzw. 6, von denen jede in einer unterhalb der Scheibe 1 fest angeordneten Lagerbuchse
drehbar gelagert ist. Auf jeder Schwenkachse 5 und 6 ist ein Wischerarm 7 bzw, 8 befestigt,
von denen jeder an seinem äußeren Ende ein Wischblatt 9 bzw. 10 trägt.
Auf der Schwenkachse 5 ist eine Schwinge 11 befestigt, deren von der Schwenkachse 5 abgekehrtes
Ende bei Punkt 12 an ein Koppelglied 13 angelenkt ist. Das von der Schwinge 11 abgekehrte Ende des
Koppelgliedes 13 ist bei Punkt 14 an eine Kurbel 15 angelenkt, die vom Antriebsmotor 4 über ein Getriebe
16 gleichmäßig umlaufend antreibbar ist. Auf der Schwenkachse 6 ist eine Schwinge 17 befestigt, deren
von der Schwenkachse 6 abgekehrtes Ende an ein Koppelglied 18 angelenkt ist. Das von der Schwinge
17 abgekehrte Ende des Koppelgliedes 18 ist bei Punkt 19 an das erste Koppelglied 13 angelenkt.
Der Antriebsmotor 4 treibt die beiden Wischer 2 und 3 gegenläufig zueinander und pendelnd zwischen
der dargestellten äußeren und der mit strichpunktierten Linien angedeuteten inneren Umkehrlage an. Die
Wischblätter 9 und 10 überstreichen hierbei die beiden Wischfelder 20 und 21 der Scheibe 1. In der
äußeren Umkehrlage liegen die Wischblätter annähernd waagrecht am unteren Scheibenrande bzw. in
dessen Nähe an, während sie in der inneren Umkehrlage annähernd senkrecht etwa in Scheibenmitte
stehen. Die Wischblätter sind somit in jeder Betriebslage annähernd parallel zu den Strömungslinien ausgerichtet,
entlang denen sich der auf die Scheibe 1 auftreffende Fahrtwind nach beiden Seiten der Scheibe
und nach oben hin zerteilt. Durch diese Anordnung der Wischer ist die Gefahr des Abhebens der
Wischblätter von der Scheibe bei hohen Fahrgeschwindigkeiten weitgehend vermieden.
Bei der gewählten Anordnung beträgt der Schwenkwinkel jedes Wischarmes etwa 104°. Damit die beiden
Wischblätter, wie ausgeführt, in der äußeren Umkehrlage annähernd waagrecht und in der inneren
Umkehrlage annähernd senkrecht stehen, ist es erforderlich, daß die Wischblätter während ihrer Pendelbewegungen
relativ zum zugehörigen Wischarm 7 bzw. 8 in der Wischfläche etwas verschwenkt werden.
Dies wird dadurch erreicht, daß an jedem Wischblatt ein Lenker 22 bzw. 23 angreift, der an einem sich
neben der Schwenkachse 5 bzw. 6 des ihm zugeordneten Wischers befindlichen feststehenden—Lagerzapfens
24 bzw. 25 angelenkt ist.
Der waagrechte Abstand der beiden^Lagerbuchsen für die Schwenkachsen 5 und 6 sowie die Schwenkwinkel
der Wischer sind so gewählt, daß die Wischfelder 20 und 21 in der Mitte der Scheibe 1 einen
gemeinsamen Überlappungsbereich 26 bilden, der seitlich durch annähernd senkrecht verlaufende Linien
begrenzt ist. Bei dieser Anordnung muß jedes der beiden Wischblätter ein Stück weit über die innere
Umkehrlage des anderen Wischblattes hinausbewegt werden. Damit die Wischblätter im gemeinsamen
Uberlappungsbereich 26 nicht zusammenstoßen können, werden die beiden Wischer mit unterschiedlicher
Winkelgeschwindigkeit angetrieben. Dies wird mit einfachen Mitteln dadurch erreicht, daß das an der
Schwinge 17 des Wischers 3 angelenkte Koppelglied 18 antriebsseitig am Koppelglied 13 angelenkt ist. .
Die geometrischen Abmessungen der einzelnen Antriebsglieder sowie die einzelnen Phasen des Bewegungsablaufes
der beiden Wischer während eines Hin- und Herganges werden nun an Hand der F i g. 2
und 3 der Zeichnung beschrieben:
In F i g. 2 der Zeichnung sind die Antriebsglieder der Wischer durch voll ausgezogene fette Striche
schematisch dargestellt. Der waagerechte Abstand der beiden Schwenkachsen 5 und 6 beträgt 250 mm. Die
auf der Schwenkachse 5 sitzende Schwinge 11 ist 40 mm lang, während die Länge der Schwinge 17 nur
27,5 mm beträgt. Das Achslager der umlaufenden Kurbel 15 liegt 81 mm unterhalb und 209 mm rechts
von der Schwenkachse 6. Der Kurbelradius beträgt 31,5 mm.
Das Koppelglied 13 stellt sich in der in Fig.2 gewählten
Darstellungsweise als starres Dreieck dar, dessen Eckpunkte von den Anlenkpunkten 12, 14
und 19 für die Schwinge 11, die Kurbel 15 und das Koppelglied 18 gebildet sind. Der Abstand zwischen
den Anlenkpunkten 12 und 14 beträgt 87,4 mm. Der Anlenkpunkt 19 ist 35 mm vom Anlenkpunkt 12 und
79 mm vom Anlenkpunkt 14 entfernt. Damit ist die geometrische Form des Dreieckes 12,14,19 bestimmt.
Die Länge des am Punkt 19 angelenkten, in der Zeichnung aus Platzgründen gebrochen und verkürzt dargestellten
Koppelgliedes 18 beträgt 237,4 mm.
Bei umlaufender Kurbel 15 beschreibt der Kurbelzapfen und mit ihm der Anlenkpunkt 14 den Kurbel-
5 6
kreis K, der Anlenkpunkt 12 den Kreisbogen K', der Rückkehr in die äußere Ausgangslage. Wie aus der
Anlenkpunkt 19 die Kurvenschleife K" und der An- im wesentlichen symmetrischen Kurve in F i g. 3 er-
lenkpunkt des Koppelgliedes 18 an der Schwinge 17 sichtlich, hat der Wischerarm 7 bei der Kurbelstel-
den Kreisbogen K'". Um den Bewegungsablauf der lung / den Schwenkwinkel φ = 90° zurückgelegt und
einzelnen Antriebsglieder und der beiden Wischer 5 tritt dann in den Überlappungsbereich 26 ein, den er
während einer Kurbelumdrehung besser verfolgen zu zwischen den Kurbelstellungen ρ und q wieder ver-
können, sind auf dem Kurbelkreis K die Stellungen α läßt.
bis ζ aufgetragen, die der Anlenkpunkt 14 nachein- Durch die getroffene Wahl der Lage des Anlenkander
durchläuft. Diesen Stellungen entsprechen die punktes 19 auf dem Koppelglied 13 ist die von die-Stellungen
a... bis . . .z' des Anlenkpunktes 12, die 10 sem Punkt beschriebene Kurvenschleife K" so ausge-,
Stellungen a". . . bis . . .z" des Anlenkpunktes 19 und bildet, daß der linke Wischer 3 zwar gleichzeitig mit
die Stellungen a'". . . bis . . .z'" des Anlenkpunktes an dem rechten Wischer 2 die äußere Umkehrlage verder
Schwinge 17. . läßt, dann jedoch vorauseilt und die innere Umkehr-Das
Diagramm nach F i g. 3 der Zeichnung zeigt lage schon bei der Kurbelstellung k erreicht. Der vordie
Winkelausschläge φ der Wischer 2 und 3 als 15 auseilende Wischer 3 tritt bereits zwischen den Kur-Funktion
der Stellungen α bis ζ der Kurbel 15. Als beiStellungen h und / in den Überlappungsbereich 26
Bezugslage mit dem Winkelausschlag φ = 0 wurde ein und bei Kurbelstellung m aus diesem wieder aus.
hierbei die in F i g. 1 dargestellte äußere Umkehrlage . Der vorauseilende Wischer 3 verläßt also den Überder
Wischer gewählt. Die Winkelausschläge des in lappungsbereich 26 unmittelbar nachdem der nachder
Zeichnung rechts liegenden Wischers 2 sind mit 20 eilende Wischer 2 in diesen Bereich von der anderen
φη jene des links liegenden Wischers mit φι bezeich- Seite her eingeschwenkt ist. Damit ist ein Zusammennet.
■ · stoßen der Wischer mit Sicherheit vermieden. ~"
Jeder der beiden Wischer 2 und 3 tritt bei einem Unmittelbar nach dem Verlassen des Uberlap-Schwenkwinkel
von φ = 90° in den Überlappungs- pungsbereichs 26 bleibt der vorausgeeilte Wischer 3
bereich 26 der beiden ' Wischfelder 20 und 21 ein. 25 für kurze Zeit nahezu bewegungslos stehen, bis auch
Dieser Schwenkwinkel ist im Diagramm nach F i g. 3 der nacheilende Wischer 2 den Überlappungsbereich
durch die bei φ = 90° gezogene gestrichelte Linie durchlaufen hat. Dieses Verhalten entspricht der beangedeutet,
sonderen Ausbildung der Kurvenschleife K" im Bein der äußeren· Umkehrlage der Wischer nehmen reich n" bis q". In diesem Bereich bildet die Kurvendie
Antriebsglieder'die in Fig. 1 und 2 dargestellte 30 schleife K" annähernd einen Kreisbogen mit dem
Lage ein, in welcher der Arm der Kurbel 15 und die Punkt ri" als Mittelpunkt und mit der Länge des
Verbindungsgerade zwischen den Anlenkpunkten 12 Koppelgliedes 18, nämlich 237,4 mm, als Radius,
und 14 in Deckung übereinanderliegen. Im Verlauf Im Anschluß an den Bereich n" bis q" biegt die einer halben Umdrehung der Kurbel 15 im Sinne des Kurvenlinie K" zunehmend nach links hin ab, so daß Pfeiles A bewegt sich der Anlenkpunkt 12 auf dem 35 auch der kurz angehaltene Wischer 3 wieder anläuft Kreisbogen K' nach oben und erreicht seine höchste und schließlich zu gleicher Zeit mit dem Wischer 2 Stellung n', wenn der Anlenkpunkt 14 in die Stel- die äußere Umkehrlage erreicht,
lung η gelangt. Die Schwinge 11 und der Wischer- Die beiden Wischer 2 und 3 der Anlage durchlauarm 7 des rechts liegenden Wischers 2 haben sich fen somit trotz erheblich voneinander abweichender hierbei um einen Winkel von 104° geschwenkt und 40 Bewegungscharakteristiken gleichzeitig die äußeren ihre innere Umkehrlage erreicht. Im Verlauf der Umkehrlagen und treten nach dem Durchlaufen des nächsten halben Umdrehung der Kurbel 15 geht der Überlappungsbereiches 26 auch annähernd gleichzei-Anlenkpunkt 12 in seine Ausgangsstellung a'lz' und tig den Rückweg in die äußere Umkehrlage an. Damit ihm der Wischer 2 in seine äußere Umkehrlage mit ist erreicht, daß der Unterschied in den Bewezurück. Der Wischer 2 braucht also für seinen Weg 45 gungscharakteristiken der Wischer nicht störend in die innere Umkehrlage die gleiche Zeit wie für die wahrgenommen wird.
und 14 in Deckung übereinanderliegen. Im Verlauf Im Anschluß an den Bereich n" bis q" biegt die einer halben Umdrehung der Kurbel 15 im Sinne des Kurvenlinie K" zunehmend nach links hin ab, so daß Pfeiles A bewegt sich der Anlenkpunkt 12 auf dem 35 auch der kurz angehaltene Wischer 3 wieder anläuft Kreisbogen K' nach oben und erreicht seine höchste und schließlich zu gleicher Zeit mit dem Wischer 2 Stellung n', wenn der Anlenkpunkt 14 in die Stel- die äußere Umkehrlage erreicht,
lung η gelangt. Die Schwinge 11 und der Wischer- Die beiden Wischer 2 und 3 der Anlage durchlauarm 7 des rechts liegenden Wischers 2 haben sich fen somit trotz erheblich voneinander abweichender hierbei um einen Winkel von 104° geschwenkt und 40 Bewegungscharakteristiken gleichzeitig die äußeren ihre innere Umkehrlage erreicht. Im Verlauf der Umkehrlagen und treten nach dem Durchlaufen des nächsten halben Umdrehung der Kurbel 15 geht der Überlappungsbereiches 26 auch annähernd gleichzei-Anlenkpunkt 12 in seine Ausgangsstellung a'lz' und tig den Rückweg in die äußere Umkehrlage an. Damit ihm der Wischer 2 in seine äußere Umkehrlage mit ist erreicht, daß der Unterschied in den Bewezurück. Der Wischer 2 braucht also für seinen Weg 45 gungscharakteristiken der Wischer nicht störend in die innere Umkehrlage die gleiche Zeit wie für die wahrgenommen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge, mit zwei von einem Antriebsmotor gegenläufig
zueinander und pendelnd zwischen einer äußeren und einer inneren Umkehrlage antreibbaren, je
eine Schwenkachse, einen Wischerarm und ein Wischblatt aufweisenden Wischern, deren Wischfelder
sich im Bereich der inneren Umkehrlage teilweise überlappen, wobei der eine Wischer
über eine Schwinge und ein erstes, an diese Schwinge angelenktes Koppelglied unmittelbar
mit einer umlaufenden, vom Motor angetriebenen Kurbel verbunden ist und wobei der andere Wischer
mit einer Schwinge verbunden ist, an die ein zweites Koppelglied angelenkt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Koppelglied
(18) am ersten Koppelglied (13) angelenkt ist.
2.. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, bei welcher der Überlappungsbereich der beiden
Wischfelder seitlich vorzugsweise durch mindestens annähernd senkrecht verlaufende Linien begrenzt
ist und wobei jedes der beiden Wischblätter ein Stück weit über die innere Umkehrlage
des anderen Wischblattes hinausbewegt wird, dadurch gekennzeichnet;, daß das zweite Koppelglied
(18) derart ah das erste (13) angelenkt ist, daß das eine der beiden Wischblätter in an sich
bekannter Weise den Überlappungsbereich (26) der Wischfelder bereits verläßt, wenn das andere
Wischerblatt in diesen Bereich eintritt.
3. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Koppelglied (18) derart an das erste (13) angelenkt ist, daß das über das zweite Koppelglied
angetriebene Wischblatt (3) an der Grenze des Überlappungsbereiches (26) der Wischfelder so
lange mindestens annähernd bewegungslos verharrt, bis das andere Wischblatt diesen Bereich
verlassen hat.
4. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2' oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Koppelglied (18) derart an' das erste (13) angelenkt ist, daß beide Wischblätter gleichzeitig in
die äußere Umkehrlage gelangen.
5. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich
bekannter Weise an jedem Wischblatt je ein Lenker (22 bzw. 23) angreift, der an einem sich neben
der Schwenkachse (5 bzw. 6) des ihm zugeordneten Wischers befindlichen Ort (24 bzw. 25)
angelcnkt ist und der das Wischblatt während dessen Pendelbewegungen relativ zum Wischerarm
(7 bzw. 8) in der Wischfläche etwas verschwenkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0074325 | 1963-11-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1430569A1 DE1430569A1 (de) | 1968-12-05 |
DE1430569B2 DE1430569B2 (de) | 1973-04-12 |
DE1430569C3 true DE1430569C3 (de) | 1973-10-31 |
Family
ID=6978203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631430569 Expired DE1430569C3 (de) | 1963-11-19 | 1963-11-19 | Scheibenwischeranlage fur Kraft fahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1430569C3 (de) |
GB (1) | GB1078856A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2838451A1 (de) * | 1977-09-08 | 1979-03-22 | Honda Motor Co Ltd | Vorrichtung zum verhindern des abhebens von scheibenwischerblaettern infolge fahrtwind bei kraftfahrzeugen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2131307A1 (de) * | 1971-06-24 | 1973-01-11 | Bosch Gmbh Robert | Scheibenwischanlage fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
-
1963
- 1963-11-19 DE DE19631430569 patent/DE1430569C3/de not_active Expired
-
1964
- 1964-11-18 GB GB4687964A patent/GB1078856A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2838451A1 (de) * | 1977-09-08 | 1979-03-22 | Honda Motor Co Ltd | Vorrichtung zum verhindern des abhebens von scheibenwischerblaettern infolge fahrtwind bei kraftfahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1430569A1 (de) | 1968-12-05 |
GB1078856A (en) | 1967-08-09 |
DE1430569B2 (de) | 1973-04-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |