DE2547661C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2547661C2 DE2547661C2 DE19752547661 DE2547661A DE2547661C2 DE 2547661 C2 DE2547661 C2 DE 2547661C2 DE 19752547661 DE19752547661 DE 19752547661 DE 2547661 A DE2547661 A DE 2547661A DE 2547661 C2 DE2547661 C2 DE 2547661C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wiper
- lever
- support arm
- driver
- wiper lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
- B60S1/34—Wiper arms; Mountings therefor
- B60S1/3402—Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns
- B60S1/3409—Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns the wiper arms consisting of two or more articulated elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischanlage mit zwei mit
etwa gleichem Schwenkwinkel schwenkbaren und nebeneinander ablegenden
Wischerhebeln von etwa gleicher Länge, deren Schwenkachsenabstand
größer ist als die Wischerblattlänge, wobei der
fahrerseitige Wischerhebel vor dem Fahrer ablegt.
bei der Gestaltung von Scheibenwischanlagen für die Frontscheiben
von Kraftfahrzeugen wird allgemein angestrebt:
- a) Die Frontscheibe soll der Sicht wegen möglichst weitgehend ausgewischt werden.
- b) Die Wischhebel sollen bei jeder Stellung innerhalb des Wischbereichs möglichst parallel zur Luftströmung auf der Windschutzscheibe liegen, damit als Folge des Fahrtwindes nur relativ kleine Luftkräfte auf die Hebel einwirken können.
- c) Nach Möglichkeit sollen die Wischerhebel unter einer Fläche ablegen, in der diejenigen Geraden liegen, die die Augenbereichskontur (Augenellipse) unten tangieren, die Frontscheibe durchdringen und die Fahrzeugaußenhaut oben tangieren.
- d) Die Drehpunkte der Wischerhebel sollen nahe der vorn liegenden Unterkante der Frontscheibe liegen, damit die Wischerhebel so kurz wie möglich sein können, damit einerseits die Antriebsleistung für die Wischanlage klein gehalten werden kann und andererseits Einsenkungen in der Außenhaut des Fahrzeuges vor der Frontscheibe, die den Bewegungsraum der nahe des Drehpunktes liegenden Teile eines Wischerhebels umhüllen, klein sein können.
- e) Die großvolumigen Teile der Scheibenwischanlage, wie Motor und Getriebe für den Antrieb der Wischerhebel, sollen auch möglichst außerhalb der Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordnet sein, da in dieser in der Regel ohnehin zahlreiche große Fahrzeugteile, wie Motor, Getriebe, Heizung, Kardantunnel, Motorlüfter, Kühler usw. zusammengepackt sind.
- f) Es versteht sich, daß Kosten und Gewicht einer Scheibenwischanlage möglichst klein zu halten sind.
Bekannte Scheibenwischanlagen der eingangs genannten Art sind
in praktischen Fällen so ausgebildet, daß der fahrerseitige Wischerhebel,
bei Fahrzeugen mit Linkssteuerung also der linke
Wischerhebel, rechts von dem Fahrer etwa in der Mitte der
Frontscheibe und der beifahrerseitige Wischerhebel daneben am
rechten unteren Rand der Frontscheibe ablegen.
Diese Konstruktion einer Scheibenwischanlage ergibt zwar eine
gute Auswischung des fahrerseitigen und mittleren Bereiches der
Frontscheibe, hat aber den Nachteil, daß ein relativ großer
oberer äußerer Eckbereich des beifahrerseitigen Teils der
Frontscheibe nicht ausgewischt wird, so daß bei starkem Regen
oder starker Verschmutzung der Frontscheibe Verkehrsampeln, die
am rechten Straßenrand angeordnet sind, von dem Fahrer nur
schwer gesehen werden können.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Scheibenwischanlage besteht
darin, daß bei starker und schneller Verschmutzung der Frontscheibe
durch Gegenverkehr das Zeitintervall zwischen Verschmutzung
und Reinigung des vor dem Fahrer angeordneten Frontscheibenteils
vergleichsweise groß ist, da der fahrerseitige
Wischerhebel in seiner Ruhestellung rechts von dem Fahrer abgelegt
ist.
Nachteilig ist bei der bekannten Scheibenwischanlage auch, daß
zumindest der vor dem Beifahrer ablegende Wischerhebel im
Sichtfeld des Fahrers liegt, wenn dieser nach rechts blickt,
und daher dessen Sicht behindert.
Um diesen Nachteil zu vermeiden ist es bekannt, Scheibenwischanlagen
zu verwenden, bei denen die Wischerhebel in Fahrzeugmitte
oder links davon ablegen, wo sie sich mit einem großen
Teil ihrer Länge überlappen, wobei die Drehachsen entweder in
einem Abstand voneinander angeordnet sind, der wesentlich kleiner
ist als die Wischerhebellängen und die Wischerhebel gleichsinnige
Drehbewegungen ausführen oder die Drehachse des beifahrerseitigen
Wischerhebels in einem erheblich größeren Abstand
von der Drehachse des fahrerseitigen Wischerhebels im Bereich
des äußeren unteren Randes der Frontscheibe angeordnet ist und
die Wischerhebel eine gegensinnige Drehbewegung ausführen.
In beiden Fällen überlappen sich große Teile der Wischflächen
der beiden Wischerhebel in der Fahrzeugmitte, so daß von dem
einen Wischerhebel in den zuvor von dem anderen Wischerhebel
durchwischten Bereich wieder Wasser eingespritzt oder im Winter
Schnee eingeschoben wird, was die Sicht behindert. Insbesondere
besteht bei Scheibenwischanlagen mit in Fahrzeugmitte teilweise
überlappend abgelegten Wischerhebel die Gefahr, daß sich im
Winter in der Mitte Schnee vor der Frontscheibe anstauen kann.
Aus der US-PS 37 29 766 ist eine Scheibenwischanlage bekannt,
die mit einer Vorrichtung zur Änderung der Schwenkradien der
Wischerhebel versehen ist. Auch mit dieser Vorrichtung ergeben
sich jedoch Wischflächen, die einen relativ großen, dreieckförmigen
Überlappungsbereich aufweisen, der sich etwa von der Mitte
der Windschutzscheibe in das Blickfeld des Fahrers erstreckt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Scheibenwischanlage zu
schaffen, die bei sichtgünstiger Ablage der Wischerhebel eine
gute Auswischung der Frontscheibe auch in den oberen Eckbereichen
derselben ermöglicht, wobei der Überlappungsbereich der
Wischflächen der beiden Wischerhebel möglichst klein bleiben
soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer
Scheibenwischanlage der eingangs genannten Art der fahrerseitige
Wischerhebel mit einer Einrichtung zur Änderung seines
Schwenkradius versehen ist, die die Drehachse dieses Wischerhebels
in Richtung auf die fahrerseitige obere Ecke der Frontscheibe
verschiebt, während er den Eckbereich der Frontscheibe
durchschwenkt und die zur Verringerung der Überlappung der von
dem fahrerseitigen bzw. beifahrerseitigen Wischerhebel freigewischten
Bahnen den fahrerseitigen Wischerhebel in seiner im
Bereich der Mitte der Frontscheibe befindlichen Endstellung zur
Scheibenmitte hin neigt.
Die erfindungsgemäße Scheibenwischanlage hat dadurch, daß der
fahrerseitige Wischerhebel unmittelbar vor dem Fahrer und der
beifahrerseitige Wischerhebel etwa in Fahrzeugmitte jeweils am
unteren Randbereich der Frontscheibe ablegen, also in Bereichen,
in denen das Gesichtsfeld des Fahrers in der Regel durch
den fahrerseitigen Kotflügel und die Motorhaube begrenzt ist,
den Vorteil, daß die Sicht auf die Straße und/oder auf Einrichtungen
zur Verkehrsregelung, wie Ampeln und/oder Verkehrsschilder,
nicht durch die Wischerhebel zusätzlich eingeengt ist.
Weiter ist durch die Ablage des fahrerseitigen Wischerhebels
vor dem Fahrer gewährleistet, daß - wenn die Schwenkbewegung
des Wischerhebels einsetzt - zunächst der die Sicht auf den Gegenverkehr
freigebende Teil der Frontscheibe ausgewischt wird,
was für die Fahrsicherheit von großer Bedeutung ist.
Die Minimierung des Überlappungsbereichs der beiden Wischfelder
bei gleichzeitigem maximalem Gesamtwischfeld wird dadurch erreicht,
daß der fahrerseitige Wischerhebel mit einer Einrichtung
zur Änderung seines Schwenkradius versehen ist, die die
Drehachse dieses Wischerhebels in Richtung auf die fahrerseitige
obere Ecke der Frontscheibe verschiebt und die zur Verringerung
der Überlappung der von dem fahrerseitigen bzw. beifahrerseitigen
Wischerhebel freigewischten Bahnen den fahrerseitigen
Wischerhebel in seiner im Bereich der Mitte der Frontscheibe
befindlichen Endstellung zur Scheibenmitte hin neigt. Durch
diese Neigung verläuft die Endstellung des fahrerseitigen Wischerhebels
im wesentlichen parallel zum kreisförmigen Verlauf
des äußersten Wischpunktes des beifahrerseitigen Wischerhebels.
Damit ist es möglich, durch einfaches horizontales Verschieben
der beiden Wischbereiche den Überlappungsbereich des fahrerseitigen
und beifahrerseitgigen Wischfelds zu minimieren, ohne dabei
wesentliche Verringerungen des Gesamtwischfeldes hinnehmen
zu müssen.
Bei einem Fahrzeug mit Linkssteuerung, wie es für die folgenden
Erörterungen vorausgesetzt sein soll, - für Fahrzeuge mit
Rechtssteuerung gelten diese Erörterungen sinngemäß in gleicher
Weise, - ist also der fahrerseitige Wischerhebel am linken unteren
Rand und der beifahrerseitige Wischerhebel etwa in Fahrzeugmitte
am unteren Rand der Frontscheibe abgelegt, die bei
den meisten Fahrzeugen im wesentlichen die Form eines gleichschenkligen
Trapezes aufweist. Die Länge eines Wischerhebels
mit Wischerblatt entspricht dann etwa der Höhe der Frontscheibe,
deren größeren Basislänge etwas größer ist als die zweieinhalbfache
Länge der Wischerhebel.
Die Schwenkbewegung des Wischerblattes des linken Wischerhebels
beginnt dann am linken unteren Rand der Frontscheibe und verläuft,
während seine Schwenkachse durch die Einrichtung zur
effektiven Veränderung des Schwenkradius in Richtung auf die
linke obere Ecke der Frontscheibe verschoben wird, zunächst
schwach bogenförmig gekrümmt etwa parallel zu dem schräg ansteigenden
linken Rand der Frontscheibe, um sodann, wenn der
linke obere Eckbereich der Frontscheibe durchlaufen ist und
die Schwenkachse des fahrerseitigen Wischerhebels wieder abgesenkt
wird, in einer verhältnismäßig starken Krümmung nach
rechts abzubiegen um weiter mit einem etwa der Länge des Wischerhebels
entsprechenden Krümmungsradius schwach geneigt
schräg nach rechts unten bis in die Endstellung des fahrerseitigen
Wischerhebels zu verlaufen, in der dessen unteres
Ende etwas rechts von der Fahrzeugmitte angeordnet ist. Durch
diesen Bewegungsablauf des linken, fahrerseitigen Wischerhebels,
wird somit eine weitgehende Auswischung des linken unteren und
des oberen Eckbereiches der Frontscheibe bis zur Fahrzeugmitte
hin gewährleistet. Während dieser Bewegung führt der rechte,
fahrerseitige Wischerhebel von seiner Ausgangsstellung in Fahrzeigmitte
aus eine Schwenkbewegung auf einer bogenförmig gekrümmten
Bahn aus, deren Kulminationspunkt vor Erreichen
seiner Endstellung am rechten Randbereich der Frontscheibe
durchlaufen wird, so daß auch der rechte obere Eckbereich der
Frontscheibe weitgehend ausgewischt wird und nur ein rechter
unterer spitzwinklig dreieckförmiger Eckbereich der Frontscheibe,
der jedoch für die Sicht des Fahrers ohne Bedeutung
ist, nicht ausgewischt wird.
Bei einem Schwenkwinkel des linken Wischerhebels von etwa 90-120°
überlappen sich die ausgewischten Flächen der beiden Wischerhebel
in Fahrzeugmitte nur in einem schmalen spitzwinklig
dreieckförmigen Bereich, dessen linker Rand, der die Bahn des
äußeren Endes des rechten Wischerblattes markiert, etwa in
Fahrzeugmitte so weit rechts von dem Fahrer endet, daß in dessen
Gesichtsfeld, wenn der rechte Wischerhebel zurückschwenkt,
kein nennenswertes Einspritzen von Wasser erfolgen kann.
Zwar ist es, um sich überlappende Wischflächen mehrerer Wischer
und das damit verbundene Einspritzen von Wasser in bereits ausgewichte
Bereiche der Frontscheibe zu vermeiden und trotzdem
eine gute Auswischung der gesamten Frontscheibe zu erreichen,
auch bekannt, Einhebelanlagen zu verwenden, bei denen die Drehachse
sowohl in Richtung auf die linke als auch auf die rechte
obere Ecke der Frontscheibe verschiebbar und ggf. auch noch die
Lage des Wischerblattes gegenüber der Drechachse veränderbar ist,
die im wesentlichen in Fahrzeugmitte angeordnet ist. Solche Einhebelanlagen
haben aber den Nachteil, daß, je größer der Abstand
zwischen Fahrtposition und Drehachse des Hebels ist, der
Wischrhythmus für die Flächen vor dem Fahrer um so ungleichmäßiger
wird. Die Pausen zwischen den Auswischungen dieser Teilflächen
sind abwechselnd kurz und lang, was auch zu einer ungleichmäßigen
Auswischung der Frontscheibe während einer Wischperiode
führt. Will man daher bei Anlagen mit größerem seitlichen
Abstand zwischen Fahrer und Drehpunkt des Wischerhebels
das längste Zeitintervall zwischen zwei Wischungen vor dem
Fahrer, um einen Mindestwischgrad zu gewährleisten, gleich klein
halten wie bei einer Anlage mit geringem seitlichen Abstand
zwischen Drehachse des Wischerhebels und Fahrer, so muß die
Wischfrequenz einer solchen Einhebelanlage wesentlich höher
sein als die einer Wischeranlage mit zwei Hebeln. Dies führt
aber zu einer hohen Blattgeschwindigkeit, die im Grenzfall
wiederum zu schlechter Wischqualität und außerdem erhöhter
Leistungsaufnahme der Anlage führen muß. Außerdem ist für solche
Einhebelanlagen mit beidseitiger Veränderung der Lage der
Drehachse ein erheblicher mechanischer Aufwand verbunden, der
dadurch entsteht, daß der Wischerhebel bei jedem Durchgang von
rechts nach links und umgekehrt zweimal nach außen oben geschoben
und zurückgezogen werden muß. Außerdem sind solche Einhebelanlagen
mit gewöhnungsbedürftigen bis unästhetischen Hebelbewegungen
behaftet, die in Extremfällen zu örtlichen Vorzeichenänderungen
der Bewegungskomponente quer zum Wischerblatt
und damit zu einem Kippen des Wischgummis innerhalb des Wischfeldes
führen können, die zu einem raschen Verschleiß des
Wischerblattes führen. Solche Einhebelanlagen mit veränderlichem
Schwenkradius sind daher allenfalls für Sportfahrzeuge geeignet,
bei denen der Fahrer etwa in Fahrzeugmitte, zumindest nur wenig
seitlich davon sitzt, keineswegs aber für verhältnismäßig breite
Limousinen, bei denen die Fahrerposition weit seitlich von
der Fahrzeugmitte angeordnet ist und bei denen das Verhältnis
von Breite zu Höhe der Frontscheibe sehr groß ist.
Die erfindungsgemäße Scheibenwischanlage ist dadurch, daß die
exzentrische Bewegung des Wischerblattes pro Wischdurchgang nur
einmal erfolgen muß trotz des mindestens einen weiteren Wischerhebels
und der dafür notwendigen Antriebseinrichtungen wesentlich
einfacher aufgebaut als die bekannten Einhebelanlagen und
kommt bei vergleichbarer guter Auswischung der Frontscheibe
wegen der geringeren erforderlichen Blattgeschwindigkeiten im
Vergleich zu den Einhebelanlagen auch mit geringerer Leistungsaufnahme
aus.
Die Veränderung des Schwenkradius des linken Wischerhebels kann
auf die verschiedenste Art und Weise erfolgen. Beispielsweise
kann der Wischerhebel teleskopartig verlängerbar sein, derart,
daß in einem äußeren, schwenkbar angetriebenen Teleskoprohr ein
inneres, das Wischerblatt tragendes Teleskopstück verschiebbar
angeordnet ist, das einen durch ein Langloch des äußeren Teleskoprohres
hindurchtretenden Bolzen aufweist, der in ein - entsprechend
der gewünschten Wischerbahn - gekrümmtes Langloch
einer feststehenden Führungsscheibe eingreift.
Mit einer solchen Einrichtung lassen sich der Schwenkbewegung
des Wischerhebels die verschiedensten Bewegungen aufprägen.
Ein gewisser Nachteil einer solchen Anordnung liegt jedoch darin,
daß bei verschiebbar ineinander geführten Teilen, die außerdem
bei Wischeranlagen den Witterungseinflüssen ausgesetzt wären,
ein erheblicher Wartungsaufwand notwendig wäre, um diese leichtgängig
zu erhalten, etwa durch wiederholtes Schmieren, und daß
ein leichtes Verbiegen des Wischerhebels, wie es bereits bei
hoher Fahrtgeschwindigkeit durch den Winddruck eintreten könnte,
das einwandfreie Funktionieren der Anlage beeinträchtigen könnte.
Vorteilhaft ist es daher, wenn der fahrerseitige Wischerhebel,
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, an einem um eine fahrzeugfeste
Achse schwenkbar antreibbaren Tragarm angeordnet ist,
wobei der Antrieb des Wischerhebels mittels eines Getriebes von
der Schwenkbewegung des Tragarmes abgeleitet ist.
Der Antrieb des Tragarmes kann dann mit einem bei Scheibenwischeranlagen
üblichen Kurbelgetriebe und der Antrieb des Wischerhebels
mittels eines einfachen, ebenen, an dem Tragarm angeordneten Zahnradgetriebes
erfolgen.
Die effektive Vergrößerung des Schwenkradius des Wischerhebels
bzw. die Verlagerung seiner Drehachse wird gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung dadurch erreicht, daß die Drehbewegung des
Tragarmes und des Wischerhebels in dem durchwischten Winkelbereich
gleichsinnig erfolgt, wobei die Winkelgeschwindigkeit des Tragarmes
um seine Schwenkachse wesentlich größer ist als die Winkelgeschwindigkeit
des Wischerhebels um die jeweilige Krümmungsachse
seiner Bahn. Wird bei dieser Ausführungsform der Erfindung als
Ausgangsstellung für den Tragarm, der sich am Beginn der Schwenkbewegung
im Uhrzeigersinn drehen soll, diejenige gewählt in der
der Tragarm senkrecht nach unten weist, so daß er, von der Fahrerposition
aus gesehen, zunächst den dritten, dann den vierten und
anschließend erst den ersten Quadranten des Schwenkkreisbogens
durchläuft, so ist die maximale Auslenkung der Drehachse des Wischerhebels
nach links gleich der Länge des Tragarmes, ihre maximale
Höhenverschiebung gleich der doppelten Länge des Tragarmes
und ihre maximale Auslenkung nach rechts, die dann erreicht wird,
wenn der Tragarm den ersten Quadranten seines Schwenkkreises
durchlaufen hat, ebenfalls gleich der Länge des Tragarmes. Die
maximale Auslenkung in Richtung auf die linke obere Ecke der
Frontscheibe läßt sich hierbei dann erreichen, wenn die Winkelgeschwindigkeiten
des Wischerhebels und des Tragarmes so aufeinander
abgestimmt sind, daß die Längsrichtung des Wischerblattes
und des Tragarmes in Richtung auf die Frontscheibenecke
miteinander fluchten. In praktischen Fällen muß dabei die
Winkelgeschwindigkeit des Tragarmes etwa zwei bis dreimal so
groß sein wie diejenige des Wischerhebels.
Ein mit dem geschilderten Bewegungsablauf weitgehend gleichartiger
Bewegungsablauf läßt sich gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung auch dadurch erreichen, daß die Drehbewegung
des Tragarmes und des Wischerhebels in dem durchwischten Winkelbereich
gegensinnig erfolgt, wobei die Winkelgeschwindigkeit des
Wischerhebels um seine Drehachse an dem Tragarm größer ist als
die Winkelgeschwindigkeit des Tragarmes um seine fahrzeugfeste
Drehachse.
Eine mögliche Ausgangsstellung des Tragarmes, von der aus die
Drehachse des Wischerhebels zunächst nach links und nach oben
verschoben wird ist die, in der der Tragarm, der sich bei dieser
Ausführungsform anfänglich im Gegenuhrzeigersinn dreht, von
seiner fahrzeugfesten Drehachse aus waagerecht nach rechts steht.
Die maximale Verschiebung der Drehachse nach oben ist bei dieser
Ausführungsform der Erfindung gleich der Länge des Tragarmes, während
die maximale Verschiebung der Drehachse nach links gleich
der doppeltenLänge des Tragarmes ist. Die maximale Auslenkung
des Wischerblattes in Richtung auf die linke obere Ecke der Frontscheibe
wird auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung bei
geeigneter Wahl der Winkelgeschwindigkeit von Tragarm und Wischerhebel
und deren Ausgangslagen dann erreicht, wenn die Längsrichtung
des Wischerblattes und des Tragarmes miteinander fluchtend
in Richtung auf die linke obere Ecke der Frontscheibe weisen,
wobei mit beiden genannten Ausführungsformen der Erfindung fast
identische Bewegungsbahnen der Wischerblätter erreicht werden.
Bei gleichem Schwenkwinkel und gleicher Länge des Wischerhebels
ist jedoch bei der letztgenannten Ausführungsform der Erfindung
die Breite des durchwischten Bereiches der Frontscheibe etwa um
die doppelte Länge des Tragarmes kleiner als bei der vorgenannten
Ausführungsform der Erfindung, bei der daher die Drehachsen
der Wischerhebel in einem etwas größeren Abstand voneinander angeordnet
sein können als bei der letztgenannten Ausführungsform.
Beiden Ausführungsformen ist jedoch gemeinsam, daß die Drehachse
des Wischerhebels in einer zur Drehrichtung des Tragarmes
entgegengesetzten Richtung angetrieben sein muß, und zwar im
Falle der Ausführungsform mit insgesamt gleichsinniger Schwenkrichtung
von Wischerhebel und Tragarm mit einer Winkelgeschwindigkeit
die kleiner ist als diejenige des Tragarmes damit insgesamt
während der ersten halben Periode der Schwenkbewegung
des Wischerhebels eine Bewegung im Uhrzeigersinn resultiert.
Eine hierfür geeignete, besonders einfache Gestaltung des Tragarmes
bzw. des Getriebes, besteht darin, daß an dem Tragarm ein
um einen parallel zur Schwenkachse desselben verlaufende Achse
drehbares Zahnrad gelagert ist, das einerseits mit einer fest
mit der Schwenkwelle des Wischerhebels verbundenen und andererseits
mit einem konzentrisch mit der Schwenkachse des Tragarmes
angeordneten, ortsfesten Zahnrad der Anlage kämmt. Dieses Getriebe
ist dann für den Fall der gleichsinnigen Bewegung als
ein Übersetzungsgetriebe ausgebildet.
Der Tragarm selbst kann durch ein weiteres ebenes Zahnradgetriebe
angetrieben sein, daß die in abwechselndem Drehsinn erfolgende
Bewegung der Achse seiner Schwinge eines zum Antrieb des einen
oder mehreren Wischer verwendeten üblichen Kurbelgetriebes
auf den Tragarm überträgt, was den Vorteil hat, daß die Anordnung
des Tragarmes in weiten Grenzen beliebig gewählt werden kann.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Tragarm gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung selbst als Schwinge eines zum Antrieb
des fahrerseitigen und/oder des oder der weiteren Wischerhebel
vorgesehenen Kurbelgetriebes ausgebildet ist und wie es in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, die Schwenkbewegung
des oder der weiteren Wischerhebel von der Schwenkbewegung
des Tragarmes abgeleitet ist, was insgesamt einen besonders
einfachen Aufbau der Wischeranlage ergibt.
Wenn die Bewegung eines weiteren Wischerhebels gleichsinnig mit
einem fahrerseitigen Wischerhebel erfolgen soll, der seinerseits
gegensinnig zu seinem Tragarm schwenkt, so muß die Scheibenwischanlage,
wenn die Bewegung des weiteren Wischerhebels
von dem Tragarm des fahrerseitigen Wischerhebels abgeleitet
wird, so ausgebildet sein, daß die Kopplung zwischen dem Tragarm
und dem weiteren Wischerhebel eine Umkehrung des Drehsinnes
zwischen dem Tragarm und dem weiteren Wischerhebel bewirkt,
wobei weiter zu beachten ist, daß der Schwenkwinkel des Tragarmes
in praktischen Fällen größer sein kann als 180°, so daß
eine direkte Kopplung des Tragarmes und des zweiten Wischerhebels
in der Art einer Doppelschwinge nicht möglich ist, da eine
solche Kopplung notwendig zu einer Umkehrung der Drehrichtung
des weiteren Wischerhebels während einer Halbperiode der Schwenkbewegung
des Tragarmes führen würde.
Eine Ableitung der Schwenkbewegung des weiteren Wischerhebels
von der Bewegung des Tragarmes mitels einer Koppelstange sowie
ein Antrieb des Tragarmes mittels eines einfachen Lenkergetriebes
läßt sich aber gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
dadurch erreichen, daß der Antrieb der Scheibenwischanlage
eine von dem Wischermotor angetriebene Kurbel mit einer
an dieser angelenkten ersten Koppelstange umfaßt, an deren
freiem Ende eine zweite, mit dem zweiten Wischerhebel verbundene
Koppelstange angelenkt ist und daß die Schwenkwelle des
Tragarmes gleichzeitig als Schwenkwelle eines zweiarmigen Hebels
ausgebildet ist, an dessen Hebelarmen je ein Lenker angelenkt
ist, die sich in verschiedenen Ebenen überkreuzend in einem Abstand
voneinander an einem der aneinander angelenkten Endabschnitte
der beiden Koppelstangen angelenkt sind.
Die beiden Lenker können dabei je nach den baulichen Verhältnissen
an der ersten oder der zweiten Koppelstange angelenkt sein,
wobei es in jedem Falle zweckmäßig ist, wenn der eine der beiden
Lenker an dem die beiden Koppelstangen miteinander verbindenden
Gelenk mit angelenkt ist.
Bei derjenigen Ausführungsform der Erfindung, bei der die beiden
Lenker an der mit dem weiteren Wischerhebels verbundenen
Koppelstange angelenkt sind, hat es sich als günstig erwiesen,
wenn das Verhältnis der Länge der Antriebskurbel zu der Länge
der ersten, mit der Antriebskurbel verbundenen Koppelstange,
zum Abstand der Gelenke der beiden Lenker auf der zweiten Koppelstange
und der Länge des ersten und des zweiten Lenkers sowie
der gesamten Länge des symmetrisch zu seiner Drehachse ausgebildeten
zweiarmigen Hebels und des Abstandes der Drehachse der
Antriebskurbel von der des Tragarmes sich etwa wie 1/4/2/2/2/1,5/5
verhält.
Durch die mit gekreuzten Lenkern arbeitende Kopplung des Tragarmes
und der beiden Koppeln läßt sich die Bewegung des Tragarmes
auch dann in eine dem Drehsinn des Tragarmes entsprechende
Hin- und Herbewegung der zweiten Koppelstange transformieren,
wenn der Schwenkbereich des Tragarmes größer als 180° sein muß.
Bei einer mit gegensinnigen Drehsinn von Tragarm und fahrerseitigem
Wischerhebel arbeitenden Wischeranlage läßt sich dann eine
gleichsinnige Schwenkbewegung des fahrerseitigen Wischerhebels
und eines weiteren Wischerhebels dadurch erreichen, daß dieser
als zweiarmiger um eine fahrzeugfeste Achse schwenkbarer Hebel
ausgebildet ist, an dessen freiem Hebelarm die zweite Kurbelstange
angelenkt ist. In diesem Falle müßte jedoch der weitere
Wischerhebel eine andere Gestaltung aufweisen als der fahrerseitige
Wischerhebel.
Zweckmäßig ist es daher, wenn ein weiterer Wischerhebel starr
mit einer um eine fahrzeugfeste Drehachse schwenkbaren Schwinge
verbunden ist, an der die zweite Koppelstange angelenkt ist.
Diese Schwinge kann dann mit einem Zapfen versehen sein, an
dem ein ebenso wie der fahrerseitige serienmäßiger Wischerhebel
in der üblichen Weise befestigbar ist.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Scheibenwischanlage für einen
Personenkraftwagen mit zwei mittels eines Gelenkantriebes
angetriebenen Wischerhebeln,
Fig. 2 die Lenkeranordnung des Antriebes nach der Fig. 1,
Fig. 3 die Antriebsvorrichtung der Scheibenwischanlage nach
den Fig. 1 und 2 in einer Ansicht von oben,
Fig. 4 Einzelheiten der Antriebsvorrichtung nach der Fig. 3
in derselben Ansicht von oben, teilweise im Schnitt
und
Fig. 5 das Getriebe eines Tragarmes nach der Fig. 4 in
schematischer Darstellung.
In der Fig. 1 ist eine als Gleichlaufanlage ausgebildete Scheibenwischanlage
11 für eine etwa trapezförmige Frontscheibe 12
eines Personenkraftwagens dargestellt. Die Scheibenwischanlage
umfaßt von der Fahrerposition aus gesehen einen ersten, linken,
fahrerseitigen Wischerhebel 13 und einen zweiten, rechten, beifahrerseitigen
Wischerhebel 14, mit Wischerblättern 16 bzw. 17,
die in ihrer Ruhestellung, die gleichzeitig die Ausgangsstellung
für ihre Schwenkbewegung ist, am unteren Rand 18 der Frontscheibe
12 abgelegt sind. Das Wischerblatt 16 des fahrerseitigen Wischerhebels
13 ist dabei an dem unmittelbar vor dem Fahrer befindlichen
linken unteren Randabschnitt 18′ und das Wischerblatt 17 des
fahrerseitigen Wischerhebels 14 an dem etwa in Fahrzeugmitte
rechts von dem Fahrer und links von dem Beifahrer befindlichen
unteren Randabschnitt 18′′ abgelegt, derart, daß das linke äußere
Ende 19 des fahrerseitigen Wischerblattes 16 in gerinem Abstand
von etwa einem halben Zentimeter vom linken Rand 21 in
der linken unteren Ecke 22 der Frontscheibe 12 und das linke
äußere Ende 23 des beifahrerseitigen Wischerblattes etwas links
von der Mitte der Frontscheibe 12 angeordnet ist. Die längs
ihres oberen Randes 24 gemessene Breite der Frontscheibe beträgt
etwa 120 cm, die längs ihres unteren Randes 18 gemessene
Breite der Frontscheibe 12 etwa 145 cm, während ihre in Fahrzeugmitte
gemessene Höhe bzw. Breite etwa 60 cm beträgt.
Die Frontscheibe 12 ist sowohl in horizontaler als auch in vertikaler
Richtung vom Fahrer aus gesehen schwach konvex gekrümmt,
so daß auch die Längen ihrer seitlichen Ränder 21 und 26, die
etwa geradlinig verlaufen, etwa 60 cm betragen. Die beiden Wischerblätter
16 und 17 weisen bei dem speziell beschriebenen
Ausführungsbeispiel jeweils eine Länge von 46 cm auf, während
der fahrerseitige Wischerhebel 13, dessen äußeres Ende 27 ebenso
wie das äußere Ende 28 des beifahrerseitigen Wischerhebels 14
in der Mitte des Wischerblattes 16, bzw. 17 befestigt ist,
mit einer Länge von 48 cm etwas länger ist als der beifahrerseitige
Wischerhebel 14, der eine Länge von 40 cm aufweist. Die
Scheibenwischenlage 11 ist von einem in einer nicht dargestellten
Einsenkung der Fahrzeughaut unterhalb des unteren Randes 18
der Frontscheibe 12 angeordnete Gelenkgetriebe angetrieben, das
eine Einrichtung 29 zur Veränderung des Schwenkradius des fahrerseitigen
Wischerhebels 13 bzw. zur Veränderung der Lage der
Schwenkachse 31 des Wischerhebels 13 aufweist, die etwa senkrecht zu
der oberhalb der Schwenkachse 31 an die Frontscheibe 12 angelegte
mittlere Tangentialebene verläuft. Der fahrerseitige
Wischerhebel 13, der mit seinem Wischerblatt 16 einen Winkel
von etwa 8° einschließt und der beifahrerseitige Wischerhebel
der mit seinem Wischerblatt 17 einen Winkel von etwa 15° einschließt,
sind jeweils unterhalb der Wischerhebel angeordnet.
Das in der Fig. 1 in schematischer Darstellung und in den Fig. 2
bis 4 mehr in Einzelheiten dargestellte Gelenkgetriebe 30,
dessen Ebene etwa parallel zu der mittleren Tangentialebene
der Frontscheibe 12 verläuft, umfaßt eine unterhalb des linken
unteren Randabschnitts 18′ der Frontscheibe 12 angeordnete
Antriebskurbel 32, die mittels einer ersten Koppelstange 33
und einer an dieser angelenkten zweiten Kopelstange 34 mit
einer unterhalb des rechten unteren Randabschnittes 18′′′ angeordneten
Schwinge 36 gelenkig verbunden ist, an der der beifahrerseitige
Wischerhebel 14, um die Schwenkachse 37 dieser
Schwinge schwenkbar, starr befestigt ist. Die Länge dieser
Schwinge beträgt 4,5 cm und ihre Schwenkachse 37 ist in einem
Abstand von etwa 9,5 cm von der Unterkante 18 der Frontscheibe
und in einem Abstand von etwa 40 cm von der Fahrzeugmitte
rechts von dieser angeordnet. Die Drehachse 38 der Antriebskurbel
32 ist in einem seitlichen Abstand von etwa 27 cm von
der Fahrzeugmitte in einem Abstand von etwa 14 cm von der
Unterkante des linken Randabschnittes 18′ der Frontscheibe
angeordnet. Die Längen der Antriebskurbel 32, der ersten Koppelstange
33 und der zweiten Koppelstange 34 sind 3,3 cm bzw.
14 cm bzw. 53 cm. Die Längenverhältnisse dieser Getriebeteile
sind so gewählt, daß die erste Koppelstange stets von links
unten nach rechts oben ansteigend verläuft.
Die Schwenkachse 39 des fahrerseitigen Wischerhebels 13 ist an
einem in einer parallel zur Getriebeebene schwenkbaren Tragarm
41 angeordnet, der fest mit seiner Schwenkwelle 42 verbunden
ist, die an den parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 43
und 44 eines von oben her gesehen U-förmigen fahrzeugfesten
Halteteils 46, zwischen denen die mittlere Ebene des Gelenkgetriebes
28 verläuft, schwenkbar gelagert ist. Der Tragarm 41
ist dabei auf der dem Fahrer abgewandten Außenseite des äußeren
Schenkels 43 des Halteteils 46 in einem Abstand von diesem
angeordnet. Etwa in der Mitte der Schwenkwelle 42 des Tragarmes
41 und damit in der durch die Bewegungsebene der zweiten
Koppelstange 34 definierten Mittelebene des Gelenkgetriebes 28
ist an der Schwenkwelle 42 ein zweiarmiger, symmetrisch bezüglich
seiner durch die Richtung der Schwenkwelle definierten
Schwenkachse ausgebildeter Hebel 47 befestigt der etwa rechtwinklig
zu der durch die Verbindungslinie zwischen der Schwenkachse
42 des Tragarmes und der Schwenkachse 39 des fahrerseitigen
Wischerhebels 13 verläuft. Die Schwenkachse 42 des Tragarmes
41 ist in einem Abstand von 13,5 cm unterhalb des unteren
Randes 18 der Frontscheibe 12 und in einem Abstand von etwa 10 cm
längs von der Fahrzeugmitte in derselben Höhe wie die Drehachse 38
der Antriebskurbel 32 angeordnet. Die durch den Abstand
der Schwenkachse 39 des fahrerseitigen Wischerhebels von
der Schwenkachse des Tragarmes definierte wirksame Länge des
Tragarmes 41 beträgt 6 cm. In einer mittleren Schwenkstellung
des fahrerseitigen Wischerhebels 13 nimmt der zweiarmige Hebel
somit eine schräg von links unten nach rechts oben ansteigende
Stellung ein. An dem die beiden Koppelstangen 33 und 34 miteinander
verbindenden Gelenk 48 ist ein erster Lenker 49 angelenkt,
dessen anderes Ende am rechten oberen Ende des zweiarmigen
Hebels 47 mittels eines Drehgelenkes 51 angelenkt ist. Im Abstand
von dem die beiden Koppelstangen 33 und 34 und den ersten
Lenker miteinander verbindenden Koppelgelenk 48 ist an der
zweiten Koppel 34 mittels eines weiteren Drehgelenks 52 ein
zweiter Lenker 53 angelenkt, dessen anderes Ende mittels eines
weiteren Drehgelenkes 54 an dem anderen Hebelarm des zweiarmigen
Hebels 47 angelenkt ist. Der Abstand der beiden auf der zweiten
Koppelstange angeordneten Drehgelenke 48 und 52 und die Gelenkabstände
auf den beiden Lenkern 49 und 53 betragen jeweils etwa
7 cm, während der Gelenkabstand auf dem zweiarmigen Hebel, bzw.
dessen wirksame Gesamtlänge etwa 5 cm beträgt. Während der
zweiarmige Hebel 47 und die zweite Koppelstange 34 längs der
Mittelebene des Gelenkgetriebes angeordnet sind, ist die
Ebene des ersten Lenkers 49, der seinerseits an dem Koppelgelenk
48 zwischen der ersten Koppelstange 33 und der zweiten
Koppelstange 34 angelenkt ist, in einer dem Fahrer zugewandten
Ebene zwischen dem zweiarmigen Hebel und dem inneren Schenkel
44 des U-förmigen Halteteils 46 angeordnet und der zweite
Lenker 53 in einer Ebene zwischen dem äußeren Schenkel 43 des
U-förmigen Halteteils 46 und der Mittelebene des Gelenkgetriebes.
Die oberhalb des zweiarmigen Hebels 47 sich in verschiedenen
Ebenen überkreuzend verlaufenden beiden Lenker 49 und 53
sind in Richtung auf die Schwenkwelle 42 des Tragarmes offen
winkelförmig gekrümmt, derart, daß die beiden Lenker die
Schwenkwelle 42 umgreifen können, was besonders große Schwenkwinkel
des Tragarmes 41 bzw. des zweiarmigen Hebels 47 zuläßt.
An der Außenseite des äußeren Schenkels 43 des U-förmigen Halteteils
46 ist ein Zahnrad 55 fest angeordnet, das die Schwenkwelle
42 des Tragarmes 41 konzentrisch umschließt, deren äußeres
Ende ein kurzes Stück über die äußere Stirnfläche des
Zahnrades 54 hinausragt. Der Tragarm 41 umfaßt eine mit dem
äußeren Ende 56 der Schwenkwelle fest verbundene äußere Deckplatte
57 und eine in geringem Abstand von dem äußeren Schenkel
43 des U-förmigen Halteteils 46 angeordnete innere Deckplatte
58, die längs ihres Randes durch nicht dargestellte Verbindungsmittel
mit der äußeren Deckplatte 57 verbunden ist. Am äußeren
Ende des Tragarmes 41 ist die Schwenkwelle 39 des fahrerseitigen
Wischerhebels 13 drehbar gelagert, mit der ein zwischen den
Deckplatten 57 und 58 des Tragarmes 41 angeordnetes Zahnrad 59
fest verbunden ist, das mit einem weiteren, zwischen den Deckblätter
des Tragarmes drehbar gelagerten Zahnrad 61 kämmt, das
seinerseits mit dem die Schwenkwelle 42 des Tragarmes 41 konzentrisch
umschließenden Zahnrad 54 kämmt.
Das beschriebene Gelenkgetriebe wird von einem unterhalb des
äußersten linken unteren Randbereiches 18′ der Frontscheibe
12 angeordneten Wischermotor 60 angetrieben, der über ein
als Schneckengetriebe ausgebildetes Untersetzungsgetriebe 62,
dessen Abtriebswelle 63 mit der zwischen der ersten Koppelstange
33 und dem Untersetzungsgetriebe 62 angeordneten Antriebskurbel
32 verbunden ist, angetrieben, wobei die Drehrichtung
der Antriebskurbel 32 vom Fahrer aus gesehen im Uhrzeigersinn
erfolgt. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Scheibenwischanlage ist dann die folgende:
In der Ausgangsstellung befinden sich der Tragarm 41 des fahrerseitigen Wischerhebels und die Schwinge 36 in ihrer rechten äußeren Schwenkstellung, in der die Schwinge 36 unterhalb ihrer Schwenkachse 37 angeordnet ist. Die Antriebskurbel 32 befindet sich dann in einer Stellung, in der sie die beiden Koppelstangen 33 und 34 nach rechts drückt. Wenn dann die Schwenkbewegung des fahrerseitigen Wischerhebels 13 einsetzt, so schwenkt der Tragarm 41, gesteuert durch die beiden Koppelstangen 33 und 34, die beiden Lenker 49 und 53 und den zweiarmigen Hebel 47 nach links, so daß sich das äußere Ende 19 des Wischerblattes 16 des fahrerseitigen Wischerhebels etwa parallel zum linken Rand 21 der Frontscheibe 12 nach oben bewegt. Die Schwenkachse 39 des fahrerseitigen Wischerhebels 13 wird dabei effektiv in Richtung auf die linke obere Ecke verschoben, deren Bereich etwa dann durchwischt wird, wenn die Längsrichtung des fahrerseitigen Wischerblattes 16 der auf dem Tragarm 41 angeordneten Schwenkachse 39 des fahrerseitigen Wischerhebels 13 und der Schwenkachse 42 des Tragarmes etwa parallel zueinander und nahezu miteinander fluchtend verlaufen. Die vom unteren Rand 18 der Frontscheibe 12 aus zunächst sehr steil ansteigende Bahn des inneren Endes 64 des fahrerseitigen Wischerblattes 16 biegt in dieser Winkelstellung scharf nach rechts ab, um sodann flach abzusinken, wenn sich der Tragarm 41 weiter nach links und nach unten dreht, was effektiv zu einer Absenkung der Schwenkachse 39 des fahrerseitigen Wischerhebels führt. Die Bahn des äußeren Endes 19 des fahrerseitigen Wischerhebels 16 verläuft rechts von der oberen linken Ecke der Frontscheibe mit einer schwachen Krümmung etwa parallel zum oberen Rand 24 der Frontscheibe, wenn für den Schwenkwinkel des fahrerseitigen Wischerhebels ein Schwenkbereich von etwa 90° gewählt ist, wie es bei dem behandelten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Während der Schwenkbewegung des fahrerseitigen Wischerhebels 13 führt der beifahrerseitige Wischerhebel 14, der nicht mit einer Einrichtung zur Veränderung seines Schwenkradius ausgestattet ist, eine bogenförmig gekrümmte Bewegung in Richtung auf den rechten Rand 26 der Frontscheibe 12 aus, wobei der Schwenkwinkel des beifahrerseitigen Wischerhebels 14 mit etwa 100° etwas größer ist als der Schwenkwinkel des fahrerseitigen Wischerhebels 13. Dabei wird der rechte obere Eckbereich der Frontscheibe bis auf eine schmale längs des oberen Randes 24 der Frontscheibe 12 ausgedehnte spitzwinklige Dreiecksfläche nahezu vollständig ausgewischt. Nicht ausgewischt wird ein längs des rechten Randes 26 der Frontscheibe ausgedehnter spitzwinkliger Dreiecksbereich, der sich nach unten erweitert, der jedoch für die gute Sicht des Fahrers unerheblich ist. Dieser Bewegungsablauf kehrt sich um, wenn die Antriebskurbel den zweiten Totpunkt, in dem sie mit der ersten Koppelstange fluchtend angeordnet ist, links von ihrer Schwenkachse 38 durchlaufen hat, von wo an die beiden Koppelstangen 33 und 34 wieder nach rechts geschoben werden. Bei den gewählten Schwenkwinkeln der beiden Wischerhebel überlappen sich die von dem fahrerseitigen und dem beifahrerseitigen Scheibenwischer ausgewischten Bereiche der Frontscheibe nur in einem schmalen, etwa in Fahrzeugmitte angeordneten dreiecksförmigen Bereich 66, der nach links durch die bogenförmig gekrümmte Bahn des äußeren Endes 23 des beifahrerseitigen Wischerblattes 17 begrenzt ist.
In der Ausgangsstellung befinden sich der Tragarm 41 des fahrerseitigen Wischerhebels und die Schwinge 36 in ihrer rechten äußeren Schwenkstellung, in der die Schwinge 36 unterhalb ihrer Schwenkachse 37 angeordnet ist. Die Antriebskurbel 32 befindet sich dann in einer Stellung, in der sie die beiden Koppelstangen 33 und 34 nach rechts drückt. Wenn dann die Schwenkbewegung des fahrerseitigen Wischerhebels 13 einsetzt, so schwenkt der Tragarm 41, gesteuert durch die beiden Koppelstangen 33 und 34, die beiden Lenker 49 und 53 und den zweiarmigen Hebel 47 nach links, so daß sich das äußere Ende 19 des Wischerblattes 16 des fahrerseitigen Wischerhebels etwa parallel zum linken Rand 21 der Frontscheibe 12 nach oben bewegt. Die Schwenkachse 39 des fahrerseitigen Wischerhebels 13 wird dabei effektiv in Richtung auf die linke obere Ecke verschoben, deren Bereich etwa dann durchwischt wird, wenn die Längsrichtung des fahrerseitigen Wischerblattes 16 der auf dem Tragarm 41 angeordneten Schwenkachse 39 des fahrerseitigen Wischerhebels 13 und der Schwenkachse 42 des Tragarmes etwa parallel zueinander und nahezu miteinander fluchtend verlaufen. Die vom unteren Rand 18 der Frontscheibe 12 aus zunächst sehr steil ansteigende Bahn des inneren Endes 64 des fahrerseitigen Wischerblattes 16 biegt in dieser Winkelstellung scharf nach rechts ab, um sodann flach abzusinken, wenn sich der Tragarm 41 weiter nach links und nach unten dreht, was effektiv zu einer Absenkung der Schwenkachse 39 des fahrerseitigen Wischerhebels führt. Die Bahn des äußeren Endes 19 des fahrerseitigen Wischerhebels 16 verläuft rechts von der oberen linken Ecke der Frontscheibe mit einer schwachen Krümmung etwa parallel zum oberen Rand 24 der Frontscheibe, wenn für den Schwenkwinkel des fahrerseitigen Wischerhebels ein Schwenkbereich von etwa 90° gewählt ist, wie es bei dem behandelten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Während der Schwenkbewegung des fahrerseitigen Wischerhebels 13 führt der beifahrerseitige Wischerhebel 14, der nicht mit einer Einrichtung zur Veränderung seines Schwenkradius ausgestattet ist, eine bogenförmig gekrümmte Bewegung in Richtung auf den rechten Rand 26 der Frontscheibe 12 aus, wobei der Schwenkwinkel des beifahrerseitigen Wischerhebels 14 mit etwa 100° etwas größer ist als der Schwenkwinkel des fahrerseitigen Wischerhebels 13. Dabei wird der rechte obere Eckbereich der Frontscheibe bis auf eine schmale längs des oberen Randes 24 der Frontscheibe 12 ausgedehnte spitzwinklige Dreiecksfläche nahezu vollständig ausgewischt. Nicht ausgewischt wird ein längs des rechten Randes 26 der Frontscheibe ausgedehnter spitzwinkliger Dreiecksbereich, der sich nach unten erweitert, der jedoch für die gute Sicht des Fahrers unerheblich ist. Dieser Bewegungsablauf kehrt sich um, wenn die Antriebskurbel den zweiten Totpunkt, in dem sie mit der ersten Koppelstange fluchtend angeordnet ist, links von ihrer Schwenkachse 38 durchlaufen hat, von wo an die beiden Koppelstangen 33 und 34 wieder nach rechts geschoben werden. Bei den gewählten Schwenkwinkeln der beiden Wischerhebel überlappen sich die von dem fahrerseitigen und dem beifahrerseitigen Scheibenwischer ausgewischten Bereiche der Frontscheibe nur in einem schmalen, etwa in Fahrzeugmitte angeordneten dreiecksförmigen Bereich 66, der nach links durch die bogenförmig gekrümmte Bahn des äußeren Endes 23 des beifahrerseitigen Wischerblattes 17 begrenzt ist.
Claims (13)
1. Scheibenwischanlage mit zwei mit etwa gleichem Schwenkwinkel
schwenkbaren und nebeneinander ablegenden Wischerhebeln
von etwa gleicher Länge, deren Schwenkachsenabstand
größer ist als die Wischerblattlänge, wobei der fahrerseitige
Wischerhebel vor dem Fahrer ablegt, dadurch gekennzeichnet,
daß der fahrerseitige Wischerhebel (13, 16) mit
einer Einrichtung (41, 54, 59, 69) zur Änderung seines
Schwenkradius versehen ist, die die Drehachse (39) dieses
Wischerhebels (13, 16) in Richtung auf die fahrerseitige
obere Ecke (67) der Frontscheibe (12) verschiebt, während
er den Eckbereich der Frontscheibe durchschwenkt und die
zur Verringerung der Überlappung (66) der von dem fahrerseitigen
(13, 16) bzw. beifahrerseitigen (14, 17) Wischerhebel
freigewischten Bahnen den fahrerseitigen Wischerhebel
(13, 16) in seiner im Bereich der Mitte der Frontscheibe
(12) befindlichen Endstellung zur Scheibenmitte hin neigt.
2. Scheibenwischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der fahrerseitige Wischerhebel (13) an einem um eine
fahrzeugfeste Achse (42) schwenkbar antreibbaren Tragarm
(41) angeordnet ist und daß der Antrieb des Wischerhebels
(13) mittels eines Getriebes (54, 59, 60) von der Schwenkbewegung
des Tragarmes (41) abgeleitet ist.
3. Scheibenwischanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkbwewegungen des Tragarmes (41) und des fahrerseitigen
Wischerhebels (13) in dem durchwischten Winkelbereich
gleichsinnig erfolgt, wobei die Winkelgeschwindigkeit
des Tragarmes (41) um seine Schwenkachse (42) wesentlich
größer ist als die Winkelgeschwindigkeit des Wischerhebels
(13) um die jeweilige Krümmungsachse seiner Bahn.
4. Scheibenwischanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkbewegung des Tragarmes (41) und des fahrerseitigen
Wischerhebels (13, 16) in dem durchwischten Winkelbereich
gegensinnig erfolgt, wobei die Winkelgeschwindigkeit
des Wischerhebels (13, 16) um seine Schwenkachse (39) an dem
Tragarm (41) größer ist als die Winkelgeschwindigkeit
des Tragarmes (41) um seine fahrzeugfeste Drehachse.
5. Scheibenwischanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragarm (41) ein
um eine parallel zur Schwenkachse (42) des Tragarmes (41)
verlaufende Achse drehbares Zahnrad (60) gelagert ist, das
einerseits mit einem fest mit der Schwenkwelle (39) des
fahrerseitigen Wischerhebels (13) verbundenen und andererseits
mit einem konzentrisch mit der Schwenkachse (42) des Tragarmes
(41) angeordneten, ortsfesten Zahnrad (55) der Anlage
kämmt.
6. Scheibenwischanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (41) als
Schwinge eines zum Antrieb des fahrerseitigen und/oder des
oder der weiteren Wischerhebel (13 bzw. 14) vorgesehenen
Gelenkgetriebes (30) ausgebildet ist.
7. Scheibenwischanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkbewegung des oder der weiteren Wischerhebel
(14) von der Schwenkbewegung des Tragarmes (41) abgeleitet
ist.
8. Scheibenwischanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenkgetriebe eine von dem Wischermotor
(60) angetriebene Antriebskurbel (32) mit einer an dieser
angelenkten ersten Koppelstange (33) umfaßt, an deren freiem
Ende eine zweite, mit dem zweiten Wischerhebel (14) verbundene
Koppelstange (34) angelenkt ist und daß die Schwenkwelle
(42) des Tragarmes gleichzeitig als Schwenkwelle eines
zweiarmigen Hebels (47) ausgebildet ist, an dessen Hebelarmen
je ein Lenker (49 bzw. 53) angelenkt ist, die, sich
in verschiebenen Ebenen überkreuzend, in einem Abstand
voneinander an einer der aneinander angelenkten Endabschnitte
der beiden Koppelstangen (33, 34) angelenkt sind.
9. Scheibenwischanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Lenker (49, 53) eine in Richtung auf die
Schwenkwelle (42) des Tragarmes (41) offene gekrümmte Form
aufweisen.
10. Scheibenwischanlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine der beiden Lenker (49 bzw. 53) an dem
die beiden Koppelstangen (33, 34) miteinander verbindenden
Gelenk (48) angelenkt sind.
11. Scheibenwischanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche
8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lenker (49,
53) an der mit dem beifahrerseitigen Wischerhebel (14) verbundenen
zweiten Koppelstange (34) angelenkt sind.
12. Scheibenwischanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Verhältnisse der Länge der Antriebskurbel (32)
zu der Länge der ersten, mit der Antriebskurbel verbundenen
Koppelstange (33), zum Abstand der Gelenke der beiden Lenker
(49, 53) auf der zweiten Koppelstange (34), der Länge des
ersten (49) und des zweiten Lenkers (53), sowie der Gesamtlänge
des symmetrisch zu seiner Drehachse (42) ausgebildeten
zweiarmigen Hebels (47) und des Abstandes der Drehachse (63)
der Antriebskurbel (32) von der Drehachse (42) des Tragarmes
(41) etwa wie 1/4/2/2/2/1,5/5 verhält.
13. Scheibenwischanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche
4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Wischerhebel
(14, 17) starr mit einer um eine fahrzeugfeste Drehachse
(37) schwenkbaren Schwinge (36) verbunden ist, an der die
zweite Koppelstange (34) angelenkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752547661 DE2547661A1 (de) | 1975-10-24 | 1975-10-24 | Scheibenwischanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752547661 DE2547661A1 (de) | 1975-10-24 | 1975-10-24 | Scheibenwischanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2547661A1 DE2547661A1 (de) | 1977-06-08 |
DE2547661C2 true DE2547661C2 (de) | 1988-07-21 |
Family
ID=5960014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752547661 Granted DE2547661A1 (de) | 1975-10-24 | 1975-10-24 | Scheibenwischanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2547661A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE899031A (fr) * | 1984-02-28 | 1984-08-28 | Leroy Andre | Un systeme d'essuie-glace |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3729766A (en) * | 1970-10-20 | 1973-05-01 | Gen Motors Corp | Windshield wiping apparatus |
-
1975
- 1975-10-24 DE DE19752547661 patent/DE2547661A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2547661A1 (de) | 1977-06-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2237558C3 (de) | Wischwaschvorrichtung für Windschutzscheiben, bei der die Waschdüse auf dem Wischarm befestigt ist | |
DE4207658C2 (de) | Strömungsleitvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE3734814C2 (de) | ||
DE3405677A1 (de) | Scheibenwischeranordnung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE2364427C3 (de) | Wischanlage zum Reinigen von Scheiben in Fahrzeugen | |
DE19814135A1 (de) | Scheibenwischervorrichtung | |
DE2547661C2 (de) | ||
DE2409680C3 (de) | Einrichtung zum Reinigen der Glasscheiben von Fahrzeugen | |
DE3707223C1 (de) | Scheibenwischeranordnung | |
EP0334878B1 (de) | Scheibenwischeranlage für ein kraftfahrzeug | |
DE2239643B2 (de) | Scheibenwischereinrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE3506617A1 (de) | Scheibenwischeranordnung | |
DE2236643A1 (de) | Scheibenwischeranlage fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE3342860A1 (de) | Wischanlage fuer scheiben von kraftfahrzeugen | |
DE3707233A1 (de) | Scheibenwischeranlage, insbesondere fuer panoramascheiben von kraftfahrzeugen | |
DE10065130A1 (de) | Windschild für Motorräder | |
DE3825321A1 (de) | Scheibenwischeranlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE1430569C3 (de) | Scheibenwischeranlage fur Kraft fahrzeuge | |
DE1268505B (de) | Scheibenwischer, insbesondere fuer Panorama-Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen | |
DE2510416C3 (de) | Verbindung zwischen einem Wischelement und einem schwenkbaren Betätigungsarm | |
DE2102033A1 (de) | Betätigungsvorrichtung fur Schei benwischer insbesondere von Kraftfahr zeugen | |
DE19810204A1 (de) | Wischanlage für eine Scheibe | |
DE102004056676B4 (de) | Wischanlage für Fahrzeugscheiben | |
DE1815098C (de) | Wischer zum Reinigen der Streuscheiben von Fahrzeugleuchten, insbesondere von Kraftfahrzeugscheinwerfern | |
DE1630196C (de) | Scheibenwischanlage fur Fahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer |