DE4028494C2 - Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheibenwischer für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer
für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Aus der Patentschrift DE 8 80 864 C1 ist ein
Scheibenwischer dieser Gattung bekannt, bei dem ein auf
dem Wischerkopf schwenkbar gelagerter Wischerarm mittels
einer Nocken-Stößel-Anordnung von der zu überstreichenden
Scheibe wegschwenkbar ist. Der Wischerarm dieses
Scheibenwischers ist mit einem Anschlag versehen, der mit
einem an der Halterung der den Wischerkopf bewegenden
Welle angeordneten Nocken zusammenarbeitet. Der Nocken
weist eine Steigung auf, so daß der Wischerarm bei einer
über den Bereich der Scheibe hinausgehende Pendelbewegung
selbsttätig von der Scheibe abgehoben wird.
Bei herkömmlichen Scheibenwischeraufbauten dieser Art für
die Windschutzscheibe oder die rückwärtige Scheibe wird das
Wischerblatt mit Hilfe eines Antriebes hin- und herbewegt,
so daß die Bewegungsrichtung periodisch umgekehrt wird.
Es hat sich gezeigt, daß dann, wenn das Wischerblatt bei
der Umkehr der Bewegungsrichtung auf die Glasoberfläche
auftrifft, ein Geräusch entsteht. Es ist dementsprechend
erstrebenswert, ein derartiges Geräusch zu vermindern, das
erzeugt wird, wenn die Bewegungsrichtung des Wischerblattes
umgekehrt wird. Es wurde festgestellt, daß das Geräuschniveau im wesentlichen
von dem Druck abhängt, mit welchem das Wischerblatt auf die
Glasoberfläche aufdrückt. Es erscheint dementsprechend
erforderlich, die Andruckkraft zu vermindern, um das
Geräusch zu reduzieren.
Die japanische Offenlegungsschrift
Sho 62-59151 beschreibt einen Aufbau, bei welchem die An
druckkraft in einer angestrebten Weise geändert werden kann.
Entsprechend dem Vorschlag der genannten japanischen Patent
anmeldung wird das Wischerblatt an einem Wischerarm ge
halten, der wiederum mit Hilfe eines Schwenkstiftes auf
einer drehbaren Welle gehalten ist, zur Ausführung einer
Bewegung in Richtung auf die Glasoberfläche und von dieser
weg. Eine Feder ist vorgesehen, um den Wischerarm in
Richtung auf die Glasoberfläche zu ziehen, so daß das
Wischerblatt auf die Glasoberfläche aufgedrückt wird.
Die Feder steht mit einem Ende des Wischerarms in Ver
bindung, während das andere Ende an ein einstellbares
Element angelenkt ist, das an einer Lasche oder einem
anderen stationären Element in einer solchen Weise ge
halten ist, daß die Wirklinie der Feder zur Glasober
fläche versetzt ist von der Linie, die durch das vorge
nannte Ende der Feder läuft, wobei der vorerwähnte Schwenk
stift den Wischerarm abstützt, so daß die Federkraft eine
Komponente besitzt, die auf die Glasoberfläche gerichtet
ist. Ein Motor ist vorgesehen, um das Einstellelement am
Ende des Bewegungsvorganges der hin- und hergehenden Be
wegung des Wischerblattes derart zu führen, daß der Ab
stand der Versetzung abnimmt, um somit die Andruckkraft
zu vermindern.
Hierzu ist jedoch zu bemerken, daß der durch die japanische
Patentanmeldung vorgeschlagene Aufbau nicht zur Steuerung der
Anpreßkraft zum Zwecke der Geräuschverminderung bei der
Bewegungsänderung des Wischerblattes geeignet ist, da es
erforderlich ist, das Ende des Bewegungsablaufes der Wischer
bewegung zu ermitteln.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde,
einen Scheibenwischer zur Verfügung zu stellen, der einfach
ausgestaltet ist, jedoch in einer wirkungsvollen Weise das
bei Änderung seiner Bewegungsrichtung entstehende
Geräusch zu vermindern vermag.
Des weiteren soll der erfindungsgemäße Scheibenwischer geeignet sein, den An
preßdruck automatisch an jedem Ende des Bewegungsablaufes
des Wischers zu reduzieren.
Es soll weiterhin nach der Erfindung der Anpreßdruck des
Wischerblattes gegen die Glasoberfläche am jeweiligen Ende
der Wischerbewegung vermindert werden, ohne daß es erforder
lich ist, jeweils das Ende des Bewegungsablaufes zu ermitteln.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
Hauptanspruch angegebenen Merkmale, wobei
hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungs
gemäßen Scheibenwischers auf die Merkmale der Unteransprüche
verwiesen wird.
Gemäß der Erfindung umfaßt der Scheibenwischer im einzelnen eine feste
Halterung, die einen Wischerkopf abstützt, zur Ausführung
einer hin- und hergehenden Rotationsbewegung bzw. Pendelbewegung in einer Ebene,
einen Wischerarm, der von dem Wischerkopf gehalten ist, zur
Ausführung der Schwenkbewegung in einer Richtung senkrecht
zu der Ebene, in welcher der Wischerkopf seine Rotationsbe
wegung ausführt, ein Wischerblatt, das von dem Wischerarm
geführt ist, eine elastische Zugeinrichtung, mittels welcher
der Wischerarm und das Wischerblatt in Richtung auf die
durch das Wischerblatt zu überstreichende Oberfläche gezogen
wird, eine Nockenanordnung zur Änderung der Andruckkraft, die
durch die elastische Zugeinrichtung auf den Wischerarm und
das Wischerblatt ausgeübt wird, derart, daß die Andruckkraft
am Ende eines jeden Bewegungsvorganges der hin- und her
gehenden Rotationsbewegung vermindert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die elastische Zugeinrichtung als Feder ausgebildet,
die mit einem Ende an den Wischerarm angeschlossen ist.
Ein schwenkbarer Hebel ist am Wischerkopf gehalten, zur
Ausführung einer Schwenkbewegung in einer Richtung
senkrecht zu der Ebene, in welcher der Wischerkopf be
wegt wird. Die Hebelanordnung ist mit einem Ende an das
andere Ende der Feder angeschlossen, während das gegen
überliegende Ende mit der Nockeneinrichtung in Anlage
steht, die an der festen Halterung vorgesehen ist.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale wird die Andruckkraft,
die durch die elastische Zugeinrichtung auf den Wischerarm
und das Wischerblatt übertragen wird, automatisch an jedem
Ende eines Bewegungsablaufes der hin- und hergehenden Ro
tationsbewegung der Wischerkopfeinrichtung vermindert. Dem
entsprechend kann die Andruckkraft des Wischerblattes bzw.
der Wischerblätter auf die Vorderseite der Windschutzscheibe
oder die Oberfläche des rückwärtigen Fensters automatisch
vermindert werden an jedem Ende eines Bewegungsablaufes, so
daß dadurch das Geräusch vermindert wird, das durch das
Wischerblatt erzeugt wird, wenn dieses seine Bewegungs
richtung umkehrt.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche
Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen
im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Wischeraufbaues
für die Windschutzscheibe gemäß einer Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung, unter Dar
stellung von Details des Wischerkopfes und des
Wischerarmes,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Wischerkopfes
und des hieran angeordneten Nockens zur Änderung
des Anpreßdruckes,
Fig. 4 eine Endansicht des Profils des Nockens,
Fig. 5 einen Querschnitt durch verschiedene Betriebs
stellungen des Wischeraufbaues,
Fig. 6 eine graphische Darstellung eines Beispiels der
Änderung des Anpreßdruckes und
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen
dem Armdruck und dem Geräuschniveau.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeug dargestellt mit einer Karosserie 1,
die mit einer Windschutzscheibe 2 versehen ist. Das Fahrzeug
trägt ein Paar vorderer Wischeraufbauten 10. Die vorderen
Wischeraufbauten 10 sind mit einem gemeinsamen Antriebsmotor
4 versehen, der einen hin- und hergehenden Mechanismus 4a
umfaßt, welcher einen herkömmlichen Aufbau besitzen kann. Die
Abtriebswelle des Motors 4 steht über den hin- und hergehenden
Mechanismus 4a mit einer Schub/Zugstange 5 in Verbindung, die
an einem Ende an den hin- und hergehenden Mechanismus 4a ange
schlossen ist. Das äußere Ende der Schub/Zugstange 5 steht
mit einem Ende einer zweiten Schub/Zugstange 6 in Verbindung.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Fahrzeugkarosserie 1 mit einer
festen Halterung 1, wie etwa einer Lasche, versehen, die eine
drehbare Welle 8 trägt, die innerhalb einer Lagerhülse 12
angeordnet ist. Ein Schwenkhebel 9 ist mit einem Ende an das
untere Ende der drehbaren Welle 8 angeschlossen. Das andere
Ende des Hebels steht schwenkbar über einen Stift mit den
Enden der Schub/Zugstangen 5 und 6 in Verbindung, wie die
Fig. 1 zeigt. Aus Fig. 2 ergibt sich, daß ein Wischerkopf 13
an der drehbaren Welle 8 befestigt ist, so daß der Wischer
kopf 13 sich zusammen mit der Welle 8 dreht. Der Wischerkopf
13 trägt einen Wischerarm 14, der an einem Ende am Wischer
kopf 13 mit Hilfe eines Schwenkstiftes 15 gehalten ist, zur
Ausführung einer Schwenkbewegung um die Achse des Schwenk
stiftes 15. Wie die Fig. 1 zeigt, ist ein Wischerblatt 11
an dem Wischerarm 14 gehalten.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 ist eine Zugfeder 17
vorgesehen, die an einem Ende mit Hilfe eines Stiftes 14a
an einem mittleren Bereich des Wischerarmes 14 befestigt ist.
Am Schwenkstift 15 ist ein Hebel 16 gehalten, der um die Achse
des Stiftes 15 schwenkbar ist. Das andere Ende der Feder 17
ist mit Hilfe eines Stiftes 16a an einem Ende des schwenkbaren
Hebels 16 gehalten. An der Halterung 7 ist ein Nockenelement
19 vorgesehen, das mit einer Nockenfläche 19a versehen ist.
Eine Nockenstößelrolle 18 ist am anderen Ende des schwenkbaren
Hebels 16 vorgesehen. Aus Fig. 2 ergibt sich, daß die Wirk
linie der Feder 17, bei welcher es sich um eine Linie handelt,
die die Stifte 14a und 16a verbindet, versetzt zur unteren
Seite hin von einer Linie, die durch den Stift 14a und den
Schwenkstift 15 verläuft. Hieraus wird deutlich, daß die
Federkraft, die von der Feder 17 ausgeübt wird, die Nocken
stößelrolle 18 am Hebel 16 in Eingriff mit der Nockenfläche
19a des Nockens 19 drückt. Die Feder 17 drückt weiterhin
den Wischerarm 14 in eine Richtung, wie dies durch den Pfeil
B in Fig. 2 wiedergegeben ist. Es ergibt sich aus Fig. 1, daß
die drehbare Welle 8 im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche
der Windschutzscheibe 2 ausgerichtet ist, so daß der Wischer
kopf 13 schwingend im wesentlichen entlang einer Ebene
schwenkbar ist, die parallel zur Oberfläche der Wind
schutzscheibe 2 liegt. Der Schwenkstift 15 am Wischerkopf
13 steht senkrecht auf der drehbaren Welle 8, so daß der
Wischerkopf 13 im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche
der Windschutzscheibe 2 schwenkbar ist. Das Wischerblatt
11, das von dem Wischerkopf 13 gehalten ist, wird dement
sprechend auf die Oberfläche der Windschutzscheibe 2 ge
drückt. Der Anpreßdruck, mit welchem das Wischerblatt 11
auf die Oberfläche der Windschutzscheibe 2 gedrückt wird,
wird durch die Federkraft bestimmt, die durch die Feder 17
ausgeübt wird. Die Federkraft ist eine Funktion der Ver
setzung zwischen der Linie, die durch die Stifte 14a und
16a verläuft, und der Linie, die durch die Stifte 14a und
15 verläuft.
Aus der Darstellung in den Fig. 3 und 4 ergibt sich, daß
die Nockenfläche 19a des Nockens 19 ein Paar abgeschrägter
Flächen 19b trägt, die auf einander gegenüberliegenden End
bereichen des Nockens 19 vorgesehen sind, sowie einen im
wesentlichen flachen, mittleren Teil 19c, der höher liegt
als die abgeschrägten Bereiche 19b. Hieraus wird deutlich,
daß die Federkraft, die das Wischerblatt in Richtung auf
die Oberfläche der Windschutzscheibe 2 drückt, vermindert
wird, wenn die Nockenstößelrolle 18 an dem schwenkbaren
Hebel 16 in Eingriff mit den abgeschrägten Bereichen 19b
der Nockenoberfläche 19a tritt.
Beim Betrieb wird der Motor 4 erregt und treibt die Schub-/
Zugstangen 5 und 6 über den hin- und hergehenden Mechanis
mus 4a an, wie dies durch den Pfeil A in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Hebel 9 werden schwenkbar angetrieben durch die Schub-/
Zugstangen 5 und 6, so daß sich hierdurch die Wellen 8
drehen. Somit werden die Wischerköpfe 13 schwenkbar bewegt
und führen zu Schwenkbewegungen der Wischerarme 14 und der
Wischerblätter 11. Die Wischerblätter 11 der jeweiligen
Wischeraufbauten 10 werden dementsprechend über die Ober
fläche der Windschutzscheibe 2 geführt, und zwar jeweils
in Bewegungsablaufsbereichen, die durch die unteren Enden
10a und die oberen Enden 10b definiert werden.
Wie bereits beschrieben, wird das Wischerblatt 11 auf die Ober
fläche der Windschutzscheibe 2 mit Hilfe der Feder 17 ge
drückt, wobei der Anpreßdruck bestimmt wird durch das Aus
maß der Versetzung zwischen der Linie, die durch die Stifte
14a und 16a verläuft, und der Linie, die durch die Stifte 14a
und 15 verläuft. Das Versetzungsausmaß wird bestimmt durch
die Position der Nockenstößelrolle 18 auf der Nockenoberfläche
19. Unter Bezug auf die Fig. 5 wird deutlich, daß dann, wenn
sich die Nockenstößelrolle 18 in dem Zwischenbereich 19c der
Nockenoberfläche befindet, die Nockenstößelrolle 18 eine höhere
Position besitzt, so daß eine höhere Federkraft auf das Wischer
blatt 11 einwirkt. Wenn die Nockenstößelrolle 18 sich im Be
reich der abgeschrägten Fläche 19b der Nockenoberfläche 19a
befindet, ist die Position der Rollen 18 niedriger um den Ab
stand D als die Position, wenn sich die Rolle 18 in dem
Zwischenbereich 19c der Nockenoberfläche 19a befindet. Somit
nimmt die Federkraft, die auf das Wischerblatt 11 einwirkt,
um einen Wert ab, der dem Abstand D entspricht. Es leuchtet
daher ein, daß die Andruckkraft, mit welcher das Wischerblatt
auf die Windschutzscheibenoberfläche gedrückt wird, automatisch
an jedem Ende eines Bewegungsablaufes der Wischerbewegung
abnimmt, entsprechend der Darstellung in Fig. 6. Dement
sprechend ist es möglich, das Geräusch zu vermindern, das
sonst entstehen würde, wenn die Wischerbewegung umgekehrt wird,
da das Geräuschniveau abnimmt, entsprechend der Abnahme des
Armdruckes, wie die Fig. 7 zeigt.
Zusammenfassend stellt die Erfindung einen Wischeraufbau
zur Verfügung mit einem Wischerarm, der an einem Wischer
kopf gehalten ist und ein Wischerblatt trägt, das auf die
Oberfläche der Windschutzscheibe aufdrückbar ist. Eine Feder
ist vorgesehen, um das Wischerblatt auf die Glasoberfläche
der Windschutzscheibe aufzudrücken. Die Feder steht an einem
Ende mit einem mittleren Teil des Wischerarmes in Verbindung,
während das andere Ende an einem schwenkbaren Hebel ge
halten ist, der schwenkbar am Wischerkopf befestigt ist.
Das andere Ende des schwenkbaren Hebels ist mit einer Nocken
stößelrolle versehen, die unter der elastischen Kraft der
Feder mit einem Nocken in Anlage steht, der an einem
festen Teil des Fahrzeuges gehalten ist. Der Nocken besitzt
ein Profil, das an den beiden einander gegenüberliegenden
Endbereichen abgeschrägt ist, so daß die elastisch federnde
Kraft, die das Wischerblatt in Anlage mit der Oberfläche
der Windschutzscheibe drückt, abnimmt, jeweils am Ende des
Bewegungsablaufes des Wischers, so daß hierdurch das Geräusch
vermindert wird, das sonst entsteht, wenn die Wischerbewegung
in ihrer Richtung umgekehrt wird.
Claims (5)
1. Scheibenwischer für Fahrzeuge mit einem Wischerkopf
(13), der an einer Halterung (7) zu einer Pendelbewegung
drehbar gelagert ist, einem Wischerarm (14), der
senkrecht zur Drehebene des Wischerkopfes (13) an diesem
schwenkbar abgestützt sowie mittels einer elastischen
Zugeinrichtung (17) gegen die zu überstreichende
Scheibenoberfläche andrückbar ist, und einer Nocken-Stößel-Anordnung
(18, 19) zur selbsttätigen Einwirkung
auf den Wischerarm bei seiner Pendelbewegung,
dadurch gekennzeichnet, daß
mittels der Nocken-Stößel-Anordnung (18, 19) die
Andruckkraft des Wischerarmes (14) unabhängig von einer
Schwenkbewegung des Wischerarmes (14) senkrecht zur
Scheibenoberfläche derart einstellbar ist, daß die
Andruckkraft am Ende einer jeden Bewegungsphase der
Pendelbewegung reduziert ist.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die elastische Zugeinrichtung eine
Feder (17) darstellt, die mit einem Ende an dem
Wischerarm (14) gehalten ist, während an dem Wischerkopf
(13) ein schwenkbarer Hebel (16) abgestützt ist, zur
Ausführung einer Schwenkbewegung in eine Richtung
senkrecht zu der Ebene, in welcher der Wischerkopf (13)
bewegt wird, wobei das eine Ende des Hebels (16) mit der
Feder (17) verbunden ist, während das andere Ende des
Hebels mit einer an der stationären Halterung (7)
angeordneten Nockeneinrichtung (19) in Eingriff steht.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung (19) eine
Nockenfläche (19a) mit einem Zwischenbereich (19c) sowie
an ihren beiden einander gegenüberliegenden Seiten
abfallende Schrägflächen (19b) umfaßt, wobei die
Schrägflächen zu einem niedrigeren Niveau führen als der
Zwischenbereich (19c).
4. Scheibenwischer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das andere Ende des Hebels (16) mit
einem Nockenstößel (18) versehen ist, der mit der
Nockenfläche (19a) des Nockens (19) in Anlage steht.
5. Scheibenwischer nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nockenstößel eine Rolle (18)
trägt, die an dem Hebel (16) gehalten ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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