DE4032762C1 - - Google Patents

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DE4032762C1
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Joachim Dipl.-Ing. 7591 Sasbach De Zimmer
Ralf Dipl.-Ing. Pohlers (Fh), 7560 Gaggenau, De
Andreas Geis
Jan Dr. 7580 Buehl De Dietrich
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Robert Bosch GmbH
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Wischvorrichtung bekannt (DE-OS 33 14 456), bei der die Auflagekraft des Wischblatts auf der Scheibe in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahr­ zeugs verändert wird, so daß z. B. dem bei hohen Fahrgeschwindig­ keiten auftretenden Abhebebestreben des Wischblatts entgegengewirkt wird. Auch soll dort das Wischblatt in seiner Ablagestellung entlastet werden, damit einer bleibenden Verformung des Wischgummis wirkungsvoll begegnet werden kann.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Wischvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch den in den Pendel-Umkehrlagen verringerten Auflagedruck sich ein problemloses Umlegeverhalten des Wischelements ergibt und die erforderliche Schlepplage rasch und geräuscharm erreicht wird.
Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß auch in der Ablagestellung der Wischblatt-Auflagedruck reduziert ist, so daß gleichzeitig die unerwünschte bleibende Verformung des Wischgummis vermieden wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Wischvorrichtung möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Wischvorrichtung für die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges, Fig. 2 eine ver­ größerte Teilschnitt-Darstellung der Wischvorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch die Wischvorrichtung gemäß Fig. 2 entlang der Linie III-III, Fig. 4 eine schematisch dargestellte Abwicklung einer zur Wischvorrichtung gehörenden Nockenbahn, mit dieser Nockenbahn zugeordneten Abgreifrollen, Fig. 5 die sich ergebende Querschnittsfläche eines Schnitts entlang der Linie V-V in Fig. 2, in vergrößerter Darstellung, wobei das Wischelement sich in einer ersten Betriebslage befindet, Fig. 6 die Schnittfläche gemäß Fig. 5 mit dem in seiner anderen Betriebslage befindlichen Wisch­ element, Fig. 7 eine Prinzipdarstellung einer Kraftfahrzeug-Wind­ schutzscheibe mit einer zweiten Wischvorrichtung mit zwei Wischer­ armen, von denen der eine Wischerarm über ein Hebelgetriebe-Vier­ gelenk angetrieben wird, Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des Hebelgetriebe-Viergelenks aus Richtung der zu wischenden Scheibe gesehen, in der in Fig. 7 gezeichneten einen Umkehr- oder Park­ stellung des Wischerarms, Fig. 9 das Hebelgetriebe-Viergelenk, wenn der Wischerarm sich in einer mittleren Pendel-Betriebsstellung befindet, Fig. 10 das Hebelgetriebe-Viergelenk, wenn sich der Wischerarm in seiner anderen Pendel-Umkehrstellung befindet und Fig. 11 eine Teil-Seitenansicht eines aus Wischerarm und Wischblatt bestehenden Wischhebels.
Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels
Fig. 1 zeigt eine Wischvorrichtung 10, die einen pendelnd ange­ triebenen Wischhebel 12 hat. Zu dem Wischhebel 12 gehören ein auf der zu wischenden Scheibe aufliegendes, langgestrecktes Wischblatt 14, das an dem freien Ende eines Wischerarmes 16 angelenkt ist. Der Wischerarm 16 ist mit einem Nabenteil 18 gelenkig verbunden, das seinerseits auf einer in ihrer Längsachse pendelnd angetriebene Wischerwelle 20 befestigt ist. Eine zum Wischhebel 12 gehörende Abdeckkappe 22 deckt das Nabenteil 18 weitgehend ab. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Wischhebel 12 mit dem einen Ende der Wischerwelle 20 verbunden. An dem anderen Ende der Wischerwelle 20 ist eine Schwinge 24 drehfest angeordnet. Weiter trägt die Schwinge 24 einen Kugel­ zapfen 26, der zum Anschließen des Pendelgetriebes 28 (Fig. 1) dient. Das Pendelgetriebe weist ein Antriebsaggregat 30 auf, an dessen Abtriebswelle 32 eine in Richtung des Pfeiles 34 umlaufende Kurbel 36 befestigt ist. An dem freien Ende der Kurbel 36 ist das eine Ende eine Schubstange 38 angelenkt und das andere Ende der Schubstange 38 greift mit einer Gelenkpfanne 40 an dem Kugelzapfen 26 der Schwinge 24 an (Fig. 1). Wenn das Antriebsaggregat die Kurbel 36 in Richtung des Pfeiles 34 umlaufend antreibt, wird die Schubstange 38 in Richtung des Doppelpfeiles 42 hin- und herbewegt. Daraus resultiert eine Pendelbewegung (Doppelpfeil 44), die von der Schwinge 24 auf die Wischerwelle 20 und von dieser auf den Wisch­ hebel 12 übertragen wird. Es ergibt sich somit ein Pendelwinkel α (Fig. 3), der sowohl für die Schwinge 24 als auch für den Wisch­ hebel 12 bzw. für das Wischblatt 14 absolut gleich groß ist. Mit der Pendelbewegung der Schwinge 24 führt auch der Wischhebel 12 eine Pendelbewegung aus, die in Fig. 1 mit einem Doppelpfeil 50 bezeichnet ist. Das Wischblatt 14 überstreicht nun mit einem Wisch­ element 15 auf der Scheibe 19 ein Wischfeld, das in Fig. 1 mit 17 bezeichnet worden ist. Das Wischblatt 14 bzw. der Wischhebel 12 läuft im Betrieb aus seiner in Fig. 1 dargestellten Betriebslage in seine erste Umkehrstellung 52, wo er seine Bewegungsrichtung umkehrt und in seine andere Umkehrstellung 54 zurückläuft. Damit die zu wischende Scheibe ordentlich gereinigt wird und ein ruhiger Lauf des Wischelements 15 auf der Scheibe 19 gewährleistet ist, kippt es stets in eine sogenannte Schlepplage. In Fig. 5 ist die Betriebs- oder Schlepplage dargestellt, in welcher sich das Wisch­ element 15 befindet, wenn es aus seiner Umkehrstellung 52 in die andere Umkehrstellung 54 läuft. Fig. 6 dagegen zeigt die andere Schlepplage, die sich dann ergibt, wenn das Wischblatt 14 aus seiner Umkehrlage 54 in die andere Umkehrlage 52 läuft. Die jeweiligen Bewegungsrichtungen sind in den beiden Fig. 5 und 6 mit Pfeilen angegeben, die dem Doppelpfeil 50 in Fig. 1 entsprechen und deshalb ebenfalls mit 50 bezeichnet worden sind.
Wie Fig. 2 weiter zeigt, ist die Wischerwelle 20 mit einer Längs­ bohrung 60 versehen, in welcher ein Stößel 62 gelagert ist, der beidseitig aus der Wischerwelle 20 herausragt. Weiter ist an dem Nabenteil 18 ein Hebel 64 pendelbar gelagert. Der Hebel 64 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Seine Pendelachse 65 liegt quer zur Erstreckung der Pendelachse 66 der Wischerwelle 20. Die Pendelachse 66 ist bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung identisch mit der Längsachse des Stößels 62. Der erste Hebelarm 68 des Hebels 64 liegt auf der einen End-Stirnfläche des Stößels 62 auf. An dem anderen Hebelarm 70 des Hebels 64 ist das eine Ende einer Zugfeder 72 verankert, deren anderes Ende am Wischerarm 16 angreift. Die Zugfeder 72 ist in der Fig. 2 dargestellten Position vorgespannt. Die Anordnung der Feder 72 und des Hebels 64 in bezug auf das Gelenk 13 zwischen Nabenteil und Wischerarm ist so getroffen, daß die Feder 72 den Wischerarm in Richtung des Pfeiles 74 belastet und somit das Wischblatt mit seinem Wischelement 15 an der zu wischenden Scheibe 19 angelegt hält. Wie Fig. 1 zeigt, erstreckt sich die Achse des Gelenks 13 im wesentlichen in Wischrichtung (Doppelpfeil 50). Es liegt somit auch in einer Ebene, die als Wischebene bezeichnet werden kann. Die Lagerung der Wischerwelle 20 erfolgt in einem karosseriefesten Lagerbock 76.
Die bisher beschriebene Wischvorrichtung ist aus dem eingangs angegebenen Stand der Technik gemäß der deutschen Offenlegungs­ schrift 33 14 456 bekannt, auf den hier ausdrücklich Bezug genommen wird und dessen Offenbarung somit zur Offenbarung der vorliegenden Schutzrechtsanmeldung wird. Insbesondere die auf Seite 7, Absatz 2 und Seite 8, Absätze 1 und 2 gemachten Ausführungen sind hier von besonderer Bedeutung, weil dort in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 die Zusammenhänge zwischen Stößelverstellung und Anlegekraft der Zugfeder ausführlich dargestellt und erläutert worden sind. Durch Längsverschieben des Stößels 62 kann die Vorspannung der Zugfeder 72 beeinflußt werden. In der in Fig. 2 dargestellten Betriebsstellung ist die Zugfeder 72 nur gerinfügig vorgespannt. Der Auflagedruck des Wischelements 15 auf der Scheibe 19 ist also minimal. Wenn jedoch der Stößel 62 so verschoben wird, daß sein dem Hebelarm 68 zuge­ kehrtes Ende weiter aus der Wischerwelle 20 heraustritt als dies in Fig. 2 gezeichnet ist, schwenkt der Hebelarm 68 entgegen dem Uhr­ zeigersinn um die Lagerstelle 65 des Hebels 64, wobei der andere Hebelarm 70 des Hebels 64 in eine Position gelangt, welche in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet und mit 67 bezeichnet worden ist. In dieser Betriebsstellung ist die Zugfeder 72 deutlich stärker gespannt als in der schon beschriebenen Betriebsstellung. Dadurch wird auch der Anpreßdruck (Pfeil 74), mit dem das Wischelement 15 auf der zu wischenden Scheibe 19 aufliegt, deutlich erhöht. Zur Längsverschiebung des Stößels 62 ist die Wischvorrichtung gemäß Fig. 2 mit Steuermitteln versehen, die eine Nockenbahn 80 bein­ halten. Die Nockenbahn 80 ist an der einen Stirnfläche eines scheibenförmigen, zur Pendelachse 66 im wesentlichen koaxial ange­ ordneten Bauteils 82 angeordnet. Das scheibenförmige Bauteil 82 ist von einem U-förmigen Gestell 84 übergriffen, dessen beiden freien Enden der U-Schenkel 86 mit dem Lagerbock 76 fest verbunden sind. Die Nockenbahn 80 befindet sich auf der Stirnfläche des Bauteils 82, welcher der Wischerwelle 20 bzw. der Schwinge 24 zugekehrt ist. An der Seite der Schwinge 24, welche zur Nockenbahn 80 weist, sind zwei Rollen 88 gelagert, die in bezug auf die Pendelachse 66 auf dem­ selben Teilkreis liegen. Die Nockenbahn 80 umgibt die Pendelachse 66 zumindest zum großen Teil. Sie ist, wie Fig. 3 zeigt, ringförmig ausgebildet und so bemessen und angeordnet, daß die Rollen 88 sauber auf der Nockenbahn 80 laufen, wenn die Schwinge 24 während des Betriebs der Wischvorrichtung über einen Winkel pendelt, der in Fig. 3 mit α bezeichnet ist. Damit die Nockenbahn 80 stets in Kontakt mit den Rollen 88 bleibt, ist eine vorgespannte Druckfeder 90 vorgesehen, die sich an den beiden einander zugewandten Flächen des Bauteils 82 und der U-Basis 92 abstützt. Weiter ist in der U-Basis 92 ein Führungszapfen 94 verankert, der sich in eine Bohrung 96 des Bauteils 82 erstreckt und eine Verdrehsicherung für dieses Bauteil 82 bildet. Die Schwinge 24 hat zwei zur Pendelachse 66 quer­ liegende, einander gegenüberliegende Schwingarme 98, 99, an denen jeweils eine der beiden Rollen 88 angeordnet ist. Der Schwingarm 99 weist eine Verlängerung 100 auf (Fig. 3), an welcher der Kugel­ bolzen 26 sitzt. Die beiden Rollen 88 bilden zusammen mit der Nockenbahn 80 Steuermittel, durch welche eine Verschiebung des Stößels 62 in Achsrichtung erreicht wird.
Diese wird anhand der schematischen Darstellung gemäß Fig. 4 im folgenden erläutert. Es ist klar, daß dort die Pendelbewegung 50 als geradlinige Bewegung dargestellt sein muß, weil die Nockenbahn 80 ebenfalls geradlinig dargestellt ist. Dabei entspricht die Strecke zwischen den beiden Nocken 102 dem Pendelwinkel α. Die Nockenbahn 80 ist dort aufgetrennt und gestreckt gezeichnet. Auch die Anordnung der beiden Schwingarme 98 und 99 sowie der an diesen angeordneten Rollen 88 ist lediglich schematisch dargestellt. Wie Fig. 4 weiter zeigt, stützt sich die Druckfeder 90 an der U-Basis 92 des Gestells 84 ab. Sie drückt dabei die Nockenbahn 80 in Richtung des Pfeiles 81 fest gegen die Rollen 88 und damit gegen die Schwinge 24, die ihrer­ seits fest mit der rohrartigen Wischerwelle 20 verbunden ist. Wie in Fig. 4 weiter angedeutet ist, ist der Stößel 62 in der Bohrung 60 der Wischerwelle 20 verschiebbar geführt. Schließlich ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß die Nockenbahn zwei Nocken 102 aufweist, die sich um ein Maß 104 aus der übrigen Bahn heraus erheben, wobei jeder Nocken einer der Rollen 88 zugeordnet ist. Gemäß Fig. 4 befinden sich die beiden Rollen 88, die als Abgreifmittel für die Form der Nockenbahn 80 dienen, auf dem höchsten Bereich der Nocken 102. In dieser Stellung befindet sich das Wischelement 15 bzw. das Wisch­ blatt 14 in seiner einen Umkehrlage. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird dabei der Stößel 62 durch den gerinfügig in Gegenuhr­ zeigersinn belasteten Hebelarm 68 gegen den mittleren Bereich des Bauteils 82 gedrückt. Dieser mittlere Bereich des Bauteils 82 dient als Druckstück 83, an das der von dem Hebel 64 abgewandte Ende des Stößels 62 stets zur Anlage kommt. Wenn die Wischvorrichtung nun eingeschaltet wird und das Wischblatt 14 aus seiner in Umkehrlage 54 in Richtung des Pfeiles 50 (Fig. 6) bewegt wird, wird das Wisch­ element 15 zunächst noch mit einem minimalen Anpreßdruck auf der Scheibe 19 aufliegen, weil die Zugfeder 72 sich in der in Fig. 2 gezeigten Position befindet, in der sie relativ entspannt ist. Die vorhandene Spannung reicht gerade aus, um ein Klappern des Wisch­ hebels 12 gegenüber der Scheibe 19 zu verhindern und den Stößel 62 an dem Bauteil 82 anzulegen. Eine zum Wischelement gehörende Wisch­ lippe 105 kippt nun bei Beginn der Pendelbewegung sofort und ohne Geräuschentwicklung in ihre vorschriftsmäßige, in Fig. 6 darge­ stellte Schlepplage. Wenn das Wischblatt seine andere Umkehrstellung 52 (Fig. 1) erreicht hat, befinden sich die beiden Rollen 88 wieder auf den Nocken 102, so daß das Wischelement 15 wieder maximal ent­ lastet ist. Mit der Umkehr der Pendelrichtung kann sich dann die Wischlippe 105 wieder problemlos in ihre andere Schlepplage (Fig. 5) umlegen. In dem zwischen den beiden Umkehrlagen 54 und 52 liegen­ den Bereich des Wischfeldes 17 gelangen die Rollen 88 jedoch in die vertieft liegenden Bereiche der Nockenbahn 80. Dabei wird die Nockenbahn 80 bzw. das gesamte Bauteil 82 um ein Maß 104 (Fig. 2 und 4) in Richtung der Pendelachse 66 zur Schwinge 24 hin ver­ schoben, wobei die Rollen 88 stets mit der Nockenbahn 80 in Kontakt bleiben, weil die Druckfeder 90 für diesen Kontakt sorgt. Dabei wird natürlich auch der Stößel 62 über den Mittelbereich des Bauteils 82 um das Maß 104 verschoben, so daß der Stößel 62 mit seinem von der Nockenbahn 80 abgewandten Ende weiter aus der Wischerwelle 20 heraustritt und den Hebel 64 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 65 dreht. Dabei gelangt die Zugfeder 72 in ihre mit 67 bezeichnete Position, wobei die Feder 72 gespannt und der Anpreßdruck 74 verstärkt wird. Somit ist klar, daß mit der Bewegung des Bauteils 82 bzw. der Nockenbahn 80 in Richtung der Pendelachse 66 um das Maß 104 stets dann die Spannung der Feder 72 verringert wird, wenn sich das Wischblatt 14 im Bereich der Umkehrlagen 52, 54 befindet, bzw. wenn sich das Wischblatt diesen Pendelumkehrstellungen annähert. In den beiden Pendelumkehrstellungen 52 und 54 selbst befinden sich beide Rollen 88 stets auf den höchsten Bereichen der beiden Nocken 102. Auf diese Weise wird die Auflagekraft im Bereich der beiden Pendel­ umkehrlagen 52, 54 stets reduziert gegenüber der Auflagekraft, die sich in dem zwischen den beiden Umkehrlagen ergebenden Wischfeld­ abschnitt einstellt. Weiter ergibt sich aus dem Vorstehenden, daß die Änderung der Auflagekraft des Wischblatts 14 auf der Scheibe 19 von der Pendelbewegung (Pfeil 50) des Scheibenwischers abgeleitet ist.
Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels
Die in Fig. 7 dargestellte Windschutzscheibe 210 eines Kraftfahr­ zeuges weist zwei Wischvorrichtungen 212, 214 auf, die jeweils ein Wischfeld 216 bzw. 218 bearbeiten. Das von der Scheibenwischvor­ richtung 214 bearbeitete Wischfeld 218 ist im wesentlichen kreis­ segmentförmig ausgebildet. Die Scheibenwischvorrichtung 212 dagegen überstreicht ein Wischfeld 216, dessen Gestalt von der Kreissegment­ form abweicht. Die Scheibenwischvorrichtung 212 ist Gegenstand der nun folgenden Ausführungen. Die Scheibenwischvorrichtung 212 ist eine sogenannte Pendel-Wisch-Vorrichtung mit einem Wischerarm 220 dessen Pendelbewegung um die Achse eines Gelenkes 222 erfolgt. Der Wischerarm 220 ist beim Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgeführt. Er weist ein Gelenkstück 224 auf (Fig. 8), an dem eine Wischerstange 226 angelenkt ist. Diese Anlenkung erfolgt in einem Gelenk 228, dessen Gelenkachse sich in einer Ebene erstreckt, welche im wesent­ lichen parallel zu einer Ebene ist, in der sich die sphärisch gekrümmte Windschutzscheibe 210 erstreckt. An dem von dem Wischer­ armgelenk 228 abgewandten Ende der Wischerstange 226 ist ein Wisch­ blatt 230 angeordnet (Fig. 11), das mit einer Wischlippe 232 an der Oberfläche der zu reinigenden Scheibe 210 angelegt ist. Die Scheibenwischvorrichtung 212 hat somit einen Wischhebel 234, zu dem der Wischerarm 220 und das Wischblatt 230 gehören. Weiter ist der Wischerarm 220 mit Federmitteln 236 ausgestattet, die beim Ausführungsbeispiel als zwei nebeneinander liegende Zugfedern ausgebildet sind (Fig. 8). Die Zugfedern 236 überspannen in ihrer Längserstreckung das Wischerarmgelenk 228; d. h., daß sich je eine wischerstangenseitige Verankerung 238 und eine gelenkstückseitige Verankerung 240 für die Zugfedern 236 ergibt. Beim Ausführungs­ beispiel gehören zu den Zugfedern 236 noch Übertragungsmittel 242 und ein zu diesen gehörender Übertragsbügel 244, der mit einem Endhaken 246 an einem Hebel 248 festgelegt ist. Der Hebel 248 ist seinerseits über einen Querzapfen 250 an dem Gelenkstück 224 schwenkbar verankert. Die gelenkstückseitige Verankerung der Zug­ federn 246 erfolgt also an dem Hebel 248. An dem Gelenkstück 224 ist in dem Gelenk 222 das eine Ende einer pendelnd angetriebenen Schwinge 252 angelenkt. Das andere Ende der Schwinge 252 weist ein gestellfestes Gelenk 254 auf. Weiter ist an dem Gelenkstück 224 das eine Ende einer Lenkerstange 256 in einem Gelenk 258 gehalten, während das andere Ende der Lenkerstange 256 in einem gestellfesten Gelenk 260 geführt ist. Es ergibt sich somit ein Viergelenk, mit zwei gestellfesten Gelenken 254 und 260, wobei in dem Gelenk 254 die angetriebene Schwinge und in dem gestellfesten Gelenk 260 die Lenkerstange 256 gelagert sind. Die beiden anderen Gelenke 258 und 222 sind am Gelenkstück 224 des Wischerarms 220 angeordnet, der somit die Koppelstange des Viergelenks bildet. Dabei liegen die Achse der Gelenke 222, 258, 260 sowie die Pendelachse der Schwinge 252 im Gelenk 254 zumindest annähernd parallel zueinander. Wenn also die Schwinge 252 in Richtung der Pfeile 262 (Fig. 8) pendelt, erzwingt die Lenkerstange 256 eine Pendelbewegung des Wischerarms um das Gelenk 222. Da jedoch das Gelenk 222 selbst eine Pendelbewegung (Pfeile 262) ausführt, beschreibt das auf der Scheibe 210 auf­ liegende Wischblatt 230 eine Bahn, die ein Wischfeld 216 ergibt, welches von einem Kreissegment abweicht. Das Wischfeld erstreckt sich also weiter in den Eckbereich 211 der Windschutzscheibe 210 hinein als dies bei einem kreissegmentförmigen Wischfeld möglich wäre. Wie aus Fig. 8 weiter ersichtlich ist, ist an dem freien, von dem Querzapfen 250 abgewandten Ende des Hebels 248 eine Druckfeder 264 angeordnet, die sich einerseits vorgespannt an einer Schulter 284 des Hebels 248 und andererseits an einer Gegenschulter 266 des Gelenkstücks 224 abstützt. Diese Druckfeder 264 sorgt dafür, daß der Hebel 248 mit einer Gleitrolle 268 an einer Kurvenbahn 270 anliegt, die an dem das Gelenk 222 aufweisende Endbereich der Schwinge 252 ausgebildet ist. Die Kurvenbahn 270 weist einen mittleren Bereich auf, der sich über einen bestimmten Winkel konzentrisch um die Pendelachse des Gelenks 222 erstreckt. Die beiden Endbereiche der Kurvenbahn 270 gehen in nockenartige Vorsprünge 272 und 274 über, deren wirksame Nockenhöhe mit dem Bezugszeichen 276 in Fig. 8 ver­ sehen ist.
Die Scheibenwischvorrichtung 212 arbeitet im Betrieb wie folgt:
Wie schon früher anhand von Fig. 8 erläutert, wird die Scheiben­ vorrichtung 212 über die Schwinge 252 angetrieben. Dabei beschreibt das Gelenk 222 eine Bahn, welche konzentrisch zur Achse des Gelenks 254 verläuft. Die Lenkerstange 256 erzwingt während dieser Pendel­ bewegung der Schwinge 252 eine Pendelbewegung des Wischerarms 220 um das Gelenk 222 (Fig. 8 bis 10). Der Pendelbewegung des Gelenks 222 wird also eine weitere Pendelbewegung des Wischerarms 220 über­ lagert. Bei der Pendelbewegung des Wischerarms 220 um die Achse des Gelenks 222 liegt der Hebel 248 mit seiner Gleitrolle 268 stets an der Kurvenbahn 270 an. Dies setzt allerdings voraus, daß die durch die Druckfeder 264 auf den Hebel 248 ausgeübte Kraft (Pfeil 272) größer ist als die Spannkraft (Pfeil 274) der beiden Zugfedern 236. Dadurch ergibt sich, daß die tatsächliche Verankerung der Zugfedern 236 am Gelenkstück 224 durch die Gleitrolle 268 an der Kurvenbahn 70 erfolgt. Bei der in Fig. 8 gezeigten Betriebsstellung der Scheiben­ wischvorrichtung 212 befindet sich der Wischhebel 234 in der in Fig. 7 dargestellten Umkehr- oder Parklage 278 und schwingt im Uhrzeigersinn in seine andere Pendel-Umkehrlage 280. Die Stellung des Wischerarms 220 zur Schwinge 252, die sich bei dieser Pendel­ umkehrstellung 280 ergibt, ist in Fig. 10 dargestellt. Die in Fig. 9 gezeigte Betriebsstellung stellt eine mittlere Betriebsstellung dar, die sich etwa auf dem halben Weg zwischen den beiden Pendel-Um­ kehrlagen 278 und 280 ergibt. Es zeigt sich somit, daß in den beiden Pendel-Umkehrlagen (Fig. 8 und 10) die Gleitrolle 268 des Hebels 248 sich jeweils auf dem Scheitel eines der Nocken 272 beziehungs­ weise 274 befindet. Es ergibt sich somit im Bereich der beiden Umkehrstellungen des Wischhebels 234 eine Auslenkung des Hebels 248 in Richtung des in Fig. 8 dargestellten Pfeiles 282 und zwar um das Maß, daß sich aus der wirksamen Nockenhöhe 276 ergibt. Da die beiden Zugfedern 236 für einen ordnungsgemäßen Anpreßdruck des Wischblatts 230 an der Oberfläche der zu wischenden Scheibe 210 sorgen, weil sie mit ihren Übertragungsmitteln 242 das Gelenk 228 im Bereich zwischen der Scheibe und diesem Gelenk 228 überspannen, wird diese zur Scheibe 210 gerichtete Anpreßkraft im Bereich der beiden Pendel-Um­ kehrlagen reduziert. Dadurch wird ein problemloses und geräuscharmes Umlegen einer am Wischblatt 232 vorhandenen Wischlippe erreicht, die stets in eine sogenannte Schlepplage kippen muß, damit das allgemein bekannte und unerwünschte Rattern des Wischblatts 230 auf der Scheibe 210 vermieden wird. Weiter wird das Wischblatt 230 auch in seiner Parklage 278 entlastet, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die Scheibenwischvorrichtung 212 bei hohen Temperaturen über einen längeren Zeitraum stillgesetzt ist. Um die Entspannung der Zugfedern 236 im Bereich der Wischhebel-Umkehrlagen 278, 280 zu erreichen, wird also die Relativbewegung des Wischerarms 220 gegen­ über der Schwinge 252 ausgenutzt.

Claims (21)

1. Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem pendelnd über die Scheibe bewegten, an dieser mit einer Auflagekraft angelegten Wischblatt, dessen Wischelement bei jeder Richtungs­ änderung in eine Schlepplage kippt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagekraft (Pfeil 74) im Bereich der beiden Pendelumkehrlagen (52, 54 bzw. 278, 280) geringer ist als in dem zwischen diesen Bereichen liegenden Wischfeldabschnitt.
2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Auflagekraft (Pfeil 74) des Wischblatts (14 bzw. 230) auf der Scheibe (19 bzw. 210) von der Pendelbewegung (Doppelpfeile 44, 50) abgeleitet ist.
3. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, mit einer pendelnd angetriebenen Wischerwelle, an deren einem Ende ein Wisch­ hebel befestigt ist, dessen Wischblatt mit einem Wischelement auf der Scheibe aufliegt, der Wischhebel ein an der Wischerwelle sitzendes Nabenteil und einen an diesem angelenkten, das Wischblatt tragenden Wischerarm aufweist und die in der Pendelebene liegende Gelenkachse zwischen Nabenteil und Wischerarm sich im wesentlichen in Pendelrichtung erstreckt, an dem Nabenteil ein zweiarmiger Hebel pendelbar gelagert ist, dessen einer Hebelarm an dem einen Ende einer die Auflagekraft des Wischblatts bewirkenden, vorgespannten Zugfeder angreift, deren anderes Ende an dem Wischerarm verankert ist und der andere Hebelarm mit einem längsverschiebbaren Stößel derart zusammenarbeitet, daß der durch Steuermittel zum anderen Hebelarm bewegte Stößel den Hebel schwenkt und dabei die Feder­ spannung erhöht, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel durch eine in Richtung der Stößelachse verschiebbare, eine Verlängerung der Pendelachse (66) zumindest teilweise umgebenden Nockenbahn (80) und durch mit dieser zusammenarbeitender Abgreifmittel (88) gebildet sind, die an einer mit der Wischerwelle (20) drehfest verbundenen, sich quer zur Pendelachse (66) erstreckenden Schwinge (24) ange­ ordnet sind.
4. Wischvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (62) in einer Längsbohrung (60) der Wischerwelle (20) geführt ist.
5. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgreifmittel durch Rollen (88) gebildet sind.
6. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (80) in Richtung der Pendelachse (66) verschiebbar ist und mit einem Druckstück (82) an dem von dem Hebel (64) abgewandten Ende des Stößels (62) anliegt.
7. Wischvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (80) zum Stößel (62) federbelastet ist.
8. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (80) bezüglich der Pendelachse (66) verdrehgesichert ist.
9. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (80) sich an der einen Stirn­ fläche eines scheibenförmigen, zur Pendelachse (66) im wesentlichen koaxial angeordneten Bauteils (82) befindet, daß das scheibenförmige Bauteil (82) von einem U-förmigen, gestellfest angeordneten Gestell (84) übergriffen ist, dessen U-Basis (92) sich mit Abstand (104) von der dem Stößel (62) abgewandten Seite des Bauteils (82) befindet und daß sich an den beiden einander zugewandten Seiten der U-Basis (92) und des Bauteils (82) eine vorgespannte Druckfeder (90) abstützt.
10. Wischvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Bohrung der U-Basis (92) ein sich parallel zur Pendelachse (66) erstreckender Führungsbolzen (94) angeordnet ist, der in einer Ausnehmung (96) des Bauteils (82) greift.
11. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (24) an der dem Bauteil (82) zuge­ wandten Ende der Wischerwelle (20) befestigt ist und daß an der der Nockenbahn (80) zugewandten Seite der Schwinge (24) die als Rollen (88) ausgebildeten Abgreifmittel angeordnet sind.
12. Wischvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (24) zwei zur Pendelachse (66) querliegende und einander gegenüberliegende Schwingarme (98, 99) aufweist, daß jeder Schwingarm eine Rolle (88) trägt und daß jeder Rolle ein Nocken (102) der Nockenbahn (80) zugeordnet ist.
13. Wischvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schwingarm (99) mit einer sich von der Pendelachse (66) wegerstreckenden Verlängerung (100) versehen ist, welche einen Kugelbolzen (26) zum Anschluß eines Pendelgetriebes (28) aufweist.
14. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (88) auf die Nocken (102) laufen, wenn sich das Wischblatt (14) einer seiner beiden Pendelumkehr­ stellungen (52, 54) annähert.
15. Wischvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rollen (88) auf den höchsten Bereichen der Nocken (102) befinden, wenn das Wischblatt (14) in einer der beiden Pendelumkehr­ stellungen (52, 54) ist.
16. Pendel-Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, mit einer einendig gestellfest gelagerten, pendelnd angetriebenen Schwinge, die mit einem Wischer­ arm wirkverbunden ist, welcher an seinem einen Ende ein auf der Scheibe aufliegendes Wischblatt trägt und die Pendelachse der Schwinge eine Ebene durchdringt, in welcher sich die zu wischende Scheibe im wesentlichen erstreckt und das andere Ende der Schwinge über ein erstes Gelenk mit dem anderen Endabschnitt des Wischerarms verbunden ist, wobei an einem mittleren Abschnitt des Wischerarms das eine Ende eines langgestreckten Lenkers über ein zweites Gelenk gehalten ist, das andere Ende des Lenkers an einem dritten, gestell­ festen Gelenk gelagert ist und die Achsen dieser Gelenke sowie die Pendelachse der Schwinge zumindest im wesentlichen zueinander parallel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischerarm (220) ein mit der angetriebenen Schwinge gelenkig verbundenes Gelenkstück aufweist, an dem eine das Wischblatt (230) tragende Wischerstange (216) angelenkt ist und dieses Gelenk sich in einer Ebene befindet, welche im wesentlichen parallel zur Scheibenebene liegt und zwischen dem Gelenk und der Scheibe (210) befindliche, vorgespannte Federmittel (236) einerseits an dem Gelenkstück ver­ ankert sind und andererseits an der Wischerstange angreifen und dadurch das Wischblatt zur Scheibe (210) belasten, wobei die gelenk­ stückseitige Verankerung (268) der Federmittel (236) an einer Kurvenbahn (270) angelegt ist und daß die Verankerung (268) bei der Pendelbewegung des Wischerarms (220) an der Kurvenbahn (270) von einer ersten Umkehrlage in eine zweite Umkehrlage bewegt wird, wobei die Kurvenbahn (270) vorzugsweise im Bereich dieser Umkehrlage jeweils einen nockenartigen Vorsprung (272, 274) aufweist.
17. Pendel-Wischvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die gelenkstückseitige Verankerung (268) der vorzugsweise als Schrauben-Zugfeder ausgebildeten Federmittel (236) an einem zur Kurvenbahn (270) federbelasteten, am Gelenkstück (224) gelagerten Hebel (248) angeordnet ist und die auf den Hebel (248) einwirkende, zur Kurvenbahn (270) gerichtete Federkraft größer ist als die Kraft der Federmittel (236).
18. Pendel-Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (270) das erste, die Schwinge (252) mit dem anderen Endabschnitt des Wischerarms (220) verbindende Gelenk (222) über einen bestimmten Abschnitt zur Gelenk­ achse koaxial umgibt und daß die Scheitelbereiche der beiden nocken­ artigen Vorsprünge (272, 274) zu dieser Gelenkachse einen größeren Abstand aufweisen als der zur Gelenkachse koaxiale Abschnitt.
19. Pendel-Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (248) eine an der Kurvenbahn (270) anliegende Rolle (268) aufweist.
20. Pendel-Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (248) durch einen an seinem einen Ende angeordneten Querzapfen (250) an dem Gelenkstück (224) schwenkbar gelagert ist.
21. Pendel-Wischvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß an einer von der Rolle (268) abgewandten Schulter (284) des Hebels (248) ein Ende einer vorgespannten Schrauben-Druckfeder (264) angelegt ist, deren anderes Ende sich an einer dieser zugewandten Gegenschulter (266) des Gelenkteils (224) abstützt.
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