DE19618743C2 - Wischvorrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ab
streif- bzw. Wischvorrichtung zum Abwischen von Regentrop
fen oder dergleichen von einer Glasscheibe und insbesondere
auf eine Wischvorrichtung zum Abwischen einer Windschutz
scheibe eines Fahrzeugs.
Um aufgrund eines von der Windschutzscheibe abgehobenen
Wischblatts eine Verschlechterung der Wischleistung zu ver
meiden, wenn das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit
fährt, wird bei einer herkömmlichen Wischvorrichtung zur
Erhöhung der Druckkraft eines Blatt- bzw. Wischgummis
(blade rubber) gegen die Windschutzscheibe über einen Wi
scherarm eine Druckkraft auf das Wischblatt aufgebracht,
wodurch die Druckkontaktkraft zwischen dem Wischgummi und
der Windschutzscheibenoberfläche erhöht wird. Dies verur
sacht jedoch den Nachteil, daß die Druckkontaktkraft größer
wird als die Kraft, die erforderlich ist, wenn das Fahrzeug
mit einer normalen Geschwindigkeit fährt; somit wird an den
Stellen, an denen die Schwenkrichtungsumkehr des Wischers
bzw. Scheibenwischers erfolgt, ein größerer Lärm erzeugt.
Eine Wischvorrichtung mit einer Einrichtung zur Redu
zierung des Lärms, der erzeugt wird, wenn die Schwenkbewe
gungsumkehr des Scheibenwischers erfolgt, ist beispielswei
se in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmel
dung Nr. 2-117953 offenbart. Bei der offenbarten Wischvor
richtung wird die auf einen Wischerarm aufgebrachte Druck
kraft an den Stellen, an denen die Schwenkbewegungsumkehr
des Scheibenwischers erfolgt, über eine Nocke bzw. eine
Kurvenscheibe reduziert. Unter Bezugnahme auf Fig. 14A und
Fig. 14B erfolgt die Beschreibung des Aufbaus dieser Wisch
vorrichtung, wobei Fig. 14A einen Querschnitt des Scheiben
wischers in seiner Längsrichtung zeigt, und Fig. 14B eine
schematische Ansicht ist, die einen Kurvenabschnitt und ei
ne nahe Umgebung davon zeigt.
Wie in Fig. 14A gezeigt, ist ein Armkopf 101, der zum
Wischen einer Windschutzscheibenfläche über eine Wind
schutzscheibe schwenkt, mittels einer Mutter 104 an einem
Zapfen 103 befestigt, der an einem Zapfenhalter 102 ange
bracht ist und sich durch den Armkopf 101 erstreckt und von
diesem vorsteht. Im besonderen ist die Mutter 104 an einem
Endabschnitt des Zapfens 103 angeschraubt, um den Armkopf
101 zu befestigen. Ein Wischerarm 105 ist durch Verwendung
eines Kupplungs- bzw. Verbindungsstifts 106 am Armkopf 101
dreh- bzw. schwenkbar angebracht und ein nicht abgebildetes
Armteil ist am Wischerarm 105 befestigt, um ein Wischblatt
(nicht dargestellt) zu tragen.
Ein Endabschnitt einer Schraubenfeder 107, die dazu
dient, durch ihre Elastizität eine Blattdruckkraft zu vari
ieren, ist an einem das Wischblatt tragenden Armteil (nicht
dargestellt) verankert. Der andere Endabschnitt der Schrau
benfeder 107 steht mit einem Endabschnitt eines Hakens 108
in Eingriff. Der andere Endabschnitt des Hakens 108 steht
mit einem Verbindungsstift 109 in Eingriff.
Ein Hebel 112 wird über einen Verbindungsstift 113
durch den Armkopf 101 getragen. An einem Endabschnitt des
Hebels 112 ist eine Rolle 111 derart angeordnet, daß sie
sich auf Kurvenscheiben-Endflächen 110a und auf einer
Kurvenscheiben-Zwischenfläche 110b, was später beschrieben
wird, eines Kurvenscheibenabschnitts 110 bewegt. Der andere
Endabschnitt des Hebels 112 steht mit dem Verbindungsstift
109 in Eingriff.
Der Abschnitt des Hebels 112 zwischen dem Verbindungs
stift 113 und der Rolle 111 ist im wesentlichen derart S-
förmig gebogen, daß der Hebel 112 zum Armkopf 101 im we
sentlichen parallel ist, während sich die Rolle 111 auf den
Kurvenscheiben-Endflächen 110a bewegt.
Wie in Fig. 14B gezeigt, hat der Kurvenscheibenab
schnitt 110 eine Gestalt, bei der die Kurvenscheiben-End
flächen 110a und die Kurvenscheiben-Zwischenfläche 110b
kontinuierlich ausgebildet sind. Die Rolle 111 bewegt sich
auf den Kurvenscheiben-Endflächen 110a, wenn sich das
Wischblatt an seinen Schwenkbewegungsumkehrstellen be
findet. Die Kurvenscheiben-Zwischenfläche 110b ist höher
angeordnet als die Kurvenscheiben-Endflächen 110a.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung des Betriebs der
oben beschriebenen Wischvorrichtung. Während sich die Rolle
111 auf der Kurvenscheiben-Endfläche 110a bewegt, das
heißt, wenn der Scheibenwischer in der Nähe einer seiner
Schwenkbewegungsumkehrstellen ist, dann befindet sich der
Hebel 112 in dem Zustand, der durch die ununterbrochene Li
nie dargestellt ist, wobei die Zugrichtung der Schraubenfe
der 107 mit der Mittelachse der Schraubenfeder 107 zusam
menfällt. Da ein Endabschnitt der Schraubenfeder 107 mit
dem das Wischblatt tragenden Armteil in Eingriff steht,
wirkt die elastische Kraft bzw. die Federkraft der Schrau
benfeder 107 so, daß sie am Armteil zieht, wodurch die in
einer Nähe der Schwenkbewegungsumkehrstellen des Scheiben
wischers auf den Arm aufgebrachte Druckkraft vermindert
wird. Dies verringert den Lärm, der erzeugt wird, wenn die
Schwenkbewegungsumkehr des Scheibenwischers erfolgt.
Wenn sich der Hebel 112 zusammen mit dem Armkopf 101 um
den Zapfen 103 dreht, dann stößt die Rolle 111 an die Kur
venscheibenfläche des Kurvenscheibenabschnitts 110 an und
bewegt sich von der Kurvenscheiben-Endfläche 110a zur Kur
venscheiben-Zwischenfläche 110b. Das heißt, daß, nachdem
der Scheibenwischer seine Schwenkbewegung umgekehrt hat,
die Rolle 111 hochgeschoben wird. Dies bewirkt, daß der He
bel 112 den Verbindungsstift 109 derart herunterschiebt,
daß der Hebel 112 den Zustand einnimmt, der durch die
Strich-Zweipunkt-Linie dargestellt ist, da der Hebel 112
über den Verbindungsstift 113 getragen wird bzw. gelagert
ist. Als eine Folge davon fällt die Zugrichtung der Schrau
benfeder 107 unter die Achse der Schraubenfeder 107, wo
durch eine Teilkraft der Federkraft der Schraubenfeder 107
als eine Zugkraft wirkt, die am Armteil zieht. Folglich ist
die Reduzierung der Druckkraft geringer als in der Nähe der
Schwenkbewegungsumkehrstelle des Scheibenwischers. Das
bedeutet, daß der Scheibenwischer die Windschutzscheibe
ohne eine wesentliche Reduzierung der Druckkraft wischt,
wenn er sich an anderen Stellen als an der Schwenkbe
wegungsumkehrstelle befindet.
Da jedoch bei der oben beschriebenen Wischvorrichtung
die Kurvenscheibe, die die auf den Wischerarm an der
Schwenkbewegungsumkehrstelle des Scheibenwischers aufge
brachte Druckkraft reduziert, vom Wischgummi entfernt ist,
der gegen die Windschutzscheibe gedrückt wird und der eine
Quelle des Lärms ist, der erzeugt wird, wenn die Schwenkbe
wegungsumkehr des Scheibenwischers erfolgt, wird durch die
Verbindungsstifte durch Variieren der Zugkraft der Schrau
benfeder eine Druckkraftänderung auf den Wischgummi
übertragen.
Ein weiterer Ansatz zur Reduzierung der
Geräuschentwicklung durch Scheibenwischer ist aus DE-C1-40 32 762
bekannt. Ähnlich wie in der oben beschriebenen
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 2-117953 wird die
Geräuschreduzierung auch hier durch eine Wischvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 oder 11 erzielt, bei
der die Auflagekraft des Wischelements im Bereich der
Umkehrlagen des Wischerarms vermindert wird. Jedoch lehrt
das Dokument im Besonderen, die Federkraft bzw. die
Federvorspannung der Zugfeder, die das Wischblatt zur
Windschutzscheibe hin zieht, durch einen geeigneten
Mechanismus zu vermindern.
Beide Wischvorrichtungen weisen jeweils eine Kraft
angriffsstelle auf, die auf geeignete Weise so gestaltet
ist, dass über einen entsprechenden Übertragungsmechanismus
eine an die Beaufschlagungsstelle, d. h. an die Kontaktstelle
zwischen dem Wischgummi und der Windschutzscheibe
übertragene Druckkraft so variiert wird, dass diese im
Bereich der Umkehrlagen des Wischers vermindert wird.
An jedem der Bauteile des Übertragungsmechanismus, der
die variierende Kraft überträgt, entsteht jedoch ein
Kraftverlust, was zu einem Unvermögen führt, auf effiziente
Weise eine Kraftänderung an die Beaufschlagungsstelle zu
übertragen. Dies hat den Nachteil, daß Lärm, der bei der
Schwenkbewegungsumkehr des Scheibenwischers erzeugt wird,
nicht in ausreichendem Maße abgeschwächt wird.
Ein Ziel bzw. eine Aufgabe einer Wischvorrichtung der
vorliegenden Erfindung ist es, eine Kraft, die ein Wisch
blatt auf die Oberfläche einer Windschutzscheibe drückt, an
den Stellen zu verteilen, an denen eine Schwenkrichtungsum
kehr des Scheibenwischers erfolgt, und zwar ohne Verände
rung einer auf den Wischerarm aufgebrachten Druckkraft, wo
durch die Druckkontaktkraft eines Wischgummis reduziert und
somit der Lärm verringert wird, der erzeugt wird, wenn die
Schwenkbewegungsumkehr des Scheibenwischers erfolgt.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Wischvorrichtung vorgesehen, die einen Wischgummi
zum Abstreifen bzw. Wischen einer Windschutzscheibe auf
weist, ein Wischblatt, an dem der Wischgummi angebracht
ist, einen Wischerarm, der an einem Fahrzeugkörper drehbar
abgestützt ist bzw. drehbar getragen wird und an dem das
Wischblatt angebracht ist, und eine Verteilungsvorrichtung
(dispersing device). Der Wischerarm ist derart vorgesehen,
daß eine Druckkraft auf den Wischerarm aufgebracht wird, um
zu bewirken, daß der Wischgummi unter einer vorgegebenen
Druckkontaktkraft mit der Windschutzscheibe in Kontakt
steht. Die Verteilungsvorrichtung zerlegt bzw. verteilt die
auf den Wischgummi aufgrund der Druckkraft des Wischerarms
aufgebrachte Druckkontaktkraft zur Windschutzscheibe hin,
indem die Verteilungsvorrichtung und der Wischgummi zusam
men an wenigstens einer der beiden Umkehrstellen, an denen
die Schwenkbewegungsumkehr des Wischerarms erfolgt, mit der
Windschutzscheibe derart in Druckkontakt stehen, daß sie
die Druckkontaktkraft des Wischgummis gegen die Windschutz
scheibe reduzieren.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist die Verteilungsvorrichtung der Wischvorrichtung gemäß
dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung derart vorge
sehen, daß in einem Fall, in dem der Wischgummi eine ge
krümmte Windschutzscheibe wischt, eine Ebene, die eine Kon
taktstelle der Windschutzscheibe und der Verteilungsvor
richtung und eine Kontaktstelle des Wischgummis und der
Windschutzscheibe aufweist, mit der Windschutzscheibenebene
bzw. -fläche im wesentlichen zusammenfällt, so daß die
Verteilungsvorrichtung und der Wischgummi an den Umkehr
stellen mit der Windschutzscheibe in Druckkontakt stehen.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist die Verteilungsvorrichtung der Wischvorrichtung gemäß
dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen,
wobei in einem Fall, in dem der Wischgummi eine Windschutz
scheibe wischt, deren Breitenrichtungsendbereiche mehr zur
Hinterseite bzw. zum Heck eines Fahrzeugs hin gekrümmt sind
als ein Breitenrichtungszentralbereich der Windschutz
scheibe, die Verteilungsvorrichtung an einer Stelle vorge
sehen ist, die in Abhängigkeit von einer Krümmung der Wind
schutzscheibe an jeder Umkehrstelle um einen vorgegebenen
Abstand von einer Oberfläche der Windschutzscheibe getrennt
bzw. beabstandet ist, so daß die Verteilungsvorrichtung und
der Wischgummi an den Umkehrstellen mit der Windschutz
scheibe in Druckkontakt stehen.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist die Verteilungsvorrichtung der Wischvorrichtung gemäß
dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen,
wobei die Verteilungsvorrichtung zum Einsatz kommt, wenn
der Wischgummi eine Windschutzscheibe wischt, die sich be
züglich ihres Breitenrichtungszentralbereichs an ihren bei
den Seitenbereichen zum Heck eines Fahrzeugs hin krümmt und
die sich am oberen Teil ihres Breitenrichtungszentralbe
reichs zum Dach des Fahrzeugs hin krümmt, und wobei die
Verteilungsvorrichtung an einer Stelle vorgesehen ist, die
in Abhängigkeit von der Krümmung der Windschutzscheibe an
jeder Umkehrstelle um einen vorgegebenen Abstand in einer
Längsrichtung des Wischblatts von einem Längsrichtungszen
tralbereich des Wischblatts beabstandet ist, so daß die
Verteilungsvorrichtung zusammen mit dem Wischgummi an den
Schwenkbewegungsumkehrstellen des Wischerarms mit der Wind
schutzscheibe in Druckkontakt steht.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
teilt die Verteilungsvorrichtung zur Windschutzscheibe hin
die aufgrund der Druckkraft des Wischerarms auf den Wisch
gummi aufgebrachte Druckkontaktkraft auf, indem die Vertei
lungsvorrichtung und der Wischgummi an wenigstens einer der
beiden Umkehrstellen, an denen die Schwenkbewegungsumkehr
des Wischerarms erfolgt, mit der Windschutzscheibe gemein
sam in Druckkontakt stehen.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
die Verteilungsvorrichtung derart vorgesehen, daß eine
Ebene, die eine Kontaktstelle der Windschutzscheibe und der
Verteilungsvorrichtung und eine Kontaktstelle des Wischgum
mis und der Windschutzscheibe aufweist, mit der Oberfläche
der Windschutzscheibe im wesentlichen zusammenfällt, so daß
in einem Fall, in dem der Wischgummi eine gekrümmte Wind
schutzscheibe wischt, die Verteilungsvorrichtung und der
Wischgummi an den Umkehrstellen mit der Windschutzscheibe
in Druckkontakt stehen.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
die Verteilungsvorrichtung an einer Stelle vorgesehen, die
in Abhängigkeit von einer Krümmung der Windschutzscheibe an
jeder Umkehrstelle um einen vorgegebenen Abstand von einer
Oberfläche der Windschutzscheibe beabstandet ist, so daß in
einem Fall, in dem der Wischgummi eine Windschutzscheibe
wischt, deren Breitenrichtungsendbereiche mehr zur Heck ei
nes Fahrzeugs hin gekrümmt sind als ein Breitenrichtungs
zentralbereich der Windschutzscheibe, die Verteilungsvor
richtung und der Wischgummi an den Umkehrstellen mit der
Windschutzscheibe in Druckkontakt stehen.
Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
die Verteilungsvorrichtung an einer Stelle vorgesehen, die
in Abhängigkeit von der Krümmung der Windschutzscheibe an
jeder Umkehrstelle um einen vorgegebenen Abstand in einer
Längsrichtung des Wischblatts von einem Längsrichtungszen
tralbereich des Wischblatts beabstandet ist, so daß, wenn
der Wischgummi eine Windschutzscheibe wischt, die sich be
züglich ihres Breitenrichtungszentralbereichs an ihren bei
den Seitenbereichen zum Heck eines Fahrzeugs hin krümmt und
die sich am oberen Teil ihres Breitenrichtungszentralbe
reichs zum Dach des Fahrzeugs hin krümmt, die Verteilungs
vorrichtung zusammen mit dem Wischgummi an der Schwenkbewe
gungsumkehrstelle des Wischerarms mit der Windschutzscheibe
in Druckkontakt steht.
Erfindungsgemäß wird der Lärm, der erzeugt wird, wenn
die Schwenkbewegungsumkehr des Scheibenwischers erfolgt,
durch Abschwächen einer auf den Wischgummi aufgebrachten
Druckkontaktkraft ohne Veränderung einer auf den Wischerarm
aufgebrachten Druckkraft reduziert. Da eine auf den Wisch
gummi aufgebrachte Druckkontaktkraft dadurch reduziert
wird, daß sie an der Windschutzscheibe ohne Eingriff ande
rer Teile verteilt wird, tritt ferner kein Kraftverlust
auf, wenn die Druckkontaktkraft reduziert wird, wodurch auf
effektive Weise der Lärm, der erzeugt wird, wenn die
Schwenkbewegungsumkehr des Scheibenwischers erfolgt, ver
mindert wird. Dies ermöglicht eine ausreichende Reduzierung
des Lärms, der erzeugt wird, wenn die Schwenkbewegungsum
kehr des Scheibenwischers erfolgt.
Es folgt eine kurze Beschreibung der Zeichnung
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Wischvorrichtung einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie
von einer Position über der Windschutzscheibe aus gesehen
wird;
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht des Wischbereichs
der Wischvorrichtung der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 ist ein Aussehen der Wischvorrichtung der ersten
Ausführungsform, wie sie von einer Position über der Wind
schutzscheibe aus gesehen wird;
Fig. 4A ist ein schematisches Diagramm eines Wisch
blatts der Wischvorrichtung gemäß der ersten Ausführungs
form;
Fig. 4B ist ein schematischer Querschnitt entlang der
Linie I-I von Fig. 2;
Fig. 5 ist ein Aussehen einer Wischvorrichtung einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie
vom Schwenkbewegungszentrum eines Scheibenwischers aus ge
sehen wird;
Fig. 6 ist ein Aussehen einer Wischvorrichtung einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie
vom Schwenkbewegungszentrum eines Scheibenwischers aus ge
sehen wird;
Fig. 7 ist eine Draufsicht einer Wischvorrichtung einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie
von einer Position über der Windschutzscheibe aus gesehen
wird;
Fig. 8 ist ein Aussehen einer Wischvorrichtung einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie
von einer Position über der Windschutzscheibe aus gesehen
wird;
Fig. 9 ist eine Draufsicht einer Wischvorrichtung einer
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie
sie von einer Position über der Windschutzscheibe aus gese
hen wird;
Fig. 10 ist eine Draufsicht einer Wischvorrichtung ei
ner siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie
sie von einer Position über der Windschutzscheibe aus gese
hen wird;
Fig. 11 ist eine schematische Ansicht des Wischbereichs
der Wischvorrichtung der siebten Ausführungsform;
Fig. 12 ist ein Aussehen der Wischvorrichtung der sieb
ten Ausführungsform, wie sie vom Schwenkbewegungszentrum
eines Scheibenwischers aus gesehen wird;
Fig. 13A ist ein schematisches Diagramm, das die Wisch
vorrichtung der siebten Ausführungsform zeigt, die sich an
der Wischposition (d) von Fig. 11 befindet;
Fig. 13B ist ein schematisches Diagramm, das die Wisch
vorrichtung der siebten Ausführungsform zeigt, die sich an
der Wischposition (e) von Fig. 11 befindet;
Fig. 13C ist ein schematisches Diagramm, das die Wisch
vorrichtung der siebten Ausführungsform zeigt, die sich an
der Wischposition (f) von Fig. 11 befindet;
Fig. 13D ist ein schematisches Diagramm, das die Wisch
vorrichtung der siebten Ausführungsform zeigt, die sich an
der Wischposition (g) von Fig. 11 befindet;
Fig. 14A ist ein Teilquerschnitt, der einen Teil einer
herkömmlichen Wischvorrichtung zeigt; und
Fig. 14B ist eine Perspektivansicht, die einen Teil der
herkömmlichen Wischvorrichtung zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 wird nun eine
erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrie
ben. Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Wischblatts aus einer
Sicht über der Windschutzscheibe. Fig. 2 ist eine schemati
sche Ansicht, die einen zu wischenden Bereich zeigt. Fig. 3
ist eine Gestalt bzw. ein Aussehen eines an der Windschutz
scheibe befindlichen Wischblatts, wie es vom Schwenkbewe
gungszentrum des Wischblatts aus gesehen wird. In Fig. 2
bezeichnet Pfeil B die Breitenrichtung der Windschutz
scheibe und Pfeil L die Längsrichtung der Windschutz
scheibe.
Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, ist der Befesti
gungsabschnitt 11a eines Wischblatts 11 an einem Endab
schnitt eines Wischerarms 10 befestigt, dessen Schwenkzen
trum (nicht gezeigt) sich unterhalb des Blatts von Fig. 1
befindet. Am Wischblatt 11 ist mittels des Befestigungsab
schnitts 11a unter Anwendung eines Verbindungsstifts 13 ein
primärer Hebel 12 schwenk- bzw. drehbar gelagert bzw. abge
stützt. Der Verbindungsstift 13 ist an der Seitenoberfläche
des primären Hebels 12 in einem Längsrichtungszentralbe
reich davon angeordnet. Sekundäre Hebel 14 und 15 sind je
weils unter Verwendung der Verbindungsstifte 16 und 17 am
primären Hebel befestigt. Die Verbindungsstifte 16 und 17
sind an den Seitenoberflächen der sekundären Hebel 14 und
15 in Längsrichtungszentralbereichen davon angeordnet. Ga
belhebel (yoke lever) 18 und 19, die einen Blatt- bzw. Wi
schgummi 22 tragen, sind jeweils an die sekundären Hebel 14
und 15 befestigt, wobei jeweils Verbindungsstifte 20 und 21
verwendet werden. Die Verbindungsstifte 20 und 21 sind an
den Seitenoberflächen der Gabelhebel 18 und 19 in Längs
richtungszentralbereichen davon angeordnet. Dieser Aufbau
ist dem einer herkömmlichen Wischvorrichtung ähnlich.
Eine Hilfsblatteinheit bzw. eine zusätzliche Blattein
heit 23, die als eine Verteilungsvorrichtung fungiert, ist
über ein Tragebauteil bzw. eine Halterung 23a am Wischblatt
11 befestigt. Die zusätzliche Blatteinheit 23 befindet sich
in Fig. 1 an der rechten Seite des Befestigungsabschnitts
11a und ist an der Seitenoberfläche des Befestigungsab
schnitts 11a in dessen Längsrichtungszentralbereich ange
bracht. Bei der zusätzlichen Blatteinheit 23 ist der zu
sätzliche Wischgummi 23b durch Verwendung einer Mutter 24
an einem eckigen Vorsprung (fin) 23c befestigt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Windschutzscheibe 30
derart ausgebildet, daß ihr Krümmungsradius in ihrer Brei
tenrichtung (angezeigt durch einen Pfeil B) von ihrem Zen
tralbereich aus zu den Seitenendbereichen hin symmetrisch
abnimmt. Desweiteren ist die Windschutzscheibe 30 derart
ausgebildet, daß ihr Krümmungsradius in ihrer Längsrichtung
(angezeigt durch einen Pfeil L) von der Seite einer Motor
haube 40 zur Seite eines Dachs 41 hin abnimmt. Der Wischer
arm 10 (nicht gezeigt) schwenkt um ein Schwenkzentrum 31,
um einen Wischbereich S an der Windschutzscheibenoberfläche
zu wischen. Im Bereich S wird die Stelle, an der das Wisch
blatt 11 anfängt zu arbeiten, als (a) bezeichnet, eine
Schwenkbewegungsumkehrstelle (an der die Schwenkbewegungs
umkehr des Wischerarms 10 erfolgt) als (c) und eine Stelle,
die etwas abseits der Stelle (c) an der Seite der Stelle
(a) liegt, als (b). Die Ziffern (1), (2) und (3) bezeichnen
die im wesentlichen zentralen Stellen des zusätzlichen Wi
schgummis 23a, die sich jeweils an den Stellen (a), (b) und
(c) befinden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist bei der zusätzlichen Blatt
einheit 23 der eckige Vorsprung 23c im wesentlichen L-för
mig gebogen, so daß er einen flachen Abschnitt 23d ausbil
det, und dessen Endabschnitt ist im wesentlichen J-förmig
gebogen. Der aufrechte Abschnitt des L-förmigen Abschnitts
ist an der Halterung 23a befestigt. Der zusätzliche Wisch
gummi 23b ist an der Seite des flachen Abschnitts 23d, der
der Windschutzscheibe 30 gegenüberliegt, unter Verwendung
der Mutter 24 derart befestigt, daß die Längsrichtung des
zusätzlichen Wischgummis 23b zur Längsrichtung des Wisch
gummis 22 im wesentlichen parallel ist.
Damit der zusätzliche Wischgummi 23b an der Schwenkbe
wegungsumkehrstelle des Scheibenwischers (Stelle (c) in
Fig. 2), die sich an einem Seitenendbereich der Windschutz
scheibe befindet, mit der Windschutzscheibenfläche in
Druckkontakt steht, ist der zusätzliche Wischgummi 23b in
der Breitenrichtung des Wischgummis 22 einen Abstand A vom
Wischgummi 22 und ferner in der zur Wind
schutzscheibenoberfläche im wesentlichen senkrechten Rich
tung von der Kontaktstelle zwischen dem Wischgummi 22 und
der Windschutzscheibe 30 einen Abstand B entfernt angeord
net.
Diese Versetzungen A und B sind derart vorgesehen, daß
die Neigung einer Ebene, die die Kontaktstelle zwischen dem
Wischgummi 22 und der Windschutzscheibe und die Kontakt
stelle zwischen dem zusätzlichen Wischgummi 23b und der
Windschutzscheibe aufweist, zu der der tangentialen Ebene
der Windschutzscheibe 30 an der Stelle (c) in Fig. 2 im we
sentlichen identisch ist.
Im folgenden wird der Betrieb der ersten Ausführungs
form beschrieben, wobei auf Fig. 4 bezuggenommen wird, die
das Wischblatt von Fig. 3 schematisch zeigt und die von dem
Zustand der Wischblätter 11, die an den in Fig. 2 gezeigten
Stellen angeordnet sind, und den in den Fig. 1 und 3 ge
zeigten Bauteile Gebrauch macht.
Fig. 4A ist ein schematisches Diagramm des Wischblatts
11 von Fig. 3. Fig. 4B ist ein schematisches Diagramm, das
den Zustand des Wischblatts 11 an den Stellen (a), (b), und
(c) als Querschnitt entlang der Linie I-I zeigt, die durch
die Punkte (1)-(3) von Fig. 2 geht.
Wie in Fig. 4A gezeigt, bezeichnet der Pfeil α den zu
sätzlichen Wischgummi 23b und Pfeil β den Wischgummi 22.
Es sei angenommen, daß aufgrund einer Druckkraftbeauf
schlagung eine Kraft F1, die durch einen gerahmten Pfeil
dargestellt ist, auf das Wischblatt 11 wirkt, so daß durch
die Pfeile α und β Druckkräfte auf die Scheibenoberfläche γ
der Windschutzscheibe 30 wirken, wie in Fig. 4B darge
stellt.
An den Stellen (a) und (b) kontaktiert der Pfeil α
nicht die Oberfläche γ, und die Kraft F1, die auf das
Wischblatt 11 wirkt, wirkt nur durch den Pfeil β auf die
Oberfläche γ. Wie oben beschrieben ändert sich die Oberflä
che γ der Windschutzscheibe 30 in ihrer Krümmung entlang
der Wischrichtung, und die Versetzungen A und B sind derart
vorgesehen, daß die durch die Versetzungen A und B ausge
bildete Neigung zu der der tangentialen Ebene der Wind
schutzscheibe 30 im wesentlichen identisch ist. Dementspre
chend steht der Pfeil α an der Stelle (c) mit der Wind
schutzscheibenoberfläche γ in Druckkontakt. Als eine Folge
davon wird die auf das Wischblatt 11 wirkende Kraft F1
durch beide Pfeile α und β aufgenommen, wodurch die Kraft
F1 in die Kräfte F2 und F3 verteilt wird.
Das heißt, daß die zusätzliche Blatteinheit 23 an der
Schwenkbewegungsumkehrstelle des Scheibenwischers (Stelle
(c) in Fig. 2), die am Seitenendbereich der Windschutz
scheibe liegt, mit der Windschutzscheibe 30 in Druckkontakt
steht. Dies bewirkt, daß eine Kraft, die auf das Wischblatt
11 wirkt, aufgrund des Auftretens einer anderen Kraftbeauf
schlagungstelle zur Windschutzscheibe 30 verteilt wird. Auf
diese Weise reduziert sich die Druckkontaktkraft des Wisch
gummis 22 gegen die Windschutzscheibenoberfläche, wodurch
der Lärm verringert wird, der erzeugt wird, wenn die
Schwenkbewegungsumkehr des Scheibenwischers erfolgt.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist der ersten Ausführungsform ähnlich, abgesehen davon,
daß anstelle des zusätzlichen Wischgummis 23 ein Rollenab
schnitt 50 verwendet wird. Der Aufbau der zweiten Ausfüh
rungsform wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
Die Beschreibung ähnlicher Merkmale zu denen der ersten
Ausführungsform ist ausgelassen. Fig. 5 zeigt, wie auch
Fig. 3, das Aussehen der zweiten Ausführungsform, wie sie
vom Schwenkbewegungszentrum eines Scheibenwischers aus ge
sehen wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird bei dem Rollenabschnitt 50
die Drehachse 50b der Rolle 50a durch eine Rollenhalterung
50c, die am flachen Abschnitt 23d der zusätzlichen Blatt
einheit 23 angeordnet ist, zur Längsrichtung des Wischgum
mis 22 im wesentlichen parallel getragen. Die Rolle 50a be
steht aus einem weichen Material, wie zum Beispiel Harz
oder dergleichen, um die Windschutzscheibe nicht zu zer
kratzen. Wie bei der ersten Ausführungsform ist bei dem
Rollenabschnitt 50 das Rotationszentrum der Drehachse 50b
in Abhängigkeit von einer Änderung in der Krümmung der
Windschutzscheibe in Wischrichtung an der Schwenkbewegungs
umkehrstelle des Scheibenwischers (die Stelle, an der die
Schwenkbewegungsumkehr des Wischerarms erfolgt) vom Wisch
gummi 22 einen Abstand A entfernt angeordnet; die Kontakt
stelle der Rolle 50a mit der Windschutzscheibe weist ferner
einen Versatz B in ihrer Anordnung von der Kontaktstelle
zwischen dem Wischgummi 22 und der Windschutzscheibe auf.
Nachstehend wird der Betrieb der zweiten Ausführungs
form beschrieben. Wie bei der ersten Ausführungsform steht
die Rolle 50a an der Schwenkbewegungsumkehrstelle des
Scheibenwischers (Stelle (c) in Fig. 2) mit der Windschutz
scheibe 30 in Druckkontakt; die Rolle 50a rollt auf der
Windschutzscheibe 30, während die Schwenkbewegungsumkehr
des Scheibenwischers erfolgt, wodurch eine auf das Wisch
blatt 11 wirkende Kraft verteilt wird.
Als Folge davon wird der Lärm, der erzeugt wird, wenn
die Schwenkbewegungsumkehr des Scheibenwischers erfolgt,
wie bei der ersten Ausführungsform verringert; die Rolle
50a verringert ferner die Reibungskraft mit der Windschutz
scheibe 30, wodurch der Lärm weiterhin verringert wird.
Eine dritte Ausführungsform ist der ersten Ausführungs
form ähnlich, abgesehen davon, daß anstelle des zusätzli
chen Wischgummis 23b ein Vorsprung bzw. ein vorstehender
Abschnitt 60 verwendet wird. Der Aufbau der dritten Ausfüh
rungsform wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben.
Die Beschreibung ähnlicher Merkmale zu denen der ersten
Ausführungsform ist ausgelassen. Fig. 6 zeigt wie Fig. 3
das Aussehen der dritten Ausführungsform, wie sie vom
Schwenkbewegungszentrum eines Scheibenwischers aus gesehen
wird.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist der vorstehende Abschnitt 60
am flachen Abschnitt 23d der zusätzlichen Blatteinheit 23
zur Längsrichtung des Wischgummis 22 im wesentlichen paral
lel befestigt. Um die Windschutzscheibe nicht zu zerkrat
zen, besteht der vorstehende Abschnitt 60 aus einem weichen
Material, wie zum Beispiel Harz oder dergleichen, und des
sen Oberfläche, die mit der Windschutzscheibe 30 in Kontakt
steht, weist eine nach und nach vorstehende Form auf. Wie
bei der ersten Ausführungsform liegt bei dem vorstehenden
Abschnitt 60 dessen Längsmittelachse in Abhängigkeit von
einer Änderung in der Krümmung der Windschutzscheibe in
Wischrichtung an der Schwenkbewegungsumkehrstelle des
Scheibenwischers vom Wischgummi 22 einen Abstand A ent
fernt, und die Fläche, die mit der Windschutzscheibe in
Kontakt steht, weist in ihrer Anordnung von der
Kontaktstelle zwischen dem Wischgummi 22 und der Wind
schutzscheibe einen Versatz B auf.
Der Betrieb der dritten Ausführungsform wird nun be
schrieben. Wie bei der ersten Ausführungsform steht der
vorstehende Abschnitt 60 an der Schwenkbewegungsumkehrstel
le (Stelle (c) in Fig. 2) des Scheibenwischers mit der
Windschutzscheibe 30 in Druckkontakt, wodurch eine auf das
Wischblatt 11 wirkende Kraft verteilt wird.
Als eine Folge davon wird der Lärm, der erzeugt wird,
wenn die Schwenkbewegungsumkehr des Scheibenwischers er
folgt, wie bei der ersten Ausführungsform abgeschächt; fer
ner schafft die Steifigkeit der zusätzlichen Blatteinheit
23 eine Verbesserung der Schwenkrichtung des
Scheibenwischers, um dadurch die durch eine
Druckkontaktkraft verursachte Biegung des Wischblatts 22 zu
verringern, wodurch der Lärm weiter verringert wird.
Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist der ersten Ausführungsform ähnlich, abgesehen davon,
daß die Längsrichtung des zusätzlichen Wischgummis 23 zu
der des Wischgummis 22 senkrecht angeordnet ist. Der Aufbau
der vierten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf
Fig. 7 beschrieben. Die Beschreibung ähnlicher Merkmale zu
denen der ersten Ausführungsform ist ausgelassen. Fig. 7
zeigt eine Draufsicht der vierten Ausführungsform, wie sie
von einer Position über der Windschutzscheibe aus gesehen
wird.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist der zusätzliche Wischgummi
23b unter Verwendung der Mutter 24 derart am eckigen Vor
sprung 23c befestigt, daß die Längsrichtung des zusätzli
chen Wischgummis 23b im wesentlichen im rechten Winkel zu
der des Wischgummis 22 angeordnet ist.
Der Betrieb der vierten Ausführungsform wird nun be
schrieben. Wie bei der ersten Ausführungsform steht das zu
sätzliche Wischblatt 23b an der Schwenkbewegungsumkehrstel
le (Stelle (c) in Fig. 2) des Scheibenwischers mit der
Windschutzscheibe 30 in Druckkontakt, wodurch eine auf das
Wischblatt 11 wirkende Kraft verteilt wird.
Als eine Folge davon wird der Lärm abgeschwächt, der
erzeugt wird, wenn die Schwenkbewegungsumkehr des Scheiben
wischers erfolgt. Da die Längsrichtung des zusätzlichen Wi
schgummis 23b der Schwenkrichtung des Scheibenwischers ent
spricht, verschafft die Steifigkeit der zusätzlichen Blatt
einheit 23 ferner eine Verbesserung in der Schwenkrichtung
des Scheibenwischers. Dies verringert die durch eine Druck
kontaktkraft verursachte Biegung des Wischgummis 22, wo
durch der Lärm weiter verringert wird.
Eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist der vierten Ausführungsform ähnlich, abgesehen davon,
daß im Vergleich zu einem zusätzlichen Wischgummi 23b meh
rere verwendet werden. Der Aufbau der fünften Ausführungs
form wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben. Die
Beschreibung ähnlicher Merkmale zu denen der ersten (bzw.
vierten) Ausführungsform ist ausgelassen. Fig. 8 zeigt eine
Draufsicht der fünften Ausführungsform, wie sie von einer
Position über der Windschutzscheibe aus gesehen wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt, sind zwei zusätzliche Wischgum
mis 23b parallel zueinander angeordnet und unter Verwendung
der Mutter 24 derart am eckigen Vorsprung 23c befestigt,
daß die Längsrichtung der zusätzlichen Wischgummis 23b zu
der des Wischgummis 22 im wesentlichen rechtwinklig ist.
Der Betrieb der fünften Ausführungsform wird nun be
schrieben. Wie bei der vierten Ausführungsform stehen die
zusätzlichen Wischgummis 23b an der Schwenkbewegungsum
kehrstelle des Scheibenwischers (Stelle (c) in Fig. 2) mit
der Windschutzscheibe 30 in Druckkontakt, wodurch eine auf
das Wischblatt 11 wirkende Kraft verteilt wird. Desweiteren
werden mehr als ein zusätzlicher Wischgummi 23b zur Vertei
lung einer auf das Wischblatt 11 wirkenden Kraft verwendet,
wodurch eine Druckkontaktkraft des Wischgummis 22 gegen die
Windschutzscheibe 30 mehr verringert wird.
Dies reduziert den Lärm, der erzeugt wird, wenn die
Schwenkbewegungsumkehr des Scheibenwischers erfolgt. Außer
dem schafft die Steifigkeit der zusätzlichen Blatteinheit
23 eine Verbesserung in der Schwenkrichtung des Scheibenwi
schers, wodurch ferner der Lärm verringert wird, der er
zeugt wird, wenn die Schwenkbewegungsumkehr des Scheibenwi
schers erfolgt.
Eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist der ersten Ausführungsform ähnlich, abgesehen davon,
daß der zusätzliche Wischgummi 23b im wesentlichen U-förmig
ausgebildet ist. Der Aufbau der sechsten Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben. Die Be
schreibung ähnlicher Merkmale zu denen der ersten Ausfüh
rungsform ist ausgelassen. Fig. 9 zeigt eine Draufsicht der
sechsten Ausführungsform, wie sie von einer Position über
der Windschutzscheibe aus gesehen wird.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist der zusätzliche Wischgummi
70 im wesentlichen U-förmig ausgebildet und derart vorgese
hen, daß die gebogene Spitze der U-Form weiter vom Wischer
arm 11 entfernt ist als die beiden Endabschnitte davon.
Der Betrieb der sechsten Ausführungsform wird nun be
schrieben. Wie bei der ersten Ausführungsform steht der zu
sätzliche Wischgummi 70 an der Schwenkbewegungsumkehrstelle
des Scheibenwischers (Stelle (c) in Fig. 2) mit der Wind
schutzscheibe 30 in Druckkontakt, wodurch eine auf das Wi
schblatt 11 wirkende Kraft verteilt wird.
Als eine Folge davon wird der Lärm reduziert, der er
zeugt wird, wenn die Schwenkbewegungsumkehr des Scheibenwi
schers erfolgt. Da die Steifigkeit der zusätzlichen
Blatteinheit 23 eine Verbesserung in der Schwenkrichtung
des Scheibenwischers schafft, reduziert sich desweiteren
die Biegung des Wischgummis 22, die durch eine
Druckkontaktkraft verursacht wird. Da der zusätzliche
Wischgummi 70 im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, ist
außerdem die Wahrscheinlichkeit geringer, daß der
Wischgummi 22 die Wischspur verläßt, wodurch die
Wischleistung verbessert wird.
Wie vorstehend gemäß der ersten bis sechsten Ausfüh
rungsform beschrieben wurde, steht der Kontaktteil bzw. -
abschnitt der zusätzlichen Blatteinheit 23 an der Schwenk
bewegungsumkehrstelle des Scheibenwischers (Stelle (c) in
Fig. 2), die sich am Seitenendbereich der Windschutzscheibe
30 befindet, mit der Windschutzscheibe 30 in Druckkontakt,
wodurch eine auf das Wischblatt 11 wirkende Kraft verteilt
und somit die Druckkontaktkraft des Wischgummis 22 gegen
die Windschutzscheibe 30 verringert wird. So lange diese
Merkmale gegeben sind, braucht der Aufbau, das Material,
die Quantität, die Stelle und dergleichen in Bezug auf die
Verteilungsvorrichtung nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt sein.
Eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
bezieht sich auf einen rechten Scheibenwischer, wenn man
die Windschutzscheibenoberfläche von einer Position vor ei
nem Fahrzeug aus betrachtet. Unter Bezugnahme auf die
Fig. 10 bis 12 erfolgt nun die Beschreibung des Aufbaus der
Ausführungsform. Fig. 10 zeigt eine Draufsicht der Ausfüh
rungsform aus einer Sicht über der Windschutzscheibe. Fig.
11 zeigt eine schematische Ansicht des Wischbereichs, der
durch die Ausführungsform abgedeckt wird. Fig. 12 zeigt ein
Aussehen eines montierten Scheibenwischers, wie er vom
Schwenkbewegungszentrum aus gesehen wird. Die Beschreibung
ähnlicher Merkmale zu denen der ersten Ausführungsform ist
ausgelassen.
Wie in Fig. 10 gezeigt, zweigt ein zusätzlicher Arm 10a
vom Endabschnitt des Wischerarms 10 zur rechten Seite des
Befestigungsabschnitts 11a hin in Wischrichtung des Wisch
blatts 11 ab. Ein zusätzliches Wischblatt 80, an dem ein
zusätzlicher Wischgummi 80b befestigt ist, ist unter Ver
wendung einer Mutter 81 derart an dem zusätzlichen Arm 10a
befestigt, daß das zusätzliche Wischblatt 80 zur Längsrich
tung des Wischgummis 22 im wesentlichen parallel verläuft.
Zwischen dem Verbindungsstift 13 des Wischblatts und dem
Zentrum der Mutter 81 ist in Abhängigkeit von der Krümmung
der Windschutzscheibe 30 in ihrer Längsrichtung ein Versatz
C vorgesehen.
Wie in Fig. 11 gezeigt, schwenkt der Wischerarm 10
(nicht dargestellt) um ein Schwenkzentrum 90, so daß er den
Bereich T an der Windschutzscheibenoberfläche wischt. Im
Bereich T wird die Stelle, an der der Wischerarm 10 anfängt
zu arbeiten, als (d) bezeichnet, eine Schwenkbewegungsum
kehrstelle (an der die Schwenkbewegungsumkehr des Wischer
arms 10 erfolgt) als (g), eine Stelle, die etwas abseits
der Stelle (d) an der Seite der Stelle (g) liegt, als (e)
und eine Stelle, die etwas abseits der Stelle (e) an der
Seite der Stelle (g) liegt, als (f).
Wie in Fig. 12 gezeigt, steht der zusätzliche Wischgum
mi 80b an der Stelle (g) von Fig. 11, die einer Schwenkbe
wegungsumkehrstelle des Scheibenwischers entspricht, die
sich im Breitenrichtungszentralbereich der Windschutz
scheibe befindet, mit der Windschutzscheibe 30 in Druckkon
takt. Dentsprechend ist zwischen dem zusätzlichen Wisch
gummi 80b und dem Wischgummi 22 ein Versatz D vorgesehen,
und zwischen dem zusätzlichen Wischgummi 80b und der Kon
taktfläche des Wischgummis 22 mit der Windschutzscheibe ist
in Abhängigkeit von der Krümmung der Windschutzscheibe 30
in ihrer Längsrichtung ein Versatz E vorgesehen.
Die Versetzungen C, D und E sind wie bei der ersten
Ausführungsform derart vorgesehen, daß die Neigung einer
Ebene, die die Kontaktstelle zwischen dem Wischgummi 22 und
der Windschutzscheibe und die Kontaktstelle zwischen dem
zusätzlichen Wischgummi 23b und der Windschutzscheibe auf
weist, zu der einer tangentialen Ebene der Windschutz
scheibe 30 an der Stelle (g) in Fig. 11 im wesentlichen
identisch ist.
Der Versatz C wird nun beschrieben. Im Fall des linken
Scheibenwischers von Fig. 2, wenn die Windschutzscheibe von
einer Position vor einem Fahrzeug aus betrachtet wird, ist
der Wischgummi 22 an der Schwenkbewegungsumkehrstelle (c)
des Scheibenwischers im wesentlichen parallel zu dem Seite
nendbereich der Windschutzscheibe 30. Ein Versatz wird also
ohne Berücksichtigung einer Krümmungsänderung der Wind
schutzscheibe 30 in der Breitenrichtung eines Fahrzeugs be
stimmt. Im Fall des rechten Scheibenwischers von Fig. 11
erstreckt sich jedoch, wenn die Windschutzscheibe von einer
Position vor einem Fahrzeug aus betrachtet wird, der Wisch
gummi 22 an der Schwenkbewegungsumkehrstelle (g) im zentra
len Bereich der Windschutzscheibe 30 schräg in die verti
kale Richtung und wird somit von einer Veränderung der
Krümmung der Windschutzscheibe 30 in der Breitenrichtung
eines Fahrzeugs beeinflußt. Dementsprechend ist es notwen
dig, in Längsrichtung des Wischgummis 22 einen Versatz C
vorzusehen.
Nun erfolgt die Beschreibung des Betriebs der siebten
Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 13, die den Zu
stand des Wischblatts an den in Fig. 11 gezeigten Stellen
zeigt und die die in den Fig. 10 und 12 gezeigten Bau
teile verwendet.
Fig. 13 zeigt schematisch den Zustand des Wischerarms
10 an den Stellen (d), (e), (f) und (g) von Fig. 11.
Wie in Fig. 13 dargestellt, befindet sich der Wischgum
mi 22 an der Stelle (d) in dem Zustand, in dem er am
stärksten gebogen ist, und an der Stelle (g), an der die
Schwenkbewegungsumkehr eines Scheibenwischers erfolgt, in
einem Zustand, in dem er den geringsten Grad einer Krümmung
aufweist. Da der zusätzliche Wischgummi 80b zwischen dem
Verbindungsstift 13 des Wischblatts und dem Zentrum der
Mutter 81 mit dem Versatz C versehen ist, dem Versatz D zum
Wischblatt 22 und dem Versatz E zur Kontaktfläche zwischen
dem Wischgummi 22 und der Windschutzscheibe, steht der zu
sätzliche Wischgummi 80b an der Stelle (g) mit der Wind
schutzscheibe 30 in Druckkontakt.
Das heißt, daß, wie bei der ersten Ausführungsform, ei
ne auf das Wischblatt 11 wirkende Kraft verteilt wird.
Dies verringert die Druckkontaktkraft des Wischgummis
22, was zu einem reduzierten Lärm führt, der erzeugt wird,
wenn die Schwenkbewegungsumkehr des Scheibenwischers er
folgt.
Wie es gemäß der siebten Ausführungsform vorstehend be
schrieben wurde, wird eine auf das Wischblatt 11 wirkende
Kraft an der Schwenkbewegungsumkehrstelle (g) des Scheiben
wischers verteilt. So lange dieses Merkmal verwirklicht
ist, braucht der Aufbau, das Material, die Anbringposition
und dergleichen in Bezug auf die Verteilungsvorrichtung
nicht auf diese Ausführungsform beschränkt sein.
Gemäß den ersten bis siebten Ausführungsformen wird ei
ne auf das Wischblatt 11 wirkende Kraft auf der Windschutz
scheibe 30 an den Stellen verteilt, an denen die Schwenkbe
wegungsumkehr des Wischblatts 11 erfolgt, wodurch die
Druckkontaktkraft des Wischgummis 22 gegen die Windschutz
scheibe 30 verringert wird. Dementsprechend wird eine Ände
rung in der Kraft direkt auf den Wischgummi 22 übertragen.
Das heißt, daß ein Kraftverlust gering ist, eine Kraftände
rung auf effiziente Weise an eine Beaufschlagungsstelle
übertragen wird und der Lärm, der erzeugt wird, wenn die
Schwenkbewegungsumkehr des Scheibenwischers erfolgt, in
ausreichenden Maße reduziert wird.
Somit wird der Lärm, der erzeugt wird, wenn die
Schwenkbewegungsumkehr des Scheibenwischers erfolgt, durch
Vorsehen der zusätzlichen Blatteinheit 23 verringert, und
zwar ohne Verwendung eines komplexen Aufbaus mit Verbindun
gen bzw. Gelenken, Kurvenscheiben und dergleichen, wodurch
eine schlechtere Montage-Ausführungsqualität vermieden
wird.
Die vorliegende Erfindung sieht somit eine Wischvor
richtung vor, die einen Wischgummi zum Wischen einer Wind
schutzscheibe aufweist, ein Wischblatt, an dem der Wisch
gummi angebracht ist, einen Wischerarm, der an einem Fahr
zeugkörper drehbar getragen wird bzw. abgestützt ist und an
dem das Wischblatt angebracht ist, und eine Verteilungsvor
richtung. Der Wischerarm ist derart vorgesehen, daß eine
Druckkraft auf den Wischerarm aufgebracht wird, um zu be
wirken, daß der Wischgummi unter einer vorgegebenen Druck
kontaktkraft mit der Windschutzscheibe in Kontakt steht.
Die Verteilungsvorrichtung verteilt zur Windschutzscheibe
hin die aufgrund der Druckkraft des Wischerarms auf den Wi
schgummi aufgebrachte Druckkontaktkraft, indem die Vertei
lungsvorrichtung und der Wischgummi zusammen an wenigstens
einer der beiden Umkehrstellen, an der die Schwenkbewe
gungsumkehr des Scheiben Wischerarms erfolgt, mit der Wind
schutzscheibe derart in Kontkakt stehen, daß sie die Druck
kontaktkraft des Wischgummis gegen die Windschutzscheibe
reduzieren.
Claims (20)
1. Wischvorrichtung mit:
einem Wischgummi (22) zum Wischen einer Windschutzscheibe (30),
einem Wischblatt (11), an dem der Wischgummi (22) angebracht ist, und
einem Wischerarm (10), der an einem Fahrzeugkörper drehbar getragen wird und an dem das Wischblatt (11) montiert ist, wobei der Wischerarm (10) derart vorgesehen ist, daß auf den Wischerarm (10) eine Druckkraft aufgebracht wird, um zu bewirken, daß der Wischgummi (22) unter einer vorgegebenen Druckkontaktkraft mit der Windschutzscheibe (30) in Kontakt steht, gekennzeichnet durch
eine Verteilungsvorrichtung (23; 80), um die auf den Wischgummi (22) aufgrund der Druckkraft des Wischerarms (10) aufgebrachte Druckkontaktkraft zur Windschutzscheibe (30) hin zu verteilen, indem die Verteilungsvorrichtung (23; 80) und der Wischgummi (22) zusammen an wenigstens einer der beiden Umkehrstellen, an denen die Schwenkbewegungsumkehr des Wischerarms (10) erfolgt, mit der Windschutzscheibe (30) in Druckkontakt stehen, um die Druckkontaktkraft des Wischgummis (22) gegen die Windschutzscheibe (30) zu reduzieren.
einem Wischgummi (22) zum Wischen einer Windschutzscheibe (30),
einem Wischblatt (11), an dem der Wischgummi (22) angebracht ist, und
einem Wischerarm (10), der an einem Fahrzeugkörper drehbar getragen wird und an dem das Wischblatt (11) montiert ist, wobei der Wischerarm (10) derart vorgesehen ist, daß auf den Wischerarm (10) eine Druckkraft aufgebracht wird, um zu bewirken, daß der Wischgummi (22) unter einer vorgegebenen Druckkontaktkraft mit der Windschutzscheibe (30) in Kontakt steht, gekennzeichnet durch
eine Verteilungsvorrichtung (23; 80), um die auf den Wischgummi (22) aufgrund der Druckkraft des Wischerarms (10) aufgebrachte Druckkontaktkraft zur Windschutzscheibe (30) hin zu verteilen, indem die Verteilungsvorrichtung (23; 80) und der Wischgummi (22) zusammen an wenigstens einer der beiden Umkehrstellen, an denen die Schwenkbewegungsumkehr des Wischerarms (10) erfolgt, mit der Windschutzscheibe (30) in Druckkontakt stehen, um die Druckkontaktkraft des Wischgummis (22) gegen die Windschutzscheibe (30) zu reduzieren.
2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Verteilungsvorrichtung (23; 80) derart vorgesehen ist, daß
in einem Fall, in dem der Wischgummi (22) eine gekrümmte
Windschutzscheibe (30) wischt, eine Ebene, die eine
Kontaktstelle der Windschutzscheibe (30) und der
Verteilungsvorrichtung (23; 80) und eine Kontaktstelle des
Wischgummis (22) und der Windschutzscheibe (30) aufweist,
mit einer Oberfläche der Windschutzscheibe (30) im
wesentlichen zusammenfällt, so daß die
Verteilungsvorrichtung (23; 80) und der Wischgummi (22) an
den Umkehrstellen mit der Windschutzscheibe (30) in
Druckkontakt stehen.
3. Wischvorrichtung nach Anspruch 2, wobei in einem
Fall, in dem der Wischgummi (22) eine Windschutzscheibe
(30) wischt, deren Breitenrichtungsendbereiche mehr zum
Heck eines Fahrzeugs hin gekrümmt sind als ein Breitenrich
tungszentralbereich der Windschutzscheibe (30), die
Verteilungsvorrichtung (23; 80) an einer Stelle vorgesehen
ist, die in Abhängigkeit von einer Krümmung der
Windschutzscheibe (30) an jeder Umkehrstelle um einen
vorgegebenen Abstand von einer Oberfläche der
Windschutzscheibe (30) beabstandet ist, so daß die
Verteilungsvorrichtung (23; 80) und der Wischgummi (22) an
den Umkehrstellen mit der Windschutzscheibe (30) in
Druckkontakt stehen.
4. Wischvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die
Verteilungsvorrichtung (80) zum Einsatz kommt, wenn der
Wischgummi (22) eine Windschutzscheibe (30) wischt, die
sich bezüglich ihres Breitenrichtungszentralbereichs an
ihren beiden Seitenbereichen zum Heck eines Fahrzeugs hin
krümmt und die sich am oberen Teil ihres
Breitenrichtungszentralbereichs zum Dach (41) des Fahrzeugs
hin krümmt, und wobei die Verteilungsvorrichtung (80) an
einer Stelle vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der
Krümmung der Windschutzscheibe (30) an jeder Umkehrstelle
von einem Längsrichtungszentralbereich des Wischblatts (11)
um einen vorgegebenen Abstand in Längsrichtung des
Wischblatts (11) beabstandet ist, so daß die
Verteilungsvorrichtung (80) zusammen mit dem Wischgummi
(22) an den Schwenkbewegungsumkehrstellen des Wischerarms
(10) mit der Windschutzscheibe (30) in Druckkontakt steht.
5. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Verteilungsvorrichtung (23; 80) einen zusätzlichen
Wischgummi (23b; 70; 80b) aufweist, der an der
Schwenkbewegungsumkehrstelle mit der Windschutzscheibe (30)
in Kontakt steht.
6. Wischvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der zusätz
liche Wischgummi (23b; 80b) derart vorgesehen ist, daß die
Längsrichtung des zusätzlichen Wischgummis (23b; 80b) zur
Längsrichtung des Wischblatts (11) im wesentlichen parallel
ist.
7. Wischvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der zusätz
liche Wischgummi (23b) derart vorgesehen ist, daß die
Längsrichtung des zusätzlichen Wischgummis (23b) zur Längs
richtung des Wischblatts (11) im wesentlichen senkrecht
ist.
8. Wischvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der zusätz
liche Wischgummi (70) im wesentlichen U-förmig ausgebildet
ist und der gebogene Abschnitt des zusätzlichen Wischgummis
(70) vom Wischerarm (10) weiter entfernt ist als beide
Endabschnitte des zusätzlichen Wischgummis (70).
9. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Verteilungsvorrichtung (23) eine Rolle (50a) aufweist und
die Rolle (50a) an der Schwenkbewegungsumkehrstelle mit der
Windschutzscheibe (30) in Kontakt steht.
10. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Verteilungsvorrichtung (23) einen vorstehenden Abschnitt
(60) aufweist, der an der Schwenkbewegungsumkehrstelle mit
der Windschutzscheibe (30) in Kontakt steht.
11. Wischvorrichtung mit:
einem Wischgummi (22) zum Wischen der Windschutzscheibe (30),
einem Wischblatt (11), an dem der Wischgummi (22) ange bracht ist, und
einem Wischerarm (10), der an einem Fahrzeugkörper drehbar getragen wird und an dem das Wischblatt (11) montiert ist, wobei der Wischerarm (10) derart vorgesehen ist, daß auf den Wischerarm (10) eine Druckkraft aufgebracht wird, um zu bewirken, daß der Wischgummi (22) unter einer vorgegebenen Druckkontaktkraft mit der Windschutzscheibe (30) in Kontakt steht, gekennzeichnet durch
eine Verteilungsvorrichtung (23; 80), um die auf den Wischgummi (22) aufgrund der Druckkraft des Wischerarms (10) aufgebrachte Druckkontaktkraft zur Windschutzscheibe (30) hin zu verteilen, indem die Verteilungsvorrichtung (23; 80) und der Wischgummi (22) zusammen an wenigstens einer der beiden Umkehrstellen, an der die Schwenkbewegungsumkehr des Wischerarms (10) erfolgt, mit der Windschutzscheibe (30) in Druckkontakt stehen, um die Druckkontaktkraft des Wischgummis (22) gegen die Windschutzscheibe (30) zu reduzieren,
wobei die Verteilungsvorrichtung (23; 80) derart vorgesehen ist, daß in einem Fall, in dem der Wischgummi (22) eine gekrümmte Windschutzscheibe (30) wischt, eine Ebene, die eine Kontaktstelle der Windschutzscheibe (30) und der Verteilungsvorrichtung (23; 80) und eine Kontaktstelle des Wischgummis (22) und der Windschutzscheibe (30) aufweist, mit einer Oberfläche der Windschutzscheibe (30) im wesentlichen zusammenfällt, so daß die Verteilungsvorrichtung (23; 80) und der Wischgummi (22) an den Umkehrstellen mit der Windschutzscheibe (30) in Kontakt stehen, und daß in einem Fall, in dem der Wischgummi (22) eine Windschutzscheibe (30) wischt, deren Breitenrichtungsendbereiche mehr zum Heck eines Fahrzeugs hin gekrümmt sind als ein Breitenrichtungszentralbereich der Windschutzscheibe (30), die Verteilungsvorrichtung (23; 80) an einer Stelle vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von einer Krümmung der Windschutzscheibe (30) an jeder Um kehrstelle um einen vorgegebenen Abstand von einer Oberflä che der Windschutzscheibe (30) beabstandet ist, so daß die Verteilungsvorrichtung (23; 80) und der Wischgummi (22) an den Umkehrstellen mit der Windschutzscheibe (30) in Druckkontakt stehen.
einem Wischgummi (22) zum Wischen der Windschutzscheibe (30),
einem Wischblatt (11), an dem der Wischgummi (22) ange bracht ist, und
einem Wischerarm (10), der an einem Fahrzeugkörper drehbar getragen wird und an dem das Wischblatt (11) montiert ist, wobei der Wischerarm (10) derart vorgesehen ist, daß auf den Wischerarm (10) eine Druckkraft aufgebracht wird, um zu bewirken, daß der Wischgummi (22) unter einer vorgegebenen Druckkontaktkraft mit der Windschutzscheibe (30) in Kontakt steht, gekennzeichnet durch
eine Verteilungsvorrichtung (23; 80), um die auf den Wischgummi (22) aufgrund der Druckkraft des Wischerarms (10) aufgebrachte Druckkontaktkraft zur Windschutzscheibe (30) hin zu verteilen, indem die Verteilungsvorrichtung (23; 80) und der Wischgummi (22) zusammen an wenigstens einer der beiden Umkehrstellen, an der die Schwenkbewegungsumkehr des Wischerarms (10) erfolgt, mit der Windschutzscheibe (30) in Druckkontakt stehen, um die Druckkontaktkraft des Wischgummis (22) gegen die Windschutzscheibe (30) zu reduzieren,
wobei die Verteilungsvorrichtung (23; 80) derart vorgesehen ist, daß in einem Fall, in dem der Wischgummi (22) eine gekrümmte Windschutzscheibe (30) wischt, eine Ebene, die eine Kontaktstelle der Windschutzscheibe (30) und der Verteilungsvorrichtung (23; 80) und eine Kontaktstelle des Wischgummis (22) und der Windschutzscheibe (30) aufweist, mit einer Oberfläche der Windschutzscheibe (30) im wesentlichen zusammenfällt, so daß die Verteilungsvorrichtung (23; 80) und der Wischgummi (22) an den Umkehrstellen mit der Windschutzscheibe (30) in Kontakt stehen, und daß in einem Fall, in dem der Wischgummi (22) eine Windschutzscheibe (30) wischt, deren Breitenrichtungsendbereiche mehr zum Heck eines Fahrzeugs hin gekrümmt sind als ein Breitenrichtungszentralbereich der Windschutzscheibe (30), die Verteilungsvorrichtung (23; 80) an einer Stelle vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von einer Krümmung der Windschutzscheibe (30) an jeder Um kehrstelle um einen vorgegebenen Abstand von einer Oberflä che der Windschutzscheibe (30) beabstandet ist, so daß die Verteilungsvorrichtung (23; 80) und der Wischgummi (22) an den Umkehrstellen mit der Windschutzscheibe (30) in Druckkontakt stehen.
12. Wischvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die
Verteilungsvorrichtung (80) zum Einsatz kommt, wenn der
Wischgummi (22) eine Windschutzscheibe (30) wischt, die
sich bezüglich ihres Breitenrichtungszentralbereichs an
ihren beiden Seitenbereichen zum Heck eines Fahrzeugs hin
krümmt und die sich am oberen Teil ihres
Breitenrichtungszentralbereichs zum Dach (41) des Fahrzeugs
hin krümmt, und wobei die Verteilungsvorrichtung (80) an
einer Stelle vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der
Krümmung der Windschutzscheibe (30) an jeder Umkehrstelle
um einen vorgegebenen Abstand in einer Längsrichtung des
Wischblatts (11) von einem Längsrichtungszentralbereich des
Wischblatts (11) beabstandet ist, so daß die
Verteilungsvorrichtung (80) zusammen mit dem Wischgummi
(22) an den Schwenkbewegungsumkehrstellen des Wischerarms
(10) mit der Windschutzscheibe (30) in Druckkontakt steht.
13. Wischvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die
Verteilungsvorrichtung (23; 80) einen zusätzlichen
Wischgummi (23b; 80b) aufweist, der mit der
Windschutzscheibe (30) an den Schwenkbewegungsumkehrstellen
in Kontakt steht, und wobei der zusätzliche Wischgummi
(23b; 80b) derart vorgesehen ist, daß die Längsrichtung des
zusätzlichen Wischgummis (23b; 80b) zur Längsrichtung des
Wischblatts (11) im wesentlichen parallel ist.
14. Wischvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die
Verteilungsvorrichtung (23; 80) an den Querrichtungsseiten
des Wischerarms (10) befestigt ist.
15. Wischvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die
Verteilungsvorrichtung (23; 80) einen zusätzlichen
Wischgummi (23b; 70; 80b) aufweist, der an den
Schwenkbewegungsumkehrstellen mit der Windschutzscheibe
(30) in Kontakt steht.
16. Wischvorrichtung nach Anspruch 15, wobei der zu
sätzliche Wischgummi (23b; 80) derart vorgesehen ist, daß
die Längsrichtung des zusätzlichen Wischgummis (23b; 80)
zur Längsrichtung des Wischblatts (11) im wesentlichen par
allel ist.
17. Wischvorrichtung nach Anspruch 15, wobei der zu
sätzliche Wischgummi (23b) derart vorgesehen ist, daß die
Längsrichtung des zusätzlichen Wischgummis (23b) zur
Längsrichtung des Wischblatts (11) im wesentlichen senk
recht ist.
18. Wischvorrichtung nach Anspruch 15, wobei der zu
sätzliche Wischgummi (70) im wesentlichen U-förmig ausge
bildet ist und der gebogene Abschnitt des zusätzlichen Wi
schgummis (70) vom Wischerarm (10) weiter entfernt ist als
beide Endbereiche des zusätzlichen Wischgummis (70).
19. Wischvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die
Verteilungsvorrichtung (23) eine Rolle (50a) aufweist und
die Rolle (50a) an der Schwenkbewegungsumkehrstelle mit der
Windschutzscheibe (30) in Kontakt steht.
20. Wischvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die
Verteilungsvorrichtung (23) einen vorstehenden Abschnitt
(60) aufweist, der an der Schwenkbewegungsumkehrstelle mit
der Windschutzscheibe (30) in Kontakt steht.
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