DE683773C - Scheibenwischer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheibenwischer, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
bei dem der Wischerarm mit der Wischerwelle und dem Wischerblatt lösbar verbunden
ist und aus einer gegen die Windschutzscheibe offenen Rinne und einem an dieser befestigten
Federdraht besteht.
"Es sind Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen das Wischerblatt und der
Wischerarm derartig ausgebildet sind, daß beide miteinander und mit der Antriebswelle
ohne Werkzeug verbunden werden können.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der annähernd in der Mitte der Rinne befestigte
Federdraht zwischen der Befestigungsstelle und der Wischerantriebswelle von der Rinne umhüllt ist und an den Enden zur
Bildung von Zapfen rechtwinklig und parallel zur Windschutzscheibe abgebogen ist und daß
ferner der Zapfen des nichtumhüllten Teiles des Federdrahtes zur gelenkigen Verbindung
der Rinne mit dem Wischerblatt dient, während der Zapfen des umhüllten Teiles in eine
Querbohrung der Wischerwelle eingehängt ist, so daß beim Lösen des Wischerblattes vom
Wischerarm dessen Abheben von der Windschutzscheibe nicht erforderlich ist.
Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die Verbindung zwischen Wischerblatt und Wischerarm
durch einfachen Druck auf den Federdraht lösbar ist und die Verbindung des Wischerarms mit der Antriebswelle gegen
ungewolltes Lösen gesichert bleibt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigen:
Fig. ι den Scheibenwischer in Vorderansicht.
Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2 und
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie 5-5 in
Fig. 2.
Die Antriebsvorrichtung α des Scheiben-Wischers
sitzt im Ausführungsbeispiel in der
Claims (1)
- oberen Rahmenleiste der' Windschutzscheibe b und erteilt mittels der Welle c dem Wischerarm mit dem Wischerblatt d eine hin und her schwingende Bewegung. Das Wischerblatt ;*$ ist an einer in Fig. 3 im Schnitt dargestellt** Leisten befestigt. Der Wischerarm beste! aus einer gegen die Windschutzscheibe' offenen, im Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen /, A zusammengesetzten Rinne und »ο einem Federdraht g, der annähernd in der Mitte der Rinne befestigt ist. Der Federdraht g kann an der Befestigungsstelle gekröpft und zwischen den Schenkeln des Rinnenteils/ eingeklemmt sein (Fig. 4). Die t5 Enden des Federdrahtes g sind rechtwinklig und parallel zur Windschutzscheibe abgebogen, so daß Zapfen g^g2 entstehen. Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist der Federdraht g oberhalb der Befestigungsstelle, also zwischen dieser und der Wischerantriebswelle c, von dem Rinnenteil h umhüllt, liegt dagegen unterhalb der Befestigungsstelle frei. In Anpassung an den Federdraht g hat die Rinne im oberen TeilA nach dem Zapfeng1 hin zunehmende Breite und rechteckiges Profil, im unteren Teil / nach dem Zapfen g2 hin halbkreisförmiges Profil. Der untere Zapfeng2 dient zur Verbindung des Rinnenteils / mit dem Wischerblatt d. Zu diesem Zweck sind die Schenkel des Rinnenteils / am Ende als Lagerbacken ausgebildet (Fig. 3), die die Leiste e des Wischerblattes d umfassen. Backen und Leiste e sind mit Bohrungen für den Zapfen g2 des Federdrahtes versehen. Der obere Zapfeng1 sitzt in einer Querbohrung, der Wischerantriebswelle c. Diese Verbindung ist durch die Schenkel des Rinnenteils A gegen ungewolltes Lösen gesichert.Die federnde Anlage des Wischerblattes d an der Windschutzscheibe b wird durch eine .. Feder/ bewirkt, die einerseits an der Antriebswelle c und andererseits in einer an dem Federdraht g oder der Rinne -befestigten Öse / aufgehängt ist.Der Zusammenbau und Einbau des Scheibenwischers geschieht in folgender Weise:Das frei liegende Ende des Federdrahtes gwird nach der Seite gedrückt, so daß die Leiste e des Wischerblattes d zwischen die Backen des Rinnenteils/ eingebracht werden kann. Wenn die Löcher der Leiste £ und der Backen in Deckung miteinander sind, wird der Federdraht g freigegeben, so daß der Zapfen g2 in die Löcher eintritt und die Verbindung hergestellt ist.Zur Verbindung des Wischerarms mit der Antriebswelle c wird das umhüllte Ende des Federdrahtes g aus dem Rinnenteil h heraus-.gezögen, der Zapfen g1 in die Querbohrung der Antriebswelle c eingeführt und die Feder / igehängt. Wird jetzt die Rinne/,h frei,-"" :ben, so schnellt sie zurück und deckt den ig1 ab, so daß die Verbindung des ischerarms mit der Antriebswelle c gesichert ist. . 6gUm das Wischerblatt d von dem Wischerarm zu trennen, ist -nur notwendig, den Zapfen g8 durch einfachen Druck nach der Seite (gemäß Fig. 1 nach rechts) aus den Lagerbohrungen herauszudrücken. Es ist nicht notwendig, den Wischerarm von der ;Scheibe abzuheben' oder die Verbindung des Wischerarms mit der Antriebswelle c zu lösen. Soll der Wischer von der Wischerwelle c abgenommen werden, so wird die Rinne f,h von dem Federdraht g abgezogen, so daß der Zapfen g1 freigelegt und aus der Querbohrung der Wischerwelle c herausgezogen werden kann.Es sind gewisse Abänderungen der Bauart möglich. So können z. B. die Zapfen g1, g2 · des Federdrahtes g nach entgegengesetzten Richtungen abgebogen sein. Ebenso kann auch die Feder/ unmittelbar an der Rinne/,A angreifen. Schließlich kann auch die Antriebsvorrichtung des- Wischers an der unteren Rahmenleiste der Windschutzscheibe b angeordnet werden.Patentanspruch: ■ „Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem der Wischerarm mit der Wischerwelle und dem Wischerblatt lösbar verbunden ist und aus einer gegen die Windschutzscheibe offenen Rinne und einem an dieser befestigten Federdraht besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der annähernd in der Mitte der Rinne (/,A) befestigte Federdraht (g) zwischen der Befestigungsstelle und Wischerantriebswelle (c) von der Rinne (/, A) umhüllt ist und an den Enden zur Bildung von Zapfen (g1) g2) rechtwinklig und parallel zur Windschutzscheibe (b) abgebogen ist und daß ferner der Zapfen (ga) des nichtumhüllten Teiles des Federdrahtes (g) zur gelenkigen Verbindung der Rinne (/,A) mit dem Wischerblatt (d) dient, während der Zapfen (g1) des umhüllten Teiles in eine Querbohrung der Wischerwelle' (c) eingehängt ist, so daß beim Lösen des Wischerblattes (d) vom Wischerarm dessen Abheben von der Windschutzscheibe (b) nicht erforderlich ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB683773X | 1935-11-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE683773C true DE683773C (de) | 1939-11-15 |
Family
ID=10492657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA81089D Expired DE683773C (de) | 1935-11-28 | 1936-11-17 | Scheibenwischer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE683773C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956376C (de) * | 1953-01-02 | 1957-01-17 | Productive Inventions Inc | Scheibenwischer |
-
1936
- 1936-11-17 DE DEA81089D patent/DE683773C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956376C (de) * | 1953-01-02 | 1957-01-17 | Productive Inventions Inc | Scheibenwischer |
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