DE2922182C2

DE2922182C2 - Scheibenwischer mit auswechselbarem Wischerblatt

Info

Publication number: DE2922182C2
Application number: DE2922182A
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: D'exploitation De Brevets Jb 1700 Fribourg Ch Ste; D'exploitation De Brevets JB 1700 Fribourg Ste
Current assignee: Paul Journee SA
Priority date: 1978-06-02
Filing date: 1979-05-31
Publication date: 1984-02-02
Also published as: IT7923171A0; JPS551297A; US4279054A; GB2021935B; GB2021935A; CH624056A5; DE2922182A1; BE876594A; ES244078Y; ES244078U; FR2427228B1; IT1121540B; FR2427228A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scheibenwischer mit auswechselbarem Wischerblatt, der einen verformbaren Träger hat, der mit Paaren von Klauen versehen ist, die die Ränder einer biegsamen Armatur aufnehmen, an der das Wischerblatt angebracht ist, wobei diese Armatur eine lange Metall-Lamelle aufweist, die über den größten Teil ihrer Länge einen Längsspalt hat und an einem Ende gabelförmig geöffnet ist, während das Wischerblatt mit einem Längswulst versehen ist, der gegen den Träger gerichtet und von einem Körper durch einen dünnen Steg getrennt ist, der in dem Spalt untergebracht ist, als auch durch ein Kopfstück, das an eines der Enden des Wischerblattes angrenzt und auf der gleichen Seite des Körpers gelegen ist wie der Wulst.

Die Erfindung zielt darauf ab, Herstellung und Montage solcher Scheibenwischer zu vereinfachen.

Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Lamelle an einem Ende einen vom Längsspalt getrennten gabelförmigen Ausschnitt aufweist und das Kopfstück des Wischerblattes an seinem unteren Teil eine Rille hat, die auf dasjenige Ende des Wischerblattes zu gerichtet ist, das diesem Kopfstück gegenüberliegt, so daß die Gabel in der Rille einliegt.

Die Montage des Blattes auf die Lamelle ist so leichter und der Halt des Kopfstückes wird gesichert durch die Zusammenarbeit der Gabe! mit der Rille des Kopfstücks, was die Gefahr eines zufälligen Abfalls vermindert.

Ausführungsbeispiclc der Erfindung sind in der; Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt

Fig.) eine perspektivische Ansicht einer metallisehen Lamelle entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung,

Fig.2 eine perspektivische Ansicht der metallischen Lamelle nach F i g. 1 und eines Wischerblattes, die zusammengefügt sind,

Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines Endes der Lamelle nach Fig. 1, die mit einem Anschlag zum Schutz ausgerüstet ist,

F i g. 4 eine schematische Aufsicht des Wischerblattes im Verlauf des Zusammenfügen mit der metallischen Lamellenach Fig. 1.

Fig.5 eine schematischc Aufsicht des Wischerblatts und der metallischen Lamelle nach Fig.4 nach dem Zusammenfügen,

Fig. 6 eine schematische Aufsicht der Einheit -' Wischerblatt-Metall-Lamelle nach Fig. 5 im Verlauf der Montage auf einem Träger,

F i g. 7 eine schematische Aufsicht des Trägers nach Fig. 6, der mit der Einheit nach Fig. 5 ausgerüstet ist, nach der Montage,

Fig.8 eine schematische Aufsicht des Endes einer zweiten Ausführungsform eines Trägers, der mit der Einheit nach F i g. 5 ausgerüstet ist,

Fig.9 eine perspektivische Ansicht einer Metall-Lamelle einer geänderten Ausführungsform,
s*> Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Metall-Lamelle nach F i g. 9 und eines angefügten Wischerblattes,

Fig. Il eine schematische Aufsicht eines Wischerblatts während der Anbringung auf die metallische Lamelle nach F i g. 9,

F i g. 12 eine schematische Aufsicht des Wischerblatts und der Metall-Lamelle nach Fig. Il nach dem Zusammensetzen.

Fig. 13 eine schematische Aufsicht der Einheit Wischerblatt-Metall-Lamelle nach Fig. 12 während der Montage auf einen Träger.

F i g. 14 eine schematische Aufsicht des Wischers, der mit der Einheil nach Fig. 12 ausgerüstet ist.

Der in den Fig. 1 bis 8 gezeigte Scheibenwischer

weist eine Metall-Lamelle 1 auf (Fig. 1), die einen mittleren Längsspalt 2 und an einem Ende eine ausgeschnittene, fensterförmige Erweiterung 3 besitzt.

Am anderen Ende hat die Lamelle 1 einen Ausschnitt, der eine Gabel 4 bildet. Die Lamelle 1 ist außerdem in der Nähe der Gabel 4 mit zwei seitlichen, länglichen Ausschnitten 5 versehen, die an der Seite zur Gabel 4 von einem abgebogenen Teil beendet werden, der einen Anschlag 6 bildet. Zwei weitere Anschläge 7 sind durch Ausschneiden und Abbiegen am seitlichen Rand eingerichtet in einem bestimmten Abstand von dem Anschlage.

Die Lamelle 1 ist dazu bestimmt, ein Wischerblatt 8 (F i g. 2) aus Gummi aufzunehmen, das ein Wischprofil 9 hat, über das ein Längswulst 10 hinausragt, der mit dem Wischerprofil 9 durch einen dünnen Steg verbunden ist. An einem der Enden des Blattes 8 ist der Wulst 10 unterbrochen, und das Kopfstück 11 ist am anliegenden Rand des Blattes 8 gebildet. Eine Rille 12 ist an der Basis des Kopfstücks 11 gebildet und hat die gleichen

Ausmaße wie das Innere der Gabel 4. Ein Schulzanschlag 13 (Fig.3) kann auf das Ende der Lamelle 1 aufgeschoben sein, das an die Erweiterung 3 angrenzt.

Die Montage des Wischerblattes 8 auf dJe Metall-Lamelle 1 ist in Fig.4 gezeigt. Indem das Kopfstück 11 °> hinuntergedrückt wird, fädelt man von dem Fenster 3 ausgehend den dünnen Steg 2. der den Wulst 10 von dem Wischerprofil 9 trennt, in den Spalt 2 der Lamelle 1 ein und zieht in Richtung des Pfeiles F. bis das Kopfstück 11 etwas über die Gabel 4 hinaussieht. ^!(l

Man fährt danach mit der Montage der so zusammengefügten Einheil auf den Träger 14 (Fig. 6) fort, der eine Hauptbrücke 15 hat, an deren jedem Ende schwenkbar eine kleine Brücke 16 angebracht ist. Die beiden Enden jeder kleinen Brücke 16 haben ein Paar ^r> Klauen 17, die auf der entgegengesetzten Seite der Brücke 15 vorspringen und nach innen gekrümmt sind. Μ;·η läßt die Ränder der Metall-Lamelle 1 zwischen die Paare von Klauen 17 gleiten, bis die Klrjen 17 der lernen kleinen Brücke 16 einhegen und durch die ²" Anschläge 7 verriegelt werden.

Danach gibt man das elastische Kopfstück 11 frei, das dann die Stellung einnimmt, die in Fig. 5 gestrichelt gezeigt ist. Indem man die Metall-Lamelle 1 festhält, stößt man das Wischerblatt in umgekehrter Richtung ²' zum Pfeil Fzurück, bis die Gabel 4 im Anschlag in dem Grund der Rille 12 ist. Die Einheit Blatt 8 — Lamelle 1 ist dann in bezug auf den Träger 14 unbeweglich mit einem kleinen Spiel, um die erwünschten Verformungen zu erlauben. "'

In der alternativen Ausführung nach Fig. 8 sind ü'ie Klauen 18 der kleinen Brücke 19 von dem benachbarten Ende dieser Brücke entfernt und werden durch die Anschläge 6 der Lamelle 1 festgehalten.

Der Scheibenwischer, der in den F i g. 9 bis 14 gezeigt ^r> ist, hat eine Mctall-Lamcllc 20 (Fig. 9). die einen zentralen Längsspall 21 hat und die an einem Ende rechtwinklig aufgebogen ist, um ein Endstück 22 zu bilden, das mit jiner fensterförmigcn Erweiterung 22' verschen ist. Am anderen Ende hat die Lamelle einen ■"' Ausschnitt, der eine Gabel 23 bildet.

Die Lamelle 20 ist dazu bestimmt, ein Wischerblatt 24 aus Gummi (Fig. 10) aufzunehmen, das dem Blatt 8 identisch ist und ein Wischerprofil 25 hat, das von einem Längswulst 26 überragt wird, der mit dem Wischerprofi]

24 durch einen schmalen Steg verbunden ist An einem der Enden des Blattes 24 ist der Wulst 26 unterbrochen, und ein Kopfstück 27 ist am Rand des anliegenden Endes des Blattes 24 ausgebildet Eine Rille 28, die sich zum Wulst 26 hin öffnet, ist an der Basis des Kopfstücks 27 gebildet, hat die gleichen Ausmaße wie das Innere der Gabel 23 und nimmt den Rand der Gabel 23 auf.

Die Montage des Wischerblattes 24 auf die Metall-Lamelle 20 wird in Fig. 11 gezeigt. Indem das Kopfstück 27 hinuntergedrückt wird, fädelt man den dünnen Steg, der den Wulst 26 von dem Wischerprofil

25 trennt, in den Spalt 21 der Lamelle 20, indem man von dem Fenster 22' ausgehl und in Richtung des Pfeils F' zieht, bis das Kopfstück 27 etwas über die Gabel 23 hinaussteht

Man fährt danach fort mit der Montage der so verbundenen Einheit auf den Träger 29 (Fig. 13), der eine Hauptbrücke 30 hat, an deren jedem Ende schwenkbar eine kleine Brücke 31 angebracht ist. Die beiden Enden von jeder Brücke 31 haben ein Paar Klauen 32, die auf der der Brücke 30 entgegengesetzten Seite vorspringen und nach innen gebogen sind. Man läßt die Ränder der Metall-Lamelle 20 zwischen den Klauenpaaren 32 gleiten, bis das Endstück 22 zum Anschlag gegen das äußere Ende der letzten kleinen Brücke 31 kommt.

Danach löst man das elastische Kopfstück 27, das dann die gestrichelt gezeigte Stellung in Fig. 12 einnimmt. Indem man die Metall-Lamelle 20 festhält, stößt man dann das Wischerblatt in umgekehrter Richtung zu Pfeil F' zurück, bis die Gabel 23 im Anschlag am Grund der Rille 28 ist. Die Einheit Blatt 24 — Lamelle 20 ist dann unbeweglich in bezug auf den Träger 29 mit einem kleinen Spiel, um die gewünschten Verformungen zu erlauben.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patent;! nspruche:

1. Scheibenwischer mit auswechselbarem Wischerblatt, der einen verformbaren Träger hat, der mit Paaren von Klauen versehen ist, die die Ränder einer biegsamen Armatur aufnehmen, an der das Wischerblatt angebracht ist, wobei diese Armatur eine lange Metall-Lamelle aufweist, die über den größten Teil ihrer Länge einen Längsspalt hat und an einem Ende gabelförmig geöffnet ist, während das Wischerblatt mit einem Längswulst versehen ist, der gegen den Träger gerichtet und von einem Körper durch einen dünnen Steg getrennt ist, der in dem Spalt untergebracht ist, als auch durch ein Kopfstück, das an eines der Enden des Wischerblattes angrenzt und auf der gleichen Seite des Körpers gelegen ist wie der Wulst, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle (1,20) an einem Ende einen vom LängsspaJt getrennten gabelförmigen Ausschnitt (4,23) aufweist und das Kopfstück (11,27) des Wischerblattes (8, 24) an seinem unteren Teil eine Rille hat, die auf dasjenige Ende des Wischerblattes zu gerichtet ist, das diesem Kopfstück gegenüberliegt, so daß die Gabel in der Rille einliegt.

2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Erweiterung (3, 22') den Längsspalt (2,21) der Metall-Lamelle (1,20) beendet.

3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Lamelle (20), das mit der Erweiterung (22') versehen ist. etwa im rechten Winkel gegen den Wulst des Wischerblattes abgebogen ist.

4. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Lamelle (1) in der Nähe der Gabel (23) am Rand mindestens einen Ausschnitt (5) aufweist, der durch einen abgebogenen Anschlag(6) beendet wird.