DE2432051A1

DE2432051A1 - Scheibenwischer fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2432051A1
Application number: DE2432051A
Authority: DE
Inventors: Dario Arman
Original assignee: ARMAN D Sas
Current assignee: ARMAN D Sas
Priority date: 1973-07-20
Filing date: 1974-07-04
Publication date: 1975-02-06
Also published as: CH577903A5; NL7409733A; ATA565674A; BE817738A; AT349914B; YU194774A; DK390674A; SE7408749L; ZA744577B; NO136914B; FR2237782A1; LU70527A1; NO742651L; FI221774A; YU35986B; GB1471363A; ES204763Y; FR2237782B1; US3919735A; IT991814B

Description

-iNe. R. SPLANEMANN - D.PL..CHEM. dr. B. REITZNER · d.pl.-.nq. J. RICHTER

HAMBURG MÖNCHEN

2000 HAMBURG 36, den 2.7.1974

Ntuer Wall 10

Telefon: (040J 34 00 45

Telegramm-Adr.: Inventim Hamburg

lhrZ..ch.n: >PMAW S.A. S.

di Dario AEMAN & C. Ioo4o DEUENTO(Torino) Italien

Patentanmeldung

Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge mit Verbindungsmitteln zwischen Schwenkarmende und Scheibenwischerblatt unter Verwendung eines Schwenkarmes mit hakenförmig umgebogenen Ende.

Bekanntlich weisen einige Schwenkarme, insbesondere bei Scheibenwischeranlagen für schwere Kraftfahrzeuge ein freies, hakenförmig ausgebildetes Ende auf, und die Bückenvorrichtung des Wischerblattes muss daher - anstatt mit der bekannten Einspannverbindung, die für Wischerblätter infrage kommen, die mit einem dachziegelförmig ausgebildeten Verbindungsstück versehen sind, welches eine Druckfeder sowie einen Sitz zur Aufnahme eines Pesthalte-

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Konten: Deuhch· Sank AG Hamburg, Kto.-Nr. 7/024M ■ Postsdwdcfconto: Hamburg 1201 55-20*

Zahnes besitzt, der am flachen Ende des Schwenkarmes vorgesehen ist - mit einem Verbindungsglied versehen sein, das dazu geeignet ist, mit dem hakenförmig ausgebildeten Ende des Schwenkarmes zusammenzuwirken. Das Hauptmerkmal, das bei dieser Art Verbindung zwischen Schwenkarm und gelenkiger Bückenvorrichtung erforderlich ist, besteht in der Unmöglichkeit einer selbsttätigen Loslösung der miteinander verbundenen Teile, und ausserdem im leichten Zusammenverbinden und Auseinandernehmen derselben durch einen einfachen Handgriff ohne Zuhilfenahme irgendeines Merkzeuges oder dgl.

Gemäss der den Gegenstand der Anmeldung bildenden Verbesserung sowie den vorgenannten Anforderungen, betrifft die Erfindung einen Scheibenwischer der eingangs beschriebenen Art in einer erfindungsgemässen Ausgestaltung, bei der auch das Verbindungsglied im wesentlichen hakenförmig ausgebildet ist, aus irgendeinem beliebigen Werkstoff besteht, der nur leicht elastisch verformbar zu sein braucht, und dazu bestimmt ist, im Hohlraum des Endhakens des Schwenkarmes in längs verkehrter Eichtung zu diesem zu sitzen.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass das Verbindungsglied, das am Bücken des Vischhebels des

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Joches des Wischerblattes angelenkt ist, in einem Festhaltezahn liegt, der im Augenblick der Verbindung mit dem Endhaken des Schwenkarmes in eine am Ende desselben ausgesparte Ausnehmung einspringt und somit zwischen dem am Wischerblatt angelenkten Glied und dem Endhaken des Schwenkarmes eine Art Verbindung herstellt, die nur bei elastischer Verformung des erstgenannten gelöst werden kann.

Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verbindungsgliedes liegt darin, dass dasselbe mit längsverlaufenden, rippenähnlichen Wangen versehen ist, die längs seiner Seiten angeordnet sind und voneinander so abstehen, dass die Breite des Hakenendes des Schwenkarmes genau hineinpasst, damit jede relative Querbewegung zwischen angelenktem Verbindungsglied*und Ende des Schwenkarmes unmöglich wird.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar

Fig. 1 eine Teilansicht eines Wischerblattes mit an seinem Wischhebel angelenktem, hakenförmigem Verbindungsglied,

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Pig. 2 einen Querschnitt durch, das Verbindungsglied gemäße Linie H-II in Fig. I₁

Fig. 3 einen Querschnitt durch die Anlenkstelle des Vischhebels der Rückenvorrichtung am Joch,

Fig. 4 einen Längsschnitt in einer senkrechten

Ebene durch das hakenförmige Verbindungsglied in vergrößertem Maßstab,

Fig. 5 eine Draufsicht auf das Verbindungsglied wie in Fig. 4- und

Fig. 6 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht und 7 des hakenförmig ausgebildeten Endes des

Schwenkarmes, welches mit dem hakenförmigen Verbindungsglied - auf den Maßstab von Fig. 1 bezogen - zusammenwirkt.

Im mittleren Bereich des Wischhebels A., der mit einer die Wischgummileiste B tragenden Bückenvorrichtung oder Brüokt verbunden ist, ist - wie in der Zeichnung darge-■ttllt - «in hakenförmiges Verbindungsglied Io über einen Drehzapfen 9 angelenkt, der an den Seiten des Vischhebels A

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befestigt ist, welcher im dargestellten Fall einen dachziegelförmigen Querschnitt aufweist, dessen offene Seite sich im Bereich des Verbindungsgliedes Io befindet, das aus einem geeigneten Kunststoff geformt ist.

Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, ist das Verbindungsglied Io im wesentlichen hakenförmig ausgebildet.und mit einem Bückenzahn loa versehen, dessen Stirnseite lob senkrecht zu der Rückenfläche des Hakens steht, während die entgegengesetzte Seite abgeschrägt ist. Der Haken Io ist ausserdem mit Seitenwangen loc versehen, die zueinander parallel und symmetrisch verlaufen und so hoch und so breit sind, dass sie das hakenförmige Ende 11 des Schwenkarmes aufnehmen können, das in Fig. 4· gestrichelt gezeichnet ist.

Bas Ende des Schwenkarmes ist hakenförmig umgebogen und eventuell seitlich geneigt (Fig. 6 und 7)i es ist mit einem Loch 11a versehen, das den Bückenzahn loa des Hakens Io aufnimmt, wenn dieser in den U-förmigen Hohlraum des Hakens eingezwängt wird und unter elastischer Verformung in das vorgenannte Loch gleitend eindringt, wobei das Gleiten durch die kugelige

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Ausbildung einer Verdickung Iod begünstigt wird, die mit dem Ende des Hakens zusammen in Berührung mit der flachen Oberfläche des ßchwenkarmes 11b gelangt und gegen diese drückt.

Wie in S"ig. 4 gezeigt, entsteht die Verbindung zwischen dem hakenförmigen Ende 11 und dem Haken Io dadurch, dass die beiden gekrümmten Teil· gegeneinander in Längsrichtung geschoben werden, wobei die Elastizität des zusammengedrückten Hakens Io, wenn der Bückenzahn loa in das Loch 11a einschnappt, durch Federkraft einen Druck ausübt, der ein selbsttätiges oder zufälliges Loslösen der Teile voneinander verhindert.

Um den Scheibenwischer vom Schwenkarm zu trennen, genügt es, den Arm auszuschwenken, um den Scheibenwischer von der Windschutzscheibe xu entfernen, auf den Haken Io in fiichtung des Pfeiles X in fig. 4 «u drücken, gleichzeitig am Schwenkarm 11b zu liehen und dabei den Scheibenwischer festzuhalten oder umgekehrt.

Die Breite des hakenförmig ausgebildeten Endes 11 des Schwenkarmes hat eine solche Abmessung, dass es zwischen den Seitenwangen loc des Hakens Io genau passt.

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Dadurch ist nicht nur die seitliche Führung des Hakenendes im Scheibenwischer sichergestellt, sondern es ist auch jede relative Verschiebung der beiden Teile verhindert, welche aber gegebenenfalls keine Geräuschbildung zur Folge hätte, da der Haken Io aus Kunststoff geformt ist.

Um jede Geräuschbildung auszuschliessen und die einwandfreie Wirkungsweise der Gelenke bei den die Bückenvorrichtung des mit dem Haken Io versehenen Scheibenwischers bildenden Einzelteilen zu gewährleisten, sind die Gelenke zwischen dem Ende A. des Viechhebels A und dem Rücken C^ der Jochschenkel C mit aus geeignetem Kunststoff geformten Lagern 13 versehen (Fig. 3).

Aus d·» vorangehendes Ausführungen ergeben sich die durch die erfindungsgemässe Verbesserung erzielbaren Vorteile, dank der ein· zuverlässige, geräuscharme, nicht rostende Verbindung zwischen Schwenkarm und Scheibenwischer hergestellt wixd.

- Patentansprüche -

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Claims

Patentansprüche

Iy Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge mit Verbindungsmitteln zwischen Schwenkarmende und Scheibenwischerblatt unter Verwendung eines Schwenkarmes mit hakenförmig umgebogenem Ende, dadurch gekennzeichnet, dass in den in der U-förmigen Schleife des Hakens eingeschlossenen Hohlraum ein hakenförmig ausgebildetes Glied (lo) eingeschoben ist, das aus Kunststoff geformt ist und dessen Fußteil am mittleren Bereich (9) des Wischhebels (A) der Tragvorrichtung für die Gummiwischerleiste (B) angelenkt ist, wobei der Haken (lo) mit seitlichen, zueinander parallel verlaufenden Wangen (loc), mit einem aus einem Rücken herausstehenden Zahn (loa) und einer Endverdickung (iod) versehen ist.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (lo), der am mittleren Bereich (9) des Wischhebels (A) der Tragvorrichtung für die Wischgummileiste (B) angelenkt ist, mit dem hakenförmigen Ende (ll) des zugeordneten Schwenkarmes durch Einspannung in einer Stellung, bei der die gekrümmten Teile der beiden Glieder symmetrisch gegeneinander ange-

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ordnet sind, sowie durch elastische Verformung desselben Hakens (lo) verbunden ist.

3· Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ßückenzahn (loc) am Haken (lo) in ein am hakenförmigen Ende (ll) des zugeordneten Schwenkarmes ausgespartes Loch (lla) eingreift.

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