DE2352777B2 - Loesbare verbindung zwischen dem wischblatt und dem wischarm einer scheibenwischanlage - Google Patents
Loesbare verbindung zwischen dem wischblatt und dem wischarm einer scheibenwischanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Verbindung zwischen dem Wischblatt und dem Wischarm
einer Scheibenwischaniage mit einem an dem einen Teil befestigten U-förmigen Federbügel, an dessen Seitenwangen
der andere Teil schwenkbar gelagert ist, wobei beim Aufschieben des Federbügels Vorsprünge in
entsprechende Ausnehmungen einrasten und parallel zu dem Federbügel wenigstens ein Führungsstück mit
unnachgiebigen Seitenwänden angeordnet ist (Hauptanmeldung P 23 11 143,5).
Bei der Verbindung gemäß der Hauptanmeldung sind Federbüge! und Führungsstück zwei verschiedene
Bauteile, die separat gefertigt und an die ihnen jeweils zugeordneten Teil der Scheibenwischanlage montiert
werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Vormontage dieser Bauteile an den Teilen der Wischanlage zu
vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Führungsstück mit Abstand von dem Federbügel
angeordnet ist und mit diesem über einen Steg verbunden ist, wobei Führungsstück, Federbügel und
Steg zu einem Kupplungsteil vereinigt sind,
ίο Dadurch ist erreicht, daß lediglich dieses Kupplungsteil an dem einen oder anderen Teil der Scheibenwischanlage befestigt werden muß.
ίο Dadurch ist erreicht, daß lediglich dieses Kupplungsteil an dem einen oder anderen Teil der Scheibenwischanlage befestigt werden muß.
Nicht unbedingt notwendig aber sehr vorteilhaft ist es, wenn das Kupplungsteil zu beiden Seiten des
Federbügels je ein Führungsstück aufweist, weil dann eine besonders gute Führung erreicht wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist dieses
Kupplungsteil mit dem Wischarm verrastbar. Dazu ist
an dem Steg am Kupplungsteil ein Zapfen angeformt, der in eine Ausnehmung im Wischarm einrastbar ist.
Der Zapfen hat einen der Ausnehmung entsprechenden
Querschnitt, wobei dieser Querschnitt sowohl kreisrund
als auch mehreckig sein kann. In dem einen Fall ist dann
das Kupplungsteil schwenkbar am Wischarm, im
anderen Fall unbeweglich befestigt.
Der Zapfen weist ein sich konisch verjüngendes Ende auf, ist in Längsrichtung über nahezu seine gesamte
Länge geschlitzt und hat außerdem eine Hinterschneidung. Das Kupplungsteil kann damit ohne weitere
Befestigungsmittel am Wischarm gehalten werden, so daß die Montage des Wischers, d. h. die Verbindung von
Kupplungsteil und Wischarm sehr einfach und billig ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird jedoch das Kupplungsteil am Wischarm mittels einer Sicherungsfeder
gesichert, deren eines Ende in den Schlitz am Zapfen hineinragt und die im übrigen den Zapfen über
nahezu den gesamten Umfang umfaßt, wobei sie sich einerseits federnd an der Hinterschneidung am Zapfen
und andererseits am Wischarm abstützt. Diese Feder sorgt also für einen Längenausgleich und durch das in
den Schlitz im Zapfen hineinragende Ende wird ein Zusammendrücken des geschlitzten Zapfens verhindert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführuagsbeispiele näher
erläutert und beschrieben= Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie H-H in
5" Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IH-III in Fig. 1,
F i g. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles din F i g. 1 und
F i g. 5 die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Sicherungsfeder. <.
Bei dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Äusführungsbeispiel
ist das Wischblatt 11 mit dem Wischarns
10 über ein einstückig aus Kunststoff hergestelltes Kupplungsteil 60 verbunden. Dieses Kupplungsteil 60
weist einen Federbügel 21 mit Bohrungen 29 in den Seitenwangen sowie zu beiden Seiten in Abstand je ein
Führungsstück 61 auf, wobei die Führungsstücke mit dem Federbügel 21 über einen Steg 62 verbunden sind.
An diesem Steg 62 ist ein zylindrischer Zapfen 63 geformt, dessen Ende 64 sich konisch verjüngt, so daß
eine Aniäüisünräge 65 gebildet ist, weiche bis zu einer
Hinterschneidung 66 reicht. Der Zapfen 63 ist in einer
Ausnehmung 67 im Wischarm IO einrastbar. Dazu weist der Zapfen 63 einen oder mehrere Längsschlitze 68 auf,
die vom Ende des Zapfens bis zum Steg 62 reichen.
Das Kupplungsceil 60 ist an dem Wischarm 10 mitteis einer Sicherungsfeder 69 gesichert, deren Ende 70 in den
Längsschlitz 68 im Zapfen 63 hineinragt und die im übrigen den Zapfen 63 über nahezu den gesamten
Umfang umfaßt, wobei sie sich einerseits federnd an die Hinterschneidung 66 und andererseits am Wischern !0
abstützt. ίο
Wie insbesondere aus den F i g. 2 und 3 erkennbar ist,
ist der Federbügel 21 dünnwandig und damit elastisch ausgebildet, während die Führungsstücke 61 verhältnismäßig
dickwandig und damit starr ausgebildet sind.
Die Montage eines Wischblattes gemäß den Fig. 1 bis 5 ist denkbar einfach. Der Zapfen 63 wird unter
vorübergehender elastischer Verformung in die Ausnehmung 67 am Wischarm 10 eingeklipst. Dann wird die
Sicherungsfeder von oben auf den Zanfen 63 derart aufgesetzt, daß deren Ende 70 in den Längsschlitz 68
hineinragt. Danach wird diese Sicherungsfeder 69 in Richtung auf den Wischarm 10 gedrückt, bis sie hinter
die Hinterschneidung 66 am Zapfen einrastet. Mit diesen wenigen Arbeitsgängen ist das Kupplungsteil 60
dann drehbar am Wischarm befestigt.
Anschließend wird durch einfaches Einklipsen das Wischblatt 11 am Federbügel 21 und damit über das
Kupplungsteil 60 am Wischarm 10 befestigt.
Die in den Fig. 1 bis 5 beschriebene Ausführungsform hat also den Vorteil einer leichten und billigen
Montage. Außerdem ist das Kupplungsteil, insbesondere wenn es aus Kunststoff gefertigt ist, sehr billig in der
Herstellung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist das Wischblau drehbeweglich am Wischarm aufgehängt.
Eine soiche Ausbildung ist bei den sogenannten gesteuerten Wischblättern erforderlich, bei denen sich
die Winkellage des Wischblattes gegenüber dem Wischarm während des Wischbetriebes verändern muß.
Es könnte aber auch der Zapfen einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt und die Ausnehmung
im Wischarm einen entsprechenden Querschnitt aufweisen, so daß der Zapfen nur in einer bestimmten
Winkellage des Kupplungsstücks gegenüber dem Wischarm in die Ausnehmung arn Wischarm eingesetzt
werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Lösbare Verbindung zwischen dem Wischblatt und dem Wischarm einer Scheibenwaschanlage mit
einem an dem einen Teil befestigten U-fcrmigen Federbügel, an dessen Seitenwangen der andere Teil
schwenkbar gelagert ist, wobei beim Aufschieben des Federbügels Vorsprünge in entsprechende
Ausnehmungen einrasten und parallel zu dem Federbügel wenigstens ein Führungsstück mit
unnachgiebigen Seitenwänden angeordnet ist nach Hauptanmeldung (P 23 11 143.5), dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsstück (61) mit Abstand von dem Federbügel (21) angeordnet und mit diesem über einen Steg (62) verbunden ist, wobei
Führungsstück, Federbügel und Steg zu einem Kupplungsteil (60) vereinigt sind.
2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (60) zu
beiden Seiten des Federbügels (21) je ein Führungsstück (61) aufweist.
3. Lösbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungsteil (60) mit dem Wischarm (10) verrastbarist.
4. Lösbare Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steg (62) des Kupplungsteiles
(60) ein Zapfen (63) angeformt ist, der in eine Ausnehmung (67) im Wischarm (10) einrastbar
ist.
5. Lösbare Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (63) ein sich konisch
verjüngendes Ende mit einer Anlaufschräge (65) aufweist, in Längsrichtung über nahezu seine
gesamte Länge geschlitzt ist und eine Hinterschneidung (66) aufweist.
6. Lösbare Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (60) am
Wischarm (10) mittels einer Sicherungsfeder (69) gesichert ist, deren eines Ende (70) in den Schlitz (68)
im Zapfen (63) hineinragt und die im übrigen den Zapfen (63) über nahezu den gesamten Umfang
umfaßt, wobei sich einerseits federnd an der Hinterschneidung (66) am Zapfen (63) und andererseits
am Wischarm (10) abstützt.
7. Lösbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungsteil (60) vorzugsweise einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
Priority Applications (4)
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FR7435200A FR2248175A1 (en) | 1973-10-20 | 1974-10-18 | Detachable clip for windscreen wiper blade - with U-shaped clip reinforced by rigid insert to prevent wiper jumping out |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352777A1 DE2352777A1 (de) | 1975-04-24 |
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ID=5896019
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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FR (1) | FR2248175A1 (de) |
IT (1) | IT1022906B (de) |
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FR2548115B1 (fr) * | 1983-07-01 | 1988-04-29 | Marchal Equip Auto | Essuie-glace presentant des moyens facilitant le montage du balai d'essuie-glace sur le bras d'essuie-glace |
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-
1974
- 1974-10-16 IT IT2846574A patent/IT1022906B/it active
- 1974-10-18 FR FR7435200A patent/FR2248175A1/fr active Granted
Also Published As
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FR2248175B1 (de) | 1978-06-09 |
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