DE903991C - Seilkauscheneinband fuer Foerderkoerbe im Bergbau - Google Patents

Seilkauscheneinband fuer Foerderkoerbe im Bergbau

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DE903991C
DE903991C DEO353D DEO0000353D DE903991C DE 903991 C DE903991 C DE 903991C DE O353 D DEO353 D DE O353D DE O0000353 D DEO0000353 D DE O0000353D DE 903991 C DE903991 C DE 903991C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings

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  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Seilkauscheneinband für Förderkörbe im Bergbau Die Erfindung bezieht sich auf einen; Seilkauscheneinband für Elörderkörbe im Bergbau, bei welchem die Last an einer um das Kauschenherz gelegten Haube angehängt ist und hierdurch zum Festklemmen dies, Seiles am Kauschennberz ausgenutzt wird.
  • Die Ausnutzung des Gem-ichtes der Last zum Festklemmen: desi Seiles bei Seilkauscheneinbänden für Förderkörbe ist an sich bekannt. So ist es bereits vorgeschlagen worden, an der Kausche einen doppelarmigen Hebel schwenkbar zu lagern, dessen. eines Ernie die Last trägt und dessen anderes Ende gegen das Seilende im Kauischenherz drückt. Ein wirksames Ausnutzen dler angehängten Last zum Festklemmen des Seiles erfolgt hierbei nicht, da. die Klemmfläche und: der Hebelarm, an dem die Last angreift, verhältnismäßig klein sind und kein gleichmäßiger Anpressungsdruck auf der gesamten KIEmmfläche des Hebels vorhanden: ist, sondern der Druck von der vom Schwenkpunkt am weitesten entfernten Klemmstelle bis zu der dem Schwenkpunkt am nächsten liegenden Klemmstelle abfällt. Die nachteilige Auswirkung des Schwenkeis auf die Druckverteilung versucht man durch dlie Anordnung eines drehbaren Drucksiickes zu v ermendenL Es ist auch bereits eine hauten dörmige Ausbildung des, die Last tragenden Klennmorgans, vorgeschlagen worden. Hier besteht jedoch der Nachteil, daß die Klennmhauben das um das Kauschenherz geschlungene Seilstück fast vollständig umgeben, so daß es überhaupt nicht sichtbar .ist und demzufolge auch nicht beobachtet «:erde. kann. Das Lösen; des Einbandes z. B. zum Ausgleiche; von Sdllängungenn oder zurn Nachprüfen des Seiles bereitet ganz erhebliche Schwierigkeiten. Dass Kauschenherz, welches bei den bekannten. Klemmhaubenkauschen noch mit zusätzlichen Mitteln, Schrauben; oder Keil, in die Haube gepreßt wird, läßt sich nur sehr schwierig aus der Haube herausbringen, da das Kauschemherz. ,in der Haube vollkommen fest sitzt. Hierdurch wird das, Ausgleichen von Seillängungen sehr zeitraubend und mühselig. Außerdem werden durch die starke Einklemmung des Seiles Seillitzen zerstört, und das Seil verdünnt sich im Laufe -der Zeit, was bei den erwähnten Einbänden nicht ohne weiteres beobachtet worden kann und zu einer Ungewißheit über die Klemmverhältnisse führt. Mangels; anderer Sicherung gegen Durehrwtschen des Seiles, müssen. bei den vor,-bekannten Klemmhaubenkauschen die vo,rerivähntt(en zusätzlichen; Anzugsmittel vorgesehen werden.
  • Bei einer den Klemmhaubenkauschen, ähnlichen Vorrichtung zur Erleichterung des Anbringens von Tauenden an Pflöcken usw. ist der dein Kauschenherz entsprechende mittlere Teil der Vorrichtung mit einer vetrs hiebbaren Lagerung ausgerüstet, der aber eine besondere Wirkung nicht zukommt.
  • Nach der Erfindung umgibt die Haube die Seilrille dies Kauschenherzens lediglich in der einen Hälfte des Kaustchenherzens und: klemmt das Seil dort fest, während in der anderen Hälfte des Kauschenherzens das Seilende mittels Klemmen be,-festigtt ist. Das Geigenlager zur Klemmstelle ist hierbei durch eine Gleitlagerung der Haube am Kauschenherz gebildet. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß das Seil gleichmäßtig durch die angehängte Last festgeklemmt und daß ohne zusätzliche Vergrößerung des von der Last ausgeübten Klemmdruckes und ohne Vergrößerung des. Seilkauscheneinbandes eine von der Belastung un, abhängige Klemmsicherung vorhanden ist, so, daß keinerlei Gefahr für einen Seildurchrutsch vorhanden ist. Seillängungen lassen. sich in einfacher Weise .ausgleichen, denn zur Lösung des Seileinbandes genügt es, die gegen das Kauschenherz pressende Schiene zu lösen, was schnell und leicht vorgenommen werden kann, insbesondere, wenn die Klemimschiene ausschwenkbar ist.
  • Die Seilklemmen sind zweckmäßig in: Richtung des Seilschwanzendes verschiebbar angeordnet und werden von: einer am Kauschenherz vorgesehenen Versteckvorrichtung getragen. Hierdurch ist eine weitere Erleichterung beim Ausgleich von. Seillängungen erreicht.
  • Von besonderem Vorteil ist es, daß beim Erfindungsgegenstand zum großen Teil das Seil frei und sichtbar sowie leicht zugänglich ist, so: daß in Verbindung mit der leichten Lösbarkeit der Klemmschiene eine Nachprüfung od. dgl. dies Seiles. keine Schwierigkeiten bereitet. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt einen Aufriß; Abb. 2 ist eine Seitenansicht zu Abb. i ; Abb. 3 gibt einen Schnitt nach <4-B in Abb. i wieder; Abb. 4 und 5 zeigen in Seitenansicht und Schnitt die Anordnung der Klemmen auf einer am Kauschenherz vorgesehenen Versteckvorrichtung.
  • i bezeichnet das Kauschenherz, welches mit einer Einführung 2 für das Förderseil 3 versehen. ist. An dem Kauschenherz ist die Haube 4 geführt, die die eine Seite des Herzens umgibt. Die Führung besteht aus einem Gleitstück 5, welches etwas größere Stärke als das Kauschenherz hat und, durch Schrauben 6 mit dien Wangen der Haubei verbunden i,st. Das Gleitstück sitzt in einem Schlitz 5' des Kau:schem.-herzens. Diel durch ein: Zwischenstück 7 gebildle,te Flanket der. Haube, mit welcher letztere gegen das Kauschenherz preßt, ist an ihrem unteren Ende zweckmäßig schwenkbar gelagert, so daß sie nach Lösen der Schrauben 8 ausgeschwenkt werden kann. Das Seeilende isst mittels. Klemmen, 9 am Kauschenlierz befestigt. Diese Klemmen können nach Abb. 4 und 5 auf einem am Kauschenherz in. Seilschwanzrichtung verschiebbaren Stück io sitzen. In einem Schlitz i i sind Paßstücke angeordnet" außer dleelren Verstecken eine Verschiebung des Körpers. io bewirkt werden kann:.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilkauscheneinband für Förderkörbe im Bergbau, bei welchem diie Last an. einer um das Kauschenherz gelegten Haube angehängt ist und hierdurch zum Festkleimmen des Seiles am Kauschenherz ausgenutzt wird, dadurch gekennzeichnet-, d'aß die Haube die Seilrille des Kauschemherzens le:.d'iglich in dier einen Hälfte des Kauschentherzens. umgibt und' das Seil festklemmt,-während: in der anderen Hälft!e° des Kauscheuherzenis- das Seilende mittels Klemmen befestigt- ist, und daß das. Gegenlager zur Klemmstelle durch eine Gleitlagerung de-r- Haube am Kauschenherz gebildet ist.
  2. 2. Seilkauscheneeinband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen das Kauschenherz pressende Haubenflanke (7) aus einer auss,eh,wenlcbaren Schiene besteht.
  3. 3. Seilkauscheneinband nach Anspruch i, dadurch :gekemizeichnet, daß die Seilklemmen in Richtung des Seilschivanzen,des verschiebbar angeordnet sind. und von. einer am Kauschenberz vorgesehenen. Versteckvorrichtung getragen werden.
DEO353D 1934-05-12 1934-05-12 Seilkauscheneinband fuer Foerderkoerbe im Bergbau Expired DE903991C (de)

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DEO353D DE903991C (de) 1934-05-12 1934-05-12 Seilkauscheneinband fuer Foerderkoerbe im Bergbau

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DE903991C true DE903991C (de) 1954-02-15

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DEO353D Expired DE903991C (de) 1934-05-12 1934-05-12 Seilkauscheneinband fuer Foerderkoerbe im Bergbau

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DE (1) DE903991C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10160165B4 (de) * 2001-12-07 2013-07-11 Rüdiger Kohls Vorrichtung zum Verspannen eines Gurtes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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