DE712234C - Seilklemmer fuer Harpunenseile - Google Patents

Seilklemmer fuer Harpunenseile

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DE712234C
DE712234C DEF84324D DEF0084324D DE712234C DE 712234 C DE712234 C DE 712234C DE F84324 D DEF84324 D DE F84324D DE F0084324 D DEF0084324 D DE F0084324D DE 712234 C DE712234 C DE 712234C
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DE
Germany
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rope
harpoon
pawls
rope clamp
attached
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Expired
Application number
DEF84324D
Other languages
English (en)
Inventor
Anders Foyn
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ANDERS FOYN
Original Assignee
ANDERS FOYN
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B30/00Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
    • F42B30/14Harpoons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Seilklemme für Harpunenseile Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilklemme mit selbsttätig wirkenden Sperrklinken zum Anbringen an das Seil einer in einen Walkörper eingeschossenen Harpune zur Verhütung des Verlustes der Harpune nach dem Abschneiden des Harpunenseiles.
  • Die bekannten Seilklemmen dieser Art bestehen aus- einem die Sperrklinke enthaltenden Kreuzstück, an dem zur Anlage gegen den Walkörper kommende Rohre befestigt sind. Diese Rohre müssen, um die in Frage kommenden Belastungen .aufnehmen zu können, sehr stark ausgebildet werden, wodurch das Gewicht der Seilklemme sehr groß und ihre Handhabung umständlich wird. Ferner müssen die Rohre bei der bekannten Seilklemme, um eine gute Anlage gegen den Wal zu erreichen, sehr lang ausgebildet sein.
  • Schließlich besitzt die bekannte Seilklemme nur zwei Sperrklinken, was mit dem Nachteil verbunden ist, daß die Duchten des Seiles seitlich ausgepreßt werden können. Um diese Nachteile zu vermeiden und eine gedrungene und leicht handliche Seilklem@mne zu schaffen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, drei unter Winkeln von i 2o° zueinander angeordnete Sperrklinken auf zwei flach aneinanderliegenden Scheiben anzubringen, die um einen sie verbindenden, nahe ihrem Rande angebrachten Bolzen auseinander und gegeneinander verschwenkbar und bei Aufei!nanderlage gegeneinander feststellbar sind sowie bei auseinandergeschwenkten Scheiben in übereinanderlage bringbare, die Einführung des Seiles zwischen die Sperrklinken zulassende seitliche Aussparungen haben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. i die Seilklemme gemäß der Erfindung in zum Teil im Schnitt dargestellter Seitenansicht, Fig. 2 die Seilklemme in Draufsicht, Fig.3 eine geänderte Form der Sperrklinken.
  • Die Seilklemme besteht aus zwei flach aneinanderliegenden Scheiben i und z, die mittels eines nahe ihrem Rande angebrachten Bolzens 3 auseinander und gegeneinander vierschwenkbar sind. Die Scheiben i und 2 haben je eine Aussparung 4 bzw. 5, so daß die im übrigen kreisförmigen Scheiben, wenn sie einander überdecken, eine zentrale öffnung für das Harpunensei16 bilden. Die Scheiben werden in dieser Lage mittels eines an der Scheibe i drehbar befestigten Bolzens 7, welcher m eine entsprechende Aussparung in der Kante der Scheibe 2 hineingedreht werden kann, und einer auf dem Bolzen aufgeschraubten Flügelmutter 8 aneinander festgehalten. Auf der Scheibe 2 sind zwei in einem Winkel von i 2o' zueinander stehende, nach innern zu offene Hauben 9, i o vorgesehen, in welchen je eine Sperrklinke i i bzw. 12 schwenkbar gelagert ist, welche an ihrem freien Ende bezackt und dazu bestimmt sind, gegen das Harpunensei16 anzuliegen. Die Sperrklinken i i, i2 stehen je unter dem Druck einer Feder 13, so daß sie gegen das Harpunenseil federnd anliegen. Die Sperrklinken werden mittels eines Vorspruinges 14, der sich gegen einen entsprechenden Vorsprung 15 der Haube anlegt, daran gehindert, zu weit hinahzuschwingen, wenn die Seilklemme auf das Harpunenseil aufgesetzt werden soll. Anstatt der Vorsprünge 14, 15 können auf der Scheibe 2 Stützen 16 vorgesehen werden, die das Hinabschwingen der Sperrklinken verhindern. Die Hauben 9, 1o haben nach innen ragende seitliche Verlängerungen 17, die über die Länge der Sperrklinken hinausragen und ein Auspressen der Duchten des Seiles verhindern. Bei 18 gehen die Hauben 9 und i o ineinander über.
  • Auf der Scheibe i ist eine ähnliche, in einem Winkel von 12o° zu den Hauben 9, 1 o der Scheibe 2 stehende Haube 19 mit entsprechender Sperrklinke 2o vorgesehen. Anstatt der in den Fig. i und 2 gezeigten Sperrklinke in Form eines drehbaren Armes kann eine die Form eines Exzenters aufweisende Sperrklinke (Fig.3) vorgesehen werden.
  • Die Seilklemme wird in folgender Weise am Harpunenseil befestigt; Wenn die Harpune teilweise durch den Wal hindurchgedrungen ist, so daß die Gefahr besteht, daß dieselbe auf der anderen Seite hinausdringen und beim Schleppen oder beim Aufziehen des Walkörpers verlorengehen kann, wird die Seilklemme nach der Erfindung auf das Harpunenseil aufgesetzt, indem die Schraubenverbindung 7, 8 gelöst wird und die Scheiben 1, 2 mit Bezug zueinander so eingestellt werden, daß das Seil zwischen die Sperrklinken eingeführt werden kann. Dann werden die Scheiben zurückgedreht und zusammengeschraubt. Das Harpunenseil liegt dann in der Mitte der Seilklemme, wie in den Fig. i und z gezeigt ist. Man läßt dann die Seilklemme auf dem Seil hinabgleiten, bis sie sich gegen den. Walkörper anlegt. Das Harpunenseil wird dann oberhalb der Seilklemme abgeschnitten. Wenn die Harpune mit dem zurückbleibenden Teil des Seiles jetzt aus dem Wal herausdringen will, so wird dies durch die Sperrklinken i i, 12, 2o verhindert, die sich mit ihren gezackten Endflächen gegen das Seil festdrücken und eine Verschiebung desselben verhindern.

Claims (3)

  1. PATEXTAnsrRüc11r: i. Seilklemme mit selbsttätig wirkenden Sperrklinken zum Anbringen an das Seil einer in einen Walkörper eingeschossenen Harpune zur Verhütung des Verlustes der Harpune nach dem Abschneiden des Harpunenseiles, dadurch gekennzeichnet, daß drei unter Winkeln von i 2o" zueinander angeordnete Sperrklinken (I 1, 12, 20) auf zwei flach aneinanderliegenden Scheiben (1, 2) angebracht sind, die um einen sie verbindenden nahe ihrem Rande angebrachten Bolzen (3) auseinander und gegeneinander vierschwenkbar und bei Aufeinanderlage g egeneinander feststellbar sind, sowie bei auseinandergeschwenkten Scheiben in übereinanderlage bringbare, die Einführung des Seiles (6) zwischen die Sperrklinken zulassende seitliche Aussparungen (4, 5) haben.
  2. 2. Seilklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken in auf .den Scheiben angebrachten, nach innen zu offenen Hauben (9, 1o, 19) angebracht sind.
  3. 3. Seilklemme nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauben mit seitlichen, über die Länge der Sperrklinken hinausragenden, ein Auspressen der Duchten des Seiles verhindernden Verlängerungen (17, 18) versehen sind.
DEF84324D 1938-01-19 1938-01-19 Seilklemmer fuer Harpunenseile Expired DE712234C (de)

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DE712234C true DE712234C (de) 1941-10-15

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