DE922799C - Maehwerk, insbesondere Anbaumaehwerk - Google Patents

Maehwerk, insbesondere Anbaumaehwerk

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Publication number
DE922799C
DE922799C DEST5141A DEST005141A DE922799C DE 922799 C DE922799 C DE 922799C DE ST5141 A DEST5141 A DE ST5141A DE ST005141 A DEST005141 A DE ST005141A DE 922799 C DE922799 C DE 922799C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
mower according
pan
head
mower
Prior art date
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Expired
Application number
DEST5141A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Neugebauer
Hugo Sichelschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stockey & Schmitz
Original Assignee
Stockey & Schmitz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stockey & Schmitz filed Critical Stockey & Schmitz
Priority to DEST5141A priority Critical patent/DE922799C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE922799C publication Critical patent/DE922799C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/03Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung des Stützgestänges von Mähwerken, insbesondere Anbaumähwerken, mit dem festen Träger. Diese Verbindungen haben die Aufgabe, das Mähwerk gegenüber dem Träger abzustützen, wobei das Mähwerk innerhalb eines bestimmten Bereiches beweglich bleiben soll. Neben dem Erfordernis eines leichten Ein- und Ausbaues sollen diese Verbindungen wechselseitige Beanspruchungen des Stützgestänges aufnehmen können. Bei den Besonderheiten des vielfach rauhen landwirtschaftlichen Betriebes ist es weiterhin zweckmäßig, die Verbindung so auszubilden, daß die Bedienungselemente leicht zu handhaben und die einzelnen Teile unverlierbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung für das Stützgestänge von Mähwerken, insbesondere Anbaumähwerken, zu schaffen, welche neben einer einfachen und wohlfeilen Herstellung leicht und sicher zu bedienen ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß von einer halbkugeligen Pfanne ein hohlkugeliger Kopf aufgenommen wird, der von einem Bolzen gehalten wird, dessen Stützfläche sich gegen die Innenfläche des hohlkugeligen Kopfes anlegt und dessen Schaft einen Durchbruch des Kopfes mit Spiel durchdringt.
Der Durchbruch des Kopfes kann dabei zweckmäßig in einen Schlitz auslaufen, der sich mit einem in der halbkugeligen Pfanne angeordneten Schlitz überdeckt. Der Bolzenschaft kann durch diese Schlitze geschwenkt werden und ist vorteilhaft mit einem Stützglied versehen, das sich seinerseits gegen das Pfannengehäuse abstützen kann. Das Stützglied kann auf dem Bolzenschaft verschraubbar sein und wird zweckmäßig als Griffmutter ausgebildet. Diese kann zur Verrastang mit dem Pfannengehäuse eine Feder tragen, welche mit Aussparungen im Kugelpfannenträger zusammenwirkt. Die Aussparungen werden zweckmäßig von einer Tasche mit zwei gegeneinander versetzt angeordneten
Nuten mit geneigter Grundfläche gebildet. Die von der Griffmutter getragene Feder kann als Bügelfeder ausgebildet werden, so daß eines der beiden abgewinkelten Enden in die Tasche der Aussparung treten und die Griffmutter somit in Arbeitsstellung halten kann. Die beiden Nuten mit ihrer schräg verlaufenden. Grundfläche ermöglichen das Losem oder Festziehen der Griffmutter, wobei das in die Tasche tretende Federenrie über die schrägen ίο Flächen der Nuten gleiten kann. Es empfiehlt sich, das Pfannengehäuse im Bereich der Schlitzung mit unterschiedlicher Wandstärke zu versehen, derart, daß die Wandstärke des Pfannengehäuses in Einschwenkrichtung des Bolzens und der mit ihm verbunidenen Griffmutter zunimmt. Durch diese Ausbildungkanndas Stützglied über eine exzenterartige Bahn festgezogen werden. Die Griffmutter selbst kann mit dem Bolzensöhaft nach Einstellung verstiftet werden. Es kann aber auch eine andere Verbindung vorgesehen werden, die eine leichte Nachstellbarkeit ermöglicht, wenn der Kugelkopf und die Pfanne abgenutzt sind. Der Kugelkopf und die Pfanne brauchen nach dem Gießen nicht mehr bearbeitet zu werden, da sie sich im Betrieb von selbst einpassen und dann je nach Bedarf nachgestellt werden können. Zum Ausbau des Traggestänges braucht bei der erwähnten Anordnung nur die Griffmutter etwas verdreht und mit dem Bolzen nach unten geschwenkt zu werden. Das Tragrohr kann leicht abgenommen werden, wobei der Bolzen im Kopf verbleibt und so keine losen Teile anfallen. Der Schaft des Bolzens kann durch den bis an den Rand der Pfanne verlaufenden Schlitz hindurchtreten und wieder eingeführt werden. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Stützstangenverbindung im Längsschnitt,
Fig. 2 die Verbindung in Draufsicht. Ein am Träger für das Mähwerk, z. B. an einem Traktor, anzubringender Flansch 3 ist an einem Ende zu einer halbkugeligen-Pfanne 4 ausgebildet. Die Pfanne 4 nimmt einen mit der Stützstange 5 fest verbundenen hohlkugeligen Kopf 6 auf. Dieser ist an seiner Stirnseite mit einem kreisförmigen Durchbruch 7 versehen, der nach einer Seite in einen Schlitz 8 übergeht. Im Kopf 6 ist eine Schraube oder ein Bolzen 11 gelagert, dessen Schaft den Durchbruch 7 durchgreift und dessen Kopf sich mit einer kugeligen Fläche 10 an der inneren Wand des Kopfeso abstützt. Der Durchbruch7 ermöglicht ein Schwenken des Bolzens 11 innerhalb des für den Betrieb des Verschlusses erforderlichen Bereiches. Die Pfanne 4 ist ebenfalls mit einem Schlitz 9 versehen, der sich in Längsrichtung senkrecht zum Tragflansch 3 der Pfanne 4 erstreckt. In Verlängerung des Schlitzes 9 auf den Flansch 3 zu ist eine Tasche 19 ausgespart, die zur selbsttätigen Ein- und Ausrastung eines federnden Gliedes 16, 17, 18 mit Schrägflächen 20, 21 nach Art einer Rastihaltung versehen ist.
Der mit Gewinde versehene Schaft. 12 des Bolzens trägt eine Mutter 13, die zur bequemen Handhabung mit einem Griff versehen ist. Die Mutter hat den Zweck, die Zugbeanspruchungen in der Stange 5 aufzunehmen, während die Pfanne 4 die Druckkräfte in der Stützstange 5 auffängt.
Um den Kopf 6 schnell· mit der Kugelpfanne 4 kuppeln zu können, list die Griffmutter 13 normalerweise durch einen Splint oder Stift 23 undrehbar mit dem Bolzen 11 verbunden, damit sich der Abstand zwischen der Mutter 13 und dem Schraubenkopf 10 nicht ändern kann. Der feste Sitz der beiden Kugel teile 4 und 6 wird vorher genau eingestellt. Die Verrastung geschieht durch Einschwenken der Griffmutter 13 mit dem Bolzen 11 in den Schlitz 9 der Pfanne 4. Beim Einschwenken der Schraube setzt sich die Stützfläche der Mutter 13 auf die äußere Mantelfläche der Pfanne 4 auf, die exzentrisch zum Mittelpunkt ihrer inneren Lagerfläche, und zwar in Richtung auf den Flansch 3 zu nach außen verläuft. Zugleich setzt sich das Ende 18 des federnden Gliedes 16, 17 auf die Schrägfläche 20 auf und wird im Verlauf der Schwenkbewegung zurückgedrückt, bis es in den Bereich der Tasche 19 gelangt und in diese ein- schnappt. Die Griffmutter ist nun in ihrer Endstellung angelangt und gegen selbsttätiges Lösen gesichert.
Soll der Kttgelverschluß gelöst werden, so geschicht dies durch Drehen der Griffmutter 13. Dabei kommt die zweite Schrägfläche 21 zur Wirkung, ' die vom Grund der Tasche 19 zur Oberfläche der Pfanne 4 ansteigt und so das federnde Glied 18 aus der Tasche 19 herausdrückt. Mutter 13 und Bolzen 11 werden nun nach unten geklappt, wodurch der Verschluß oder die Lagerung entkuppelt ist. Es versteht sich, daß sich beim Kuppeln und Entkuppeln die Schlitze 8 und 9 der Pfanne 4 sowie des Kopfes 6 decken bzw. in einer Ebene verlaufen müssen.
Das federnde Glied besteht aus einer Bügelfeder 16, 17, 18, die in zwei nockenartigen Vorsprüngen 14, 15 der Griffmutter 13 gehalten ist.
Soll nach längerem Gebrauch die Lagerung wieder spielfrei eingestellt werden, so löst man den Splint und zieht die Mutter 13 an, bis das Spiel auf das gewünschte Maß verringert ist. Nachher werden beide Teile wieder gegen Verdrehen gesichert.
Die starke und robuste Ausbildung des Lagers macht es möglich, dieses ohne Bearbeitung der Stütz- oder Lagerflächen in Betrieb zu nehmen. Die gleitenden Teile spielen sich schon nach kurzer Zeit ein, ohne daß eine Gefährdung des Betriebes damit verbunden ist. Damit wird gegenüber den bisher gebräuchlichen Kugelversohlüssen eine beachtliche Herabsetzung der Fertigungskosten erreicht, da bei diesen zur Gewährleistung der Betriebssicherheit unbearbeitete Lagerflächen nicht angewendet werden konnten.
Wie schon erwähnt, beschränkt sich die Ausführung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte die Drehsicherung zwischen Bolzen 11 und Mutter 13 anstatt
durch einen Splint 23 auch durch eine Gegenmutter erfolgen. Die Mutter 13 könnte z. B. auch als Achse für einen darauf drehbar angeordneten Exzenter dienen, der sich in einer Vertiefung an der Rückseite der Pfanne 4 abstützt und durch einen Griff gespannt wird. Bolzen 11 und Mutter 13 können auch einstückig miteinander sein. Ferner kann an Stelle der Bügelfeder auch eine andere Rasthaltung zur Anwendung kommen.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Mähwerk, insbesondere Anbaumähwerk, mit beweglichem Traggestänge, dessen Stützstange über ein Kugelgelenk an den Träger angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer halbkugeligen Pfanne (4) aufgenommener Kopf (6) hohlkugelig ausgebildet und durch einen sich gegen dessen Innenfläche abstützenden Bolzen (11) gehalten ist, dessen Schaft (12) einen Durchbruch (7) des Kopfes mit Spiel durchdringt.
2. Mähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (7) des hohlkugelig ausgebildeten Kopfes (6) in einen Schlitz (8) ausläuft, der sich mit einem einseitig offenen Schlitz (9) in der halbkugeligen Pfanne (4) deckt.
3. Mähwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenschaft (12) ein als Griff mutter (13) ausgebildetes Stützglied trägt, welches sich gegen das Pfannengehäuse (4') abstützt.
4. Mähwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffmutter (13) mit einer Feder (16) ausgerüstet ist, die mit Aussparungen (19, 20, 21) im Pfannengehäuse (4') zusammenwirkt.
5. Mähwerk nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (19, 20, 21) von einer Tasche (19) und zwei gegeneinander versetzt angeordneten Nuten (20, 21) mit geneigter Grundfläche gebildet sind.
6. Mähwerk nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (11) mittels der Griffmutter (13) innerhalb der Schlitze (8, 9) schwenkbar ist.
7. Mähwerk nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke der halbkugeligen Pfanne (4) im Bereich der Schlitzung (9) unterschiedlich ist.
8. Mähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange (5) in ausgeschwenkter Stellung des Bolzens (11) aus der Pfanne (4) herausnehmbar ist, wobei der Bolzen (11) und das mit ihm verbundene Stützglied (13) im hohlkugeligen Kopf (6) unverlierbar gehalten sind.
9. Mähwerk nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeschaft (12) des Bolzens (11) mit dem Stützglied (13) auf Drehen gekuppelt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9583 1. SS
DEST5141A 1952-07-29 1952-07-29 Maehwerk, insbesondere Anbaumaehwerk Expired DE922799C (de)

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DE (1) DE922799C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120794B (de) * 1955-07-30 1961-12-28 Massey Harris Ferguson Inc Anbaumaeher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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