DE10008277B4 - Schließvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Schließvorrichtung, umfassend:
– ein Befestigungselement mit einer Frontplatte (1), die eine Lagerbuchse (2) und eine vordere konkave Vertiefung (8) aufweist, die in der Mitte des Bodens eine Lageröffnung (7) hat,
– einen Schließschaft (3), der in eine Lagerbuchse (2) der Frontplatte (1) verschiebbar und drehbar eingesetzt ist,
– einen Handgriff (4), dessen proximales Ende durch einen Schwenkzapfen (5) mit dem vorderen Ende des Schließschafts (3) verbunden ist,
– eine Drehbegrenzungsscheibe (10), die drehbar in der konkaven Vertiefung (8) der Frontplatte (1) aufgenommen ist und einen exzentrischen Vorsprung (11) aufweist, der in einen fächerförmigen konkaven Abschnitt (12) der konkaven Vertiefung (8) des Befestigungselements (1) eingesetzt ist,
– eine Feder (14), die den Handgriff (4) gegen einen vorderen Abschnitt der Drehbegrenzungsscheibe (10) vorspannt,
– eine Verriegelungsplatte (6), die fest auf dem Schließschaft (3) montiert ist,
– eine erste Anschlagfläche (15) des proximalen Endabschnitts des Handgriffs...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung wie sie aus der DE 11 45 513 A bekannt ist.
  • Die bekannte Schließvorrichtung kann in eine wahlweise rechts und links verwendbare Schließvorrichtung ausgebildet werden. Hierzu sind bestimmte Demontage- und Montagearbeiten erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließvorrichtung zu schaffen, bei der die Drehrichtung eines Handgriffs ohne Werkzeug und ohne Demontage- und Montagearbeiten umgekehrt werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der 1 bis 11 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
  • 1: eine perspektivische Darstellung eines Teils der Schließvorrichtung in auseinandergezogener Anordnung,
  • 2: eine Vorderansicht der an einem Paneel befestigten Schließvorrichtung,
  • 3: einen Schnitt längs der Linie A-A in 2,
  • 4: eine Rückansicht der Schließvorrichtung,
  • 5: einen Schnitt längs der Linie B-B in 2,
  • 6: eine 3 entsprechende Darstellung mit nach oben geschwenktem Handgriff,
  • 7: eine Vorderansicht der Frontplatte der Schließvorrichtung,
  • 8: eine Aufsicht der Drehbegrenzungsscheibe,
  • 9: eine Aufsicht der an der rechten Seite eines Paneels montierten Schließvorrichtung mit im Gegenuhrzeigersinn gedrehtem Handgriff,
  • 10: einen Schnitt längs der Linie C-C in 3, und
  • 11: eine 10 entsprechende Darstellung bei umgekehrter Drehrichtung des Handgriffs.
  • Die Schließvorrichtung hat eine Frontplatte 1 mit einer Lagerbuchse 2 und einer konkaven Vertiefung 8 an der Vorderseite der Frontplatte 1. In der Mitte des Bodens der Vertiefung 8 ist eine Lageröffnung 7 gebildet, die mit dem Innenraum der Lagerbuchse 2 der Frontplatte 1 in Verbindung steht.
  • In die Lagerbuchse 2 der Frontplatte 1 ist ein Schließschaft 3 axial beweglich und drehbar eingesetzt. Das proximale Ende eines Handgriffs 4 ist über einen Schwenkzapfen 5 mit dem vorderen Ende des Schließschafts 3 verbunden. Eine Drehbegrenzungsscheibe 10 ist in die Vertiefung 8 der Frontplatte 1 drehbar eingesetzt. Die Drehbegrenzungsscheibe 10 hat einen exzentrischen Vorsprung 11, der in einen fächerförmigen konkaven Abschnitt 12 eingesetzt ist, der in der Vertiefung 8 der Frontplatte 8 gebildet ist. Eine Druckfeder 14 ist innerhalb der Lagerbuchse 2 der Frontplatte 1 auf dem Schließschaft 3 beweglich angeordnet und spannt den Handgriff 4 in Richtung der Vorderseite der Drehbegrenzungsscheibe 10 vor.
  • Am Schließschaft 3 ist eine Verriegelungsplatte 6 befestigt. Im Betrieb liegt eine erste Anschlagfläche 15 des proximalen Endes des Handgriffs 4 an der Drehbegrenzungsscheibe 10 an, wenn sich die Verriegelungsplatte 6 in ihrer Schließposition befindet. Eine zweite Anschlagfläche 16 des proximalen Endes des Handgriffs 4 liegt an der Drehbegrenzungsscheibe 10 an, wenn sich die Verriegelungsplatte 6 in ihrer gelösten Position befindet. Der Abstand zwischen der ersten Anschlagfläche 15 des Handgriffs 4 und dem Schwenkzapfen 5 ist größer als der Abstand zwischen der zweiten Anschlagfläche 16 des Handgriffs 4 und dem Schwenkzapfen 5, wie 6 zeigt. Der Schließschaft 3 hat einen Schaftabschnitt 17, der, wenn er in ein mittleres Durchgangsloch 13 der Drehbegrenzungsscheibe 10 eingesetzt ist, eine Drehbewegung der Drehbegrenzungsscheibe 10 relativ zum Schließschaft 3 verhindert. Des Weiteren hat der Schließschaft 3 einen Schaftabschnitt 18, der, wenn er in das mittlere Durchgangsloch 13 engesetzt ist, eine Drehbewegung der Drehbegrenzungsscheibe 10 relativ zum Schließschaft 3 ermöglicht. Die Schaftabschnitte 17, 18 des Schließschafts 3 grenzen aneinander.
  • Der Handgriff 4 der Schließvorrichtung befindet sich in 3 in seiner eingeklappten Position, in der das distale Ende des Handgriffs 4 die Frontplatte 1 berührt, wenn sich die Verriegelungsplatte 6 in ihrer Schließposition befindet, wobei das vordere Ende der Verriegelungsplatte 6 an der Rückseite 19a eines Rahmenelements 19 anliegt (5). Der Handgriff 4 verläuft somit parallel zur Vorderseite eines Paneels 20. In diesem Zustand liegt der an der Rückseite der Drehbegrenzungsscheibe 10 befindliche exzentrische Vorsprung 11 an der Innenwand 12a des fächerförmigen konkaven Abschnitts 12 der Frontplatte 1 an (10). Der Schaftabschnitt 17 des Schließschafts 3 ist in das mittlere Durchgangsloch 13 der Drehbegrenzungsscheibe 10 eingesetzt.
  • Die erste Anschlagfläche 15 des proximalen Endes des Handgriffs 4 liegt in diesem Zustand an der Vorderseite der Drehbegrenzungsscheibe an. Der Schließschaft 3 befindet sich in seiner vordersten Stellung. Ein Dichtungsteil 21 wird zwischen dem feststehenden Rahmenelement 19 und dem Paneel 20 zusammengedrückt, wie 5 zeigt.
  • Um das Paneel 20, das wie oben beschrieben verriegelt ist, zu entriegeln, wird das freie Ende des Handgriffs 4 um den Schwenkzapfen 5 nach oben geschwenkt, wie 6 zeigt. Wenn der Handgriff 4 z. B. um einen Winkel von etwa 150° um den Schwenkzapfen 5 geschwenkt wird, liegt die zweite Anschlagfläche 16 des proximalen Endes des Handgriffs 4 an der Drehbegrenzungsscheibe 10 an. In diesem Zustand ist der Schließschaft 3 um die Differenz zwischen dem Abstand zwischen der ersten Anschlagfläche 15 des Handgriffs 4 und dem Schwenkzapfen 5 sowie dem Abstand zwischen der zweiten Anschlagfläche 16 des Handgriffs 4 und dem Schwenkzapfen 5 nach innen bewegt. Dadurch löst sich die Verriegelungsplatte 6 von der Rückseite 19a des Rahmenelements 19 und wird nach innen bewegt, so dass sie ihre zurückgezogene Position erreicht, wie 5 strichliert zeigt.
  • Wie 10 zeigt, dreht sich die Drehbegrenzungsscheibe 10 zusammen mit dem Schließschaft 3, wenn der Handgriff 4 oder der Schließschaft 3 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, so dass sich der exzentrische Vorsprung 11 der Drehbegrenzungsscheibe 10 in Richtung der Innenwand 12b des fächerförmigen konkaven Abschnitts 12 in der Frontplatte 1 bewegt. Wenn der Handgriff 4 z. B. um einen Winkel von 90° gedreht wird, liegt der exzentrische Vorsprung 11 an der Innenwand 12b der Frontplatte an und begrenzt die Drehbewegung sowohl des Schließschafts 3 als auch des Handgriffs 4, wie 10 zeigt. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die Verriegelungsplatte 6 vollständig aus der Position hinter der Rückseite 19a des stationären Rahmenelements 19 befindlichen Position bewegt, wird zur Seite des Paneels 20 zurückgezogen und erreicht ihre entriegelte Position hinter dem Paneel 20. Folglich ist es möglich, das Paneel 20 zu öffnen bzw. vom Rahmenelement 19 abzunehmen.
  • Falls die Drehrichtung des Handgriffs 4 umgekehrt werden soll, muss der Schließschaft 3 gegen die von der Feder 14 ausgeübte Federkraft axial nach vorne bewegt werden, so dass die Drehbegrenzungsscheibe 10 aus der Vertiefung 8 der Frontplatte 1 herausbewegt wird, und der Schaftabschnitt 18 des Schließschafts 3 in das mittlere Durchgangsloch 13 der Drehbegrenzungsscheibe 10 eingreift, wodurch diese relativ zum Schließschaft 3 gedreht werden kann. Nachdem die Drehbegrenzungsscheibe 10 um einen Winkel von 180° relativ zur Frontplatte 1 gedreht wurde, wird die Drehbegrenzungsscheibe 10 wieder in die Vertiefung 8 der Frontplatte 1 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt erreicht der exzentrische Vorsprung 11 der Drehbegrenzungsscheibe 10, wie 11 zeigt, eine Position, in der der exzentrische Vorsprung 11 an der Innenwand 12b des fächerförmigen konkaven Abschnitts 12 der Frontplatte 1 anliegt.
  • Danach wird der Schließschaft 3 relativ zur Frontplatte 1 um einen Winkel von 180° gedreht, wie 9 zeigt. Dann wird der Schließschaft 3 unter dem Einfluss der Federkraft der Feder 14 nach hinten bewegt, wenn der Benutzer den Handgriff 4 freigibt, so dass die Drehbegrenzungsscheibe 10 im konkaven Abschnitt 8 der Frontplatte 1 aufgenommen und darin federnd gehalten wird.
  • In der in 9 gezeigten Schließposition des Paneels 20 drehen sich die Drehbegrenzungsscheibe 10 und der Schließschaft 3 gemeinsam, wenn der Handgriff 4 um den Schwenkzapfen 5 nach oben geschwenkt und dann in Gegenuhrzeigerrichtung, wie in 11 gezeigt, gedreht wird, so dass der exzentrische Vorsprung 11 der Drehbegrenzungsscheibe 10 in Richtung der Innenwand 12a des fächerförmigen konkaven Abschnitts 12 der Frontplatte 1 bewegt wird. Wenn der Handgriff 4 um einen Winkel von 90° gedreht wird, um eine bestimmte Winkelstellung zu erreichen, liegt der exzentrische Vorsprung 11 der Drehbegrenzungsscheibe 10 an der Innenwand 12a der Frontplatte 1 an, wodurch es ermöglicht wird, die weitere Drehung sowohl des Schließschafts 3 als auch des Handgriffs 4 über diese bestimmte Winkelstellung hinaus zu verhindern. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die Verriegelungsplatte 6 vollständig aus der hinter der Rückseite 19a des stationären Rahmenelements 19 befindlichen Position herausbewegt, um ihre entriegelte Position hinter dem Paneel 20 einzunehmen. In dieser entriegelten Position kann der Benutzer das Paneel 20 öffnen oder es von dem stationären Rahmenelement 19 abzunehmen.
  • Wie 5 zeigt, hat die Schließvorrichtung weiterhin eine Befestigungsmutter 25 mit einem Kopf 25a und einem Führungsbuchsenabschnitt 25b, der an einer inneren Umfangsfläche ein Innengewinde 26 hat und in einer Öffnung 23 des Paneels 20 sitzt.
  • Die Lagerbuchse 2 der Frontplatte 1 hat an ihrer äußeren Umfangsfläche ein Außengewinde 24, das mit dem Innengewinde 26 des Führungsbuchsenabschnitts 25b verschraubt ist, so dass das Paneel 20 zwischen dem Kopf 25a der Mutter 25 und der Frontplatte 1 gehalten wird. Folglich wird die Frontplatte 1 durch Festziehen der Mutter 25 auf der Lagerbuchse 2 am Paneel 20 befestigt.
  • Die Frontplatte 1 hat im unteren Teil ihrer Vorderseite einen Arretierungsvorsprung 32 (1). Der Handgriff 4 hat ein seitliches Durchgangsloch 34, das in einer Richtung senkrecht zu der Ebene verläuft, in der der Handgriff 4 um den Schwenkzapfen 5 schwenken kann.
  • Wenn sich der Handgriff 4 in seiner eingeklappten Position befindet, wird der Arretierungsvorsprung 32 der Frontplatte 1 in einem geschlitzten Abschnitt 33 des Handgriffs 4 aufgenommen, sodass ein Bügel eines Vorhängeschlosses sowohl durch den gebogenen Abschnitt 32a des Arretierungsvorsprungs 32 als auch durch das seitliche Durchgangsloch 34a des Handgriffs 4 geführt und daran befestigt werden kann.
  • Die Frontplatte 1 hat zwei eine Drehung verhindernde Vorsprünge 22 (6). Die Feder 14 ist im Innenraum 9 der Lagerbuchse 2 der Frontplatte 1 beweglich angeordnet.
  • Wie 3 zeigt, ist die Feder 14 lose auf der Umfangsfläche des Schließschafts 3 angeordnet. Das vordere Ende der Feder 14 liegt an einer inneren ringförmigen Schulter 27 der Lagerbuchse 2 der Frontplatte 1 an, während das hintere Ende an der vorderen Fläche eines runden Schaftabschnitts 28 mit großem Durchmesser des Schließschafts 3 anliegt.
  • Ein hinterer Schaftabschnitt 29 (1) des Schließschafts 3 hat einen im Wesentlichen ovalen Querschnitt und sitzt in einer Aufnahmeöffnung 30 der Verriegelungsplatte 6. Die Aufnahmeöffnung 30 der Verriegelungsplatte 6 hat einen ähnlichen Querschnitt wie der hintere Schaftabschnitt 29 des Schließschafts 3, hat jedoch eine geringfügig größere Querschnittsfläche als der hintere Schaftabschnitt 29. Somit ist die Verriegelungsplatte 6 drehfest, aber axial verschiebbar auf dem hinteren Schaftabschnitt 29 des Schließschafts 3 angeordnet. Wie 6 zeigt, ist die Verriegelungsplatte 6 zwischen zwei Feststellmuttern 31 in einer bestimmten Position auf dem Schließschaft 3 befestigt.
  • Der Schaftabschnitt 17 des Schließschafts 3 hat einen quadratischen Querschnitt, wie 1 zeigt, und ist im mittleren Durchgangsloch 13 der Drehbegrenzungsscheibe 10 aufgenommen. Das mittlere Durchgangsloch 13 hat einen ähnlichen, jedoch geringfügig größeren Querschnitt als der Schaftabschnitt 17 des Schließschafts 3. Der Schaftabschnitt 18 des Schließschafts 3 hat einen runden Querschnitt, der einen eingeschriebenen Kreis der quadratischen Form des Schaftabschnitts 17 des Schließschafts 3 bildet (8).
  • Bei der in 6 gezeigten Ausführungsform der Schließvorrichtung kann die Längsachse der Lagerbuchse 2 der Frontplatte 1 genau auf eine Linie senkrecht zur Vorderseite des Paneels 20 ausgerichtet werden, selbst wenn die Befestigungsöffnung 23 des Paneels 20 ungenau ist und nicht genau fluchtet.

Claims (3)

  1. Schließvorrichtung, umfassend: – ein Befestigungselement mit einer Frontplatte (1), die eine Lagerbuchse (2) und eine vordere konkave Vertiefung (8) aufweist, die in der Mitte des Bodens eine Lageröffnung (7) hat, – einen Schließschaft (3), der in eine Lagerbuchse (2) der Frontplatte (1) verschiebbar und drehbar eingesetzt ist, – einen Handgriff (4), dessen proximales Ende durch einen Schwenkzapfen (5) mit dem vorderen Ende des Schließschafts (3) verbunden ist, – eine Drehbegrenzungsscheibe (10), die drehbar in der konkaven Vertiefung (8) der Frontplatte (1) aufgenommen ist und einen exzentrischen Vorsprung (11) aufweist, der in einen fächerförmigen konkaven Abschnitt (12) der konkaven Vertiefung (8) des Befestigungselements (1) eingesetzt ist, – eine Feder (14), die den Handgriff (4) gegen einen vorderen Abschnitt der Drehbegrenzungsscheibe (10) vorspannt, – eine Verriegelungsplatte (6), die fest auf dem Schließschaft (3) montiert ist, – eine erste Anschlagfläche (15) des proximalen Endabschnitts des Handgriffs (4), die an der Drehbegrenzungsscheibe (10) anliegt, wenn sich die Verriegelungsplatte (6) in ihrer Schließposition befindet, und eine zweite Anschlagfläche (16) des proximalen Endabschnitts des Handgriffs (4), die an der Drehbegrenzungsscheibe (10) anliegt, wenn sich die Verriegelungsplatte in ihrer gelösten Position befindet, wobei der Abstand zwischen der ersten Anschlagfläche (15) und dem Schwenkzapfen (5) größer ist als der Abstand zwischen der zweiten Anschlagfläche (16) und dem Schwenkzapfen (5), wobei der Schließschaft (3) einen eine Drehbewegung relativ zur Drehbegrenzungsscheibe (10) verhindernden Schaftabschnitt (17) aufweist, wenn dieser Schaftabschnitt (17) in ein mittleres Durchgangsloch (13) der Drehbegrenzungsscheibe (10) eingesetzt ist, und der Schließschaft (3) ferner einen eine Drehbewegung relativ zur Drehbegrenzungsscheibe ermöglichenden Schaftabschnitt (18) aufweist, der es, wenn dieser Schaftabschnitt (18) in das mittlere Durchgangsloch (13) der Drehbegrenzungsscheibe (10) eingesetzt ist, ermöglicht, dass die Scheibe (10) relativ zum Schließschaft (3) drehbar ist, und die Schaftabschnitte (17, 18) des Schließschafts (3) aneinander angrenzen.
  2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Befestigungsmutter (25), die einen Kopf (25a) und einen Führungsbuchsenabschnitt (25b) mit einem Innengewinde (26) aufweist, das mit einem Außengewinde (24) der Lagerbuchse (2) der Frontplatte (1) verschraubbar ist, wobei die Frontplatte (1) durch Festziehen der Befestigungsmutter (25) auf der Lagerbuchse (2) der Frontplatte (1) an einem Paneel (20) befestigbar ist.
  3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte (1) an einem unteren Abschnitt ihrer Vorderseite einen Arretierungsvorsprung (32) aufweist, und der Handgriff (4) ein seitliches Durchgangsloch (34) aufweist, und dass der Arretierungsvorsprung (32) in einem geschlitzten Abschnitt (33) des Handgriffs (4) aufgenommen werden kann, wenn sich der Handgriff (4) in seiner eingeklappten Position befindet, so dass ein Bügel eines Vorhängeschlosses sowohl durch den Arretierungsvorsprung (32) als auch durch das seitliche Durchgangsloch (34) des Handgriffs (4) geführt werden kann.
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