DE326858C - Aus einem Sprunggesperre bestehende Sicherung fuer Spannschloesser - Google Patents

Aus einem Sprunggesperre bestehende Sicherung fuer Spannschloesser

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DE326858C
DE326858C DE1918326858D DE326858DD DE326858C DE 326858 C DE326858 C DE 326858C DE 1918326858 D DE1918326858 D DE 1918326858D DE 326858D D DE326858D D DE 326858DD DE 326858 C DE326858 C DE 326858C
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turnbuckles
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DE1918326858D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

patents
TiA "7 <"<
Hi OjL
KLASSE 4
KUPPH 15
Fried. Krupp Akt-Ges. in Essen, Ruhr. Aus einem Sprunggesperre bestehende Sicherung für Spannschlösser.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1918 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Spannschlösser, die eine aus einem Sprunggesperre bestehende Sicherung besitzen, und bezweckt, eine Anordnung zu treffen, durch die das Sprunggesperre gegen Beschädigungen und Verschmutzung geschützt ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, .und zwar zeigen:
Fig. ι eine zum Teil im Schnitt gehaltene ίο Seitenansicht des gesicherten Spannschlosses,
Fig. 2 einen Teil des entsicherten Spannschlosses in einer der Fig. ι entsprechenden Darstellung* ·
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie 3-3 der 1S Fig. 2, von oben gesehen, und
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie 4-4 der F'g. 2, von unten gesehen.
Der die beiden Kupplungsösen B1 C verbindende Spannscbloßkörper A trägt einen zum Aufstecken eines Schlüssele· bestimmten Kopf at1 und eine Schraubenspindel α2, die mit dem Muttergewinde der öse B in Eingriff steht. Die andere Öse C ist mit einem im Körper A verschiebbaren Schaft c1 ausgerüstet, auf dessen freies Ende eine Mutter D aufgeschraubt ist. Diese Mutter legt sich bei angezogenem Spannschloß gegen die Sohle α4· einer im Körper A vorgesehenen, nach einer Seite offenen Ausnehmung a3 (s. bes. Fig. 4). Auf .dem Schafte c1 ist innerhalb eines mit dem Körper y4 starr verbundenen Gehäuses £ eine Muffe verschiebbar und drehbar gelagert. Die Muffe F ist außen sechskantig ausgebildet (Fig. 3) und mit diesem Sechskant in den Boden e1 des Gehäuses B geführt, so daß die Muffe F einer Drehung des Gehäuses JS folgen muß, sich aber gegenüber dem Gehäuse verschieben kann. Die Muffe F trägt einen Kranz von Sperrzähnen f1 und einen Bund f2, mit dem sie sich gegen den Rand α5 des Körpers A stützen kann. Zwischen dem Flansch f2 und dem Boden e1 des Gehäuses E ist eine vorgespannte Feder G eingeschaltet. Die Zähne f1 der Muffe F sind dazu bestimmt, unter der Wirkung der Feder G mit Zähnen h1 eines Ringes H in Eingriff zu treten, der innerhalb des Körpers A auf dem Schaft c1 starr befestigt ist. Die Zähne/1, h1 sind derartig abgeschrägt, daß sie unter Verschieben der Muffe F sowie unter Spannen und Entspannen der Feder G sprungweise aneinander abgleiten; und wieder in Eingriff miteinander treten, wenn die Teile F1 H aus ihrer Eingriffstellung gegeneinander verdreht werden. Die Teile F1 G1 H bilden somit ein sogenanntes Sprunggesperre. Dieses Gesperre ist zwischen den Teilen A1 E1 c1 eingeschlossen, also, tunlichst gegen Beschädigungen und Veschmutzung geschützt.
Wenn das Spannschloß ζ. Β. zwischen zwei in die Ösen B1 G eingreifenden Haken M1 N angezogen ist, stehen die Zähne f1, h1 miteinander in Eingriff. (Fig. 1). Das Spannschloß ist dann gesichert, da einer Drehung des Körpers A gegenüber den ösen B1 C und g"egenüber dem mit der Öse C durch den Schaft c1 starr verbundenen Ring H das Gehäuse E ■ und die Muffe F folgen müssen· und sich die Muffe F gegenüber dem Ringii nur unter Ausrücken des Sprunggesperres, d. h. unter Spannen der Feder G,. drehen läßt.
Soll das Spannschloß gelöst werden, so ·
dreht man den Körper A mit Hilfe eines auf seinen Kopf ax aufgesetzten Schlüssels, so daß die Schraubenspindel α? aus der Öse B herausgeschraubt wird. Hierbei' arbeitet zunächst das Gesperre F1 G1 H in der Weise, daß seine Zähne f1, h1 sprungweise aneinander abgleiten und wieder in Eingriff miteinander treten. Gleichzeitig" erfahren die Teile A1 E eine Verschiebung gegenüber den Teilen C1 c1
ίο und H im Sinne des Pfeiles a· (Fig. i). Da ferner die Bewegung der Muffe F nach dem Ring H hin durch den Rand α5 des Gehäuses A begrenzt ist, stehen, wenn das Spannscbloß um ein gewisses Maß gelöst ist, die Zähne f1 dauernd außer Eingriff mit den Zähnen h1, so daß beim weiteren Lösen des Spannschlosses das Sprunggesperre F, G, H ausgeschaltet ist. Beim Anziehen des Spannschlosses wird das Sprunggesperre selbsttätig eingeschaltet, was keiner besonderen Erläute-" rung bedarf.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    ι. Aus einem Sprunggesperre bestehende Sicherung für SpannscMösser, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprunggesperre (Fj G1 H) an dem beim Anziehen- und Lösen des Spannschlosees zu drehenden Körper (A) .eingekapselt ist.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprunggesperre (F1 G1 H) ein mit dem Körper (A) des Spannschlosees undrehbar verbundenes Glied (F) besitzt, das unabhängig von dem anderen Sperr'gliede (H) gegenüber dem Körper (A) im Sinne des Eimrückens des Gesperres begrenzt verschiebbar ist und Sperrzähne (f1) trägt, die unter Federwirkung in die Sperrzähne (hf) eines Gliedes (H) eingreifen können, welches in starrer Verbindung mit dem einen Kupplungsteile (C) des Spannschlosses steht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen. .
DE1918326858D 1918-05-31 1918-05-31 Aus einem Sprunggesperre bestehende Sicherung fuer Spannschloesser Expired DE326858C (de)

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DE (1) DE326858C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3112103A (en) * 1959-08-18 1963-11-26 Douglass R Falkenberg Adjusting means for holddowns for pulleys of drapery operating cords
US3123351A (en) * 1964-03-03 Pulley hold-down for traverse rods

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3123351A (en) * 1964-03-03 Pulley hold-down for traverse rods
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